Neujahrsbrief vom Ortsvorsteher Bad Westernkotten - SPD Erwitte

Bad
Wolfgang Marcus • Fredegrasstr. 3 • 59597 Erwitte - Bad Westernkotten
Westernkotten
Ortsvorsteher
Telefon: 02943/2641
email: wmarcus@t-online.de
Fax: 02943/49138
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Bad Westernkotten, 1. Januar 2013
Neujahrsbrief 2013
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Bereits zum 9. Mal schreibe ich Ihnen und euch nun einen „Neujahrsbrief“; dankbar für viele
Fortschritte in unserem Ort, die ohne den vielfältigen Einsatz zahlreicher Mitbürgerinnen und
Mitbürger nicht möglich gewesen wären.
Dankbarer Rückblick auf 2012
Trotz der nach wie vor äußerst schlechten Finanzlage der Stadt Erwitte haben wir in Bad
Westernkotten auch im vergangenen Jahr wieder gemeinsam viel erreicht. Nur einiges möchte ich
- ohne Anspruch auf Vollständigkeit - in Erinnerung rufen:
In gemeinsamer Anstrengung ist es uns gelungen, einen Moorverein zu gründen und das
Prädikat „Moorheilbad“ zu erhalten. Ein besonderer Dank gilt hier den Herren Dr. Winfried
Grabitz und Hans-Jürgen Köchling.
Neue wetterfeste Bänke an den Wanderwegen und im Kurpark angeschafft.
Sanierung des Aussichtshügels im Muckenbruch durch die Stiftung; weitere Verbesserung
der Wege im Muckenbruch.
Für den geplanten Probenraum des Blasorchesters (Um- und Erweiterungsbau des alten
Spritzenhauses) wurden die planerischen und rechtlichen Weichen gestellt.
Ca. 30 T€ stellt die Stadt für die Aufwertung der Spielplätze Weißdornring und Zur Bleiche
zur Verfügung. Grundlage war ein überzeugendes Konzept einer Initiative um die
Ratsmitglieder Hans-Jürgen Sellmann und Klaus Metzner gemeinsam mit Eltern. Tolles
Elternengagement!
Die U-3-Versorgung in den Kitas wurde weiter verbessert (Elisabeth-Kindergarten ab
1.8.12, Regenbogen: Umbau läuft derzeit).
Die Straßen Am Muckenbruch, Prozessionsweg und der Stichweg an der Bruchstraße
(ehemaliger Schießstand) wurden endgültig ausgebaut, die Kukuksgasse folgt Anfang 2013.
Erste Schritte bei der Umgestaltung der Beete (Lindenstraße, Erlen- und Eichenweg)
Anlegung einer dreizeiligen Entwässerungsrinne am Holzweg in Eigenleistung. Der
Schäferkamp holt weiter auf! Dank insbesondere an Ratsmitglied Heinz Knoche und Uli
Niggenaber sowie die Rentnertruppe!
Neue Bauflächen am Südwall, gegenüber dem Friedhofseingang und in der Straße Am
Muckenbruch ausgewiesen. Neubebauung größerer Teile der Schützenstraße.
Darüber hinaus haben wir viele schöne Feste und Jubiläen gefeiert, ich erinnere nur an das 100-
jährige Bestehen der Feuerwehr, 40 Jahre DPSG, 40 Jahre Sportschützenverein (SSV), die
Einweihung von „Pastors Garten“, die Party mit der Band „Allgäu Power“ und natürlich den
Lobetag mit Bruder Augustinus Diekmann sowie das Schützenfest mit unserem neuen
Schützenkönig Hendrik Henneböhl (schon wieder einer aus der Junggesellenkompanie!).

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2013 - was wir gemeinsam anpacken wollen!
Das wichtigste Thema 2013 wird die dauerhafte Sicherung und Neuausrichtung der Hellweg-Sole-
Thermen, der Sauna und der Therapieeinrichtungen der Solbad GmbH sein. Hier ist äußerst großes
Engagement gefordert. Ohne die Hellweg-Sole-Thermen würden unser Heilbad – und damit unser
ganzer Ort mit seiner hohen Wohn- und Lebensqualität – deutlich an Attraktivität verlieren.
Weil die Kassen in Erwitte weiterhin leer sind, müssen wir auch andere Projekte - aber sicher auch
nicht alles - in Eigenregie umsetzen. Einige (investive und strukturelle) Wünsche für 2013:
Fertigstellung des neuen Volksbankgebäudes mit Einkaufsmarkt
Ausweisung eines neuen Baugebietes für junge Familien
Verwirklichung des Probenraums des Blasorchesters
Anschaffung eines neuen modernen Löschfahrzeuges für unseren Löschzug
Weitere Umgestaltung der Beete, insbesondere auch im Bereich der Kurpromenade
Weitere Sanierung der Turnhalle (der Gebäudebetrieb der Stadt hat dafür 220 T€ in den
Haushalt 2013 eingestellt!)
Es wäre schön, wenn sich wieder viele angesprochen fühlen, diese und andere Ziele zu erreichen!
Politikernachwuchs dringend gesucht!
Ganze sechs von 35 Ratsmitgliedern (Peter und Heinz Knoche, Wolfgang Marcus, Klaus Metzner,
Hans-Jürgen Sellmann und Franz-Josef Schütte) im Erwitter Stadtrat kommen aus Bad
Westernkotten. Damit sind wir eindeutig unterrepräsentiert. Das muss sich zukünftig ändern!
Wir brauchen aber auch neue Leute, die sich für in der Kommunalpolitik engagieren! Alle Parteien
haben eine ziemlich dünne Personaldecke! – Es genügt nicht, über Politik zu schimpfen! Bringen
Sie sich ein! Politik ist in hohem Maße ehrbar und ganz wichtig, um die hohe Wohn- und
Lebensqualität in Bad Westernkotten zu erhalten!
Ich appelliere deshalb nachdrücklich an alle Mitbewohnerinnen und Mitbewohner: Schließen Sie
sich einer der (demokratischen) Parteien in unserem Stadtteil an! Und überlegen Sie ernsthaft,
zukünftig auch Verantwortung in Ausschüssen oder dem Stadtrat zu übernehmen! (Das geht
durchaus auch ohne Parteibuch!).
Jahrbuch 2013
Auch 2013 wird es wieder ein Jahrbuch von Bad Westernkotten geben; im Schwerpunktthema
behandeln wir das Thema „Damit aus Fremden Freunde werden – Menschen mit
Migrationshintergrund in Bad Westernkotten“. Auch durch den Kauf dieses Buches -für gerade mal
8 €- kann man seine Solidarität mit der Ortsgemeinschaft zum Ausdruck bringen und - ganz
nebenbei - auch noch viel über die Menschen hier lernen!
Besonderer Dank an alle Ehrenamtlichen
Ich danke allen, die sich, an welcher Stelle auch immer - oft im Stillen und Verborgenen - für das
Gemeinwohl und ihre Mitmenschen einsetzen: Vor allem in unseren Vereinen wird hier Großartiges
geleistet. Danke! - Allen wünsche ich dabei die innere Zufriedenheit, die sich aus dem Sinn und dem
Erfolg der ehrenamtlichen Arbeit ergibt!
Für das neue Jahr 2013 wünsche ich allen Einwohnerinnen und Einwohnern sowie unseren Gästen
Gesundheit und Wohlergehen, Erfolg, inneren und äußeren Frieden, neue Begegnungen und
Kontakte (der beiliegende Veranstaltungskalender kann wieder dabei helfen!) und Gottes Segen.
Mein besonderer Gruß gilt wie in jedem Jahr den Alleinlebenden, Alten und Kranken.
Helfen wir alle mit, dass sie spüren, dass sie dazu gehören!
Lassen Sie mich schließen mit einem Zitat von Mahatma Gandhi: „Kraft kommt nicht aus
körperlichen Fähigkeiten. Sie entspringt einem unbeugsamen Willen.“
In diesem Sinne wünsche ich uns allen für 2013 die Fähigkeit, Träume zu haben und Visionen zu
entwickeln, und in der Kraft dieser Träume und Visionen das Leben zu gestalten!
Wolfgang Marcus, Ortsvorsteher