Verkehr und Mobilität - SPESSARTregional
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Regionalstrategie Daseinsvorsorge für die<br />
LEADER-Region <strong>SPESSARTregional</strong><br />
AG „<strong>Verkehr</strong> <strong>und</strong> Mobilität“<br />
Protokoll der 2. Sitzung<br />
Nicola von Kutzleben; Daniela Mit<br />
Am 09.05.2012 in Burgjoß
Regionalstrategie Daseinsvorsorge – Protokoll zur 2. AG-Sitzung „<strong>Verkehr</strong> <strong>und</strong> Mobilität“<br />
ifls | Institut für Ländliche Strukturforschung<br />
Regionalstrategie Daseinsvorsorge für <strong>SPESSARTregional</strong><br />
AG „<strong>Verkehr</strong> <strong>und</strong> Mobilität“<br />
Protokoll zum zweiten AG-Treffen am 09.05.2012<br />
Im Dorfgemeinschaftshaus in Jossgr<strong>und</strong>-Burgjoß<br />
Arbeitsgruppenleitung:<br />
Volker Rahm<br />
Kreis<strong>Verkehr</strong>sGesellschaft Main Kinzig mbh<br />
Nürnberger Str. 41<br />
63450 Hanau<br />
Tel.: 06181 / 9192120<br />
Fax: 06181/9192-150<br />
E-Mail: v.rahm@kvg-main-kinzig.de<br />
Moderation <strong>und</strong> Begleitung der AG:<br />
Dipl. Geogr. Nicola von Kutzleben<br />
Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS)<br />
an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main<br />
Kurfürstenstraße 49<br />
60486 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 / 972 6683 11<br />
Fax: 069 / 972 6683 22<br />
E-Mail: vonkutzleben@ifls.de<br />
Teilnehmer <strong>und</strong> Teilnehmerinnen:<br />
Achim Reifenschneider (Birstein)<br />
Alexandra Nölle (Amt 63 MKK)<br />
Annette Lindenberg (<strong>SPESSARTregional</strong>)<br />
Daniela Mit (IfLS-Protokoll)<br />
Bgm. Frank Soer (Flörsbachtal)<br />
Georg Jung (Wächtersbach)<br />
Heinz Krah (Amt 63 MKK)<br />
Johannes Michel (Bad Soden-Salmünster)<br />
Jürgen Drechsler (Steinau)<br />
Karl Damian (Jossgr<strong>und</strong>/ Ideenschmiede)<br />
Karsten Dill (Amt 70 MKK)<br />
Lisa Müller (Sinntal)<br />
Michael Metzler (Bad Orb)<br />
Martin Vosseler (IHK)<br />
Nicola von Kutzleben (IfLS)<br />
Peter Betz (Freigericht)<br />
Volker Rahm (KVG MKK)<br />
Termine:<br />
Der nächste reguläre Termin findet statt am 12. September 2012 um 13:00 Uhr. Wie sich in der<br />
letzten Sitzung gezeigt hat, sind zwei St<strong>und</strong>en für die Erarbeitung nicht ausreichend. Daher<br />
besteht der Vorschlag, die Sitzungen der AG auf drei St<strong>und</strong>en auszuweiten. Es wäre prima,<br />
wenn Sie sich eine weitere St<strong>und</strong>e einrichten könnten.<br />
Zur Konkretisierung des Arbeitsprogramms ist ein weiterer Termin im Juni vorgesehen.<br />
Zur Abstimmung nehmen Sie bitte an folgender Doodle-Umfrage teil:<br />
http://www.doodle.com/w793z8zn39wg2crb<br />
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Regionalstrategie Daseinsvorsorge – Protokoll zur 2. AG-Sitzung „<strong>Verkehr</strong> <strong>und</strong> Mobilität“<br />
ifls | Institut für Ländliche Strukturforschung<br />
Gliederung<br />
1. Begrüßung <strong>und</strong> Erklärung von Ablauf <strong>und</strong> Zielen ................................................................................... 4<br />
2. „Was bedeutet Mobiltiät für Sie? ......................................................................................................... 4<br />
3. Auswahl der Schwerpunkte ................................................................................................................. 4<br />
4. Zuordnung der bisherigen Fragestellungen zu den ausgewählten Themen ............................................. 5<br />
5. Input: ÖPNV für <strong>und</strong> mit der Region ..................................................................................................... 6<br />
6. Arbeitsprogramm .............................................................................................................................. 10<br />
6.1. ÖPNV .......................................................................................................................................... 10<br />
6.2. Alternative Bedienformen .............................................................................................................. 10<br />
6.3. Erreichbarkeit ............................................................................................................................... 11<br />
7. Abschluss ........................................................................................................................................ 11<br />
9. Anhang ............................................................................................................................................ 12<br />
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Regionalstrategie Daseinsvorsorge – Protokoll zur 2. AG-Sitzung „<strong>Verkehr</strong> <strong>und</strong> Mobilität“<br />
ifls | Institut für Ländliche Strukturforschung<br />
1. Begrüßung <strong>und</strong> Erklärung von Ablauf <strong>und</strong> Zielen<br />
Nicola von Kutzleben begrüßt die Anwesenden <strong>und</strong> stellt den Ablauf sowie das Arbeitsprogramm der<br />
Sitzung vor. Die Ziele beruhen darauf, Schwerpunkte zu setzen, das Arbeitsprogramm zu verfeinern<br />
<strong>und</strong> Bedarfsanalysen festzulegen.<br />
2. „Was bedeutet Mobilität für Sie?<br />
Die Bedeutung der Mobilität bzw. was jeder Einzelne unter Mobilität versteht wird im Plenum<br />
diskutiert. Es wird noch einmal betont, dass es sich nicht um die geistige, sondern um die technische<br />
Mobiliät der Menschen handelt.<br />
Folgende Themenfelder werden genannt:<br />
- ÖPNV<br />
- Angepasst an die Bedürfnisse der Menschen (Behindertengerecht, Altersgerecht, etc.)<br />
- Ein leistungsfähiges Straßennetz<br />
- <strong>Verkehr</strong>svermeidung<br />
- Das System ÖPNV als Mittel der gesellschaftlichen Notwendigkeit<br />
- Erreichbarkeit<br />
- Energiekosten<br />
- Kommunikation<br />
- Alternative Bedienformen<br />
- Individualverkehr<br />
3. Auswahl der Schwerpunkte<br />
Im Folgenden werden die genannten Themenfelder nach ihrer Relevanz (Handlungsnotwendigkeit<br />
<strong>und</strong> –möglichkeit, demografische Bedeutung) für die Arbeitsgruppe bewertet <strong>und</strong> drei Themenfelder<br />
ausgewählt, die vorrangig in den nächsten Monaten bearbeitet werden sollen.<br />
Es wurden die Themenfelder<br />
- Alternative Bedienformen<br />
- Erreichbarkeit<br />
- ÖPNV<br />
ausgewählt.<br />
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4. Zuordnung der bisherigen Fragestellungen zu den ausgewählten<br />
Themen<br />
Den drei Themenfeldern werden die in der letzten AG-Sitzung diskutierten Fragestellungen<br />
zugeordnet. Auch ergänzende Fragestellungen der „Hausaufgabe“ <strong>und</strong> zusätzlich in der AG-Sitzung<br />
genannte Fragestellungen werden hinzugefügt. Eine Übersicht ist in Tabelle 1 dargestellt.<br />
Tabelle 1: Überblick der Themenfelder <strong>und</strong> ihrer Fragestellungen<br />
Ausgewählte<br />
Themenfelder<br />
bestehende<br />
Fragestellungen<br />
ÖPNV<br />
Alternative<br />
Bedienformen<br />
Wie können Akzeptanz <strong>und</strong> Nutzung verbessert<br />
werden?<br />
Wo bestehen reale <strong>und</strong> Welcher<br />
wo „gefühlte“<br />
Rahmenbedingungen<br />
Angebotslücken?<br />
bedarf es für die<br />
Übertragung des<br />
Kleinbuskonzeptes in den<br />
ländlichen Raum?<br />
Wie kann der ÖPNV die<br />
Erreichbarkeit der<br />
zentralen Orte <strong>und</strong><br />
Versorgungszentren<br />
unterstützen?<br />
Wie gestaltet sich die<br />
Nachfrage des ÖPNV im<br />
Zuge des demografischen<br />
Wandels?<br />
Vernetzung<br />
Erreichbarkeit<br />
Erreichbarkeit von<br />
Freizeiteinrichtungen /<br />
des Freizeitangebots<br />
Neu diskutierte<br />
Fragestellungen<br />
Wie gestaltet sich die<br />
ÖPNV-Nachfrage jetzt<br />
<strong>und</strong> in Zukunft?<br />
Was ist eine<br />
Angebotslücke? Welche<br />
Qualität wollen wir hier<br />
leisten?<br />
Welcher<br />
Rahmenbedingungen<br />
bedarf es für die<br />
Übertragungen des<br />
Kleinbuskonzeptes oder<br />
anderer<br />
Mobilitätssysteme für<br />
<strong>SPESSARTregional</strong>?<br />
Welche<br />
Alternativkonzepte eignen<br />
sich für die Region?<br />
<strong>Verkehr</strong>svermeidung/<br />
Betriebliches<br />
Mobilitätsmanagement<br />
Breitbandmanagement<br />
Welche Instrumente<br />
nutzen wir schon?<br />
Es wird festgehalten, dass die in der Arbeitsgruppe erarbeiteten Ziele in die Regionalstrategie<br />
eingearbeitet <strong>und</strong> somit auch in der Region umgesetzt werden.<br />
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Regionalstrategie Daseinsvorsorge – Protokoll zur 2. AG-Sitzung „<strong>Verkehr</strong> <strong>und</strong> Mobilität“<br />
ifls | Institut für Ländliche Strukturforschung<br />
Das Thema Akzeptanz/ Kommunikation wird als Querschnittsthema auch weiterhin in der<br />
Arbeitsgruppe eine Rolle spielen. Um den Erfahrungsschatz der Arbeitsgruppe zu erweitern, besteht<br />
die Möglichkeit, Experten zu verschiedenen Themen einzuladen.<br />
Das Thema Erreichbarkeit wird bereits im Gr<strong>und</strong>programm mit der Erreichbarkeitsanalyse der<br />
verschiedenen Infrastrukturen dargestellt.<br />
5. Input: ÖPNV für <strong>und</strong> mit der Region<br />
Volker Rahm gibt einen kurzen Überblick zum ÖPNV in der Region.<br />
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Regionalstrategie Daseinsvorsorge – Protokoll zur 2. AG-Sitzung „<strong>Verkehr</strong> <strong>und</strong> Mobilität“<br />
ifls | Institut für Ländliche Strukturforschung<br />
6. Arbeitsprogramm<br />
Um das Vorgehen für die weitere Erarbeitung der<br />
Regionalstrategie im Themenfeld <strong>Verkehr</strong> <strong>und</strong> Mobilität zu<br />
diskutieren, werden die Teilnehmer in drei Gruppen<br />
aufgeteilt, die zu den ausgewählten Themenfeldern<br />
diskutieren.<br />
Dabei werden folgende Fragen bearbeitet:<br />
- Welche Schritte sind nötig, um die Fragen<br />
beantworten zu können? An welchen Stellen<br />
benötigen wir fachliche Unterstützung? Wie sollte<br />
diese konkret aussehen?<br />
- Bedarfsanalysen: Wollen wir die BürgerInnen<br />
einbeziehen? Wenn ja, wie?<br />
- Wie kann der Querschnitt zu den AGs „Wohnortnahe Gr<strong>und</strong>versorgung“ <strong>und</strong> „Siedlung <strong>und</strong><br />
Wohnen“ gebildet werden?<br />
6.1. ÖPNV<br />
Bürgermeister Frank Soer präsentiert die Ergebnisse der Gruppe, die nachfolgend dargestellt sind.<br />
Tabelle 2: Ergebnisse zum ÖPNV<br />
Vorgehen<br />
Bedarfsanalyse<br />
Externe Unterstützung<br />
Fragebogen in Kommunen verteilen (ggf. im<br />
„Gemeindeblättchen“)<br />
Angebot für jeden Ortsteil ermitteln<br />
Fahrplan-Auswertung<br />
Von IGDB Auswertung des Fragebogens für die<br />
Kommunen anfordern<br />
Haltestelle an Versorgungszentren (Verlegung<br />
prüfen)<br />
Querschnitt /<br />
6.2. Alternative Bedienformen<br />
Die Ergebnisse der Gruppe, die in folgender Tabelle dargestellt sind, werden von Alexandra Nölle<br />
vorgestellt.<br />
Tabelle 3: Ergebnisse zum Thema Alternative Bedienformen<br />
Internetrecherche<br />
Vorgehen<br />
Bedarfsanalyse<br />
Interessenbefragung der Bürger/ Analyse der<br />
Bedrüfnisse der Region<br />
Wie werden vorhandene Strukturen<br />
angenommen?<br />
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Externe Unterstützung<br />
Referenten aus der Umgebung von der<br />
Erfahrung profitieren<br />
Steuern, Finanzen, Rechte klären<br />
Querschnitt<br />
Kommunikation<br />
6.3. Erreichbarkeit<br />
Die Arbeitsergebnisse der Gruppe stellt Annette Lindenberg vor:<br />
Tabelle 4: Ergebnisse des Themenfeldes Erreichbarkeit<br />
Vorgehen<br />
Checkliste mit Kommunen abstimmen<br />
(Bedürfnisse des ÖPNV)<br />
Relevante Freizeitangebote (sozial <strong>und</strong><br />
touristisch) definieren <strong>und</strong> erfassen<br />
Bedarfsanalyse /<br />
Externe Unterstützung<br />
Externe Potenzialanalyse „<strong>Verkehr</strong>svermeidung“<br />
auch zur Erschließung von Fachkräftepotenzialen<br />
<strong>und</strong> Vereinbarkeit von Familie <strong>und</strong> Beruf<br />
- Durch Heimarbeitsplätze (50MB-Breitband<br />
Internetverbindung)<br />
- Durch übergreifende Netzwerke<br />
Querschnitt /<br />
7. Abschluss<br />
Nicola von Kutzleben bedankt sich bei den Anwesenden für die<br />
aktive Teilnahme <strong>und</strong> die guten Arbeitsergebnisse. Da die Zeit<br />
zur Erarbeitung des Arbeitsprogramms etwas kurz bemessen<br />
war bzw. das Arbeitsprogramm noch verfeinert werden muss,<br />
wird in Kürze ein weiterer Termin abgestimmt (siehe Seite 2).<br />
Die erarbeiteten Projektideen werden der Lenkungsgruppe am<br />
14.05.2012 vorgestellt.<br />
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9. Anhang<br />
Foto 1: Ergebnisse der Kleingruppe ÖPNV<br />
Foto 2: Ergebnisse der Kleingruppe Alternative Bedienformen<br />
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Foto 3: Ergebnisse der Kleingruppe Erreichbarkeit<br />
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