Titelzeile Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe S
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Kolumnentitel XXXXXXXX<br />
S<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Dinslaken</strong>-<strong>Voerde</strong>-<strong>Hünxe</strong><br />
<strong>Titelzeile</strong><br />
SEPA-Umstellung für Firmenkunden.<br />
Überschrift BOLD<br />
Fließtext Flattertext<br />
Bildunterschrift
Vorwort<br />
Inhalt<br />
SEPA – Einheitlicher Zahlungsverkehr.<br />
Inhalt.<br />
SEPA – Single Euro Payments Area (einheitlicher Europäischer Zahlungsverkehr).<br />
Seit Anfang 2008 werden für den Euro-Zahlungsverkehrsraum einheitliche Regelungen<br />
für Überweisungen und Lastschriften eingeführt. Die Einführung findet in den EU-Staaten<br />
sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und in der Schweiz statt und wird den<br />
Zahlungsverkehr einfacher und schneller gestalten.<br />
Die SEPA-Funktionen werden zum 1. Februar 2014 alle derzeit genutzten nationalen<br />
Funktionen vollständig ablösen. Nationale als auch internationale Überweisungen und<br />
Lastschriften sind ab diesem Zeitpunkt nur noch im SEPA-XML-Format möglich.<br />
Als Kunde der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dinslaken</strong>-<strong>Voerde</strong>-<strong>Hünxe</strong> steht Ihnen die SEPA-Überweisung<br />
bereits seit Anfang 2008 zur Verfügung.<br />
Auf den nachfolgenden Seiten haben wir Ihnen Informationen zum SEPA-Zahlungsverkehr<br />
mit Hinweisen zu den jetzt notwendigen Änderungen bei Überweisungen und eine<br />
Anleitung im Umgang mit bestehenden Lastschriften zusammengestellt. Natürlich steht<br />
Ihnen auch Ihr Kundenberater gern zur Verfügung.<br />
Änderungen Kontodaten<br />
Änderungen Zahlungsverkehr<br />
Gläubiger-ID beantragen<br />
SEPA-Lastschrift-Mandat<br />
Umdeutung von<br />
Einzugsermächtigungen<br />
SEPA-Basis-Lastschrift<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift<br />
Checkliste für die Umstellung auf<br />
SEPA-Zahlverfahren<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Ihre<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dinslaken</strong>-<strong>Voerde</strong>-<strong>Hünxe</strong><br />
2<br />
3
SEPA Kontodaten<br />
SEPA Zahlungsverkehr<br />
Änderungen durch SEPA.<br />
Mit der Ablösung des bisherigen DTA-Verfahrens durch das neue SEPA-Verfahren ergeben sich Änderungen<br />
bei den Abläufen der bekannten Zahlungsverfahren sowie bei der Gestaltung der Kontoverbindungsdaten.<br />
Dies gilt sowohl für Deutschland als auch für alle Kontakte und Geschäftspartner in den teilnehmenden<br />
Staaten.<br />
Stichtag für die Ablösung ist der 1. Februar 2014.<br />
1. Änderungen Kontodaten.<br />
B IBAN ersetzt Kontonummer.<br />
IBAN – International Bank Account Number<br />
(internationale Bank-Kontonummer)<br />
Für eine eindeutige Zuordnung von Kontodaten im<br />
Euro-Zahlungsverkehrsraum werden die nationalen<br />
in internationale Kontodaten angepasst.<br />
Die bisherige Kontonummer wird durch die standardisierte<br />
IBAN ersetzt. Diese enthält ebenfalls die Bankleitzahl<br />
des Institutes.<br />
In Deutschland besteht die IBAN aus 22 Stellen.<br />
Beispiel für eine IBAN:<br />
DE27 3525 1000 1234 5678 90<br />
B Länderkennung DE<br />
B Zweistellige Prüfziffer<br />
B Kontoinformationen des Kontoinhabers<br />
(achtstellige BLZ sowie zehnstellige<br />
Kontonummer)<br />
B BIC ersetzt Bankleitzahl.<br />
BIC – Business Identifier Code bzw.<br />
Bank Identifier Code<br />
Die bisherige Bankleitzahl (BLZ) wird durch den BIC<br />
abgelöst. Mit dem BIC ist eine eindeutige Identifizierung<br />
eines Kreditinstitutes weltweit möglich. Der oft<br />
auch als SWIFT-Code bezeichnete Code ist acht- bzw.<br />
elfstellig und enthält jeweils Angaben in Kurzform.<br />
Beispiel für einen BIC:<br />
WELADED1DIN<br />
B Institut<br />
B Länderkennung DE<br />
B Codierung von Ort/Filiale<br />
Nach dem Stichtag sind Überweisungen und Lastschriften<br />
nur noch mit IBAN und BIC möglich.<br />
2. Änderungen Zahlungsverkehr.<br />
B SEPA-Überweisung.<br />
Für eine SEPA-Überweisung sind, im Vergleich zur<br />
heutigen Überweisung, die Nutzung der IBAN und<br />
BIC statt Kontonummer und Bankleitzahl sowie<br />
die Verwendung von entsprechenden Formularen<br />
bzw. Eingabemasken erforderlich.<br />
Ab dem 1. Februar 2014 sind nationale und internationale<br />
Überweisungen nur noch mit IBAN und BIC<br />
möglich. Eine Umstellung der internen Prozesse in<br />
Unternehmen und Organisationen auf IBAN und BIC<br />
ist für einen reibungslosen Zahlungsprozess ohne<br />
manuellen Eingriff bis zum Stichtag notwendig.<br />
Vorteile der SEPA-Überweisung:<br />
B Nationale und internationale Überweisungen<br />
sind identisch.<br />
B Beträge werden in voller Höhe gutgeschrieben.<br />
B Währung ist immer Euro.<br />
B Ohne Betragsgrenze.<br />
B Schneller Zahlungsverkehr (1 Bank-Tag).<br />
B Anfallende Entgelte werden von beiden<br />
Beteiligten getragen.<br />
B Leicht zu verarbeiten im XML-Format.<br />
Hinweis: Achten Sie bei internationalen Überweisungen<br />
auf die Meldepflicht nach der Außenwirtschaftsverordnung,<br />
sobald der Überweisungsbetrag<br />
mehr als 12.500 Euro beträgt.<br />
B SEPA-Lastschrift.<br />
Lastschriften werden in SEPA-Basis-Lastschrift<br />
(vergleichbar mit der Einzugsermächtigung) und<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift (vergleichbar mit dem<br />
Abbuchungsauftrag) unterschieden.<br />
Bestehende Einzugsermächtigungen können unter<br />
bestimmten Umständen für die SEPA-Basis-Lastschrift<br />
umgedeutet werden und somit ihre Gültigkeit<br />
behalten (siehe Seite 7).<br />
Bei der SEPA-Firmen-Lastschrift ist eine Umdeutung<br />
bestehender Abbuchungsaufträge nicht möglich.<br />
Hier müssen neue Mandate eingeholt werden.<br />
Außerdem ist eine SEPA-Firmen-Lastschrift nur noch<br />
zwischen Unternehmen zulässig, Verbraucher sind<br />
ausgeschlossen.<br />
Wichtigster Bestandteil jeder SEPA-Lastschrift für<br />
Sie als Zahlungsempfänger ist der Besitz einer<br />
Gläubiger-ID, welche Sie bei der Deutschen Bundesbank<br />
erhalten. Nähere Informationen finden<br />
Sie auf Seite 6.<br />
Online-Banking und Banking Software<br />
In unserem Online-Banking sind die SEPA-Funktionen<br />
bereits eingebunden. Auch die von uns angebotene<br />
Banking-Software StarMoney 8.0 und SFirm<br />
sind bereits SEPA-fähig. Sollten Sie eine andere<br />
Banking-Software verwenden, informieren Sie sich<br />
bitte bei dem entsprechenden Hersteller.<br />
Hier finden Sie Umstellungshilfen:<br />
www.spk-dinslaken.de | www.sfirm.de<br />
www.starmoney.de<br />
4<br />
5
Gläubiger-ID<br />
SEPA-Lastschrift-Mandat<br />
Gläubiger-ID beantragen.<br />
SEPA-Lastschrift-Mandat.<br />
Um SEPA-Lastschriften einziehen zu können, müssen<br />
Sie im Besitz einer Gläubiger-Identifikationsnummer,<br />
kurz Gläubiger-ID, sein.<br />
Wichtig: Beantragen Sie schnellstmöglich die<br />
Gläubiger-ID. Nur mit dieser können Sie Einzugsermächtigungen<br />
in SEPA-Mandate umdeuten sowie<br />
neue SEPA-Lastschrift-Mandate abschließen.<br />
Beantragung der Gläubiger-ID<br />
Die Gläubiger-ID können Sie ausschließlich elektronisch<br />
auf der Internet-Seite der Deutschen Bundesbank<br />
beantragen:<br />
1. Gehen Sie auf die Internet-Seite<br />
www.glaeubiger-id.bundesbank.de.<br />
2. Klicken Sie auf Antragsformular und Downloads<br />
und nachfolgend unter Antragsstellung auf<br />
Formular zur Beantragung Ihrer Gläubiger-<br />
Identifikationsnummer.<br />
3. Sie werden automatisch auf die Beantragungsseite<br />
für die Gläubiger-ID geleitet. Klicken Sie in<br />
der linken Navigation auf Beantragung.<br />
4. Lesen Sie sich die Verfahrensbeschreibung und<br />
die Datenschutzhinweise durch und bestätigen<br />
Sie die Anerkennung mit Aktivierung des<br />
Kontrollkästchens. Anschließend klicken Sie auf<br />
Weiter.<br />
5. Füllen Sie auf den nachfolgenden Seiten die<br />
Formulare mit den Angaben zur Rechtsform Ihrer<br />
Firma sowie Anschrift und Ansprechpartner aus.<br />
Felder mit roten Sternchen müssen ausgefüllt<br />
werden.<br />
6. Kontrollieren Sie Ihre Angaben und bestätigen<br />
Sie die Richtigkeit. Klicken Sie auf Weiter<br />
und im anschließend erscheinenden Feld auf OK,<br />
um die Beantragung abzuschließen.<br />
7. Per E-Mail erhalten Sie nun eine Aufforderung,<br />
die Daten für die weitere Verarbeitung freizuschalten.<br />
Wichtig: Folgen Sie den Anweisungen<br />
der E-Mail innerhalb von 10 Kalendertagen.<br />
8. Einige Stunden später erhalten Sie per E-Mail die<br />
Gläubiger-ID sowie ein Mitteilungsschreiben.<br />
Die Gläubiger-ID<br />
In Deutschland besteht die Gläubiger-ID aus<br />
18 Stellen. Beispiel für eine Gläubiger-ID:<br />
DE 01 ZZZ 09876543210<br />
B Länderkennung DE<br />
B Zweistellige Prüfziffer<br />
B Geschäftsbereichskennung (Diese ist standardmäßig<br />
mit ZZZ belegt, kann aber durch Sie<br />
individuell abgeändert werden, bspw. zur<br />
Kennzeichnung von Filialen oder Gruppen)<br />
B Nationales Identifikationsmerkmal<br />
Das SEPA-Lastschrift-Mandat ist die rechtliche<br />
Grundlage für eine SEPA-Lastschrift. Ohne ein<br />
eindeutiges Mandat können keine Lastschriften<br />
eingelöst werden.<br />
Details zum SEPA-Lastschrift-Mandat<br />
B Unterschriebenes Schriftstück mit Name und<br />
Adresse des Zahlungspflichtigen.<br />
B Mandatsreferenz (kann nachgetragen werden)<br />
und Gläubiger-ID.<br />
B Autorisierungstext des Unternehmens mit Hinweis<br />
auf einmalige/wiederkehrende Zahlungen.<br />
B 14 Monate Aufbewahrungspflicht nach dem<br />
letzten Einzug.<br />
B Das Mandat verfällt 36 Monate nach Unterzeichnung,<br />
wenn kein Einzug vorgenommen<br />
wurde bzw. nach Widerruf durch den Zahlungspflichtigen.<br />
Arten von SEPA-Lastschrift-Mandaten<br />
Bei den SEPA-Lastschrift-Mandaten unterscheidet<br />
man zwischen dem Mandat für die SEPA-Basis-Lastschrift<br />
und der SEPA-Firmen-Lastschrift.<br />
Das SEPA-Firmen-Lastschrift-Mandat darf nur zwischen<br />
Nicht-Verbrauchern abgeschlossen werden,<br />
während das SEPA-Lastschrift-Mandat für die SEPA-<br />
Basis-Lastschrift auch mit sowie zwischen Nicht-<br />
Verbrauchern geschlossen werden darf.<br />
Mit dem Wechsel auf SEPA gibt es die Möglichkeit,<br />
bestehende Einzugsermächtigungen in ein SEPA-<br />
Lastschrift-Mandat umzudeuten. Weitere Informationen<br />
hierzu finden Sie nachfolgend.<br />
Hingegen ist eine Umdeutung von Abbuchungsaufträgen<br />
nicht möglich. Es empfiehlt sich daher,<br />
Kunden und Geschäftspartner frühzeitig anzuschreiben<br />
und ein SEPA-Firmen-Lastschrift-Mandat<br />
abzuschließen.<br />
Beispiel-Formulare für SEPA-Lastschrift-Mandate<br />
finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.<br />
Umdeutung von bestehenden<br />
Einzugsermächtigungen.<br />
Voraussetzungen für eine Umdeutung von bestehenden<br />
Einzugsermächtigungen in ein SEPA-Lastschrift-<br />
Mandat sind:<br />
B Eine schriftliche Einzugsermächtigung liegt vor.<br />
B Sie haben eine Gläubiger-ID von der Deutschen<br />
Bundesbank erhalten.<br />
B Sie haben mit uns, der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dinslaken</strong>-<br />
<strong>Voerde</strong>-<strong>Hünxe</strong>, eine Nutzungsvereinbarung zur<br />
Nutzung der SEPA-Basis-Lastschrift abgeschlossen.<br />
B Eine individuelle Mandatsreferenz für jede Lastschrift<br />
wurde durch Ihr Unternehmen vergeben.<br />
B Den Zahlungspflichtigen haben Sie mit Ihren<br />
Kontaktdaten, Ihrer Gläubiger-ID und der<br />
Mandatsreferenz über den Lastschrifteinzug<br />
informiert (Muster siehe Abbildung).<br />
B Erste bzw. letzte Lastschrift ist mit Hinweis im<br />
Verwendungszweck deutlich zu machen.<br />
Beispiel für ein Informationsschreiben zur Umdeutung<br />
auf SEPA-Basis-Lastschrift.<br />
Muster GmbH, Musterstr. 2, 12345 Musterstadt<br />
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE 01 ZZZ 09876543210<br />
Mandatsreferenz: 123 4567 8900 54CB<br />
Wechsel Einzugsermächtigung in SEPA-Lastschrift<br />
Sehr geehrter Herr Mustermann,<br />
mit der Umstellung auf das SEPA-Verfahren in unserem<br />
Unternehmen möchten wir Sie darüber informieren, dass die<br />
bestehende Einzugsermächtigung als SEPA-Lastschrift-Mandat<br />
weitergenutzt wird.<br />
Die Forderungen werden künftig wie folgt mit der SEPA-Basis-<br />
Lastschrift eingezogen:<br />
Betrag:<br />
22,00 Euro<br />
Mandatsreferenz: 123 4567 8900 54CB<br />
Ihr Konto (IBAN): DE27 3525 1000 1234 5678 90<br />
Kreditinstitut (BIC): <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dinslaken</strong>-<strong>Voerde</strong>-<strong>Hünxe</strong><br />
(WELADED1DIN)<br />
Nächste Fälligkeit: 01.04.2013<br />
Die Umdeutung erfolgt automatisch. Sollten die Kontodaten<br />
nicht richtig sein, bitten wir um eine kurze Information. Bitte<br />
sorgen Sie für ausreichende Kontodeckung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre Muster GmbH<br />
Musterstadt, den 28.2.2013<br />
6<br />
7
SEPA-Basis-Lastschrift<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift<br />
SEPA-Basis-Lastschrift.<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift.<br />
Die SEPA-Basis-Lastschrift ist mit der bekannten<br />
Einzugsermächtigung gleichzusetzen. Bestehende<br />
Einzugsermächtigungen sind durch eine Umdeutung<br />
weiterhin nutzbar (siehe Seite 7).<br />
Unterschiede<br />
SEPA-Basis-Lastschrift – Einzugsermächtigungen<br />
B Für die SEPA-Basis-Lastschrift muss ein eindeutiges<br />
Datum für den Einzug definiert sein.<br />
B Das SEPA-Lastschrift-Mandat muss zwingend für<br />
neue Kunden vorliegen bzw. es muss eine<br />
Umdeutung von bestehenden Einzugsermächtigungen<br />
stattgefunden haben.<br />
B Vergabe einer eindeutigen Mandatsreferenz<br />
durch Ihr Unternehmen.<br />
B Unterrichtung des Zahlungspflichtigen mindestens<br />
14 Tage vor Einzug der Lastschrift über<br />
Betrag, Fälligkeit, Gläubiger-ID und Mandatsreferenz.<br />
Bei wiederkehrenden Lastschriften<br />
reicht eine Information aus.<br />
B 8 Wochen Rückgabemöglichkeit ohne Angabe<br />
von Gründen.<br />
B Nutzungsvereinbarung zur Nutzung der SEPA-<br />
Basis-Lastschrift mit der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dinslaken</strong>-<br />
<strong>Voerde</strong>-<strong>Hünxe</strong>.<br />
Die SEPA-Firmen-Lastschrift ist mit dem heute<br />
verwendeten Abbuchungsauftrag gleichzusetzen.<br />
Eine Umdeutung von Abbuchungsaufträgen ist<br />
nicht möglich. Aufträge dürfen nur mit dem SEPA-<br />
Firmen-Lastschriftverfahren zwischen Nicht-Verbrauchern<br />
(bspw. zwischen Firmen) abgeschlossen<br />
werden. Sollten Abbuchungsaufträge mit Verbrauchern<br />
(z. B. Privat-Personen) bestehen, müssen<br />
diese bis zum Stichtag durch ein neues SEPA-Lastschrift-Mandat<br />
ersetzt werden und ab sofort mit<br />
der SEPA-Basis-Lastschrift eingezogen werden.<br />
Unterschiede<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift – Abbuchungsauftrag<br />
B Für die SEPA-Firmen-Lastschrift muss ein eindeutiges<br />
Datum für den Einzug definiert sein.<br />
B SEPA-Firmen-Lastschrift-Mandat muss vorliegen.<br />
B Vergabe einer eindeutigen Mandatsreferenz<br />
durch Ihr Unternehmen.<br />
B Keine Erstattungsansprüche.<br />
B Nutzungsvereinbarung zur Nutzung der SEPA-<br />
Firmen-Lastschrift mit der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Dinslaken</strong>-<br />
<strong>Voerde</strong>-<strong>Hünxe</strong>.<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift-Mandat für eine SEPA-Firmen-Lastschrift<br />
SEPA-Lastschrift-Mandat für eine SEPA-Basis-Lastschrift<br />
Muster GmbH, Musterstr. 2, 12345 Musterstadt<br />
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE 01 ZZZ 09876543210<br />
Mandatsreferenz: 123 4567 8900 54CB<br />
SEPA-Lastschrift-Mandat<br />
Ich ermächtige die Muster GmbH, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen.<br />
Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Muster GmbH auf mein Konto gezogenen Lastschriften<br />
einzulösen.<br />
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten<br />
Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.<br />
Vorname und Name (Kontoinhaber)<br />
Muster GmbH, Musterstr. 2, 12345 Musterstadt<br />
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE 01 ZZZ 09876543210<br />
Mandatsreferenz: 123 4567 8900 54CB<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift-Mandat<br />
Ich ermächtige die Muster GmbH, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen.<br />
Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Muster GmbH auf mein Konto gezogenen Lastschriften<br />
einzulösen.<br />
Hinweis: Dieses Lastschriftmandat dient nur dem Einzug von Lastschriften, die auf Konten von Unternehmen<br />
gezogen sind. Ich bin nicht berechtigt, nach der erfolgten Einlösung eine Erstattung des belasteten Betrages<br />
zu verlangen. Ich bin berechtigt, mein Kreditinstitut bis zum Fälligkeitstag anzuweisen, Lastschriften nicht<br />
einzulösen.<br />
Vorname und Name (Kontoinhaber)<br />
Straße und Hausnummer<br />
Straße und Hausnummer<br />
Postleitzahl und Ort<br />
D E<br />
IBAN<br />
BIC<br />
Postleitzahl und Ort<br />
D E<br />
IBAN<br />
Datum und Ort<br />
BIC<br />
Unterschrift<br />
Datum und Ort<br />
Unterschrift<br />
SEPA-Lastschrift-Mandate müssen in der Sprache des Zahlungspflichtigen ausgestellt sein.<br />
Übersetzungen des offiziellen Mandatstextes finden Sie unter nachfolgendem Link:<br />
www.europeanpaymentscouncil.eu/content.cfm?page=core_sdd_mandate_transalations<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift-Mandate müssen in der Sprache des Zahlungspflichtigen ausgestellt sein.<br />
Übersetzungen des offiziellen Mandatstextes finden Sie unter nachfolgendem Link:<br />
www.europeanpaymentscouncil.eu/content.cfm?page=sepa_b2b_dd_mandate_translations<br />
8<br />
9
Checkliste SEPA-Umstellung<br />
Checkliste SEPA-Umstellung<br />
Checkliste<br />
für die Umstellung auf SEPA-Zahlverfahren.<br />
Geschäftsunterlagen auf SEPA-Anforderungen umstellen<br />
Inlandsbankverbindung durch IBAN und BIC auf Rechnungen, Briefbögen, Formularen und<br />
Verträgen ersetzen. Inlandszahlscheine/-überweisungen durch SEPA-Zahlscheine/-Überweisungen<br />
ersetzen.<br />
Sammelaufträge und Lastschriften können nur noch beleglos eingereicht werden<br />
Wir empfehlen Ihnen eine Zahlungsverkehrssoftware. Unsere Experten für das Electronic<br />
Banking beraten Sie gerne. Sie erreichen Sie während der Geschäftszeiten unter der Durchwahl<br />
02064 6 245 245.<br />
Software für SEPA-Zahlverfahren fit machen<br />
Für SEPA-Zahlungen wird ein neues Datenformat verwendet. Bitte fragen Sie bei den Herstellern<br />
Ihrer Softwareprodukte (Zahlungsverkehr, Buchhaltung etc.) nach einem Update.<br />
Tipp: Unsere Zahlungsverkehrssoftware SFirm ist ab der Version 2.5 und unser<br />
Vereinsprogramm SPG Verein ab Version 3.0 SEPA-ready.<br />
Bisherige Bankverbindungen (Kontonummer und Bankleitzahl) auf IBAN und BIC ändern<br />
Bitte fragen Sie Ihre Geschäftspartner und Kunden nach deren Bankverbindungen auf<br />
Basis von IBAN und BIC. Oder wandeln Sie mit Hilfe unseres PC-Programms „SEPA Account<br />
Converter“ die deutschen Bankverbindungen Ihrer Geschäftspartner automatisiert in IBAN<br />
und BIC um. Die Software lässt sich einfach herunterladen und installieren. Sie ist gedacht<br />
für Massenumrechnungen. Möchten Sie hingegen nur einzelne Kontoverbindungen schnell<br />
einmal umrechnen, so ist unser Online-IBAN-Rechner das richtige Werkzeug.<br />
Beides finden Sie unter www.spk-dinslaken.de/sepa.<br />
Erledigt<br />
Reichen Sie Lastschriften ein?<br />
Wenn ja, dann beachten Sie bitte auch die nachfolgenden Punkte:<br />
Neue SEPA-Lastschriftvereinbarungen mit Ihrer <strong>Sparkasse</strong> abschließen<br />
Die Vereinbarungen bekommen Sie von Ihrem Berater, in Ihrer Geschäftsstelle oder<br />
über unsere Internetfiliale.<br />
Gläubiger-Identifikationsnummer beantragen<br />
Als Inkasso-Einreicher müssen Sie über eine Gläubiger-ID verfügen. Die wird in die SEPA-<br />
Lastschriftvereinbarung (s.o.) eingetragen und muss auch in einer Bankingsoftware oder<br />
Finanzbuchhaltung hinterlegt werden. Beantragen können Sie die ID ausschließlich direkt<br />
bei der Deutschen Bundesbank unter www.glaeubiger-id.bundesbank.de.<br />
Jedem Kunden eine Mandatsreferenz vergeben<br />
Die Mandatsreferenz ist eine Nummer, die jedem Ihrer Kunden eindeutig zugeordnet ist.<br />
Das kann beispielsweise die bisherige Kundennummer sein.<br />
Tipp: Unsere Zahlungsverkehrssoftware SFirm verfügt über eine praktische<br />
Mandatsverwaltung.<br />
Einzugsermächtigungsverfahren<br />
Informieren Sie Ihre Kunden über Ihre Gläubiger-ID, die jeweilige Mandatsreferenznummer<br />
und das Datum, wann Sie auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren wechseln.<br />
Übrigens: Die bestehenden Einzugsermächtigungen bleiben gültig.<br />
Abbuchungsverfahren<br />
Bitte holen Sie ein SEPA-Firmen-Lastschrift-Mandat beim Zahlungspflichtigen ein.<br />
Bisherige Abbuchungsaufträge können Sie leider nicht mehr verwenden. Bevor Sie das<br />
erste Mal vom Konto des Zahlungspflichtigen abbuchen, muss dieser sein Kreditinstitut<br />
über die Erteilung des SEPA-Firmen-Lastschrift-Mandats in Kenntnis gesetzt haben.<br />
Der Zahlungspflichtige darf kein Verbraucher sein.<br />
Dauerlastschriften durch SEPA-Basis-Lastschriftverfahren ersetzen<br />
Ihre bei uns hinterlegten Dauerlastschriften dürfen wir mit der Umstellung auf SEPA nicht<br />
mehr für Sie ausführen. Über Alternativen informieren schon jetzt unsere Experten unter<br />
der Durchwahl 02064 6 245 245.<br />
SEPA-Einreichungsfristen beachten<br />
Sie müssen Ihren Kunden spätestens 14 Tage vor dem Belastungsdatum die Ausführung<br />
einer Lastschrift ankündigen (Pre-Notification). Das können Sie beispielsweise durch einen<br />
Hinweis auf Ihrer Rechnung an den Kunden tun. Die Fristen, wann uns eine SEPA-Lastschrift<br />
vorliegen muss, um sie termingerecht ausführen zu können, finden Sie unter<br />
www.spk-dinslaken.de/sepa.<br />
Erledigt<br />
10 11
© e-liberate GmbH, Lüneburg<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Dinslaken</strong>-<strong>Voerde</strong>-<strong>Hünxe</strong><br />
Telefon: 02064 6 245 245<br />
Telefax: 02064 6 245 240<br />
E-Mail: info@spk-dinslaken.de<br />
Internet: www.spk-dinslaken.de