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Bericht über die Tätigkeiten des Arbeitskreises Große ... - SSV

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<strong>Bericht</strong> über <strong>die</strong> Tätigkeiten <strong>des</strong> <strong>Arbeitskreises</strong><br />

Große Schweizer Sennenhunde im <strong>SSV</strong> e.V.<br />

für den Zeitraum Juni 2008 bis Juni 2011<br />

Rechenschaft über <strong>die</strong> Arbeit <strong>des</strong> AKGS wurde<br />

regelmäßig gegenüber Zuchtleitung und<br />

Zuchtausschuss sowie gegenüber den Besitzern<br />

von GSS abgelegt. Die Informationen erfolgten<br />

u.a. durch Veröffentlichungen im Kurier (Sitzungsprotokolle<br />

der AK-Treffen, Beiträge <strong>des</strong><br />

AKGS, Rechenschaftsbericht).<br />

Es fanden in den letzten 3 Jahren sechs Arbeitskreissitzungen<br />

statt. Der AKGS organisierte und<br />

führte drei Rassetreffen durch (20.06.2009 in<br />

Baden-Baden Steinbach, 19.06.2010 in Berlin,<br />

12.06.2011 in Hückeswagen).<br />

Bei der nach der Wahl 2009 festgelegten Aufgabenverteilung<br />

innerhalb <strong>des</strong> <strong>Arbeitskreises</strong> gab<br />

es je nach Thema / Inhalt / Zeit der AK-Mitglieder<br />

Überschneidungen und im Laufe der 3 Jahre<br />

auch Verlagerungen.<br />

Hier <strong>die</strong> ursprüngliche Aufgabenverteilung:<br />

■ Hilde Urankar: Sprecherin, Deckrüdenberaterin<br />

■ Dr. Wolfgang Reese: stellvertretender Sprecher,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Zuchtausschuss<br />

■ Claudia Hoerner: Beraterin „vom Junghund<br />

zum Zuchthund“<br />

■ Marianna Hoffmann: Gesundheit (Epilepsieabfragen)<br />

■ Kathrin Morgenstern: Schriftführerin, Prüfung<br />

der Deckrüden- und Züchterlisten auf der <strong>SSV</strong>-<br />

Homepage<br />

■ Simone Pinternagel: Abwicklung der Röntgenkaution,<br />

Verwaltung der AK-Kasse<br />

Zu den übergreifenden Aufgaben gehörten <strong>die</strong><br />

Jahresabfragen, <strong>die</strong> je<strong>des</strong> AK-Mitglied in unterschiedlicher<br />

Quantität durchgeführt hat. Die<br />

Jahrgänge 2004 bis 2006 wurden abgefragt und<br />

ausgewertet; hierüber wurde im Kurier berichtet.<br />

Die Abfrage der Veteranen 2001 ist zum größten<br />

Teil abgeschlossen.<br />

Weiterhin führte je<strong>des</strong> AK-Mitglied unzählige<br />

Gespräche / Telefonate mit Interessenten / Besitzern<br />

der Rasse. Die Themen waren vielfältig.<br />

Präsenz auf Ausstellungen und Körbetreuungen<br />

gehörten ebenso zum Aufgabenbereich aller AK-<br />

Mitglieder. Die Liste der Züchter außerhalb <strong>des</strong><br />

<strong>SSV</strong> wurde aufgearbeitet. Eine Deckeinsatzliste<br />

zur Übersicht der Deckeinsätze der Rüden wurde<br />

für den internen Gebrauch <strong>des</strong> AKGS angelegt<br />

und wird ständig aktualisiert. Die <strong>SSV</strong>-Deckrüdenliste<br />

wird regelmäßig auf den neuesten<br />

Stand gebracht.<br />

Gesundheit:<br />

Der AKGS regte im Zuchtausschuss <strong>die</strong> Unterstützung<br />

der Epilepsie-Stu<strong>die</strong> an der Universität<br />

Helsinki (Professor Lohi) an. Seit dem positiven<br />

Bescheid organisiert Dr. Wolfgang Reese als<br />

Projektleiter im Auftrag <strong>des</strong> <strong>SSV</strong> <strong>die</strong> Beschaffung<br />

und Versendung von Blutproben. Von 16<br />

Geschwisterpaaren konnten bislang Blutproben<br />

für <strong>die</strong> Epilepsie-Stu<strong>die</strong> in Finnland entnommen<br />

werden. Bei zwei weiteren Paaren läuft noch <strong>die</strong><br />

Kontaktaufnahme zu den Besitzern der Hunde.<br />

Vom AKGS wurden in den letzten drei Jahren<br />

19 Fälle von Großen Schweizer Sennenhunden


28 Arbeitskreise<br />

<strong>SSV</strong>-Kurier 3-2011<br />

mit Krampfanfällen bearbeitet (davon 18 durch<br />

Marianna Hoffmann). 10 Fälle wurden mit der<br />

Einschätzung idiopathische Epilepsie bewertet;<br />

in einem Fall wurde laut <strong>SSV</strong>-Gutachten eine<br />

idiopathische Epilepsie ausgeschlossen. Bei 3<br />

Hundebesitzern scheiterte <strong>die</strong> Abfrage leider an<br />

mangelnder Kooperationsbereitschaft. Die 5 restlichen<br />

Fälle stehen kurz vor dem Abschluss. Die<br />

von den Besitzern zurückgesandten Unterlagen<br />

wurden an Frau Fechler weitergeleitet.<br />

Seit Ende 2009 wird zur Bewertung der Unterlagen<br />

ein vom <strong>SSV</strong> beauftragter Gutachter eingeschaltet.<br />

Hier gab es leider Anfangsprobleme im<br />

Hinblick auf <strong>die</strong> Formulierungen der Gutachter-<br />

Stellungnahme, wodurch sich zu Beginn der<br />

Eintrag der Epi-Fälle in Dogbase verzögerte.<br />

Ein brisantes Thema, vor allem bis zur letzten<br />

Mitgliederversammlung, ist <strong>die</strong> Kataraktproblematik<br />

beim Großen Schweizer Sennenhund.<br />

Bedauerlicherweise wurde <strong>die</strong> im Juni 2009 in<br />

Kraft getretene Regelung von der Mitgliederversammlung<br />

nicht verabschiedet, <strong>die</strong> einen<br />

Kompromiss zwischen den Vorgaben <strong>des</strong> VDH<br />

und den Mitgliedern, <strong>die</strong> eine Bekämpfung der<br />

Katarakt wünschen, und denen, <strong>die</strong> eine Aufhebung<br />

der Augenuntersuchung erreichen wollten,<br />

darstellte. Der MV-Beschluss bedeutet jetzt, dass<br />

der AKGS auf absehbare Zeit in <strong>die</strong>sem Bereich<br />

nichts unternehmen kann. Ursprünglich war geplant<br />

und langfristig organisiert, dass zum Rassetreffen<br />

2010 in Berlin ein Mitglied <strong>des</strong> DOK-<br />

Verban<strong>des</strong> zum Thema Augen referieren sollte;<br />

das wurde durch den MV-Beschluss hinfällig.<br />

Der AKGS war an der Gestaltung <strong>des</strong><br />

Zuchtwochenen<strong>des</strong> in Hohenroda 2009 mitbeteiligt,<br />

auf dem in Absprache mit Frau Fechler<br />

Frau Dr. Bathen-Nöthen als Referentin zum<br />

Thema Epilepsie engagiert wurde.<br />

Röntgenkaution:<br />

Zum großen Bedauern <strong>des</strong> AKGS durfte <strong>die</strong><br />

Röntgenkaution aus finanztechnischen Gründen<br />

nicht mehr über den AK abgewickelt werden,<br />

sie wurde mittels Beschluss <strong>des</strong> Verwaltungsausschusses<br />

abgeschafft. Die Rücküberweisung der<br />

Kautionsgelder wurde Ende 2010 abgeschlossen;<br />

<strong>die</strong> Führung <strong>des</strong> Kautionskontos wurde<br />

durch Herrn Hunder vom Revisionsorgan <strong>des</strong><br />

<strong>SSV</strong> anhand der Kautionsunterlagen überprüft<br />

und als korrekt befunden. Die Verwendung der<br />

nicht abgerufenen Kautionsgelder (Treuhandgelder)<br />

soll den Großen Schweizer Sennenhunden<br />

zugute kommen.<br />

Dogbase:<br />

Die Erfassung anfallsfreier Großer Schweizer<br />

Sennenhunde in Dogbase erfolgt seit der ersten<br />

Hälfte <strong>des</strong> Jahres 2010. Beim TG-Verlag wurden<br />

bei Einrichtung <strong>des</strong> Dogbase-Programms <strong>die</strong><br />

Großen Schweizer Sennenhunde im Hinblick<br />

auf <strong>die</strong> Epilepsie in 3 Kategorien eingeteilt –<br />

erkrankt, anfallsfrei und Epi-Status unbekannt.<br />

Diese Dreiergliederung musste aufgearbeitet<br />

werden.<br />

Die Anfallsfreiheit kann nur anhand der Jahresabfragen<br />

mit Datum benannt werden - natürlich<br />

hängt hier alles von der Ehrlichkeit der Hundebesitzer<br />

ab, von der wir aber ausgehen. Der Gerechtigkeit<br />

halber erfolgt es jahrgangsabhängig.<br />

Für <strong>die</strong> Jahrgänge 2004 und 2005 konnten anhand<br />

der Unterlagen <strong>des</strong> AKGS <strong>die</strong> Abfragedaten<br />

benannt werden; von daher waren es <strong>die</strong> ersten<br />

Hunde, <strong>die</strong> entsprechend in Dogbase berücksichtigt<br />

wurden. Da <strong>die</strong> Jahresabfragen sich<br />

auf im <strong>SSV</strong> gezüchtete Hunde bezogen, waren<br />

in der Regel in Deutschland stehende Hunde<br />

aus dem Ausland nicht befragt worden. Dieses<br />

wurde für <strong>die</strong> „importierten“ Großen Schweizer,


<strong>SSV</strong>-Kurier 3-2011<br />

Arbeitskreise 29<br />

<strong>die</strong> im <strong>SSV</strong> in der Zucht stehen, jahrgangsbezogen<br />

nachgeholt.<br />

Mittlerweile wurden ebenfalls <strong>die</strong> Großen Schweizer<br />

<strong>des</strong> Jahrgangs 2006 sowie <strong>die</strong> meisten<br />

<strong>des</strong> Jahrgangs 2001 eingetragen.<br />

Die Verweigerung einzelner Züchter, dem <strong>SSV</strong><br />

<strong>die</strong> Welpenadressen zur Verfügung zu stellen,<br />

wirkt sich hier negativ auf <strong>die</strong> Werte der von<br />

ihnen gezüchteten Hunde aus, da keine Informationen<br />

abgefragt werden können.<br />

Deckrüdenberatung:<br />

Der AKGS begrüßt es sehr, dass <strong>die</strong> angebotene<br />

Deckrüdenberatung von den meisten Züchtern<br />

angenommen wird. Es gibt womöglich aktuelle<br />

für <strong>die</strong> Zucht relevante gesundheitsspezifische<br />

Informationen z.B. im Hinblick auf <strong>die</strong> Epilepsie,<br />

<strong>die</strong> nicht / noch nicht ins Dogbase eingepflegt<br />

werden konnten und für <strong>die</strong> Zucht relevant sind,<br />

dem AK jedoch vorliegen und bei Wahrnehmung<br />

<strong>des</strong> Angebots der Deckrüdenberatung für<br />

<strong>die</strong> Verpaarungen berücksichtigt werden können.<br />

Das Bestreben <strong>des</strong> AKGS bei Verpaarungen ist<br />

es, den gesamten genetischen Pool der von der<br />

Population her eher kleinen Rasse auszuschöpfen.<br />

Die Paarungsvorschläge <strong>des</strong> AK berücksichtigen<br />

<strong>die</strong> Einhaltung der Zuchtbestimmungen<br />

gemäß Dogbase. Darüber hinaus werden <strong>die</strong><br />

Stammbäume der zu verpaarenden Hunde<br />

im Hinblick auf <strong>die</strong> Epilepsie-Belastung sowie<br />

<strong>die</strong> Inzucht überprüft. Nicht zuletzt werden<br />

natürlich <strong>die</strong> Zuchtauflagen (Zuchttauglichkeitsliste)<br />

beachtet.<br />

Selbstverständlich liegt <strong>die</strong> letztendliche Verantwortung<br />

bei den Züchtern. Auch Deckrüdenbesitzer<br />

sind Züchter im Sinne der Zuchtordnung.<br />

her genug Deckrüden. (Derzeit stehen 78 Rüden<br />

auf der <strong>SSV</strong>-Deckrüdenliste, von denen 7 <strong>die</strong><br />

zunächst erlaubten Deckakte absolviert haben;<br />

es gibt jedoch beispielsweise 8 Rüden, <strong>die</strong> aufgrund<br />

fehlender Akzeptanz durch <strong>die</strong> Züchter<br />

noch keinen Zuchteinsatz hatten.)<br />

Wir müssen davon ausgehen, dass wir mit erheblich<br />

mehr Trägern züchten als bekannt ist;<br />

ein sicher trägerfreier GSS-Stammbaum ist uns<br />

nicht bekannt. Deshalb möchten wir darauf<br />

hinweisen, dass es in Bezug auf <strong>die</strong> Epilepsie<br />

vor allem um <strong>die</strong> Einhaltung der durch <strong>die</strong><br />

Zuchtordnung vorgegebenen Grenzwerte geht<br />

und nicht darum, statistisch möglichst niedrige<br />

Vorhersagewerte zu erreichen.<br />

Leider werden von vielen Züchtern in der Regel<br />

Rüden, bei denen <strong>die</strong> Epilepsiebelastung höher<br />

ist als bei der eigenen Hündin, gemieden (s.o.).<br />

Umgekehrt ist es jedoch so, dass Züchter, <strong>die</strong><br />

eine Zuchthündin mit gleicher oder sogar höherer<br />

Epilepsiebelastung als im soeben genannten<br />

Beispiel besitzen, kein Problem in dem Zuchteinsatz<br />

ihres Hun<strong>des</strong> sehen und meist doch einen<br />

Deckpartner finden – und sei es im Ausland - .<br />

Der AKGS möchte nochmals bitten, auch nicht<br />

unbelastete Rüden zu akzeptieren, sofern <strong>die</strong><br />

vorgegebenen Grenzwerte eingehalten sind und<br />

möglichst keine Inzucht auf bekannte Gen-<br />

Träger entsteht. Der vorhandene, sowieso schon<br />

recht kleine Genpool der Großen Schweizer<br />

sollte nicht noch mehr eingeschränkt werden<br />

und der festgelegte Grenzwert von 3% Epilepsie-<br />

Auftrittswahrscheinlichkeit für <strong>die</strong> Welpen aus<br />

<strong>die</strong>sem Grunde ausgeschöpft werden.<br />

Vielleicht sind genau <strong>die</strong> Linien, <strong>die</strong> im Moment<br />

eine geringe Akzeptanz erhalten, <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong><br />

Zuchtbestimmungen:<br />

Immer wieder gibt es Diskussionen im Hinblick<br />

auf <strong>die</strong> Einsatzbeschränkung der Deckrüden für<br />

zunächst vier Würfe. Die zurzeit gültige Regelung<br />

<strong>die</strong>nt u.a. der Wahrung der genetischen<br />

Vielfalt. Anträge auf Erhöhung der Deckakte<br />

wurden mehrfach im Zuchtausschuss diskutiert<br />

und vor dem Hintergrund der Rassepopulation<br />

bislang nicht gutgeheißen. In <strong>die</strong>sem Bereich<br />

muss <strong>die</strong> Entwicklung der Zucht und Population<br />

stetig beobachtet und immer wieder neu ausgewertet<br />

werden. Es gibt von der reinen Anzahl


30<br />

Arbeitskreise<br />

<strong>SSV</strong>-Kurier 3-2011<br />

bei einem – hoffentlich<br />

in absehbarer<br />

Zeit – zu erwartenden<br />

Gentest<br />

gut dastehen<br />

werden.<br />

Nach zunächst vier<br />

Würfen besteht<br />

bekanntermaßen<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

weitere Deckakte<br />

zu beantragen.<br />

Das Vorgehen bei<br />

der Nachzuchtbeurteilung<br />

von<br />

Rüden bei Anträgen<br />

auf weitere<br />

Deckakte wurde<br />

vom AK festgelegt<br />

(zur Vorlage im Zuchtausschuss). Bislang<br />

gab es zwei Rüdenbesitzer, <strong>die</strong> einen entsprechenden<br />

Antrag stellten. Beide Male wurden<br />

vom Zuchtausschuss jeweils zwei weitere Deckakte<br />

genehmigt. Zum Befremden <strong>des</strong> Zuchtausschusses<br />

und <strong>des</strong> AKGS wurde in den letzten drei<br />

Jahren bei den Großen Schweizer Sennenhunden<br />

eine Häufung von zum Teil vorsätzlichen<br />

und schwerwiegenden Zuchtverstößen registriert.<br />

Diese Missachtung der Zuchtbestimmungen<br />

<strong>des</strong> <strong>SSV</strong> kann nicht gutgeheißen werden. Sie<br />

bedeutet eine Ungleichbehandlung und ein unfaires<br />

Verhalten denjenigen gegenüber, <strong>die</strong> sich<br />

an <strong>die</strong> bestehenden Reglements halten. Werden<br />

Zuchtbestimmungen von Züchtern (<strong>SSV</strong>-Mitgliedern)<br />

nicht gutgeheißen, sollte ein begründeter<br />

Antrag an den Zuchtausschuss gestellt werden,<br />

der <strong>die</strong> Angelegenheit dann diskutieren wird. Es<br />

darf nicht sein, dass sich ein Züchter innerhalb<br />

<strong>des</strong> <strong>SSV</strong> über vorhandene Zuchtbestimmungen<br />

hinwegsetzt, nur weil ihm eine Regelung nicht<br />

passt.<br />

Alle Zuchtpläne müssen selbstverständlich immer<br />

wieder im Hinblick auf ihre Sinnhaftigkeit<br />

überprüft werden und sind nicht statisch.<br />

Anregungen von Hundebesitzern unserer Rasse<br />

wurden und werden ernst genommen und<br />

nach Diskussion im AKGS gegebenenfalls dem<br />

Zuchtausschuss vorgelegt.<br />

Hildegard Urankar


<strong>SSV</strong>-Kurier 3-2011<br />

Arbeitskreise 31<br />

Neuwahl <strong>des</strong> AK Großer Schweizer Sennenhund<br />

Im Anschluss an das Rassetreffen der Großen<br />

Schweizer Sennenhunde am 12.06.2011 in Hückeswagen<br />

fand <strong>die</strong> turnusgemäße Neuwahl <strong>des</strong><br />

<strong>Arbeitskreises</strong> statt.<br />

Mit der Begrüßung der Anwesenden eröffnete<br />

Hilde Urankar <strong>die</strong> Wahlversammlung und fuhr<br />

mit der Verlesung <strong>des</strong> Rechenschaftsberichtes<br />

fort. In <strong>die</strong>sem wurden <strong>die</strong> Aufgaben und Tätigkeiten<br />

der AK-Mitglieder für den Zeitraum Juni<br />

2008 bis Juni 2011 zusammengefasst. Weiterhin<br />

informierte sie über <strong>die</strong> Bereiche Gesundheit,<br />

Röntgenkaution, Dogbase, Deckrüdenberatung<br />

sowie Zuchtbestimmungen.<br />

Die Versammlung bestimmte Klaus Besser zum<br />

Wahlleiter, der zusammen mit seinen Wahlhelfern<br />

souverän durch den Wahlvorgang führte.<br />

Die 50 stimmberechtigten <strong>SSV</strong>-Mitglieder legten<br />

durch Abstimmung <strong>die</strong> Anzahl der zu wählenden<br />

AK-Mitglieder auf 6 Personen fest.<br />

Die bisherigen Mitglieder <strong>des</strong> <strong>Arbeitskreises</strong>,<br />

Dr. Wolfgang Reese sowie Simone Pinternagel<br />

(<strong>die</strong> leider nicht anwesend sein konnte) standen<br />

für eine Wiederwahl aus persönlichen Gründen<br />

nicht mehr zur Verfügung. Nach Vorschlag sowie<br />

Kurzvorstellung der einzelnen Kandidaten<br />

ergab sich in der folgenden geheimen Wahl<br />

eine Stimmengleichheit für <strong>die</strong> Besetzung der<br />

Position <strong>des</strong> 6. AK-Mitglie<strong>des</strong>, welche durch eine<br />

geheime Stichwahl festgelegt wurde. Nach einer<br />

kurzen Besprechung der neuen Arbeitskreismitglieder<br />

wurden der Versammlung Vorschläge für<br />

<strong>die</strong> Wahl <strong>des</strong> Sprechers und stellvertretenden<br />

Sprechers unterbreitet. Hier wurden Hilde Urankar<br />

als Sprecherin sowie Andrea Brockhaus als<br />

stellvertretende Sprecherin gewählt.<br />

Den beiden ausgeschiedenen Mitgliedern <strong>des</strong><br />

AK sei an <strong>die</strong>ser Stelle noch einmal recht herzlich<br />

gedankt für ihr Engagement für unsere Rasse.<br />

Der neue Arbeitskreis setzt sich wie<br />

folgt zusammen:<br />

Sprecherin <strong>des</strong> <strong>Arbeitskreises</strong>,<br />

Deckrüdenberatung, Deckrüdenliste<br />

Hilde Urankar<br />

Schacht-Georg-Weg 6, 40885 Ratingen<br />

Tel: 02102-31746<br />

Fax: 02102-3098110<br />

e-Mail: urankar@freenet.de<br />

stellv. Sprecherin <strong>des</strong> <strong>Arbeitskreises</strong>,<br />

Deckrüdenberatung, Auslandsaustausch<br />

Andrea Brockhaus,<br />

Hauptstr. 41<br />

64331 Weiterstadt<br />

Tel: 06150-545171,<br />

Fax: 032121 226987<br />

e-Mail: me@gss-doubleb.de<br />

Information und Betreuung von Junghund-<br />

Besitzern „Vom Junghund zum Zuchthund“<br />

Claudia Hoerner,<br />

Josefstr. 7, 59846 Sundern<br />

Tel: 02935-4289, Fax: 02935-966364<br />

e-Mail: cjhoerner@t-online.de<br />

Epilepsieabfragen, Erfassung von<br />

Gesundheitsdaten<br />

Marianna Hoffmann,<br />

Steenkamp 1, 24576 Weddelbrook,<br />

Tel: 04192-6019<br />

e-Mail: steenkamp@t-online.de<br />

Schriftführerin, Prüfung der <strong>SSV</strong>-Züchter- und<br />

Deckrüdenlisten auf der <strong>SSV</strong>-Homepage<br />

Kathrin Morgenstern,<br />

Mühlenstr. 21, 77963 Schwanau,<br />

Tel: 07824-47146<br />

e-Mail: pilatiger@t-online.de<br />

Kassiererin, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Petra Wolf, Kaiserstr. 66<br />

67661 Kaiserslautern<br />

Tel: 0631-99967, Fax: 0631-3505942<br />

e-Mail: petra_wolf@kabelmail.de<br />

Petra Wolf<br />

AK GS Öffentlichkeitsarbeit

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