PDF (3.225 KB) - der DAV Sektion Hameln
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Wan<strong>der</strong>gruppe<br />
Für Mittwoch hatte sich etwas<br />
schlechteres Wetter angekündigt<br />
und so wurde eine verkürzte Tour<br />
zur Ruine Aggstein geplant. Wir<br />
überquerten die Donau mit den<br />
Autos auf <strong>der</strong> Rollfähre und fuhren<br />
bis zum Dunkelsteiner Wallfahrtsort<br />
Maria Langegg. Dort besichtigten<br />
wir erst mal die Kirche mit ihren<br />
Marmor-Altären, die sich erst bei<br />
näherem Hinsehen als gemalt entpuppten,<br />
dann ging es durch Nebel<br />
und Nieselregen los. Wilfried war<br />
ausnahmsweise mit und drehte 5<br />
Minuten vor Erreichen <strong>der</strong> Raubritterburg<br />
Aggstein entnervt um.<br />
Wir an<strong>der</strong>en bestiegen das alte Gemäuer,<br />
besahen das, was von <strong>der</strong><br />
Donau durch den Nebel erkennbar<br />
war und die Darstellung <strong>der</strong> Nibelungensage<br />
im Gewölbe unter dem<br />
Rittersaal. Aber dann zog es uns in<br />
die mollig geheizte Stube des Burg-<br />
Restaurants.<br />
Wie<strong>der</strong> zurück machten wir noch<br />
einen Abstecher zum Schloß Schönbühel,<br />
das allerdings in habsburgischem<br />
Privatbesitz und daher nicht<br />
zu besichtigen ist.<br />
Abends wurde dann wie<strong>der</strong> in einem<br />
Heurigen-Weinkeller gegessen und<br />
das Wort vom „zweigeln“ (Ableitung<br />
<strong>DAV</strong><br />
von „Zweigelt trinken“) geprägt….<br />
Am Donnerstag sollte die längste<br />
Tour stattfinden, sie wurde aber<br />
durch die Autobenutzung bis Maria<br />
Laach erheblich verkürzt.<br />
Von Maria Laach aus wollten wir auf<br />
den 959 m hohen Jauerling gehen.<br />
Es ging steil durch den nebeligen<br />
Wald hoch, oben stiegen wir auf den<br />
Aussichtsturm am Südgipfel („Burgstock“),<br />
aber <strong>der</strong> versprochene Ausblick<br />
bis zum Watzmann war wegen<br />
des Nebels nicht nachprüfbar. Dann<br />
marschierten wir weiter, da es da<br />
noch ein Gasthaus, das Hans-Pichler-Haus,<br />
geben sollte. Das allerdings<br />
anscheinend seit Monaten verschlossen<br />
und unbewohnt war.<br />
So kehrten wir wie<strong>der</strong> zum Turm um<br />
und brachten die dortige „Wirtin“<br />
durch unsere hungrigen und durstigen<br />
Wünsche in <strong>der</strong>artige Bedrängnis,<br />
daß Friedel das Bier zapfte und<br />
Inge den Service übernahm.<br />
Wilfried, <strong>der</strong> mit dem Auto hochgekommen<br />
war, ersparte zweien<br />
den Abstieg durch den verregneten<br />
Wald, wir an<strong>der</strong>en kämpften uns<br />
nach unten durch.<br />
In <strong>der</strong> Wallfahrtskirche suchten wir<br />
dann das Gnadenbild <strong>der</strong> Maria mit