Steig ein! - BKK Achenbach Buschhütten
Steig ein! - BKK Achenbach Buschhütten
Steig ein! - BKK Achenbach Buschhütten
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Quelle: DNV<br />
Gabi Schierz – Gabi Vallenthin<br />
S<br />
teig <strong>ein</strong> !<br />
Der Ratgeber zum Einstieg<br />
in die LowFett 30-Ernährung<br />
9. überarbeitete Auflage<br />
un<strong>ein</strong>geschränkt<br />
empfehlenswert<br />
2003<br />
im Test: 80 Diäten<br />
Sonderheft Test Spezial<br />
un<strong>ein</strong>geschränkt<br />
empfehlenswert<br />
2005<br />
im Test: 90 Diäten<br />
Sonderheft Test Spezial
Agathe, 50 Jahre<br />
30 kg abgenommen<br />
<<br />
Gabi Vallenthin,<br />
LowFett 30-Geschäftsführerin<br />
25 kg abgenommen<br />
<<br />
Angelika, 42 Jahre<br />
24 kg abgenommen<br />
Vorher – Nachher<br />
<<br />
Volker, 27 Jahre<br />
66 kg abgenommen<br />
Georg Lukas<br />
<<br />
Monika, 31 Jahre<br />
35 kg abgenommen<br />
<<br />
Mechthild, 44 Jahre<br />
24 kg abgenommen
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
vor Ihnen liegt die 9. Auflage des Klassikers<br />
„<strong>Steig</strong> <strong>ein</strong>“, des Basisbuches für die Ernährungs<br />
umstellung nach LowFett 30.<br />
Mehrfach wurden wir bereits von Stiftung<br />
Warentest und Ökotest mit Bestnoten ausgezeichnet:<br />
Denn die Inhalte von LowFett 30<br />
basieren auf<br />
...den Richtlinien der DGE, der Deutschen<br />
Gesellschaft für Ernährung.<br />
LowFett 30 ist für alle Menschen ge-<br />
sünder, auch für schlanke.<br />
Es ist geeignet als dauerhafte Ernährungsform.<br />
Diejenigen, die abnehmen müssen,<br />
können LowFett 30 auch in der kontrollierten<br />
„Diätversion“ machen, mit Kalorienzählen<br />
und konkreten Anleitungen<br />
und Rezepten.<br />
Besonders hervorheben möchten wir<br />
unseren Online-Präventionskurs,<br />
der von vielen gesetzlichen Krankenkassen<br />
als Präventionsmaßnahme<br />
nach § 20 SGB V zertifiziert<br />
wurde und dessen Kosten somit bis<br />
zu 100% erstattet werden können.<br />
Das Ziel aller unserer Maßnahmen ist es, <strong>ein</strong><br />
Bewussts<strong>ein</strong> für „normales“ Essen zu rückzuge<br />
winnen, für gute Zutaten und Lebensmittel,<br />
die die Bezeichnung „LEBENS mittel“<br />
auch noch verdienen.<br />
„<strong>Steig</strong> <strong>ein</strong>”<br />
... die 9.<br />
fotolia<br />
Wir möchten – das geben wir ganz offen zu –<br />
Sie, Ihre Kinder, Ihre Eltern und Ihre Freunde<br />
davon begeistern, wieder selbst zu kochen:<br />
mit richtigen Zutaten, viel Gemüse und<br />
wenig schlechtem und der richtigen Menge<br />
gutem Fett. Dabei sind wir uns durchaus<br />
bewusst, dass es in unserer hek tischen<br />
Zeit eben auch Tage gibt, wo’s mal schnell<br />
gehen muss … oder man so kaputt ist, dass<br />
man lieber <strong>ein</strong> Fertiggericht be sorgt, als sich<br />
selbst an den Herd zu stellen.<br />
Eine vernünftige Ernährung ist die Summe<br />
richtiger Entscheidungen – aber nicht nur<br />
für vier oder acht Wochen, sondern über<br />
Jahre. Und dieses vernünftige Verhalten<br />
zahlt sich für alle Menschen aus: gewichtsmäßig<br />
und im Hinblick auf Gesundheit und<br />
Fitness.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre<br />
dieses Buches … und möchten an dieser<br />
Stelle ausdrücklich unseren Kooperationspartnern<br />
aus der Industrie für ihre Unterstützung<br />
herzlich danken, die dieses Buch<br />
möglich macht.<br />
www.tefal.de<br />
www.wagner-pizza.de<br />
www.wiesenhof.de<br />
www.lowfett.de<br />
3<br />
www.dnv-online.de<br />
www.kamps.de<br />
www.kluth.com<br />
www.loose.de<br />
www.mccain.de<br />
www.minusl.de
fotolia<br />
4<br />
LowFett 30 … <strong>ein</strong>fach leichter<br />
Sie haben schon verschiedenste Diäten<br />
durchgezogen? Und Sie haben damit auch<br />
super abgenommen. Später vielleicht genauso<br />
super wieder zugenommen?<br />
Der Jo-Jo-Effekt lässt grüßen.<br />
Damit ist jetzt Schluss!<br />
Mit LowFett 30 haben wir <strong>ein</strong> Konzept<br />
entwickelt, das Ihnen genau DAS ersparen<br />
wird. Wir werden Ihnen nämlich <strong>ein</strong>fache<br />
Kriterien an die Hand geben, damit Sie ganz<br />
leicht Ihre Ernährung umstellen können –<br />
und gleichzeitig in Bewegung kommen.<br />
Diese Umstellungen werden so moderat<br />
s<strong>ein</strong>, dass Sie sie dauerhaft <strong>ein</strong>halten können<br />
– und auf diese Weise langfristig Ihr<br />
neues Gewicht behalten.<br />
Photocase<br />
Wenn Sie mehr als 5 kg abnehmen möchten,<br />
empfehlen wir Ihnen neben diesem<br />
Buch unseren Online-Präventionskurs, der<br />
wie <strong>ein</strong> normaler Abnehmkurs vor Ort in<br />
wöchentliche Kursthemen gegliedert ist<br />
und Ihnen viele Grundlagen über Ernäh -<br />
rung vermittelt.<br />
Wenn Sie sich <strong>ein</strong>gehend mit Buch und<br />
Kurs beschäftigt haben, sind Sie in der<br />
Lage, <strong>ein</strong>e Handvoll Entscheidungen beim<br />
Einkaufen und Kochen so viel besser zu<br />
treffen, dass Ihre Lieblingsjeans bald aufhören<br />
könnte, so gem<strong>ein</strong> zu kneifen.<br />
Ganz egal, wo Sie gewichtsmäßig heute<br />
stehen: Sie haben die Chance, Ihr Gewicht<br />
in ganz normale Bereiche zu bringen. Jedes<br />
Kilo, das Sie langfristig verlieren, ist <strong>ein</strong> Ge -<br />
winn an Lebensqualität, an Selbstbewussts<strong>ein</strong><br />
und an Vitalität.
Diät oder nicht Diät … das ist hier die Frage<br />
Der arme Hamlet. Jetzt muss er auch noch<br />
für LowFett 30 herhalten. Aber die Frage ist<br />
berechtigt. Ist LowFett 30 jetzt <strong>ein</strong>e Diät …<br />
oder ist es k<strong>ein</strong>e?<br />
Der Begriff „Diät“ kommt von „diaita“ (griech.)<br />
und wurde ursprünglich im Sinne von „Le-<br />
bensweise“ verwendet (Quelle: wi ki pe dia).<br />
Kurzfristige (Reduktions-) Diäten wie lang-<br />
fristig diätetisches Essen (Krankenkost) be-<br />
zeichnen wir umgangssprachlich als „Diät“.<br />
Im allgem<strong>ein</strong>en Sprachgebrauch ist <strong>ein</strong>e Diät<br />
zum Abnehmen da, in der Form, dass man<br />
eben <strong>ein</strong>e Zeit lang weniger isst, um gezielt<br />
Gewicht zu verlieren.<br />
LowFett 30 ist …<br />
… <strong>ein</strong>e Diät, weil es konkrete Anleitungen<br />
und Kurse gibt: Wochenpläne, Tages pläne<br />
und <strong>ein</strong>e Ernährung auf Basis <strong>ein</strong>er be-<br />
stimmten Kalorienzufuhr und unter Anleitung<br />
<strong>ein</strong>es Online-Trainers.<br />
… k<strong>ein</strong>e Diät, weil man lediglich an der Zu -<br />
sammensetzung der Nahrungsmittel et was<br />
ändert, ohne <strong>ein</strong>em bestimmten Plan zu folgen.<br />
Es ist <strong>ein</strong>e „Ernäh rungs um ste l lung“.<br />
… <strong>ein</strong>e Diät, weil man gezielt Lebensmittel<br />
weglässt und dafür andere vermehrt isst.<br />
… k<strong>ein</strong>e Diät, weil es grundsätzlich für je-<br />
den gesünder ist, weniger Fett zu essen und<br />
den Ernährungsempfehlungen zu folgen.<br />
... <strong>ein</strong>e Diät, weil es zur Erreichung der<br />
Ziele strukturierte Kurse gibt.<br />
… k<strong>ein</strong>e Diät, weil nichts verboten ist.<br />
… <strong>ein</strong>e Diät …<br />
… k<strong>ein</strong>e Diät …<br />
Wir sagen, LowFett 30 ist <strong>ein</strong>e Ernährungsumstellung,<br />
zu der es auf Wunsch auch <strong>ein</strong>e<br />
Diätversion gibt.<br />
Inhalt<br />
Grundlagen<br />
Damit Sie nach der Lektüre sofort anfangen können,<br />
vermitteln wir in diesem Buch Grundlagenwissen zum<br />
Thema Ernährung. Wählen Sie die Maßnahmen abhängig<br />
von Ihren persönlichen Zielen.<br />
Am Ende des Buches finden Sie dann noch <strong>ein</strong>en Tagesplan,<br />
Nährwertangaben und grundlegende Infos.<br />
Grundlagenwissen<br />
Nahrungsbaust<strong>ein</strong>e 6<br />
Die Dosis macht das Gift 7<br />
Die Fettformel 8<br />
Rechenbeispiel 9<br />
Sonnenklar 10<br />
Die 3 Regeln von LowFett 30 11<br />
Was gute Ernährung ausmacht 12<br />
Die absoluten Basics gesunder Ernährung<br />
Die Wege von LowFett 30<br />
13<br />
Beginnen Sie mit <strong>ein</strong>er Bestandsaufnahme 14<br />
WAG ES 3 +1 16<br />
Der LowFett 30-Präventionskurs 18<br />
Nordic-Walking-Training mit dem DNV 21<br />
Strukturiertes Abnehmen mit Ihrem<br />
persönlichen Trainer<br />
Gesunde Ernährung für jeden Tag<br />
24<br />
Einfach kochen 26<br />
Was macht <strong>ein</strong>e gute Diät aus?<br />
Nahrungsmittel<br />
32<br />
Berufich unterwegs 34<br />
Gut gekauft ist halb gekocht 36<br />
Brot, Knäcke & Co. 38<br />
Nahrungsmittel im Einzelnen<br />
Anhang<br />
40– 67<br />
Nährwerttabelle 68–69<br />
Tagesplan 70<br />
LowFett 30 – das Unternehmen 71<br />
Ärzte ... Stimmen für LowFett 30 72–74<br />
5
6<br />
Nahrungsbaust<strong>ein</strong>e<br />
Nahrung besteht aus den „Makronährstoffen“<br />
Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett sowie<br />
aus Vitaminen, Spurenelementen … und<br />
Wasser.<br />
Die langläufige Bezeichnung „Kalorien“ (die<br />
sich trotz der schon seit Jahren <strong>ein</strong>geführten<br />
„Joule“ hartnäckig hält) ist <strong>ein</strong> Wärmewert<br />
… und bezeichnet nur, wie viel Energie notwendig<br />
ist, um <strong>ein</strong>en Liter Wasser von 14,5 °C<br />
auf 15,5 °C zu erwärmen. Sie wird heute vor<br />
allem dazu verwendet, den „Brennwert“<br />
von Nahrungsmitteln darzustellen.<br />
Unser Körper ist gewissermaßen <strong>ein</strong>e<br />
„Maschine“, die Energie verbrennen muss,<br />
um optimal zu funktionieren.<br />
Die Energie, die der Körper für die Atmung,<br />
den Herzschlag, die Verdauung oder die<br />
Gehirntätigkeit benötigt, bezeichnet man<br />
als Grundumsatz (GU). Der Grundumsatz<br />
ist abhängig vom Körpergewicht, vom<br />
Alter, vom Geschlecht – und von der Qualität<br />
des Stoffwechsels.<br />
Die Energie, die wir verbrauchen, wenn wir<br />
darüber hinaus aktiv werden, nennt man<br />
Leistungsumsatz (LU) – das ist der Teil, den<br />
Sie aktiv durch mehr Bewegung be<strong>ein</strong>flussen<br />
können.<br />
Unsere Figur ist das Ergebnis von Energiezufuhr<br />
und -verbrauch. Um abzunehmen,<br />
muss der Verbrauch dauerhaft höher s<strong>ein</strong><br />
als die Energiezufuhr.<br />
Kalorienzufuhr über Fett<strong>ein</strong>sparung senken<br />
Kalorienverbrauch über Bewegung steigern<br />
Die richtige Nahrungszusammensetzung<br />
unterstützt den Erfolg<br />
Aus welchem der drei Makronährstoffe die<br />
Kalorien stammen, ist wichtiger, als man<br />
denkt. Ideal sind Obst, Gemüse und Vollkornprodukte<br />
– also Kalorien aus hochwertigen<br />
Kohlenhydraten – zur Bereitstellung<br />
der Grundenergie. Durch die hier reichlich<br />
enthaltenen Ballaststoffe wird der Magen<br />
mit vergleichsweise wenig Kalorien gefüllt<br />
und man wird trotzdem satt.<br />
Eiweiß, das wir aus Fleisch, Fisch, Eiklar und<br />
Milchprodukten beziehen, dient den Zellen<br />
als Baumaterial. Eiweiß hat k<strong>ein</strong>e Ballast-<br />
stoffe, sättigt aber sehr gut. Also ist es<br />
wichtig, auch genügend hochwertiges<br />
Ei weiß in die Ernährung <strong>ein</strong>zubauen.<br />
Je höher der Eiweißanteil, umso höher das<br />
Risiko, den Körper zu übersäuern und die<br />
Nieren durch Abfallprodukte der Eiweißverwertung<br />
zu belasten. Die DGE empfiehlt,<br />
dass 15% der aufgenommenen Energie aus<br />
Eiweiß stammen sollen. Falls Sie aufgrund<br />
Ihrer Vorlieben oder persönlichen Überzeugung<br />
<strong>ein</strong>en höheren Anteil an Eiweiß verzehren,<br />
sollten Sie noch mehr als andere<br />
darauf achten, genügend Wasser zu trinken,<br />
damit sich Schlackenstoffe nicht in den Nieren<br />
festsetzen und hier zu Nierenst<strong>ein</strong>en führen.<br />
Bei vielen Gicht- und Rheumapatienten sorgt<br />
<strong>ein</strong>e deutliche Reduktion des Anteils an tie -<br />
r ischem Eiweiß in der Nahrung für <strong>ein</strong>e spürbare<br />
Verminderung der Symptome.<br />
Und auch Fett in der Nahrung muss s<strong>ein</strong>. Die<br />
richtige Auswahl und Bewertung von Fetten ist<br />
<strong>ein</strong> wesentlicher Bestandteil des LowFett 30-<br />
Konzepts. Dazu kommen wir gleich noch.
Die Dosis macht das Gift<br />
Da der Körper nicht unterscheiden kann,<br />
ob die „Hungerperiode“ Ihrem Schönheitsempfinden<br />
dient oder aber tatsächlich Ihr<br />
Leben bedroht, schaltet er sicherheitshalber<br />
sofort auf „Sparflamme“, wenn die Kalorienzufuhr<br />
anhaltend unter den Grund umsatz<br />
fällt … denn schließlich sollen Sie auch<br />
Hungerzeiten überleben können.<br />
Das ist der Grund, warum Sie bei <strong>ein</strong>er<br />
strengen Diät ab <strong>ein</strong>em bestimmten Punkt<br />
nur noch schleppend abnehmen – und später<br />
das Gefühl nicht mehr loswerden, dass<br />
Sie Essen nur ansehen müssen, um zuzunehmen.<br />
Der Eindruck täuscht nicht: Die<br />
<strong>ein</strong>mal erlernte Sparmentalität behält der<br />
Körper nämlich sicherheitshalber bei … wo<br />
<strong>ein</strong>e Hungersnot möglich ist, kann ja leicht<br />
die nächste folgen. Und auch DAS müssen<br />
wir ihm im Rahmen <strong>ein</strong>er gesunden Er nährungsumstellung<br />
abgewöhnen.<br />
Diesem unsinnigen Wechselbad von Überfluss<br />
auf der <strong>ein</strong>en und rigorosem Sparen<br />
auf der anderen Seite schieben wir endgültig<br />
<strong>ein</strong>en Riegel vor: Unser gesamtes<br />
Er näh rungsprogramm basiert auf <strong>ein</strong>er Nahrungsaufnahme<br />
in Höhe des Grund um satzes.<br />
Nur bei <strong>ein</strong>er Kalorienzufuhr mindestens<br />
auf Basis des Grundumsatzes ist <strong>ein</strong>e<br />
dauerhafte Gewichtsabnahme bei anhaltend<br />
guter Stoffwechselaktivität möglich.<br />
Tierische Fette und Cholesterin<br />
Grundlagen<br />
Cholesterin ist ausschließlich in tierischen Fetten<br />
enthalten – und interessanterweise in Scampi,<br />
Gambas und Hummer, obwohl diese Tiere<br />
nahezu fettfrei sind.<br />
Wer <strong>ein</strong>en zu hohen Choles te rinspiegel hat,<br />
wird durch <strong>ein</strong>e drastische Redu zierung der<br />
tierischen Fette nach LowFett 30 mit ziemlicher<br />
Sicherheit <strong>ein</strong>e deutliche Verbes serung erfahren,<br />
wenn der erhöhte Cholesterinwert überhaupt<br />
ernäh rungsbedingt ist. Denn auch <strong>ein</strong>e genetische<br />
Dispo sition kann schuld an <strong>ein</strong>em<br />
zu hohen Cholesterinspiegel s<strong>ein</strong>. Fast genauso<br />
wichtig wie die Höhe selbst ist das Verhältnis<br />
von LDL (Low Density Cholesterine) zu HDL<br />
(High Density Cholesterine). Die Lipid-Liga e.V.<br />
empfiehlt <strong>ein</strong> Verhältnis von unter 3 Teilen LDL<br />
zu 1 Teil HDL. Ist der Wert des LDL also z.B.<br />
120, sollte der HDL-Wert über 40 liegen.<br />
Kl<strong>ein</strong>e Eselsbrücke: Das HDL sollte HoCH s<strong>ein</strong>.<br />
Das erreichen Sie dadurch, dass Sie nicht nur<br />
tierisches Fett weglassen, sondern gleichzeitig<br />
pflanzliche Fette gezielt zuführen. Wenn Sie<br />
sich an die LowFett 30-Regeln halten, dürfte<br />
das funktionieren.<br />
ob aber <strong>ein</strong> Gesamtcholesterinspiegel von<br />
200 plus Lebensalter nun wirklich so übel ist<br />
(das war nämlich mal die Norm, bis man den<br />
Wert auf „Alles unter 200 ist gut“ senkte), wis-<br />
Berechnen sen die Götter, Sie doch Ihr Arzt auch oder mal Ihr Ihren Apotheker.<br />
individuellen Und widerstehen Grundumsatz Sie der Versuchung, bei spezielle<br />
cholesterinsenkende Lebensmittel zu konsumieren<br />
– solange Sie Ihre Ernährung nicht schon<br />
<strong>ein</strong>e Weile ergebnislos (!) auf LowFett 30<br />
umgestellt haben.<br />
www.lowfett.de<br />
7
8<br />
Die Fettformel<br />
Gute Fette, schlechte Fette<br />
LowFett 30 heißt: nicht mehr als 30% der<br />
Ka lorien aus Fett (wie die Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung (DGE) das empfi ehlt)<br />
– es heißt aber k<strong>ein</strong>esfalls „no fat“.<br />
So sieht die Realität heute aus:<br />
15%<br />
Eiweiß<br />
30%<br />
Kohlenhydrate<br />
Und so sollte es s<strong>ein</strong><br />
(die Nährstoffempfehlung der DGE):<br />
15%<br />
Eiweiß<br />
55%<br />
Kohlenhydrate<br />
55%<br />
Fett<br />
30%<br />
Fett<br />
Photocase<br />
Die Fettformel<br />
Die bundesdeutsche Durchschnittskost<br />
pro Tag enthält mittlerweile 50–55% der<br />
Kalorien aus Fett, bedingt durch <strong>ein</strong>en<br />
hohen Anteil an „FastFood“, frittierten<br />
und über-backenen Speisen, fetten Milchprodukten,<br />
Käseorgien, Süßigkeiten und<br />
Chips. Noch bei unseren Großeltern waren<br />
viele der Dickmacher entweder unbekannt<br />
oder zu mindest die Ausnahme. Das Essen<br />
be stand überwiegend aus Gemüse, Getreide<br />
und Kartoffeln. Fleisch und Fisch gab’s<br />
– wenn überhaupt – nur am Wochenende<br />
und so exquisite Lebensmittel wie französischer<br />
Käse oder italienische Salami waren<br />
nur der Oberschicht zugänglich.<br />
K<strong>ein</strong>e Sorge, wir wollen essenstechnisch<br />
nicht „back to the roots“, sondern Sie mit<br />
unseren leckeren Rezepten, Lebensmitteln<br />
und Möglichkeiten <strong>ein</strong>fach nur in <strong>ein</strong>en<br />
gesünderen Bereich bringen.<br />
Die Gesamtkalorien <strong>ein</strong>es Lebensmittels<br />
können Sie selbst errechnen:<br />
Gramm-Menge der Kohlenhydrate x 4 kcal = x kcal<br />
+<br />
Gramm-Menge der Eiweiße x 4 kcal = y kcal<br />
+<br />
Gramm-Menge des Fetts x 9 kcal = z kcal<br />
x + y + z = Gesamtkalorien
Rechenbeispiel<br />
Hier <strong>ein</strong> Beispiel:<br />
Ein Fertiggericht hat laut Packung ca.:<br />
20 Gramm Kohlenhydrate x 4 kcal = 80 kcal<br />
+<br />
10 Gramm Eiweiß x 4 kcal = 40 kcal<br />
+<br />
10 Gramm Fett x 9 kcal = 90 kcal<br />
80 + 40 + 90 = 210 kcal gesamt<br />
Entscheidend für uns ist, dass der Prozentsatz<br />
der Kalorien, die aus Fett kommen,<br />
30% nicht übersteigt.<br />
Dazu muss man folgende Formel anwenden:<br />
Fettmenge in Gramm x 9 kcal x 100<br />
Gesamtkalorien<br />
Angewendet auf das Fertiggericht:<br />
10 Gramm Fett x 9 kcal x 100<br />
210 Gesamtkalorien<br />
Das heißt, dieser Wert liegt über 30% … und Sie sollten<br />
dieses Fertiggericht nicht kaufen.<br />
Rechnen Sie bitte folgende Beispiele durch (Angaben auf Basis von 100 Gramm):<br />
Produkt/100 g kcal Gramm Fett<br />
Original Wagner Pizza Balance Laktosefrei Putenschinken (pro 100 g) 161 4,0<br />
Kamps Seele mit Oliven (pro 100 g) 242 7,7<br />
MinusL laktosefreie Schokomilch (pro 100 g) 57 1,5<br />
McCain 1•2•3 Frites Original (pro 100 g) 150 4,5<br />
Original Wagner Kinder Piccolinis Chicken (pro 100 g) 203 5,2<br />
Käserei Loose Silber Drilling (pro 100 g) 120 0,5<br />
Diätmargarine (pro 100 g) 722 80<br />
1 Hühnerei (Größe M/57 g) 88 6,0<br />
Kluth Pinienkerne (1TL/5 g) 29 2,6<br />
Käserei Loose Mutters Leckerbissen (pro 100 g) 125 0,5<br />
McSundae-Eis mit Karamellsauce (Angaben pro Portion) 290 7,0<br />
Super Dickmann’s (pro Stück) 104 3,0<br />
Kluth Fit Food Snacking Früchte Mix (pro 100 g) 406 0,3<br />
Mc Cain Kartoffelpuffer (pro 100 g) 116 2,0<br />
MinusL Joghurt Vanille (pro 100 g) 110 2,7<br />
Kamps Amerikaner (pro 100 g) 308 6,1<br />
=<br />
Grundlagen<br />
%<br />
kcal aus Fett<br />
9.000<br />
= = 42,87%<br />
210 kcal aus Fett<br />
22,4%<br />
28,6%<br />
23,7%<br />
27,0%<br />
23,1%<br />
3,8%<br />
99,7%<br />
61,4%<br />
80,7%<br />
3,6%<br />
21,7%<br />
26,0%<br />
0,7%<br />
15,5%<br />
22,1%<br />
17,8%<br />
Die Ergebnisse:<br />
9
10<br />
fotolia<br />
Sonnenklar<br />
Wenn wir 1 Gramm Fett <strong>ein</strong>sparen, sparen<br />
wir 9 Kalorien <strong>ein</strong>. Bei 1 Gramm Kohlenhydrate<br />
oder Eiweiß sind es nur 4 Kalorien.<br />
Da Fett zudem stets in R<strong>ein</strong>kultur vorkommt<br />
müssen Sie für 9 Kalorien Ersparnis<br />
nur <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>ziges Gramm Fett weniger essen.<br />
Rechnen Sie das mal hoch:<br />
50 Gramm Fett weniger in Ihrer Nahrung<br />
bedeuten also 450 Kalorien weniger in der<br />
Tagesbilanz. 50 Gramm Fett sparen Sie leicht<br />
<strong>ein</strong>, wenn Sie Butter, Käse oder Salami durch<br />
fettarme Alternativen ersetzen und von Produkten<br />
mit normaler Fettstufe auf die fettreduzierten<br />
Varianten umsteigen.<br />
Die Nahrungsbaust<strong>ein</strong>e und ihre Aufgaben<br />
Kohlenhydrate dienen dazu, die Energie zu<br />
liefern, die wir „bei Normalbetrieb“ benötigen,<br />
wenn wir uns leicht bewegen, wenn<br />
wir nachdenken, <strong>ein</strong> paar Treppen steigen,<br />
im Büro sitzen … oder auch, wenn wir uns<br />
nur hinlegen und <strong>ein</strong> Buch lesen. Interessant<br />
fürs Abnehmen: Überschüssige Kohlenhydrate<br />
aus der Nahrung können nur<br />
unter gleichzeitigem Verbrauch von rund<br />
25% des ursprünglichen Brennwertes für<br />
die Fettdepots umgewandelt werden. Von<br />
100 Kalorien aus Zucker kommen, ver<strong>ein</strong>facht<br />
ausgedrückt, nur 75 Kalorien in den<br />
Fettdepots an.<br />
Das Fett aber, das Sie zu viel gegessen<br />
haben, kann 1:1 in den „Fettröllchen“ <strong>ein</strong>gelagert<br />
werden.<br />
Eiweiß ist wichtig für den Aufbau, die<br />
Regeneration und die Reparatur unserer<br />
Zellen – und unsere Fettpolster sind vor<br />
allem als Depots gedacht, falls die Zeiten<br />
mal schlechter werden. Nur weil es möglich<br />
ist, Nahrung in Fettdepots zu verwandeln<br />
und diese Fettdepots bei Bedarf wieder in<br />
„Brennstoff“ zurückzuverwandeln, konnte<br />
die Gattung Mensch Hungerperioden und<br />
Missernten, strenge Winter und Notzeiten<br />
durchstehen.<br />
Der Grund für das stetig steigende Übergewicht<br />
auf breiter Front liegt in unserem<br />
hohen Zivilisationsgrad: Die Depots, die<br />
wir uns „anfressen“, werden nicht mehr<br />
ge leert, weil wir (zum Glück) Friedenszeiten,<br />
beheizte Wohnungen und volle Supermärkte<br />
haben. Diese komfortablen Um stände zwingen<br />
uns aber andererseits dazu, dauernd<br />
die Bilanz zwischen Energiezufuhr und -verbrauch<br />
im Auge zu behalten und rechtzeitig<br />
zu reagieren.<br />
Mit unserem Essen führen wir<br />
die benötigte Energie zu.<br />
1 Gramm Eiweiß = 4 Kalorien<br />
1 Gramm Kohlenhydrate = 4 Kalorien<br />
1 Gramm Fett = 9 Kalorien<br />
Ganz wichtig zum Verständnis:<br />
1 Gramm Fett hat mehr als doppelt<br />
so viele Kalorien wie 1 Gramm Eiweiß<br />
oder Kohlenhydrate.
Die 3 Regeln von LowFett 30<br />
Damit Sie wirklich dauerhaft schlank werden oder bleiben, haben wir<br />
drei simple Regeln zum Abnehmen für Sie aufgestellt, wohl wissend,<br />
dass das die schwersten Regeln zum Thema „Essen“ überhaupt sind.<br />
Regel 1: Essen Sie, wenn Sie Hunger haben – aber nur dann. Widerstehen<br />
Sie den Besprechungskeksen im Büro und dem Kuchen bei<br />
der Freundin. Aber: Wenn der Ma gen knurrt, dann bitte nicht hungern,<br />
sondern etwas essen.<br />
Regel 2: Hören Sie auf, wenn Sie satt sind – Sie dürfen sich wirklich satt<br />
essen. Aber: Hören Sie bitte mit dem Essen auf, bevor Ihnen schlecht ist.<br />
Regel 3: Alles, was Sie in den Mund schieben, soll LowFett 30 s<strong>ein</strong>.<br />
Na, Hand aufs Herz. Wie ist das bei Ihnen?<br />
Gehören Sie auch zu denen, die essen,<br />
so bald was da liegt? Die naschen? Snacken?<br />
Knabbern?<br />
Bei all den Angeboten – vom eigenen vollen<br />
Kühlschrank über die Tankstelle bis hin zum<br />
„Drive-in“ (und da waren wir noch nicht<br />
mal <strong>ein</strong>geladen, haben k<strong>ein</strong>en Feiertag hinter<br />
uns gebracht oder <strong>ein</strong>e Party) – ist Essen<br />
zu <strong>ein</strong>er Art „Pausenfüller“ geworden.<br />
Gerade sonst nix zu tun?<br />
Dann her mit dem Futter.<br />
Okay, das ist wirklich sehr salopp formuliert,<br />
aber wir essen doch viel zu selten, weil<br />
wir Hunger haben. Und wenn wir Hunger<br />
haben, meist mehr, als wir im Moment<br />
brauchen.<br />
Wenn Sie abnehmen wollen, müssen Sie als<br />
Erstes mit dem ständigen Essen aufhören.<br />
Sie müssen versuchen, Ihr normales „Hunger-satt-Gefühl“<br />
wiederzufinden. Die<br />
we nigsten von uns können noch Hunger<br />
von Appetit unterscheiden – und hören erst<br />
auf zu essen, wenn aus „satt“ <strong>ein</strong> „vollgefressen“<br />
geworden ist.<br />
Deshalb:<br />
Alles, was Sie in den Mund schieben, soll<br />
LowFett 30 s<strong>ein</strong>, lautet die dritte Regel.<br />
Das heißt: Das jeweilige Lebensmittel oder<br />
Ge richt soll nicht mehr als 30% der Kalorien<br />
aus Fett haben. Und was<br />
das genau bedeutet,<br />
erklären wir Ihnen<br />
auf den folgenden<br />
Seiten.<br />
Photocase<br />
Grundlagen<br />
11
12<br />
Was gute Ernährung ausmacht<br />
Zum Thema Ernährung gibt es von drei<br />
Experten fünf M<strong>ein</strong>ungen. Und jede Woche<br />
<strong>ein</strong>e neue Heilsmeldung bzw. neuen Katastrophenalarm.<br />
Man konnte in den letzten Jahren phasenweise<br />
den Eindruck bekommen, dass jedes<br />
Lebensmittel irgendwie ungesund ist, manche<br />
sogar lebensgefährlich.<br />
Wenn Sie Ihre Nahrung von seriösen Marken<br />
herstellern beziehen, sollten die Produkte<br />
selbst k<strong>ein</strong> Risiko darstellen.<br />
Aber: Es ist wichtig, zu verstehen, dass<br />
jede <strong>ein</strong>seitige Ernährungsform, jede Übertreibung<br />
oder jeder extreme Verzicht den<br />
Körper da zu zwingt, in irgend<strong>ein</strong>er Form zu<br />
reagieren. Wenn er nur noch mit Eiweiß und<br />
r<strong>ein</strong>em Zucker attackiert wird, bringt das<br />
den Säure-Basen-Haushalt durch<strong>ein</strong>ander.<br />
Essen Sie nur noch Rohkost, wird das Ihre<br />
Verdauung be<strong>ein</strong>trächtigen … auf jeden<br />
Fall dürfte Ihnen damit schnell kalt s<strong>ein</strong>.<br />
Essen Sie nur Süßes, kommt Ihre Bauchspeichel<br />
drüse ins Schleudern.<br />
Je mehr Balance Sie also in Ihre Ernährung<br />
bringen, je mehr Balance Sie herstellen bei<br />
Energiezufuhr und -verbrauch, zwischen<br />
An spannung und Entspannung, umso gelassener<br />
laufen Ihre Stoffwechselfunktionen ab<br />
und umso mehr Energie wird Ihnen für das<br />
„eigentliche Leben“ zur Verfügung stehen.<br />
Nach Fressorgien, wilden Geburtstagspartys,<br />
durchzechten Nächten und drei Packungen<br />
Zigaretten ist unsere Energie am nächsten<br />
Tag auf „null“. Bleibt die Party im Norm bereich,<br />
geht’s uns anschließend auch gut.<br />
Bei dauerhaften Übertreibungen wie <strong>ein</strong>er<br />
r<strong>ein</strong>en Eiweißdiät oder der Konzentration<br />
auf bestimmte Nahrungsmittel merken Sie<br />
„r<strong>ein</strong> äußerlich“ vielleicht nichts, aber dennoch<br />
zwingen Sie Ihren Organismus zu Dingen,<br />
die ihm fremd sind. Er wird versuchen,<br />
die Einseitigkeit irgendwie auszugleichen,<br />
Blutwerte werden sich mittelfristig verändern,<br />
Vitaminkomplexe anders verarbeitet – und<br />
auch über diese Summe von Anpassungsversuchen<br />
erhalten Sie irgendwann <strong>ein</strong>e<br />
Quittung, wenn auch meist erst nach Jahren.<br />
Viele Allergien, Autoimmunerkrankungen,<br />
Diabetes, diverse Krebserkrankungen, Herzinfarkte,<br />
Nierenbeschwerden und woran<br />
man mit zunehmendem Alter sonst noch<br />
leiden kann, sind „nur“ die Folge von jahrelangen<br />
Fehlern in den elementaren Le bensbereichen<br />
Ernährung und Bewegung.<br />
Aber: Diese Fehler sind reversibel. Wenn Sie<br />
jetzt, ab heute, Ihr Ernährungs- und Ihr Be we -<br />
gungsverhalten verbessern, können Sie die<br />
Uhr in ganz vielen Bereichen zurückdrehen.<br />
Lassen Sie uns deshalb die absoluten Basics<br />
gesunder Lebensführung <strong>ein</strong>mal zusammenfassen.<br />
fotolia
Die absoluten Basics gesunder Ernährung<br />
Ihre Nahrung sollte sich aus natürlich<br />
vorkommenden Bestandteilen zusammensetzen.<br />
Wenn Sie auf fertige<br />
Ge richte zurückgreifen, achten Sie auf<br />
etwaige Zusatzstoffe und gleichen Sie<br />
diese durch entsprechend naturbelassene<br />
Beilagen (Salat, gedünstetes Ge-<br />
müse) so gut es geht aus.<br />
Ernähren Sie sich abwechslungsreich<br />
und nutzen Sie die gesamte Bandbreite<br />
des Nahrungsangebots. Jede Form von<br />
<strong>ein</strong>seitiger Ernährung (zu viel Eiweiß, zu<br />
viele Süßigkeiten, nur noch Rohkost,<br />
nur noch Milchprodukte …) bewirkt<br />
Ge genreaktionen des Körpers. Wir sind<br />
als „Allesfresser“ konzipiert – als Jäger<br />
und Sammler – und genauso umfangreich<br />
sollte auch unser Speiseplan s<strong>ein</strong>.<br />
Wechseln Sie bei Lebensmitteln innerhalb<br />
<strong>ein</strong>zelner Kategorien ab: Verwenden<br />
Sie nicht ausschließlich Olivenöl –<br />
kaufen Sie auch andere Pflanzenöle.<br />
Essen Sie nicht nur Lachs – greifen Sie<br />
auch zu Makrele und Hering. Mümmeln<br />
Sie nicht nur Äpfel – genießen Sie ebenso<br />
Birnen, Pflaumen, Beerenobst. Spü ren<br />
Sie in sich hin<strong>ein</strong>, was Ihnen heute die<br />
ALLERgrößte Freude und den maxi -<br />
malen Genuss bringen würde – und<br />
ge nießen Sie es. Und wenn der<br />
„Freuden spender“ mal nicht wirklich<br />
gesund ist, gleichen Sie das durch mehr<br />
Bewegung und umso gesünderes Essen<br />
auf der anderen Seite wieder aus.<br />
Machen Sie aus Ihrem Leben k<strong>ein</strong>e dauerhafte<br />
Fressorgie … aber quälen Sie sich<br />
genauso wenig mit übertriebener Askese<br />
oder völligem Verzicht.<br />
Sparen Sie tierische Fette, wo Sie können,<br />
und nehmen Sie gezielt dosierte<br />
Mengen essenzieller Fette im Rahmen<br />
Ihres Grundumsatzes zu sich.<br />
Essen Sie Kohlenhydrate möglichst in<br />
den Vollkornvarianten.<br />
Kaufen Sie Eiweiß nur in guter Qualität<br />
und verzehren Sie es in angepassten<br />
Mengen (max. 15% der Kalorien aus<br />
Eiweiß bzw. max. 0,8 Gramm Eiweiß<br />
pro kg Körpergewicht).<br />
Trinken Sie täglich mindestens 2 Liter<br />
Wasser.<br />
Lachen Sie öfter, freuen Sie sich auch an<br />
kl<strong>ein</strong>en Dingen und genießen Sie in<br />
Maßen, aber von Herzen.<br />
Bewegen Sie sich täglich, aber quälen<br />
Sie sich nicht dabei. Geben Sie Sportarten<br />
an der frischen Luft den Vorzug.<br />
Entspannen Sie gleichzeitig dabei, in dem<br />
Sie die Natur genießen, den Wech sel der<br />
Jahreszeiten beobachten … und<br />
schlechtem Wetter durch entsprechend<br />
gute Bekleidung trotzen.<br />
Solange Sie beim Sport, beim Kochen,<br />
beim Essen, im Job und in Ihrer Familie<br />
immer noch <strong>ein</strong> Lächeln auf die Lippen<br />
kriegen, sind Sie auf dem richtigen Weg.<br />
Grundlagen<br />
Starten Sie durch!<br />
13<br />
Photocase
14<br />
Photocase<br />
2005<br />
2007<br />
2008<br />
Beginnen Sie mit <strong>ein</strong>er Bestandsaufnahme<br />
5 kg trennen Sie von Ihrem Idealgewicht ?<br />
Dann reicht es aus, wenn Sie die Rechenformel<br />
verstehen und schon bei Ihrem<br />
nächsten Einkauf umsetzen. Falls Ihnen die<br />
In formationen auf den vorangegangenen<br />
Seiten noch nicht ausreichen, können Sie<br />
noch <strong>ein</strong> paar andere unserer Bücher lesen<br />
(lohnt sich eh wegen der vielen leckeren<br />
Rezepte!).<br />
Die Erfolgsgeschichte von Sabine F.<br />
Sabine hat das schier Unmögliche ge-<br />
schafft: Sie hat über 140 kg abgenommen.<br />
Ganz genau weiß sie es nicht, denn ihre<br />
Waage ging nur bis 200 kg … und da lag<br />
sie noch <strong>ein</strong> ganzes Stück drüber, als sie im<br />
März 2006 den Fernsehbeitrag über Low-<br />
Fett 30 sah und dachte: „Damit kann ich<br />
es schaffen.“<br />
Sie ging auf unsere Internetseiten, infor mierte<br />
sich … und „klick“ … legte sich <strong>ein</strong> Schalter<br />
bei ihr um. Von da an ging’s ge wichtsmäßig<br />
bergab. Eine regelrechte „Schuss fahrt“. Und<br />
mit jedem Kilo weniger stieg ihre Stimmung.<br />
Seit März 2006 hat Sabine k<strong>ein</strong>e Süßigkeiten<br />
mehr gegessen.<br />
Sie hat sich an kl<strong>ein</strong>ere Portionen auf<br />
dem Teller gewöhnt.<br />
Sie macht schon <strong>ein</strong>e ganze Weile regelmäßig<br />
Sport und ist viel fitter geworden.<br />
Sie hält sich an die LowFett 30-Regeln<br />
und nimmt immer noch ab.<br />
Ihr Ziel? K<strong>ein</strong>es.<br />
Sie haben zwischen 6 und 15 kg zu viel ?<br />
Dann machen Sie mehr als nur <strong>ein</strong>e Kl<strong>ein</strong>igkeit<br />
falsch. Unsere qualitative Ernährungsanalyse<br />
(ebenfalls im Internet) hilft<br />
Ihnen, Ihre persönlichen Schwachstellen<br />
aufzudecken. Buchen Sie unseren Präventionskurs.<br />
Die Ernährungsanalyse zu Beginn<br />
liefert Ihnen ganz konkrete Verbesserungs-<br />
vorschläge, basierend auf Ihren Angaben.<br />
Als Ergebnis könnte dann bei Ihnen vielleicht<br />
stehen: „Kaufen Sie statt Salami besser<br />
Lachsschinken … der ist fettarm und<br />
Denn LowFett 30 ist jetzt ihre normale<br />
Lebensweise geworden – und sie wartet<br />
<strong>ein</strong>fach entspannt ab, wie viel Gewichtsabnahme<br />
ihr Körper ihr noch erlauben wird.<br />
Genauso bemerkenswert wie die Gewichtsreduktion<br />
als solche ist die Reaktion ihrer<br />
Umwelt auf ihre Abnahme gewesen. Von<br />
Unterstützung war da wenig zu merken.<br />
Denn als erste Erfolge sichtbar wurden,<br />
be gannen „liebe Freunde“ ihr beim Grillen<br />
Ko teletts vor die Nase zu halten, um sie zu<br />
verführen, es gab Aus<strong>ein</strong>andersetzungen<br />
um ihr neues Essverhalten, es gab Neid,<br />
Spott und Anf<strong>ein</strong>dungen.<br />
Der Weg zu <strong>ein</strong>em geringeren Gewicht war<br />
deshalb auch der Weg zu sich selbst. Und<br />
zur Erkenntnis, welche „Freunde“ wirklich<br />
Freunde sind.<br />
Abnehmen kann <strong>ein</strong>em tatsächlich weit mehr<br />
Erkenntnisse bescheren als Grundwissen<br />
über Ernährung!<br />
An dieser Stelle also <strong>ein</strong> tosender Applaus<br />
von uns für Sabine ...
fotolia<br />
ebenfalls sehr herzhaft.“ Mit der Austauschliste<br />
sind Sie schon bei Ihrem nächsten Einkauf<br />
rundherum handlungsfähig.<br />
Mehr als 10 kg Übergewicht<br />
und Diäterfahrung?<br />
Dann springt Ihr Körper sicher nicht so<br />
schnell auf Ihre Lieblingszahl auf der Waage,<br />
wie Sie das gerne hätten. Sie brauchen<br />
Ge duld und <strong>ein</strong>en etwas längeren Atem.<br />
So halten Sie durch: Starten auch Sie durch<br />
mit dem Präventionskurs. Für Sie sind nicht<br />
nur die Ergebnisse der Ernährungsanalyse<br />
wichtig, sondern vor allem das „Korsett“<br />
in Form von Tagesplänen und Schw<strong>ein</strong>ehundprogramm.<br />
Sie können aus 20 verschiedenen<br />
Wochenplänen mit den dazugehörigen<br />
Rezepten wählen und in unserem<br />
Internetforum holen Sie sich zudem Rat,<br />
Motiva tion und Unterstützung. Da finden<br />
Sie vielleicht auch „Mitstreiter“ aus Ihrer<br />
Gegend … dann ist das Durchhalten insgesamt<br />
gleich leichter. Den Präventionskurs<br />
können Sie komplett im Internet machen –<br />
dann, wenn Sie Zeit haben, aber immer mit<br />
<strong>ein</strong>er großen Zahl Gleichgesinnter, die alle<br />
das gleiche Ziel haben.<br />
Sie können sich zudem mit <strong>ein</strong>er Freundin<br />
oder Kollegin zusammentun, trotzdem sind<br />
Sie unabhängig von festen Zeiten und vorgegebenen<br />
Terminen.<br />
Der Kurs wird von vielen<br />
Krankenkassen als Präven tionsmaßnahme<br />
erstattet.<br />
www.lowfett.de<br />
Erfolgskonzepte von Teilnehmern<br />
Grundlagen<br />
Jeder, der es schafft, sich von Übergewicht zu<br />
be freien, egal ob ganz oder teilweise, hat eige ne<br />
Aus gangsvoraussetzungen, s<strong>ein</strong>e eigene Ge schichte,<br />
s<strong>ein</strong>e individuellen Vorlieben, s<strong>ein</strong>e persönlichen<br />
Ziele und s<strong>ein</strong>e ganz persönlichen Tricks.<br />
Hier <strong>ein</strong> paar richtig gute Tipps von Teilneh mern<br />
aus unseren Kursen, von Lesern unserer Bücher<br />
und von Usern unserer Internetseite.<br />
Volker (25): „Ich habe mir <strong>ein</strong>e Liste gemacht, was<br />
sich in m<strong>ein</strong>em Leben alles ändern würde, wenn<br />
ich abnehme … und an erster Stelle stand: Ich<br />
möchte <strong>ein</strong>e Freundin haben.“<br />
Sanne (46): „Seit m<strong>ein</strong>er Schulzeit hatte ich fast<br />
25 kg zugenommen. Für jedes Jahr seit dem Abi<br />
mehr als <strong>ein</strong> Kilo. Ein Jahr vor dem Abi-Tref fen,<br />
das ich mit organisieren sollte, habe ich mir<br />
gesagt: Ich will in m<strong>ein</strong>e Jeans von damals wieder<br />
r<strong>ein</strong>passen. Ich hab mir dann <strong>ein</strong>e gekauft in<br />
m<strong>ein</strong>er früheren Größe 38 und sie mit <strong>ein</strong>em<br />
Tucker an der Küchenwand befestigt. Direkt neben<br />
dem Kühlschrank. Das hat mir wirklich ge hol fen,<br />
auch in schwierigen<br />
Momenten<br />
durchzuhalten.<br />
Und ich habe es<br />
geschafft, in<br />
genau dieser<br />
Jeans zum<br />
Abi-Treffen zu<br />
fotolia gehen.“<br />
15
16<br />
WAG ES 3 +1<br />
Das Schw<strong>ein</strong>ehundprogramm<br />
Essen ist zwar <strong>ein</strong> wesentlicher Aspekt des<br />
Gewichts, aber es ist nicht der <strong>ein</strong>zige. Mit<br />
dem „Schw<strong>ein</strong>ehundprogramm“ berücksichtigen<br />
wir weitere Parameter, die für <strong>ein</strong>e<br />
balancierte Lebensführung wichtig sind.<br />
W A G E S 3 +1<br />
Hier die Punkte im Einzelnen:<br />
W „W“ steht für Wasser – 2 Liter Mineralwasser<br />
pro Tag sollten es auf jeden Fall<br />
s<strong>ein</strong>. Im Sommer, noch dazu wenn Sie<br />
Sport machen, sollte das Mineralwasser<br />
mehr Natrium enthalten, damit mehr<br />
Was ser in den Zellen gebunden wird. Im<br />
Winter müssen Sie auf den Natrium-Gehalt<br />
nur dann besonders achten, wenn<br />
Sie wirklich viel schweißtreibenden Sport<br />
machen.<br />
A „A“ steht für Alkohol – bzw. die Entscheidung,<br />
den Konsum zu vermindern<br />
bzw. am besten gleich ganz s<strong>ein</strong> zu lassen.<br />
Denn 1 Gramm Alkohol hat 7 Ka lorien.<br />
Ein W<strong>ein</strong> also, der 12% Alkoholgehalt<br />
hat, bringt bereits 84 Kalorien nur<br />
aus dem Alkohol pro 100 ml mit. Und<br />
bei wem bleibt’s denn schon bei 100 ml<br />
?!?!?<br />
Zudem hat Alkohol <strong>ein</strong>e enthemmende<br />
Wirkung – das gilt nicht nur für den Flirt<br />
mit dem Tischnachbarn, sondern auch<br />
für Ihren Willen, beim Essen das Richtige<br />
zu tun. Ab <strong>ein</strong>er gewissen Menge macht<br />
er dann auch noch verfressen. Sie wären<br />
dann womöglich willenlos UND verfressen.<br />
Deswegen: reichlich Pluspunkte,<br />
wenn Sie Alkohol s<strong>ein</strong> lassen können.<br />
fotolia<br />
G „G“ ist das Synonym für Gemüse.<br />
300 Gramm Gemüse bzw. Salat sollen Sie<br />
ja täglich mindestens zu sich nehmen –<br />
und wenn Sie das schaffen, gibt’s wieder<br />
Bonuspunkte. WIE Sie es schaffen, so<br />
viel mehr Gemüse zu essen, verraten wir<br />
Ihnen natürlich auch noch im Rahmen<br />
des Programms.<br />
E „E“ heißt Entspannung – ist der Level<br />
der Stresshormone nämlich zu hoch,<br />
wird es schwierig mit dem Ab nehmen.<br />
Der Körper mag dann nichts hergeben.<br />
Um ihn „in Sicherheit zu wiegen“,<br />
ma chen wir 15 Minuten aktive Entspannungsübungen<br />
täglich (z. B. mit der<br />
LowFett 30-CD).
Photocase<br />
S „S“ – Sie raten es schon: Sport. 30<br />
Mi nu ten pro Tag bringen richtig Punkte<br />
in diesem „Schw<strong>ein</strong>ehundprogramm“,<br />
sodass Sie mit diesen Punkten so manche<br />
Scharte auswetzen können. Wie<br />
im richtigen Leben eben: Wer sich viel<br />
be wegt, wird nicht so leicht dick.<br />
3 Die drei Regeln von Seite 11 – es ist<br />
ganz wichtig, die <strong>ein</strong>zuhalten, damit Sie<br />
satt und zufrieden sind, aber eben auch<br />
nicht „voll“.<br />
+1 Damit tragen wir den Anfragen vieler<br />
Teilnehmer Rechnung, die gesagt haben:<br />
„Ich habe <strong>ein</strong>en ganz persönlichen<br />
Schw<strong>ein</strong>ehund“ – und dann reichten die<br />
Aufzählungen von „Fastfood nach dem<br />
Büro“ über „Süßigkeiten der Kinder“<br />
und „Kuchen am Nachmittag“ bis hin<br />
zu „Ich finde für anstrengende Kurse<br />
im Fitnessstudio immer <strong>ein</strong>e Ausrede“.<br />
Und damit jeder auch noch s<strong>ein</strong>en ganz<br />
persönlichen Schw<strong>ein</strong>ehund <strong>ein</strong>bauen<br />
kann, wurde aus WAG ES ³ dann<br />
W A G E S 3 +1<br />
Erfolgskonzepte von Teilnehmern<br />
Grundlagen<br />
Nina (27): „Ich war es leid, immer nur die ’ nette<br />
Dicke‘ zu s<strong>ein</strong>. Ich bin sicher nett. Aber man kann<br />
auch nett s<strong>ein</strong> und schlank. M<strong>ein</strong> ’ Mantra‘ zum<br />
Ab nehmen war <strong>ein</strong> Satz, den ich auf der Internetseite<br />
www.lowfett.de gelesen hatte: ’ Nichts schmeckt<br />
so gut, wie schlank s<strong>ein</strong> sich anfühlt.‘ Ich hab’s erst<br />
mal geglaubt und heute weiß ich, dass es definitiv<br />
stimmt.“<br />
Petra (43): „Ich glaube, ich bin der Klassiker:<br />
M<strong>ein</strong> Mann hatte nach 18 Jahren Ehe plötzlich <strong>ein</strong>e<br />
schlankere und viel jüngere Freundin und zog Knall<br />
auf Fall aus. Ich war so wütend und so verletzt,<br />
dass ich in Rachegedanken fast ersoffen bin.<br />
Und irgend wann habe ich gedacht, DAS wird dir<br />
noch mal leidtun. Und mit dem Bild von m<strong>ein</strong>em<br />
Ex und s<strong>ein</strong>er Neuen vor Augen, habe ich Sport<br />
gemacht und LowFett 30 durchgehalten. Fast wie<br />
im Film. Für m<strong>ein</strong>en Schei dungstermin habe ich mir<br />
dann <strong>ein</strong> ganz raffi niertes Kostüm geleistet, das total<br />
auf Figur geschnitten war. Ich hab mich beim Warten<br />
vor dem Gerichtssaal extra so hingestellt, dass er nur<br />
m<strong>ein</strong>en Rücken sehen konnte – und er kam wahrsch<strong>ein</strong>lich<br />
auch gar nicht auf die Idee, dass ich das<br />
s<strong>ein</strong> könnte. Und als wir aufgerufen wurden, habe<br />
ich mich lang sam umgedreht und ihn dann spöttisch<br />
angesehen und von oben bis unten gemustert.<br />
Ihm ist wirklich der Mund offen stehen geblieben.<br />
Das war der absolut befriedigendste Moment in<br />
m<strong>ein</strong>em ganzen Leben und ich danke allen dafür,<br />
die mir geholfen haben, das zu schaffen!“<br />
Sylvia (32): „Ich hab mir die Hypnose-CD bestellt<br />
und bin <strong>ein</strong>fach jeden Abend damit <strong>ein</strong>geschlafen.<br />
Es fiel mir von Anfang an leicht, mich mehr als vor her<br />
zu bewegen und anders als vorher <strong>ein</strong>zukaufen.“<br />
17
18<br />
Den Online-<br />
Ernährungskurs<br />
kann Ihre<br />
gesetzliche<br />
Krankenkasse<br />
bezuschussen.<br />
Der LowFett 30-Präventionskurs<br />
Als <strong>ein</strong>es der ersten Ernährungskonzepte<br />
in Deutschland bieten wir <strong>ein</strong>en nach § 20<br />
Sozialgesetzbuch V zertifizierten Ernäh-<br />
rungskurs komplett für das Internet an.<br />
Er umfasst:<br />
Unsere Ernährungsanalyse<br />
12 Wochen Kurs bei 16 Wochen technischer<br />
Dauer<br />
Lernvideos zum Thema Ernährung, Entspannung<br />
und Bewegung sowie Übungen<br />
zur Selbstreflexion<br />
Tagebuchfunktion und Schw<strong>ein</strong>ehundprogramm,<br />
Gewichtsverlaufskurve und<br />
vielfältige Unterlagen zum Download,<br />
die den Kurs sinnvoll abrunden<br />
Umfassende Informationsmöglichkeiten<br />
über Beiträge im eigenen Präventionsforum<br />
oder auch Kontaktmöglichkeit<br />
mit dem Betreuer<br />
Basierend auf der Ernährungsanalyse und<br />
Ihren derzeitigen „Eckdaten“ wie Größe,<br />
Gewicht, Alter und Geschlecht, beginnen<br />
Sie mit dem Online-Ernährungsprogramm.<br />
Sie können aus 20 verschiedenen Wochenplänen<br />
Ihre persönlichen Lieblingsrezepte<br />
und Snacks auswählen. Das Rechenprogramm<br />
im Tagesplan erlaubt Ihnen <strong>ein</strong>e<br />
ganz genaue Essensplanung – sodass Sie<br />
Ihren Grundumsatz genau erreichen.
Die große Palette der Präventionskurse<br />
Flankieren Sie Ihre Ernährungsumstellung<br />
mit <strong>ein</strong>em Sportkurs. Nordic Walking (am<br />
besten beim DNV – Deutscher Nor dic Walking<br />
und Nordic Inline-Verband e.V.) und<br />
<strong>ein</strong> Rückenkurs sind perfekt für wenig trainierte<br />
Einsteiger. Und dafür sollten Sie sich<br />
auch dann entscheiden, wenn Ihre Krankenkasse<br />
den jeweiligen Kurs nicht mehr<br />
bezahlt. Bei <strong>ein</strong>er Kurskonzeption mit Präventionszertifikat<br />
haben Sie <strong>ein</strong>fach schon<br />
<strong>ein</strong>e gewisse Qualitätsgarantie.<br />
Übernehmen Sie die Verantwortung<br />
für Ihre Gesundheit<br />
Die Präventionsmaßnahmen der Kassen<br />
sind als Einstieg gedacht, um Ihnen den<br />
Start in <strong>ein</strong>e gesündere Ernährung zu<br />
er möglichen und Ihnen die Chance zu geben,<br />
„Ihre“ Lieblingssportart für Rücken und<br />
Gelenke zu finden.<br />
Dass hier in aller Regel 80% der Kursgebühren<br />
übernommen werden, ist toll – sollte<br />
Sie aber bitte nicht dazu verleiten, die Kurse<br />
zu machen und anschließend Ihre Aktivitäten<br />
<strong>ein</strong>zustellen, nur weil nichts mehr<br />
dazubezahlt wird.<br />
Es geht ja um IHRE Gesundheit. Klar, indirekt<br />
hat <strong>ein</strong>e Kasse natürlich <strong>ein</strong> Interesse<br />
an vielen möglichst gesunden Kunden, aber<br />
<strong>ein</strong>er dieser gesunden Kunden sollten Sie<br />
selbst s<strong>ein</strong>.<br />
Das zu erreichen, liegt <strong>ein</strong>zig und all<strong>ein</strong> in<br />
Ihrer Verantwortung.<br />
So wie Sie der Nutznießer unseres Online-<br />
Ernährungskurs sind und Ihre Familie gleich<br />
dazu, so sollten Sie im Anschluss daran das<br />
fotolia<br />
Erlernte auch weiterhin umsetzen und am<br />
Ball bleiben. Und wenn Sie m<strong>ein</strong>en, dass<br />
16 Wochen intensive Betreuung bei der<br />
Ernährung noch nicht genug sind, dann<br />
können Sie mit dem Goldmember-Abo weitermachen.<br />
Damit Sie auch weiterhin am<br />
Ball bleiben. Denn den Nutzen aus diesen<br />
Be mühungen haben in allererster Linie SIE.<br />
Falls Sie das all<strong>ein</strong> noch nicht überzeugt und<br />
Sie die Kosten von 39,95 € für 6 Mo nate<br />
scheuen, erlauben Sie uns folgenden Denkanstoß:<br />
Wenn Sie aufgrund von Übergewicht<br />
krank und unbeweglich werden,<br />
Medikamente brauchen, ins Krankenhaus<br />
müssen … dann werden Sie <strong>ein</strong> Vielfaches<br />
der Kosten von 1,66 € pro Woche aufbringen<br />
müssen für Praxisgebühren und Medikamenten-Zuzahlungen.<br />
Wir klappern nicht mit dem Sargdeckel!<br />
Wir versuchen Ihnen, Ihrer Freundin, Ihrem<br />
Mann und allen anderen Lesern zu verdeutlichen,<br />
dass Sie alle nur dieses <strong>ein</strong>e Leben<br />
haben – und je länger Sie es gesund und<br />
fit und agil genießen können, mit Kleidung,<br />
in der Sie gut aussehen, mit Aktivitäten, die<br />
Sie ohne Einschränkungen mitmachen können,<br />
umso schöner ist Ihr Leben für SIE.<br />
Grundlagen<br />
19
20<br />
Es ist wirklich erschütternd, wie viele Menschen<br />
tatsächlich nur und ausschließlich auf<br />
die Zuschusshöhen schielen, statt sich selbst<br />
an den Hammelb<strong>ein</strong>en zu packen und zu<br />
sagen:<br />
„Verdammt noch mal, Sabine, Andreas oder<br />
Petra, das packst du jetzt. Damit kannst du<br />
es schaffen und du reißt dich jetzt noch<br />
dieses <strong>ein</strong>e Mal zusammen und hältst<br />
dich anschließend dran. Andere haben es<br />
ge schafft, mit genau diesem Programm<br />
über 150 kg zu verlieren, da wirst du doch<br />
auch 15, 25 oder 50 kg loswerden können.“<br />
Das Programm hilft natürlich auch privat<br />
Versicherten beim Abnehmen. Sie müssen es<br />
nur selbst bezahlen. Aber der Kurs mit Zertifikat<br />
ist dann immer noch billiger als viele der<br />
Kurse, die überall angeboten werden.<br />
Aber auch für privat Versicherte gilt: Die<br />
neue Hose in der nächstgrößeren Größe<br />
wird unter Garantie teurer!<br />
Wogegen Sie in Ihrem Schrank mit Sicherheit<br />
noch tolle Kleidungsstücke finden werden,<br />
die Ihnen derzeit <strong>ein</strong>e, zwei oder sogar<br />
drei Nummern zu kl<strong>ein</strong> sind. Wachsen Sie<br />
doch DA mal wieder r<strong>ein</strong>. Na, wie wär das?!!!<br />
Ablauf des Programms<br />
Sie gehen auf www.lowfett.de und wählen<br />
das erste Feld, wo Sie den Begriff § 20 SGB V<br />
sehen.<br />
Da klicken Sie drauf.<br />
Dann lesen Sie sich bitte genau die darauf-<br />
folgende Seite durch und starten Sie das<br />
Video. Wenn das gut läuft, haben Sie <strong>ein</strong>en<br />
fotolia<br />
Internetanschluss, der schnell genug für das<br />
Programm ist.<br />
Wenn Sie dann auf „Weiter“ klicken, durchlaufen<br />
Sie <strong>ein</strong>en Anmeldeprozess, während<br />
dessen geklärt wird, ob Sie für <strong>ein</strong> Programm<br />
zur Ernährungsprävention überhaupt<br />
zugelassen werden können.<br />
Dann erläutern wir Ihnen die mit den Krankenkassen<br />
abgestimmten Bedingungen für<br />
<strong>ein</strong>e Bezuschussung. Es wird ja auch erwartet,<br />
dass Sie etwas dafür tun – und diese<br />
Punkte er klären wir Ihnen vorab.<br />
Steht Ihrer Teilnahme nichts im Wege,<br />
ge langen Sie direkt in den Shop und „kaufen“<br />
sich den Zugang zu 16 Wochen Ernährungskurs.<br />
Ist der Kauf abgeschlossen, melden Sie sich<br />
mit Ihren Zugangsdaten dann neu im System<br />
an.<br />
Alles Weitere erklären wir Ihnen dann …<br />
das Programm nimmt Sie nämlich „an die<br />
Hand“ und es ist nahezu unmöglich, irgendetwas<br />
„falsch“ zu machen. Sie müssen es<br />
<strong>ein</strong>fach nur tun.<br />
Was in welcher Reihenfolge zu bearbeiten<br />
ist, ist bereits minutiös vorbereitet und<br />
selbst für wenig geübte Internetanwender<br />
k<strong>ein</strong> Problem.
Nordic-Walking-Training mit dem DNV<br />
Nordic Walking ist <strong>ein</strong>e Bewegungsform,<br />
die in den letzten Jahren rasch jede Menge<br />
Anhänger gefunden hat. Da es relativ <strong>ein</strong>fach<br />
aussieht, haben sich viele Menschen<br />
schnell <strong>ein</strong> paar Stöcke gekauft und sind<br />
losgelaufen. Laufen mit Stöcken. Super.<br />
Allerdings haben sie sich nach <strong>ein</strong>er Weile<br />
gewundert, warum sie k<strong>ein</strong>e Veränderungen<br />
spüren konnten, bei ihrer Fitness,<br />
ihren Muskeln oder ihrer Ausdauer.<br />
Wie bei allen anderen Sportarten geht es<br />
auch beim Nordic Walking nicht ohne das<br />
Erlernen von Grundtechniken und regelmäßiges<br />
Üben unter Anleitung.<br />
Unser Partner DNV (Deutscher Nor dic Walking<br />
und Nordic Inline-Verband e.V.) hat uns<br />
durch drei entscheidende Dinge überzeugt:<br />
Die Ausbildung der Trainer erfolgt ausschließlich<br />
durch Ausbilder mit sportfachlichem<br />
Hintergrund und nach klar<br />
de finierten und wissenschaftlich fundier<br />
ten Richtlinien.<br />
Es gibt neben den klaren Ausbildungsrichtlinien<br />
<strong>ein</strong> professionelles Instrumentarium,<br />
um Nordic Walking in unterschiedlichsten<br />
Ausprägungen wie<br />
Kin der- und Jugendsport oder Altensport<br />
und sogar bei verschiedensten<br />
Reha-Maßnahmen an zuwenden.<br />
Für den Verband sind Aus- und Fortbildungsveranstaltungen<br />
unabdingbare<br />
Voraussetzungen für die Lizenz. Das<br />
heißt: Bei <strong>ein</strong>em Trainer des DNV können<br />
Sie sicher s<strong>ein</strong>, dass er nicht Methoden<br />
von vorgestern propagiert, sondern<br />
bezüglich Technik, Physiologie und Ausrüstung<br />
auf dem neuesten Stand ist.<br />
Das sind die „Hardfacts“.<br />
Toll finden wir beim DNV die große Begeisterung<br />
und Identifikation der Trainer mit<br />
ihrem Verband. Wir finden Begeisterung<br />
auch wichtig, denn sie ist ansteckend. Und<br />
sie wird auch Ihnen als Teilnehmer helfen,<br />
am Ball zu bleiben und den Spaß am Programm<br />
zu behalten.<br />
Grundlagen<br />
21
22<br />
Nordic-Walking-Training mit dem DNV<br />
Die ALFA-Technik<br />
Jeder Trainer des DNV vermittelt die sogenannte<br />
ALFA-Technik.<br />
A steht für aufrechte Körperhaltung<br />
L für den langen Arm<br />
F für den flachen Stock und das letzte<br />
A für den angepassten Schritt<br />
A L<br />
F A<br />
Nordic Walking ist so für jeden Fitnessgrad<br />
<strong>ein</strong>e Möglichkeit zu effektivem Training:<br />
Während der Anfänger also noch mit geringer<br />
Aufrichtung und kl<strong>ein</strong>en Schritten s<strong>ein</strong>e<br />
ersten Runden dreht, kann der Sportler und<br />
„Gelegenheits-Marathonläufer“ s<strong>ein</strong>en Trainingseffekt<br />
über diese vier Parameter steigern.
Die 7 Steps<br />
Den besten Lernerfolg hat man immer,<br />
wenn man Dinge begreift, wenn man sie<br />
fühlt. Wenn man merkt, was jetzt anders,<br />
was jetzt besser ist.<br />
Um Ihnen das schnell und <strong>ein</strong>fach zu vermitteln,<br />
gibt es beim DNV <strong>ein</strong> Methodikkonzept,<br />
die „7 Schritte“ – oder neudeutsch: „7<br />
Steps“. Hier werden verschie dene Aspekte<br />
des Gesamttrainings ver<strong>ein</strong>zelt bzw. so<br />
standardisiert, dass Sie bei jedem DNV-Trainer<br />
in Deutschland den gleichen hochwertigen<br />
Unterricht erhalten.<br />
Das Methodikkonzept b<strong>ein</strong>haltet absolute<br />
Basics wie die Ausrüstung und das Anlegen<br />
der Stöcke … mal ganz abgesehen<br />
vom Kennenlernen der Gruppe. Und dann<br />
dürfen Sie sofort die ersten eigenen Erfahrungen<br />
machen. Ein wichtiger Bestandteil<br />
sind verschiedene Koordinationsübungen …<br />
erst für das Gehen selbst, später dann für<br />
das Greifen und Loslassen der Stöcke (und<br />
die Erfahrung, wie schön flach der Stock<br />
wird, wenn man richtig zupackt). Auch die<br />
Aufrichtung wird auf unterschiedlichste Art<br />
geübt. Danach lernen Sie Ihre Bewegungsspielräume<br />
kennen … deren Grenzen nur<br />
Ihre eigenen Gelenke sind. Auch mit der<br />
Rotation von Ober- zu Unterkörper machen<br />
Sie erste Erfahrungen, damit Sie Ihre Bandscheiben<br />
aktiv halten und sich gleichzeitig<br />
rückenschonend bewegen.<br />
Ein ganz wichtiger Punkt bei der Perfektionierung<br />
der Technik ist die Fußarbeit<br />
– denn <strong>ein</strong>e aktive Fußarbeit sorgt für <strong>ein</strong><br />
optimiertes Abrollen des Fußes: von hinten<br />
außen – nach vorne innen. So wird wirklich<br />
jeder Muskel trainiert und gefordert.<br />
Die verschiedenen Techniken werden er-<br />
lernt, variiert und durch Übung gefestigt …<br />
und wer dann so richtig Spaß an der Sache<br />
gefunden hat, kann vielleicht auch mal r<strong>ein</strong>schnuppern<br />
in andere Varianten von Nordic<br />
Fitness wie Nordic Skating oder Nordic<br />
Jogging.<br />
Die verschiedenen Techniken werden laufend<br />
wissenschaftlich überprüft und optimiert.<br />
So ist gewährleistet, dass Nordic<br />
Fitness in allen Ausprägungen immer und<br />
für jeden gesundheitsfördernd ist: vom<br />
Reha-Patienten bis zum Hochleistungssportler.<br />
Grundlagen<br />
23
24<br />
Strukturiertes Abnehmen<br />
mit Ihrem persönlichen Trainer<br />
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die<br />
beim All<strong>ein</strong>gang irgendwann den Drive<br />
ver-lieren, dann sind Sie genau der oder<br />
die Richtige für <strong>ein</strong>en guten Sportver<strong>ein</strong><br />
oder <strong>ein</strong> Fitnessstudio mit festen Kursen. Da<br />
muss man irgendwie hin, das sind feste<br />
Termine … da will man nicht ständig fehlen.<br />
Verändern Sie auch Ihr Bewegungsrepertoire<br />
im Alltag: Nehmen Sie die Treppen<br />
statt des Lifts und machen Sie kl<strong>ein</strong>e Besorgungen<br />
zu Fuß oder mit dem Rad. „Marschieren“<br />
Sie mit Ihrem Hund Gassi – und<br />
schlendern Sie nicht nur von Busch zu<br />
Busch. Wenn Sie <strong>ein</strong>en Hund haben: Er<br />
wäre nicht der erste, der vom LowFett 30-<br />
Programm „s<strong>ein</strong>er Menschen“ profitiert<br />
und etwas abgenommen hätte.<br />
Gute Beratung … viel Motivation<br />
Sie bringen Ihre Ziele mit – Ihr Trainer das<br />
Know-how und das nötige Equipment, um Ihren<br />
derzeitigen Status festzuhalten und die<br />
Veränderungen, die Sie durch mehr Training<br />
und Ihre Ernährungsumstellung mit LowFett 30<br />
herbeiführen, zu dokumentieren.<br />
Legen Sie den Turbo <strong>ein</strong> und unterstützen Sie<br />
Ihre Bemühungen im Präventionskurs durch <strong>ein</strong><br />
Studio oder <strong>ein</strong>en Ver<strong>ein</strong>.<br />
Eine Sportgruppe hat den großen Vorteil,<br />
dass Sie Woche für Woche zum Sport motiviert<br />
und dabei angeleitet werden.<br />
Und wenn Sie sich weder <strong>ein</strong> Fitnessstudio<br />
noch <strong>ein</strong>en Sportver<strong>ein</strong> zutrauen, dann lassen<br />
Sie sich helfen: In Reha-Zentren können Sie<br />
unter Anleitung Ihre Muskeln aufbauen –<br />
sodass Sie bald zu <strong>ein</strong>em Fitnessstudio oder<br />
Sportver<strong>ein</strong> wechseln können. Beziehen Sie<br />
Ihre Kinder bei der Bewegung mit <strong>ein</strong> und<br />
sorgen Sie dafür, dass die ganze Familie<br />
aktiver wird.<br />
Es gibt für jeden Fitnessgrad Angebote:<br />
Und wenn Sie sich nicht sicher sind, welche<br />
Anbieter für Sie in Frage kommen könnten,<br />
lohnt sich vielleicht auch <strong>ein</strong> Anruf bei Ihrer<br />
Krankenkasse. Die regionalen Geschäftsstellen<br />
kennen in aller Regel die lokalen Anbieter<br />
so gut, dass Sie auf deren konkrete Empfehlungen<br />
vertrauen können.<br />
fotolia
Wichtig ist, dass Sie beim Sport folgende<br />
Dinge beherzigen:<br />
Trainieren Sie regelmäßig, auch bei<br />
schlechtem Wetter und auch im Winter.<br />
Bewegung ist wichtig – und an der frischen<br />
Luft kommt noch der zusätzliche<br />
Effekt hinzu, dass man dabei extrem gut<br />
entspannen kann. Wer zudem zwei-<br />
dreimal pro Woche draußen Sport<br />
macht, wird feststellen, dass ihn <strong>ein</strong>e<br />
Erkältung längst nicht mehr so schnell<br />
am Wickel hat wie früher. Ein wunderbarer<br />
Nebeneffekt.<br />
Trainieren Sie mindestens dreimal pro<br />
Woche. Achten Sie darauf, dass Sie bei<br />
gleichen Trainingsarten (Laufen, Schwimmen,<br />
Radfahren) stets 24 Stunden Pause<br />
zwischen den Trainings<strong>ein</strong>heiten <strong>ein</strong>legen.<br />
Wechseln Sie zwischen Ausdauertraining<br />
und Muskelaufbautraining ab.<br />
Der dritte Baust<strong>ein</strong> für Ihre Bewegungsaktivitäten<br />
ist die Entspannung: Das<br />
können Kurse zu autogenem Training,<br />
progressiver Muskelentspannung oder<br />
Yoga s<strong>ein</strong>. Entspannung ist <strong>ein</strong> wichtiger<br />
Punkt für alle Stressesser und diejenigen,<br />
die sich über Essen trösten.<br />
Achten Sie auf die richtige Ausrüstung<br />
beim Sport. Atmungsaktive Bekleidung<br />
für draußen und fürs Studio sollte<br />
Pflicht s<strong>ein</strong>. Dazu gutes Schuhwerk –<br />
am besten mit Gore-Tex, damit Sie auch<br />
bei nassem Wetter rauskönnen. Achten<br />
Sie auf den richtigen Sitz Ihrer Schuhe,<br />
<strong>ein</strong>e gute, aber nicht übertriebene<br />
Dämpfung und <strong>ein</strong> Fußbett, das Ihre<br />
natürlichen Abrollbewegungen unterstützt<br />
und etwaige Stellungsfehler ausgleicht.<br />
Tragen Sie bei allen Ausdauersportarten<br />
<strong>ein</strong>e Pulsuhr, vor allem dann, wenn Ihr<br />
BMI über 30 liegt. In diesem Fall sollte<br />
Ihren sportlichen Aktivitäten <strong>ein</strong>e ärztliche<br />
Untersuchung vorangehen.<br />
Planen Sie Ihre sportlichen Aktivitäten<br />
wie Geschäftstermine <strong>ein</strong>. Denken Sie<br />
dran: Wer sich fest verabredet hat,<br />
schwänzt viel seltener den Sport.<br />
Und noch <strong>ein</strong>e Empfehlung an die<br />
Damen: Egal, welchen Sport sie betreiben,<br />
leisten Sie sich <strong>ein</strong>en guten Sport-<br />
BH mit breiten Trägern und guter<br />
Unterstützung der Brust. So bleibt Ihr<br />
Dekolleté auch weiterhin <strong>ein</strong> netter<br />
Anblick.<br />
Grundlagen<br />
25<br />
fotolia
26<br />
Kochen ist k<strong>ein</strong><br />
Hexenwerk –<br />
wenn man sich<br />
auf Experimente<br />
<strong>ein</strong>lässt und<br />
be reit ist für<br />
neue Erfahrungen.<br />
Einfach kochen<br />
Die perfekte LowFett 30-Küche<br />
Eine schöne Küche ist der Traum aller, die<br />
gerne mit Essen zu tun haben. Funktionell,<br />
mit viel Licht und freundlichen Farben,<br />
super ausgerüstet mit modernen Geräten …<br />
Traum und Neidfaktor in <strong>ein</strong>em.<br />
Was aber, wenn es eben nicht zur<br />
„Raumschiff“-Küche reicht und man kl<strong>ein</strong><br />
anfangen muss? Was braucht man wirklich,<br />
um gesund und vitaminreich zu kochen, und<br />
welche Helferl<strong>ein</strong> machen auch für den kl<strong>ein</strong>en<br />
Haushalt Sinn?<br />
Messer, Schere, Licht …<br />
Drei unverzichtbare Punkte in jeder Küche.<br />
Erst <strong>ein</strong>mal braucht man <strong>ein</strong>e genügend<br />
große Auswahl an scharfen (!!!) Messern.<br />
Nichts ist ätzender, als mit unscharfen Messern<br />
arbeiten zu müssen. Um Gemüse und<br />
Obst zu putzen und vorzubereiten, sollten<br />
Sie kl<strong>ein</strong>e Küchenmesser haben, die man<br />
leicht selbst schärfen kann.<br />
Dann <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>eres Universal-Küchenmesser<br />
und <strong>ein</strong> Fleischmesser … dazu <strong>ein</strong> großes<br />
Kochmesser (z. B. um Gemüse zu schneiden)<br />
und <strong>ein</strong> Brotmesser. Es ist nicht nötig, mehrfach<br />
gehärteten Stahl zu kaufen … denn<br />
harter Stahl ist auch sehr schwer selbst zu<br />
schärfen. Einfachere Messer werden dagegen<br />
mit <strong>ein</strong>em normalen Wetzstab und <strong>ein</strong><br />
paar Handgriffen in Sekunden wieder scharf.<br />
Beim Kauf des Brotmessers sollten Sie vor<br />
allem auf <strong>ein</strong>e möglichst starre Klinge achten.<br />
Biegt sich nämlich die Klinge beim Schneiden,<br />
haben Sie lauter Brotscheiben, die oben<br />
dünn anfangen und dann immer dicker werden,<br />
egal, wie viel Mühe Sie sich geben.<br />
fotolia<br />
Wenn Sie diese Grundausrüstung an Messern<br />
haben, kommen Sie gut durch jedes<br />
Rezept. Wer noch etwas Geld übrig hat,<br />
kann s<strong>ein</strong>en Bestand um <strong>ein</strong> Ausb<strong>ein</strong>messer<br />
erweitern und um <strong>ein</strong> so großes Küchenmesser,<br />
dass man damit auch Tortenböden<br />
zerschneiden kann. Und immer dran denken:<br />
Richtig „giftig“ scharf ist genau die<br />
richtige Schärfe.<br />
Eine gute Küchenschere ist ebenfalls <strong>ein</strong><br />
„Must“. Gute Scheren sind zwar teurer, dafür<br />
halten sie aber auch über Jahre und schneiden<br />
vom Karton bis zum Schnittlauch alles.<br />
Licht ist <strong>ein</strong>e oft unterschätzte Erleichterung<br />
in der Küche. Sparen Sie nicht an der Beleuchtung.<br />
Ein gut ausgeleuchteter Arbeitsplatz<br />
– ideal sind Halogenspots über allen<br />
Arbeitsflächen – ist die Grundvoraussetzung,<br />
um überhaupt <strong>ein</strong>mal das Rezept mühelos<br />
lesen zu können. Und es macht <strong>ein</strong>fach<br />
mehr Spaß, wenn man sieht, was man tut.<br />
Abgesehen davon, dass man die Spreu vom<br />
Weizen besser trennen kann.<br />
Zum Rühren benötigt man dann nur noch<br />
<strong>ein</strong>, zwei Kochlöffel und Schaber zum Braten.<br />
Diese sollten nicht aus Metall s<strong>ein</strong>,<br />
damit Sie Ihre guten Pfannen nicht zerkratzen.<br />
Löffel und anderes Kochbesteck<br />
aus Holz ist wunderbar geeignet, ebenso<br />
Be stecke aus Melamin.<br />
Auch zwei bis drei Rührschüsseln sollten in<br />
Ihrem Haushalt nicht fehlen. Auch hier ist<br />
Melamin, <strong>ein</strong> äußerst stabiler Kunststoff,<br />
<strong>ein</strong>e gute Wahl – zumal es diese Produkte<br />
in vielen verschiedenen Farben gibt. Wählen<br />
Sie die Größen so, dass Sie die Schüsseln
in<strong>ein</strong>anderstapeln können. Eine der Schüsseln<br />
sollte schmal und hoch s<strong>ein</strong>, damit Sie<br />
darin Suppen und Saucen pürieren können.<br />
Der Herd<br />
Der Appetit kommt beim Essen … und wenn<br />
Sie beim Herd sparen, kommt irgendwann<br />
der Tag, an dem Sie sich ärgern. Weil Sie zu<br />
wenig Kochplatten haben, weil Sie <strong>ein</strong>fach<br />
den falschen Herd gewählt haben.<br />
Die Empfehlung mittlerweile aller Profis: der<br />
Induktionsherd. In Sachen Erhitzungsgeschwindigkeit<br />
nimmt er es locker mit <strong>ein</strong>em<br />
Gasherd auf, nur ist er wesentlich <strong>ein</strong>facher<br />
zu r<strong>ein</strong>igen und es reicht <strong>ein</strong> Stromanschluss.<br />
Hinzu kommt noch der Sicherheitsaspekt.<br />
Auf <strong>ein</strong>em Induktionsherd kann<br />
man sich nicht die Finger verbrennen. Die<br />
Bandbreite der Modelle ist enorm. Es gibt<br />
Induktionsherde mit „VW-Status“ – sprich:<br />
Sie sind ordentlich verarbeitet und erfüllen<br />
ihren Zweck. Es gibt aber auch durchaus<br />
Mercedes und Porsche im Angebot. Testen<br />
Sie vor dem Kauf, ob Ihnen die Bedienknöpfe<br />
zu sagen. Nicht jeder kommt mit<br />
den heute üblichen Sensoren klar, die in die<br />
Platte integriert sind. Profiköche bevorzugen<br />
fast ausnahmslos Herde mit „richtigen“<br />
Knöpfen zum Drehen.<br />
Für <strong>ein</strong>en Induktionsherd benötigen Sie spezielle<br />
Töpfe und Pfannen. Achten Sie beim<br />
Kauf von neuen Topfsets unbedingt darauf,<br />
dass diese bereits induktionsfähig sind, auch<br />
wenn Sie noch k<strong>ein</strong>en Induktionsherd besitzen.<br />
Irgendwann werden Sie <strong>ein</strong>en haben.<br />
Und dann können Sie die hochwertigen<br />
Töpfe weiterhin verwenden.<br />
Noch <strong>ein</strong> Tipp: Kochtopf-Sets sind<br />
preislich immer wesentlich günstiger<br />
als die jeweiligen Einzeltöpfe.<br />
Ein relativ sicheres Indiz für die Qualität<br />
<strong>ein</strong>es Topfes ist s<strong>ein</strong> Gewicht. Denn die<br />
hoch wertigen Topfböden, die die Wärme<br />
gleichmäßig verteilen, sind deutlich schwerer<br />
als Töpfe mit Billigböden. Dafür brennt – bei<br />
normaler Achtsamkeit – nicht <strong>ein</strong>mal mehr<br />
der Vanillepudding an und das Ausquellen<br />
von Reis gelingt damit perfekt. Das Aufwärmen<br />
von Gerichten, das Anbraten von<br />
Gulasch – mit <strong>ein</strong>em guten Topf kochen<br />
Sie sich durch jedes Rezeptbuch. Da Töpfe<br />
ja auch wirklich Jahrzehnte in <strong>ein</strong>em Haushalt<br />
verbleiben, lohnt sich die Anschaffung<br />
immer, immer, immer. Achten Sie auf gute<br />
Beschichtungen und auf große Griffe, die die<br />
Wärme nicht leiten und gut in der Hand liegen,<br />
und geben Sie Glasdeckeln den Vorzug.<br />
Bei Pfannen reicht – je nach Familiengröße –<br />
die Anschaffung von <strong>ein</strong>er oder zwei Schmorpfannen.<br />
Gute Schmorpfannen haben <strong>ein</strong>en<br />
höheren Rand und <strong>ein</strong>en Glasdeckel. In<br />
un seren Versuchsküchen benutzen wir<br />
Te fal-Pfannen, weil deren Beschichtung<br />
sogar Metall widersteht, was ganz praktisch<br />
ist, wenn mal jemand Unbedarfter mitkocht<br />
und munter in Omas Manier das Fleisch mit<br />
der Gabel wendet. Diese Pfannen kommen<br />
mit <strong>ein</strong>em Teelöffel Fett für vier Steaks aus<br />
und lassen sich anschließend extrem gut<br />
r<strong>ein</strong>igen: <strong>ein</strong>fach unter fließendem Wasser<br />
abspülen – fertig. K<strong>ein</strong> Kratzen, k<strong>ein</strong> Schaben<br />
… nur <strong>ein</strong> bisschen spülen.<br />
Die Schmorpfannen eignen sich für Fisch,<br />
für Eiergerichte, für gebratenes Gemüse und<br />
für Fleisch, man kann damit Nudeln vom<br />
Vortag noch <strong>ein</strong>mal anbraten oder <strong>ein</strong><br />
Gericht wieder warm machen.<br />
Grundlagen<br />
27
28<br />
Ein hoher Pfannenrand stört nicht beim<br />
Braten von Fleisch, sondern fängt stattdessen<br />
<strong>ein</strong>e Menge Spritzer ab. Wenn Sie sich<br />
erstmals <strong>ein</strong>e hochwertige Pfanne kaufen,<br />
fangen Sie mit der Schmorpfanne an – die<br />
ist am vielseitigsten – und kaufen Sie dann<br />
ganz gezielt nach Ihren Bedürfnissen die<br />
nächsten Pfannen nach.<br />
Der Backofen<br />
Ober- und Unterhitze mit Umluft und Grill<br />
sind heute schon Standard. Wer <strong>ein</strong> bisschen<br />
mehr Geld anlegt, bekommt <strong>ein</strong>en<br />
Backofen mit Pyrolyse … das ist die Erhitzung<br />
des Herdes auf extrem hohe Temperaturen,<br />
wodurch alle Anhaftungen von Fett<br />
und Speiseresten (z.B. Teig oder Obstsaft)<br />
bei 500 °C pulverisiert werden. Sie müssen<br />
anschließend nur noch feucht durch<br />
den Herd wischen, schon ist er wieder wie<br />
neu. Das macht umso mehr Sinn, je häufiger<br />
Sie mit dem Backofen arbeiten. Aber<br />
schon die erste konventionelle R<strong>ein</strong>igung<br />
des Back ofens nach Zubereitung <strong>ein</strong>es simplen<br />
Brat hähnchens lässt uns auf die nächste<br />
An schaffung – dann nämlich MIT Pyrolyse –<br />
hoffen.<br />
Die Küchengeräte<br />
Es gibt Hunderte von Küchengeräten – vom<br />
Reiskocher über den Stabmixer bis hin zum<br />
Dampfgarer für mehrere Tausend Euro ist<br />
alles dabei. Vor der Anschaffung sollten Sie<br />
zwei Dinge prüfen:<br />
Passt das Gerät zu Ihren persönlichen<br />
Vorlieben? Was haben Sie schon von<br />
<strong>ein</strong>em Entsafter, wenn Sie sich nichts aus<br />
Saft machen.<br />
ActiFry<br />
Ist das Gerät vielseitig (z.B. <strong>ein</strong>e Küchenmaschine)<br />
oder löst es nur <strong>ein</strong> Problem<br />
(z.B. <strong>ein</strong> Eierkocher). Geräte, die Sie nur<br />
für <strong>ein</strong>e Sache benötigen, stehen meist<br />
nach <strong>ein</strong> paar Monaten in irgend<strong>ein</strong>em<br />
Küchenschrank ganz hinten.<br />
Mittlerweile gibt es – ebenfalls von Tefal –<br />
<strong>ein</strong>e ganze Reihe von Geräten für die Vital-<br />
Küche. Der Liebling der LowFett 30-Köche<br />
ist die ActiFry, <strong>ein</strong> Gerät, in dem sich Pommes<br />
mit nur <strong>ein</strong>em Löffel Öl frittieren lassen –<br />
und dabei goldbraun und knusprig werden.<br />
Ein Gedicht. Köstliche LowFett 30-Pommes<br />
mit nur 3% Fett! Und in der ActiFry gelingen<br />
auch wunderbar die verschiedens ten Speisen<br />
wie Risottos, Gemüsegerichte und Eintöpfe<br />
und – um die Vielseitigkeit perfekt zu<br />
machen – man kann mit ihr sogar die morgendlichen<br />
Brötchen aufbacken.<br />
Bei <strong>ein</strong>em Gerät, das sich so vielseitig <strong>ein</strong>setzen<br />
lässt, automatisch rührt und zudem<br />
die Vitamine schont, lohnt sich dann auch<br />
die An schaffung.<br />
Genauso verhält es sich mit vielen anderen<br />
Geräten: Sie müssen sehen, ob <strong>ein</strong> neues<br />
Gerät, das natürlich Stauraum benötigen<br />
wird, möglichst viele Ihrer Bedürfnisse abdeckt.<br />
Egal, ob es sich um die große Küchenmaschine<br />
mit den 20 Zusatzteilen handelt –<br />
und auch die Zusatzteile brauchen Platz –<br />
oder um <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>faches Fondue-Set.
Tipp: Bei Markengeräten sind Qualität, Lebensdauer und Service<br />
in aller Regel um <strong>ein</strong> Vielfaches besser als bei „No-name“-<br />
Geräten vom Discounter. Wer gezielt <strong>ein</strong>e Anschaffung plant<br />
(z.B. <strong>ein</strong>er Küchenmaschine), sollte auch <strong>ein</strong>mal die vielen<br />
Internetforen oder entsprechende Vergleichstests zurate ziehen.<br />
NutriCook<br />
Für den LowFett 30-Koch sind auf jeden Fall<br />
zwei weitere Geräte unabdingbar: der Stabmixer<br />
zum Pürieren von fettarmen Saucen<br />
und Dressings und <strong>ein</strong> Handrührgerät bzw.<br />
für die Backfeen <strong>ein</strong>e leistungsstarke Kü chenmaschine.<br />
Die Zutaten<br />
Wichtig bei den Zutaten ist die ungefähre<br />
Vorstellung, wann Sie das jeweilige Produkt<br />
essen wollen: Empfindliche Obst- und Gemüsesorten<br />
(Himbeeren, Spinat …) sollten<br />
noch am selben Tag verzehrt werden –<br />
Kohlsorten und Äpfeln machen <strong>ein</strong> paar Tage<br />
Wartezeit dagegen kaum etwas aus.<br />
Wählen Sie auch öfter „Bioprodukte“ … vor<br />
allem bei Obst ist das ganz, ganz wichtig.<br />
Trauben und Erdbeeren sind gerade ganz zu<br />
Anfang der eigentlichen Saison oft so stark<br />
belastet, dass sie für Kinder höchst bedenklich<br />
sind.<br />
Fertigprodukte sind nur okay, wenn sie frei<br />
sind von Zusatzstoffen. Das ist fast nur bei<br />
Tiefkühlkost der Fall, wobei wir nur von<br />
frosta und Wagner Pizza entsprechende<br />
„R<strong>ein</strong>heitsgarantien“ kennen. Prüfen Sie<br />
deshalb immer zusätzlich noch die Angaben<br />
der Hersteller.<br />
Grundlagen<br />
Tefal hat sich mit der „Initiative Gesund Genießen“ die<br />
Auf gabe gestellt, Kochgeräte – gem<strong>ein</strong>sam mit Ernährungswissenschaftlern<br />
– zu entwickeln, die die Wünsche gesundheitsorientierter,<br />
moderner Verbraucher erfüllen: Wichtig ist,<br />
dass Vitamine und Spurenelemente erhalten bleiben – und<br />
natürlich der Geschmack. Es ist wichtig, bei der Zubereitung<br />
Fett zu sparen und dabei hervorragende Ergebnisse zu erzielen.<br />
Und Tefal setzt auf kurze Zubereitungszeiten: Zum <strong>ein</strong>en sind<br />
kurze Garzeiten generell schonender, zum anderen stellt sich<br />
heutzutage niemand mehr gerne stundenlang an den Herd.<br />
Zumindest nicht für die täglichen Mahlzeiten.<br />
Mit der bereits vorgestellten ActiFry können Sie aus frischen<br />
Kartoffeln Pommes frites mit nur <strong>ein</strong>em Löffel Öl knusprig<br />
braun frittieren und auch viele andere Gerichte (Risotto,<br />
Eintopf, Hühn chen schenkel, Ratatouille …) fettarm schonend<br />
bei unter 150°C zubereiten.<br />
Der Schnellkochtopf NutriCook erlaubt <strong>ein</strong>e besonders<br />
schnelle und dabei nährwertschonende Zubereitung –<br />
ähn lich wie früher bei Schnellkochtöpfen – aber eben automatisch<br />
ge steuert mit <strong>ein</strong>em Timer. Und mit vier Garprogrammen<br />
mit Soft dampfphase. Dieser „Super-Topf“ ist<br />
kinderleicht zu hand haben und <strong>ein</strong>fach zu r<strong>ein</strong>igen – sogar<br />
in der Spülmaschine. Nebenbei sieht er unverschämt gut<br />
und stylish aus … sehr schick!<br />
Der Dampfgarer VitaCuisine ist ideal für alle, die sich auch<br />
endlich <strong>ein</strong>en hochwertigen Dampfgarer zulegen möchten,<br />
aber k<strong>ein</strong>en Platz für <strong>ein</strong> Einbaugerät haben. Dampfgaren ist<br />
ja <strong>ein</strong>e super Sache: Man kann fettarm und vitaminschonend<br />
Gemüse, Fisch und Fleisch garen. Gemüse wie Fleisch<br />
schmecken viel intensiver und kommen beim Dampfgaren<br />
auch ohne Salz aus. Die VitaCuisine verfügt über drei separate<br />
Garbereiche (die Gerüche und Aromen der verschie denen<br />
Speisen vermischen sich dadurch nicht), mit denen man <strong>ein</strong><br />
ganzes Menü in <strong>ein</strong>em Rutsch zubereiten kann.<br />
www.tefal.de<br />
29
fotolia<br />
30<br />
Neuer Lebensmittelskandal:<br />
Ascorbinsäure in Zitronen entdeckt<br />
Ein alter Witz aus der Reihe der Ernährungsexperten:<br />
Ascorbinsäure ist die Säure,<br />
die wir gem<strong>ein</strong>hin als „Vitamin C“ be zeichnen.<br />
Was also beim Fachmann <strong>ein</strong> Schmunzeln<br />
hervorruft, sorgt beim er näh rungstechnisch<br />
wenig vorbelasteten Normal-<br />
verbraucher für blankes Entsetzen.<br />
Wer weiß schon, was sich hinter den je weiligen<br />
Bezeichnungen verbirgt und ob es<br />
nun gut ist, dass <strong>ein</strong> Stoff im Lebensmittel<br />
enthalten ist, oder womöglich gesundheitsschädlich.<br />
Mittlerweile ist vom Gesetzgeber zwar <strong>ein</strong>heitlich<br />
geregelt, wie Lebensmittel gekennzeichnet<br />
werden müssen, doch viele dieser<br />
Kennzeichnungen sind verwirrend, sagen<br />
uns nichts … oder sind glatt irreführend.<br />
Aktuelles Beispiel für „irreführend“ ist das<br />
<strong>ein</strong>heitliche EU-Biosiegel.<br />
„Bio“ ist gesund. Klar. K<strong>ein</strong>e Pestizide, glückliche<br />
Kühe. Sollten Sie allerdings glauben,<br />
dass alles, wo dieses EU-Biosiegel draufsteht,<br />
wirklich frei von Schadstoffen ist,<br />
irren Sie sich. Die EU-Verordnung re gelt<br />
zwar den biologischen Anbau – die Prüfung<br />
von Schadstoffen ist da aber nicht geregelt.<br />
Natürlich ist der Einsatz von „chemischen<br />
Agrar-Kampfstoffen“ verboten, aber können<br />
wir wirklich sicher s<strong>ein</strong>, dass die Tiere,<br />
die in der Wurst mit dem Biosiegel gelandet<br />
sind, nicht in <strong>ein</strong>em Stall gehalten wurden,<br />
dessen Balken vor 30 Jahren kräftig<br />
mit Holzschutzmitteln imprägniert wurden?<br />
Die Nachfrage nach „Bio“ wird weiter steigen.<br />
Was also, wenn auch der letzte Kramladen<br />
noch „Bioangebote“ führen will …<br />
und den Herstellern von Ökoprodukten von<br />
den Einkäufern der Supermarktketten die<br />
gleichen Daumenschrauben angelegt werden,<br />
wie es bei „normalen“ Produkten gang<br />
und gäbe ist?<br />
„Bio“ soll unsere Ressourcen schonen und<br />
<strong>ein</strong>en verantwortungsvollen Umgang mit<br />
unserer Natur ermöglichen.<br />
Was, wenn diese verantwortungsvollen<br />
An bieter von Konkurrenten aus <strong>ein</strong>em EU-<br />
Drittland <strong>ein</strong>fach unterboten werden und<br />
die Erdbeeren 3.000 Kilometer Autobahn<br />
hinter sich bringen müssen?<br />
Wer wird denn überhaupt die letzten Ecken<br />
der EU kontrollieren können? „Bio“ ist nämlich<br />
nicht zwingend „öko“. Selbst im Bioladen<br />
vor Ort kann es Ihnen passieren, dass Sie<br />
<strong>ein</strong>e Tütensuppe erwerben, in der Mo nonatriumglutamat<br />
enthalten ist.<br />
Wissen ist Macht !<br />
Das A und O ist Ihre persönliche Information.<br />
Gute Quellen für verlässliche<br />
Infos sind etablierte Anbieter der Bio -<br />
s zene wie Demeter, Bioland, Thönesfleisch<br />
oder Chiemgauer Naturfleisch<br />
und „Überzeugungstäter“ wie der Kindernahrungshersteller<br />
Hipp. S<strong>ein</strong> Kontrollsystem<br />
ist beispielhaft. Er war der<br />
Einzige, dessen Labore vor <strong>ein</strong>igen Jahren<br />
die Kontaminierung von Fleisch mit<br />
der giftigen und bei uns seit Jahrzehnten<br />
verbotenen Substanz Nitrophen schon<br />
bei der Waren<strong>ein</strong>gangskontrolle und<br />
rechtzeitig VOR <strong>ein</strong>er Weiterverarbeitung<br />
entdeckten – und der, egal bei welchem<br />
Lebensmittelskandal auch im mer,<br />
nie betroffen war.
Photocase<br />
Auf Internetseiten von solchen engagierten<br />
Herstellern erhalten Sie nützliche Informationen<br />
– und oft auch Informationen,<br />
wo durch deren Angebote sich von den<br />
Bioangeboten weniger engagierter Pro du-<br />
zenten unterscheiden. Übernehmen also<br />
auch Sie für Ihre Ernährung die Verantwortung<br />
und informieren Sie sich.<br />
Drehen Sie generell jede Verpackung,<br />
egal ob „Bio“ oder nicht, um und sehen<br />
Sie sich das Zutatenverzeichnis an. In<br />
Deutschland muss es auf abgepackten<br />
Lebensmitteln zu finden s<strong>ein</strong>. Darin sind<br />
alle Zutaten aufgelistet, in absteigender<br />
Reihenfolge der Menge, sprich: Das,<br />
wo von am meisten drin ist, steht an<br />
erster Stelle. Lernen Sie die Unterschiede<br />
kennen bei Süßungsmitteln (wenn z. B.<br />
„Zuckerfrei“ auf <strong>ein</strong>em Bonbon steht …<br />
aber an erster Stelle Maltose = Malzzucker<br />
aufgeführt wird, der na türlich<br />
auch Kalorien hat und für die Zähne<br />
nicht gut ist, wenn man sie an schließend<br />
nicht putzt), bei Verdic kungsmitteln<br />
(Guakernmehl ist z. B. <strong>ein</strong> natürliches<br />
Verdickungsmittel) oder bei Farbstoffen<br />
(z. B. Betacarotin). Und kaufen<br />
Sie Produkte mit Ge schmacks verstärkern<br />
konsequent gar nicht mehr <strong>ein</strong>.<br />
Täglich verzichten mehr Hersteller auf<br />
Geschmacksverstärker … so z. B. mitt-<br />
lerweile fast die gesamte Tiefkühlbranche.<br />
Sie werden also k<strong>ein</strong>e Schwierigkeiten<br />
haben, Produkte zu finden, in<br />
denen diese Stoffe nicht enthalten sind.<br />
Geben Sie Lebensmitteln mit <strong>ein</strong>er<br />
Nähr werttabelle den Vorzug. Deutschland<br />
ist hier <strong>ein</strong> echter Nachzügler in<br />
Sachen Nährwertdeklaration. Solange<br />
diese Nährwertangaben nämlich fehlen,<br />
können Sie nicht prüfen, ob <strong>ein</strong> Lebensmittel<br />
LowFett 30 ist oder nicht. Lassen<br />
Sie also besser die Finger davon und<br />
wählen Sie <strong>ein</strong> Produkt, bei dem die<br />
Nährwerte angegeben sind.<br />
Lassen Sie <strong>ein</strong>fach nicht locker. Fragen Sie<br />
nach. Seien Sie ruhig unbequem. Sie haben<br />
<strong>ein</strong> Anrecht darauf, zu erfahren, was in<br />
Ihrem Essen ist.<br />
Die Kennzeichnung von Allergenen: Die<br />
EU-Richtlinie 2003/89/EG, die im September<br />
2005 in Kraft getreten ist, re gelt,<br />
dass die wichtigsten Allergieauslöser<br />
be nannt werden müssen, teilweise al lerdings<br />
erst ab <strong>ein</strong>er bestimmten Konzentration.<br />
Während schon der mögliche<br />
Kontakt mit Spuren von Erdnüssen angezeigt<br />
werden muss (wenn z. B. auf <strong>ein</strong>er<br />
Produktionsstraße Erdnüsse verarbeitet<br />
werden, auf der auch andere Produkte<br />
laufen), müssen Sulfite oder Schwefeldioxid<br />
erst ab 10 mg/kg angegeben werden.<br />
Wenn Sie sich für das Thema „Allergene“<br />
interessieren, geben Sie in <strong>ein</strong>er<br />
Internet-Suchmaschine <strong>ein</strong>fach die Begriffe<br />
„Allergene Deklaration“ <strong>ein</strong>.<br />
Grundlagen<br />
31
32<br />
Vorname Nachname<br />
in und Leitende<br />
der Fachklinik für<br />
und psychosomahabilitation<br />
im<br />
rischen Gais. Seit<br />
widmet sie sich<br />
m Engagement der<br />
ng von praktischem<br />
n Patienten mit oranungshemmung.<br />
Für<br />
enschaftliche Arbeit<br />
rinnun<br />
Das gibt’s im Shop bei www.lowfett.de<br />
LAYOUT<br />
Dies ist Headline groß<br />
Die ist Headline normal<br />
Die Diagnose „Multiple Sklerose“ ist für Betroffene und Angehörige <strong>ein</strong><br />
Schock. Sie wirft viele lebenswichtige Fragen auf: Werde ich bald im<br />
Rollstuhl sitzen? Halten m<strong>ein</strong> Partner und m<strong>ein</strong>e Freunde zu mir? Kann ich<br />
trotzdem <strong>ein</strong>e Familie gründen? Was wird aus m<strong>ein</strong>er Arbeit? Brauche ich<br />
fremde Hilfe für m<strong>ein</strong> Leben?<br />
Die ist Headline normal<br />
Die Diagnose „Multiple Sklerose“ ist für Betroffene und Angehörige <strong>ein</strong><br />
Schock. Sie wirft viele lebenswichtige Fragen auf: Werde ich bald im<br />
Rollstuhl sitzen? Halten m<strong>ein</strong> Partner und m<strong>ein</strong>e Freunde zu mir? Kann ich<br />
trotzdem <strong>ein</strong>e Familie gründen? Was wird aus m<strong>ein</strong>er Arbeit? Brauche ich<br />
fremde Hilfe für m<strong>ein</strong> Leben?<br />
Die ist Headline normal<br />
Die Diagnose „Multiple Sklerose“ ist für Betroffene und Angehörige <strong>ein</strong><br />
Schock. Sie wirft viele lebenswichtige Fragen auf: Werde ich bald im<br />
Rollstuhl sitzen? Halten m<strong>ein</strong> Partner und m<strong>ein</strong>e Freunde zu mir? Kann ich<br />
trotzdem <strong>ein</strong>e Familie gründen? Was wird aus m<strong>ein</strong>er Arbeit? Brauche ich<br />
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www.trias-gesundheit.de<br />
300 350 400 450 500 550 600 Kcal<br />
ISBN 3-8304-1111-1<br />
ISBN 978-3-8304-1111-1<br />
Was macht <strong>ein</strong>e gute Diät aus?<br />
Wer Diäten vergleicht, ist oft verwirrt angesichts<br />
<strong>ein</strong>er Vielzahl von Empfehlungen, die<br />
sich teilweise völlig widersprechen. Was<br />
macht also <strong>ein</strong>e gute Diät wirklich aus?<br />
Zwei ganz wichtige, wir m<strong>ein</strong>en sogar<br />
un verzichtbare Faktoren sind:<br />
Eine gute Diät ist auch als dauerhafte<br />
Ernährungsform geeignet, ohne dass<br />
<strong>ein</strong>e gesundheitliche Be<strong>ein</strong>trächtigung<br />
zu befürchten wäre – denn nur durch<br />
dauerhafte Veränderungen bei Bewegung<br />
und Ernährung wird der Jo-Jo-<br />
Effekt vermieden.<br />
Die Diät oder das Abnehmkonzept sollte<br />
auch für Kinder und Jugendliche unbedenklich<br />
und <strong>ein</strong>fach anwendbar s<strong>ein</strong>.<br />
25 30 35 40 45 50 55 60 Fett in Gramm<br />
77<br />
66<br />
55<br />
88<br />
99<br />
10 10<br />
12 12<br />
44<br />
11<br />
Autor Zölliakie: Mehr wissen – besser verstehen<br />
10 15 20 25 30 35 40 45 50<br />
33<br />
1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5<br />
22<br />
FETT FINDER<br />
50 50<br />
44<br />
Gabi Schierz · Gabi Vallenthin<br />
LowFett 30<br />
Das große Kochbuch<br />
100 100<br />
90 90<br />
80 80 80 80 80<br />
70 70<br />
60 60 0<br />
55 55 5<br />
� Fettarm schlemmen und abnehmen<br />
� Mit Fett-Kalkulator für den Einkauf<br />
Hinzu kommen verschiedene „Soft-Faktoren“,<br />
die dafür sorgen, dass der normale<br />
Alltag nicht völlig verändert werden muss:<br />
Die Diät modifiziert den bisherigen<br />
Ernährungsstil und wirft ihn nicht komplett<br />
um.<br />
Die erforderlichen Zutaten sind über all<br />
zu bekommen.<br />
Es muss für Kinder und Familie nicht<br />
extra gekocht werden.<br />
Die Ernährungsform passt sich an Ihren<br />
Tagesablauf an und nicht umgekehrt.<br />
Die Ernährungsform kann in allen in di viduellen<br />
und präferierten Ge schmacksrichtungen<br />
(herzhaft, süß, asiatisch, ital<br />
i e nisch …) umgesetzt werden.<br />
Die Diät ist so vielseitig, dass k<strong>ein</strong>e Aversionen<br />
auftreten (schlimmste Beispiele<br />
aus den Kindertagen der Diäten: die<br />
Ananasdiät und die Eier-Kur).<br />
Der Geldbeutel wird nicht übermäßig<br />
strapaziert.<br />
Die Diät ist auch dann durchführbar,<br />
wenn man <strong>ein</strong>geladen oder beruflich<br />
viel unterwegs ist. Sie muss also auf alle<br />
Lebenssituationen adaptierbar s<strong>ein</strong>.
Kritikpunkte Low-fat-Diäten LowFett 30<br />
Fettversorgung <br />
Zuckerkonsum<br />
Kohlenhydrate <br />
Vitaminversorgung<br />
Es kann zu <strong>ein</strong>er Unterversorgung<br />
mit Fett kommen.<br />
Bei Low-fat-Diäten kann man<br />
maßlos Süßigkeiten essen,<br />
Hauptsache sie haben wenig Fett.<br />
Die Wahl der Kohlenhydrate<br />
spielt k<strong>ein</strong>e Rolle.<br />
Es kann zu <strong>ein</strong>er Mangelsituation<br />
bei Vitaminen kommen.<br />
Wir berücksichtigen essenzielle Fette in allen Tages- und Wochenplänen<br />
und bauen gesunde Fette gezielt in unsere Abnehmpläne mit <strong>ein</strong>.<br />
LowFett 30 empfiehlt, den Konsum von Süßigkeiten auf im Tagesplan<br />
kalkulierte Snacks zu beschränken.<br />
Von der Ernährungsanalyse über das Programm bis hin zur persönlichen<br />
Beratung empfiehlt LowFett 30 stets den Konsum der Vollwertvarianten<br />
von Brot, Nudeln und Reis und gibt hier hilfreiche Tipps für die Umsetzung.<br />
In den LowFett 30-Ernährungsplänen sind mindestens 300 g Gemüse bzw.<br />
Salat „Pflicht“ … durch die gezielte Zufuhr essenzieller Fette können auch<br />
fettlösliche Vitamine aus der Nahrung verwertet werden.<br />
Geschmack „Low fat“ schmeckt nicht. Von LowFett 30 gibt es über 50 Kochbücher mit köstlichen Rezepten – und<br />
Kritiker sollten bedenken: Alle hochwertigen Fleischsorten sind fettarm.<br />
Spitzenköche verzichten schon lange auf Fettzugaben, sei es nun die Crème<br />
fraîche in Saucen oder der Stich Butter über Gemüse oder andere Beilagen.<br />
Egal wofür Sie sich entscheiden: Alle un sere<br />
Empfehlungen und „Regeln“ decken sich<br />
mit der derzeit gültigen Ge sund heits lehre<br />
… und können wirklich von jedem, der <strong>ein</strong>igermaßen<br />
gesund ist, be denkenlos angewendet<br />
werden.<br />
Hier noch <strong>ein</strong>e Teilnehmerin, die schon zwei<br />
Jahre lang LowFett 30 praktiziert und da mit<br />
über 20 kg abgenommen hat, in <strong>ein</strong>er E-Mail<br />
am Tag der Fertigstellung dieses Buches:<br />
„(…) Hatte mir die Kilos kurzfristig angefuttert,<br />
im wahrsten Sinne des Wortes ’ Kummer<br />
un<strong>ein</strong>geschränkt<br />
empfehlenswert<br />
2003<br />
im Test: 80 Diäten<br />
Sonderheft Test Spezial<br />
LowFett 30 erfüllt alle diese Anforderungen<br />
Bitte beachten Sie auch, dass man LowFett 30 nicht mit gängigen „Low fat“-Diäten über <strong>ein</strong>en Kamm<br />
scheren kann. „Low fat“-Diäten wurden in der Vergangenheit immer wieder bezüglich verschiedener<br />
Punkte von Fachleuten kritisiert – Punkte, die auf das LowFett 30-Konzept gewiss nicht zutreffen.<br />
speck’. Daher bin ich sie dann aber wohl<br />
auch recht schnell wieder losgeworden.<br />
Die Ernährungsweise ist sehr gut durchhaltbar<br />
und man hat nicht das Gefühl, <strong>ein</strong>e Diät<br />
zu machen. Ein toller Nebeneffekt ist auch,<br />
dass ich mich sportlich deutlich ge steigert<br />
habe, und die Motivation ist auch heute<br />
noch hoch. Leider habe ich <strong>ein</strong>en großen<br />
Hang zu Süßem, deswegen muss ich trotzdem<br />
weiter aufmerksam bleiben ;)<br />
Viele Grüße<br />
Susanne …“<br />
un<strong>ein</strong>geschränkt<br />
empfehlenswert<br />
2005<br />
im Test: 90 Diäten<br />
Sonderheft Test Spezial<br />
33
Filets dagegen – von welchem Tier auch<br />
immer – sind immer LowFett 30. R<strong>ein</strong>es<br />
Muskelfleisch (wie bei Rouladen oder Tafelspitz,<br />
bei Kasseler Braten oder Sauerbraten)<br />
hat so gut wie k<strong>ein</strong> Fett. Da kommt es dann<br />
„nur noch“ darauf an, wie es zubereitet ist.<br />
Fettarme Zubereitungsarten sind: Dünsten,<br />
Grillen (fragen Sie unbedingt nach, ob es<br />
wirklich gegrillt ist), Sautieren und Kochen.<br />
Das schließt Bezeichnungen wie „im Sud“<br />
oder „in der Brühe“ mit <strong>ein</strong>.<br />
Alarm gibt’s dagegen schon bei Bezeichnungen<br />
wie „gebunden“, bei „Schäum chen“<br />
oder „Sahne-xxx“. Auch „gebraten“ wird in zu<br />
viel Fett. Und für „frittiert“ gilt das noch mehr.<br />
Dieses Spiel können Sie übertragen auf<br />
Gemüse, Obst und Beilagen … von Pommes<br />
über Knödel bis zu den Salzkartoffeln. Im<br />
Zweifel – traurig, aber wahr – ist das Essen<br />
fetter, als Sie denken. Versuchen Sie also,<br />
die Maßnahmen <strong>ein</strong>es Kochs hinsichtlich<br />
s<strong>ein</strong>er „Optimierungen“ zu erahnen: Auf<br />
Filetsteaks packt er ungefragt Kräuterbutter,<br />
über den mageren Fisch gießt er<br />
selbst gemachtes Kräuteröl, die Kartoffeln<br />
schwenkt er in Butter und Petersilie und<br />
Desserts macht er grundsätzlich mit Mascarpone<br />
statt mit Magerquark. Nicht nur bei<br />
der Tiramisu, die mit Quark <strong>ein</strong>fach k<strong>ein</strong>e<br />
mehr ist, sondern auch bei der „Beerenterrine“,<br />
wo die Verwendung von Quark ohne<br />
Geschmacks<strong>ein</strong>buße möglich wäre.<br />
Einem Profikoch geht’s ja nicht um „Ge-<br />
sundheitsküche“, sondern darum, dass er<br />
wirtschaftlich arbeitet und alle Gäste zufrieden<br />
sind. Und wirtschaftlich arbeitet er am<br />
leichtesten mit weniger Grundzutaten, die<br />
im Idealfall lange halten und sich stabil verarbeiten<br />
lassen.<br />
Nahrungsmittel<br />
Tipp: Im Rahmen unseres online-Präventionskurses,<br />
der von den meisten Krankenkassen erstattet wird,<br />
haben wir <strong>ein</strong> ganzes Kapitel dem Thema<br />
„Essen außer Haus“ gewidmet.<br />
Da Fett beim Essen oft mit „cremig“ gleich-<br />
gesetzt wird, ist es für den Profikoch <strong>ein</strong>facher,<br />
„cremige“ Süßspeisen und Saucen<br />
zu produzieren – die meisten s<strong>ein</strong>er Gäste<br />
werden das lecker finden.<br />
Weichen Sie deshalb auf Steaks und Sauerbraten<br />
aus, auf Nudelgerichte mit Tomatensaucen,<br />
auf Salate nur mit Essig und Öl,<br />
auf gedünsteten und gegrillten Fisch und<br />
wählen Sie Beilagen wie Kartoffeln, Nudeln<br />
oder Reis.<br />
Falls Sie sich bei blumigen oder klassischen<br />
Bezeichnungen nicht sicher sind, fragen Sie<br />
nach. So ist die Forelle „blau“ gedünstet<br />
und somit okay, die „Müllerin“ dagegen ist<br />
gebacken – und nicht so wirklich sinnvoll.<br />
Ein „Wellington“ kommt mit Blätterteig an<br />
den Tisch, „Filetspitzen Stroganoff“ schwimmen<br />
in Sahne.<br />
Als Dessert funktionieren Obst-Sorbets,<br />
Kaltschalen und rote Grütze, Wackelpeter<br />
und Kompott sowie Obstschalen. Alles<br />
an dere ist in der Regel zu fett.<br />
Wenn Sie mehr Erfahrung mit LowFett 30<br />
haben – und Sonderwünsche nicht scheuen,<br />
können Sie das Spektrum um Carpaccios<br />
ohne Öl und ohne Parmesan, um gezielt<br />
ausgewählte Vorspeisenplatten und Fleischspieße<br />
erweitern.<br />
Saisonale LowFett 30-Highlights sind die<br />
Spargel- und die Wildsaison. Hier kommt es<br />
ausschließlich auf die Zutaten an. Bestellen<br />
Sie deshalb stets die Saucen separat – das<br />
gilt auch für die Butter beim Spargel – und<br />
wählen Sie explizit fettarme Beilagen.<br />
35<br />
fotolia
36<br />
Sieht super-<br />
lecker aus,<br />
oder? Und ist<br />
LowFett 30.<br />
Gut gekauft ist halb gekocht<br />
Nie Zeit? Immer unter Strom? Stramm<br />
berufstätig? Wer irgendwas heute noch in<br />
Ruhe machen kann, ist echt zu beneiden.<br />
„Schnell“ und „<strong>ein</strong>fach“ sind mittlerweile<br />
Versprechen, die fast alles verkaufen:<br />
Essen, Restaurants, Handys, Computer ...<br />
Aber was das Essen angeht, bleibt <strong>ein</strong><br />
schlechtes Gewissen, weil man sich schon<br />
fragt, ob das denn gesund s<strong>ein</strong> kann:<br />
immer aus der Tüte oder der Aluschale, nur<br />
mal eben warm gemacht.<br />
Setzen Sie vermehrt auf Tiefkühlgerichte<br />
Hersteller von Tiefkühlgerichten kommen<br />
in aller Regel ohne Geschmacksverstärker,<br />
ohne Farbstoffe, Emulgatoren, E-Nummern,<br />
Stabilisatoren und Antioxidanzien<br />
aus. Sprich: Tiefkühlkost ist bei guten Markenherstellern<br />
die beste Alter native zum<br />
Selber kochen.<br />
Pizza 4 ever<br />
Pizza schmeckt selbst gemacht eben doch<br />
nicht immer so lecker wie gut gekauft. Und<br />
beim Pizzaservice ist man nie sicher, ob es<br />
der Pizzabäcker ausgerechnet bei den fetten<br />
Zutaten nicht zu gut gem<strong>ein</strong>t hat. Bes-<br />
ser, man kauft also direkt <strong>ein</strong>e LowFett 30-<br />
Pizza. Schön, dass es da von verschiedenen<br />
Herstellern <strong>ein</strong>e lec kere Auswahl gibt.<br />
Checken Sie aber unbedingt die Nähr wertangaben,<br />
damit Sie nicht ver sehentlich doch<br />
noch <strong>ein</strong>e Fettfalle erwischen.<br />
original Balance von Wagner<br />
Wagner hat bereits vor <strong>ein</strong>iger Zeit <strong>ein</strong>e<br />
„Balance“-Range entwickelt: deutlich we niger<br />
Fett – und damit natürlich auch deutlich<br />
weniger Kalorien – und <strong>ein</strong> knuspriger, ballaststoffreicher<br />
Dinkelboden. Dadurch hat <strong>ein</strong>e<br />
normal große Pizza eben nicht 800 kcal und<br />
mehr, sondern nur knapp 600 kcal. Bei den<br />
angebotenen Ge schmacks rich tungen kommt<br />
auch k<strong>ein</strong>e Langeweile auf. Original Balance<br />
ist in den Tiefkühltruhen des gut sortierten<br />
Le bens mittelhandels in den lecke ren Sorten<br />
„Grillge müse“ oder „Putenschinken“ erhältlich.<br />
Pizza selber machen<br />
Für Kinder ist Pizza natürlich das Größte.<br />
Sofern die Nährstoffzusammensetzung ausgewogen<br />
ist – also wenig Fett und hoch wertige<br />
Zutaten – spricht auch nichts da gegen. Von<br />
Wagner gibt es die salz- und fettreduzierten<br />
Kinder-Piccolinis, also Mini-Pizzen für Kin der,<br />
die exakt an den Nährstoffbedarf<br />
von Kindern<br />
angepasst werden<br />
können. Wäh rend <strong>ein</strong><br />
kl<strong>ein</strong>es Kind mit <strong>ein</strong>em<br />
Piccolini vollauf zufrieden<br />
ist, möchte <strong>ein</strong><br />
Sechs jäh riger vielleicht<br />
schon drei Stück essen.
Zu mindest verleiten die Mini-Pizzen die<br />
Kin der nicht dazu, über den Bedarf hinaus<br />
zu essen.<br />
Und dann haben Sie natürlich noch die<br />
Möglichkeit, Ihre eigene Familienpizza zu<br />
kreieren. Wenn Sie nur LowFett 30-Zu taten<br />
auswählen, wird auch die Pizza Low Fett 30<br />
s<strong>ein</strong>. Lediglich den Käse müssen Sie ab wiegen.<br />
Pro 100 g Teig können Sie bis zu 30<br />
g Pizzakäse (40%) ver wenden. Bei fett r e -<br />
du zierten Pizza käse-Sorten ist es dann entsprech<br />
end mehr.<br />
Man nehme: 500 g Mehl, 1 Päckchen Hefe,<br />
<strong>ein</strong>e Prise Salz, 250 ml Wasser und rühre<br />
damit <strong>ein</strong>en Hefeteig an. Schön gehen lassen.<br />
Dann schnippeln Sie frische Cham pi gnons<br />
und Paprikaschoten in allen Farben,<br />
blanchieren Erbsenschoten, Brok koli, aber<br />
auch Blumenkohl und Lauch, schneiden<br />
Ge mü se zwie beln in f<strong>ein</strong>e Strei fen … dazu<br />
kaufen Sie gekochten Schin ken und ex trama<br />
gere Schinkenwürfel. Vielleicht noch<br />
Lust auf Arti schocken und Ge mü se mais?<br />
Rollen Sie den Teig dünn aus und legen Sie<br />
ihn auf <strong>ein</strong> Blech mit Backpapier. Streichen<br />
Sie To matensugo auf den Teig, würzen Sie<br />
mit Ore gano, Thy mian und Basilikum (oder<br />
<strong>ein</strong>er Mi schung „Italien ische Kräu ter“) …<br />
und dann darf jedes Kind „s<strong>ein</strong>e“ Ecke mit<br />
s<strong>ein</strong>en Lieb lings zu taten belegen. Am Schluss<br />
ver teilen Sie den Käse gleichmäßig auf dem<br />
„Ge samt werk“. Jede Wet te, dass den Kindern<br />
„ihre“ Pizza super schmeckt!<br />
Selber machen macht <strong>ein</strong>fach viel<br />
mehr Spaß. Kinder sind viel bessere<br />
Köche, als Eltern oft glauben!<br />
Nahrungsmittel<br />
Sorgfalt macht den Unterschied!<br />
Mit dem grünen Gütesiegel „Wagner Sorgfalts-<br />
Prinzip“ unterstreicht der Pizza-Spezialist s<strong>ein</strong>e<br />
Selbstverant wortung: Wagner verwendet k<strong>ein</strong>e<br />
künstlichen Aromen und geschmacksverstärkenden<br />
Zusatzstoffe.<br />
Bei der Herstellung verzichtet Wagner Pizza zudem<br />
konsequent auf künstliche Farbstoffe, gehärtete<br />
Fette und Konservierungsmittel. Als Verbraucher<br />
können wir also sicher s<strong>ein</strong>, Produkte mit 100 Prozent<br />
natürlichem Geschmack zu erhalten.<br />
Auf <strong>ein</strong>er Wagner Pizza findet man beispielsweise<br />
ausschließlich naturgereiften Käse aus 100 Prozent<br />
Kuhmilch sowie wirklich hochwertige Fleisch-<br />
und Wurstwaren. Der Kochschinken zum Beispiel<br />
besteht ausschließlich aus echtem Hinterschinken<br />
vom Schw<strong>ein</strong>. Und für die Pizza-Böden werden<br />
nur hochwertige pflanzliche Öle wie Rapsöl und<br />
natives Olivenöl extra verwendet.<br />
Wagner verpflichtet zudem s<strong>ein</strong>e Lieferanten<br />
auf s<strong>ein</strong>e anhaltend hohen Qualitätsstandards.<br />
Und auch für sich selbst hat das Saarländer<br />
Traditionsunternehmen die Latte hoch gelegt.<br />
Die Verpflichtung zur Qualität betrifft nicht nur<br />
die Produkte, sondern auch das Handeln als<br />
Unternehmen: Man will mit Sorgfalt auf die<br />
Nachhaltigkeit des Wirkens achten und offen im<br />
Dialog mit den Menschen s<strong>ein</strong>. Deshalb informiert<br />
Wagner auch auf s<strong>ein</strong>en Verpackungen und<br />
Internetseiten ausführlich über die Zutaten und<br />
Nährwerte s<strong>ein</strong>er Produkte.<br />
www.wagner-pizza.de<br />
37
38<br />
Typische<br />
Kohlen hydrate-<br />
Träger<br />
Zucker, Honig,<br />
alle Getreideprodukte,<br />
Reis,<br />
Nudeln, Hülsenfrüchte,<br />
obst,<br />
Gemüse<br />
Brot, Knäcke & Co.<br />
Grundbaustoff aller Kohlenhydrate ist die<br />
Glucose. Bei allen Kohlenhydraten – vom<br />
Haushaltszucker bis zum Ballaststoff –<br />
werden die <strong>ein</strong>zelnen Glucose-Moleküle<br />
an<strong>ein</strong>andergehängt und durch die Verdauung<br />
wieder abgehängt – wie die Waggons<br />
von <strong>ein</strong>em Zug. Je länger der Zug, umso<br />
länger dauert es, die Waggons von<strong>ein</strong>ander<br />
zu trennen. Erst wenn die Waggons,<br />
also die Glucose-Moleküle, <strong>ein</strong>zeln vorliegen,<br />
kann der Körper sie verwenden.<br />
Glucose ist das „Nor malbenzin“ unseres<br />
Körpers. Sie sorgt für Körperwärme und<br />
Stoffwechsel, ist „Futter“ für die grauen<br />
Zellen, liefert Energie für den Herzschlag …<br />
und wird immer benötigt, wenn wir vom<br />
Körper Leis tung brauchen: vom Kreuzworträtsel<br />
bis zum Marathon.<br />
Die Ballaststoffe, die mit den meisten Kohlenhydrate-Lieferanten<br />
<strong>ein</strong>hergehen, kann<br />
der Körper allerdings nicht verwerten. Das<br />
ist wie bei <strong>ein</strong>em Zug, der entgleist ist: Die<br />
Glucose-Moleküle der Ballaststoffe sind so<br />
verschachtelt, dass wir sie nicht verwerten<br />
können. Sie werden unverdaut (und kalo -<br />
ri en frei – zumindest nach heutigem Kenntnisstand)<br />
wieder ausgeschieden. Bei ihrer<br />
Passage durch unser Verdauungssystem<br />
über nehmen sie allerdings verschiedene<br />
wertvolle Aufgaben: Ballaststoffreiche Produkte<br />
machen deutlich satter als ballaststoffarme<br />
Lebensmittel. Zudem r<strong>ein</strong>igen und<br />
pflegen Ballaststoffe den Darm von innen,<br />
indem sie wie <strong>ein</strong> „Rohrputzer“ dabei helfen,<br />
Schlacken und Reststoffe abzutransportieren.<br />
Cerealien und Hülsenfrüchte (Linsen<br />
& Co.), ebenfalls Bal last stoffträger, haben<br />
zudem <strong>ein</strong>en nachweislich positiven Effekt<br />
auf den Blut serum-Cholesterinspiegel.<br />
Kopfarbeiter brauchen „Brain-Food“<br />
Das Gehirn ist <strong>ein</strong>e der Haupt-Brennstoffzellen<br />
von Zucker, also Glucose. Das merkt<br />
man daran, dass man mit leerem Magen<br />
oft unkonzentriert ist, schnell hektisch<br />
wird, sich nicht so viel merken kann …<br />
Wer sich dann <strong>ein</strong> Körnerbrötchen nach<br />
LowFett 30-Manier lecker belegt oder <strong>ein</strong><br />
fettarmes Stück Kuchen isst, wird sofort<br />
wieder leistungsfähig und fit, während sich<br />
die „Schnitzel-mit-Pommes-Esser“ erst mal<br />
vom Fett-Schock erholen müssen, bevor<br />
die Leistung wieder <strong>ein</strong>setzt.<br />
Hier <strong>ein</strong> paar Tipps für alle,<br />
die im Büro arbeiten:<br />
Stellen Sie sich nie <strong>ein</strong>fach nur <strong>ein</strong>en<br />
Teller mit „irgendetwas Essbarem“ hin,<br />
um es „nebenbei“ zu verzehren, sondern<br />
machen Sie <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Pause, essen Sie<br />
Ihre Portion in Ruhe und machen Sie<br />
dann weiter. Sie kommen sonst in<br />
Ge fahr, ständig zu essen und auch gar<br />
nicht mehr mitzukriegen, wie viele<br />
Snacks da in Ihrem Magen landen.<br />
Auch k<strong>ein</strong>e Zeit zum Kochen?<br />
Wenn Sie weder auf <strong>ein</strong>e Kantine noch<br />
auf <strong>ein</strong> Bistro zurückgreifen können,<br />
besorgen Sie sich am besten morgens<br />
<strong>ein</strong>, zwei leckere Vollkornbrötchen und<br />
belegen diese dann großzügig mit<br />
0,1%igem Frischkäse, mit magerem<br />
Schinken, mit Ei (ohne Eigelb!), mit<br />
Gürkchen und Tomaten. Das ersetzt <strong>ein</strong><br />
richtiges Mittagessen, ist aber gesünder<br />
und hat viel weniger Kalorien als<br />
die Currywurst mit Pommes, der Hamburger<br />
oder die Pizza, die Ihnen Ihre<br />
Kollegen womöglich mitbringen.
Dazu noch <strong>ein</strong> knack iger Salat und für die<br />
un ver bes serlichen Süß schnä bel als Krönung<br />
zum Büro kaffee noch <strong>ein</strong> LowFett 30-Teilchen.<br />
Brot … der Retter bei „fetten Feten“<br />
Spätestens bei der nächsten Grillfete werden<br />
Sie das feststellen: die Tische brechend<br />
voll, aber nichts darunter, was ir-<br />
gendwie fettarm aussieht. Nehmen Sie sich<br />
<strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>ere Portion des normalen Essens<br />
und genehmigen Sie sich dazu <strong>ein</strong> ordentliches<br />
Stück Brot. Wenn Sie jetzt bei jedem<br />
zweiten Bissen <strong>ein</strong> Stückchen Brot (z. B.<br />
Kamps R<strong>ein</strong>es Roggen) oder Baguette in<br />
den Mund schieben, dann ist die größte<br />
Klippe schon umschifft. Essen Sie dazu<br />
ruhig <strong>ein</strong> Stück chen Fleisch vom Grill, <strong>ein</strong><br />
Würstchen, etwas Kartoffelsalat oder <strong>ein</strong><br />
paar Antipasti, <strong>ein</strong>e große Portion Salat …<br />
das Fettkonto wird trotzdem im Lot bleiben.<br />
Lassen Sie lediglich komplett die Finger<br />
von den extrem fetten Lebensmitteln<br />
wie Aioli, Kräuterbutter, Fritten oder Käse.<br />
So viel Brot können Sie gar nicht essen, als<br />
dass dieser Trick noch helfen würde.<br />
Warum funktioniert das aber überhaupt?<br />
Brot ist fast immer LowFett 30 … hat meist<br />
so gut wie gar k<strong>ein</strong> Fett (mit Ausnahme<br />
von Körnerbroten, die mit großen Mengen<br />
Ölsaaten wie Kürbis, Sonnenblumen und<br />
L<strong>ein</strong>samen gebacken werden). Brot macht<br />
aber gut satt – und wenn man kl<strong>ein</strong>e Häp p-<br />
chen davon isst, zwingt man sich indirekt<br />
dazu, etwas langsamer zu essen.<br />
Fettsparservice bei Kamps Bäckereien<br />
Die meisten Angebote bei den Kamps<br />
Bäckereien sind per se LowFett 30 … wenn<br />
Sie aber auch <strong>ein</strong> Brötchen oder <strong>ein</strong>en<br />
Salat mitnehmen wollen, bitten Sie darum,<br />
das Brötchen frisch zuzubereiten, mit ge-<br />
kochtem Schinken und der Salatgarnitur,<br />
aber bitte ohne Butter und ohne Re moulade.<br />
Und zum Salat nehmen Sie wenig<br />
Dressing und essen <strong>ein</strong>e Scheibe Vollkornbrot<br />
dazu. Passt auch.<br />
Nahrungsmittel<br />
Kamps ist Deutschlands Nr. 1 bei frischen Backwaren. K<strong>ein</strong>e<br />
andere Bäckereikette verfügt über so viele Bäckereien wie<br />
Kamps. Im Gegensatz zu anderen Lebensmittelketten ist das<br />
Angebot von Kamps sehr stark regional geprägt. Der<br />
überwiegende Teil des Sortiments ist auf die Vorlieben der<br />
jeweiligen Region abgestimmt. So sind die Franzbrötchen das<br />
Lieblingsprodukt der Hamburger, während Schnecken in<br />
unterschiedlichsten Variationen im Süden beliebt sind.<br />
Dem findigen Bäcker gelingen immer wieder ungewöhnliche<br />
Produktinnovationen. Die bekannteste dürfte wohl das „Kamps<br />
Eck“ s<strong>ein</strong>, dicht gefolgt vom „Fanblock“, <strong>ein</strong>em Gebäckriegel,<br />
der mit vielen gesunden Zutaten die Kamps Version des<br />
bekannten Müsliriegels ist. Wirklich verbraucher freundlich<br />
finden wir auch, dass <strong>ein</strong>ige Backwaren wie z.B. Brötchen<br />
stets frisch in der Bäckerei gebacken werden. So hat man auch<br />
abends noch das Glück, knusprig frische, duftende Brötchen<br />
kaufen zu können. F<strong>ein</strong>gebäck und Brot werden täglich frisch<br />
in die Bäckereien geliefert.<br />
Trotz s<strong>ein</strong>er Größe arbeitet Kamps noch sehr traditionell:<br />
Es werden nur kontrollierte Zutaten verwendet.<br />
Der Natursauerteig, dessen aromatischer Geschmack<br />
typisch für die Kamps Brote ist, wird bis heute nach<br />
traditioneller Rezeptur angesetzt.<br />
Konservierungsstoffe und Brot-Backmischungen werden<br />
nicht verwendet.<br />
Qualität und Frische werden nach internationalen<br />
Qualitätsstandards <strong>ein</strong>gehalten und laufend überprüft.<br />
www.kamps.de<br />
39
40<br />
fotolia<br />
Kohlenhydrate – Energie für jeden Tag<br />
Zucker – also der „zerhackte Kohlenhydratlieferant“<br />
– lässt sofort unseren Blutzuckerspiegel<br />
ansteigen und bei Nahrung,<br />
die zu viel schnell verfügbaren Zucker<br />
enthält, schüttet die Bauchspeicheldrüse<br />
zur Zuckersenkung Insulin aus. Je stärker<br />
die Zuckerdosis im Essen, umso größer die<br />
In sulinmenge – und umso drastischer wird<br />
der Blutzuckerspiegel wieder gedrückt.<br />
Dann meist so tief, dass wieder <strong>ein</strong> Hungergefühl<br />
entsteht.<br />
Abgesehen davon, dass dieses Auf und Ab<br />
für den Körper anstrengend ist, wird ihm<br />
zu <strong>ein</strong>em Zeitpunkt „Hunger“ (und damit<br />
„Brennstoffmangel“) signalisiert, zu dem<br />
die Menge an Brennstoff noch deutlich<br />
länger satt gemacht hätte.<br />
Deswegen sprechen wir uns so vehement<br />
ge gen mit Zucker gesüßte Getränke aus – weil<br />
sie den Körper auf <strong>ein</strong>e Insulin-Achterbahnfahrt<br />
schicken, die absolut vermeidbar ist.<br />
Kohlenhydrate im Einkaufskorb<br />
Getreide, Gemüse und Obst sind natürliche<br />
Lieferanten von Kohlenhydraten. Der<br />
Brennwert der verschiedenen Kohlenhydratarten<br />
ist abhängig vom Wasser- und<br />
vom Ballaststoffanteil.<br />
Salat, aber auch Salatgurke, besteht fast<br />
ausschließlich aus Wasser – und hat deshalb<br />
auch nur 13 kcal pro 100 g. Tomaten<br />
liegen mit rund 22 kcal pro 100 g schon<br />
etwas höher. Der Kalorienwert von Obst ist<br />
abhängig von s<strong>ein</strong>er Süße und vom An teil<br />
der Ballaststoffe:<br />
Beerenobst, das besonders viele Ballaststoffe<br />
hat, liegt mit 37 kcal pro 100 g am<br />
niedrigsten. Dicht gefolgt von der Wassermelone,<br />
die nicht so viele Ballaststoffe hat,<br />
dafür aber <strong>ein</strong>en deutlich höheren<br />
Wasser anteil.<br />
fotolia<br />
fotolia
fotolia<br />
Ihr Wert liegt bei 39 kcal pro 100 g. Danach<br />
kommt das Kern- und das St<strong>ein</strong>obst: Es hat<br />
mit rund 50–60 kcal/100 g <strong>ein</strong>en akzeptabel<br />
geringen Wert, wobei <strong>ein</strong>ige sehr süße<br />
und wässrige Birnensorten noch etwas darüber<br />
liegen.<br />
Trauben und süßes exotisches Obst bringen<br />
dann rund 70 kcal pro 100 g an Brennwert<br />
mit, wobei die Trauben <strong>ein</strong>en hohen<br />
Ballaststoffanteil haben. Die Banane, das<br />
brennstoffreichste Obst mit 95 kcal pro<br />
100 g, hat wenig Ballaststoffe und <strong>ein</strong>en<br />
geringen Wasseranteil. Die Banane geht<br />
bildlich gesprochen direkt ins Blut und stellt<br />
hier Brennstoff zur Verfügung. Deshalb ist<br />
sie auch so beliebt bei Marathonläufern<br />
und anderen Ausdauersportlern: Sie ist<br />
sensationell gut verpackt – und liefert in<br />
Sekundenschnelle Energie.<br />
Stärkehaltiges Gemüse wie die Kartoffel<br />
hat mit 70 kcal deutlich weniger Kalorien<br />
als <strong>ein</strong>e Banane. Da sie aufgrund ihres<br />
Vo lu mens – bedingt durch ihren Wasseranteil<br />
– sehr gut sättigt, ist sie für uns <strong>ein</strong>e<br />
ausgesprochen empfehlenswerte Beilage.<br />
Zumal die Kartoffel in den verschiedensten<br />
Ge wändern daherkommt: Pellkartoffeln<br />
und Salzkartoffeln, Pommes und Rösti,<br />
Kartoffelpuffer und Kroketten, Herzoginkartoffeln,<br />
Kartoffelpüree, Klöße … Sind<br />
die vorgefertigten Produkte LowFett 30,<br />
dann essen Sie diese wirklich ohne Reue …<br />
Kartoffeln sind <strong>ein</strong> wunderbarer<br />
Helfer für unsere Figur.<br />
Nahrungsmittel<br />
McCain ist der weltweit größte Hersteller von tiefgekühlten<br />
Kartoffelprodukten und Fingerfood. Das 1956 in Florenceville,<br />
New Brunswick (Kanada), gegründete Unternehmen befi ndet<br />
sich bis heute in Familienbesitz. Heute stellt McCain mit über<br />
20.000 Mitarbeitern in 55 Produktionsstätten auf sechs<br />
Kontinenten jede dritte weltweit verzehrte Pommes frites<br />
her – das entspricht über 100 Millionen Portionen pro Tag.<br />
Mit den legendären 1•2•3 Frites Original brachte<br />
McCain im Jahr 1979 die ersten Backofen-Pommes nach<br />
Deutschland. Neben Pommes frites produzieren die<br />
Kartoffel-Experten von McCain zahlreiche weitere<br />
hochwertige Kartoffelspezialitäten wie Kroketten, Rösti,<br />
Country Potatoes und Kartoffelbällchen (Pom Poms).<br />
Generell sollten ernährungsbewusste Verbraucher zu<br />
Backofen-Pommes greifen: Mit rund 5% Fett enthalten sie<br />
nämlich gerade <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong> Drittel dessen, was sich in<br />
frittierten Fritten versteckt. Sämtliche Backofen-Pommes<br />
von McCain werden nach strengsten Qualitätsstandards<br />
hergestellt und regelmäßig kontrolliert. So verwendet<br />
McCain nur ausgewählte Kartoffeln von bester Qualität<br />
aus streng kontrolliertem Anbau. Auf den Einsatz von<br />
gentechnisch veränderter Rohware wird weltweit verzichtet.<br />
fotolia<br />
www.mccain.de<br />
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fotolia<br />
Kohlenhydrate – Energie für jeden Tag<br />
Hülsenfrüchte kommen auf rund 270 kcal<br />
pro 100 g – den höchsten Brennwert liefert<br />
das Getreide, mit 400 kcal pro 100 g, ebenso<br />
wie der r<strong>ein</strong>e Zucker. Doch Getreide<br />
wird – im Gegensatz zu Zucker – erst durch<br />
<strong>ein</strong>e Zubereitung mit Flüssigkeit genießbar.<br />
Wer isst schon 100 g rohen Reis oder 100 g<br />
trockenen Weizen? Ge kocht aber hat der<br />
Reis nur noch 135 kcal pro 100 g, weil er<br />
Wasser im Verhältnis von 2:1 aufnimmt:<br />
zwei Teile Wasser zu <strong>ein</strong>em Teil Reis.<br />
Für Nudeln gilt der gleiche Wert. 100 g gekochte<br />
Nudeln haben ebenfalls ca. 135 kcal<br />
– 100 g rohe dagegen 400 kcal.<br />
Deswegen macht es auch Sinn, Nudeln nicht<br />
„al dente“ zu kochen, sondern durchaus <strong>ein</strong><br />
bisschen weicher werden zu lassen, denn<br />
wenn sie weich sind, ist ihr Wasseranteil<br />
höher, das macht auf dem Teller mehr her<br />
und füllt schneller den Magen. Wer also<br />
große Portionen gewöhnt ist, kann sich <strong>ein</strong><br />
bisschen überlisten, indem er s<strong>ein</strong>e Nudeln<br />
<strong>ein</strong> paar Minuten länger kochen lässt.<br />
Die „bösen“ Kohlenhydrate<br />
In den letzten Jahren sind Kohlenhydrate<br />
ziemlich in Verruf geraten. Unzählige Diäten<br />
wurden auf den Markt geworfen, die<br />
Eiweiß als den Heilsbringer preisen. Bei der<br />
Argumentation wurde da auch nicht mit<br />
Halbwahrheiten oder geschickten Auslassungen<br />
gegeizt.<br />
Bei jeder „Monodiät“, wie auch <strong>ein</strong>e<br />
Ei weiß diät sie darstellt, muss der Körper<br />
besondere Anstrengungen unternehmen,<br />
um s<strong>ein</strong>e Balance zu halten. Er ist nicht auf<br />
r<strong>ein</strong>en Fleisch- oder Fischverzehr ausgelegt,<br />
sondern auf Mischkost. Eine Portion<br />
Salat und <strong>ein</strong>, zwei getrocknete Aprikosen<br />
pro Tag sind nicht genug, um den Körper<br />
ausreichend mit Vitaminen, Mineralien und<br />
Spurenelementen zu versorgen.<br />
Derartige Monodiäten werden von Models<br />
empfohlen um sich in Form zu bringen, als<br />
dauerhafte Kostform aber sind sie nicht<br />
geeignet. Besser ist es, die „normale“ Ernährung<br />
so umzustellen, dass sie weniger<br />
energiereich ist. Das ermöglicht nämlich<br />
auch weiterhin Grillpartys mit Freunden<br />
und Geburtstags<strong>ein</strong>ladungen mit der Familie<br />
– ohne Reue.<br />
fotolia
Die richtige Zubereitung von Reis, Kartoffeln<br />
und Nudeln<br />
Oft scheitert das Selberkochen an praktischen<br />
Basics. Nicht jedem ist das Kochen<br />
in die Wiege gelegt. Falls Sie auch dazu-<br />
ge hören, hier <strong>ein</strong> paar der wichtigsten Infos<br />
zum Kochen von „Sättigungsbeilagen“:<br />
Reis zu kochen, ist sehr <strong>ein</strong>fach, wenn Sie<br />
1 Teil Reis nehmen, dazu 2 Teile Wasser,<br />
etwas Salz und den Reis in <strong>ein</strong>em Topf mit<br />
dickem Boden 5 Minuten köcheln lassen.<br />
Dann schalten Sie die Platte aus, lassen den<br />
Topf aber zugedeckt auf dem Herd stehen.<br />
Wenn Sie nach 20 Minuten den Deckel<br />
abnehmen, ist alles Wasser aufgesogen –<br />
und der Reis duftet appetitlich. Das funktioniert<br />
allerdings nur mit Kochplatten, die<br />
nachheizen, also nicht auf Gas oder Induktion.<br />
Bei Letzteren müssen Sie die Kochzeit<br />
verdoppeln. Am besten schmeckt übrigens<br />
Basmati-Reis oder Jasmin-Reis – und kleben<br />
darf er auch!<br />
Kartoffeln sollten Sie mit möglichst wenig<br />
Wasser zubereiten. Das funktioniert, wenn<br />
Sie entweder <strong>ein</strong>en Schnellkochtopf verwenden<br />
oder die Kartoffeln schälen, vierteln,<br />
zur Hälfte mit Wasser bedecken und<br />
bei geschlossenem Topf ca. 16 bis 20 Mi nuten<br />
(je nach Größe der Kartoffeln) köcheln<br />
lassen. Noch schonender ist die Zubereitung<br />
in <strong>ein</strong>em Dampfgarer oder Dampfgar<strong>ein</strong>satz.<br />
Lecker sind auch Ofenkartoffeln. Die Kartoffeln<br />
(am besten die kl<strong>ein</strong>en Drillingskar-<br />
toffeln) waschen und mit Schale auf dem<br />
Backblech verteilen, <strong>ein</strong>en EL Öl, 3 EL gehackten<br />
frischen Rosmarin, Knoblauch und<br />
grobes Meersalz auf den Kartoffeln verteilen<br />
und 30 Minuten bei 180 °C Heißluft<br />
backen lassen. So schmecken sie perfekt<br />
zu Gegrilltem oder <strong>ein</strong>em selbst gemachten<br />
Quarkdip. Statt Rosmarin können Sie aber<br />
auch Thymian oder Kümmel verwenden.<br />
Auch als Pommes oder Wedges lassen sich<br />
Kartoffeln gut im Backofen zubereiten,<br />
oder in der ActiFry, <strong>ein</strong>er Heißluftfritteuse.<br />
Nahrungsmittel<br />
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44<br />
Kohlenhydrate – Energie für jeden Tag<br />
fotolia<br />
Nudeln kocht man in viel Salzwasser (ohne<br />
Öl!) – und wie lange die Nudeln benötigen,<br />
hängt von ihrer Form und der Frische ab.<br />
Am schnellsten kann man natürlich ganz<br />
frische Pasta zubereiten – oder eben sehr,<br />
sehr dünne trockene Nudeln. Für Rigatoni<br />
dagegen sollten Sie gut 20 Minuten Zeit<br />
haben, sonst sind sie <strong>ein</strong>fach zu hart.<br />
Linsen, dicke Bohnen und Erbsen brauchen<br />
in aller Regel <strong>ein</strong>ige Stunden Einweichzeit –<br />
und lassen sich am besten in <strong>ein</strong>em Drucktopf<br />
zubereiten. Es sei denn, Sie haben<br />
Zeit. Leider sind Hülsenfrüchte ziemlich<br />
aus der Mode gekommen – was wir schade<br />
finden, denn sie liefern nicht nur erstklassige<br />
Ballaststoffe, sondern sind auch reich<br />
an Zink, <strong>ein</strong>em Spurenelement, das nachgewiesenermaßen<br />
das Immunsystem stärkt.<br />
Die Verdauungsprobleme, die Hülsenfrüchte<br />
vielen Menschen bereiten, liegen meist an<br />
<strong>ein</strong>er insgesamt ballaststoffarmen Ernährung.<br />
Der Körper ist schlichtweg mit den<br />
Ballaststoffen überfordert. Wer aber an<br />
Ballaststoffe gewöhnt ist, hat mit Hülsenfrüchten<br />
kaum Probleme.<br />
Gerade Linsen schmecken süßsauer und<br />
mit Zwiebeln angemacht als Salat herrlich<br />
zu Gegrilltem. Und dicke Bohnen werden<br />
mit <strong>ein</strong>er leichten Tomatensauce und frischen<br />
Kräutern zu <strong>ein</strong>er mediterranen<br />
Köstlichkeit.<br />
Bei unseren Eltern und Großeltern gingen<br />
Gerichte mit Hülsenfrüchten – meist matschig<br />
vom Kochen – mit fettem Speck und anderen<br />
üppigen Zutaten <strong>ein</strong>her. Wenn Sie moderne<br />
Rezepturen wählen, wird aus <strong>ein</strong>fachen<br />
braunen Linsen <strong>ein</strong> Gourmetgericht.<br />
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Schinken-Käse-Brot<br />
Für 1 Person<br />
Pro Portion<br />
353 kcal • 8,7 g Fett • 41 g KH<br />
22,2% kcal aus Fett<br />
Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten<br />
Zutaten<br />
2 Scheiben Vollwertbrot<br />
etwas Tomatenketchup<br />
etwas Senf<br />
1 Blatt grüner Salat,<br />
gewaschen und geputzt<br />
4 dünne Scheiben Salatgurke<br />
50 g Mozzarella (fettarm)<br />
1 große Scheibe gekochter Schinken<br />
ohne Fettrand<br />
1 Tomate<br />
1 Zwiebel<br />
Zubereitung<br />
Die <strong>ein</strong>e Scheibe Brot mit Ketchup, die<br />
andere Scheibe mit Senf bestreichen.<br />
Das Salatblatt auf die mit Senf bestrichene<br />
Brothälfte legen, dann die Schinkenscheibe<br />
und die Gurkenscheibe<br />
auf legen. Nun kommt die Mozzarella-<br />
Scheibe hinzu.<br />
Die Tomate putzen, waschen, in dünne<br />
Scheiben schneiden und auf dem Käse<br />
verteilen. Die Zwiebel in Ringe schneiden<br />
und auf den Tomatenscheiben verteilen.<br />
Das Brot zusammenklappen und<br />
in <strong>ein</strong>er stabilen Box verpacken.<br />
Vergessen Sie nicht die anderen Komponenten<br />
<strong>ein</strong>es guten „Pausenbrotes“:<br />
etwas Obst, <strong>ein</strong> bisschen Knabbergemüse,<br />
genügend zu trinken, <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e<br />
Portion Süßes … so bleibt die Pause<br />
abwechslungsreich und Sie bzw. Ihre<br />
Kinder werden angenehm satt.<br />
Nahrungsmittel<br />
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fotolia<br />
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46<br />
Ungarische Zucchini<br />
(aus „LowFett 30 – Die 100 <strong>ein</strong>fachsten<br />
Rezepte“, Knaur-Verlag)<br />
Für 4 Personen<br />
Pro Portion<br />
442 kcal • 11 g Fett • 64 g KH<br />
22,4% kcal aus Fett<br />
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten<br />
Zutaten<br />
4 mittelgroße Zucchini<br />
½ l Gemüsebrühe<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
500 g passierte Tomaten<br />
(Dose/Packung)<br />
Salz, Pfeffer<br />
jeweils etwas scharfes und edelsüßes<br />
Paprikapulver<br />
200 g Schafskäse (Feta)<br />
300 g Vollkornfladenbrot<br />
(oder helles Fladenbrot)<br />
Zubereitung<br />
Die Zucchini waschen, putzen, halbieren<br />
und in schmale lange Streifen schneiden.<br />
In <strong>ein</strong>em Topf die Gemüsebrühe zum<br />
Kochen bringen und die Zucchini darin<br />
in <strong>ein</strong> paar Minuten bissfest kochen.<br />
Die Brühe abgießen.<br />
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe<br />
abziehen, f<strong>ein</strong> würfeln und im heißen<br />
Öl glasig dünsten. Die Tomaten hinzufügen,<br />
umrühren, mit Salz, Pfeffer und<br />
Paprika würzen und kurz kochen lassen.<br />
Die Zucchini und den zerbröckelten<br />
Schafskäse dazugeben, das Ganze kurz<br />
aufkochen und abschmecken. Das Fladenbrot<br />
vierteln und dazu servieren.
Putenröllchen an Wirsingkohl<br />
Für 4 Personen<br />
Pro Portion<br />
292,3 kcal • 8,9 g Fett • 13,6 g KH<br />
27,4% kcal aus Fett<br />
Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten<br />
Zutaten<br />
1 kl<strong>ein</strong>er Kopf Wirsing<br />
Salz<br />
1 rote Paprika<br />
150 g Champignons<br />
4 Schalotten<br />
4 TL Sesamöl<br />
1 EL Balsamico-Essig<br />
schwarzer Pfeffer<br />
4 Blätter Salbei<br />
4 frische Wiesenhof Putenschnitzel<br />
350 ml Hühnerbrühe<br />
100 ml Milch<br />
gemahlener Koriander<br />
1–2 EL Saucenbinder<br />
1 EL Schmand<br />
1 TL Butterschmalz<br />
Zubereitung<br />
Die äußeren Blätter vom Wirsing entfernen.<br />
Restlichen Wirsing halbieren,<br />
Strunk keilförmig heraustrennen. Dicke<br />
Blattrippen weg schneiden. Blätter in<br />
fingerdicke Streifen schneiden, portionsweise<br />
in reichlich ko chendem Salzwasser<br />
5 Minuten blanchieren. Ab-<br />
schrecken und abtropfen lassen.<br />
Paprika waschen, halbieren, Stielansatz,<br />
Kerne und Trennstege entfernen. Paprika<br />
in Streifen schneiden. Champignons putzen<br />
und f<strong>ein</strong> würfeln. Schalotten schä len<br />
und ebenfalls in f<strong>ein</strong>e Würfel schneiden.<br />
Paprikastreifen in 1 TL Sesamöl 5 Mi -<br />
nu ten braten, herausnehmen. Champignons<br />
und die Hälfte der Schalotten<br />
in dem verbliebenen Fett andünsten,<br />
bis die austretende Flüssigkeit ver-<br />
duns tet ist. Mit Balsamico ablöschen,<br />
mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Salbeiblätter abbrausen, trocken<br />
tupfen und halbieren. Wiesenhof<br />
Pu ten schnit zel et was flach klopfen,<br />
mit Salbei belegen. Pilzmasse<br />
und Paprika darauf verteilen und<br />
das Fleisch aufrollen. Mit Zahnstochern<br />
feststecken. In 3 TL hei ßem<br />
Se samöl anbraten. Mit 250 ml Brühe<br />
ab löschen und ca. 12 Minuten bei mittlerer<br />
Hitze zugedeckt schmoren lassen.<br />
Rest Schalotten in 1 TL Butterschmalz<br />
glasig dünsten. Wirsing dazugeben<br />
und kurz mitschmoren. Rest Brühe<br />
angießen und zugedeckt 8 Minuten<br />
dünsten. Milch dazugeben, mit Salz,<br />
Pfeffer und Koriander ab schmecken.<br />
Putenröllchen aus dem Sud nehmen,<br />
mit Wirsing anrichten. Sud <strong>ein</strong>mal aufkochen<br />
und mit Saucenbinder an-<br />
dicken. Schmand <strong>ein</strong>rühren und die<br />
Sauce extra reichen.
48<br />
Käse-Lauch-Ragout<br />
Für 4 Personen<br />
Pro Portion<br />
413,53 kcal • 7,01 g Fett • 33,98 g KH<br />
15,26% kcal aus Fett<br />
Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde<br />
Zutaten<br />
800 g Kartoffeln<br />
3 Möhren<br />
3 Stangen Porree<br />
1 EL Öl<br />
Salz, Pfeffer<br />
300 g Geflügelhackfleisch<br />
von Wiesenhof<br />
Paprikapulver<br />
1,5 Stück „Vaters Leckerbissen“<br />
Zwiebel & Schnittlauch<br />
300 ml Gemüsebrühe<br />
100 g geriebener Emmentaler<br />
Muskat<br />
Zitronensaft<br />
Zubereitung<br />
Kartoffeln in Salzwasser garen,<br />
pellen und in Würfel schneiden.<br />
Die Möhren schälen und in Scheiben<br />
schneiden. Den Porree putzen, waschen<br />
und in Ringe schneiden.<br />
In <strong>ein</strong>er großen Pfanne das Öl erhitzen<br />
und die Möhrenscheiben darin etwa 5 Mi -<br />
nuten andünsten, dann den Porree dazugeben<br />
und weitere 5 Minuten düns ten<br />
lassen. Eventuell etwas Wasser hinzugeben.<br />
Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Den Käse in f<strong>ein</strong>e Würfel schneiden.<br />
Das Hackfleisch<br />
mit Salz, Pfeffer, Pa-<br />
prikapulver würzen<br />
und 2 EL Käsewürfel<br />
zugeben. Die Masse<br />
zu etwa 16 kl<strong>ein</strong>en Bäll-<br />
chen formen, zum Gemü-<br />
se ge ben und anbraten. Die<br />
Ge müsebrühe angießen und mit Muskat<br />
würzen. Bei geschlossenem Deckel unter<br />
mäßiger Hitzezufuhr 10 Minuten köcheln.<br />
Die Kartoffelwürfel und die restlichen Kä-<br />
sewürfel hinzugeben und weitere 5 Mi nu-<br />
ten garen. Mit Zitronensaft, Pfeffer und<br />
Salz abschmecken. Zuletzt den Emmentaler<br />
darüber geben und ihn <strong>ein</strong> wenig zerlaufen<br />
lassen, mit geschrotetem Pfeffer be-<br />
streuen.
Erdbeer-Aprikosen-Müsli<br />
Für 1 Person<br />
Pro Portion<br />
411 kcal • 13,3 g Fett • 50,2 g KH<br />
29,1% kcal aus Fett<br />
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten<br />
Zutaten<br />
75 g Erdbeeren<br />
75 g W<strong>ein</strong>trauben, rot, grün und blau<br />
2 Aprikosen<br />
1 EL Zucker<br />
50 g kernige Haferfl ocken<br />
1 EL Sonnenblumenkerne<br />
150 g MinusL Joghurt mild<br />
Zubereitung<br />
Das Obst waschen und putzen. Die Erdbeeren<br />
vierteln, die Trauben halbieren,<br />
eventuell vorhandene Kerne entfernen.<br />
Die Aprikosen vom St<strong>ein</strong> befreien und in<br />
Spalten schneiden.<br />
Für das Müsli den Zucker in <strong>ein</strong>er Pfanne<br />
erhitzen, Haferfl ocken und Sonnenblumen<br />
kerne zugeben und mit dem<br />
Zucker karamellisieren. Das Müsli mit<br />
dem Obst auf <strong>ein</strong>em Teller anrichten<br />
und den cremig gerührten laktosefreien<br />
Joghurt darübergeben.<br />
Tipp: Statt mit MinusL<br />
Naturjoghurt können Sie Ihr<br />
Müsli auch mit MinusL<br />
Fruchtjoghurt zubereiten.<br />
Nahrungsmittel<br />
49<br />
fotolia
50<br />
Fleisch<br />
Geflügelfleisch schmeckt <strong>ein</strong>fach lecker<br />
Fleisch ist nicht nur sehr beliebt, sondern<br />
auch <strong>ein</strong>er der wichtigsten Eiweißlieferanten<br />
in unserer Ernährung. In den letzten<br />
Jahren ist vor allem der Verzehr von Geflügelfleisch<br />
gestiegen. Das liegt sicherlich<br />
daran, dass Hähnchenbrustfilet und Putenbrust<br />
nicht nur eiweißreich sind, sondern<br />
sehr wenig Fett enthalten. Deshalb steht<br />
Geflügelfleisch gerade bei <strong>ein</strong>er mo dernen,<br />
fettreduzierten Ernährung auf dem Speisezettel.<br />
Allerdings sollten Sie genau hinsehen,<br />
welches Fleisch Sie essen bzw. <strong>ein</strong>kaufen.<br />
Leider ist „Markenfleisch“ bislang<br />
we nig verbreitet. Entweder ist Fleisch „bio“<br />
und entsprechend hochpreisig – oder „No<br />
Name“ und in der Regel billig. Dabei gibt es gute Beispiele für Unternehmen,<br />
die qualitativ hochwertiges, aber bezahlbares<br />
Markenfleisch anbieten und bei<br />
der Produktion höchste Standards setzen.<br />
Wir haben uns bei Deutschlands größter<br />
Marke für Hähnchen- und Putenfleisch in -<br />
formiert: Wiesenhof.<br />
Bei Wiesenhof liegen sämtliche Erzeugerstufen<br />
in <strong>ein</strong>er Hand und komplett in<br />
Deutschland angesiedelt.<br />
Wiesenhof betreibt nicht nur s<strong>ein</strong> eigenes<br />
strenges Qualitätsmanagement, sondern<br />
lässt alle Betriebe zudem vom unabhängi-<br />
gen Institut „ifta“ (Institut für Tiergesundheit<br />
und Agrarökologie) regelmäßig kontrollieren.<br />
Die Aufzucht der Hähnchen er-<br />
folgt grundsätzlich in Bodenhaltung auf
natürlicher Einstreu. Die Besatzdichte ist so<br />
gewählt, dass die Tiere ihr natürliches Verhalten<br />
ausleben können: sich in der Gruppe<br />
frei bewegen, picken, flattern und im Sand<br />
baden.<br />
Leider sind solche Maßnahmen, wie Wiesenhof<br />
sie schon lange praktiziert, nicht bei<br />
allen Fleischlieferanten üblich. Kaufen Sie<br />
deshalb nur <strong>ein</strong>e Marke, von der Sie wissen,<br />
dass Sie <strong>ein</strong>wandfreie Qualität aus<br />
Deutschland erhalten.<br />
Und noch <strong>ein</strong> Hinweis zu „Geflügelwurst“<br />
Geflügelwurst muss nicht ausschließlich aus<br />
Geflügel bestehen. Bei Wiesenhof ist das<br />
allerdings der Fall, weil die Wiesenhof-Betriebe<br />
100 % auf Geflügel spezialisiert sind.<br />
Wiesenhof ist Deutschlands führender Geflügelanbieter.<br />
In vielen Bereichen ist Wiesenhof Wegbereiter gewesen.<br />
So etablierte Wiesenhof bereits 1995 als erster Geflügelanbieter<br />
die Herkunftsgarantie. Und lange bevor die<br />
Diskussion um Tiermehle begann, verzichtete Wiesenhof<br />
auf den Einsatz von Tiermehl bei Hähnchenfutter.<br />
Wiesenhof hat nicht nur Naturware – also Hühnchen oder<br />
Putenteile – im Programm, sondern auch <strong>ein</strong>e ganze Reihe<br />
von saisonalen Trendprodukten im Angebot … von<br />
weihnachtlicher Ente bis hin zu lecker gewürzten oder<br />
marinierten Grill-Spezialitäten von Huhn oder Pute.<br />
www.wiesenhof.de
52<br />
Fisch<br />
Dass auch Fisch wertvolles Eiweiß hat,<br />
haben wir ja schon erklärt. Zudem aber<br />
liefert speziell Seefisch die wertvollen<br />
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in so<br />
hohem Maße, dass alle Ernährungsmediziner<br />
empfehlen, doch mindestens <strong>ein</strong> Mal<br />
pro Woche, besser noch weit öfter, fetten<br />
Seefisch zu sich zu nehmen.<br />
Seefisch, das sind alle Fischarten, die im<br />
Meer leben ... inklusive Lachs, der ja zum<br />
Laichen an die Quellen von Süßwasserflüssen<br />
zurückkehrt.<br />
Wenn Sie LowFett 30 auf Basis Ihres<br />
Grund umsatzes machen, rechnen Sie bitte<br />
für jede 500 kcal Grundumsatz 50 kcal<br />
davon als essenzielle Fette an. Da Lachs,<br />
Makrele, Hering und Sardine nicht nur aus<br />
Fett bestehen, rechnen wir pro 100 kcal<br />
fetter Seefisch nur 50 kcal davon als essenzielle<br />
Fette an, die restlichen 50 kcal als<br />
LowFett 30-Zutat.<br />
Seefisch liefert zudem Jod – den wir meist<br />
in zu geringer Dosis in unserem Essen<br />
ha ben, zumindest nicht in natürlicher Form.<br />
Seefisch macht auch wirklich satt und hält<br />
lange vor. 150–200 g Fisch zum Abendessen<br />
– im Idealfall mit <strong>ein</strong>er gro ßen Portion<br />
Gemüse und Salat serviert – und Sie werden<br />
sich garantiert bis zum Schlafengehen schön<br />
wohlig satt, aber nicht vollgefressen fühlen.<br />
Den Effekt, dass er super satt macht, hat<br />
übrigens auch Süßwasserfisch. Der be-<br />
kannteste Vertreter davon dürfte wohl die<br />
Forelle s<strong>ein</strong> – und der Zander.<br />
Fette Fische wie Karpfen und Aal zählen<br />
zwar in <strong>ein</strong>igen Regionen noch zu den<br />
Delikatessen, sind aber in den meisten<br />
Landstrichen von den Speisekarten verschwunden.<br />
Kinder, die, wenn überhaupt,<br />
in ihrem Leben Fischstäbchen kennengelernt<br />
haben, sind natürlich mit <strong>ein</strong>em so<br />
grätenreichen Genossen wie dem Karpfen<br />
hoffnungslos überfordert.<br />
Fisch lecker zubereiten<br />
Lachsschnitten zuzubereiten, ist zum Glück<br />
ganz <strong>ein</strong>fach:<br />
Nur in die beschichtete Pfanne legen<br />
und bei mittlerer Hitze ohne Zugabe von<br />
Fett von beiden Seiten knusprig braun<br />
braten. Einfach so lange auf der <strong>ein</strong>en<br />
Seite braten, bis sich der Fisch nur durch<br />
Schwenken der Pfanne bewegen lässt.<br />
Lachs oder Filets von rohen Sardinen<br />
oder Hering in mundgerechte Stücke<br />
schneiden, <strong>ein</strong>en kräftig gewürzten<br />
To matensugo zugeben und in dem Sugo<br />
gar dünsten (ca. 5 Minuten). Dann frisch<br />
gekochte Spaghetti dem Sugo zugeben,<br />
diese kurz „Saft“ ziehen lassen, gut<br />
vermengen und auf Tellern anrichten.<br />
Je nach Vorlieben können Sie den Sugo<br />
noch mit Schalotten-Ringen, schwarzen<br />
Olivenringen, Kapern, Knoblauch,<br />
Sardellen und etwas Chili verf<strong>ein</strong>ern.<br />
Lachsfilets „luftdicht“ in Alufolie <strong>ein</strong>packen,<br />
wobei Sie die Alufolie vorher mit<br />
frischem Dill und den Scheiben <strong>ein</strong>er<br />
Zitrone unter dem Fisch auslegen<br />
sollten. Sie können dazu auch blanchierten<br />
Spinat nehmen. Im Backofen<br />
oder auf dem Grill oder sogar im Wasserbad<br />
20 Minuten gar dünsten.
Sicher finden Sie eigene tolle Varianten<br />
für den Lachs, der sich selbst mit so stark<br />
schmeckenden Zutaten wie Kapern, Schinken,<br />
Sardellen oder Senf verträgt.<br />
Für den Wok eignet sich neben Scampi und<br />
Riesen-Gambas besonders gut die Lotte,<br />
die auch „Teufelsfisch“ genannt wird. Der<br />
Teufelsfisch sieht zwar furchterregend aus<br />
mit s<strong>ein</strong>en stachelig bewehrten Flossen<br />
und s<strong>ein</strong>em Riesenmaul, aber s<strong>ein</strong> Fleisch<br />
ist fest, schneeweiß und ohne Gräten – und<br />
schmeckt <strong>ein</strong>fach toll. Er gelingt am besten,<br />
wenn Sie die Gartemperatur niedrig halten<br />
… wird er zu heiß, schmeckt er wie Gummibärchen<br />
mit Fisch-Aroma.<br />
Probieren Sie ihn als Einlage in <strong>ein</strong>er Fischsuppe,<br />
zu Nudeln, in Tomaten-, Dill- oder<br />
Senfsauce, aber ersparen Sie ihm den Grill.<br />
Dafür ist er echt zu schade.<br />
Und dann haben wir noch <strong>ein</strong>e Delikatesse<br />
für Sie, die ebenfalls wunderbar in die<br />
LowFett 30-Ernährung passt und die Sie<br />
bequem ins Büro oder auf Ihre Dienstreise<br />
mitnehmen können:<br />
Reissalat mit Thunfisch und Kapern<br />
Wenn ca. 2 Portionen Reis bei <strong>ein</strong>em<br />
Hauptgericht übrig geblieben sind, den Reis<br />
aufbewahren und mit 1 Dose Thun fisch in<br />
eigenem Saft und 1 Glas Kapern in Lake<br />
(nicht in Öl!!!) mischen und <strong>ein</strong>e Weile<br />
durchziehen lassen. Bestenfalls noch mal<br />
nachsalzen … an sonsten war’s das schon.<br />
Frischer Pfeffer aus der Mühle und <strong>ein</strong>e<br />
Handvoll frische Kräuter wie Petersilie oder<br />
Dill runden den Salat ab. Ein simples Rezept,<br />
das schon in vielen Büros Einzug gehalten hat.<br />
Saucen<br />
Noch <strong>ein</strong> Wort zu Saucen<br />
Als Saucen empfehlen wir Ihnen, <strong>ein</strong>e<br />
größere Menge Tomatenmark und Pizza-<br />
Tomaten im Haus zu haben. Beides ist<br />
frei von Fett und hält sich ausgesprochen<br />
lange. Widerstehen Sie der Versuchung,<br />
bereits gewürzte Tomatensugos zu kaufen.<br />
Sie gewöhnen damit nur sich und Ihre<br />
Kinder an <strong>ein</strong>en „08/15-Fertiggerichte-Geschmack“.<br />
Besser ist es, s<strong>ein</strong>e eigene Note<br />
zu finden und den Kindern auch die Vielfalt<br />
guter Küche vorzuleben.<br />
Bei Braten können Sie Gemüse mitschmoren,<br />
anschließend ablöschen und pürieren.<br />
Mit <strong>ein</strong>em Schuss Kaffeesahne erhalten Sie<br />
<strong>ein</strong>e tolle Sauce.<br />
Auch simples Apfelmus hilft so manchem<br />
Braten geschmacklich auf die Sprünge. Die<br />
Braten-Terrine mit etwas Fleischfond ablöschen,<br />
dann das Apfelmus dazugeben und<br />
nach Geschmack würzen.<br />
Mango/Ananas-Smoothies sind unsere<br />
Wahl bei Salatdressings und bei Gerichten<br />
mit Hühnchen oder Scampi im Wok. Fehlt<br />
nur noch <strong>ein</strong> bisschen Chili und <strong>ein</strong> Schuss<br />
Kokosmilch und schon sind Sie im Saucenhimmel.<br />
fotolia<br />
Nahrungsmittel<br />
53
54<br />
Milch und Milchprodukte<br />
Egal, für welche Milchprodukte Sie sich<br />
entscheiden: Wählen Sie stets die fettarmen<br />
Varianten. Also statt Vollmilch nehmen<br />
Sie 1,5%ige Milch und ebenso verfahren<br />
Sie bei Quark und Joghurt.<br />
Leider verträgt der überwiegende Teil der<br />
Weltbevölkerung Milch nicht. Bei uns sind<br />
es immerhin auch schon fast 20%, die<br />
auf Milch <strong>ein</strong>e Vielzahl von Beschwerden<br />
bekommen, die sich nicht <strong>ein</strong>deutig zuordnen<br />
lassen.<br />
Die Symptome reichen von Bauchschmer-<br />
zen über Durchfall bis zu Verstopfung oder<br />
Blähungen. Auch Müdigkeit und Kopfschmerzen<br />
sowie <strong>ein</strong>e generelle Abgeschlagenheit<br />
können sich bemerkbar<br />
machen, wenn man an der sogenannten<br />
„Laktose-Intoleranz“ leidet.<br />
Da wir Säugetiere sind, vertragen wir in<br />
der Stillphase – von ganz wenigen schwer<br />
kranken Babies abgesehen – alle Milch.<br />
Das Enzym Laktase hilft uns dabei, den<br />
Milchzucker, die Laktose, in Galaktose und<br />
Glukose aufzuspalten.<br />
Im Alter wird das Enzym immer weniger gebildet<br />
– deswegen treten die Beschwerden<br />
typischerweise erst später auf.<br />
Falls auch Sie an diesen diffusen Darmbeschwerden<br />
leiden – und gerne Milchprodukte<br />
zu sich nehmen, hilft Ihnen <strong>ein</strong><br />
„Auslassungs-Test“: Nehmen Sie <strong>ein</strong>fach<br />
14 Tage lang Milch, Käse und Joghurt vom<br />
Speiseplan und warten Sie ab, ob sich Verbesserungen<br />
<strong>ein</strong>stellen. Eigentlich sollten Sie<br />
bei <strong>ein</strong>er bestehenden Laktose-Intoleranz<br />
nach wenigen Tagen beschwerdefrei s<strong>ein</strong>.<br />
Sie können <strong>ein</strong>e Laktose-Intoleranz auch<br />
vom Arzt abklären lassen. Die häufigsten<br />
Methoden zur Diagnose stellen der Was-
ser stoff-Atemtest oder der Laktose-Belastungstest<br />
dar: Hier nehmen Sie große<br />
Mengen Milchzucker zu sich – und bei <strong>ein</strong>er<br />
bestehenden Laktose-Intoleranz könnten<br />
die Symptome so heftig werden, dass Sie<br />
mehrere Stunden mit schweren Darmbeschwerden<br />
zubringen müssen.<br />
Ein Leben ohne Milch und Joghurt?<br />
K<strong>ein</strong> schöner Gedanke, wenn man Milch<br />
und Milchprodukte gerne isst.<br />
Die MinusL Produkte von OMIRA helfen<br />
Ihnen, diese drohende Lücke zu schließen.<br />
Wenn Sie nach den 14 Tagen Milchprodukte-Pause<br />
festgestellt haben, dass es<br />
Ihnen besser geht, können Sie langsam<br />
steigernd MinusL Produkte in Ihren Speiseplan<br />
aufnehmen.<br />
K<strong>ein</strong>e Beschwerden mehr? Prima.<br />
Die Palette der MinusL Produkte ist riesig<br />
und mittlerweile auch in jedem Supermarkt<br />
zu finden.<br />
Nahrungsmittel<br />
MinusL ist <strong>ein</strong>e Marke der OMIRA, <strong>ein</strong>er großen<br />
Molkerei aus Baden-Württemberg. Die Idee, laktosefreie<br />
Milch und Milchprodukte anzubieten, ist von den<br />
Verbrauchern hervorragend angenommen worden.<br />
Mittlerweile finden Sie MinusL Produkte in fast allen<br />
Supermärkten quer durch Deutschland.<br />
Auch das Angebot steigt ständig. Seit Kurzem gibt es<br />
sogar laktosefreie Vollmilchschokolade (die ist nur leider<br />
nicht LowFett 30).<br />
Laktosefrei werden die Produkte übrigens, indem<br />
die Laktose bereits während der Verarbeitung in die<br />
beiden Einfachzucker getrennt wird und so das Enzym<br />
Laktase für die Verdauung nicht mehr benötigt wird.<br />
www.minusl.de<br />
Und noch <strong>ein</strong> Tipp:<br />
Sie können sich beim Essen schwer bremsen?<br />
Dann wählen Sie bei Joghurts eher die kl<strong>ein</strong>en<br />
Becher. Sie essen den Becher nämlich mit<br />
ziemlicher Sicherheit leer. Einen 500-g-Becher<br />
ebenso wie den 150-g-Becher. Vielleicht essen<br />
Sie beim 500-g-Becher auch „nur“ die Hälfte.<br />
Aber diese Hälfte ist immer noch deutlich größer<br />
als <strong>ein</strong> per se kl<strong>ein</strong>er Becher.<br />
55
56<br />
Käse<br />
Käse hat bekanntermaßen viel Fett. Deswegen<br />
steht er bei LowFett 30 <strong>ein</strong> bisschen<br />
auf dem Index, denn Genuss nach<br />
Gusto ist hier nicht möglich. Wenn <strong>ein</strong><br />
Käse in der Trockenmasse 50% Fett hat,<br />
dann haben 100 g Trockenmasse all<strong>ein</strong><br />
aus Fett 450 Kalorien. Sie müssten schon<br />
<strong>ein</strong>e Menge Brot essen, damit Sie das wieder<br />
ausgleichen können.<br />
Die gute Nachricht ist: Es gibt Käse ohne<br />
Fett. Und der schmeckt wirklich total<br />
lecker. Gem<strong>ein</strong>t ist die große Familie der<br />
Sauermilchkäse, die in den letzten Jahren<br />
Zuwachs aus der Gourmet-Ecke bekommen<br />
hat: Sauermilchkäse mit Edelschimmel,<br />
mild und dennoch würzig, vielseitig <strong>ein</strong>setzbar<br />
– und tatsächlich <strong>ein</strong>e Entdeckung.<br />
Das ist nämlich der Slogan des Käse-Spezialisten<br />
Loose („Jeder Käse <strong>ein</strong>e Entdeckung“)<br />
und der Werbeslogan stimmt!<br />
Für uns war er auch <strong>ein</strong>e Entdeckung. Wir<br />
hatten Sauermilchkäse nicht wirklich auf<br />
dem Speiseplan, weil wir ihn nur als<br />
„Handkäs‘ mit Musik“ kannten. Aber weil<br />
die Nährstoffzusammensetzung so interessant<br />
ist, haben wir angefangen, zu<br />
ex perimentieren. Dabei sind wirklich wunderbare<br />
fettarme Gerichte mit herrlichem<br />
Käsearoma herausgekommen.<br />
Sauermilchkäse ist übrigens auch laktosefrei<br />
… <strong>ein</strong> weiterer Grund, ihn mal genauer<br />
unter die Lupe zu nehmen.
Wer gerne Kümmel isst, für den ist der<br />
„Hausmacher Handkäse mit Kümmel“<br />
<strong>ein</strong>e gute Abwechslung, denn auch der<br />
hat <strong>ein</strong>en f<strong>ein</strong>en pudrigen Überzug aus<br />
Edelschimmel – und mit „Mutters Leckerbissen“<br />
gibt es <strong>ein</strong>en Gourmet-Salat, der<br />
s<strong>ein</strong>esgleichen sucht (siehe Rezept).<br />
Ein weiterer Vorteil ist der hohe Eiweißanteil<br />
von Sauermilchkäse. Das heißt, dieser<br />
Käse macht richtig satt. Wer also Angst<br />
hat, dass ihn s<strong>ein</strong> belegtes Brötchen nicht<br />
bis zur nächsten Mahlzeit rettet, muss nur<br />
100 bis 150 g „Mutters Leckerbissen“ aufs<br />
Brötchen legen. Probieren Sie es <strong>ein</strong>fach<br />
mal aus.<br />
Nahrungsmittel<br />
Die Käserei Loose mit Sitz in Sachsen ist der<br />
Marktführer im Bereich Sauermilchkäse. Sauermilchkäse<br />
ist der DER deutsche Käse schlechthin. Was in Italien der<br />
Parmesan, in der Schweiz der Emmentaler oder in Frankreich<br />
der Camembert, ist für Deutschland der<br />
Sauermilchkäse.<br />
Mittlerweile hat er aber reichlich Zuwachs aus der<br />
Gourmet-Ecke bekommen. Es gibt ihn mit Edelschimmel,<br />
mild oder würzig, mit Kräutern bestreute Varianten<br />
und in allen erdenklichen Formen – also wirklich <strong>ein</strong>e<br />
Entdeckung.<br />
Das ist auch der Werbeslogan von Loose: „Jeder Käse<br />
<strong>ein</strong>e Entdeckung“. Ausprobieren lohnt sich!<br />
www.loose.de<br />
57
58<br />
Tipp:<br />
Für Vegetarier die<br />
Schinkenwürfel<br />
durch geröstete<br />
Pinienkerne<br />
ersetzen.<br />
Radieschensalat<br />
Für 1 Person<br />
Pro Portion<br />
553 kcal • 14,6 g Fett • 68,1 g KH<br />
23,8% kcal aus Fett<br />
Zubereitungszeit: 30 Minuten<br />
Zutaten<br />
1 Scheibe Sauerteigbrot<br />
2 EL magere Schinkenwürfel<br />
ca. ¼ Laib Käse „Mutters Leckerbissen“<br />
von Loose<br />
1 EL heller Sesam<br />
1 EL schwarzer Sesam<br />
3 Cherrytomaten<br />
2 Radieschen<br />
2 EL Zitronensaft<br />
1 Espressolöffel Zucker<br />
wenige Tropfen Kürbiskernöl<br />
Salz und Pfeffer<br />
2 EL Schnittlauch, in Röllchen<br />
geschnitten<br />
Crema di Balsamico<br />
dazu 50 g Baguette<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf ca. 150 °C vorheizen<br />
und in der Zwischenzeit die Scheibe<br />
Brot in ca. 7 mm große Würfel schneiden.<br />
Die Brotwürfel im vorgeheizten<br />
Backofen ca. 20 Minuten knusprig<br />
backen.<br />
Die mageren Schinkenwürfel in <strong>ein</strong>er<br />
beschichteten Pfanne fettfrei knus prig<br />
braten.<br />
Bei <strong>ein</strong>em Laib Käse die obere<br />
von der unteren Hälfte trennen,<br />
<strong>ein</strong>e der beiden Hälften nochmals<br />
halbieren und <strong>ein</strong>es der beiden<br />
Viertel in kl<strong>ein</strong>e Tortenstückchen schneiden.<br />
In <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Schüssel jeweils 1 EL<br />
hellen und schwarzen Se sam mischen<br />
und die Käsestücke darin wenden.<br />
Die Cherrytomaten waschen, vorsichtig<br />
den Stielansatz entfernen, die Tomaten<br />
vierteln und zu dem Käse in die Schüssel<br />
geben.<br />
Die beiden Radieschen putzen, waschen<br />
und in f<strong>ein</strong>e Scheiben hobeln. Die Hälfte<br />
der Radieschenscheiben und die Brotwürfel<br />
unter die Tomaten-Käse-Mischung<br />
mengen.<br />
2 EL Zitronensaft mit 1 Espressolöffel<br />
Zucker verrühren und über die Mischung<br />
geben.<br />
Ebenfalls wenige Tropfen Kürbiskernöl,<br />
Salz und Pfeffer dazugeben und alles<br />
gut verrühren.<br />
Die Käse-Tomaten-Brot-Mischung auf<br />
<strong>ein</strong>em länglichen Teller anrichten, mit<br />
den restlichen Radieschenscheiben, den<br />
gerösteten Schinkenwürfeln, den<br />
Schnittlauchröllchen und Crema di Balsamico<br />
garnieren.<br />
Das Baguette dazu reichen.
Filetsteak in Balsamico-Marinade<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
Pro Portion<br />
521 kcal • 16,2 g Fett • 51,8 g KH<br />
28% kcal aus Fett<br />
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten<br />
Zutaten<br />
60 ml Balsamico-Essig<br />
20 ml Olivenöl<br />
60 ml Gemüsebrühe<br />
2 geschnittene Knoblauchzehen<br />
1 rote Chili, f<strong>ein</strong> geschnitten<br />
1 EL Rosmarinblätter, grob gehackt<br />
1 TL gemahlener schwarzer Pfeffer<br />
4 Filetsteaks<br />
600 g McCain 1•2•3 Steakhouse Frites<br />
dazu 200 g Baguette<br />
Zubereitung<br />
Balsamico-Essig, Olivenöl, Gemüsebrühe,<br />
Knoblauch, Chili, Rosmarin und<br />
Pfeffer auf <strong>ein</strong>em fl achen Teller gut vermischen.<br />
Die Steaks für etwa 20 Minuten in der<br />
Ma rinade <strong>ein</strong>legen – je länger, desto<br />
besser. Eine Eisenpfanne auf höchster<br />
Stufe erhitzen und je nach Geschmack<br />
die Steaks auf jeder Seite <strong>ein</strong> paar<br />
Minuten braten. Geben Sie die restliche<br />
Marinade über die Steaks und braten<br />
Sie die Steaks für weitere zwei Minuten.<br />
Pfanne von der Kochplatte nehmen<br />
und für mindestens fünf Minuten<br />
an <strong>ein</strong>en warmen Ort stellen.<br />
Die 1•2•3 Steakhouse Frites gemäß<br />
den Packungsangaben zubereiten.<br />
Servieren Sie die Balsamico-Filetsteaks<br />
mit 1•2•3 Steakhouse Frites, <strong>ein</strong>er<br />
Handvoll Brunnenkresse und etwas<br />
Rucola mit Olivenöl und Balsamico-<br />
Essig als Dressing.<br />
Nahrungsmittel<br />
59
60<br />
Reispfanne mit Putencurry<br />
Für 4 Personen<br />
Pro Portion<br />
525 kcal • 14,2 g Fett • 62,1 g KH<br />
24,3% kcal aus Fett<br />
Zubereitungszeit: 50 Minuten<br />
Zutaten<br />
500 g Putenbrust von Wiesenhof<br />
250 g Langkorn- und Wildreis<br />
1 walnussgroßes Stück Ingwerwurzel<br />
4 Aprikosenhälften<br />
(frisch oder aus der Dose)<br />
30 g MinusL laktosefreie Butter<br />
250 g Ananas, in Scheiben<br />
Pfeffer<br />
Salz<br />
100 ml MinusL laktosefreie Schlagsahne<br />
100 ml Kokosmilch<br />
(ersatzweise 3–4 EL Kokosflocken)<br />
Currypulver<br />
1 EL Stärke<br />
5 EL MinusL Vollmilch (laktosefrei)<br />
<strong>ein</strong>ige Blättchen Zitronenmelisse<br />
Zubereitung<br />
Tipp: Alle MinusL Produkte sind bei<br />
<strong>ein</strong>er Laktose-Intoleranz sehr gut<br />
verträglich. So kann die ganze Familie<br />
ab sofort wieder alle Mahlzeiten<br />
zusammen genießen und extra gekochte<br />
Gerichte sind nicht mehr notwendig.<br />
Weitere Infos unter: www.minusl.de<br />
Das Fleisch kalt abbrausen, trocken<br />
tupfen und in Würfel schneiden.<br />
Den Reis nach Packungsanweisung zu-<br />
bereiten.<br />
Ingwerwurzel f<strong>ein</strong> würfeln, die Aprikosen<br />
in dünne Spalten schneiden. Die<br />
Butter in <strong>ein</strong>er Pfanne erhitzen, Aprikosen<br />
und die halbierten Ananasscheiben<br />
darin kurz andünsten, herausnehmen<br />
und warm stellen.<br />
Das Putenfleisch in dem Bratfett rundum<br />
anbraten. Pfeffern, salzen und den<br />
Ingwer zugeben.<br />
Die laktosefreie Schlag sahne und die<br />
Kokosmilch angießen und mit reichlich<br />
Curry pikant würzen. Die Stärke in<br />
etwas Milch auflösen und die Sauce<br />
damit leicht binden.<br />
Die gebratenen Aprikosen und Ananasscheiben<br />
auf Teller verteilen, das Putengeschnetzelte<br />
mit dem Reis darauf an -<br />
richten und mit in Streifen geschnitte -<br />
ner Zitronenmelisse bestreuen.
Feurige Kürbissuppe<br />
(aus „LowFett 30-Fleischlos genießen“,<br />
Knaur-Verlag)<br />
Für 4 Personen<br />
Pro Portion<br />
167 kcal • 5,5 g Fett • 22,5 g KH<br />
29,7% kcal aus Fett<br />
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten<br />
Zutaten<br />
2 Würfel Gemüsebrühe<br />
250 g Kartoffeln<br />
750 g Kürbis<br />
1 Chilischote<br />
30 g Kürbiskerne von Kluth<br />
2 Zwiebeln<br />
1 TL Mehl<br />
1 TL Sonnenblumenöl<br />
Zubereitung<br />
1 Liter Wasser zum Kochen bringen<br />
und die Brühwürfel darin auflösen.<br />
Die Kartoffeln und den Kürbis waschen,<br />
schälen und würfeln. Kartoffelwürfel<br />
zur Brühe geben und 15 Minuten<br />
ko chen. Nach 10 Minuten Kürbiswürfel<br />
hinzufügen.<br />
Die Chilischote waschen, aufschlitzen,<br />
Kerne und weiße Innenhäute entfernen.<br />
Schote 2 Minuten mitkochen,<br />
herausnehmen.<br />
Die Kürbiskerne grob hacken und in <strong>ein</strong>er<br />
Pfanne ohne Fett rösten. Die Zwiebeln<br />
abziehen, in Ringe schneiden und mit<br />
Mehl bestäuben. In <strong>ein</strong>er beschichteten<br />
Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebelringe<br />
braun rösten.<br />
Die Suppe leicht pürieren und mit den<br />
Kürbiskernen und den Zwiebelringen garniert<br />
servieren.<br />
Nahrungsmittel<br />
61
62<br />
Fett vom F<strong>ein</strong>sten<br />
Man unterscheidet bei der Klassifizierung<br />
von Fetten grob in gesättigte und ungesättigte<br />
Fette; Während wir die gesättigten<br />
Fette (also Fette überwiegend tierischen<br />
Ursprungs) gut auf <strong>ein</strong> Minimum beschränken<br />
können (das tierische Fett selbst in fett-<br />
armer Milch und fettarmem Fleisch reicht<br />
völlig aus), müssen wir ungesättigte (Pflanzen-<br />
und Fisch-) Fette laufend zuführen,<br />
da sie für unseren gesamten Stoffwechsel<br />
lebensnotwendig sind. Die Deutsche Ge-<br />
sellschaft für Ernährung empfiehlt 7–10%<br />
der Gesamtenergie.<br />
Damit Sie sich bei der Zufuhr von essen zi-<br />
ellen Fetten nicht verkalkulieren (sie aber<br />
auch nicht vergessen!), rechnen wir in un-<br />
se ren Ernährungsplänen 50 kcal an essenziellen<br />
Fetten pro 500 kcal Kalorienzufuhr<br />
mit <strong>ein</strong>.<br />
Machen Sie nicht den Fehler, statt 20 g<br />
Butter jetzt <strong>ein</strong>fach 20 g „gute Margarine“<br />
aufs Brötchen zu nehmen. Zum <strong>ein</strong>en brauchen<br />
Sie nicht so viel Fett auf dem Brötchen,<br />
zum anderen ist „die gute Margarine“<br />
<strong>ein</strong>e Mähr. Nur <strong>ein</strong> oder zwei Mar ga rinen<br />
aus dem gesamten Margarine-Angebot sind<br />
aus LowFett 30-Sicht wirklich zu empfehlen<br />
(z.B. frei von gehärteten Fetten) und die finden<br />
Sie nur in gut sortierten Bioläden.<br />
Ersetzen Sie den klassischen Brotaufstrich<br />
durch fettarmen Frischkäse, süßen Senf und<br />
Tomatenmark (am <strong>ein</strong>fachsten aus der Tube).<br />
Und für die Versorgung mit essenziellen Fetten<br />
greifen Sie zu kl<strong>ein</strong>en Mengen hochwertiger<br />
Nüsse, Mandeln, Kerne oder Sämereien.<br />
Ersetzen Sie damit Ihre Zwischenmahlzeiten<br />
oder streuen Sie <strong>ein</strong>, zwei Teelöffel davon<br />
über Ihr Müsli oder Ihren Salat. So ist die Versorgung<br />
mit essenziellen Fetten schon (fast)<br />
perfekt. Fehlen nur noch zwei Portionen Seefisch<br />
(z. B. Lachs oder Makrele, He ring oder<br />
Sardine) und Sie müssen sich über Ihre Fettsäuren<br />
k<strong>ein</strong>e Gedanken mehr machen.<br />
Qualität geht vor<br />
Sauerstoff macht Nüsse und Sämereien ranzig.<br />
Ziehen Sie beim Kauf von Nüssen und<br />
Samen gut verschweißte Verpackungen den<br />
Zellophan-Tütchen vor. Bei Tüten aus metallisierter<br />
Folie, die auch k<strong>ein</strong>en Sauerstoff durchlassen,<br />
sind die Nüsse zudem gut vor Licht<br />
geschützt.
Was Sie beim Kauf von Öl<br />
beachten sollten<br />
Sie sollten stets „native“ Öle kaufen, also<br />
naturbelassen, <strong>ein</strong>fach kalt gepresst. Bei<br />
Olivenöl sind wir schon daran gewöhnt,<br />
aber auch bei anderen Ölen ist hingucken<br />
und sorgfältig <strong>ein</strong>kaufen oberstes Gebot.<br />
Wir tun dies meist im Bioladen, da hier die<br />
Auswahl auch am größten ist: Hochwertiges<br />
Rapsöl für den Salat, Kürbiskernöl und<br />
L<strong>ein</strong>öl als nussige Geschmackskomponenten,<br />
Mandelöl für Salat und die Haut …<br />
Einsatzmöglichkeiten für Öl gibt es genug.<br />
Kaufen Sie stets das kl<strong>ein</strong>stmögliche Ge-<br />
binde – und bewahren Sie es dunkel und<br />
möglichst kühl auf. Öl wird schnell ranzig,<br />
was besonders bei den sehr teuren Ölen<br />
ärgerlich ist.<br />
Der optimale Fettsäuren-Mix in <strong>ein</strong>er<br />
Woche sieht in etwa so aus:<br />
Zweimal fetten Seefisch<br />
Salat abwechselnd mit Olivenöl und<br />
Rapsöl anmachen und sobald <strong>ein</strong>e<br />
Flasche leer ist, gegen <strong>ein</strong>e andere<br />
Sorte austauschen<br />
Täglich 1–2 kl<strong>ein</strong>e Portionen hochwertige<br />
Nüsse und Sämereien<br />
Einmal in der Woche etwas Avocado<br />
oder zwei, drei Oliven<br />
Übrigens: Native Öle eignen sich<br />
nicht zum Braten, da dabei<br />
krebserregende Stoffe entstehen.<br />
Übrigens haben <strong>ein</strong>gelegte grüne Oliven<br />
nur <strong>ein</strong>en Bruchteil des Fettanteils der<br />
schwarzen Oliven. Und auch wenn hochwertige<br />
Fette lebensnotwendig sind, ist<br />
<strong>ein</strong>e sparsame Verwendung dennoch<br />
wichtig, denn ge sundes Fett hat ebenso<br />
9 kcal pro Gramm!<br />
Qualität geht vor<br />
Kluth ist <strong>ein</strong>er der wenigen Markenlieferanten für<br />
hochwertige Produkte rund um Nüsse, Sämereien<br />
und Trockenfrüchte.<br />
Diese Produkte benötigen besonderen Schutz vor<br />
Licht und Sauerstoff – deswegen setzt Kluth schon<br />
seit vielen Jahren nur entsprechend veredelte,<br />
hochwertige Folienverpackungen <strong>ein</strong>.<br />
„Mir geht’s gut mit Kluth“ – denn Trockenfrüchte<br />
und Nusskerne sind die optimale Ergänzung für <strong>ein</strong>e<br />
ausgewogene sowie abwechslungsreiche Ernährung<br />
als Basis <strong>ein</strong>er gesunden Lebensweise.<br />
www.kluth.com<br />
Und noch <strong>ein</strong> Tipp:<br />
Sie mögen k<strong>ein</strong>e Rosinen? Damit sind Sie<br />
nicht all<strong>ein</strong>! Verwenden Sie doch <strong>ein</strong>mal<br />
statt der Rosinen getrocknete Cranberries!<br />
Die haben <strong>ein</strong>e spritzig-säuerliche Note<br />
und sehen mit ihrem kräftigen Rot in<br />
Rührkuchen und Muffins besonders lecker aus.<br />
Je 50 kcal essenzielle Fette pro 500 kcal<br />
Grundumsatz sollten wir täglich zu uns nehmen.<br />
Wer nicht immer so abhängig von der Verwendung<br />
von Öl s<strong>ein</strong> möchte, kann die essenziellen Fette gut<br />
über Nüsse und Kerne abdecken. 50 kcal sind etwa<br />
in 5–8 Haselnüssen, 2 –3 Walnusshälften, 1 TL L<strong>ein</strong>samen,<br />
1 TL Sonnenblumenkerne, 5 Mandeln oder<br />
5 Cashewkernen enthalten.
64<br />
Neben den Grundbaustoffen der Nahrung<br />
braucht Ihr Körper vor allem <strong>ein</strong>es: Wasser.<br />
In möglichst großen Mengen. Je mehr Sie<br />
trinken, umso mehr unterstützen Sie das<br />
Abnehmen. Der Stoffwechsel wird durch<br />
Wasser beschleunigt, die Nieren arbeiten<br />
auf Hochtouren – und das Fett wird<br />
ab transportiert. Kaffee und schwarzer oder<br />
grüner Tee sind k<strong>ein</strong> Ersatz für r<strong>ein</strong>es Wasser.<br />
Wer empfindlich mit dem Magen ist,<br />
tut gut daran, weniger kohlensäurehaltige<br />
Wassersorten zu bevorzugen und das Wasser<br />
bei Zimmertemperatur zu genießen.<br />
Kopfschmerzen sind oft nur<br />
<strong>ein</strong> Zeichen für Wassermangel<br />
Wer häufig unter Kopfschmerzen und<br />
Migräne leidet, kann die Be schwer den<br />
erheblich mindern, wenn er s<strong>ein</strong>e Wasserzufuhr<br />
drastisch an hebt. Trinken Sie versuchsweise<br />
<strong>ein</strong>fach täglich <strong>ein</strong>en halben<br />
Liter zusätzlich. Mehr als die Hälfte aller<br />
kopfschmerzgeplagten Teilnehmer be -<br />
richtet über <strong>ein</strong>e deutliche Verbesserung.<br />
Achtung:<br />
Kunststoffflaschen sind<br />
auf Sporttouren absolutes<br />
Muss, denn <strong>ein</strong> Sturz ist<br />
immer mal drin. Wenn Sie<br />
dabei auch noch gleich<br />
in die Scherben Ihrer<br />
Flasche donnern, ist mehr<br />
als nur der Tag gelaufen!<br />
Trinken, trinken, trinken ...<br />
Sport und Trinken<br />
Wenn wir im aeroben Bereich Ausdauersport<br />
machen, ist Schwitzen normal. Diesen<br />
Flüssigkeitsverlust müssen Sie ausgleichen.<br />
Am besten mit Mineral was ser sorten,<br />
die von Hause aus mehr Salz enthalten,<br />
damit Ihr Elektrolythaushalt im Gleichgewicht<br />
bleibt. Bevor man Ihnen in Ihrem<br />
Fitnessstudio irgend<strong>ein</strong> Tafelwasser ab füllt,<br />
empfehlen wir Ihnen, sich Ihr Mine ral -<br />
wasser in <strong>ein</strong>er 0,5- bzw. 0,75-Liter-Flasche<br />
selbst mitzubringen. Damit gön nen<br />
Sie sich nicht nur Ihre Lieblingssorte, das<br />
ist auch wesentlich hygienischer als Leihflaschen,<br />
die nur notdürftig ausgewaschen<br />
werden können.<br />
Langstrecke? Fruchtsaft-Schorle!<br />
Ausdauersportler wie Biker, Läufer oder<br />
Skater, die länger als <strong>ein</strong>e Stunde unterwegs<br />
sind, sollten <strong>ein</strong>e Fruchtsaft-Schorle<br />
<strong>ein</strong>packen, damit sie nicht in <strong>ein</strong>en<br />
„Hungerast“ geraten: Schorlen enthalten<br />
ge ringe Mengen von natürlichem Zucker<br />
und der kann <strong>ein</strong>em plötzlichen Leistungs<strong>ein</strong>bruch<br />
vorbeugen.<br />
Nichts ist übler, als während <strong>ein</strong>er Fahrradtour<br />
von jetzt auf gleich nur noch Pudding<br />
in den B<strong>ein</strong>en zu fühlen und nicht mehr<br />
wei terzu können. Mit <strong>ein</strong>er Flasche Schorle<br />
im Gepäck bleiben Sie von dieser deprimierenden<br />
Erfahrung verschont!<br />
Kaufen Sie ausschließlich Säfte ohne Zu c k er -<br />
zusatz, am besten soge nannte „Di rekt säfte“;<br />
darunter versteht man wei test ge hend na turbelassene<br />
Säfte, die Sie in Ihrem Supermarkt<br />
auch nur im Kühlregal finden.
Eine kl<strong>ein</strong>e Wasserkunde<br />
Tafelwasser. Hinter diesem eleganten<br />
Begriff verbirgt sich <strong>ein</strong>e Mischung aus<br />
Mi neralwasser, Trinkwasser, Salzwasser<br />
und Meerwasser – ordentlich aufgepeppt<br />
mit Kohlensäure. Diese Wasservariante<br />
muss auch nicht vor Ort abgefüllt<br />
werden, wie das bei Mineralwasser<br />
oder Heilwasser vorgeschrieben ist.<br />
fotolia<br />
Mineralwässer unterliegen dagegen<br />
<strong>ein</strong>er strengen gesetzlichen Prüfung<br />
und werden laufend überwacht. Mineralwasser<br />
muss aus unterirdischen<br />
Quellen stammen (die vor Verunr<strong>ein</strong>igungen<br />
geschützt sind) und es muss<br />
die gesetzlichen Ober- und Untergrenzen<br />
an Mineralien und Spurenelementen<br />
<strong>ein</strong>halten. Das Einzige, was<br />
zu ge setzt werden darf, ist Kohlendioxid,<br />
dessen Menge den Sprudelgrad<br />
(von still über medium bis hin zu „blubber“)<br />
be stimmt. Als <strong>ein</strong>ziges Lebensmittel<br />
in Deutschland benötigt Mi neralwasser<br />
<strong>ein</strong>e amtliche Anerkennung.<br />
Heilwässer sind mineralhaltige Wässer,<br />
die <strong>ein</strong>e heilende oder vorbeugende<br />
Wirkung haben. Diese Wässer müssen<br />
vom Bundesinstitut für Arzneimittel-<br />
und Me di zi nal produkte (BfArM) als<br />
Arzneimittel zu gelassen s<strong>ein</strong>. Sie unterliegen<br />
sehr strengen Aufl agen und ständigen<br />
Prüfungen.<br />
Aufgrund der besonderen Mineralisation<br />
und des geringen Kohlendioxidgehalts<br />
sind Heilwässer je nach Typ bei<br />
Ma gen-, Darm- und Blasenbeschwerden<br />
so wie für den Sport geeignet und<br />
be köm m lich. Heilwässer können auch<br />
im Dauer gebrauch verwendet werden.<br />
Kräutertees werden in vielen Diät büchern<br />
zum Abnehmen empfohlen.<br />
Damit sind Tees aus getrockneten Blüten,<br />
Früchten oder Blättern gem<strong>ein</strong>t.<br />
Die be kann testen Vertreter des Kräutertees<br />
sind der Kamillen- und der Pfefferminztee.<br />
Wer nicht empfi ndlich reagiert,<br />
kann sich auch gut aus dem<br />
reichen Angebot an Früchtetees bedienen.<br />
Relativ neu ist die breite Palette an<br />
Rooibos-Tees (Rotbusch). Diese Teesorten<br />
enthalten k<strong>ein</strong> Te<strong>ein</strong> und es gibt<br />
sie auch in so „abenteuerlichen“ Ge-<br />
schmacks richtungen wie „Ap fel stru del“<br />
oder „Eierpunsch“. Auch nicht schlecht:<br />
Mit <strong>ein</strong>em Stückchen Süßstoff können<br />
Sie damit <strong>ein</strong>er Heißhungerattacke auf<br />
Süßes wirkungsvoll begegnen.<br />
Heiltees dagegen sind Teemischungen<br />
mit „medizinischer Wirkung“ (Frau en -<br />
lei den, Ma gen be schwer den, Bla sen entzün<br />
dung etc.). Kon su mie ren Sie diese<br />
Tees nicht <strong>ein</strong>fach nur, weil sie Ihnen<br />
gut schmec ken. Die darin enthaltenen<br />
Stoffe sind na tür liche, aber dennoch<br />
wirksame Medikamente – und be<strong>ein</strong>fl<br />
ussen Ihren Or ga nis mus.<br />
Nahrungsmittel<br />
65<br />
fotolia
66<br />
Unser kl<strong>ein</strong>er<br />
Freund unterstützt<br />
Sie Tag für Tag<br />
beim Kampf gegen<br />
den inneren Schw<strong>ein</strong>ehund.<br />
*hipps* ...<br />
Alkohol ist der Sanitäter in der Not …<br />
Das Lied von Grönemeyer beschreibt nur<br />
die Spitze <strong>ein</strong>es Eisbergs. Der „Alkoholiker“<br />
fängt nämlich lange vorher an. So wie<br />
<strong>ein</strong>er, der eben jeden Tag fünf Zigaretten<br />
raucht, auch <strong>ein</strong> „Raucher“ ist. K<strong>ein</strong> „Kettenraucher“,<br />
aber Raucher eben.<br />
Und wer täglich Alkohol trinkt, ist, auch<br />
wenn jetzt der <strong>ein</strong> oder andere entrüstet<br />
gucken mag, Alkoholiker. Sagen nicht wir,<br />
sagt die WHO, die Weltgesundheitsorganisation.<br />
Bei täglichem Alkoholkonsum ist der Verzicht<br />
auf Alkohol die allererste Maßnahme,<br />
die Sie ergreifen müssen.<br />
Alkohol hat zwar k<strong>ein</strong> Fett, aber s<strong>ein</strong>e 7 kcal<br />
pro Gramm gehören zur Kategorie „leere<br />
Kalorien“ … Kalorien also, die nicht sättigen.<br />
Ganz im Gegenteil: Alkohol sorgt dafür,<br />
dass Sie weit mehr essen, als Sie sollten. Er<br />
macht nämlich zum <strong>ein</strong>en hemmungslos,<br />
zum anderen verfressen. Wer schon mal in<br />
geselliger Runde nach zwei Vierteln W<strong>ein</strong><br />
wie <strong>ein</strong> Wolf die Packung Erdnüsse verschlungen<br />
hat, weiß, was wir m<strong>ein</strong>en.<br />
Andererseits: Für viele ist Alkohol <strong>ein</strong> Stück<br />
Lebensstil und Lebensqualität. Wie Zigaretten<br />
für die Raucher eben auch.<br />
Wir können Ihnen folgenden Kompromiss<br />
anbieten … <strong>ein</strong>er, der ernährungsphysiolo-<br />
gisch gerade noch so vertretbar ist, der<br />
Ihnen aber als Genießer das LowFett 30-<br />
Leben nicht völlig vergällt:<br />
Pro Woche können Sie, wenn Sie das mit<br />
Ihrem Kalorienkonto ver<strong>ein</strong>baren können<br />
(und nur dann!), 1.000 kcal in Form von<br />
Alkohol zu sich nehmen. Das ist <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es<br />
Glas Rot- oder Weißw<strong>ein</strong> pro Tag, <strong>ein</strong> Glas<br />
Sekt oder 0,3 l Bier.<br />
Aber definitiv nicht mehr.<br />
Wenn Sie gerne <strong>ein</strong>-, zweimal pro Woche<br />
„auf die Rolle“ oder essen gehen und dazu<br />
mehr als nur <strong>ein</strong> Glas trinken möchten,<br />
geht das auch. Aber es geht nur das <strong>ein</strong>e<br />
oder das andere.<br />
Sollten Sie merken, dass Sie das nicht hinkriegen,<br />
dass der Wunsch nach W<strong>ein</strong> oder<br />
Bier die 1.000 kcal pro Woche übersteigt,<br />
ist es Zeit, zu klären, ob Sie schon abhängig<br />
sind. Auf jeden Fall ist es dann höchste<br />
Zeit, etwas dagegen zu tun.<br />
Alkohol in Kochrezepten<br />
Auch wir verwenden – wie viele Köche –<br />
immer mal wieder Portw<strong>ein</strong>, Rotw<strong>ein</strong>, Marsala<br />
oder Noilly Prat beim Kochen. Wichtig<br />
ist, dass Sie den Kochprozess so weit verlängern,<br />
dass der Alkohol verkochen kann.<br />
Zurück bleibt <strong>ein</strong>e f<strong>ein</strong>e Ge schmacksnote<br />
… der Alkohol aber ist verflogen.<br />
Ein Tipp für Eltern und Großeltern:<br />
Essen, Kuchen oder Desserts, die auch für<br />
Kinder gedacht sind, sollten immer frei von<br />
Alkohol s<strong>ein</strong>. Die Suchtanfälligkeit schon bei<br />
relativ kl<strong>ein</strong>en Kindern steigt so dramatisch an,<br />
dass man sie nicht schon als Kl<strong>ein</strong>kinder an<br />
den Geschmack gewöhnen sollte.
Es war ganz <strong>ein</strong>fach<br />
Immer wieder berichten Teilnehmer an<br />
unseren Internetprogrammen und Leser<br />
unserer Bücher davon, wie <strong>ein</strong>fach und<br />
unkompliziert sie die Umstellungen fanden<br />
und wie leicht sich die neue Art zu essen<br />
mit ihrem Alltag ver<strong>ein</strong>en ließ.<br />
Die Geschichte <strong>ein</strong>es Teilnehmers fanden<br />
wir besonders interessant. Uwe ist nämlich<br />
Berufskraftfahrer und ständig unterwegs.<br />
Als er irgendwann feststellte, dass er 120 kg<br />
wog, war Schluss mit lustig. Zusammen mit<br />
s<strong>ein</strong>er Lebensgefährtin stieg er komplett<br />
auf LowFett 30 um. Hier <strong>ein</strong> Auszug aus<br />
<strong>ein</strong>em Brief an uns:<br />
„Also haben wir unsere Vorräte durchsucht,<br />
das, was dann nicht mehr möglich war,<br />
teilweise verschenkt oder mit anderen<br />
Dingen so verarbeitet, dass es LowFett 30<br />
wurde. Am An fang erst <strong>ein</strong>mal ohne auf<br />
die Ka lorien zu achten, später, so nach<br />
etwa zwei Mo naten, hielten wir dann<br />
auch die Ka lorien <strong>ein</strong>.<br />
Dabei bin ich inzwischen so konsequent,<br />
dass k<strong>ein</strong>e Mahlzeit über 30% liegen darf<br />
(schon der Einfachheit beim Rechnen we <br />
gen). Am Anfang ging es noch mit Ta <br />
schenrechner zum Einkaufen, jetzt ge nügt<br />
<strong>ein</strong> Blick, ob das Produkt in Frage kommt.<br />
Für mich persönlich ist die Um stellung auf<br />
LowFett 30 <strong>ein</strong>e sehr große gewesen.<br />
Viele Produkte, die ich vorher nicht mal<br />
angeschaut habe, esse oder trinke ich jetzt:<br />
fettarme Milch, Aspikwurst, Fisch und<br />
Salat – nur mal so als Beispiel.<br />
fotolia<br />
Mittlerweile hat es sich auch für unterwegs<br />
sehr gut <strong>ein</strong>gespielt. Im Lkw habe ich<br />
jetzt <strong>ein</strong>e Mikrowelle, <strong>ein</strong>en Wasserkocher,<br />
<strong>ein</strong>e Waage und neuerdings sogar <strong>ein</strong>en<br />
Mixer. Dies alles ist letztlich auch notwendig,<br />
da ich festgestellt habe, dass auf Au tobahnen<br />
oder in den Raststätten daneben<br />
wenig angeboten wird, was fettarm ist.<br />
Selbst die Salate, die dort verkauft werden,<br />
sind mit fetten Dressings ge macht.<br />
Man kann wirklich sagen, dass generell<br />
alles mit sehr viel Fett zubereitet ist.<br />
Natürlich bedarf es <strong>ein</strong>er gewissen Planung<br />
für das Essen unterwegs, da ich ja nicht<br />
ständig die Möglichkeit habe, <strong>ein</strong>zukaufen.<br />
Aber wenn man es will, ist es machbar.<br />
Was ich auch durch LowFett 30 gelernt<br />
habe, ist, dann zu essen, wenn ich Hunger<br />
habe, und nicht zwischendurch ständig<br />
was in mich r<strong>ein</strong>zuschieben. Vor allem<br />
nachts auch nicht mehr zum Kühlschrank<br />
zu hüpfen und ihn leer zu essen.“<br />
Nahrungsmittel<br />
67<br />
fotolia
NäHRWERTTABELLE<br />
Kategorie/Produktbezeichnung kcal Fett Kohlenhydrate % kcal<br />
(pro 100 g/ml) (pro 100 g/ml) (pro 100 g/ml) aus Fett<br />
obst<br />
Ananas 55 0,2 g 12,4 g 3,3%<br />
Apfel 54 0,6 g 11,4 g 10,0%<br />
Apfelsine 42 0,2 g 8,3 g 4,3%<br />
Banane 94 0,2 g 21,4 g 1,9%<br />
Birne 55 0,3 g 12,7 g 4,9%<br />
Brombeere 44 1,0 g 6,2 g 20,5%<br />
Erdbeere 32 0,4 g 5,5 g 11,3%<br />
Kiwi 50 0,6 g 9,1 g 10,8%<br />
Mandarine 46 0,3 g 10,2 g 5,9%<br />
Nektarine 53 0,0 g 12,4 g 0,0%<br />
Olive, grün in Lake 143 13,9 g 3,9 g 87,5%<br />
Olive, schwarz in Lake 353 35,8 g 4,8 g 91,3%<br />
Pfirsich 43 0,1 g 9,4 g 2,1%<br />
Pflaume 49 0,2 g 10,2 g 3,7%<br />
Wassermelone 37 0,2 g 8,3 g 4,9%<br />
W<strong>ein</strong>traube 68 0,3 g 15,2 g 4,0%<br />
Trockenobst<br />
Kluth Aprikosen 257 0,5 g 47,8 g 1,7%<br />
Kluth Datteln 293 0,5 g 65,0 g 1,5%<br />
Kluth Pflaumen, entst<strong>ein</strong>t 240 0,5 g 57,3 g 1,9%<br />
Kluth Fit Food Snacking Früchte Mix 247 0,2 g 60,6 g 0,7%<br />
Fleisch & Wurstwaren<br />
Kalb, Filet 95 1,4 g 0,0 g 13,3%<br />
Kalb, Muskelfleisch 95 0,8 g 0,0 g 7,6%<br />
Kalb, Schnitzel 99 1,8 g 0,0 g 16,4%<br />
Rind, Filet 121 4,0 g 0,0 g 29,8%<br />
Rind, Roulade 116 3,2 g 0,0 g 24,8%<br />
Rind, Schabefleisch 112 3,0 g 0,0 g 24,1%<br />
Schw<strong>ein</strong>, Filet 104 2,0 g 0,0 g 17,3%<br />
Kasseler, Lachs 114 2,0 g 2,0 g 15,8%<br />
Schw<strong>ein</strong>, Schnitzel 106 1,9 g 0,0 g 16,1%<br />
WIESENHOF Hähnchenbrustfilet HKL A 105 1,0 g 0,0 g 8,6%<br />
WIESENHOF Fixe Schnitzel Hot BBQ 108 2,6 g 0,1 g 21,7%<br />
WIESENHOF marinierte HBF „Florenz“ 114 2,1 g 1,8 g 16,6%<br />
WIESENHOF marinierte HBF „Provence“ 115 3,2 g 0,6 g 25,0%<br />
WIESENHOF marinierte HBF „Texas“ 126 1,8 g 7,5 g 12,9%<br />
WIESENHOF Puten-Grillschnecke 124 3,3 g 0,5 g 24,0%<br />
WIESENHOF Fixe Schnitzel BBQ Senf 116 3,1 g 1,1 g 24,1%<br />
WIESENHOF Putenbrustfilet 107 0,8 g 0 g 6,7%<br />
WIESENHOF Putenschnitzel 107 0,8 g 0 g 6,7%<br />
Aufschnitt Lachsschinken 133 1,0 g 0,0 g 6,8%<br />
Aufschnitt Kochschinken (ohne Fettrand) 124 5,0 g 0,0 g 36,3%<br />
Aufschnitt Putenbrust 107 1,9 g 0,0 g 8,3%<br />
Fisch und Fischwaren<br />
Forelle 102 2,7 g 0,0 g 23,8%<br />
Garnelen 87 1,4 g 0,0 g 14,5%<br />
Heilbutt, geräuchert 102 1,8 g 0,0 g 15,9%<br />
Hering, Filet 207 15,0 g 0,0 g 65,2%<br />
Kabeljau 76 0,6 g 0,0 g 7,1%<br />
Lachs, Filet 163 12,0 g 0,0 g 66,3%<br />
Lachs, geräuchert 289 19,4 g 0,0 g 60,4%<br />
Makrele, geräuchert 222 15,5 g 0,0 g 62,8%<br />
Rotbarsch, geräuchert 145 5,5 g 0,0 g 34,1%<br />
Sardine 118 4,5 g 0,0 g 34,3%<br />
Seelachs 81 0,9 g 0,0 g 10,0%<br />
Eier<br />
Hühnerei (Größe M/57 g) 88 6,0 g 0,7 g 61,4%<br />
Hühnereiklar 55 0,2 g 0,7 g 3,3%<br />
Brot und Backwaren<br />
Kamps Bonjour (Baguette) 219 1,0 g 44,5 g 4,1%<br />
Kamps Seele mit Oliven 242 7,7 g 37,6 g 28,6%<br />
Kamps 3-Fit Brot 229 4,7 g 38,3 g 18,5%<br />
Kamps Eck 241 5,6 g 32,4 g 20,9%<br />
Kamps Roggenbrötchen 239 1,1 g 49,3 g 4,1%<br />
Kamps Mehrkornbrötchen 307 8,0 g 49,1 g 23,5%
Nährwerte<br />
Kategorie/Produktbezeichnung kcal Fett Kohlenhydrate % kcal<br />
(pro 100 g/ml) (pro 100 g/ml) (pro 100 g/ml) aus Fett<br />
Kamps Fanblock 306 6,1 g 54,2 g 17,9%<br />
Kamps Laugenbrezel 268 4,9 g 48,1 g 16,5%<br />
Kamps Amerikaner 308 6,1 g 59,5 g 17,8%<br />
Kamps Apfelriemchen/Apfelgitterkuchen 184 4,1 g 34,4 g 20,1%<br />
Kamps R<strong>ein</strong>es Roggen 230 1,0 g 49,1 g 4,0%<br />
Müslis & Frühstücksflocken<br />
Cornflakes 355 0,6 g 79,1 g 1,5%<br />
Früchtemüsli (ohne Zucker) 363 8,8 g 60,2 g 21,8%<br />
Haferflocken, Instant 351 7,7 g 57,2 g 19,7%<br />
Schokomüsli 399 11,5 g 63,8 g 25,9%<br />
Milch und Milchprodukte<br />
Buttermilch 35 0,5 g 4,0 g 12,9%<br />
Camembert (30 % Fett i. Tr.) 216 13,5 g 0,0 g 56,3%<br />
Camembert (10 % Fett i. Tr.) 117 3,3 g 0,0 g 25,4%<br />
Edamer (30 % Fett i. Tr.) 251 16,2 g 0,0 g 58,1%<br />
Frischkäse (0,2 % Fett) 64 0,2 g 4,1 g 2,8%<br />
Gouda (40 % Fett i. Tr.) 300 22,3 g 0,0 g 66,9%<br />
Joghurt (1,5 % Fett) 44 1,5 g 4,1 g 30,7%<br />
Joghurt (0,1 % Fett) 32 0,1 g 4,2 g 2,8%<br />
Käserei Loose Mutters Leckerbissen 125 0,5 g < 0,1 g 3,6%<br />
Käserei Loose Vaters Leckerbissen 125 0,5 g < 0,1 g 3,6%<br />
Käserei Loose Silber Drilling 120 0,5 g < 0,1 g 3,8%<br />
Käserei Loose Hausmacher Handkäse mit Kümmel 125 0,5 g < 0,1 g 3,6%<br />
Käserei Loose Kl<strong>ein</strong>e Hausmacher 125 0,5 g < 0,1 g 3,6%<br />
Käserei Loose Bauernschmecker 125 0,5 g < 0,1 g 3,6%<br />
Kefir (1,5 % Fett) 48 1,6 g 3,2 g 30,0%<br />
Kondensmilch (4 % Fett) 128 4,1 g 13,3 g 28,8%<br />
Kuhmilch (1,5 % Fett) 47 1,5 g 4,9 g 28,7%<br />
Speisequark, mager 72 0,3 g 3,2 g 3,8%<br />
Laktosefreie Milch und Milchprodukte<br />
MinusL haltbare fettarme Milch 46 1,5 g 4,7 g 29,3%<br />
MinusL Buttermilch 38 0,5 g 4,5 g 11,8%<br />
MinusL Joghurt Erdbeere 97 2,7 g 15,0 g 25,1%<br />
MinusL Joghurt Vanille 110 2,7 g 18,4 g 22,1%<br />
MinusL Wiener Eiskaffee 58 1,8 g 8,9 g 27,9%<br />
MinusL Schokomilch 57 1,5 g 7,5 g 23,7%<br />
MinusL Quark-Topfen-Zubereitung 67 0,3 g 4,3g 4,4%<br />
Samen und Nüsse<br />
Kluth Pinienkerne (1TL/5 g) 693 68,6 g 4,0 g 89,1%<br />
Kluth Pistazienkerne (1TL/5 g) 602 51,6 g 11,5 g 77,1%<br />
Kluth Mandeln, gehackt (1 TL/5 g) 607 54,1 g 3,7 g 80,2%<br />
Kluth Walnusskerne, gehackt (1 TL/5 g) 674 62,5 g 10,6 g 83,5%<br />
Kluth Paranusskerne, gehackt (1 TL/7 g) 683 66,8 g 3,6 g 88,0%<br />
Tiefgefrorenes<br />
Original Wagner Balance Laktosefrei Grillgemüse 150 3,3 g 21,7 g 19,8%<br />
Original Wagner Balance Laktosefrei Putenschinken 161 4,0 g 21,7 g 22,4%<br />
Original Wagner Kinder Piccolinis Chicken 203 5,2 g 28,2 g 23,1%<br />
Original Wagner Kinder Piccolinis Würstchen 218 7,2 g 27,8 g 29,7%<br />
McCain 1.2.3 Frites Original 150 4,5 g 22,5 g 27,0%<br />
McCain 1.2.3 Frites Hot & Spicy 153 5,0 g 22,5 g 29,4%<br />
McCain 1.2.3 Chef Frites 150 4,5 g 22,5 g 27,0%<br />
McCain 1.2.3 Southern 152 4,5 g 22,5 g 26,6%<br />
McCain 1.2.3 Steakhouse Frites 150 4,5 g 22,5 g 27,0%<br />
McCain 1.2.3 Barbecue Frites 155 5,0 g 23,0 g 29,0%<br />
McCain 1.2.3 Golden Longs 160 5,0 g 24,0 g 28,1%<br />
McCain 1.2.3 Country Potatoes Hütten Art 153 5,0 g 24,5 g 29,4%<br />
McCain Kartoffelpuffer 116 2,0 g 22,0 g 15,5%<br />
Eis/Dessert<br />
Langnese Solero Exotic (Angaben pro Stück) 99 2,5 g 17,0 g 22,7%<br />
Langnese Solero Berry (Angaben pro Stück) 100 1,0 g 20,0 g 9,0%<br />
McSundae-Eis mit Schokosauce (Angaben pro Portion) 280 9,0 g 45,0 g 28,9%<br />
McSundae-Eis mit Karamellsauce (Angaben pro Portion) 290 7,0 g 52,0 g 21,7%<br />
Super Dickmann’s (Angaben pro Stück) 104 3,0 g 18,8 g 26,0%<br />
After Eight 416 12,1 g 74,3 g 26,2%<br />
Russisch Brot 397 1,0 g 90,0 g 2,3%<br />
69
70<br />
TAGESPLAN<br />
Ich fühle mich heute:<br />
1 2 3 4 5 6<br />
So habe ich heute m<strong>ein</strong>en Grundumsatz aufgeteilt:<br />
Frühstück<br />
Ich führe m<strong>ein</strong> Grundumsatzkonto auf Basis: Kalorien oder Punkte<br />
2. So Zwischenmahlzeit<br />
habe ich heute m<strong>ein</strong>e F-Punkte (essenzielle Fette) verwendet:<br />
Über den Tag mehr<br />
als 2 Liter Wasser nach<br />
und nach trinken ...<br />
Zeit Mahlzeit Kalorien Punkte<br />
09:00<br />
11:00<br />
1. Zwischenmahlzeit<br />
13:00<br />
15:00<br />
Mittagessen<br />
19:00<br />
genutzte F-Punkte verwendet für:<br />
WAG ES 3 Abendessen<br />
– Das „Kampf dem Schw<strong>ein</strong>ehund“-Tagebuch<br />
So war m<strong>ein</strong> Tag:<br />
Heute schon verzehrt:<br />
Heute noch verfügbar:<br />
M<strong>ein</strong> Kalorienlimit<br />
M<strong>ein</strong> Punktelimit:<br />
genutzte F-Punkte verwendet für: Ja N<strong>ein</strong> Punkte<br />
Sie haben mindestens 2l Wasser getrunken? 10<br />
Haben Sie statt Alkohol etwas anderes getrunken? 20<br />
Haben Sie mindestens 300g Gemüse/Salat gegessen? 10<br />
Haben Sie mindestens 15 Minuten bewusst entspannt? 10<br />
Haben Sie Sport gemacht? 30<br />
Haben Sie sich an die 3 Regeln gehalten? 10<br />
Haben Sie Platz für Ihren Schw<strong>ein</strong>hund gebraucht? 10<br />
Sport Minuten<br />
WAG ES 3+1 ... das Programm gegen den inneren Schw<strong>ein</strong>ehund. Sie wollen was in Ihrem Leben ändern? Wir helfen Ihnen, die wichtigsten<br />
„gute“ Vorsätze“ in die Tat umzusetzen. Unter dem Begriff WAG ES 3 nehmen wir Ihren inneren Schw<strong>ein</strong>ehund an die L<strong>ein</strong>e bei:<br />
• W Wasser trinken, mindestens 2 Liter am Tag<br />
• A k<strong>ein</strong> Alkohol, denn Alkohol macht verfressen, hat viel zu viele leere Kalorien und abhängig macht er auch. Sollten Sie aber generell niemals oder<br />
„unter“ k<strong>ein</strong> gar Alkohol k<strong>ein</strong>en Umständen Alkohol trinken (aber wirklich nur DANN), dann ist dieser Punkt frei für <strong>ein</strong> anderes „Laster“ (z.B. Süßigkeiten).<br />
• G Gemüse, 300 g pro Tag, und die werden nicht angerechnet (es darf auch Salat dabei s<strong>ein</strong>).<br />
• E Entspannung, 15 Minuten, jeden Tag. Stresshormone stoppen den Fettabbau!<br />
• S Sport, mindestens 30 Minuten Bewegung ... und jede Minute mehr ist besser ...<br />
• 3 die mindestens drei Regeln von LowFett 300 g 30 Gemüse/Salat<br />
müssen Sie natürlich auch <strong>ein</strong>halten.<br />
• +1 Hier ist Platz für Ihren ganz persönlichen Schw<strong>ein</strong>ehund gedacht. Sind es Süßigkeiten? Oder Fast-Food? Sie können diese Rubrik für sich<br />
nutzen, müssen das aber nicht.<br />
60 Punkte = 3.000 kcal<br />
60 Grundumsatz Punkte = 3.000 kcal<br />
Grundumsatz<br />
50 kcal<br />
50 kcal<br />
F F F<br />
500 kcal 1000 kcal 1500 kcal<br />
F F F<br />
500 kcal 1000 kcal 1500 kcal<br />
F F F<br />
500 kcal 1000 kcal 1500 kcal<br />
F<br />
2000 kcal<br />
F<br />
2500 kcal<br />
F<br />
3000 kcal
LowFett 30 – das Unternehmen<br />
Wir haben mit LowFett 30 im Jahr 1998<br />
begonnen. Die LowFett 30-GmbH wurde<br />
dann 2001 gegründet, mit der Zielsetzung,<br />
das Konzept <strong>ein</strong>er breiten Öffentlichkeit<br />
zugänglich zu machen und die Ernährungsindustrie<br />
dazu zu bewegen, mehr für fettarme<br />
Ernährung zu tun und Lebensmittel<br />
besser zu kennzeichnen. Ziel ist es auch,<br />
die Industrie bei der Entwicklung neuer Produkte<br />
zu beraten – Produkte, die <strong>ein</strong>erseits<br />
<strong>ein</strong>e „Versuchung“ sind, aber dennoch <strong>ein</strong>e,<br />
der man nicht immer widerstehen muss.<br />
Dass so etwas möglich ist, dafür sind fettarme<br />
Pizzen, fettarme Süßigkeiten, schnelle<br />
Ge richte rund um die Uhr oder Eiscreme<br />
überraschende Beispiele.<br />
Mit über 50 veröffentlichten Büchern all<strong>ein</strong><br />
in Deutschland gehört das Team aus Mönchengladbach<br />
zur ersten Riege der Fachbuchautoren<br />
und Abnehmexperten in<br />
Deutsch land.<br />
Derzeit arbeitet das Unternehmen zielgerichtet<br />
an der systematischen Verbreitung<br />
des Konzepts über Krankenkassen und<br />
Partner wie dem DNV (Deutscher Nor dic<br />
Walking und Nordic Inline-Verband e.V.).<br />
Auf <strong>ein</strong> Wort …<br />
Egal, wie motiviert Sie jetzt im Moment<br />
auch s<strong>ein</strong> mögen: Bitte widerstehen Sie der<br />
typisch deutschen Versuchung, alles 300%<br />
perfekt machen zu wollen, <strong>ein</strong> Riesen-<br />
Sportprogramm durchzuziehen, gleichzeitig<br />
auf alles, was schön und lecker ist, zu<br />
verzichten. Sorgen Sie vielmehr für <strong>ein</strong>e<br />
ausgewogene Zusammenstellung der Nahrungsmittel.<br />
Sorgen Sie für Bewegung und<br />
Entspannung. Trinken Sie viel, essen Sie<br />
genug und freuen Sie sich an der enormen<br />
Auswahl an LowFett 30-Lebensmitteln.<br />
Nutzen Sie jede freie Minute, sich Gutes<br />
zu tun – und stellen Sie den „inneren Kritiker“<br />
ab, der letztlich nur das Resultat von<br />
Ängs ten und negativen Gefühlen ist. Und:<br />
Bevor Sie Ihr Schicksal bejammern – welches<br />
auch immer das ist –, nutzen Sie die<br />
Zeit und ändern Sie die Dinge, die Sie in<br />
Ihrem Leben stören. Das fängt beim Übergewicht<br />
an … und hört bei Familienproblemen<br />
und Problemen im Job auf.<br />
Machen auch Sie sich folgende Erkenntnis<br />
zu eigen: Mitleid kriegt man geschenkt,<br />
aber Neid muss man sich verdienen.<br />
Das Konzept<br />
Logo!<br />
Alle Logos von LowFett 30 wie auch die Bezeichnung<br />
„LowFett 30“ selbst sind <strong>ein</strong>getragene Marken. Auch<br />
wenn Sie eigene Internetseiten mit <strong>ein</strong>em Hinweis auf<br />
LowFett 30 machen wollen, müssen Sie das vorher mit<br />
uns schriftlich abstimmen. Und dass man nicht Rezepte<br />
aus Büchern abschreiben kann, um sie anschließend auf<br />
eigene Internetseiten zu stellen, versteht sich ei gent lich<br />
von selbst. Das gilt nicht nur für unsere Rezepte !<br />
71
72<br />
ärzte ... Stimmen für LowFett 30<br />
Mit diesem Buch haben wir Ihnen die<br />
Grundlagen von LowFett 30 vermittelt. Und<br />
vielleicht sind Sie jetzt auf dieser Seite angekommen<br />
und fragen sich:<br />
„Taugt das denn was?“<br />
„Ist das <strong>ein</strong> vernünftiges Konzept – und: Ist<br />
es überhaupt gesund, wenn ich m<strong>ein</strong>e<br />
Familie und mich so ernähre?“<br />
Gut, wir sind alle k<strong>ein</strong>e Maschinen und vielleicht<br />
gibt es Einzelfälle, wo LowFett 30 mal<br />
nicht das Mittel der Wahl ist. Im Laufe der<br />
vergangenen Jahre haben wir LowFett 30<br />
schon vielen Ärzten vorgestellt und <strong>ein</strong>ige<br />
fanden es so überzeugend, dass sie uns ihre<br />
Stimme für dieses Buch „geliehen“ haben.<br />
Dr. Wolfgang Ingenhag,<br />
Spezialist für<br />
Präventionsfragen<br />
der <strong>BKK</strong>-Verbände<br />
„Das LowFett 30-Konzept ist<br />
uns im Rahmen von möglichen<br />
Ernährungsmodellen für die<br />
Prävention besonders po sitiv<br />
aufgefallen. Eine Kom ponente,<br />
durch die sich dieses Konzept<br />
wirklich wohl tuend von<br />
anderen Konzepten unterscheidet, ist die<br />
Stärkung der Eigenverantwortung der Patienten<br />
im Hinblick auf ihr Gesundheitsmanagement.<br />
Mit der Kombination aus Ernäh<br />
rung und Bewegung in Form von Ver-<br />
mittlung von Ernährungswissen – ich denke<br />
da besonders an das Einkaufstraining im<br />
Supermarkt oder Koch-Events – plus Bewegungspraxis<br />
mit Nordic-Walking-Kursen liefert<br />
LowFett 30 den perfekten Lösungsansatz,<br />
um Übergewicht zu vermindern.<br />
Es ist <strong>ein</strong> Konzept, das langfristigen und<br />
dauerhaften Erfolg verspricht.<br />
Ein weiterer Punkt, der uns aufgefallen ist,<br />
ist, dass es den LowFett 30-Verantwortlichen<br />
gelingt, selbst stark Adipöse zu <strong>ein</strong>em<br />
Neustart zu motivieren – und auch in dieser<br />
austherapierten Zielgruppe erstaunliche Er -<br />
folge verbucht werden.“<br />
Prof. Hans Reis,<br />
Internist<br />
(Gastro enterologe<br />
und Hämatoonkologe)<br />
„Seit fast zehn<br />
Jah ren kenne ich<br />
LowFett 30 jetzt.<br />
Mich überzeugt<br />
noch immer, wie<br />
nachhaltig sich die<br />
verhältnismäßig <strong>ein</strong>fachen Maßnahmen<br />
dieses ernährungsphysiologisch begründe-
ten Ge samt kon zepts auf das Gewichts man<br />
age ment der Patienten auswirken. Viele<br />
hoffnungslos ersch<strong>ein</strong>ende Übergewichtige,<br />
mit mehreren vorausgegangenen Versuchen<br />
zur Ge wichts reduktion durch unterschiedlichste<br />
Diäten, konnten schlussend-<br />
lich mit LowFett 30 erfolgreich und, indem<br />
sie sich langfristig LowFett 30 ernährten,<br />
dauerhaft ihr Ge wicht reduzieren.“<br />
Dr. Hubert Meier,<br />
Gynäkologe<br />
„Das Thema ‚Ge-<br />
wicht’ ist <strong>ein</strong> häufiges<br />
Thema in<br />
m<strong>ein</strong>er täglichen<br />
Praxis. Besonders<br />
in Le bensphasen<br />
mit hor monellen<br />
Um stel lungen wie<br />
Pu ber tät, Schwangerschaft<br />
und Wechseljahren kommt es oft<br />
zu Gewichtsproblemen. Viele Frauen ha -<br />
ben in diesen Phasen verschiedene Diäten<br />
versucht, oft erfolglos oder sogar mit der<br />
Folge des Jo-Jo-Effekts. Ich empfehle m<strong>ein</strong>en<br />
Patientinnen gerne LowFett 30, denn<br />
hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass<br />
es selbst bei Frauen mit großer Diäterfahrung<br />
wieder zu <strong>ein</strong>er positiven Aus<strong>ein</strong>andersetzung<br />
mit dem The ma ‚Essen’ kommt.<br />
LowFett 30 be deu tet ge sunde Vollkost und<br />
mehr Bewegung. Die neu erlernte Reflexion<br />
über ‚Hunger’ oder ‚Appetit’, ‚satt’ oder<br />
‚voll’ führt zu <strong>ein</strong>em natürlichen Umgang<br />
mit Essen und löst Essstörungen auf. Zu sam-<br />
men mit der Warenkunde, die LowFett 30<br />
propagiert, ist Gewichtsreduktion ohne Diät<br />
möglich – und die Essstörung bildet sich<br />
zurück.“<br />
Das Konzept<br />
K<strong>ein</strong>e Lust auf Rechnerei im Supermarkt?<br />
Einfach Tabelle ausschneiden, <strong>ein</strong> schweißen lassen<br />
und ab in den Einkaufskorb damit. Sie können da<br />
immer ablesen, wie viel Gramm Fett <strong>ein</strong> Lebensmittel<br />
maximal haben darf bei <strong>ein</strong>er bestimmten Kalorienzahl.<br />
Die Tabelle ist zur besseren Übersichtlichkeit in<br />
100-kcal-Schritte aufgeteilt.<br />
Fetttabelle für Ihren Einkauf 0 – 299<br />
kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett<br />
10 0,33 11 0,37 12 0,40 13 0,43 14 0,47 15 0,50 16 0,53 17 0,57 18 0,60 19 0,63<br />
20 0,67 21 0,70 22 0,73 23 0,77 24 0,80 25 0,83 26 0,87 27 0,90 28 0,93 29 0,97<br />
30 1,00 31 1,03 32 1,07 33 1,10 34 1,13 35 1,17 36 1,20 37 1,23 38 1,27 39 1,30<br />
40 1,33 41 1,37 42 1,40 43 1,43 44 1,47 45 1,50 46 1,53 47 1,57 48 1,60 49 1,63<br />
50 1,67 51 1,70 52 1,73 53 1,77 54 1,80 55 1,83 56 1,87 57 1,90 58 1,93 59 1,97<br />
60 2,00 61 2,03 62 2,07 63 2,10 64 2,13 65 2,17 66 2,20 67 2,23 68 2,27 69 2,30<br />
70 2,33 71 2,37 72 2,40 73 2,43 74 2,47 75 2,50 76 2,53 77 2,57 78 2,60 79 2,63<br />
80 2,67 81 2,70 82 2,73 83 2,77 84 2,80 85 2,83 86 2,87 87 2,90 88 2,93 89 2,97<br />
90 3,00 91 3,03 92 3,07 93 3,10 94 3,13 95 3,17 96 3,20 97 3,23 98 3,27 99 3,30<br />
100 3,33 101 3,37 102 3,40 103 3,43 104 3,47 105 3,50 106 3,53 107 3,57 108 3,60 109 3,63<br />
110 3,67 111 3,70 112 3,73 113 3,77 114 3,80 115 3,83 116 3,87 117 3,90 118 3,93 119 3,97<br />
120 4,00 121 4,03 122 4,07 123 4,10 124 4,13 125 4,17 126 4,20 127 4,23 128 4,27 129 4,30<br />
130 4,33 131 4,37 132 4,40 133 4,43 134 4,47 135 4,50 136 4,53 137 4,57 138 4,60 139 4,63<br />
140 4,67 141 4,70 142 4,73 143 4,77 144 4,80 145 4,83 146 4,87 147 4,90 148 4,93 149 4,97<br />
150 5,00 151 5,03 152 5,07 153 5,10 154 5,13 155 5,17 156 5,20 157 5,23 158 5,27 159 5,30<br />
160 5,33 161 5,37 162 5,40 163 5,43 164 5,47 165 5,50 166 5,53 167 5,57 168 5,60 169 5,63<br />
170 5,67 171 5,70 172 5,73 173 5,77 174 5,80 175 5,83 176 5,87 177 5,90 178 5,93 179 5,97<br />
180 6,00 181 6,03 182 6,07 183 6,10 184 6,13 185 6,17 186 6,20 187 6,23 188 6,27 189 6,30<br />
190 6,33 191 6,37 192 6,40 193 6,43 194 6,47 195 6,50 196 6,53 197 6,57 198 6,60 199 6,63<br />
200 6,67 201 6,70 202 6,73 203 6,77 204 6,80 205 6,83 206 6,87 207 6,90 208 6,93 209 6,97<br />
210 7,00 211 7,03 212 7,07 213 7,10 214 7,13 215 7,17 216 7,20 217 7,23 218 7,27 219 7,30<br />
220 7,33 221 7,37 222 7,40 223 7,43 224 7,47 225 7,50 226 7,53 227 7,57 228 7,60 229 7,63<br />
230 7,67 231 7,70 232 7,73 233 7,77 234 7,80 235 7,83 236 7,87 237 7,90 238 7,93 239 7,97<br />
240 8,00 241 8,03 242 8,07 243 8,10 244 8,13 245 8,17 246 8,20 247 8,23 248 8,27 249 8,30<br />
250 8,33 251 8,37 252 8,40 253 8,43 254 8,47 255 8,50 256 8,53 257 8,57 258 8,60 259 8,63<br />
260 8,67 261 8,70 262 8,73 263 8,77 264 8,80 265 8,83 266 8,87 267 8,90 268 8,93 269 8,97<br />
270 9,00 271 9,03 272 9,07 273 9,10 274 9,13 275 9,17 276 9,20 277 9,23 278 9,27 279 9,30<br />
280 9,33 281 9,37 282 9,40 283 9,43 284 9,47 285 9,50 286 9,53 287 9,57 288 9,60 289 9,63<br />
290 9,67 291 9,70 292 9,73 293 9,77 294 9,80 295 9,83 296 9,87 297 9,90 298 9,93 299 9,97<br />
Fragen? Telefonhotline: 0900 56 93 28 30 1,36 E/Minute<br />
73<br />
#
74<br />
#<br />
Fetttabelle für Ihren Einkauf 300– 599<br />
ärzte ... Stimmen für LowFett 30<br />
Dr. Johannes oepen, Chefarzt<br />
des „Viktoriastifts“, stationäre<br />
Rehabilitation für Kinder,<br />
Jugendliche und junge<br />
Erwachsene in Bad Kreuznach<br />
„Je länger ich mich mit der Adipositas-Therapie<br />
bei Kindern<br />
be schäftige, umso mehr drängt<br />
sich mir die Erkenntnis auf, dass<br />
wir über die Gründe von Übergewicht<br />
und die Möglichkeiten<br />
s<strong>ein</strong>er The rapie viel weniger<br />
wissen, als wir gem<strong>ein</strong>hin denken. Zwei<br />
ganz wesentliche Faktoren aber, und das ist<br />
kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett kcal / gFett<br />
300 10,00 301 10,03 302 10,07 303 10,10 304 10,13 305 10,17 306 10,20 307 10,23 308 10,27 309 10,30<br />
310 10,33 311 10,37 312 10,40 313 10,43 314 10,47 315 10,50 316 10,53 317 10,57 318 10,60 319 10,63<br />
320 10,67 321 10,70 322 10,73 323 10,77 324 10,80 325 10,83 326 10,87 327 10,90 328 10,93 329 10,97<br />
330 11,00 331 11,03 332 11,07 333 11,10 334 11,13 335 11,17 336 11,20 337 11,23 338 11,27 339 11,30<br />
340 11,33 341 11,37 342 11,40 343 11,43 344 11,47 345 11,50 346 11,53 347 11,57 348 11,60 349 11,63<br />
350 11,67 351 11,70 352 11,73 353 11,77 354 11,80 355 11,83 356 11,87 357 11,90 358 11,93 359 11,97<br />
360 12,00 361 12,03 362 12,07 363 12,10 364 12,13 365 12,17 366 12,20 367 12,23 368 12,27 369 12,30<br />
370 12,33 371 12,37 372 12,40 373 12,43 374 12,47 375 12,50 376 12,53 377 12,57 378 12,60 379 12,63<br />
380 12,67 381 12,70 382 12,73 383 12,77 384 12,80 385 12,83 386 12,87 387 12,90 388 12,93 389 12,97<br />
390 13,00 391 13,03 392 13,07 393 13,10 394 13,13 395 13,17 396 13,20 397 13,23 398 13,27 399 13,30<br />
400 13,33 401 13,37 402 13,40 403 13,43 404 13,47 405 13,50 406 13,53 407 13,57 408 13,60 409 13,63<br />
410 13,67 411 13,70 412 13,73 413 13,77 414 13,80 415 13,83 416 13,87 417 13,90 418 13,93 419 13,97<br />
420 14,00 421 14,03 422 14,07 423 14,10 424 14,13 425 14,17 426 14,20 427 14,23 428 14,27 429 14,30<br />
430 14,33 431 14,37 432 14,40 433 14,43 434 14,47 435 14,50 436 14,53 437 14,57 438 14,60 439 14,63<br />
440 14,67 441 14,70 442 14,73 443 14,77 444 14,80 445 14,83 446 14,87 447 14,90 448 14,93 449 14,97<br />
450 15,00 451 15,03 452 15,07 453 15,10 454 15,13 455 15,17 456 15,20 457 15,23 458 15,27 459 15,30<br />
460 15,33 461 15,37 462 15,40 463 15,43 464 15,47 465 15,50 466 15,53 467 15,57 468 15,60 469 15,63<br />
470 15,67 471 15,70 472 15,73 473 15,77 474 15,80 475 15,83 476 15,87 477 15,90 478 15,93 479 15,97<br />
480 16,00 481 16,03 482 16,07 483 16,10 484 16,13 485 16,17 486 16,20 487 16,23 488 16,27 489 16,30<br />
490 16,33 491 16,37 492 16,40 493 16,43 494 16,47 495 16,50 496 16,53 497 16,57 498 16,60 499 16,63<br />
500 16,67 501 16,70 502 16,73 503 16,77 504 16,80 505 16,83 506 16,87 507 16,90 508 16,93 509 16,97<br />
510 17,00 511 17,03 512 17,07 513 17,10 514 17,13 515 17,17 516 17,20 517 17,23 518 17,27 519 17,30<br />
520 17,33 521 17,37 522 17,40 523 17,43 524 17,47 525 17,50 526 17,53 527 17,57 528 17,60 529 17,63<br />
530 17,67 531 17,70 532 17,73 533 17,77 534 17,80 535 17,83 536 17,87 537 17,90 538 17,93 539 17,97<br />
540 18,00 541 18,03 542 18,07 543 18,10 544 18,13 545 18,17 546 18,20 547 18,23 548 18,27 549 18,30<br />
550 18,33 551 18,37 552 18,40 553 18,43 554 18,47 555 18,50 556 18,53 557 18,57 558 18,60 559 18,63<br />
560 18,67 561 18,70 562 18,73 563 18,77 564 18,80 565 18,83 566 18,87 567 18,90 568 18,93 569 18,97<br />
570 19,00 571 19,03 572 19,07 573 19,10 574 19,13 575 19,17 576 19,20 577 19,23 578 19,27 579 19,30<br />
580 19,33 581 19,37 582 19,40 583 19,43 584 19,47 585 19,50 586 19,53 587 19,57 588 19,60 589 19,63<br />
590 19,67 591 19,70 592 19,73 593 19,77 594 19,80 595 19,83 596 19,87 597 19,90 598 19,93 599 19,97<br />
nun definitiv gesichert, sind Bewegungsmangel<br />
und Fettkonsum. Von daher ist das<br />
Konzept von LowFett 30 mit Ermutigung zu<br />
<strong>ein</strong>em eigenen Konzept mit <strong>ein</strong>er wohlschmeckenden<br />
Ernäh rung und mit Bewegung<br />
im Alltag aus m<strong>ein</strong>er Sicht für jeden<br />
Adipösen a priori der richtige Weg, egal,<br />
welche weiteren begleitenden Maßnahmen<br />
er aufgrund der individuellen Auslöser s<strong>ein</strong>es<br />
Übergewichts noch ergreifen muss.“<br />
Dr. Dirk Lümkemann, padoc ® –<br />
health & productivity management<br />
„Besonders positiv ist mir an LowFett 30<br />
von An fang an die hohe Variabilität des<br />
Kon zepts bei gleich zeitiger Be rück sich tigung<br />
der individuellen Er näh rung sprä ferenzen<br />
ins Auge gefallen. Nur Konzepte,<br />
die diese beiden Komponenten – also Varia-<br />
bilität plus Individualität – enthalten, können<br />
auch langfristig beibehalten werden.<br />
Der Aspekt der Ernährungsumstellung –<br />
versus ‚Diät’ – ist <strong>ein</strong>e der entscheidenden<br />
Komponenten bei m<strong>ein</strong>er positiven Beurteilung<br />
von LowFett 30.“
Vorher – Nachher<br />
<<br />
Doreen, 24 Jahre<br />
37 kg abgenommen<br />
<<br />
Gerhard, 43 Jahre<br />
50 kg abgenommen<br />
Petra, 41 Jahre<br />
15 kg abgenommen<br />
<<br />
<<br />
Michael, 40 Jahre<br />
21 kg abgenommen<br />
<<br />
Bianca, 34 Jahre<br />
20 kg abgenommen<br />
Das Konzept<br />
Mike, 44 Jahre<br />
38,4 kg abgenommen<br />
<<br />
75
Food-Xperts GmbH & Co. KG<br />
Mönchengladbach<br />
fon: 02161 479 57-0<br />
fax: 02161 479 57-77<br />
email: info@lowfett.de<br />
Online-Bestellungen:<br />
bestellung@lowfett.de<br />
http://www.lowfett.de<br />
Schutzgebühr 5,- E<br />
Die Autoren:<br />
Gabi Schierz (l.)<br />
Gabi Vallenthin (r.)<br />
Seit s<strong>ein</strong>em Start im Jahr 1999 hat LowFett 30<br />
<strong>ein</strong>e Bilderbuchentwicklung hingelegt:<br />
Das Ernährungs- und Bewegungskonzept LowFett 30 wurde von<br />
den führenden Testinstituten „Stiftung Warentest“ und „Ökotest“<br />
mehrfach ausgezeichnet. Über 50 Bücher haben die Erfolgs auto<br />
r innen und Firmengründerinnen Gabi Schierz und Gabi Vallenthin<br />
bereits veröffentlicht – viele davon wurden schon in<br />
andere Sprachen übersetzt.<br />
Wer <strong>ein</strong>mal das LowFett 30-Konzept verstanden hat, den lässt es<br />
nicht mehr los: Er wird auch in Zukunft auf den Fettanteil in der<br />
Nahrung achten – was dafür sorgt, nicht mehr in die alten Fehler<br />
zurückzufallen.<br />
Da LowFett 30 mit jedem Lebensstil ver<strong>ein</strong>bar ist – „Junkfood-<br />
Liebhaber“ bis Gourmets können die <strong>ein</strong>fachen Regeln beherzigen<br />
–, ist die „Fan-Gem<strong>ein</strong>de“ entsprechend groß.<br />
Seit kurzer Zeit bietet LowFett 30 auch <strong>ein</strong> nach § 20 SGB V zertifiziertes<br />
Online-Ernährungsprogramm an, das von vielen Kassen<br />
im Rahmen der Prävention bezuschusst wird.<br />
Getreu dem Motto, dass <strong>ein</strong>e Ernährungsumstellung bereits beim<br />
Einkaufen im Supermarkt beginnt, haben wir uns für dieses Buch<br />
namhafte Partnerunternehmen aus der Lebensmittelindustrie<br />
gesucht, deren Produkte zum LowFett 30-Konzept passen.