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Ausgabe 1-2013 | 23. Jahrgang Spenglersan® Report Wissen ist Ihr ...

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Körperliche Dysfunktion und veränderte Muskelaktivität als<br />

Folge der Übersäuerung des Organismus.<br />

Therapie mit elastischen Tapes und gewebsaktivem<br />

TapePlus<br />

> Dr. med Chr<strong>ist</strong>ian W. Engelbert, Berlin<br />

Wunderwerk Muskel! Kein anderes Organ <strong>ist</strong><br />

so eng mit Bewegung, Aktivität, Dynamik und<br />

Leben verbunden. Der ganze Körper <strong>ist</strong> von<br />

Kopf bis Fuß von Muskeln durchzogen, die<br />

Funktionen des Skelettsystems sind untrennbar<br />

mit der Muskelaktivität verbunden. Somit<br />

kann die Tätigkeit der Muskulatur nicht isoliert<br />

betrachtet werden. Sie <strong>ist</strong> eng gekoppelt an<br />

die steuernden Gehirnfunktionen und mit allen<br />

Sektionen des Nervensystems verknüpft.<br />

Störungen im Bereich des Bewegungsapparates<br />

finden wir als Spiegelungen häufig im<br />

Muskelsystem, das einfach zu untersuchen<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Am Beginn sollte die Analyse des Säure-Basen-Haushaltes<br />

stehen, da eine latente Gewebsübersäuerung<br />

bei Muskeldysfunktionen<br />

fast immer zu finden <strong>ist</strong>. An Methoden bieten<br />

sich der Säure-Basen-Test nach Sander oder<br />

die Testung nach Jörgensen an. Geübte Therapeuten<br />

können allerdings mit bloßen Händen<br />

an der Struktur von Haut und Unterhaut<br />

eine Gewebsacidose erkennen (Phänomen<br />

der „Orangenhaut“ bei Kompression, pathologische<br />

Kibler-Falte, etc.). Die Behandlung<br />

einer latenten Acidose <strong>ist</strong> oberstes Gebot bei<br />

Störungen von Muskel, Faszie, Knochen und<br />

Gelenken. Hier stellt die von Frau Dr. Kathrin<br />

Koll vorgestellte Entoxin-Therapie nach Dr.<br />

Kleine eine sehr gute Behandlungsmöglichkeit<br />

dar.<br />

Muskelfunktionen, und damit auch Fehl-Funktionen<br />

sind eng gekoppelt an die Statik des<br />

Skelettsystems. Durch ungünstige Haltungsformen<br />

bei der Arbeit, mangelnde Bewegung<br />

und dauernde Anspannung durch Stressbelastung<br />

entstehen pathologische Funktionsmuster.<br />

Diese wiederum können über eine Innen-Außen-Verbindung<br />

zugeordnete Organe<br />

schädigen. Aber auch ursächliche Erkrankungen<br />

von Magen, Darm, Galle und Co. können<br />

umgekehrt Störungen an den zugehörigen<br />

Muskeln auslösen.<br />

Über die Behandlung der Muskulatur können<br />

Dysbalancen des Bewegungsapparates<br />

günstig beeinflusst werden. Einen guten<br />

Hinweis auf bestehende Störungen liefern<br />

Muskelfunktionstests, die in der Praxis bei<br />

ausreichender Übung des Therapeuten rasch<br />

durchgeführt werden können. Im Seitenvergleich<br />

findet sich häufig ein „schwacher“ Muskel.<br />

Dieser zeigt oft Verspannungszonen die<br />

als Triggerpunkte bekannt sind. Es handelt<br />

sich um lokale Kontraktionen der Muskelfibrillen.<br />

Die manuelle oder instrumentelle Behandlung<br />

dieser Triggerpunkte <strong>ist</strong> schmerzhaft,<br />

aber äußerst effektiv. Eine moderne und<br />

sehr angenehme Behandlungstechnik hat<br />

die Therapie der Muskelfunktionsstörungen<br />

erheblich erweitert: das Taping. Durch elastische<br />

Bänder, die in entsprechender Technik<br />

auf die Haut geklebt werden und ca. 2-6 Tage<br />

verbleiben, werden die darunterliegenden<br />

Muskeln entspannt und in ihre Funktion verbessert.<br />

Durch die zusätzliche Anwendung eines<br />

gewebsaktiven Gels, das hochwirksame,<br />

bewährte Pflanzenextrakte beinhaltet, kann<br />

seit neuestem die Wirkung des Tapes noch<br />

optimiert werden. Mit TapePlus steht erstmalig<br />

ein Gel zur Verfügung, das vor der Anwendung<br />

eines Tapes effektiv eingesetzt werden<br />

kann. Es entfettet die Haut und zieht rasch<br />

ein, so dass die anschließende Fixierung des<br />

Tapes sogar noch erleichtert wird. Zusätzlich <strong>ist</strong><br />

das Einmassieren des Gels für den Patienten<br />

wohltuend und angenehm. TapePlus enthält<br />

unter anderem den Extrakt aus Ruta graveolens<br />

(Weinraute), die sich in der Behandlung<br />

von Prellungen, Quetschungen und Verrenkungen<br />

von Sehnen, Muskeln und Knochen bestens<br />

bewährt hat. Als weiterer Wirkstoff findet<br />

sich Helichrysum italica, das italienische Currykraut.<br />

Die im Mittelmeer bekannte Gewürzpflanze<br />

zeigt ausgezeichnete Wirkungen bei<br />

Modelluntersuchung zur Wirksamkeit von Taping<br />

und TapePlus (Klopp, R. et al, 2012). Zwölf<br />

Patienten mit einem gesicherten Schulter-Arm-<br />

Syndrom wurden mit Taping bzw. zusätzlich<br />

mit TapePlus behandelt. Mit einer hochauflösenden<br />

nicht-invasiven Analysetechnik, mit<br />

der Veränderungen der Mikrozirkulation unter<br />

wissenschaftlichen Kriterien dargestellt werden<br />

können, konnte die positive Wirkung dieser<br />

neuen Kombinationsbehandlung bewiesen<br />

werden: Durch Taping und TapePlus kann die<br />

Mikrozirkulation einer gestörte Muskelfunktion<br />

signifikant verbessert werden.<br />

Gewebsschwellungen und Entzündungen, die<br />

Extrakte wirken schmerzstillend und hautberuhigend.<br />

Zu diesem Thema bieten wir im komhemmenden<br />

Auf Grund der starken entzündungsmenden<br />

Jahr deutschlandweit vier<br />

Wirkung wird Helichrysum italica<br />

auch gern als Super-Arnika bezeichnet.<br />

Abendvorträge sowie ein Wochenendseminar<br />

in der Sächsischen Schweiz an.<br />

Im Rahmen dieses Wochenendseminars<br />

Die guten Erfahrungen mit Taping und TapePlus<br />

in der täglichen Praxis – schnellere<br />

Normalisierung der gestörten Muskelfunktion,<br />

rasches Abklingen von Entzündungen und<br />

werden sowohl theoretische als auch<br />

praktische Inhalte vermittelt. Zu diesen<br />

Veranstaltungen möchten wir Sie herzlich<br />

einladen.<br />

Schwellungszuständen – waren Anlass für eine<br />

Die wissenschaftliche Abteilung der MECKEL-SPENGLERSAN GmbH<br />

beantwortet gern <strong>Ihr</strong>e Anfragen:<br />

An der Zukunft orientiert – der Tradition verpflichtet.<br />

MECKEL-SPENGLERSAN GmbH<br />

Steinfeldweg 13 • 77815 Bühl (Baden) • Telefon 0 72 23 / 3 06 71 • Fax 0 72 23 / 87 13<br />

E-Mail info@spenglersan.de • www.spenglersan.de<br />

© Titelbild: Dr. Sven Sebastian, Institut für angewandte Hirnforschung und Neurowissenschaften (IAH), Berlin<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1-<strong>2013</strong> | <strong>23.</strong> <strong>Jahrgang</strong><br />

Spenglersan ® <strong>Report</strong><br />

<strong>Wissen</strong> <strong>ist</strong> <strong>Ihr</strong> Vorsprung.<br />

RÜCKBLICK:<br />

Themen der 49.<br />

Meckel-Spenglersan<br />

Tagung in<br />

Baden-Baden<br />

Wie tickt das Gehirn im Alltag? Wann und Wo beginnt Stress?<br />

Neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung<br />

Übersäuerung – die natürliche Reaktion des Körpers auf Stress.<br />

Entoxin Säure-Basen Regulationstherapie<br />

Körperliche Dysfunktionen und veränderte Muskelaktivität<br />

als Folge der Übersäuerung des Organismus. Therapie mit<br />

elastischen Tapes und dem gewebsaktiven Gel TapePlus


Wie tickt das Gehirn im Alltag?<br />

Wann und Wo beginnt Stress?<br />

Neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung<br />

> Dr. Sven Sebastian, Berlin<br />

Übersäuerung – die natürliche Reaktion<br />

des Körpers auf Stress<br />

Entoxin Säure-Basen Regulationstherapie<br />

> Dr. rer. nat. Kathrin Koll, Bad Neuenahr<br />

Bedeutung von Stress als Risikofaktor für<br />

die Gesundheit<br />

Eine Vielzahl von Studien bestätigen, dass<br />

sehr viele intern<strong>ist</strong>ische Erkrankungen durch<br />

hohe Stressbelastungen (mit-) verursacht<br />

werden. Hierzu zählen Hypertonie, kardiovaskuläre<br />

Erkrankungen, das metabolische Syndrom,<br />

Diabetes mellitus, Adipositas, Asthma<br />

bronchiale, Schmerzerkrankungen, Allergien,<br />

pulmologische Erkrankungen und viele andere<br />

mehr.<br />

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />

warnt seit Jahren davor: Stress <strong>ist</strong> Risikofaktor<br />

Nr. 1 für die Gesundheit. Das Fazit lautet:<br />

Stress macht Menschen krank!<br />

Die Pathophysiologie mit detaillierten und<br />

genauen Beschreibungen der einzelnen Prozesse<br />

erklärt warum „Stressbelastungen“ so<br />

gefährlich sind. Eine wichtige Kaskade bildet<br />

die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-<br />

Achse. Im Laufe einer Stresssituation kommt<br />

es in weniger als einer Sekunde zu einer ungünstigen<br />

Verschiebung verschiedener Hormonkonzentrationen<br />

im gesamten Körper.<br />

Diese Hormonverschiebungen sind typisch für<br />

Stress und wichtiger Teil der modernen Definition<br />

von Stress.<br />

Informationsverarbeitung im Gehirn und<br />

der schnelle Weg zur Körperreaktion<br />

Welche Prozesse finden statt, wenn Menschen<br />

in Stress geraten? Ausgangspunkt<br />

vieler Stressereignisse <strong>ist</strong> der Prozess der<br />

Wahrnehmung. Studien zeigen, dass unser<br />

Wahrnehmen vor allem auf negative Ereignisse<br />

und Prozesse fokussiert <strong>ist</strong>.<br />

Menschen fangen im Augenblick der Wahrnehmung<br />

an zu assoziieren. Das <strong>ist</strong> der 2.<br />

Prozess. Wir gleichen die wahrgenommenen<br />

Informationen und Reize mit bereits abgespeicherten<br />

Inhalten ab. Gleichzeitig werden diese<br />

„Ordner“ miteinander verknüpft und abgeglichen.<br />

Alle bisherig erlebten Ereignisse werden<br />

aufgerufen und wie eine Datei geöffnet und<br />

blitzartig ausgelesen.<br />

Damit wird im Gehirn der 3. Prozess aktiviert.<br />

Das bewusste Denken. Dieser Prozess aktiviert<br />

in unserem Bewusstsein Sätze und<br />

Skripte, wahre Handlungs- und Denkanweisungen<br />

für den Alltag.<br />

Mit dem bewussten Denken <strong>ist</strong> der 4. Prozess<br />

verbunden: das willkürliche oder kreative<br />

Denken. Diese Aktivitäten werden von uns<br />

nicht bewusst erfasst, sie laufen automatisch<br />

ab.<br />

Alle Prozesse zusammen werden als ein<br />

objektives Substrat oder Muster in verschiedenen<br />

Gehirnbereichen „memoriert“ oder<br />

„dargestellt“. Die damit verbundenen Werte<br />

werden als „Emotion“ bezeichnet.<br />

Jedes Ereignis, jede Information in unserem<br />

Gehirn wird mit einem Emotionswert (E) bewertet.<br />

Dieser Wert kann negativ oder positiv<br />

sein (E+ oder E-). Der Emotionswert hat neben<br />

dieser Qualität auch eine Quantität.<br />

Das Gehirn summiert aus jeder einzelnen,<br />

durch neuro-kognitive Prozesse geöffneten<br />

Datei die vorhandenen E+ oder E-. Aus diesen<br />

ergibt sich, ob in der Situation eine starke körperliche<br />

Stressreaktion erfolgt oder wir ruhig<br />

und gelassen sind.<br />

Immer dann, wenn ein E- vorliegt wird der<br />

gesamte Körper aktiviert. Die körperlichen<br />

Stressreaktionen erfolgen in weniger als 1 Sekunde.<br />

Viele sind nicht spürbar und dennoch<br />

stellen sich messbare Schäden ein.<br />

Wirksame Methoden zur Stressreduktion<br />

sofort und in kurzer Zeit<br />

Ein „Hauptschalter“ zur Stressreduktion <strong>ist</strong> die<br />

Änderung der Wahrnehmung im Alltag. Auf<br />

den ersten Blick erscheint dies einfach. In jedem<br />

Fall lohnt es sich die Wahrnehmung aktiv<br />

so zu verändern, dass wir Ereignisse, die gut<br />

oder befriedigend laufen, konsequent stärker<br />

wahrnehmen.<br />

Methode: Real.Blue.Focus© – Fokussieren<br />

Sie <strong>Ihr</strong>e Sinne und <strong>Ihr</strong>e Wahrnehmungen gezielt<br />

auf Dinge, Ereignisse und Situationen in<br />

<strong>Ihr</strong>em Alltag, die real ex<strong>ist</strong>ieren, zu <strong>Ihr</strong>em Leben<br />

gehören und von Ihnen selbst als angenehm<br />

und positiv bewertet werden. Erwähnen<br />

Sie diese Situationen häufiger und sprechen<br />

Sie so oft wie möglich darüber. Vermeiden sie<br />

dabei bitte jede Form negativer Sprache.<br />

Methode: Ereignisprotokoll©<br />

Das Ereignisprotokoll <strong>ist</strong> ein einfach zu nutzendes<br />

Tool, um die individuellen Tätigkeiten<br />

und Aufgaben während eines Tages durch<br />

Selbstbeobachtung zu protokollieren.<br />

Es <strong>ist</strong> nicht notwendig, jedes Detail zu notieren,<br />

sondern wichtig <strong>ist</strong>, alle 1-2 Stunden ein<br />

Fazit darüber zu ziehen, was wir wann mit<br />

wem wo wie lange gemacht haben und wie<br />

das uns gefallen hat oder nicht.<br />

Aus der Analyse der Angaben können wir herausfinden,<br />

ob unsere Wahrnehmungen und<br />

unsere Gedanken vorrangig negativ oder positiv<br />

fokussiert sind, was wir besonders gut<br />

können und welche Befürchtungen, Stärken<br />

und Fähigkeiten in uns stecken.<br />

Die Erstellung eines Ereignisprotokolls erfolgt<br />

nach einem festen Schema:<br />

Uhrzeit<br />

9:30 Uhr<br />

Was gemacht?<br />

Meeting<br />

Mit wem?<br />

Mitarbeitern<br />

Wo?<br />

Office<br />

Wie lange?<br />

1 Stunde<br />

Emotionsbilanz J oder L<br />

BUCHTIPP:<br />

„Denken wie ein Gewinner und leben wie<br />

ein Genießer. Die Kunst der bewussten Gedankensteuerung.<br />

Für mehr Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit,<br />

Lebensqualität und Gesundheit im Leben.“<br />

Autor: Dr. Sven Sebastian<br />

Bestellung unter: www.dr-sven-sebastian.de<br />

Zu diesem Thema bieten wir im kommenden<br />

Jahr deutschlandweit vier<br />

Abendvorträge und zwei Intensiv-<br />

Tagesseminare an, zu denen wir Sie<br />

herzlich einladen möchten.<br />

Stress <strong>ist</strong> für den Organismus ein Zustand<br />

der Erregung, welcher durch die entsprechenden<br />

Hormone herbeigeführt wird.<br />

Kurzfr<strong>ist</strong>ig <strong>ist</strong> dies nicht negativ, da der<br />

Körper in diesem Zustand auch le<strong>ist</strong>ungsstark<br />

<strong>ist</strong>. Dies schlägt um, wenn sich Angespanntheit<br />

und Erholung nicht mehr im<br />

Gleichgewicht befinden. Dann gerät das<br />

System aus den Fugen und der Organismus<br />

muss mit der dauerhaften Anspannung<br />

klar kommen und sich selbst helfen. Schafft<br />

er dies nicht, so kann es seelisch zu einem<br />

Burnout kommen, sozial zu einer Vereinsamung<br />

auf Grund von Rückzug und auf der<br />

körperlichen Ebene zu einer Übersäuerung<br />

des Grundsystems, der Matrix. Die Symptome<br />

reichen von Magenbeschwerden und<br />

Kopfschmerzen bis zu Rheuma und Hypertonie.<br />

Die Aufl<strong>ist</strong>ung ließe sich noch weiter<br />

fortsetzen.<br />

Dem Grundsystem als größtem Organ,<br />

kommt bei der Regulierung der körperlichen<br />

Funktionen eine bedeutende Rolle<br />

zu. Es dient der Übertragung von lebenswichtigen<br />

Substanzen und Informationen,<br />

der Immunregulation, der Entgiftung und<br />

der Stützung. Sobald Toxine im System<br />

sind, kommt es zu einer Umstellung der<br />

Bahnen auf denen alle Informationen transportiert<br />

werden, damit die gesamte Matrix<br />

immer voll funktionsfähig bleibt. Gewebe,<br />

die mangelhaft mit Sauerstoff versorgt<br />

sind, sterben in der Folge ab.<br />

Dr. Ewald Kleine schuf die Entoxin-Therapie<br />

auf der Grundlage biologischer Entgiftung.<br />

Er erkannte, dass die Matrix als<br />

Grundsystem immens wichtig <strong>ist</strong> und bei<br />

der Entstehung von Krankheiten eine ele-<br />

mentare Rolle spielt. Die Summe aller<br />

Intoxikationen, ob endogen oder exogen,<br />

treffen hier aufeinander und potenzieren<br />

sich. Dem zu Folge basiert die gesamte<br />

Entoxin-Therapie auf der Entlastung der<br />

Matrix und das zentrale Arzneimittel <strong>ist</strong><br />

das Matrix-Entoxin. Die Wirkung dieses<br />

Mittels zur Entschlackung des Grundsystems<br />

wird optimiert durch die Kombination<br />

mit Fella-Entoxin zur Anregung der Leber<br />

und Uresin-Entoxin zur Anregung der<br />

Niere (Entoxin-Set). In der Gesamtheit<br />

steht hiermit eine sehr gute Entgiftungs-<br />

Kombination zur Verfügung, flüssig als<br />

Tropfen zum Einnehmen oder als Globuli.<br />

Ein weiterer Pfeiler der Entoxin-Therapie<br />

<strong>ist</strong> die "Säure-Basen Regulation". Hierfür<br />

stehen drei bewährte Präparate zur Verfügung:<br />

ein basisches Entschlackungsbad,<br />

ein Tee zur Lösung der festen Säureschlacken<br />

und ein pflanzliches Granulat zur<br />

basischen Ergänzung der Nahrung. Das<br />

Entoxin Entschlackungsbad macht sich<br />

die Haut als größtes Ausleitungsorgan<br />

zu nutze. Es öffnet sanft die Poren und<br />

fördert so die Entsäuerung. Der Entoxin<br />

BlütenTee unterstützt aufgrund der enthaltenen<br />

Blütenpollen die Nierenfunktion<br />

und erhöht dadurch die Harnmenge. Das<br />

Entoxin Granulat wird als rein pflanzliches<br />

Lebensmittel optimal vom Körper aufgenommen<br />

und fördert die körpereigene<br />

Bildung von Basen, die zum Ausgleich<br />

überschüssiger Säuren benötigt werden.<br />

NEU - seit dem 1. November 2012 <strong>ist</strong><br />

das Entoxin Pflanzliche Granulat<br />

auch in Kapselform erhältlich.<br />

180 Kapseln • PZN 1855318

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