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Ausgabe Oktober - SpVgg Ingelheim

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Presseberichte<br />

die türkischen Techniker aus der Kabine<br />

und stellten den Anschluss her (50.): Im<br />

Nachschuss hämmerte Arber Zogaj den<br />

Ball ins Netz. Zuvor hatte Keeper Jascha<br />

Eimann den Kopfball von Zogaj, der eine<br />

Freistoßflanke aus dem Mittelfeld verlängert<br />

hatte, abgewehrt. Allerdings vor die<br />

Füße des Mittelfeldspielers. „Das Tor geht<br />

auf Eimann“, ärgerte sich Umbs. Kurz darauf<br />

scheiterte <strong>Ingelheim</strong>s Mittelfeldspieler<br />

Matthias Gerhardt mit einem Kopfball am<br />

starken Hirschmann (55.). Dann hemmten<br />

zahlreiche Nickligkeiten den Spielfluss.<br />

Die Gäste berappelten sich eher und trafen<br />

zum 3:3 (81.), für das der eingewechselte<br />

Yusef Demirhan nach feinem Solo verantwortlich<br />

zeichnete. Zahlreiche Hochkaräter<br />

der <strong>Ingelheim</strong>er, die vehement auf den<br />

Siegtreffer drückten, wurden anschließend<br />

versiebt.<br />

Spvgg. <strong>Ingelheim</strong>: Eimann – Cevirmeci, P.<br />

Neßbach, Umbs, Tix – Krebes, Becker, Gerhardt,<br />

Schindel – Hidaka (71. Hulsey), Parrella<br />

(80. Schießer).<br />

Dritter Auswärtssieg für <strong>Ingelheim</strong><br />

16.09.2013 - BLAUBACH<br />

Von Michael Emonts-Gast<br />

SPVGG. Rotweinstädter nach 3:0 in Blaubach<br />

im fünften Spiel ungeschlagen<br />

Mit einem 3:0 (1:0)-Auswärtssieg bei der<br />

abstiegsbedrohten SG Blaubach-Diedelkopf<br />

hat die Spvgg. <strong>Ingelheim</strong> ihre Serie<br />

von zuletzt vier Spielen ohne Niederlage<br />

fortgesetzt und kann den nun folgenden<br />

schweren Prüfungen etwas gelassener<br />

entgegenblicken.<br />

Das Ergebnis fiel jedoch deutlicher aus,<br />

als es der Spielverlauf hergab. Zwar fand<br />

der Gast vor den Toren Kusels schneller<br />

ins Spiel und hatte durch seine stärksten<br />

Akteure, Dominik Schindel (6.) und Christian<br />

Tix (12.), zwei gute Möglichkeiten<br />

nach Standardsituationen. Blaubach bekam<br />

zunächst keinen Zugriff im Mittelfeld<br />

und stand zu weit von den Gegenspielern<br />

weg. Insbesondere die rechte Blaubacher<br />

Abwehrseite war gefährdet, wo Tix und<br />

Schindel schalten und walten durften, wie<br />

sie wollten. Doch nach 25 Minuten gab es<br />

einen Bruch im Spiel der Gäste. Blaubach<br />

konnte sich befreien und die Partie offener<br />

gestalten. „In dieser Phase haben wir<br />

Blaubach zu viel Luft gelassen und nicht<br />

mehr den unbedingten Willen gezeigt,<br />

die drei Punkte zu holen“, bemängelte <strong>Ingelheim</strong>s<br />

Co-Trainer Thomas Wunderlich<br />

nach der Partie. Umso überraschender fiel<br />

nach 34 Minuten dann doch die 1:0-Führung<br />

für <strong>Ingelheim</strong>. Zunächst scheiterte<br />

Takuya Hidaka bei seinem Schussversuch<br />

an der vielbeinigen SG-Abwehr. Über Umwege<br />

kam die Kugel zu Schindel und der<br />

ließ Robert Lehmann im Tor der SG mit einem<br />

platzierten Schuss ins äußere rechte<br />

Toreck keine Abwehrchance.<br />

Auch nach dem Seitenwechsel war Blaubach<br />

zunächst das aktivere Team. Drei Minuten<br />

nach Wiederbeginn hatte SG-Mittelstürmer<br />

André Forsch den Ausgleich auf<br />

dem Kopf, doch die Kugel strich knapp am<br />

<strong>Ingelheim</strong>er Gehäuse vorbei. Und nach<br />

65 Minuten visierte Andreas Cappel mit<br />

einem Freistoß nur den Querbalken an.<br />

Danach kam von Blaubach allerdings nicht<br />

mehr viel. „Sie haben sich danach aufgegeben“,<br />

befand auch Wunderlich. Spätestens<br />

nach dem 2:0 durch Tim Hulsey in der<br />

67. Minute war die Begegnung entschieden.<br />

An der Blaubacher Strafraumkante<br />

legte sich der eingewechselte Idris Hourle<br />

die Kugel auf den starken rechten Fuß und<br />

zwang Lehmann zu einer Glanzparade. Der<br />

Schlussmann konnte jedoch nur nach vorne<br />

abwehren, wo Tim Hulsey in Abstaubermanier<br />

zum 0:2 eindrückte.<br />

„Die Halbzeitansprache hat gefruchtet, als<br />

wir die Mannschaft ermahnten, mehr zu<br />

tun“, sah Wunderlich die Neujustierung in<br />

der Kabine als Spiel entscheidend an. Drei<br />

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