Qualitätsbericht 2007 - Deutsches Kinderherzzentrum Sankt Augustin

Qualitätsbericht 2007

liebe leserin, 

lieber leser, 

mit diesem Jahresqualitätsbericht wollen wir uns bei allen Kolleginnen und 

Kollegen für die ganz überragende Zusammenarbeit im Jahr 2007 bedanken. 

erstmals enthält dieser qualitätsrelevante Daten der abteilungen Kinderherz- 

und thoraxchirurgie und Kinderkardiologie. 

Die Gesamtzahl der behandelten säuglinge und Kinder wurde in dem vergangenen 

Jahr gesteigert. Dies wurde mit einer, im Vergleich zum Vorjahr, 

niedrigeren sterblichkeit bei gleichzeitig höherer Komplexität erreicht. 

Das ergebnis ist kein Zufall, sondern resultat unseres gemeinsam geleisteten 

engagements für unsere kleinen Patienten. Die stetig kritische betrachtung 

und die ausführliche Diskussion der behandlung von Kindern mit kom- 

plexen herzfehlern mit ihnen soll transparenz und Vertrauen schaffen. Der 

bericht soll aber auch Grundlage für den Dialog und erfahrungsaustausch 

mit ihnen sein und eine stetige Verbesserung in der behandlungsqualität 

unserer kleinen Patienten gewährleisten. 

Die exzellente Zusammenarbeit mit ihnen hat ganz wesentlich dazu beigetragen, 

diese guten ergebnisse zu erzielen und auch dafür möchten wir uns 

mit diesem bericht ganz ausdrücklich bedanken. 

Prof. Dr. med. b. asfour Dr. med. V. hraška, PhD. 

chefärzte Kinderherz- und thoraxchirurgie 

PD Dr. med. M. schneider 

chefarzt Kinderkardiologie 

Vorwort 

3

1 Abteilung Kinderherz- und Thoraxchirurgie 

Inhalt 

1.1 Mitarbeiter ................................................................................................................................................................. 8 

1.1.1 Klinisch-wissenschaftliche Mitarbeiter................................................................................................. 8 

1.1.2 Nicht wissenschaftliche Mitarbeiter ..................................................................................................... 8 

1.2 aufbau der Klinik ...................................................................................................................................................11 

1.3 Vertragliche Kooperation mit anderen Kliniken ................................................................................................11 

1.4 Kooperierende Kliniken und einweisende Kolleginnen und Kollegen ..........................................................11 

1.5 chirurgische Fallzahlen für 2007 ......................................................................................................................... 14 

1.5.1 Überblick ................................................................................................................................................. 14 

1.5.2 Fallzahlen im Jahresvergleich: (hOP: herzoperation ohne herzlungenmaschine hlM) .......... 14 

1.5.3 art der Operationen .............................................................................................................................. 15 

1.5.4 reoperationen, alter und Gewicht ...................................................................................................... 15 

1.6 case Mix und case Mix index im Jahresvergleich ............................................................................................ 15 

1.7 Zuweisungen nach bundesland ........................................................................................................................... 16 

1.8 Verzeichnis der Zuweiser (nach Patientenanzahl) ............................................................................................ 17 

1.9 liste der erstoperationen ...................................................................................................................................... 21 

1.10 hauptdiagnosegruppen ........................................................................................................................................ 23 

1.11 analyse der einzelnen Diagnosegruppen .......................................................................................................... 24 

1.11.1 tGa Gruppe............................................................................................................................................ 24 

1.11.2 cc tGa Gruppe ....................................................................................................................................... 25 

1.11.3 aortenklappenfehler + lVOtO Gruppe ............................................................................................. 26 

1.11.4 single Ventrikel Gruppe ........................................................................................................................ 28 

1.11.5 VsD Gruppe ............................................................................................................................................ 31 

1.11.6 tOF Gruppe ............................................................................................................................................ 33 

1.11.7 Pa Gruppe ............................................................................................................................................... 34 

1.11.8 DOrV Gruppe ........................................................................................................................................ 36 

1.11.9 taPVD Gruppe ...................................................................................................................................... 37 

1.11.10 asD Gruppe ............................................................................................................................................ 37 

1.11.11 aVsD Gruppe ......................................................................................................................................... 38 

1.11.12 MV Gruppe ............................................................................................................................................. 40 

1.11.13 tac Gruppe ............................................................................................................................................ 41 

1.11.14 aorto Pulmonales Fenster Gruppe ...................................................................................................... 41 

1.11.15 aortenisthmusstenose Gruppe ............................................................................................................ 42 

1.11.16 PDa Gruppe............................................................................................................................................ 43 

1.11.17 ebstein Gruppe ....................................................................................................................................... 44 

1.11.18 alcaPa Gruppe ................................................................................................................................... 45 

1.11.19 andere herzfehler ................................................................................................................................. 45 

1.11.20 ecMO ...................................................................................................................................................... 47 

1.12 aristoteles score ..................................................................................................................................................... 49 

1.13 DKhZ im Vergleich mit anderen Zentren in europa ........................................................................................ 51 

1.14 DKhZ im Vergleich mit anderen Zentren in Deutschland .............................................................................. 52 

1.15 Zertifikat der EACTS Congenital Database 2007............................................................................................... 54 

1.16 Vergleich der OP ergebnisse des DKhZ mit europa und Nordamerika ....................................................... 55 

1.17 Qualitätssicherung und Management ................................................................................................................. 57 

1.18 Klinikmanagement ................................................................................................................................................. 57 

1.18.1 besprechungen ....................................................................................................................................... 57 

1.18.2 Visiten ...................................................................................................................................................... 57 

1.18.3 interdisziplinäre Pränatale Diagnostik und beratung für eltern .................................................... 57 

5

Inhalt 

1.19 lehre......................................................................................................................................................................... 58 

1.20 Fortbildungsveranstaltungen ............................................................................................................................... 58 

1.21 Gastärzte und Famulanten ................................................................................................................................... 58 

1.22 bewertungsarbeit für Journale ............................................................................................................................. 59 

1.23 Kongressbesuche .................................................................................................................................................... 59 

1.24 Vorsitz/Moderation ............................................................................................................................................... 60 

1.25 Vorträge ................................................................................................................................................................... 60 

1.26 Poster ........................................................................................................................................................................ 64 

1.27 Veröffentlichungen ................................................................................................................................................. 64 

1.28 Presseveröffentlichungen ...................................................................................................................................... 66 

2 Abteilung Kinderkardiologie 

2.1 Mitarbeiter ............................................................................................................................................................... 69 

2.1.1 Klinisch-wissenschaftliche Mitarbeiter ............................................................................................... 69 

2.1.2 Wissenschaftliche Mitarbeiter .............................................................................................................. 69 

2.1.3 Nicht wissenschaftliche Mitarbeiter .................................................................................................... 69 

2.2 aufbau der Klinik .................................................................................................................................................. 70 

2.2.1 stationärer bereich ................................................................................................................................. 70 

2.2.2 ambulanter bereich ............................................................................................................................... 70 

2.3 Kooperationen mit Kliniken und Kollegen ........................................................................................................ 70 

2.3.1 Kooperationen mit anderen Zentren ................................................................................................... 70 

2.3.2 Kinderkardiologische einrichtungen .................................................................................................. 70 

2.3.3 Gemischt Kinder- und erwachsenenkardiologische einrichtungen .............................................. 70 

2.3.4 erwachsenenkardiologische einrichtungen ....................................................................................... 70 

2.3.5 Pränatalzentren ....................................................................................................................................... 70 

2.4 Kooperationen mit industriepartnern ................................................................................................................. 70 

2.5 leistungsstatistik analyse von 2007 .................................................................................................................... 71 

2.5.1 Gesamtzahl herzkatheter ..................................................................................................................... 71 

2.5.2 herzkatheter mit und ohne tee .......................................................................................................... 72 

2.5.3 Narkose/sedierung ............................................................................................................................... 73 

2.5.4 interventionen gesamt ........................................................................................................................... 73 

2.5.5 ballonangioplastie/ballonvalvuloplastie ........................................................................................... 73 

2.5.6 ballondilatationen .................................................................................................................................. 74 

2.5.7 ballonangioplastie homograft ............................................................................................................. 74 

2.5.8 ballonangioplastie periphere Pulmonalstenosen .............................................................................. 75 

2.5.9 interventionen aortenisthmusstenose ................................................................................................ 75 

2.5.10 ballonangioplastie mit stent ................................................................................................................. 75 

2.5.11 Occlussionen asD/VsD ....................................................................................................................... 76 

2.5.12 coil embolisationen ............................................................................................................................... 76 

2.5.13 herzschrittmacher .................................................................................................................................. 76 

2.5.14 elektrophysiologische untersuchungen ............................................................................................. 77 

2.5.15 Muskelbiopsien ...................................................................................................................................... 77 

2.5.16 rekanalisationen .................................................................................................................................... 77 

2.6 Qualitätsmanagement ........................................................................................................................................... 78 

2.7 Klinikmanagement ................................................................................................................................................. 78 

2.8 lehre und Fortbildung .......................................................................................................................................... 78 

2.9 Publikationen .......................................................................................................................................................... 78 

2.10 Neuerungen ............................................................................................................................................................ 78 

6 7

Kinderherz- und Thoraxchirurgie 

1 Abteilung Kinderherz- und Thoraxchirurgie 

1.1 Mitarbeiter 

1.1.1 Klinisch-wissenschaftliche Mitarbeiter 

chefärzte Prof. Dr. med. boulos asfour Dr. med. Viktor hraška Ph.D. 

abteilungsleiter Dr. med. christoph Fink christoph haun 

leiter der intensivstation leiter der intensivstation 

Oberärzte Dr. med. anne Marie brecher Dr. med. Nicodème sinzobahamvya 

ltd. Oberärztin 

pensioniert am 31.3.2007 

Dr. med. Joachim Photiadis Dr. med. hedwig-christine blaschczok 

ltd. Oberarzt seit 01.04.2007 Funktionsoberärztin seit 01.03.2007 

assistenzärzte K2 claudia arenz Dr. med. Marka Jill Jussli 

(chirurgische Weiterbildung) 

(pädiatrische Weiterbildung) 

(bis 31.07.2007) 

Daiva De Paul: Pädiatrische Flavia Nobili 

rotationsassistentin mit 

Dr. med. thilo schmalbach 

rotationsassistentin abt. Pädiatrie 

seçil Gergin Dr. med. Katrin Gasser 

Dr. med. andrea Kántorová unaa lee 

(bis 31.03.2007) (bis 28.02.2007) 

K1 Dr. med. Martin blohm Dr. med. Julia reckers 

(bis 30.09.2007) 

1.2 Nicht wissenschaftliche Mitarbeiter 

Dr. med. Kai Zbieranek 

sekretariate ute hirsch carmen samira lohmann 

station K2 Karola arndt ursula sauerborn 

(leitung) (stellvertretende leitung) 

Kinderkrankenpflege anja brust Jette eigenbrodt 

erika Fiebig Jessica Gemein 

anja Gerz andrea Grabowski 

cigdem Gülbahce simone halbhuber 

carola harter (Mutterschutz) irena hoffmann 

andrea höing Olesja Kaufmann 

sina Knöpp ute Krey 

Kroecker, rebekka elena lepp 

andrea Mann sabrina Meichsner 

ruth Metzger Kathrin Oester 

heike Plum Karin seidel 

Damaris strecker Monika thönnissen 

Gabriele trost Nina von Olfers 

Margarete Wodara 

susanne schuster ingrid Müller 

(sekretärin) (stationshilfe) 

ayice cumbukcu 

(stationshilfe) 

station K1 Gertrud brenner birgit höveler 

(leitung) (stellvertretende leitung) 

Kinderkranken- stefan arenz-Joa Jana barth 

Pflege Intensiv Doris baumgardt Miriam Dahl 

ina ernst Petra erpenbach 

Marianne Funken christine Goy 

Friederike Graf Maren Gramkow 

Oda Gramkow rita Günther 

rita herndorf-Peters sarah heuscheid 

christina irmer Maike Katz 

heike Klotz Judith Köpp 

sandy Krauss Karin Kuhn 

tina langemann Nathalie Maurmann 

Gerhild Müller Michaela Nöthen 

Mitarbeiter 

8 9


silvia Nowack christina Paffenholz 

Miriam Politz Michaela rams 

Nelly schäfer Monika schilling 

andrea schmidt stella schneider 

sabina schönewolf bettina stomps 

Nicolai suchan Diana tapper 

sarah Ökels 

Patricia Marek ivanka Milicki 

(stationssekretärin) (stationshilfe) 

Operative assistenz theresia Wiemer (leitung) 

Grit collette stefanie esser 

Petra Franke angelika Görgens 

Monika haardt linda höck 

thomas Jurké elzbieta Kania 

Nicole Klarmann Viktoria Kühn 

ulrike Münzel Daniel Pistono 

claudia Prehl Frank sieg 

andrea Weißenfels Maja Wylub 

robina Zafar 

Kardiotechnik evi Vonderbank (leitung) albert Döres 

Josef edusah Ferdy Gröll 

Physiotherapie sabine buttler (leitung) 

anke brucherseifer Daniela Dustmann 

Denise Grüneich samuel hüsgen 

studynurse Kerstin Weißweiler 

1.2 Aufbau der Klinik 

Stationärer Bereich 

Station K2: 15 betten 

Station K1: 8 betten 

1.3 Vertragliche Kooperation mit anderen Kliniken 

Klinik für herzchirurgie des universitätsklinikum essen 

hufelandstraße 55, 45122 essen 

Direktor: Professor Dr. med. heinz Jakob 

Klinik für Kardiologie des universitätsklinikum essen 


Direktor: herr univ.- Prof. Dr. med. raimund erbel 

Kinderklinik, abteilung für Neonatologie des universitätsklinikum essen 


Direktor: Prof. Dr. med. th. Voit 

Kinderklinik abteilung für Kinderkardiologie des universitätsklinikum essen 


Direktor Prof. Prof. h.c. Dr. med. a. a. schmaltz 

abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des helios Klinikum siegburg 

ringstraße 49, 53721 siegburg 

chefarzt Prof. Dr. med. Karl-heinz schlensker 

abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des st. Johannes hospital troisdorf sieglar 

Wilhelm-busch-straße 9, 53844 troisdorf 

chefarzt Dr. med. bernd Werling 

1.4 Kooperierende Kliniken und einweisende Kolleginnen und Kollegen 

Aufbau der Klinik 

Wir danken allen mit unserer abteilung und dem Deutschen Kinderherzzentrum zusammenarbeitenden Kliniken 

und einweisenden Kollegen und Kolleginnen und wünschen uns weiterhin eine erfolgreiche und partnerschaftliche 

Zusammenarbeit. (Die Auflistung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge.) 

Dr. med. abou-lebdi Kinderkardiologische Praxis heinsberg 

Dr. med. allgeier Kinderkardiologische Praxis Oldenburg 

Dr. med. arijanto Kinderklinik altötting 

Prof. Dr. med. P. bartmann Neonatol. intensivstation Perinatalzentrum uni bonn 

Dr. med. bethke Kinderkardiologische Praxis lübeck 

10 11


Dr. med. beyer u. schwer Kinderkardiologische Praxis Neunkirchen-Vlyn 

Dr. med. beyer Kinderkardiologische Praxis hamburg 

Dr. med. buderus abt. Kinderheilkunde st. Marien hospital bonn 

Dr. med. büsscher Kinderkardiologische Praxis soltau 

Dr. med. W. engelhardt Kinderkardiologische Praxis aachen 

Prof. Dr. med. erbel Kardiologie uniklinik essen 

r. esser Kinderkardiologische Praxis troisdorf 

Dres. med. eßer und Wegner Kinderkardiologische Praxis Düren 

Dr. med. e. Feil Kinderkardiologische Praxis Darmstadt 

Priv.-Doz. Dr. med. J. Gehrmann Kinderkardiologische Praxis Münster 

Prof. Dr. med. U. Gembruch Geburtshilfliche Klinik Perinatalzentrum Uni Bonn 

Dr. med. Gerling Kinderklinik barmherzige brüder regensburg 

Dr. med. a. Gillor Kinderkardiologe in Köln 

Dr. med. Gröblinghoff Kinderkardiologische Praxis essen 

K. hamam Kinderkardiologische Praxis Neuwied 

Dr. med. h. hamdan Kinderkardiologische Praxis Koblenz 

Dr. med. J. hartmann Kinderkardiologische Praxis hagen 

Dr. med. W. G. henschel Kinderkardiologische Praxis hamburg 

Dr. med. u. himbert Kinderklinik st. elisabeth Neuwied 

Prof. Dr. med. M. hofbeck Kinderkardiologie uniklinik tübingen 

Prof. Dr. med. hoffmann Kinderkardiologie uniklinik saarland 

Dr. med. hoffmann Kinderklinik rheine 

Dr. med. Klein Kinderkardiologische Praxis simmerath 

Dr. med. D. Koch Kinderkardiologische Praxis Köln 

Dr. med. G. Koch Kinderkardiologische Praxis hagen 

Prof. Dr. med. O. Krogmann Kinderkardiologie herzzentrum Duisburg 

Dr. med. a. Magsaam Kinderkardiologische Praxis bremen 

Dr. med. Müller-scholtz Kinderkardiologische Praxis hamburg 

Dr. med. J.-h. Nürnberg Kinderkardiologie Klinikum l.d.Weser bremen 

Dr. med. ch. Parlasca Päd. Kardiologie, ev. Krankenhaus Oberhausen 

M. Plug-Günther Kinderkardiologische Praxis Grevenbroich 

Dres. med. renz und Petersen Kinderkardiologische Praxis hamburg 

Prof. Dr. med. M. rister Klinikum Kemperhof Koblenz 

Prof. Dr. med. G. ruppraht Kinderkardiologie uniklinik Kaiserslautern 

univ.-Prof. Dr. u. salzer-Muhar Kinderkardiologie uniklinik Wien 

Dr. med. schirmer Kinderkardiologische Praxis hamburg 

Prof. Dr. med. Schlensker Geburtshilfliche Abteilung Klinikum Siegburg 

Prof. Dr. med. a. a. schmaltz Kinderkardiologie uniklinik essen 

Prof. Dr. med. K.G. schmidt Kinderkardiologie uniklinik Düsseldorf 

Dr. med. D. schmidt Kinderkardiologie DrK Kinderklinik siegen 

Priv.-Doz. Dr. med. M. schneider Kinderkardiologie Kinderherzzentrum sankt augustin 

Dr. med. schriever Kardiologische Praxis lüdenscheid 

Dr. med. D. schumann Kinderkardiologische Praxis Karlsruhe 

Prof. Dr. med. h. singer Kinderkardiologie uniklinik erlangen 

Dr. med. r. stressig Pränatalmedizin Düsseldorf 

Dr. med. P. terhoeven Päd. Kardiologie, städt. Krankenhäuser Krefeld 

Prof. Dr. med. e. trowitzsch Kinderkardiologie Vestische Kinderklinik Datteln 

Prof. Dr. med. h.e. ulmer Kinderkardiologie uniklinik heidelberg 

Dr. med. Weinzheimer Kinderkardiologische Praxis andernach 

Dr. med. B. Werling Geburtshilfliche Abteilung St. Johannes KH Sieglar 

Kooperationen 

12 13


1.5 Chirurgische Fallzahlen für 2007 

1.5.1 Überblick 

2007 2006 % 

Operierte Patienten 485 Pt. 441 Pt. + 10% 

OPs mit hlM 406 379 + 7% 

OPs ohne hlM 79 62 + 27% 

letalität gesamt 10 Pt. (2,1%) 11 Pt. (2,5%) - 0,4% 

Frühletalität (30 tage nach OP) 2 Pt. (0,4%) 3 Pt. (0,7%) - 0,3% 

intensivaufenthalt (Median) 3 t (1-251 t) 3 t (1-107 t) +- 

casemix index 8,3 7,5 + 11% 

beatmungszeit (Median) 22,8 h (2h-5883 t) 24 h (4h-59 t) - 5% 

Krankenhausaufenthalt (Median) 14 t (0-251 t) 16 t (3-190 t) - 12,5% 

% =Veränderung zu 2006 

ECMO primär: 

pulmonale Indikation: n=7, Letalität n=1 

kardiale Indikation: n=9, Letalität n= 5 

1.5.2 Fallzahlen im Jahresvergleich 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

174 

165 

60 

205 

136 

65 

192 

187 

2004 2005 2006 2007 

62 

219 

187 

79 

HLM > 1J 

HLM < 1J 

HOP 

HLM: Herzlungenmaschine 

HOP: Herzoperation ohne Herzlungenmaschine 

1.5.3 Art der Operationen 

Altersstruktur OP mit /ohne HLM 

1.6 Case Mix (CM) und Case Mix Index (CMI) im Jahresvergleich 

Chirurgische Fallzahlen 

14 15 

> 1J, < 18 J 

43 % 

CM Punkte 

4000 

3500 

3000 

2500 

2000 

1500 

1000 

500 

0 

2 % 

33 % 

> 18 J 

22 % 

< 1J 

Neugeborene 

1.5.4 Reoperationen, Alter und Gewicht 

Reoperationen 

n 484 

erst OP 75% 

redo 25% 

1. re OP 15% 

2. re OP 7% 

3. re OP 2% 

> 3 re OP 1% 

Alter und Gewicht 

ohne HLM 

N (hauptprozeduren) 484 

alter (Monate) 7M (1t-29,8J) 

Gewicht (kg) 7.0 (0.5-100) 

2004 2005 2006 2007 

79 85 

406 

CMI 

9 

8,5 

8 

7,5 

7 

6,5 

6 

Andere 

16 

ECMO 

mit HLM 

CM 

CMI

16 


1.7 Zuweisungen nach Bundesland 1.8 Verzeichnis der Zuweiser (nach Patientenanzahl) 

Saarland 

Bremen 

2 

Nordrhein- 

Westfalen 

354 

Rheinland- 

Pfalz 

56 

Hessen 

18 

Baden- 

Württemberg 

12 

Schleswig- 

Holstein 

7 

Hamburg 

9 

Niedersachsen 

8 

Thüringen 

Sachsen- 

Anhalt 

1 

Bayern 

5 

Mecklenburg- 

Vorpommern 

1 

Brandenburg 

1 

Berlin 

Sachsen 

4 

Verzeichnis der Zuweiser 

Kardiologe Anzahl überwiesener Differenz zu % alle 

Kinder 2007 2006 2006 Pat. 2007 

schneider, st. augustin 140 (+ 35 s.u.) 173 +2 29,9 

schmaltz, essen 36 29 +7 7,7 

trowitsch, Datteln 33 30 +3 7,0 

Gillor, Köln 26 18 +8 5,5 

rupprath, Kaiserslautern 21 10 +11 4,5 

stressig/schneider, st.augustin 19 2 +17 4,1 

hartmann, hagen 17 4 +13 3,6 

terhoeven, Krefeld 11 15 -4 2,1 

ehlen/schneider, st.augustin 7 0 +7 1,5 

Koch, Köln 6 3 +3 1,3 

esser, troisdorf 5 6 -1 1,1 

bildheim, iserlohn 4 1 +3 0,9 

Gröblinghoff, essen 4 0 +4 0,9 

hofbeck, tübingen 4 1 +3 0,9 

renz/Petersen, hamburg 4 8 -4 0,9 

Gembruch/Kohl, bonn 4 1 +3 0,8 

Kampmann, Mainz 3 0 +3 0,6 

lehn, Dortmund 3 0 +3 0,6 

lutz, Gelsenkirchen 3 0 +3 0,6 

Nürnberg, bremen 3 9 -6 0,6 

Quick, Plauen (schneider) 3 0 +3 0,6 

richter, ratingen 3 1 +2 0,6 

salzar-Muhar, Wien 3 4 -1 0,6 

schmidt, siegen 3 0 +3 0,6 

teig, bochum 3 0 +3 0,6 

backhoff, Frankfurt/schneider, st. augustin 2 0 +2 0,4 

burghard, siegen 2 0 +2 0,4 

eiselt, reinbeck 2 0 +2 0,4 

engelhard, aachen 2 4 -2 0,4 

henschel, hamburg 2 2 0 0,4 

17

18 




schmidt/hoppenz, amsterdamerstr., Köln 3 0 +3 0,6 

Klein, simmerath 2 0 +2 0,4 

Koch, hagen 2 3 -1 0,4 

Kroatien 2 0 +2 0,4 

rübo/schneider, st.augustin 2 0 +2 0,4 

Weil, uKe hamburg 2 0 +2 0,4 

Weinzheimer, andernach 2 0 +2 0,4 

Werling, sieglar 2 0 +2 0,4 

aktion: Kinder brauchen uns, afghanistan 1 0 +1 0,2 

ast, Kh herdecke 1 0 +1 0,2 

barth, Marburg 1 0 +1 0,2 

bartmann, bonn 1 0 +1 0,2 

beyer, hamburg 1 0 +1 0,2 

bödigheimer/Mühling, München 1 0 +1 0,2 

bosnien/schneider 1 0 +1 0,2 

büsscher, soltau 1 0 +1 0,2 

ertel, Mainz 1 0 +1 0,2 

Feil, Darmstadt 1 0 +1 0,2 

Ferrari, Koblenz 1 0 +1 0,2 

Gehrmann, Münster 1 7 -6 0,2 

Griechenland 1 1 0 0,2 

hamdan, Koblenz 1 2 -1 0,2 

hanseler, uni-essen 1 0 +1 0,2 

herterich, Velden 1 0 +1 0,2 

himbert, Neuwied 1 4 -3 0,2 

hirsch, bonn, Marienhospital 1 0 +1 0,2 

hoffmann, rheine 1 0 +1 0,2 

Kampmann, troisdorf 1 0 +1 0,2 

Kimmig, essen 1 0 +1 0,2 

rister, Koblenz 1 0 +1 0,2 

Kral, Duisburg 1 0 +1 0,2 

Verzeichnis der Zuweiser 



Kramer, Kiel 1 0 +1 0,2 

Kremens, essen 1 0 +1 0,2 

Krogmann, Duisburg 1 0 +1 0,2 

lilje, hamburg 1 0 +1 0,2 

Netz, München 1 0 +1 0,2 

Parlasca, Oberhausen 1 2 -1 0,2 

Plug, Günther, Grevenbroich 1 0 +1 0,2 

Pretel, Gummersbach 1 0 +1 0,2 

rieger, bochum 1 1 0 0,2 

roll, Datteln 1 0 +1 0,2 

russland 1 1 0 0,2 

schade, Mechernich 1 0 +1 0,2 

schmidt, siegburg 1 0 +1 0,2 

schneider, bonn 1 1 0 0,2 

charity 1 1 0 0,2 

eltern selbst 1 0 +1 0,2 

schneider, st.augustin/türkei 1 0 +1 0,2 

schumann, Karlsruhe 1 0 +1 0,2 

schweitzer-Kranz, Düsseldorf 1 0 +1 0,2 

soditt, solingen 1 0 +1 0,2 

timme, berlin 1 0 +1 0,2 

Vogt, Münster 1 1 0 0,2 

Wiater, Köln Porz 1 0 +1 0,2 

Wippermann, Walluf 1 0 +1 0,2 

Weitere 27 38 -11 5,8 

Summe 469 100,0 

Sollten Personen vergessen worden sein oder erhobene Daten nicht korrekt sein, bitten wir dies vielmals zu entschuldigen. 

19

20 


1.9 Liste der Erstoperationen 

2007 2006 +/- 

1 1/2 Ventrikel Korrektur 1 0 +1 

alcaPa (bland-White-Garland-syndrom) Korrektur 3 1 +2 

aneurysma, re. Pulmonalarterie, Korrektur 2 0 +2 

aneurysma, re. Ventrikel, Korrektur 1 0 +1 

aortenbogenrekonstruktion 4 5 -1 

aortenbogenrekonstruktion + VsD-Verschluß 3 5 -2 

aortenisthmusstenosekorrektur 13 11 +2 

aortenisthmusstenosekorrektur + VsD Verschluß 1 0 +1 

aortenklappenersatz, mechanisch 2 0 +2 

aortenklappenrekonstruktion 42 29 +13 

aortenwurzelersatz mit homograft 1 1 0 

aortopulmonales Fenster, Korrektur 1 1 0 

arterial switch Operation (asO) 12 16 -4 

asD creation/enlargement 1 0 +1 

asD Verschluß 41 29 +12 

aVsD-Korrektur (kompletter und intermediärer aVsD) 28 29 -1 

bidirektionale cavopulmonale anastomose 27 23 4 

Konduit implantation, rV zur Pa 2 5 -3 

Konduit reoperation 12 20 -8 

cor triatriatum, Korrektur 1 3 -2 

DOrV, Korrektur mit intraventrikulärem tunnel 6 7 -1 

Double switch bei kongenital korrigierter tGa 1 1 0 

ebstein anomalie, Korrektur 5 4 +1 

ecMO implantationen primär 7 4 +3 

hlhs biventrikuläre Korrektur 3 0 +3 

icD (aicD) implantation 1 0 +1 

kardialer tumor, resektion 2 0 +2 

Korrektur systemvenenfehlmündung 1 0 +1 

Mitralklappenersatz, mechanisch 1 0 +1 

Mitralklappenrekonstruktion 8 11 -3 

Modifizierter Blalock-Taussig Shunt 16 3 +13 

Liste der Erstoperationen 

21

22 


2007 2006 +/- 

Norwood i Operation 18 15 +3 

Pa banding 8 1 +7 

Pa Debanding 2 0 +2 

partielle lungenvenenfehlmündung, Korrektur 7 15 -8 

PDa Verschluß 21 24 -3 

Pulmonalarterienrekonstruktion 4 5 -1 

Pulmonalatresie - VsD - MaPca Korrektur 2 7 -5 

Pulmonalklappenrekonstruktion 1 0 +1 

Pulmonalvenenstenosenerweiterung 2 1 +1 

Pulmonary atresia - VsD (Fallot typ) Korrektur 5 7 -2 

rastelli/senning 1 4 -3 

ross-Konno Prozedur 1 2 -1 

rVOt rekonstruktion, komplex 6 4 +2 

schrittmacherimplantation,-wechsel 2 4 -2 

subaortenstenosenresektion 8 5 +3 

supravalvulärer ring mitralklappe, Korrektur 2 3 -1 

taPVD Korrektur 6 3 +3 

tcPc, extrakardial 29 28 +1 

tOF-aVsD Korrektur 1 3 -2 

tOF Korrektur 23 24 -1 

tricuspidalklappenersatz, mechanisch 1 0 +1 

tricuspidalklappenrekonstruktion 3 2 +1 

truncus arteriosus Korrektur 7 8 -1 

truncusklappenrekonstruktion 2 0 +2 

unifokalisation MaPca(s) 5 6 -1 

unterbrochener aortenbogen, Korrektur 2 1 +1 

Vascular ring rekonstruktion 3 1 +2 

VsD Vergrößerung 1 0 +1 

VsD Verschluß 51 38 +13 

Zwerchfellraffung 1 0 +1 

1.10 Hauptdiagnosegruppen 

Anzahl 

100 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

SV 

96 

58 57 

VSD 

AK+LVOTO 

45 

ASD 

35 

AVSD 

SV univentrikuläres Herz 

VSD Kammerscheidewanddefekt 

AK+LVOTO Aortenklappe 

ASD Vorhofscheidewanddefekt 

AVSD atrioventrikulärer Ventrikelseptumdefekt 

TOF Fallot Tetralogie 

PDA persistierender Ductus arteriosus 

PA Pulmonalatresie 

ECMO extrakorporale Membranoxygenierung 

TGA Transposition der großen Gefäße 

TAC Truncus arteriosus communis 

TOF 

33 

21 

PDA 

PA 

17 16 14 14 13 

ECMO 

TGA 

TAC 

ISTA 

11 

DORV 

ccTGA 

8 8 

andere 

Hauptdiagnosegruppen 

TAPVD 

6 5 4 3 

ALCAPA 

Ebstein 

ISTA Aortenisthmusstenose 

DORV doppelte rechte Auslaßkammer 

ccTGA kongenital korrigierte Transposition 

der großen Gefäße 

TAPVD totale Lungenvenenfehlmündung 

ALCAPA Anormaler Ursprung der rechten Koronararterie 

aus der Pulmonalarterie 

Ebstein Ebstein’sche Anomalie der Trikuspidalklappe/ 

des RVs 

MV Mitralklappenvitien 

MV 

23

24 


1.11 Analyse der einzelnen Diagnosegruppen 

1.11.1 TGA Gruppe 

2007 2006 

Median (min.-max.) 

n 14 (= OPs) 18 

Gewicht (kg) 3,6 (3,1-88) 

alter (tage) 16 (4t-17,1J) 

intensivtage 3 (1-9) 

beatmungsstunden 36 (7-96) 

stat. aufenthalt (tage) 14,5 (9-27) 

Diagnose n 

tGa, iVs 7 

tGa, iVs, lsVc 1 

tGa, VsD 4 

tGa, multiple VsD 1 

tGa, VsD-lVOtO 1 

Prozedur n 

asO 7 

asO, VsD Verschluss 2 

asO, Verschluss multiple VsD 1 

Konduit-austausch rVOt, asD-Patch 1 

VsD-Verschluß 1 

systemvenenkorrektur, asD-Verschluß 1 

aortenklappenrekonstruktion, resektion rVOtO 1 

Letalität & signifikante Morbidität 

letalität 0 

Signifikante Morbidität 

Nachblutung (2Pt.) 

1.11.2 cc TGA Gruppe 



n 8 9 

Gewicht (kg) 7,5 (3,8-15,2) 

alter (tage) 634 (39t-5,3J) 




Diagnose n 

cctGa, tK-stenose, PK-stenose, 

supratrikuspidale Membran, Dextrokardie 1 

cctGa , ebsteinsche anomalie, Koronaranomalie 1 

cctGa, VsD, Pa, V. azygos-Kontinuität 1 

cctGa , VsD, lVOtO, Pa 1 

cctGa , VsD, lVOtO, uaVsD 2 

cctGa , VsD, lVOtO, ebsteinsche anomalie 1 

Prozedur n 

resektion supratrikuspidale Membran 1 

Pa-banding 1 

mbt-shunt 1 

senning, rastelli 1 

Zentraler shunt 1 

bcPc 1 

Double switch, VsD-Patch, resektion lVOtO 1 


letalität 0 


chylothorax (2 Pt.) 

low cardiac output (1 Pt.) 

beatmung länger 7 tage (1 Pt.) 

Analyse der einzelnen Diagnosegruppen 

25

26 


1.11.3 Aortenklappenfehler + LVOTO Gruppe 



n 57 42 

Gewicht (kg) 38,9 (1,7-100) 

alter 11J (7t-28J) 



stat. aufenthalt (tage) 13 (5-96) 

Diagnose n 

aortenklappenstenose 15 

as, ai 19 

ai 4 

as subvalvulär 8 

aortenbogenhypoplasie 7 

as supravalvulär 2 

unterbrochener aortenbogen 2 

Prozedur n 

Valvuloplastik, aortenklappe 33 

aortenklappenersatz, mechanisch 2 

unterbrochener aortenbogen Korrektur 1 

aortenbogenerweiterung 6 

subaortenstenosenresektion 8 

Korrektur supravalvuläre as 2 

ross-Konno 1 

MKe 1 

MKr 1 

Pa-banding 2 


letalität 2* 



Pneumothorax (1 Pt.) 

Pleuradrainage (3 Pt.) 

Perikarddrainage (2 Pt.) 

arrhythmie (2 Pt.) 

Nachblutung (3 Pt.) 

sekundärer thoraxverschluß (3 Pt.) 

sepsis (1 Pt.) 

beatmung länger 7tage (2 Pt.) 

Pht (1 Pt.) 

lcO (1 Pt.) 

hirnblutung (1 Pt.) 

cardiac arrest (1 Pt.) 

* Verlauf: 

Patient 1: 9 tage, 2,6 kg, FG 35. ssW 

Diagnosen: iaa typ b, Malalignement VsD, PDa,asD, DiGeorge 

ungeplant zu hause geboren, 6ter lt aufnahme im Kreislaufschock (lactat 

37mmol/l), beginn Minprogtherapie ohne adäquate PDa Weite ‡ 2x PDastent. 

Danach ausgeprägtes capillary leak syndrom und links-occipitale 

hirnparenchymblutung. trotz iv Vasodilation weiterbestehender Zeichen 

der pulmonalen hyperzirkulation 

Operation: bilaterales pulmonalarterielles banding, 

Verlauf: stabilisierung der Kreislaufsituation, aber auftreten einer massiven 

2. hirnblutung in der gesamten rechten Großhirnhälfte mit Verschiebung 

der Mittelstrukturen und Kompression des seitenventrikels, beendigung 

der therapie bei infauster Prognose am 11. lt. 

Patient 2: 8 tage, 1,7 kg 

Diagnosen: hypoplastischer aortenbogen mit coarctation, multiple VsD, 

asD, PDa, hypotrophes Neugeborenes, lippen-Kiefer-Gaumenspalte, 

präoperativ langanhaltende obstruktive apnoe, endotracheale intubation, 

Operation: rekonstruktion des aortenbogens und pulmonalarterielles banding, 

da muskulärer VsD bedeutsam und weit apikal liegend, 

Verlauf: Postoperativ schlechte linksventrikuläre Funktion mit junktionalen 

Tachykardien und Pulmonalklappeninsuffizienz, noch am Operationstag 

re-banding mit besserung der symptome, aber dennoch weiter low cardiac 

output, daher Koronarangiographie wo sich eine subtotale stenose des 

hauptstammes der lca darstellte. Dieser wurde dilatiert, trotzdem weiterhin 

ischämie großer teile des linksventrikulären Myokards, im weiteren 

entwicklung eines ausgeprägten sirs mit zunehmender Dekompensation, 

15t. lt †. bei der Obduktion fand sich ein thrombus unklarer Genese im 

hauptstamm der lca. 


27

28 


1.11.4 Single Ventrikel Gruppe 



n 96 66 

Gewicht (kg) 6,7 (2,2-50) 

alter (tage) 167 (3t-18J) 




Diagnose n 

aortenatresie 2 

single Ventrikel, DilV 13 

single Ventrikel, DirV 1 

single Ventrikel, ta 22 

single Ventrikel, heterotaxie 10 

single Ventrikel, other 3 

unbalanced aVsD 6 

hypoplastischer rV 1 

hlhs 38 

Prozedur n 

Norwood st. i. 18 

bcPc 25 

1 _ Ventrikel Korrektur 1 

tcPc, extrakardial, fenestriert 26 

tcPc, extrakardial, nicht fenestriert 1 

cor triatriatum-Korrektur 1 

ersatz aortenwurzel mit homograft 1 

biventrikuläre Korrektur bei hlhs 1 

aKr (Z.n. biventrikulärer Korrektur bei hlhs) 1 

tKr 1 

Pa-rekonstruktion 2 

Pa-banding 7 

mbt-shunt 10 

schrittmacherimplantation 1 


letalität 4 Pts.* 


re-OP während hospitalisation (3 Pt.) 

Pulmonal hypertensive Krise (3Pt.) 

Generalisierte bakterielle infektion (2Pt.) 

Drainagepflichtiger Perikarderguss (4 Pt.) 

Drainagepflichtiger Pleuraerguss (9 Pat.) 

oder Pneumothorax (3 Pat.) 

chylothorax (11 Pat.) 

sek. sternumverschluss (13 Pat.) 

beatmung über 7 tage (8 Pat.) 

low cadiac output (lcO) (2 Pat.) 

post OP herzstillstand (1 Pat.) 

signifikante Arrhythmien (5 Pat.) 

revisionsbedürftige blutung (1 Pat.) 

Wundinfektion (1 Pat.) 

ecMO (4 Pat.) 

Pneumonie (1 Pat.) 

Neurologisches Defizit (1 Pat.) 

andere signifikante Komplikationen (5 Pat.) 


29

30 


* Verlauf: 

Patient 3: 3 tage, 2,3 kg, FG 35 ssW 

Diagnose: hlhs, Mitralklappenhypoplasie, aortenatresie, restriktiver asD. 

Operation: Norwood-I-OP, Sano-Modifikation, 5 mm RV-PA-Goretex-Konduit, 

Downsizing auf 4 mm wegen vermehrtem Lungendurchfluss, Thorax 

offen, am OP-tag thoraxrevision zum Downsizing des Konduits auf 3,5 mm 

wegen low-cardiac-output. 

Verlauf: Postoperativ Vorhoftachykardie mit akutem Kreislaufversagen und 

Reanimationspflicht am selben Tag, daraufhin ECMO-Implantation transthorakal 

veno-arteriell. capillary leak syndrom. Nach 10 tagen entwöhnung 

vom extrakorporalen Kreislauf und Dekanülierung. Akute, dialysepflichtige 

Niereninsuffizienz. Vom 12. Tag an Peritonealdialyse. Wegen grenzwertiger 

arterieller sauerstoffsättigung erweiterung des sano-shunts durch entfernung 

des Gefäßclips auf ursprüngliche Größe am 22. tag. am 27. tag verbliebene 

stenose des sano-shunts durch implantation von 2 stents behoben. 

Progredientes leak syndrom, Multiorganversagen, tod am 39. postop. tag. 

Patient 4: 10 tage, 2,2 kg, FG 31 +3 ssW 

Diagnose: hlhs: aorten- und Mitralatresie, asD ii wenig restriktiv. 

Fetale Dx. Mütterliche infektion, pathol ctG ‡ sectio caes.. Primär intubiert, 

surfactant, beatmung, PGe, Perikarderguss bei Venenkatheter-anlage, 

punktiert. rezidivierende lactat-anstiege ‡ Vasodilatoren-infusion, Verlegung 

am 5. lt, extubiert, therapie resistente pulmonale hyperzirkulation 

mit lactat-anstieg, 

Operation: am 10. lt: Norwood, 5 mm rV-Pa-shunt, mit Goretex shunt 

durch banding auf 4 mm reduziert. Offener thorax. tr trivial mit guter 

systolischer Ventrikelfunktion. 

Verlauf: bei niedriger saO 2 Debanding des shunts mit intention des 

thoraxverschlusses am 2. tag, wegen deutlicher Zeichen pulmonaler 

hyperzirkulation re-banding am 3. tag. thoraxverschluss am 8. tag. Wundheilungsstörung/infektion, 

thoraxeröffnung. chylöse Drainage in beide 

Pleuren, capillary leak-syndrom, Vasoplegie, hohe Vasopressor – Dosis 

(Noradrenalin, terlipressin), Diuretika: Furosemid in hoher Dosis, theophyllin, 

Ethanol, Urinausscheidungsmenge gut bis unmittelbar präfinal, 

Persistenz des leak-syndroms, 2 tage Multiorganversagen, Peritonealdialyse. 

tod am 45. postoperativen tag. 

Patient 5: 4 Jahre, 18,7 kg 

Diagnose: Double outlet right ventricle mit hypoplastischem linkem Ventrikel, 

kompletter atrioventrikulärer septumdefekt, valvuläre und subvalvuläre 

Pulmonalstenose. Asplenie-Syndrom, Dextrokardie. Z.n. modifiziertem 

blalock-taussig-shunt rechts 2003, bidirektionaler oberer cavopulmonaler 

Anastomose 2004, Aktuell: Insuffizienz des linksseitigen AV-Klappenanteils 

Grad ii-iii, hochgradig restriktiver VsD. 

Operation: totale cavo-pulmonale anastomose mit extracardialer fenestrierter 

18-mm-Goretex-Prothese, VsD-Vergrößerung und aV-Klappenrekonstruktion 

mit gutem ergebnis. 

Verlauf: Postoperativ cerebraler Krampfanfall fokal, sekundär generalisiert 

am 1. tag, eeG – herd rechts temporal. supraventrikuläre tachykardie mit 

low cardiac output und reanimation, ecMO veno-arteriell transthorakal, 

gute Myokarderholung. schwere postischämische encephalopathie. beendigung 

der ecMO therapie am 7. postoperativen tag. 

Patient 6: 12 tage, 3,1kg 

Diagnose: trikuspidalatresie typ ic, großer VsD, Persistierender Ductus 

arteriosus, Neugeboreneninfektion, massive pulmonale hyperzirkulation, 

Kardiale Dekompensation, Notwendigkeit intensivmedizinischer therapie, 

bei weiterer Verschlechterung 

Operation: notfallmäßig Pa-banding, PDa-ligatur, 

Verlauf: postoperativ bei schlechter lV-Funktion kardiopulmonale reanimation 

und ecMO-implantation, im Verlauf capillary leak und sistieren 

der lV-Funktion, cerebrale blutung rechts frontal und temporal, elektromechanische 

entkoppelung ohne Kammerkontraktion, † 12ter postop. tag 

1.11.5 VSD Gruppe 



n 58 46 

Gewicht (kg) 6,2 (2,3-69,2) 





Diagnose n 

VsD typ 1 7 

VsD typ 2 43 

VsD typ 3 5 

VsD typ 4 2 

VsD multiple 1 


31

32 


Prozedur n 

VsD Direktverschluss 3 

VsD Verschluss, Patch 44 

VsD multiple Verschluss, Patch, 1 

VsD Verschluss, Patch, PaPVD-Korrektur 1 

VsD Verschluss, Patch, tK-rekonstruktion 2 

VsD Verschluss, Patch, istha-Korrektur 1 

VsD Verschluss, Patch, rVOtO resektion 1 

VsD Verschluss, Patch, aKr 2 

VsD Verschluss, Patch, Vascular ring Korrektur 1 

VsD Verschluss, Patch, Pa-rekonstruktion 1 

schrittmacherimplantation 1 


letalität 0 


aV-block iii (1 Pt.) 



Pht (1 Pt.) 



beatmung > 7 tage (1 Pt.) 

1.11.6 TOF Gruppe 



n 33 28 

Gewicht (kg) 7,5 (3,4-68) 



beatmungsstunden 16 (8,2-296) 


Diagnose n 

tOF 28 

tOF, absent pulmonary valve syndrome 1 

tOF-aVsD 1 

Ps 3 

Prozedur n 

tOF Korrektur, Ventrikulotomie, ohne taP 4 

tOF Korrektur, Ventrikulotomie, mit taP 15 

tOF Korrektur, ohne Ventrikulotomie 4 

Pa aneurysma Korrektur, Konduit rV-Pa 1 

rVOt- Prozedur 2 

Pa-rekonstruktion 1 

Konduit rV-Pa 4 

tOF-aVsD Korrektur 1 

rV-aneurysma Korrektur 1 


letalität 0 




Pericarddrainage (1 Pt.) 




33

34 


1.11.7 PA Gruppe 



n 17 15 

Gewicht (kg) 5,4 (2,6-85) 

alter (tage) 183 (2t-27,6J) 




Diagnose n 

Pa, tOF 9 

Pa, iVs 2 

Pa, cctGa 1 

Pa, VsD, MaPcas 5 

Prozedur n 

tOF, Pa Korrektur 5 

Pseudotruncus Korrektur 2 

mbt-shunt 2 

Konduit reoperation 3 

rVOt-Prozedur 2 

unifokalisation 3 


letalität 2* 


lcO (1 Pt.) 

Pneumonie (1 Pt.) 


ecMO (3 Pt.) 

langzeitbeatmung (2 Pt.) 


akuter shuntverschluß (1 Pt.) 





Wunddehiszenz (1 Pt.) 

* Verlauf: 

Patient 7: 2 Jahre, 9kg 

Diagnose: Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, extrem hypoplastische 

native Pulmonalarterien mit multifokaler lungenperfusion über 

MaPcas, rechter aortenbogen. 

Operation: unifokalisation, klappentragendes homograft 12 mm zwischen 

rV und Pa, VsD offen belassen. 

Verlauf: schwere hypoxämie am 1. postoperativen tag, ecMO-implantation 

transthorakal veno-arteriell. herzkatheteruntersuchung mit ballondilatation 

und implantation von 2 stents im Pa-stromgebiet unter ecMO, 

lungenblutung mit totalatelektase links durch bronchiale Koagel, Pneumothorax 

rechts. endoskopische therapie, hochfequenz-Oszillation. am 

5. postop. tag sepsis mit bacillus cereus, haematothorax links, drainiert. 

bei akzeptabler saO 2 ecMO-Dekanülierung am 10. tag. am 15. tag akutes 

abdomen, laparotomie und aszitesdrainage bei ileus am 17. tag. Multiorganversagen, 

führend lungenversagen. Operative revision der linken 

Pleura mit entfernung von alten blutkoageln, tod am 18. tag im fortschreitenden 

Multiorganversagen. 

Patient 8: 1 tag, 2,9kg 

Diagnose: Pulmonalatresie + VsD, fehlendem Ductus arteriosus, majore aortopulmonale 

Kollateralarterien, secundum – Vorhofseptumdefekt 

Operation: VsD-Patch-Verschluss, Direktanastomose der Pulmonalarterie 

an den rechtsventrikulären Ausflusstrakt, ASD belassen. 

Verlauf: postoperativ: Pulmonale hyperzirkulation über die Kollateralarterien, 

junktional ektope tachykardie, low cardiac output, 2. postop. tag 

ecMO, intraventrikuläre hirnblutung Grad 3, kleine intraparenchymatöse 

hirnblutung im rechten thalamusbereich, low cardiac output im systemkreislauf, 

2. postop. tag coil-Verschluss einer Kollateralarterie aus der linken 

a. subclavia, Verschluss der weiteren Kollateralarterien nicht gelungen, 

† am 3. postop. tag Multiorganversagen. 


35

36 


1.11.8 DORV Gruppe 



n 12 16 

Gewicht (kg) 8,0 (2,4-55) 





Diagnose n 

DOrV, tGa-typ 9 

DOrV, tOF 1 

DOrV, uncommitted VsD 2 

Prozedur n 

Pa-banding 1 

Pa-banding, VsD enlargement 1 

rVOt-Prozedur 2 

DOrV, intraventrikuläre tunnel Korrektur 1 

aKr, Pa-rekonstruktion, resektion subas 1 

bcPc 1 

asO + VsD Verschluß 2 

tcPc 2 

asD enlargement 1 


letalität 0 


drainagepflichtiger Pleuraerguss (1 Pt.) 

lcO (1Pt.) 


reoperation wegen blutung (1 Pt.) 




Neurologisches Defizit (1 Pt.) 

1.11.9 TAPVD Gruppe 



n 6 3 

Gewicht (kg) 3,2 (2,6-7,5) 

alter (tage) 13 (1-251) 

intensivtage 4,5 (2-9) 

beatmungsstunden 36,5 (11-229) 


Diagnose n 

taPVD typ 1, suprakardial 1 

taPVD typ 2, kardial 5 

Prozedur n 

taPVD Korrektur 6 


letalität 0 



sek. thoraxverschluss (1 Pt.) 

beatmung > 7tage 

1.11.10 ASD Gruppe 



n 45 44 

Gewicht (kg) 16,7 (4,6-90) 

alter (tage) 1551 (124t-29,9J) 





37

38 


Diagnose n 

asD ii 40 

asD ii, PaPVD 4 

cor triatriatum 1 

Prozedur n 

asD Direktverschluss, davon minimalinvasiv 10 21 

asD Patchverschluss, davon minimalinvasiv 4 19 

cor triatriatum Korrektur 1 

PaPVD Korrektur 4 


letalität 0 



Perikarddrainage (1 Pt.) 

1.11.11 AVSD Gruppe 



n 35 29 

Gewicht (kg) 6,6 (2,7-65) 

alter (tage) 213 (10t-20,2J) 




Diagnose n 

Partieller aVsD 3 

intermediär aVsD 9 

caVsD 23 

Prozedur n 

PaVsD Korrektur 3 

intermediär aVsD Korrektur 9 

PDa ligatur 1 

istha Korrektur 1 

subas Korrektur 1 

MKr 3 

asD Patch 1 

caVsD Korrektur 16 


letalität 0 



Pneumonie (1 Pt.) 

Drainagepflichtiger Perikarderguß (1 Pt.) 

Drainagepflichtiger Pleuraerguß (1 Pt.) 




39

40 


1.11.12 MV Gruppe 



n 3 11 

Gewicht (kg) 13,6 (13,1-38,5) 

alter (Jahre) 7,1 (3,2 J-13,2 J) 


beatmungsstunden 11,4 (9,8-11,8) 


Diagnose n 

Ms, supravalvuläre Membran 2 

Parachute MK 1 

Prozedur n 

Mitralvalvuloplastie 1 

Mitralvalvuloplastie, entfernung der supravalvulären Membran 1 

entfernung der supravalvulären Membran 1 


letalität 0 


arrhythmie (1Pt.) 

Pleuraerguss (1Pt.) 

Mitralinsuffizienz III°-IV° (1Pt.) 

Pneumothorax (1Pt.) 

langzeitbeatmung (1Pt.) 

1.11.13 TAC Gruppe 



n 14 19 

Gewicht (kg) 5,1 (2,4-60) 

alter (tage) 423 (14t-19,8J) 




Diagnose n 

tac 7 

Trunkusklappeninsuffizienz 2 

Z.n. tac Korrektur, Konduitstenose oder -insuff. 5 

Prozedur n 

tac Korrektur 7 

aKr 2 

Konduit Wechsel, Pa Plastik 5 


letalität 0 

Signifikante Morbidität 1 

sekundärer thoraxverschluß (1Pt.) 

1.11.14 Aorto Pulmonales Fenster Gruppe 



n 1 1 

Gewicht (kg) 4,9 

alter (tage) 85 

intensivtage 2 

beatmungsstunden 19 

stat. aufenthalt (tage) 10 


41

42 


Diagnose n 

aP-Window 1 

Prozedur n 

aPW Durchtrennung, Patchverschluss ao, Pa 1 


letalität 0 

Signifikante Morbidität 0 

1.11.15 Aortenisthmusstenose Gruppe 



n 13 11 

Gewicht (kg) 3,6 (1,9-54) 

alter (tage) 28 (8t-15,5J) 




Diagnose n 

coa (aortenisthmusstenose) 13 

Prozedur n 

coa Korrektur, end-zu-end, extended 7 

coa Korrektur, end-zu-end, 4 

aortenbogenrekonstruktion 1 

extraanatomisches Konduit 1 


letalität 0 


Phrenicusparese (1 Pt.) 

1.11.16 PDA Gruppe 



n 21 24 

Gewicht (kg) 0,9 (0,5-10,5) 

alter (tage) 26 (7-495) 




Diagnose n 

PDa 4 

Frühchen mit PDa 17 

Prozedur n 

PDa ligatur 21 


letalität 0 



43

44 


1.11.17 Ebstein Gruppe 



n 5 3 

Gewicht (kg) 5 (1,9-37) 

alter (tage) 173 (6t-12,8J) 




Diagnose n 

ebstein anomalie 2 

ebstein, Pa, Z. n. Korrektur, Konduitfailure 1 

ebstein, Pa, iVs 2 

Prozedur n 

ebstein Korrektur 4 

Konduitwechsel 1 


letalität 1* 


sekundärer thoraxverschluß (1 Pat.) 

Perikarddrainage (1 Pat.) 

lcO (1 Pat.) 

* Verlauf: 

Patient 9: 5 tage, 1,9 kg, hypotrophes Zwillings-NG. 

Diagnose: ebstein-anomalie, Pulmonalatresie, offener Ductus arteriosus, 

Cor triatriatum sinistrum. Beatmet, katecholaminpflichtig. 

Operation: trikuspidalklappenrekonstruktion, reduktionsplastik des rechten 

Vorhofes, rV-Pa-homograft, resektion der la-Membran, fenestrierte 

septierung der Vorhöfe. im OP war kein abgang vom kardiopulmonalen 

bypass möglich, daher trikuspidalklappen-Verschluss, rV-la-shunt-implantation, 

blalock-shunt-implantation. 

Verlauf: Postoperativ low cardiac output, hohe Katecholamin-Dosen, junktionale 

eher bradykarde ektopie, deshalb am 1. postop. tag ecMO-implantation. 

trotz therapeutischer heparinisierung ausbildung von großen 

thromben in rV und lV. Fibrinolysetherapie, trotzdem weiteres thrombenwachstum, 

welches nicht mit einer Myokarderholung vereinbar erschien. 

einstellung der therapie am 2. tag. 

1.11.18 ALCAPA Gruppe 



n 5 0 

Gewicht (kg) 5,7 (2,9-52) 

alter (tage) 99 (37-16,6J) 




Diagnose n 

alcaPa 5 

Prozedur n 

alcaPa Korrektur 3 

MKr 2 


letalität 0 


arhythmie (1 Pat.) 

beatmung > 7 tage (1 Pat.) 

1.11.19 Andere Herzfehler 



n 8 2 

Gewicht (kg) 5,9 (2,2-36) 

alter (tage) 163 (1-10,5J) 





45

46 


Diagnose n 

herztumor 2 

aneurysma Pa, Pa Fistel 1 

ti, ts 1 

Vascular ring 2 

Pulmonalvenenstenose 2 

Prozedur n 

tumorresektion 2 

aneurysma Pa Korrektur 1 

tKr 1 

Vascular ring Korrektur 2 

Pulmonalvenenstenose Korrektur 2 


letalität 0 


lcO (1 Pat.) 


Nachblutung (1 Pat.) 

beatmung > 7 tage (1 Pat.) 

1.11.20 ECMO 

Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen 



n 16 10 

Gewicht (kg) 4,6 (1,9-50) 

alter (tage) 67 (1-5,9J) 




Diagnose n 

ebsteinsche anomalie 1 

hlhs 2 

Pa, VsD, MaPca 2 

Pa, iVs 1 

unbalancierter aVsD 3 

Pulmonale Diagnosen 7 

Prozedur n 

ecMO 16 


letalität (Kardial 6/pulmonal 1) 7* 


sekundärer thoraxverschluß (4 Pat.) 


ungeplante reoperation/gleicher stat. aufenthalt (3 Pat.) 

Pht (1 Pat.) 

Pneumonie (1 Pat.) 

cardiac arrest (1 Pat.) 

Neurologisches Defizit (1 Pat.) 

* Verlauf: 

Patient 10: 2 Jahre 

Diagnose: akute lymphatische leukämie, erstdiagnose 2007, rsV-Pneumonie 

mit arDs unter Zell-aplasie (Nachweis durch bal), akute Gastroenteritis durch 

Noro-Virus , nekrotische agranulozytische Mukositis, Mediastinalemphysem. 

Operation: arteriovenöse extracorporale Membranoxigenierung transcervical. 

Verlauf: compliance der lunge blieb unverändert schlecht. am 9. ecMOtag 

ischämische infarzierung im größten teil des Versorgungsgebietes der 

linken arteria cerebri media mit infauster Prognose, ende der therapie. 

47

48 


1.12 Aristoteles Score 

Das ursprüngliche Ziel der Datensammlung über die Operationserfolge der 

europäischen herzzentren für angeborene herzfehler war die Möglichkeit 

eines Vergleichs der Ergebnisse und die Definition von Letalität, Morbidität 

und risikofaktoren, sowie die erfassung von wissenschaftlichen Forschungsfeldern. 

Webseite für die ansicht beteiligter Zentren: http://www. 

eactscongenitaldb.org/index.php?laNG=en&level=1&struct=1. 

Das system des aristotle-scores (http://www.aristotleinstitute.org/), 

wurde sowohl von der european association for cardio-thoracic surgery 

(eacts) und der society of thoracic surgeons (sts) eingeführt, um einen 

einheitlichen Vergleichsstandard für die arbeitsleistung der chirurgischen 

herzzentren für angeborene herzfehler zu erstellen. Die Kinderkardiologen 

sind dem Projekt beigetreten und entwickeln derzeit einen Komplexitätsindex 

für interventionelle kardiologische eingriffe. 

Dabei entwickelten erfahrene Kinderherzchirurgen an 50 Zentren aus 23 ländern 

ein Punktwert oder score für jeden einzelnen herzfehler, wobei 0.5 – 5 

Punkte für die eingeschätzte letalität, der Morbidität und der geschätzten 

chirurgischen schwierigkeit vergeben werden (basic score). so wird z.b. für 

einen relativ einfachen herzfehler wie den asD- Verschluss, 1 Punkt für die 

geschätzte letalität, 1 Punkt für die mögliche Morbidität und 1 Punkt für die 

chirurgische schwierigkeit vergeben. Die summe ergäbe dann einen basic 

score von 3. analog dazu würde eine Norwood Operation bei hypoplastischem 

linksherzsyndrom einen fast maximalen score von 14,5 ergeben. 

anschließend werden, basierend auf einer analyse der assoziierten Faktoren 

noch weitere Punkte vergeben. Diese sind operationsabhängige Faktoren, 

die anatomische Variationen, assoziierte Prozeduren und Patientenalter 

beinhalten. hierdurch können maximal fünf Punkte dem basic-score hinzugefügt 

werden. 

Operationsunabhängige Faktoren beinhalten eher generelle Patienteneigenschaften 

(z.b. präoperativer schock: 3 Punkte, beatmung: 2 Punkte usw.), die 

aber das Ergebnis signifikant verändern können. Auch hier können bis zu 

fünf Punkte addiert werden. 

Die Gesamtsumme aus basic score und den Punkten, die aufgrund der operationsabhängigen 

und operationsunabhängigen Faktoren hinzuaddiert 

werden, ergibt dann den comprehensive aristoteles score. Dieser sollte den 

Patienten in seiner vollen Komplexität abbilden und eine verlässliche risikoabschätzung 

der bevorstehenden Operation liefern. 

Aristoteles Score 

49

50 


in der chirurgie der angeborenen herzfehler ist eine Qualitätssicherung 

vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Die Deutsche Gesellschaft für thorax-, 

herz- und Gefäßchirurgie hat in einem strukturpapier die optimale struktur 

definiert. Darin wird es als verpflichtend angesehen, dass sämtliche Daten 

zu Operationen an die Datenbank in Warschau geschickt werden müssen. 

tatsächlich schicken derzeit nur 3 Zentren ihre ergebnisse an die Datenbank. 

stellt man die durchschnittliche Komplexität der durchgeführten eingriffe 

der durchschnittlichen letalität gegenüber, so erhält man eine aussage über 

die Qualität der behandlung s.u. 

Zum Verständnis der EACTS Datenbank-Graphiken 

Das streuungsdiagramm spiegelt die Qualität der behandlung unter dem 

Einfluss spezifischer Faktoren wider: 

Y-achse: auftragung der letalität 

X-achse: auftragung des basis-scores (Komplexität der Operation) 

Grüne linien: Zeigen die Mittelwerte der Gesamtdatenbank an 

horizontal: Durchschnittliche letalität aller Operationen für angeb. herzfehler 

Vertikal: Durchschnittlicher basis-score (durchschnittliche Komplexität 

aller eingriffe bei angeborenen herzfehler ) 

Graue Kreise stellen die beteiligten herzzentren dar. Die Größe der Kreise 

entspricht proportional der Fallzahl der herzzentren. 

rote Kreise stellen die ergebnisse des vorgestellten Zentrums bzw. der 

chirurgen des Zentrums (Deutsches Kinderherzzentrum sankt augustin) 

dar. Die besten Zentren liegen somit im rechten unteren abschnitt. es 

bedeutet eine hohe Komplexität (rechts) bei niedriger letalität (unten). 

Größe = Anzahl OP’s 

Letalität 

Komplexität 

Beste Performance 

1.13 DKHZ im Vergleich mit anderen Zentren in Europa 

2007 

Dieses Diagramm bildet die risikoadjustierte letalität aller gemeldeten europäischen 

Zentren ab. Nicht alle ergebnisse der Zentren sind wie die des Deutschen 

Kinderherzzentrums sankt augustin (rot hervorgehoben 2006, 2007) 

von einem speziellen EACTS Beauftragten auch verifiziert (siehe Zertifikat). 

2006 und 2007 befand sich das DKhZ unter den besten institutionen europas 

mit einer sehr niedrigen letalität (ca. 2 %) trotz einer sehr komplexer Fallmischung, 

die sich in einem mittleren basic-score von 7,5 widerspiegelt. 

im Vergleich zum Vorjahr wurde die letalität von 2,5% auf 2,1% bei steigender 

Fallzahl gesenkt. Die Komplexität ist vergleichbar hoch wie im Jahr 2006. 

DKHZ im Vergleich mit anderen Zentren in Europa 

2006 

51

52 


1.14 DKHZ im Vergleich mit anderen Zentren in Deutschland 

2007 

2006 

2006 und 2007 gehörte das DKhZ zu den besten Zentren in Deutschland. 

EACTS Zertifikat 2007 

53

54 


1.15 Zertifikat der EACTS Congenital Database 2007 

Das Zertifikat bestätigt die Richtigkeit aller 2007 eingesandter Patientendaten. 

Vergleich der OP-Ergebnisse mit Zentren in Europa und Nordamerika 

1.16 Vergleich der OP-Ergebnisse des DKHZ mit anderen Zentren in Europa und Nordamerika 

Operation 30-Tage Letalität 30-Tage Letalität 30-Tage Letalität 

EACTS STS DKHZ 2007 

arterial switch operation (asO) 7.07% 3,40% 0% (0/12 pts) 

asD repair, Patch 0.32% 0% 0% (0/41 pts) 

aVc (aVsD) repair, complete (caVsD) 7.00% 2,10% 0% (0/23 pts) 

aVc (aVsD) repair, intermediate (transitional) 2.63% 1,40% 0% (0/11 pts) 

bidirectional cavopulmonary anastomosis 4.88% 0,70% 0% (0/25 pts) 

(bDcPa) (bidirectional Glenn) 

coarctation repair, end to end, extended 3.16% 2,50% 0% (0/13 pts) 

Fontan, tcPc, external Konduit, Fenestrated 3.02% 1,90% 3,80% (1/26 pts) 

hlhs Norwood procedure 34.97% 18,80% 11,11% (2/18 pts) 

PDa closure, surgical 2.78% 3,10% 0% (0/21 pts) 

shunt, systemic to pulmonary, 8.28% 8,10% 0% (0/16 pts ) 

Modified Blalock-Taussig Shunt (MBTS) 

tOF repair, Ventriculotomy, transanular patch 3.61% 2,00% 0% (0/15 pts) 

Valvuloplastie, aortic 3.52% 3,80% 0% (0/42 pts) 

VsD repair, Patch 1.38% 0,70% 0% (0/54 pts) 

Die tabelle zeigt alle Operationen, die im Jahr 2007 im DKhZ mehr als 

10mal ausgeführt wurden. Dabei wird die letalität der europäischen Datenbank 

(eacts: http://www.eactscongenitaldb.org/db/public-reports. 

py?fnc=r42&dbname=database ), der nordamerikanischen Datenbank (sts, 

jeweils kumulative ergebnisse aller einreichenden Zentren seit 2000) mit 

den ergebnissen am DKhZ verglichen. 

hier zeigt sich, dass fast alle Operationen am DKhZ sankt augustin mit 

niedrigerer sterblichkeit als in vergleichbaren Zentren europas oder Nordamerikas 

durchgeführt werden. sterblichkeit am DKhZ sehen wir in dieser 

aufstellung überhaupt nur bei Palliation Operationen (Fontan, Norwood). 

bemerkenswert ist, dass gerade bei der Norwood Operation am DKhZ 

sankt augustin sehr viel niedrigere sterblichkeiten als in europa und amerika 

erzielt werden. 

55

56 


1.17 Qualitätssicherung und Management 

aristoteles score Frau arenz 

bQs Qualitätssicherung Frau arenz 

DGthG leistungsstatistik Frau arenz 

DrG-beauftragter herr Dr. sinzobahamvya 

eacts Qualitätssicherung Frau arenz 

editor Newsletter einblicke herr Dr. Photiadis 

Organisation Fortbildung für Zuweiser herr Dr. Photiadis 

Qualitätsmanagement-beauftragter herr Dr. Photiadis 

1.18 Klinikmanagement 

1.18.1 Besprechungen 

Mo – Fr 8.00 uhr Frühbesprechung 

Mo 15.00 uhr besprechung der geplanten Operationen 

Di 7.30 uhr M & M Konferenz 

Mi 15.00 uhr Kardiologisch-herzchirurgische Konferenz 

Jeden 1. Do im geraden Monat 15.00 uhr teamleiterbesprechung 

1.18.2 Visiten 

tgl. 8.30 & 14:00 uhr Visite station K1 (intensivstation) 

Tgl. 9.00 Uhr Visite Station K2 (Pflegestation) 

Di 15.00 uhr chefarztvisite station K2 

Fr 15.00 uhr Oberarztvisite station K2 

1.18.3 Interdisziplinäre Pränatale Diagnostik und Beratung für Eltern 

Freitags, zusammen mit der abteilung für Pränatale Medizin (leiter: Dr. r. 

stressig) und der abteilung für Kinderkardiologie und angeborene herzfehler. 

Qualitätssicherung und Management 

57

58 


1.19 Lehre 

Prof. Asfour: Vorlesung universität Münster: Kongenitale Vitien ii, 

Dr. Photiadis: blockpraktikum für studenten der universität bonn, 

Medienraum DKhZ 

Dr. Hraška: european school for cardio-thoracic-surgery in bergamo 

1.20 Fortbildungsveranstaltungen 

07.-10.03.2007 Wintersymposium Kinderkardiologie und Kinderherz- 

chirurgie in längenfeld/Österreich 

13.06.2007 Neue ergebnisse der Kinderkardiologie und Kinderherz- 

chirurgie 

08.08.2007 intervention/Operation bei Vitien des rechten herzens 

12.12.2007 Neue Konzepte in der Diagnostik und therapie des 

borderline linken Ventrikels 

1.21 Gastärzte und Famulanten 

Famulanten: 

K. engel, 29.01.2007 – 02.03.2007 

K. Grimmelt, 19.03.2007 – 25.03.2007 

M. becher, 01.03.2007 – 01.04.2007 

a. Mehdiani, 17.07.2007 – 15.08.2007 

s. lück, 27.08.2007 – 25.09.2007 

s. lagudka, 01.08.2007 – 31.08.2007 

J. Fischbach, 09.08.2007 – 07.09.2007 

a. Mehdiani, 19.11.2007 – 03.12.2007 

Blockpraktikanten: 

blockpraktikantin J. Fischbach, 10.09.2007 – 15.09.2007 

blockpraktikantin J. heinrichs, 17.09.2007 – 21.09.2007 

blockpraktikant s. lagudka, 17.09.2007 – 21.09.2007 

Gastärzte: 

Dr. Martin simek, 19.03.2007 – 13.04.2007 

Dr. rudolf Poruban, 05.11.2007 – 31.12.2007 

1.22 Bewertungsarbeit für Journale 

Prof. Dr. Asfour: · annals of thoracic surgery 

· thoracic and cardiovascular surgeon 

· european Journal of cardio-thoracic surgery 

Dr. Hraška: · annals of thoracic surgery 

· Journal of thoracic and cardiovascular surgery 


Dr. Photiadis: · annals of thoracic surgery 


Dr. Sinzobahamvya: · annals of thoracic surgery 

· the thoracic and cardiovascular surgeon 


· World Journal of Pediatrics 

1.23 Kongressbesuche 

36. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für thorax-, herz- und Gefäßchirurgie 

11.-14.02.2007 in hamburg. teilnehmer: Prof. asfour, Fr. arenz, Dr. Jussli 

Wintersymposium Kinderkardiologie und Kinderherzchirurgie 

07.-10.03.2007 in längenfeld. teilnehmer: Prof. asfour, Dr. hraška, Dr. Gasser, Dr. Jussli 

Jahrestagung aats 

05.05.2007-09.05.2007 in Washington. teilnehmer: Prof. asfour, Dr. hraška 

17. Frühjahrstagung der echsa 

29.05.2007-31.05.2007 in athen. teilnehmer: Dr. hraška 

21. Jahrestagung eacts 

15.-19.09.2007 in Genf. teilnehmer: Prof. asfour, Dr. hraška 

19. Jahrestagung Maccs 

27.-30.09.2007 in Opatija. teilnehmer: Dr. hraška 

39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie 

06.-09. 10. 2007 in Neu-ulm. teilnehmer: Prof. asfour, Dr. hraška, Fr. arenz 

39. Konvent der leitenden herzchirurgen 

26.-28.10.2007 in rottach-egern. teilnehmer: Prof. asfour 

eKK echokardiographie - Kongress Köln 

08.-10.11.2008 in Köln. teilnehmer: Dr. blaschczok 

2. akademiekurs Kinderkardiologie der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie 

16.-18.11.2007 in Mainz. teilnehmer: Prof. asfour 

14. Weiterbildungsseminar der akademie für Weiterbildung der Deutsches Gesellschaft für 

thorax-, herz- und Gefäßchirurgie & der Deutschen Gesellschaft für thoraxchirurgie. 

12.-16.11.2007 in essen. teilnehmer: Dr. hraška, Dr. Photiadis 

2. Jahrestagung der euMs 

28.11.-01.12.2007 in Paris. teilnehmer: Prof. asfour 

Kongressbesuche 

59

60 


1.24 Vorsitz /Moderation 

Prof. Asfour. Pan-arab congenital heart Disease association. Jeddah, saudi 

arabien 06.-09.02.2007 

Prof. Asfour. Jahrestagung DGthG. special session congenital ii. hamburg 

12.02.2007 

Prof. Asfour. buisness Meeting of Working Group for congenital and Pediatric 

heart surgery. hamburg 14.02.2007. 

Prof. Asfour. 39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische 

Kardiologie. Neu-ulm. Klinische Kardiologie/Kardiochirurgie 08.10.2007 

Prof. Asfour. akademie für Weiterbildung der Deutsches Gesellschaft 

für thorax-, herz- und Gefäßchirurgie & der Deutschen Gesellschaft für 

thoraxchirurgie. universitätsklinikum essen. herzchirurgie Vii: chirurgie 

angeborene herzfehler 16.11.2007 

1.25 Vorträge 

C. Arenz. erfahrungen der implantation von contegra ® -Grafts nach unifokalisation. 

39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische 

Kardiologie. Neu-ulm. 6.-9. Oktober 2007 abstractband. 

C. Arenz. re-interventionen nach der arteriellen switch-Operation bei 

Patienten mit taussig-bing-anomalie. 39. Jahrestagung der Deutschen 

Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie. Neu-ulm. 6.-9. Oktober 2007 

abstractband. 

B. Asfour. comprehensive aristotle score for the Norwood procedure. 

Pan-arab congenital heart Disease association. Jeddah, saudi arabien 

06.-09.02.2007 

B. Asfour. beziehung der Zahnmedizin zur Gesamtmedizin. endokarditis: 

bedeutung für den Zahnarzt. Zahnärztekammer Westfalen lippe. akademie 

für ärztliche Fortbildung. 03.03.2007 

B. Asfour. Operative rekonstruktion der aortenklappe. Wintersymposium 

Kinderkardiologie und Kinderherzchirurgie. längenfeld/Österreich 

07.-10.03.2007 

B. Asfour. chirurgische therapie der angeborenen herzfehler 

Kinderkardiologische Praxis Dr. hamdan, Koblenz 28.04.2007 

B. Asfour. Pulmonalatresie, VsD, MaPcas: Diagnostik und indikation/ 

timing der Palliativ-/Korrektur-Operation. Fortbildung DKhZ, sankt 

augustin 08.08.2007. 

B. Asfour. timing for Glenn anastomosis and total cavopulmonary connection. 

baltic summeracademy 2007. rostock 31.08.2007 

B. Asfour. early results after aortic valve repair in infants and children. 21th 

annual meeting of the european association for cardio-thoracic surgery. 

15.-19.09.2008 Genf, schweiz. 

B. Asfour. Kinderkardiologisches symposium 

Kinderkardiologische Praxis Dr. hamdan, Koblenz 10.11.2007 

B. Asfour. singuläre Ventrikel und hypoplastisches linksherzsyndrom. 

akademie für Weiterbildung der Deutsches Gesellschaft für thorax-, herz- 

und Gefäßchirurgie & der Deutschen Gesellschaft für thoraxchirurgie. 

universitätsklinikum essen 16.11.2007. 

B. Asfour. chirurgie der trikuspidalklappenatresie. 2. akademiekurs Kinderkardiologie. 

Mainz 16.-18.10.2007 

B. Asfour. chirurgie der Pulmonalstenose und Pulmonalartesie mit intaktem 

Ventrikelseptum. 2. akademiekurs Kinderkardiologie. Mainz 

16.-18.10.2007 

B. Asfour. centrimag in Pediatric cardiac support 

2. Jahrestagung der euMs. Paris 28.11.-01.12.2007 

C. Fink. Kardiale ecMO. standardprotokoll, entwöhnung, transport. Wintersymposium 

Kinderkardiologie und Kinderherzchirurgie. längenfeld/ 

Österreich 07.-10.03.2007 

K. Gasser, J.c. stelter, J. Photiadis, N. sinzobahamvya, M. schneider, e. 

schindler, c. haun, b. asfour, V. hraska. Mittelfristige ergebnisse nach 

Korrekturoperation der transposition der großen arterien mit Pulmo- 

Vorträge 

61

62 


nalstenose. 39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische 

Kardiologie. Neu-ulm. 6.-9. Oktober 2007 abstractband. 

V. Hraška. surgery for critical aortic stenosis. Wintersymposium Kinderkardiologie 

und Kinderherzchirurgie. längenfeld/Österreich 07.-10.03.2007 

V. Hraška. ross-Kono-Procedure in newborns and infants. Wintersymposium 

Kinderkardiologie und Kinderherzchirurgie. längenfeld/Österreich 

07.-10.03.2007 

V. Hraška. treatment of tetralogy of Fallot with absent pulmonary valve 

syndrome. the World society for Pediatric and congenital heart surgery. 

Washington/usa 03.-04.05.2007 

V. Hraška. surgical treatment of compression of airways by dilated pulmonary 

arteries. 1st athens international Workshop in congenital heart 

surgery. athen/Griechenland 30.05.2007 

V. Hraška. is myocardial bridge an easy case? XVii spring meeting of 

european congenital heart surgeons association. santorini/Griechenland 

31.05.-01.06.2007 

V. Hraška. anatomic correction of cc-tGa {i,D,D} using atrial switch and 

aortic translocation. XVii spring meeting of european congenital heart 

surgeons association. santorini/Griechenland 31.05 – 01.06. 2007 

V. Hraška. analysis of the results of Pediatric cardiac surgery in the year 

2006. DKhZ Fortbildung 13.06.2007 

V. Hraška. transport ecMO. european congenital heart surgeon association. 

Genf/schweiz 13.-16.09.2007 

V. Hraška. surgery of right ventricular failure. DKhZ Fortbildung 08.08.2007 

V. Hraška. surgical valvotomy in critical aortic stenosis. european congenital 

heart surgeon association. Genf/schweiz 13.-16.09.2007 

V. Hraška. aortic valve surgery in children. Mediterranean association of 

cardiology and cardiac surgery. Opatija/Kroatien 27. – 30.09.2007 

V. Hraška. current treatment strategies in congenital heart surgery. Mediterranean 

association of cardiology and cardiac surgery. Opatija/Kroatien 

27. – 30.09.2007 

V. Hraška. treatment of bronchial compression. Deutsche Gesellschaft für 

Pädiatrische Kardiologie. Neu-ulm; 07– 08.10.2007 

V. Hraška. anatomic correction of cc-tGa. Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische 

Kardiologie. Neu-ulm 07. – 08.10.2007 

V. Hraška. Complex left ventricular outflow tract obstruction. European 

school for cardiothoracic surgery, cardiac course level 3. bergamo/italien 

12.-13.11.2006 

V. Hraška. anomalous pulmonary venous return and cor triatriatum. european 

school for cardiothoracic surgery, cardiac course level 3. bergamo/ 

italien 12.-13.11.2006 

V. Hraška. rastelli, reV and Nikoidoh operations. european school for 

cardiothoracic surgery, cardiac course level 3. bergamo/italien 12.- 

13.11.2006 

V. Hraška. surgical treatment of subvalvar, valvar and supravalvar stenosis 

and interrupted aortic arch. akademie für Weiterbildung der Deutschen 

Gesellschaft für thorax-, herz- und Gefäßchirurgie. essen 16.11.2007 

V. Hraška. surgical treatment of malposition of the great arteries. akademie 

für Weiterbildung der Deutschen Gesellschaft für thorax-, herz- und 

Gefäßchirurgie. essen 16.11.2007 

V. Hraška. surgical options for borderline left ventricle. DKhZ Fortbildung 

12.12. 2007 

J. Photiadis. aortopulmonale Fehlbildungen und Koronaranomalien (tac, 

aPW, bWG). akademie für Weiterbildung der Deutsches Gesellschaft für 

thorax-, herz- und Gefäßchirurgie & der Deutschen Gesellschaft für thoraxchirurgie. 

universitätsklinikum essen. 16.11.2007 

Voträge 

63

64 


1.26 Poster 

J. Reckers, u. Gembruch, M. schneider, b. Wiebe, V. hraska, N. sinzobahamvya, 

e. schindler, c. Fink. rPa-la-Fenster als ursache für eine exzessive 

pränatale Volumenbelastung des linken Ventrikels. 

Kaestner M., boscheinen M., toussaint-Götz N., Grohmann J., Wiebe W., 

Kallenberg r. sinzobahamvya N., urban a.e., Asfour B., schneider M.b.e. 

catheterinterventions to reduce frequency of reoperation in patients after 

repair of common arterial trunc. cardiology in the Young (2007), Vol. 17: 

s.72 P-58 

1.27 Veröffentlichungen 

B. Asfour, c. Fink, J. Photiadis, N. sinzobahamvya, J. reckers, e. schindler, 

M. schneider, V. hraška. early results after aortic valve repair in infants 

and children. interactive cardioVascular and thoracic surgery 2007, Vol 6, 

suppl. 3, s. 254 

a. Gillor, V. soditt, W. Wiebe, B. Asfour. in den linken Vorhof fehleinmündende 

rechte obere hohlvene bei in den rechten Vorhof einmündender 

links persistierender oberer hohlvene. Monatszeitschrift Kinderheilkunde. 

Originalien 

V. Hraška, K. Gasser, c. haun, e. schinder, M. schneider, h.c. blaschczok, 

c. arenz, b. asfour. Mittelfristige ergebnisse der anatomischen Korrektur 

kongenital korrigierter transposition der großen arterien. 39. Jahrestagung 

der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie. clinical research 

in cardiology, Vol 96, Nr. 9, s.667 

V. Hraška, c. arenz, J.M. Jussli, c. Frink, c. haun, J. Photiadis, b. asfour. 

innovative chirurgische technik zur reduktion der Kompression der bronchien 

durch dilatierte Pulmonalarterien. 39. Jahrestagung der Deutschen 

Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie. clinical research in cardiology, 

Vol 96, Nr. 9, s.668 

V. Hraška, Photiadis J, arenz c. Open valvotomy for aortic valve stenosis 

in newborns and infants MMcts (June 19, 2007); http://mmcts.ctsnetjournals.org/cgi/content/full/2007/0619/mmcts.2006.002311 

V. Hraška, Photiadis J, arenz c. surgery for subvalvar aortic stenosis – 

resection of discrete subvalvar aortic membrane MMcts (July 23, 

2007); http://mmcts.ctsnetjournals.org/cgi/content/full/2007/0723/ 

mmcts.2006.002303 

V. Hraška, absent Pulmonary Valve repair. Operative technique in thoracic 

and cardiovascular surgery 2007;12:36-47 

Vida Vl, berggren h, brawn WJ, Daenen W, Di carlo D, Di Donato r, 

lindberg hl, corno aF, Fragata J, elliott MJ, Hraška V, Kiraly l, lacour- 

Gayet F, Maruszewski b, rubay J, sairanen h, sarris G, urban a, Van 

Doorn c, Ziemer G, stellin G. risk of surgery for congenital heart disease 

in the adult: a multicentered european study. ann thorac surg. 2007 

Jan;83(1):161-8. 

Kaldararova M, balazova e, bordacova l, lakomy M, Hraška V, Nosal M, 

sojak V, Valentik P, Masura J, Milovsky V, Vrsanska V. arrhythmias in congenital 

heart defects. bratisl lek listy. 2007;108(1):14-9 

Sinzobahamvya N, asfour b, boscheinen M, Photiadis J, Fink c, schindler 

e, hraška V, brecher aM. compared fate of small-diameter contegras ® 

and homografts in the pulmonary position. eur J cardiothorac surg 2007; 

32:209-214 

Sinzobahamvya N, blaschczok hc, asfour b, arenz c, Jussli MJ, schindler 

E, Photiadis J, Urban AE. Right ventricular outflow tract obstruction after 

arterial switch operation for the taussig-bing heart. eur J cardiothrac surg 

2007;31:874-879 

Sinzobahamvya N, brecher aM, Kumpikaite D, Wetter J. schindler e, 

asfour b, urban ae. lungenresektion aufgrund nekrotisierender Pneumonie 

im Kindesalter. Monatszeitschrift Kinderheilkunde. 2007;155:146-151 

N. Sinzobahamvya, J. Photiadis, c. arenz, J.M. Jussli, c. Fink, M. schneider, 

e. schindler, b. asfour. behaviour of valved bovine jugular vein conduit 

(contegra) after unifocalisation. interactive cardioVascular and thoracic 

surgery 2007; Vol 6, suppl i, s.114 

C. Arenz, N. sinzobahamvya, c. Fink, h.c. blaschczok, M. Kaestner, e. 

schindler, J. Photiadis, M. schneider, V. hraška, b. asfour. erfahrungen der 

implantation von contegra ® -Grafts nach unifokalisation. 39. Jahrestagung 

der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie. clinical research 

in cardiology, Vol 96, Nr. 9, s.666 

H.C. Blaschczok, c. arenz, M. blohm, N. sinzobahamvya, M.J. Jussli, e. 

schindler, V. hraška, b. asfour. re-interventionen nach der arteriellen 

switch-Operation bei Patienten mit taussig-bing- anomalie. 39. Jahrestagung 

der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie. clinical 

research in cardiology, Vol 96, Nr. 9, s.667 

K. Gasser, J.c. stelter, J. Photiadis, N. sinzobahamvya, M. schneider, e. 

schindler, c. haun, b. asfour, V. hraška. Mittelfristige ergebnisse nach 

Korrekturoperation der transposition der großen arterien mit Pulmonalstenose. 

39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische 

Kardiologie. clinical research in cardiology, Vol 96, Nr. 9, s.667 

Reckers, J. asfour, b. hraška, V. haun, c. Fink, c. ecMO-transport: For 

the safe transport of critical ill pediatric patients. cardiology in the Young, 

Vol. 17; supp/1, pages O9-6 


65

66 


1.28 Presseveröffentlichungen 

WDR Fernsehen 

25.06.2007 und 02.07.2007 

Die Kinderklinik: berichte über die asklepios Klinik sankt augustin und 

das Deutsche Kinderherzzentrum 

RTL Nachtjournal 

asD ii – Verschluss von lateral 

Rhein-Sieg-Anzeiger 

„ein neues leben für den kleinen roman“. Neunjähriger Junge ist erfolgreich 

am herzen operiert worden. 

„asklepios-Klink hat einen neuen Direktor“. Dr. e. schindler 

General-Anzeiger 

26.01.2007 „Die Kinderklinik steuert auf erfolgskurs“. Kinderherzzentrum 

verzeichnet mehr als 500 eingriffe. 

12.03.2007 Medicare bonn. beim Gesundheitsforum des General-anzeigers 

stand Frau Dr. a.M. brecher rede und antwort 

13.07.2007 Metzgerei sarter aus bonn rief anlässlich ihres 80. betriebsjubiläums 

eine spendenaktion zu Gunsten der segelfreizeit für herzkranke Kinder 

auf, über die Dr. Walter Wiebe (Kinderkardiologie) berichtete. 

Rundblick Stadt Sankt Augustin 

26. KW „Gutes ergebnis für logistikamt und Kinderherzzentrum sankt 

augustin“. im rahmen des tags der offenen tür des logistikamtes der 

bundeswehr am 02.06.2007 erhielt der VFK eine spende von 750,00 euro, 

welche dem Wintergarten „grüne Oase“ zufließen soll. 

47. KW „externer Prüfer bestätigt“. Deutsches Kinderherzzentrum in 

sankt augustin gehört zur spitze in europa. Dies wurde durch einen externen 

Prüfer der european association for cardio-thoracic surgery (eacts) 

bestätigt. 

Extra-Blatt 

27.01.2007 „OP am herzen“. Diellza (aus dem Kosovo) wurde neues leben 

geschenkt 

BILD (Region Köln) 

02.05.2007 Prof. Dr. boulos asfour und Prof. Dr. Gerd horneff gehören zu 

den ärzten, von denen von bilD befragte niedergelassene ärzte in der 

region ihr Kind behandeln lassen würden. 


67

68 


2 Abteilung Kinderkardiologie 

2.1 Mitarbeiter 

2.1.1 Klinisch-wissenschaftliche Mitarbeiter 

chefarzt PD Dr. M. schneider 

Oberärzte Dr. r. Kallenberg 

Dr. W. Wiebe 

Dr. P. Zartner 

Kinderkardiologie 

assistenzärzte Dr. med Jochen Grohmann Dr. med. ronald handke 

annegret hillmann Dr. med. Michael Kaestner 

carsten Müller Dr. med. Mareile steinhagen 

Dr. med. anne susen Dr. med. Nicole toussaint-Götz 

2.1.2 Wissenschaftliche Mitarbeiter 

2.1.3 Nicht wissenschaftliche Mitarbeiter 

Dr. med. Katja schneider 

Dipl.-Psych. Nicole Vahsen 

sekretariat Fr. c. hager Fr. s. Koch 

Pflegende der Station K3 birgit heiermeier (sl) heike lück (stellvertretende sl) 

100% Diana Drechsler bettina Freier 

tanja schäfer Melanie christmann 

Melanie Münch Nadine Otten 

Deborah stünn anne-christin Kleppel 

carolin Zeckai Nicole Ortsiefer 

hildegard becker ursula schulz 

rita Fuhrmann tula stefanidou 

sabine Vogt Monika schmitz 

hanna roge Kerstin hermes 

Petra erpenbach 

Pflegende in Ambulanz und siegfried hinkelmann (abteilungsleiter) 

herzkatheterlabor Dorothee Paland (Vertretung) 

Marion schulze Jutta reuter 

Mandy Mielke christiane Oyda 

claudia rolf ute Meyer (64,9 %) 

Monika Daumann (26 %) Petra Kraus (arzthelferin, 51,9 %) 

FsJ ricarda strutz bis 14.07.2006 Zivildienstleistender ab 01.08.2007 

69

70 


2.2 Aufbau der Klinik 

2.2.1 Stationärer Bereich 

Abteilungszugehörige Station K3: 14 betten 

2.2.2 Ambulanter Bereich 

Kinderkardiologische ambulanz 

spezialambulanzen: erwachsenensprechstunde, schrittmacherambulanz 

Funktionsuntersuchungen mit leistungsdiagnostik (spiro-)ergometrie 

2.3 Kooperationen mit Kliniken und Kollegen 

2.3.1 Kooperationen mit anderen Zentren 

2.3.2 Kinderkardiologische Einrichtungen: 

Kinderkardiologie allgemeines Krankenhaus, Wien/Österreich 

Kinderkardiologie universität Freiburg 

Guys und st thomas hospital, london/england 

Onassis cardiac surgery center, athen/Griechenland 

tianjin chest hospital, tianjin/china 

2.3.3 Gemischt Kinder- u. Erwachsenenkardiologische Einrichtungen: 

universität essen 

Klinik für angeborene herzfehler, herz- und Diabeteszentrum NrW, 

bad Oeynhausen 

elektrophysiologie herzzentrum bremen 

Kardiologie tartu/estland 

2.3.4 Erwachsenenkardiologische Einrichtungen: 

schwarzwald-baar Klinikum, Villingen-schwenningen 

helios Klinikum, siegburg 

2.3.5 Pränatalzentren: 

Praenatal Düsseldorf, Köln 

2.4. Kooperationen mit Industriepartnern 

Osypka Medizintechnik Gmbh, rheinfelden 

pfm Produkte für Medizin aG, Köln 

Gore & associates inc., medical, Putzbrunn 

NMt Medical inc, boston 

biOtrONiK Gmbh & co. KG, berlin 

2.5. Leistungsstatistik Analyse von 2007 

Fallzahlen für 2007 

behandelte Patienten stationär 931 

behandelte Patienten ambulant 3233 

herzkatheteruntersuchungen gesamt 608 

interventionen 640 

2.5.1 Gesamtzahl Herzkatheteruntersuchungen 

800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

431 526 608 574 636 608 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

Leistungsstatistik Analyse von 2007 

n 

71

72 


2.5.2 Herzkatheter mit und ohne TEE 

200 

150 

100 

50 

0 

51 94 61 117 79 180 118 134 52 38 101 83 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

TEE mit HK 

TEE ohne HK 

2.5.3 Narkose/ Sedierung 

800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

143 

131 

288 395 495 522 598 570 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

davon in Sedierung 

davon in Narkose 

2.5.4 Interventionen gesamt 

800 

700 

600 

500 

400 

300 

200 

100 

0 

113 

151 321 383 423 535 640 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

2.5.5 Ballonangioplastie/Ballonvalvuloplastie 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

52 

162 178 218 267 329 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

38 

38 


73

74 


2.5.6 Ballondilatationen 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

BVP AS 12 25 13 5 8 6 

BVP PS 20 31 21 15 23 31 

BAP Homograft 9 10 16 24 

RVOT 1 4 4 

BAP PPS 34 50 49 70 108 106 

BAP Istha 15 15 25 30 32 52 

BAP sonstige Gefäße 5 11 25 41 28 42 

2.5.7 Ballonangioplastie Homograft 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

9 10 16 180 24 134 

1 

2 2 

2004 2005 2006 2007 

BAP Homograft 

BAP Homograft 

mit Stent 

2.5.8 Ballonangioplastie periphere Pulmonalstenosen 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

34 50 49 180 70 134 108 106 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

2.5.9 Interventionen Aortenisthmusstenose 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

18 22 28 30 

15 15 25 30 32 52 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

2.5.10 Ballonangioplastie mit Stent 

50 

45 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

18 

12 

10 

18 22 28 14 

2 

2004 2005 2006 2007 

7 

11 

18 10 11 13 

2 

6 

BAP sonstige Gefäße 

BAP Istha 

BAP PPS 

RVOT 

BAP Homograft 


BAP PPS 

mit Stent 

BAP Istha 

mit Stent 

75

Kinderkardiologie Leistungsstatistik Analyse von 2007 

2.5.11 Occlussionen ASD/ VSD 

40 

35 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

11 30 35 35 24 18 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

VSD Occlusionen 

ASD Occlusionen 

2.5.12 Coil Embolisationen 

140 

120 

100 

80 

60 

40 

20 

0 

9 46 

54 

15 22 

12 

8 

27 24 24 13 16 37 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

Coilembolisationen sonst. Gef. 

Coilembolisationen MAPKA 

PDA Coilembolisationen 

2.5.13 Herzschrittmacher 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

ICD 

Schrittmacher transvenös 

4 

5 6 7 15 13 20 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

4 

4 

37 

5 

2 

37 

60 

4 

2.5.14 Elektrophysiologische Untersuchungen 

76 77 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

13 11 20 18 24 26 

13 11 11 8 12 15 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

EPU 

mit Ablation 

AV-Knotenmodulation 

2.5.15 Muskelbiopsien 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

2002 2003 2004 2005 2006 2007 

2.5.16 Rekanalisationen 

12 

10 

8 

6 

4 

2 

0 

3 

1 

3 

2 5 2 6 4 

4 

1 

4 

1 

1 2 

2005 2006 2007 

1 

3 

4 

V. anonyma 

IVC 

SVC 

A. axillaris 

A. fem. 

1 

7

78 


2.6 Qualitätsmanagement 

DrG-beauftragter: Dr. med. rolf Kallenberg 

Qualitätsabteilungsmanager: carsten Müller (ärztlicher bereich) 

Fr. Dorothee Paland (Pflege Ambulanz/Herzkatheter-Labor 

Fr. Nadine Otten (station K3). 

2.7. Klinikmanagement 

Besprechungen 

Mo – Fr 8:00 uhr Frühbesprechung 

Di 14:00 uhr Vorsprechung Kardiologische/herzchirurgische Konferenz 

Mi 15:00 uhr Kardiologische/herzchirurgische Konferenz 

Visiten 

Tgl. 9:00 Uhr Visite Station K3 (Pflegestation) 

Mi. 8:00 uhr chefarztvisite station K3 

interdisziplinäre beratung für eltern: Freitags, zusammen mit der abteilung für Pränatale Medizin (leiter: Dr. r. 

stressig) und der abteilung für herz-thorax-chirurgie. 

2.8. Lehre und Fortbildung 

Lehre 

PD Dr. med. Martin schneider: 

haupt-Vorlesung universität essen: Pädiatrie/Kinderkardiologie 

Vorlesungen in Wien im rahmen der Gastprofessur 

Vorlesung in riga: arbeitsgruppe „angeborene herzfehler“ 

Fortbildungseinheit Kinderkardiologie: Diagnostik und interventionelle therapie in Peking, tianjin und shinan, china 

bed-side-teaching: block-Praktikum Pädiatrie im rahmen der aufgaben als lehrkrankenhaus der universität bonn 

Fortbildungsveranstaltungen 

20.04.2007: 4. symposium on interventional Paediatric cardiology, DKhZ, st. augustin 

2.9. Publikationen 

Fallbeschreibung Mediquiz Fall Nr 2821. Friedrich Köhler, Martin schneider, Dtsch Med Wschr 2007; 132, Nr. 9 

2.10. Neuerungen 

Neue internetpräsentation: www.dkhz.de 

anschaffung: Echokardiografiegerät Philips iE33: 3D- Rekonstruktionen, Volumetrie und Analyse der Pumpfunktion 

nach dem segmentmodell; Grenzkonturerkennung. 


79

Asklepios Einrichtungen in Deutschland 

Insgesamt zählen 111 Einrichtungen zum Asklepios Verbund, die durch 37 Tageskliniken ergänzt werden. 

Zertifizierung: 

K o o p e r a t i o n f ü r T 

r a n s p a r e n z u n d Q u a l i t ä t i m G e s u n d h 

 

Adresse: 

e i t s w e s e n 

Von den 111 Asklepios Einrichtungen (Trägerschaft und Management) sind die 97 deutschen 

Standorte auf der Karte markiert. Sechs weitere Kliniken befinden sich in den USA, acht in Griechenland. 

*) Einrichtungen in Betriebsführung der Asklepios Kliniken 

Stand: September 2008 

Asklepios Klinik Sankt Augustin 

Arnold-Janssen-Straße 29 · 53757 Sankt Augustin · Tel.: 02241 249-0 · Fax: 02241 249-402 

info.sanktaugustin@asklepios.com · www.asklepios-kinderklinik.de

Qualitätsbericht 2007 - Deutsches Kinderherzzentrum Sankt Augustin

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