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PDF / 1,9 MB - Spvgg 1897 Cannstatt eV

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Rudi Fuchslocher<br />

DEM REGEN AUF DEM<br />

RAD GETROTZT<br />

Was für ein Wetter in diesem Frühjahr –<br />

Kälte, Regen, Hochwasser! Doch bei unserem<br />

diesjährigen Radausflug war es nicht<br />

ganz so schlimm. Vom 26.-30. Mai 2013<br />

waren wir an der Mosel, genauer gesagt<br />

in Piesport an der Mosel. Wir hatten zwei<br />

Regen- und zwei Radtage.<br />

Für die Regentage hatten wir uns ein Alternativ-Programm<br />

zurechtgelegt. So waren<br />

wir an einem Tag in Trier, der ältesten<br />

Stadt Deutschlands, welche von den Römern<br />

im Jahre 15 v. Chr. gegründet wurde.<br />

Bei einem Stadtbummel kann man dort<br />

mit 2.000 Schritten die 2.000jährige Geschichte<br />

hautnah erleben: Porta Nigra, der<br />

Dom und die Basilika, um nur einige der<br />

bekanntesten Bauwerke zu nennen.<br />

Am zweiten Regentag besuchten wir das<br />

Flugzeugmuseum in Hermeskeil. Dort sind<br />

Flugmaschinen und Flugzeuge von den<br />

Anfängen des Flugverkehrs über Hubschrauber<br />

und Militärmaschinen bis zu<br />

neueren Passagiermaschinen ausgestellt.<br />

Einige Objekte kann man auch innen besichtigen.<br />

In einer Concorde ist ein Cafe<br />

eingerichtet. Dort einzukehren ist der Höhepunkt<br />

eines Besuchs. Man fühlt sich dabei<br />

wie auf einem Flug nach New York.<br />

An zwei Tagen konnten wir Radtouren<br />

unternehmen. Die Königsetappe über 158<br />

km und 1.000 Höhenmeter führte uns größtenteils<br />

über eine stillgelegte Bahntrasse<br />

von Bernkastel in die Vulkaneifel nach<br />

Daum. Zurück ebenfalls über gut angelegte<br />

Radwege über Wittlich und Klüsserath<br />

nach Piesport. Auf der ganzen<br />

Strecke mussten wir nur eine Verkehrsampel<br />

beachten. Man stelle sich das einmal<br />

im Großraum Stuttgart vor.<br />

Die zweite Ausfahrt führte uns in den<br />

Hunsrück. Unterwegs trafen wir einen einheimischen<br />

Radsportler, der uns schöne<br />

verkehrsarme Nebenstraßen durch den<br />

Hunsrück zeigte. Dabei hatten wir immer<br />

wieder tolle Ausblicke ins Moseltal. Über<br />

Traben-Trarbach ging es dann wieder nach<br />

Piesport. Bei einem Hauch von Sommer<br />

(23 Grad) hatten wir mit 95 km und 800<br />

Höhenmetern, einen herrlichen Radtag.<br />

In unserem Quartier, einem kleinen Hotel<br />

mit Weingut, wurden wir gut versorgt. Hervorragendes<br />

Essen und ein guter Tropfen<br />

Moselwein hat alle zufrieden gestellt.<br />

Auch konnten wir im Hotel bei einer<br />

Weinprobe verschiedene Riesling-Weine<br />

verkosten. "Piesporter Goldtröpfchen" =<br />

der Name bürgt für Qualität. Jeder von<br />

uns hat ein paar Fläschchen dieses edlen<br />

Tropfens mit nach Hause genommen, so<br />

dass wir die schönen Erlebnisse nochmals<br />

nachklingen lassen können. Mit einem guten<br />

Glas Wein soll das ja besonders gut<br />

gelingen.<br />

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