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SEPA-Präsen-tation für Vereins-kunden (PDF) - Sparkasse Landshut

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Herzlich Willkommen zur<br />

<strong>SEPA</strong>-<br />

Informationsveranstaltung<br />

06.11.2013<br />

Seite 1


Single Euro Payment Area<br />

S<br />

E<br />

P<br />

o<br />

in<br />

rima<br />

A<br />

nlass<br />

… sich mit Ihnen zu treffen und Ihnen unsere<br />

Unterstützung anbieten zu können<br />

06.11.2013<br />

Seite 2


Agenda<br />

1. Was bedeutet <strong>SEPA</strong>?<br />

2. Die neue <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />

3. Die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

4. Zusammenfassung <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

06.11.2013<br />

Seite 3


<strong>SEPA</strong> = Single Euro Payments Area<br />

Einheitlicher Zahlungsverkehrsraum in Europa<br />

Definition<br />

<strong>SEPA</strong> ist der einheitliche Euro-<br />

Zahlungsverkehrsraum, in dem<br />

inländische und grenzüberschreitende<br />

Zahlungen in Euro nach<br />

gleichen Regeln behandelt<br />

werden.<br />

<strong>SEPA</strong>-Verordung 260/12 vom<br />

31.03.2012 und des <strong>SEPA</strong>-<br />

Begleitgesetzes vom 03.04.2013<br />

bilden die Rechtsgrundlage und<br />

Rechtsrahmen.<br />

Ziele<br />

<strong>SEPA</strong> ermöglicht grenzenloses<br />

Bezahlen in ganz Europa durch die<br />

Nutzung einheitlicher Zahlungsverkehrsinstrumente<br />

und Standards.<br />

Bargeldlose Zahlungen sollen<br />

damit in 32 Staaten Europas so<br />

einfach, sicher und effizient<br />

getätigt werden wie bereits die<br />

heutigen Inlandszahlungen.<br />

06.11.2013<br />

Seite 4


Der europäische Zahlungsverkehrsraum<br />

Teilnehmende Länder<br />

Land<br />

Belgien<br />

Bulgarien<br />

Dänemark<br />

Deutschland<br />

Estland<br />

Finnland<br />

Frankreich<br />

Griechenland<br />

Großbritannien<br />

Irland<br />

Island (nicht EU, nur EWR*)<br />

Italien<br />

Liechtenstein (nicht EU, nur EWR*)<br />

Litauen<br />

Luxemburg<br />

Lettland<br />

Land<br />

Malta<br />

Monaco (nicht EU, nicht EWR*)<br />

Niederlande<br />

Norwegen (nicht EU, nur EWR*)<br />

Österreich<br />

Polen<br />

Portugal<br />

Rumänien<br />

Schweiz (nicht EU, nicht EWR*)<br />

Schweden<br />

Spanien<br />

Slowenien<br />

Slowakei<br />

Tschechische Republik<br />

Ungarn<br />

Zypern<br />

* EU = Europäische Union, EWR = Europäischer Wirtschaftsraum<br />

06.11.2013<br />

Seite 5


IBAN und BIC<br />

Die Identifikationsmerkmale im Zahlungsverkehr<br />

IBAN – International Bank Account Number / Internationale Kontonummer<br />

In Deutschland setzt sich die IBAN aus dem Länderkennzeichen, der Prüfziffer,<br />

der Bankleitzahl und der Kontonummer zusammen<br />

Länderkennzeichen 2-stellige Prüfziffer Bankleitzahl<br />

Kontonummer des<br />

Kunden (10-stellig<br />

aufgefüllt mit Vornullen)<br />

Beispiel DE 99 74350000 0012343121<br />

Die Prüfziffernberechnung erfolgt auf der Grundlage von Kontonummer und<br />

Bankleitzahl<br />

06.11.2013<br />

Seite 6


IBAN und BIC<br />

Die Identifikationsmerkmale im Zahlungsverkehr<br />

BIC – Business Identifier Code/Internationale Bankleitzahl<br />

– Neben der IBAN das zweite Identifikationsmerkmal bei <strong>SEPA</strong>-Zahlungen<br />

– Besteht aus 8 oder 11 Stellen<br />

Stelle 1 – 4<br />

Stelle 5 – 6<br />

Stelle 7 ff.<br />

Bezeichnet den Namen der Bank/Bankengruppe/Landesbank<br />

Bezeichnet das Land<br />

Bezeichnet die <strong>Sparkasse</strong><br />

Der BIC der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Landshut</strong> lautet: BYLA DE M1LAH<br />

Tipp: IBAN und BIC können Sie dem Kontoauszug<br />

entnehmen oder innerhalb des Online-Bankings<br />

abfragen. Ebenso stehen die Informationen auf<br />

den neuen <strong>Sparkasse</strong>nCards.<br />

06.11.2013<br />

Seite 7


Hier finden Sie Ihre IBAN / BIC<br />

06.11.2013<br />

Seite 8


Agenda<br />

1. Was bedeutet <strong>SEPA</strong>?<br />

2. Die neue <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />

3. Die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

4. Zusammenfassung <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

06.11.2013<br />

Seite 9


Die Merkmale der <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />

auf einen Blick<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

IBAN und ggf. BIC statt Kontonummer und Bankleitzahl<br />

Auftragswährung ist immer Euro<br />

Für inländische und grenzüberschreitende europäische Zahlungen<br />

Europaweite Gutschrift bei der Empfängerbank innerhalb eines Geschäftstages<br />

Überweisungen werden in voller Original-Betragshöhe ausgeführt<br />

Entgeltteilung: Jeder zahlt die Entgelte seines Kreditinstituts<br />

XML-basiertes <strong>SEPA</strong>-Datenformat statt DTAUS<br />

06.11.2013<br />

Seite 10


Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />

Beleglos oder per Formular in Euro überweisen<br />

1<br />

2<br />

Zur eindeutigen Identifikation<br />

des Zahlungsempfängers muss<br />

bei der <strong>SEPA</strong>-Überweisung die<br />

IBAN und der BIC angegeben<br />

werden.<br />

Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung kann<br />

ausschließlich <strong>für</strong> Euro-<br />

Zahlungen genutzt werden.<br />

1<br />

HOTEL DE PARIS<br />

D E 6 8 7 4 3 5 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 3 4 5 6<br />

2<br />

Hinweistexte<br />

erleichtern ab<br />

01.02.2014 das<br />

Ausfüllen<br />

Der Kontoinhaber muss bei der<br />

3 <strong>SEPA</strong>-Überweisung ebenfalls 3<br />

seine IBAN angeben.<br />

MAX MUSTERMANN<br />

58 7 4 3 5 0 0 0 0 0 0 0 0 6 5 4 3 2 1<br />

!<br />

Auch als Zahlschein <strong>für</strong> Ihre Rechnungen erhältlich<br />

06.11.2013<br />

Seite 11


Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />

Beleglos oder per Formular in Euro überweisen<br />

1<br />

2<br />

Zur eindeutigen Identifikation<br />

des Zahlungsempfängers muss<br />

bei der <strong>SEPA</strong>-Überweisung die<br />

IBAN und der BIC angegeben<br />

werden.<br />

Die <strong>SEPA</strong>-Überweisung kann<br />

ausschließlich <strong>für</strong> Euro-<br />

Zahlungen genutzt werden.<br />

1<br />

United Kingdom<br />

GB 6 8 9 9 9 7 7 7 7 6 6 6 6 6 5 5 5 5 4 4<br />

A L B L G B 2 L<br />

2<br />

Der Kontoinhaber muss bei der<br />

3 <strong>SEPA</strong>-Überweisung ebenfalls 3<br />

seine IBAN angeben.<br />

MAX MUSTERMANN<br />

58 7 4 3 5 0 0 0 0 0 0 0 0 6 5 4 3 2 1<br />

!<br />

Auch als Zahlschein <strong>für</strong> Ihre Rechnungen erhältlich<br />

06.11.2013<br />

Seite 12


<strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />

- Besonderheiten -<br />

Einzelüberweisungen können beleghaft und beleglos (online)<br />

eingereicht werden, aber nicht mehr mittels Datenträger (Diskette, CD-<br />

ROM oder USB-Stick).<br />

Sammelüberweisungen können nur noch online übertragen werden.<br />

Kürzung des Verwendungszwecks von 14 Zeilen à 27 Zeichen (378)<br />

auf 4 Zeilen à 35 Zeichen (140 Zeichen)<br />

Bei Überweisungsaufträgen innerhalb Deutschlands reicht die Angabe der<br />

IBAN, auf den BIC kann verzichtet werden (IBAN only)<br />

06.11.2013<br />

Seite 13


Agenda<br />

1. Was bedeutet <strong>SEPA</strong>?<br />

2. Die neue <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />

3. Die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

4. Zusammenfassung <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

06.11.2013<br />

Seite 14


Die <strong>SEPA</strong> Lastschrift<br />

- Arten und wesentliche Unterschiede -<br />

Die <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift<br />

Alle voll geschäftsfähigen Personen<br />

und Firmen können daran teilnehmen<br />

Der Zahlungspflichtige hat die<br />

Möglichkeit, innerhalb von 8 Wochen<br />

nach Belastung die Lastschrift ohne<br />

Angaben von Gründen zurück zu geben<br />

(Erstattungsanpruch)<br />

Das Lastschriftmandat wird vom<br />

Zahlungspflichtigen nicht bei seinem<br />

Kreditinstitut bestätigt.<br />

Vorlagefrist f. <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriften:<br />

Erstlastschriften 6 Geschäftstage,<br />

Folgelastschriften 3 Geschäftstage vor<br />

Fälligkeit.<br />

Vorlagefrist f. EURO-Express-<br />

Lastschriften:<br />

Erst- und Folgelastschriften einheitlich 2<br />

Geschäftstage<br />

Die <strong>SEPA</strong>-Firmen-Lastschrift (B2B)<br />

Verbraucher können am <strong>SEPA</strong>-Firmen-<br />

Lastschriftverfahren nicht teilnehmen<br />

Der Zahlungspflichtige verzichtet im<br />

Mandat auf seinen Erstattungsanspruch<br />

Der Zahlungspflichtige muss vor der<br />

ersten Einlösung das Mandat bei<br />

seinem Kreditinstitut bestätigen<br />

Die Vorlagefrist <strong>für</strong> Erst- und Folgelastschriften<br />

bei der Einreicherbank<br />

beträgt einheitlich 2 Geschäftstage.<br />

06.11.2013<br />

Seite 15


Einführung der EURO-Express-Lastschrift<br />

Merkmale:<br />

Grundsätzlich eine <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift<br />

Derzeit nur <strong>für</strong> Lastschrifteinzüge innerhalb Deutschlands<br />

Einheitliche Vorlagefrist von 2 Geschäftstagen<br />

Deutliche Vereinfachung des Lastschriftverkehrs<br />

Unterstützung durch SFirm im 4. Quartal 2013<br />

06.11.2013<br />

Seite 16


Einführung der EURO-Express-Lastschrift<br />

Was muss bei der Nutzung von EURO-Express-Lastschriften<br />

beachtet werden?<br />

EURO-Express-Lastschriften und <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriften in<br />

andere Länder des <strong>SEPA</strong>-Raums sowie Firmenlastschriften müssen<br />

in getrennten Dateien eingereicht werden<br />

In der Einreichungsdatei Elementgruppe ist der Wert „COR1“ zu<br />

setzen<br />

06.11.2013<br />

Seite 17


Das <strong>SEPA</strong> Lastschriftmandat<br />

- Weiternutzung/Umwidmung der Einzugsermächtigung -<br />

Bestehende schriftliche Einzugsermächtigungen können unter<br />

folgenden Bedingungen im <strong>SEPA</strong>-Verfahren genutzt werden:<br />

1. Vor dem 1. Lastschrifteinzug im <strong>SEPA</strong>-Verfahren spätestens jedoch<br />

bis zum 31.1.2014 muss der Zahlungsempfänger den<br />

Zahlungspflichtigen über die Gläubiger-ID, die Mandatsreferenz,<br />

den Betrag und den Fälligkeit des ersten Einzugs im <strong>SEPA</strong>-Format<br />

informieren.<br />

2. Diese Information muss dem Zahlungspflichtigen schriftlich<br />

mitgeteilt werden: entweder per Brief oder über den<br />

Verwendungszweck im Rahmen des letzten Lastschrifteinzuges im<br />

Einzugsermächtigungsverfahren.<br />

06.11.2013<br />

Seite 18


<strong>SEPA</strong> Lastschriftmandat<br />

Weiternutzung/Umwidmung<br />

der Einzugsermächtigung<br />

Information des Zahlungspflichtigen über den Verwendungszweck:<br />

Belastung des Mitgliedsbeitrages 2013<br />

<strong>Vereins</strong>beitrag 2013<br />

Ihre Einzugsermächtigung nutzen wir künftig als <strong>SEPA</strong>-<br />

Lastschriftmandat<br />

unsere Gläubiger ID DE02TSV01234567890<br />

Ihre Mandatsreferenz 12345Testmitglied<br />

die erste Belastung Ihres Mitgliedsbeitrages erfolgt wiederkehrend<br />

jährlich am 03.Februar.<br />

!!! Nicht umgestellte Einzugsermächtigen können nach dem<br />

01.02.2014 nicht mehr als <strong>SEPA</strong>-Lastschriftsmandat genutzt<br />

werden und müssen neu eingeholt werden !!!<br />

06.11.2013<br />

Seite 19


Bestandteile der <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

Die Gläubiger-Identifikationsnummer (ID)<br />

Aufbau der 18-stelligen Gläubiger-ID<br />

ISO Ländercode 2-stellige Prüfziffer Geschäftsbereichskennung Nationales Idenfikationsmerkmal<br />

Beispiel DE 99 ZZZ 01234567890<br />

Die Stellen 5-7 enthalten die Geschäftsbereichskennung. Diese kann vom<br />

Zahlungsempfänger zur Kennzeichnung einzelner Sparten oder Abteilungen beliebig<br />

genutzt werden. Diese drei Stellen sind stets „ZZZ“ vorbelegt.<br />

06.11.2013<br />

Seite 20


Bestandteile der <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat…<br />

ermächtigt den Zahlungsempfänger,<br />

den fälligen Betrag vom Konto des<br />

Zahlungspflichtigen einzuziehen.<br />

weist die Bank des Zahlungspflichtigen<br />

zur Einlösung<br />

der Lastschrift an.<br />

ist Voraussetzung <strong>für</strong> den Einzug von<br />

<strong>SEPA</strong>-Lastschriften und vom<br />

Zahlungspflichtigen einzuholen.<br />

enthält Information zu<br />

Rückgaberechten.<br />

muss in schriftlicher Form vorliegen.<br />

gilt grundsätzlich unbefristet,<br />

es sei denn:<br />

der Zahlungspflichtige widerruft<br />

das Mandat oder<br />

das Mandat wird 36 Monate<br />

lang nicht genutzt<br />

ist im Original durch den Zahlungsempfänger<br />

mindestens 14 Monate<br />

nach dem letzten Einzug<br />

aufzubewahren.<br />

06.11.2013<br />

Seite 21


<strong>SEPA</strong> Lastschriftmandat<br />

Formerfordernisse<br />

Formerfordernisse<br />

Ein Mandat ist in Schriftform mit der händischen Unterschrift des<br />

Zahlungspflichtigen zu erteilen.<br />

Jedes Mandat muss abgesetzt vom eigentlichen Vertrag erteilt<br />

werden, d.h. mit einer separaten Unterschrift.<br />

D.h. im Internet, am Telefon oder mündlich erteilte Mandate<br />

entsprechen nicht den Formerfordernissen und gelten in der<br />

Folge als nicht erteilt.<br />

Der Zahlungsempfänger ist zur Verwendung eines einheitlichen<br />

Autorisierungstextes verpflichtet.<br />

Die Autorisierungstexte finden Sie in den Mandatsvorlagen der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Landshut</strong>.<br />

06.11.2013<br />

Seite 22


Gilt nur <strong>für</strong> Mandate der <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift!<br />

Das <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat -<br />

der einheitliche Aufbau ist vorgeschrieben<br />

Das Mandat besteht aus einem einheitlichen<br />

Autorisierungstext und bestimmten Angaben…<br />

vom Zahlungsempfänger:<br />

Name und Adresse<br />

Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

Mandatsreferenz (35-stellig, vom Zahlungsempfänger<br />

<strong>für</strong> jedes Mandat separat festzulegen)<br />

Kennzeichnung <strong>für</strong> wiederkehrende/einmalige<br />

Zahlungen<br />

vom Zahlungspflichtigen:<br />

Name und Anschrift des Kontoinhabers<br />

IBAN und ggf. BIC<br />

Unterschrift und Unterschriftsdatum<br />

06.11.2013<br />

Seite 23


<strong>SEPA</strong> Lastschriftmandat<br />

- Formulierungsbeispiel -<br />

Allgemeiner Mandatstext:<br />

Besonderheit <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift:<br />

06.11.2013<br />

Seite 24


Bestandteile <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

- Mandatsreferenznummer -<br />

Die Mandatsreferenz dient in Verbindung mit der Gläubiger-ID der<br />

eindeutigen Identifizierung einer <strong>SEPA</strong>-Lastschrift.<br />

Sie kann dem Kunden bereits bei der Mandatseinholung auf dem<br />

Mandatsformular mitgeteilt werden oder nachträglich bekannt<br />

gegeben werden.<br />

Länge (max. 35 Stellen) und Aufbau der Mandatsreferenz können<br />

vom Lastschrifteinreicher individuell festgelegt werden.<br />

Beim Einzug von Lastschriften sind <strong>für</strong> unterschiedliche<br />

Mandatsreferenznummern eigene Lastschriften zu bilden<br />

Grundsätzliche Möglichkeiten einer Vergabe sind:<br />

Bezug zum Mitglied (Mitgliedsnummer, Vertrags-Nr.)<br />

fortlaufende neue Nummer zur Versionierung<br />

06.11.2013<br />

Seite 26


<strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

Mandatsreferenznummer<br />

Berücksichtigen Sie, dass z.B. im Verwendungszweck und im<br />

Namensfeld keine Umlaute mehr verwendbar sind. Zulässig sind alle<br />

nachfolgende Zeichen:<br />

Achtung: Die Bank des Zahlungspflichtigen könnte eine Lastschrift<br />

zurückweisen, wenn Zeichen verwendet werden, die nicht in der obigen<br />

Auflistung enthalten sind.<br />

Somit sollten, um auf der sicheren Seite zu sein, keine deutschen<br />

Umlaute und kein Eszett mehr verwendet werden:<br />

Ä , Ü, Ö, ä, ü, ö, ß<br />

06.11.2013<br />

Seite 27


<strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

Mandatsänderungen<br />

Grundsätzlich sind Änderungen von Mandatsdaten<br />

ohne Vereinbarung/Unterzeichnung eines neuen Mandats möglich.<br />

Änderungen durch Zahlungsempfänger<br />

Mandatsreferenz<br />

(z. B. aus organisatorischen Gründen)<br />

des Namens bzw. der Rechtsform<br />

des Zahlungsempfängers<br />

(z. B. Fusion, Umfirmierung)<br />

Adresse<br />

(z. B. Umzug)<br />

Gläubiger-ID<br />

Änderungen sind in der vereinbarten<br />

Weise und im Datensatz mitzuteilen<br />

Änderungen durch Zahlungspflichtigen<br />

IBAN und/oder BIC<br />

(Kontonummer bzw. Zahlstelle des Zahlungspflichtigen)<br />

Name<br />

(z. B. Heirat)<br />

Adresse<br />

(z. B. Umzug)<br />

Änderungen sind in der vereinbarten<br />

Weise mitzuteilen<br />

!<br />

Wenn sich die Person des Zahlungspflichtigen oder des Zahlungsempfängers ändert,<br />

muss der Zahlungspflichtige zwingend ein neues Mandat unterzeichnen Sind<br />

Zahlungspflichtiger und Kontoinhaber nicht identisch, muss auch der Kontoinhaber<br />

das Mandat unterzeichnen.<br />

06.11.2013<br />

Seite 28


Die schriftliche Vorabinformation an den<br />

Zahlungspflichtigen<br />

Pflichtbestandteile der Vorabinformation<br />

- Fälligkeitstag<br />

- Gläubiger-ID<br />

- Mandatsreferenz<br />

- IBAN und BIC des Zahlungspflichtigen<br />

- Betrag<br />

Versand der Vorabinformation<br />

14 Kalendertage vor Fälligkeit<br />

Eine kürzere Frist kann vereinbart werden<br />

(z.B. AGB).<br />

Auch als Teil eines Vertrages<br />

oder einer Rechnung möglich<br />

Risiken bei Verzicht<br />

auf Vorabinformation<br />

-Rücklastschriften<br />

-Rücklastschrift- und Mahngebühren<br />

können nicht berechnet werden<br />

Die Gültigkeit des Mandats wird dadurch<br />

nicht berührt!!<br />

Vorabinformation<br />

Verpflichtung zur<br />

Vorabinformation<br />

lt. Inkassovereinbarung<br />

vor dem 1. Einzug<br />

bei jeder Änderung eines der o. g.<br />

Pflichtbestandteile<br />

Mitteilung in Schriftform<br />

06.11.2013<br />

Seite 29


Übersicht der einzuhaltenden Fristen<br />

<strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift<br />

Vorlagefristen<br />

Zu beachten von Einreicher (ZE) und seiner Bank<br />

D-14 Kalendertage<br />

Absendung<br />

Vorabinformation<br />

(Pre-Notification)<br />

über Betrag und<br />

Datum des<br />

Lastschrifteinzugs<br />

durch den ZE an den<br />

ZP (andere Frist<br />

kann vertraglich<br />

zwischen Zahler und<br />

Zahlungsempfänger<br />

vereinbart werden)<br />

D-6* Bankarbeitstage (EU)<br />

Spätester Einreichungstermin<br />

von Erst- und<br />

Einmallastschriften bei der<br />

<strong>Sparkasse</strong> bis 14:30 Uhr<br />

D-3* Bankarbeitstage<br />

(EU) Spätester<br />

Einreichungstermin von<br />

Folgelastschriften bei der<br />

<strong>Sparkasse</strong> bis 14:30 Uhr<br />

D = Fälligkeitsdatum<br />

Rückgabefristen<br />

Zu beachten vom Zahlungspflichtigen (ZP)<br />

und seiner Bank<br />

D+2 Bankarbeitstage<br />

(EU)<br />

Rückgabefrist<br />

durch die<br />

Zahlstelle<br />

D+13 Monate<br />

Erstattungsanspruch des<br />

ZP <strong>für</strong> unautorisierte<br />

Transaktionen<br />

(SONDERFALL), bei dem<br />

kein gültiges Mandat<br />

vorlag<br />

D+8 Wochen<br />

Erstattungsanspruch<br />

des ZP<br />

D = Fälligkeitsdatum = Belastungsdatum = Interbankenverrechnungsdatum = Gutschriftstag<br />

* Gemäß <strong>SEPA</strong>-Regelwerk muss die <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschrift spätestens 5 bzw. 2 Bankarbeitstage (EU) vor<br />

Fälligkeit bei der Zahlstelle (Bank des Zahlungspflichtigen) vorliegen.<br />

06.11.2013<br />

Seite 30


Übersicht der einzuhaltenden Fristen<br />

EURO-Express-Lastschrift<br />

Vorlagefristen<br />

Zu beachten von Einreicher (ZE) und seiner Bank<br />

D-14 Kalendertage<br />

Absendung<br />

Vorabinformation<br />

(Pre-Notification)<br />

über Betrag und<br />

Datum des<br />

Lastschrifteinzugs<br />

durch den ZE an den<br />

ZP (andere Frist<br />

kann vertraglich<br />

zwischen Zahler und<br />

Zahlungsempfänger<br />

vereinbart werden)<br />

D-2* Bankarbeitstage (EU)<br />

Spätester Vorlagezeitpunkt bei der <strong>Sparkasse</strong> bis<br />

14:30 Uhr<br />

D = Fälligkeitsdatum<br />

Rückgabefristen<br />

Zu beachten vom Zahlungspflichtigen (ZP)<br />

und seiner Bank<br />

D+2 Bankarbeitstage<br />

(EU)<br />

Rückgabefrist<br />

durch die<br />

Zahlstelle<br />

D+13 Monate<br />

Erstattungsanspruch des<br />

ZP <strong>für</strong> unautorisierte<br />

Transaktionen<br />

(SONDERFALL), bei dem<br />

kein gültiges Mandat<br />

vorlag<br />

D+8 Wochen<br />

Erstattungsanspruch<br />

des ZP<br />

D = Fälligkeitsdatum = Belastungsdatum = Interbankenverrechnungsdatum = Gutschriftstag<br />

*Gemäß <strong>SEPA</strong>-Regelwerk muss die EURO-Express-Lastschrift spätestens 1 Bankarbeitstag<br />

(EU) vor Fälligkeit bei der Zahlstelle (Bank des Zahlungspflichtigen) vorliegen<br />

06.11.2013<br />

Seite 31


Feiertagsregelung mit <strong>SEPA</strong><br />

EU-Feiertage ( TARGET-Kalender)<br />

Neujahr<br />

Karfreitag<br />

Ostermontag<br />

Maifeiertag<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

Bayerische Feiertage<br />

Heilige 3 Könige<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Pfingstmontag<br />

Fronleichnam<br />

Maria Himmelfahrt<br />

Tag d. deutschen Einheit<br />

Allerheiligen<br />

Zusätzliche Bank-Arbeitsfreie-Tage<br />

Heilig Abend<br />

Silvester<br />

06.11.2013<br />

Seite 32


Agenda<br />

1. Was bedeutet <strong>SEPA</strong>?<br />

2. Die neue <strong>SEPA</strong>-Überweisung<br />

3. Die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

4. Zusammenfassung <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

06.11.2013<br />

Seite 33


Das <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftverfahren<br />

auf einen Blick (1)<br />

B<br />

B<br />

B<br />

B<br />

Die <strong>SEPA</strong>-Lastschriftverfahren ermöglichen<br />

inländische und grenzüberschreitende<br />

Lastschrifteinzüge in Euro.<br />

Der Zahlungsempfänger benötigt vom<br />

Zahlungspflichtigen ein <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat.<br />

Ein exaktes Fälligkeitsdatum zur Einlösung<br />

der Lastschrift muss angegeben werden.<br />

Die Vorlagefrist bei der Euro-Express-<br />

Lastschrift beträgt einheitlich 2 Tage,<br />

bei den übrigen Basis-Lastschriften<br />

6 Tage <strong>für</strong> Erst- und<br />

3 Tage <strong>für</strong> Folgelastschriften<br />

B<br />

Vor einem geplanten Einzug ist eine<br />

schriftliche Vorabinformation des<br />

Zahlungsempfängers an den<br />

Zahlungspflichtigen erforderlich.<br />

06.11.2013<br />

Seite 34


Das <strong>SEPA</strong>-Basis-Lastschriftverfahren<br />

auf einen Blick (2)<br />

B<br />

B<br />

B<br />

B<br />

B<br />

B<br />

B<br />

Kürzung des Verwendungszwecks von<br />

14 Zeilen a 27 Zeichen (378) auf<br />

4 Zeilen a 35 Zeichen (140 Zeichen)<br />

Festgelegte Vorlagefristen müssen<br />

bei der Einreichung der Lastschrift<br />

beachtet werden<br />

Ein Erstattungsrecht des Zahlungspflichtigen<br />

ohne Angabe von Gründen besteht innerhalb von<br />

8 Wochen nach Belastung.<br />

Erfolgt eine Belastung ohne gültiges <strong>SEPA</strong>-<br />

Lastschriftmandat, beträgt der Erstattungsanspruch<br />

des Zahlungspflichtigen bis zu 13 Monate nach der<br />

Belastungsbuchung.<br />

Der Einreicher benötigt eine<br />

Gläubiger-Identifikationsnummer.<br />

Das XML-basierte <strong>SEPA</strong>-Datenformat<br />

wird genutzt (statt DTAUS-Format).<br />

Die Einreichung erfolgt ausschließlich<br />

beleglos (online).<br />

06.11.2013<br />

Seite 35


Welche Auswirkung hat die<br />

<strong>SEPA</strong>-Umstellung per<br />

01.02.2014<br />

auf Ihren Verein und was<br />

sollten Sie bei der Umstellung<br />

beachten?<br />

Ersteller:<br />

Bernhard Pannermayr<br />

Wirtschaftsinformatiker (IHK)<br />

06.11.2013<br />

Seite 36


<strong>SEPA</strong> aus Sicht der Vereine<br />

1. Die Gläubiger-ID<br />

2. Die Verwaltung der Mitgliederdatenbestände<br />

3. Was passiert wenn…?<br />

4. Was ist zu tun…?<br />

06.11.2013<br />

Seite 37


<strong>SEPA</strong> aus Sicht der Vereine<br />

1. Die Gläubiger-ID<br />

2. Die Verwaltung der Mitgliederdatenbestände<br />

3. Was passiert wenn…?<br />

4. Was ist zu tun…?<br />

06.11.2013<br />

Seite 38


Beantragung der Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

Voraussetzung:<br />

Hauptwohnsitz<br />

bzw. Hauptgeschäftssitz<br />

in Deutschland<br />

Antrag unter<br />

http://glaeu<br />

bigerid.bundes<br />

bank.de<br />

Dateneingabe:<br />

Angaben zum<br />

Verein<br />

E-Mail mit der<br />

Aufforderung<br />

zur Freischaltung<br />

des Antrages<br />

von der<br />

Deutschen<br />

Bundesbank<br />

Freischaltung<br />

durch<br />

Bestätigung der<br />

Mail vom Kunden<br />

Innerhalb von<br />

10 Tagen!<br />

Mitteilungsschreiben<br />

mit<br />

Gläubiger-ID<br />

(<strong>PDF</strong>-Datei) per<br />

E-Mail von der<br />

Deutschen<br />

Bundesbank<br />

Das Mitteilungsschreiben ist im Rahmen der Zulassung zum <strong>SEPA</strong>-<br />

Lastschriftverfahren dem kontoführenden Kreditinstitut vorzulegen.<br />

06.11.2013<br />

Seite 39


<strong>SEPA</strong>-Gläubiger-ID / Antragstellung<br />

Folgende Daten werden benötigt:<br />

Daten des <strong>Vereins</strong><br />

• Name und Anschrift des <strong>Vereins</strong><br />

• Nummer des <strong>Vereins</strong>registerauszugs<br />

• Ort des Registergerichts (z.B. <strong>Landshut</strong>)<br />

Angaben zu einer Ansprechperson<br />

• Name<br />

• Telefonnummer<br />

• E-Mail-Adresse<br />

06.11.2013<br />

Seite 40


<strong>SEPA</strong>-Gläubiger-ID<br />

ZZZ = Business<br />

Area Code<br />

Hier kann innerhalb<br />

des selben<br />

<strong>Vereins</strong> eine Art<br />

„Durchnummerierung“<br />

erfolgen.<br />

z.B. bei<br />

Abteilungen/<br />

Sparten eines<br />

Sportvereins.<br />

Dies muss aber<br />

das verwendete<br />

Programm auch<br />

technisch unterstützen<br />

können.<br />

06.11.2013<br />

Seite 41


<strong>SEPA</strong>-Gläubiger-ID – Aufbau<br />

Ein Sportverein könnte seine Gläubiger-ID (18-stellig) etwa so gestalten:<br />

DE 02 TSV 01234567890<br />

Die rot angezeigten Zeichen sind von der Bundesbank vorgegeben.<br />

DE 02 TUR 01234567890<br />

DE 02 F09 01234567890<br />

DE 02 T32 01234567890<br />

DE 02 L17 01234567890<br />

DE 02 ESP 01234567890<br />

DE 02 JDO 01234567890<br />

Turnen<br />

Fußball<br />

Tennis<br />

Leichtathletik<br />

Eissport<br />

Judo<br />

06.11.2013<br />

Seite 42


<strong>SEPA</strong> aus Sicht der Vereine<br />

1. Die Gläubiger-ID<br />

2. Die Verwaltung der Mitgliederdatenbestände<br />

3. Was passiert wenn…?<br />

4. Was ist zu tun…?<br />

06.11.2013<br />

Seite 43


Programme zur<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Welche Varianten gibt es<br />

heute und was sind<br />

deren Vor- und Nachteile?<br />

06.11.2013<br />

Seite 44


Einzelplatz – Vorteile/Nachteile<br />

Vorteile<br />

• Nur eine Einzel-Lizenz des Programms notwendig (niedrige lfd. Kosten)<br />

• hohe Datenqualität (da keine „verteilte“ Datenpflege)<br />

• Mobiler Einsatz durch tragbare Geräte möglich (z.B. Notebook)<br />

Nachteile<br />

• Installation des Programms/Updates + Datensicherung (CD-ROM, DVD,<br />

USB-Stick) durch den Anwender selbst<br />

• Regelmäßiger Ausdruck von neuen Listen, Karteikarten, Aufklebern <strong>für</strong><br />

die anderen Funktionäre des <strong>Vereins</strong> (Datenschutz beachten!)<br />

• Datenverlust bei fehlenden Zugriff (Anwender hat das Kennwort<br />

vergessen, ist krank, im Urlaub, hat gekündigt oder ist verstorben)<br />

06.11.2013<br />

Seite 45


Internet (Cloud) - Vorteile<br />

Internet<br />

• Datenzugriff von allen ans Internet angeschlossenen<br />

Benutzern (z.B. mittels PC, Tablet oder Smartphone)<br />

• hohe Datenqualität (Datenpflege durch direkten Zugriff auf<br />

die zentrale Datenbank im Internet)<br />

• Direkter Zugriff auf alle gespeicherten Dateien<br />

• Berechtigungen vergibt der Administrator<br />

• Automatische Datensicherung durch den Dienstleister<br />

• Daten geschützt (Server steht in sicheren Räumlichkeiten)<br />

06.11.2013<br />

Seite 46


Internet (Cloud) - Nachteile<br />

Internet<br />

• Laufende monatliche bzw. jährliche Kosten (Feste Pauschale<br />

oder nach der Anzahl der gespeicherten Mitglieder)<br />

• Abhängigkeit vom Dienstleister (Insolvenz?)<br />

• Datenzugriff nur bei aktivem Internet (Online)<br />

• Zugriff auf die eigenen Daten im Rechenzentrum „Rund-umdie<br />

Uhr“ möglich? (z.B. nicht bei Wartungsarbeiten)<br />

06.11.2013<br />

Seite 47


Mitgliederverwaltungs-Programm<br />

Was ist zu beachten?<br />

• Prüfung, ob <strong>für</strong> das aktuell verwendete EDV-Programm einen neue Version<br />

bzw. ein <strong>SEPA</strong>-Update zur Verfügung steht, welche das neue XML-<br />

Datenformat (Nachfolger des DTA-Formats!) unterstützt?<br />

• Gibt es innerhalb der Organisation (z.B. Landesverband) eine <strong>SEPA</strong>-fähige<br />

Version zu günstigen Lizenzpreisen?<br />

• Es gibt keinen Einzug mehr mittels Diskette, CD-ROM oder USB-Stick!<br />

Unterstützt Ihr Programm bereits Online-Banking?<br />

Bei Neuanschaffung/Umstieg:<br />

• Welche der vorgestellten Varianten ist <strong>für</strong> den Verein sinnvoll?<br />

• Können die Daten in das neue Programm übernommen werden?<br />

• Ist auch die künftige Weiterentwicklung des Programms gesichert?<br />

Datenschutz (BDSG, Bundesdatenschutzgesetz):<br />

• Welche Personen müssen Zugriff auf die personenbezogenen Daten haben?<br />

• Datenschutz beachten! Bei Bedarf Datenschutzbeauftragten bestimmen!<br />

06.11.2013<br />

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Firma & Verein – Version 4.0<br />

Information des Herstellers Bakonyi Technologies GmbH Stand: 31.10.2013<br />

• Firma & Verein Version 4.0 erscheint im Zeitraum der KW 47/48 2013.<br />

• Nur die Version 4.0 ist <strong>SEPA</strong>-fähig und kann <strong>SEPA</strong>-XML Dateien erstellen.<br />

• Updatepreis: EUR 49,00 (inkl. EUR 4,00 Versand)<br />

• Ein Import der Daten aus Versionen 1.21x, 2.5 oder 3.0 ist lt. Hersteller möglich!<br />

Eine Bestellmöglichkeit und weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.firma-und-verein.de<br />

06.11.2013<br />

Seite 49


<strong>SEPA</strong> aus Sicht der Vereine<br />

1. Die Gläubiger-ID<br />

2. Die Verwaltung der Mitgliederdatenbestände<br />

3. Was passiert wenn…?<br />

4. Was ist zu tun…?<br />

06.11.2013<br />

Seite 50


Was passiert wenn…<br />

… ich keine Gläubiger-ID beantragt habe?<br />

Kein Beitragseinzug möglich (Pflichtfeld im <strong>Vereins</strong>programm)!<br />

… ich keine Mandatsreferenzen (Mandats-ID) zugeordnet habe?<br />

Kein Beitragseinzug möglich (Pflichtfeld im <strong>Vereins</strong>programm)!<br />

… ich noch keinen Online-Banking Zugang habe?<br />

Kein Beitragseinzug möglich<br />

(Lastschriften ab 01.02.2014 nur noch beleglos (online) möglich)!<br />

… ich keine Mandate eingeholt habe?<br />

Beitragseinzug möglich, aber das Mitglied hat stets 13 Monate<br />

Widerspruchsfrist!<br />

06.11.2013<br />

Seite 51


Was passiert wenn…<br />

… die alten Einzugsermächtigungen nicht mehr auffindbar sind?<br />

Beitragseinzug möglich, aber das Mitglied hat stets 13 Monate<br />

Widerspruchsfrist!<br />

… ich die Vorankündigung (Pre-Notification) nicht oder zu spät<br />

durchgeführt habe?<br />

Beitragseinzug möglich, das Mitglied hat trotzdem 8 Wochen<br />

Widerspruchsfrist!<br />

… ein ehemaliges Mitglied nach 4 Jahren wieder eintritt?<br />

Beitragseinzug möglich, aber das Mitglied hat 13 Monate Widerspruchsfrist<br />

(Mandat nur 36 Monate nach letztem Einzug gültig)<br />

06.11.2013<br />

Seite 52


<strong>SEPA</strong> aus Sicht der Vereine<br />

1. Die Gläubiger-ID<br />

2. Die Verwaltung der Mitgliederdatenbestände<br />

3. Was passiert wenn…?<br />

4. Was ist zu tun…?<br />

06.11.2013<br />

Seite 53


<strong>SEPA</strong> in Ihrem Verein<br />

Die Vorbereitung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anforderung der Gläubiger Identifikationsnummer bei der Deutschen<br />

Bundesbank<br />

Ergänzung von IBAN, BIC und Gläubiger-ID auf allen Vordrucken<br />

Eindeutige Mandatsreferenzen pro Mandat vergeben<br />

Entwicklung neuer Beitrittserklärungen mit gesondertem <strong>SEPA</strong>-Mandat<br />

Umwidmung bestehender schriftlicher Einzugsermächtigungen in <strong>SEPA</strong>-<br />

Mandate bis 31.01.2014, inkl. Vorabankündigung des Einzugs<br />

Einholung von <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandaten von den Mitgliedern, bei denen<br />

keine Einzugsermächtigung vorliegt<br />

Nationale Bankverbindung (Kontonummer/Bankleitzahl) in IBAN und BIC<br />

umrechnen<br />

IBAN und BIC von nicht konvertierbaren Kontoverbindungen direkt bei den<br />

betroffenen Mitgliedern erfragen<br />

06.11.2013<br />

Seite 54


<strong>SEPA</strong> in Ihrem Verein<br />

Die Umstellung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Das Thema <strong>SEPA</strong> in die Hauptversammlung einplanen<br />

<strong>SEPA</strong>-Inkassovereinbarung mit dem Kundenberater der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Landshut</strong><br />

abschließen<br />

Beschaffung einer <strong>SEPA</strong>-fähigen <strong>Vereins</strong>software<br />

Testeinzug von Beiträgen durchführen<br />

Nach erfolgreichen Testeinzug, kompletten Beitragseinzug durchführen<br />

Eine detaillierte Checkliste zur erfolgreichen <strong>SEPA</strong>-Umstellung finden<br />

Sie in den Unterlagen, die Sie von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Landshut</strong> erhalten<br />

haben!<br />

06.11.2013<br />

Seite 55


<strong>SEPA</strong>-Umstellung<br />

Unterstützung durch die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Landshut</strong><br />

Wir unterstützen Sie mit folgenden Produkten, Links und Downloads bei<br />

Ihrer <strong>SEPA</strong>-Umstellung:<br />

<strong>SEPA</strong>-Check online – zur Ermittlung Ihres Umstellungsbedarfs und dem Ausdruck<br />

Ihrer bedarfsgerechten Checkliste.<br />

IBAN-Rechner – zum Umrechnen einzelner Bankverbindungen.<br />

<strong>SEPA</strong>-Account Converter (SAC) – zum Umrechnen mehrerer Bankverbindungen.<br />

<strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandate – Vorlagen/Vordrucke <strong>für</strong> <strong>SEPA</strong>-Mandate.<br />

Gläubiger-ID Antrag – Link zur Bundesbank zur Beantragung der Gläubiger-ID.<br />

<strong>SEPA</strong> Datenformat – Link zur Beschreibung des XML-Datenformats.<br />

FAQ-Liste – Zusammenstellung der am häufigsten gestellten Fragen zu <strong>SEPA</strong>.<br />

jeweils in aktueller Version unter<br />

http://www.sparkasse-landshut.de/sepa<br />

06.11.2013<br />

Seite 56


Danke <strong>für</strong> Ihre<br />

Aufmerksamkeit!<br />

Gemeinsam schaffen wir rechtzeitig den<br />

Weg zum neuen einheitlichen<br />

Zahlungsverkehr!<br />

Lassen Sie uns jetzt beginnen!<br />

06.11.2013<br />

Seite 57


Haftungsausschluss<br />

Irrtümer und Fehler können jedoch trotz sorgfältigster<br />

Erarbeitung nicht völlig ausgeschlossen werden. Daher kann<br />

die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Landshut</strong> hier<strong>für</strong> keine Haftung übernehmen.<br />

Für entsprechende Hinweise sind wir dankbar.<br />

06.11.2013<br />

Seite 58

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