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zum Durchblättern - SPVGG Mögeldorf 2000

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KINDERTURNEN<br />

Durch spielen spielend lernen<br />

Ein Projekt in der Ausbildung <strong>zum</strong> Ergotherapeuten<br />

an der Doepfer-Schule Nürnberg<br />

mit der <strong>SPVGG</strong> Mögeldorf <strong>2000</strong> im Rahmen<br />

des Faches Spiele.<br />

Was fällt ihnen bei dem Wort spielen ein?<br />

Vielleicht Spiele aus der Kindheit wie Kartenspiele<br />

„Uno“, Versteckspiel oder „Mensch<br />

ärger dich nicht“ bei dem sie nie verlieren<br />

konnten. Oder sind sie in einem Sportverein<br />

und spielen Fußball, Tennis oder Handball.<br />

Sie haben gelernt mit dem Ball zu<br />

kicken oder wie man am besten auf einen<br />

Baum klettert und auch wieder runter<br />

kommt. Der Gedanke an die Zeit und Stunden<br />

lösen sicher gute Erinnerungen und<br />

Gefühle aus, vielleicht aber auch Frust.<br />

Spielend Lernen wollten die Schüler/innen<br />

der Klasse ET 08/12 mit der Lehrkraft Frau<br />

Schoen in einem Projekt erproben. Gemeinsam<br />

erarbeiteten sie eine Psychomotorikstunde<br />

aus, die sie dann mit den Kindern<br />

des Sportvereins Mögeldorf <strong>2000</strong><br />

durchführen durften. Hierfür sei Dank den<br />

Übungsleitern Iris und Petra und auch den<br />

Eltern, die dieses so problemlos ermöglicht<br />

haben.<br />

Der nachfolgende Bericht der Schüler/innen<br />

zeigt wie viel Spaß groß und klein bei<br />

der Durchführung hatten und „spielerisch<br />

gelernt“ haben.<br />

Einführung mit dem Schwungtuch<br />

Die geplante Stunde mit ca. 20 Kindern im<br />

Alter von 3-5 Jahren, sollte unter dem Motto<br />

„Dschungel-Parcour“ stattfinden. Wir eröffneten<br />

die Stunde mit einfachen Übungen<br />

an einem großen Schwungtuch. Die Kinder<br />

suchten nach einem kurzen Einstimmungsgespräch<br />

über den Dschungel und<br />

seine tierischen Bewohner einen Platz am<br />

Schwungtuch und übten sich erstmals im<br />

„Windmachen“ um ein Gefühl für das große<br />

Schwungtuch zu bekommen. Nach dem ersten<br />

Aufwärmen schlichen wir laut und leise,<br />

groß und klein, links-und rechtsherum,<br />

aber immer mit den Händen am sicheren<br />

Tuch, durch unseren erdachten Dschungel.<br />

Zwei Bälle auf dem Tuch ließen wir gemeinsam<br />

in die Luft fliegen und fingen sie<br />

wieder mit dem Tuch auf. Danach durften<br />

die Kinder abwechselnd beim Ausrufen ihrer<br />

jeweiligen Lieblingsdschungelspeisen<br />

wie Bananen und Kokosnüsse die Plätze<br />

schnell unter dem Tuch hindurch wechseln.<br />

Ein fröhliches Durcheinander entstand<br />

hierbei. Zum Anschluss versteckten sich<br />

alle unter dem Tuch und das so entstandene<br />

„große bunte Dschungeltier“ machte komische<br />

Geräusche und Bewegungen. Nun<br />

kam der „Dschungelexpress“ und holte alle<br />

Kinder an einem langen Seil ab. Gemeinsam<br />

ging es dann schnaubend und zischend<br />

zu der ersten kleinen Getränkepause<br />

und danach zu den einzelnen Stationen<br />

des vorbereiteten „Dschungel-Parcours“<br />

(Andrea W., Jojo P., Tatjana M., Daniela A.)<br />

Die Kinder hatten die Aufgabe, sich mit<br />

dem Floß (Rollbrett) durch einen reißenden<br />

Fluss (Hütchenslalom) zu kämpfen. Die<br />

meisten Kinder ließen sich von uns ziehen<br />

und lernten so die Station kennen. Dann<br />

probierten sie, auf dem Bauch liegend oder<br />

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