22.07.2014 Aufrufe

Netzwerk Future - News

Netzwerk Future - News

Netzwerk Future - News

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wird diese E-Mail nicht korrekt dargestellt? Zur Online Ansicht.<br />

<strong>News</strong>mail April 2012<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Ende April hat die Finanzkommission des Ständerates entschieden, dass die mehrjährigen<br />

Finanzbeschlüsse «Förderung der Bildung, Forschung und Innovation 2013-2016» keine<br />

Mehrausgaben vorsehen dürfen, ohne dass eine Kompensation sichergestellt ist. Damit stellt sie<br />

sich gegen die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerates, welche die BFI-<br />

Ausgaben um 292 Millionen Franken erhöhen will. Das Geschäft wird während der<br />

Sommersession behandelt und wird für eine angeregte Debatte sorgen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.<br />

Claude Comina, claude.comina@netzwerk-future.ch<br />

{ Version française }<br />

Neuigkeiten des Monats<br />

27.04.2012 | Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerates<br />

Erhöhter Zahlungsrahmen für den BFI-Bereich<br />

Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerates WBK-S führte die Beratung<br />

der Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) in den Jahren 2013-<br />

2016 fort. Sie schlägt vor, die Z ahlungsrahmen für die einzelnen Institutionen um einen<br />

Totalbetrag von 292 Millionen Franken zu erhöhen. Weiter hat sie den Bundesbeschluss über die<br />

Finanzierung der Berufsbildung angenommen. Dem Z ahlungsrahmen von 1999 Millionen Franken<br />

für die Betriebsbeiträge an die Fachhochschulen stimmte die Kommission ebenfalls zu. Die BFI-<br />

Botschaft wird in der Sommersession im Ständerat behandelt.<br />

{ Mehr Infos }<br />

27.04.2012 | Staatssekretariat für Bildung und Forschung<br />

Positive Bilanz zum 7. europäischen Forschungsrahmenprogramm<br />

Die Vertreter der Europäischen Union und der Schweiz ziehen eine positive Z wischenbilanz der<br />

Schweizer Beteiligung am 7. europäischen Forschungsrahmenprogramm. Die Schweiz, deren<br />

Beitrag 2.7% des Gesamtbudgets dieses Rahmenprogramms beträgt, konnte sich 4.3% der<br />

europäischen Beiträge sichern. Der Gemischte Ausschuss behandelte im Weiteren das zukünftige<br />

Forschungsprogramm "Horizont 2020", das im Jahr 2014 starten soll. Auch das Schweizer<br />

Engagement am Euratom-Rahmenprogramm kam zur Sprache.<br />

{ Mehr Infos }<br />

27.04.2012 | ETH-Rat<br />

Mehr Studierende und Mittel für die ETHs<br />

Die Wirtschaftsorganisationen Swissmem und scienceindustries, die zur Jahresmedienkonferenz<br />

des ETH-Rates eingeladen waren, haben den Wunsch geäussert, dass der Bund die BFI-Mittel um<br />

6% pro Jahr erhöht. In den Jahren 2011 zählten die ETH Z ürich und ETH Lausanne total 25'629<br />

Studierende, was einer Z unahme um 6.3% gegenüber 2010 entspricht. Die Z ahl der<br />

Immatrikulationen bei den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und<br />

Technologie) stieg sogar um 6.9% an.<br />

{ Mehr Infos }


25.04.2012 | Bundesrat<br />

Kampfflugzeuge: Verspätung und Erhöhung des Budgets<br />

Der Bundesrat hat für den Kauf von 22 Kampfflugzeugen des Typs Grippen ein gemeinsames<br />

Vorgehen mit Schweden beschlossen. Dieser Entscheid führt zu einer Verspätung der<br />

Auslieferung um zwei Jahre, so dass die Flugzeuge also erst im Jahr 2018 beschafft werden<br />

können. Mit Blick auf diese Verzögerung schlägt der Bundesrat die Schaffung eines Spezialfonds<br />

für den Kauf der Flugzeuge vor. Der Fonds würde aber nicht vor 2015 geschaffen werden. Der<br />

Bundesrat muss sich zudem noch zum Sparprogramm äussern, welches für die Finanzierung des<br />

Flugzeugkaufs vorgesehen war. Dieses sieht unter anderem Budgetkürzungen im Bereich der<br />

Bildung, Forschung und Innovation vor.<br />

{ Mehr Infos }<br />

20.04.2012 | Finanzkommission des Ständerates<br />

Keine höheren Ausgaben für den BFI-Bereich<br />

Die Finanzkommission des Ständerates hat entschieden, dass der mehrjährige Finanzbeschluss<br />

«Förderung der Bildung, Forschung und Innovation 2013-2016» (BFI) (12.033) keine<br />

Mehrausgaben oder Mindereinnahmen enthalten darf, ohne dass eine entsprechende<br />

Kompensation oder Finanzierung sichergestellt ist. Die FK-S unterstütz also den Entscheid der<br />

Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerates WBK-S nicht, die BFI-Ausgaben<br />

ohne Kompensation um mehr als 290 Millionen Franken zu erhöhen.<br />

{ Mehr Infos }<br />

18.04.2012 | Bundesrat<br />

Erste Schritte zum Ausstieg aus der Kernenergie<br />

Der Bundesrat hat die Modellrechnungen des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und<br />

Kommunikation (UVEK) zur Kenntnis genommen und die grundsätzliche Stossrichtung<br />

gutgeheissen. Die Modelle bestätigen, dass der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie<br />

machbar wäre und sich die volkswirtschaftlichen Auswirkungen in Grenzen halten würden.<br />

Informationen zur Netzstrategie sowie zu Forschung und Entwicklung folgen im Sommer 2012.<br />

{ Mehr Infos }<br />

11.04.2012 | Konferenz der Erziehungsdirektoren<br />

Gymnasiale Maturität: den prüfungsfreien Zugang zur Universität<br />

sicherstellen<br />

Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) und die Konferenz der Erziehungsdirektoren<br />

(EDK) wollen ab 2014 den Rahmenlehrplan für die gymnasialen Maturitätsschulen mit<br />

Bestimmungen zur allgemeinen Studierfähigkeit ergänzen. Gemeinsames Z iel von EDK und EDI<br />

ist es, den prüfungsfreien Z ugang zur Universität mit gymnasialer Maturität langfristig<br />

sicherzustellen. Sie lassen daher ermitteln, welche Kompetenzen in Erstsprache und Mathematik<br />

für praktisch alle Studienfächer besonders wichtig sind.<br />

{ Mehr Infos }<br />

03.04.2012 | Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerats<br />

BFI-Botschaft: Mittelerhöhung um 230 Millionen<br />

Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerats (WBK-S) will die Mittel in der<br />

Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation 2013-2016 (BFI-Botschaft)<br />

um wenigstens 230 Millionen Franken erhöhen. Profitieren sollen der ETH-Bereich (103 Millionen),<br />

die kantonalen Universitäten (54 Millionen) und der Schweizerische Nationalfonds (77 Millionen).<br />

Die Beratung der BFI-Botschaft 2013-2016 setzt die WBK-S am 26. April 2012 fort.<br />

{ Mehr Infos }<br />

02.04.2012 | Staatssekretariat für Bildung und Forschung<br />

Frauen begegnen mehr Hürden in akademischer Karriere<br />

Wie eine Umfrage im Bundesprogramm «Chancengleichheit unter Professorinnen und<br />

Professoren» zeigt, nehmen geschlechterspezifische Unterschiede zu, je höher Frauen in der<br />

akademischen Hierarchie steigen. So machen sie etwa bezüglich der Mobilität mehr<br />

Kompromisse als Männer. Frauen haben auch grössere Schwierigkeiten, Familie und Beruf zu<br />

vereinbaren. Rund 60 Prozent der Mütter sind überzeugt, dass sie sich beruflich weiter entwickelt<br />

hätten, wenn sie keine Kinder hätten. Bei den Vätern liegt dieser Anteil lediglich bei 31 Prozent.<br />

{ Mehr Infos }<br />

{Top}


Agenda Mai 2012<br />

03.05.2012 | Bern<br />

Rektorenkonferenz der Fachhochschulen<br />

{Mehr Infos}<br />

09.05.2012 | Bern<br />

Sitzung des Vorstands der Rektorenkonferenz der Pädagogischen Hochschulen<br />

{Mehr Infos}<br />

10.-11.05.2012 | Bern<br />

Sitzung der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten<br />

{Mehr Infos}<br />

10.05.2012 | Bern<br />

Sitzung der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats<br />

{Sitzungsprogramm WBK-N}<br />

{Top}<br />

Dokuthek<br />

In der Dokuthek auf www.netzwerk-future.ch finden Sie Dokumente rund um die Bildungs- und<br />

Forschungspolitik. Nutzen Sie unser Datenarchiv für Ihre Arbeit.<br />

{Top}<br />

Kontakt<br />

<strong>Netzwerk</strong> FUTURE<br />

Münstergasse 64/66, 3011 Bern<br />

Tel. 031 351 88 46, Fax 031 351 88 47<br />

info@netzwerk-future.ch<br />

www.netzwerk-future.ch<br />

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +<br />

Das <strong>Netzwerk</strong> FUTURE umfasst Partner aus Hochschulen, Wissenschaft und Politik.<br />

Es fördert die Unterstützung für den Bereich Bildung, Forschung und Innovation (BFI)<br />

und den Dialog zwischen Politik und Wissenschaft.<br />

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +<br />

Wiederverwendung der Artikel unter Quellenangabe erlaubt.<br />

4. Mai 2012<br />

Sie sind bei uns mit der E-Mail-Adresse celia.francillon@bonhage.ch eingetragen.<br />

Ihre Daten können Sie >> hier ändern<br />

Sie möchten keine weiteren Informationen per E-Mail erhalten? >> abmelden

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!