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Checkliste SEPA-Umstellung
Checkliste SEPA-Umstellung
Checkliste
für die Umstellung auf SEPA-Zahlverfahren.
Geschäftsunterlagen auf SEPA-Anforderungen umstellen
Inlandsbankverbindung durch IBAN und BIC auf Rechnungen, Briefbögen, Formularen und
Verträgen ersetzen. Inlandszahlscheine/-überweisungen durch SEPA-Zahlscheine/-Überweisungen
ersetzen.
Sammelaufträge und Lastschriften können nur noch beleglos eingereicht werden
Wir empfehlen Ihnen eine Zahlungsverkehrssoftware. Unsere Experten für das Electronic
Banking beraten Sie gerne. Sie erreichen Sie während der Geschäftszeiten unter der Durchwahl
02064 6 245 245.
Software für SEPA-Zahlverfahren fit machen
Für SEPA-Zahlungen wird ein neues Datenformat verwendet. Bitte fragen Sie bei den Herstellern
Ihrer Softwareprodukte (Zahlungsverkehr, Buchhaltung etc.) nach einem Update.
Tipp: Unsere Zahlungsverkehrssoftware SFirm ist ab der Version 2.5 und unser
Vereinsprogramm SPG Verein ab Version 3.0 SEPA-ready.
Bisherige Bankverbindungen (Kontonummer und Bankleitzahl) auf IBAN und BIC ändern
Bitte fragen Sie Ihre Geschäftspartner und Kunden nach deren Bankverbindungen auf
Basis von IBAN und BIC. Oder wandeln Sie mit Hilfe unseres PC-Programms „SEPA Account
Converter“ die deutschen Bankverbindungen Ihrer Geschäftspartner automatisiert in IBAN
und BIC um. Die Software lässt sich einfach herunterladen und installieren. Sie ist gedacht
für Massenumrechnungen. Möchten Sie hingegen nur einzelne Kontoverbindungen schnell
einmal umrechnen, so ist unser Online-IBAN-Rechner das richtige Werkzeug.
Beides finden Sie unter www.spk-dinslaken.de/sepa.
Erledigt
Reichen Sie Lastschriften ein?
Wenn ja, dann beachten Sie bitte auch die nachfolgenden Punkte:
Neue SEPA-Lastschriftvereinbarungen mit Ihrer Sparkasse abschließen
Die Vereinbarungen bekommen Sie von Ihrem Berater, in Ihrer Geschäftsstelle oder
über unsere Internetfiliale.
Gläubiger-Identifikationsnummer beantragen
Als Inkasso-Einreicher müssen Sie über eine Gläubiger-ID verfügen. Die wird in die SEPA-
Lastschriftvereinbarung (s.o.) eingetragen und muss auch in einer Bankingsoftware oder
Finanzbuchhaltung hinterlegt werden. Beantragen können Sie die ID ausschließlich direkt
bei der Deutschen Bundesbank unter www.glaeubiger-id.bundesbank.de.
Jedem Kunden eine Mandatsreferenz vergeben
Die Mandatsreferenz ist eine Nummer, die jedem Ihrer Kunden eindeutig zugeordnet ist.
Das kann beispielsweise die bisherige Kundennummer sein.
Tipp: Unsere Zahlungsverkehrssoftware SFirm verfügt über eine praktische
Mandatsverwaltung.
Einzugsermächtigungsverfahren
Informieren Sie Ihre Kunden über Ihre Gläubiger-ID, die jeweilige Mandatsreferenznummer
und das Datum, wann Sie auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren wechseln.
Übrigens: Die bestehenden Einzugsermächtigungen bleiben gültig.
Abbuchungsverfahren
Bitte holen Sie ein SEPA-Firmen-Lastschrift-Mandat beim Zahlungspflichtigen ein.
Bisherige Abbuchungsaufträge können Sie leider nicht mehr verwenden. Bevor Sie das
erste Mal vom Konto des Zahlungspflichtigen abbuchen, muss dieser sein Kreditinstitut
über die Erteilung des SEPA-Firmen-Lastschrift-Mandats in Kenntnis gesetzt haben.
Der Zahlungspflichtige darf kein Verbraucher sein.
Dauerlastschriften durch SEPA-Basis-Lastschriftverfahren ersetzen
Ihre bei uns hinterlegten Dauerlastschriften dürfen wir mit der Umstellung auf SEPA nicht
mehr für Sie ausführen. Über Alternativen informieren schon jetzt unsere Experten unter
der Durchwahl 02064 6 245 245.
SEPA-Einreichungsfristen beachten
Sie müssen Ihren Kunden spätestens 14 Tage vor dem Belastungsdatum die Ausführung
einer Lastschrift ankündigen (Pre-Notification). Das können Sie beispielsweise durch einen
Hinweis auf Ihrer Rechnung an den Kunden tun. Die Fristen, wann uns eine SEPA-Lastschrift
vorliegen muss, um sie termingerecht ausführen zu können, finden Sie unter
www.spk-dinslaken.de/sepa.
Erledigt
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