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Diabetes Typ 2 - BKK Achenbach Buschhütten

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FItness YOgA<br />

geheimnis kraftvoller bewegung<br />

Yoga – Körper und<br />

Seele im Einklang<br />

Als östliche Entspannungstechnik entstammt das Yoga einer<br />

Jahrtausende alten Tradition aus einer der sechs klassischen<br />

Schulen der altindischen Philosophie. In Europa ist vor allem<br />

Hatha-Yoga bekannt.<br />

Yoga kann man am besten umschreiben<br />

als ganzheitliche Methode für<br />

mehr Wohlbefinden und Gesundheit.<br />

Das Wort „Yoga“ bedeutet im Sanskrit<br />

„Joch“ und im übertragenen Sinn „Verbindung“.<br />

Die Technik hat zum Ziel, die<br />

eigenen Körperfunktionen wahrzunehmen<br />

und zu kontrollieren, um auf diese<br />

Art indirekt auch den Geist zu steuern.<br />

Dabei bleibt herauszustellen, dass Yoga<br />

rein gar nichts mit religiösen Ritualen<br />

zu tun hat.<br />

Beweglichkeit gegen<br />

Rückenschmerzen<br />

Eines der wichtigsten Elemente im<br />

Yoga ist der Atem. Zu jeder Übung wird<br />

die Anweisung gegeben, bewusst auf<br />

das Atemgeräusch und den Weg des<br />

Atems durch den Körper zu achten. Die<br />

Yoga-Stellungen sind besonders hilfreich<br />

für Menschen mit Haltungs- und<br />

Rückenproblemen. Muskeln, Bänder<br />

und Gelenke werden mit der Zeit wieder<br />

beweglicher, der ganze Körper wird<br />

besser durchblutet, der Kreislauf stabilisiert<br />

sich. Wer jedoch unter akuten<br />

Schmerzen oder Verletzungen leidet<br />

(z. B. Bandscheibenschaden, Muskelzerrung),<br />

sollte zur Sicherheit ärztlichen<br />

Rat einholen.<br />

Wie bei allen Entspannungstechniken<br />

kommt es auch beim Yoga nicht<br />

auf Leistung an. Jede/r soll Tempo und<br />

Grad der Anstrengung selbst bestimmen.<br />

Die Übungen wirken auch dann,<br />

wenn man sie noch nicht vollständig<br />

beherrscht.<br />

12 Valeo – s t ark und gesund<br />

Regelmäßiges Yoga-Training …<br />

l verbessert Körperhaltung und<br />

Gleichgewichtssinn.<br />

l fördert Kräftigung und Beweglichkeit<br />

des gesamten Bewegungsapparats.<br />

l baut Muskeln auf, hält das Bindegewebe<br />

straff und die Gelenke<br />

elastisch.<br />

l löst Verspannungen und Blockaden.<br />

l kann zur Normalisierung von Puls,<br />

Blutdruck und Schlaf beitragen.<br />

l hilft durch gezielte Atemübungen,<br />

Ruhe und Energie in Balance zu<br />

bringen.<br />

l stärkt die Psyche und kann Folgeerscheinungen<br />

von Stress entgegenwirken.<br />

l intensiviert die Körperwahrnehmung.<br />

Wichtige Begriffe kurz erklärt<br />

Hatha-Yoga<br />

Hatha ist eine Form des Yoga, bei der<br />

das Gleichgewicht zwischen Körper<br />

und Geist vor allem durch körperliche<br />

Übungen (Asanas) und Atemübungen<br />

(Pranayama) angestrebt wird, evtl. ergänzt<br />

durch Meditation. Eine Schlussentspannung<br />

bietet Raum zum Regenerieren.<br />

Hatha-Yoga ist ideal für alle,<br />

die im Alltag und im Beruf überwiegend<br />

den Geist beschäftigen und sich<br />

besseren Kontakt zum eigenen Körper<br />

wünschen. Da die meisten Übungen<br />

langsam ausgeführt werden und niemals<br />

„im Schmerzbereich“ geübt wird,<br />

ist körperliche Fitness für den Einstieg<br />

nicht nötig. Mit der Zeit kommt sie auf<br />

sanfte Art ganz von allein.<br />

Kundalini-Yoga<br />

Dieser Stil ist mit anderen Yogaformen<br />

wie Hatha-Yoga verwandt, aber in<br />

vielen Übungen dynamischer, nach dem<br />

Motto: In Bewegung kommen, auch<br />

einmal schwitzen, am nächsten Tag die<br />

Muskeln spüren. Man übt z. B., so weit<br />

wie möglich in die Knie zu gehen und<br />

die Position zu halten oder in Rückenlage<br />

die ausgestreckten Beine zu heben<br />

und zu senken, ohne abzusetzen.<br />

Kundalini-Yoga hat seinen Namen von<br />

der Kundalini-Energie am unteren Ende<br />

der Wirbelsäule, die mit einer schlafenden<br />

Schlange verglichen wird. Beim<br />

Üben wird sie wach, entrollt sich und<br />

schiebt ihren Kopf langsam die Wirbelsäule<br />

hinauf, bis frische Energie durch<br />

den ganzen Körper strömt. Kundalini-Yoga<br />

ist seit Ende der 60er-Jahre im<br />

Westen bekannt. Dazu gehört auch das<br />

Sprechen und Singen von Mantras. Geeignet<br />

für alle, die Entspannung, Konzentration<br />

und Fitness miteinander verbinden<br />

möchten.<br />

Mantras<br />

„Ooooooommmm“ – schon mal gehört?<br />

Das ist sicher das wohl bekannteste<br />

der Mantras. Die Silben und Worte<br />

aus dem Sanskrit werden gesprochen<br />

oder gesungen und mehrmals wiederholt.<br />

Mantras sollen die Meditation unterstützen,<br />

Körper und Geist mit frischer<br />

Energie „aufladen“.

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