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Stiftung Kulturpflege und Kulturförderung der Sparkasse Neuss ...

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<strong>Stiftung</strong> <strong>Kulturpflege</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Kulturför<strong>der</strong>ung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neuss</strong><br />

Skulptur „Beuys-Kopf“<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Kulturpflege</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Kulturför<strong>der</strong>ung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neuss</strong><br />

Gestalten Sie die Welt<br />

in Ihrem Sinne!<br />

Im Juli 2009 Jahres konnte auf Initiative <strong>der</strong><br />

Kulturstiftung die Skulptur „Josef Beuys“<br />

von Anatol Herzfeld <strong>der</strong> Stadt Meerbusch<br />

übergeben werden.<br />

Der zwölf Tonnen schwere Granitblock<br />

hat seinen Standplatz am Rheinufer in<br />

Mönchenwerth gef<strong>und</strong>en.<br />

Auch das „Festival Alte Musik“ in Knechtsteden<br />

<strong>und</strong> das „Nie<strong>der</strong>rhein Musikfestival“<br />

auf Schloss Dyck werden seit Jahren durch<br />

die <strong>Stiftung</strong> unterstützt.<br />

Hans-Jürgen Petrauschke<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Kuratoriums<br />

Landrat<br />

Rhein-Kreis <strong>Neuss</strong><br />

Tillmann Lonnes<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstands<br />

Kulturdezernent<br />

• Sie fühlen sich mit <strong>der</strong> Kunst <strong>und</strong><br />

Kulturlandschaft im Rhein-Kreis <strong>Neuss</strong><br />

verb<strong>und</strong>en?<br />

• Sie suchen die Möglichkeit, mit einem<br />

Geldbetrag nachhaltig etwas Gutes für<br />

Kunst <strong>und</strong> Kultur in <strong>der</strong> Region zu<br />

leisten?<br />

• Sie möchten eine dauerhafte För<strong>der</strong>ung<br />

mit <strong>der</strong> Nennung Ihres Namens verbinden?<br />

• Sie möchten heute o<strong>der</strong> per Testament<br />

den Mitmenschen dauerhaft Freude<br />

bereiten?<br />

Geschäftsführung:<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Neuss</strong><br />

Oberstraße 110-124<br />

41460 <strong>Neuss</strong><br />

• Telefon: 0 21 31 / 97 - 10 91<br />

• Fax: 0 21 31 / 97 - 10 99<br />

• E-Mail: stiftung@sparkasse-neuss.de<br />

O<strong>der</strong> möchten Sie uns ein tolles Projekt zur<br />

För<strong>der</strong>ung vorschlagen?<br />

Sprechen Sie uns an, wir haben für alles eine<br />

Lösung.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.sparkasse-neuss.de<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Kulturpflege</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Kulturför<strong>der</strong>ung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong> <strong>Neuss</strong><br />

Skulptur „Formen des Wachsens“<br />

STIFTUNG KULTURPFLEGE<br />

UND KULTURFÖRDERUNG<br />

DER SPARKASSE NEUSS<br />

S


Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Kulturpflege</strong> <strong>und</strong> <strong>Kulturför<strong>der</strong>ung</strong><br />

wurde als rechtsfähige <strong>Stiftung</strong><br />

des bürgerlichen Rechts 1989 von <strong>der</strong><br />

damaligen Kreissparkasse Grevenbroich<br />

gegründet, um Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur<br />

im Geschäftsgebiet <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />

Grevenbroich zu för<strong>der</strong>n.<br />

Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Fusion <strong>der</strong><br />

Stadtsparkasse <strong>Neuss</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kreissparkasse<br />

Grevenbroich wurde am 1. Januar<br />

1994 auch die <strong>Stiftung</strong> umbenannt. Das<br />

För<strong>der</strong>gebiet ist aber weiterhin nur das<br />

Geschäftsgebiet <strong>der</strong> ehemaligen Kreissparkasse<br />

Grevenbroich.<br />

Die beson<strong>der</strong>en Ziele <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong><br />

bestehen in:<br />

• Der För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Denkmalpflege<br />

(Bau-, Boden- <strong>und</strong> Kunstdenkmäler)<br />

• dem Erwerb o<strong>der</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des<br />

Erwerbs von Kunstgegenständen,<br />

die <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht werden<br />

• <strong>der</strong> Bereitstellung von Dauerleihgaben<br />

• <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von Wechselaus stellungen<br />

• <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von Musik <strong>und</strong> Literatur<br />

• <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> von Kunst- <strong>und</strong> Kulturpreisen<br />

<strong>und</strong><br />

• <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung wissenschaftlicher<br />

Publikationen.<br />

Ausgestattet ist die <strong>Stiftung</strong> mit einem<br />

Kapital von 2.100.000 €. Aus den Erträgen<br />

stehen ihr damit pro Jahr r<strong>und</strong> 100.000 €<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> satzungsgemäßen<br />

Aufgaben zur Verfügung.<br />

Mit den Mitteln <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> wurde in<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit bereits Beachtliches<br />

im kulturellen Bereich bewegt, was nachfolgend<br />

anhand einiger Beispiele kurz<br />

aufzeigt wird.<br />

Skulpturen-Hallen / Foto: F.Ruf Skulptur „Turmkater“ Die „Rote Couch“<br />

Mit <strong>der</strong> Errichtung <strong>und</strong> Inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> Skulpturen-Hallen Ulrich Rückriem in<br />

Rommerskirchen-Sinsteden in 1994 ist<br />

es <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> gelungen, im Kulturleben<br />

dieser Region ein Glanzlicht zu entzünden.<br />

In zwei Hallen, auf r<strong>und</strong> 2.000 Quadratmetern,<br />

werden dort in einer einmaligen,<br />

konzertierten Aktion zwischen einem weltbekannten<br />

Künstler, <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>und</strong> dem<br />

Rhein-Kreis <strong>Neuss</strong> r<strong>und</strong> 100 Skulpturen<br />

von Prof. Ulrich Rückriem in einer noch<br />

nie dagewesenen Komplexität präsentiert.<br />

Im Jahre 2008 ist die im Eigentum von<br />

Prof. Ulrich Rückriem befindliche Halle <strong>und</strong><br />

die gesamte Skulp turensammlung durch<br />

Schenkung <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> übertragen worden.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> M<strong>und</strong>artliteratur hat die<br />

Kulturstiftung ebenfalls Maßstäbe gesetzt,<br />

indem sie in Zusammenarbeit mit dem<br />

Internationalen M<strong>und</strong>artarchiv „Ludwig<br />

Soumagne“ des Rhein-Kreises <strong>Neuss</strong><br />

erstmals 1994 einen Hörspielpreis für<br />

M<strong>und</strong>arthörspiele von öffentlich recht lichen<br />

Sendeanstalten im deutschsprachigen Raum<br />

ausgeschrieben hat. Der Preis wird jährlich<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Zonser M<strong>und</strong>arthörspieltage<br />

in Höhe von 2.500 € verliehen. Seit 2007 wird<br />

in diesem Zusammenhang auch <strong>der</strong> Innovationspreis<br />

<strong>der</strong> ARD „SchnippZ“ mit 500 €<br />

vergeben.<br />

Ein weiterer Höhepunkt waren die Ausstellungen<br />

„Kohle für Kohle“ in Grevenbroich.<br />

Die von Künstlern gestalteten Kohlebriketts<br />

haben bereits einen großen Sammlerwert<br />

erfahren.<br />

Seit ihrem Bestehen konnte die <strong>Stiftung</strong> zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kunst im öffentlichen Raum<br />

verschiedene Künstler für Installationen von<br />

Skulpturen gewinnen.<br />

Anatol Herzfeld schuf den „Thron des<br />

Arbeiters“ <strong>und</strong> die „Findlinge“. Von Prof.<br />

Heinz Mack stammt die Plastik „Formen<br />

des Wachsens“ <strong>und</strong> von Otmar Alt <strong>der</strong><br />

„Turmkater“.<br />

Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Denkmalpflege fand im<br />

Jahr 2002 durch die finanzielle Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> „Orangerie“ auf<br />

Schloss Dyck große Anerkennung.<br />

Ferner för<strong>der</strong>te die Kulturstiftung zahlreiche<br />

Ausstellungen <strong>und</strong> Kultureinrichtungen<br />

im Rhein-Kreis <strong>Neuss</strong>, wie z. B. das<br />

Kreismuseum Zons, das Kulturzentrum<br />

Sinsteden, die Museumsinsel Hombroich<br />

<strong>und</strong> den Meerbuscher Kulturkreis.<br />

Im Jahr 2006 ist es <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> gelungen,<br />

den renommierten Düsseldorfer Foto- <strong>und</strong><br />

Videokünstler Horst Wackerbarth für ein<br />

Projekt im Rhein-Kreis <strong>Neuss</strong> zu gewinnen.<br />

Horst Wackerbarth hat auf seiner weltweit<br />

berühmten „Roten Couch“ mehr als 600<br />

Menschen fotografiert, gefilmt <strong>und</strong> interviewt.<br />

Eine Auswahl seiner Werke wurde im<br />

Herbst 2006 im Kulturzentrum Sinsteden<br />

ausgestellt.<br />

Museumsinsel Hombroich

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