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Gemeinde aktuell - St. Johannes

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Nr. 11 · November 2007<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>aktuell</strong><br />

Katholische Kirche in Leonberg<br />

Kroatische katholische <strong>Gemeinde</strong><br />

In „<strong>Gemeinde</strong> <strong>aktuell</strong>“ wird der Aufbau unserer Seelsorgeeinheit<br />

aufgestellt. Es folgt der letzte Beitrag über die<br />

Kroatische <strong>Gemeinde</strong> „Sveti Nikola Tavelic“<br />

Um unseren ausländischen Mitbürgern ein <strong>St</strong>ück Heimat in<br />

der Fremde zu geben, errichtete die Katholische Kirche<br />

Ende der 60-er Jahre die ersten Katholischen Missionen.<br />

Da sich unter den zahlreichen ausländischen Gastarbeitern<br />

auch viele Kroaten auf der Suche nach Arbeit und Lebensperspektiven<br />

befanden, wurden die Kroatischen Katholischen<br />

Missionen gegründet. Sie spielten eine große Rolle<br />

im Leben der kroatischen Katholiken.<br />

Jeden Sonntag versammelten sich die Gläubigen zu Gottesdiensten<br />

in der eigenen Muttersprache, verbreiteten das<br />

Wort Gottes, lebten den Glauben und die ihnen gut bekannte<br />

und geliebte religiöse Tradition. Die Missionen haben<br />

durch ihre Seelsorge, Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

das traditionelle Bewusstsein der Menschen geprägt, das<br />

kulturelle Erbe und die heimatliche Tradition an die nachfolgenden<br />

Generationen in der Fremde weiter gegeben.<br />

Im Juni 2005 hat die Kroatische Katholische Mission in Sindelfingen<br />

ihr 35-jähriges Jubiläum gefeiert. Aus der Kroatischen<br />

Katholischen Mission Sindelfingen sind 3 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

hervorgegangen: Die Kroatischen <strong>Gemeinde</strong>n Sindelfingen-<br />

Böblingen, Herrenberg und Leonberg.<br />

Am 1.8.2005 wurde die Kroatische <strong>Gemeinde</strong> in Leonberg<br />

gegründet und nach dem kroatischen Heiligen „Sveti<br />

Nikola Tavelic“ benannt. Pater Marinko Vukman, Pfarrer des<br />

Franziskaner Ordens, ist Leiter der <strong>Gemeinde</strong> und wird in<br />

seiner Arbeit unterstützt durch Schwestern Bogoljuba Juric<br />

und Bernadeta Tomic sowie durch die Pfarramtsekretärin<br />

Daniela Barbir. Im November 2005 wurden die folgenden<br />

Mitglieder in den Pastoralrat gewählt: 2. Vorsitzende<br />

Budimka Balaži, Anto Čiča, Zdravko Mihalj, Ljiljana Brdar,<br />

Ivan Miloš, Branka Hrupec und Klaudija Čuljak. Der Pastoralrat<br />

trifft sich viermal im Jahr zu ordentlichen Sitzungen,<br />

sowie nach Bedarf, um <strong>aktuell</strong>e Themen und Anliegen zu<br />

bearbeiten.<br />

An Sonn- und Feiertagen feiert die Kroatische <strong>Gemeinde</strong><br />

Heilige Messe um 14.15 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>. Nach der<br />

Messe stehen der Pfarrer und die Schwestern den Gläubigen<br />

für gemeinsame Gespräche zur Verfügung. Pater Marinko<br />

ist jederzeit für die Belange der <strong>Gemeinde</strong> erreichbar.<br />

Im Vorfeld bzw. nach Bedarf im Anschluss an die Gottesdienste<br />

trifft sich die Gesangsgruppe. Die Schwestern organisieren<br />

regelmäßig Treffen mit Ministranten und Lektoren.<br />

Im Rahmen der Kroatischen Schule halten die Schwestern<br />

einmal wöchentlich den Religionsunterricht für die Klassen<br />

1 bis 8 in der Muttersprache.<br />

Weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Krankenbesuche<br />

in den Krankenhäusern sowie Besuche der kroatischen<br />

Familien. Der Mittelpunkt des Glaubens ist die Familie. Sie<br />

ist die „Kirche in Kleinem“. Es ist von großer Bedeutung,<br />

dass der Glaube in der Familie alltäglich gelebt wird, vor allem<br />

durch das Gebet und die Sonntagsgottesdienste.<br />

Einen besonderen <strong>St</strong>ellenwert in der <strong>Gemeinde</strong>arbeit des<br />

Pfarrers und der Schwestern hat die Begegnung mit und<br />

die Betreuung von Senioren. Durch den (Lebens-)langen<br />

Aufenthalt in der deutschen Heimat ist die kroatische Heimat<br />

vielen Kroaten „fremd“ geworden. So entscheiden sich


viele von ihnen, den Lebensabend in Deutschland zu verbringen.<br />

In den Begegnungen mit den Schwestern und anderen<br />

Kroatischen Senioren bewahren sie sich ein <strong>St</strong>ück<br />

Kroatiens und ihrer religiösen Tradition im Alltag.<br />

Eine enge und rege Zusammenarbeit mit den Kroatischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Sindelfingen, Böblingen und Herrenberg ist aus<br />

der ehemaligen Kroatischen Katholischen Mission Sindelfingen<br />

erwachsen. Die <strong>Gemeinde</strong>n organisieren gemeinsame<br />

Feste (zu Muttertag, Nikolaus, Fasching, Pfarrfest, Mutter-<br />

Gottes-Fest etc.) und Benefizkonzerte, an denen die Kinder<br />

und Jugendlichen aktiv am Programm teilnehmen (Kinderchor,<br />

3 Folkloregruppen, Jazzgruppe, Jugendchor usw.) mit<br />

Interpreten aus der Heimat, welche bevorzugt von Jugendlichen<br />

besucht werden. Die Erlöse dieser humanitären<br />

Arbeit werden für karitative Zwecke und Nächstenliebe<br />

eingesetzt wie z.B.: Weihnachtsaktion „Nachbarn in Not“;<br />

Hilfe für Erdbeben-, Flut-, Naturkatastrophenopfer; Unterstützung<br />

von Behinderten- und Kinderheimen, für Kriegsopfer,<br />

zur Erhaltung des Kulturerbes, usw.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Leonberg ist an weiteren gemeinsamen Aktivitäten<br />

beteiligt:<br />

– Taufvorbereitung für Eltern und Paten<br />

– Buße vor Weihnachten und Ostern<br />

– Erstkommunion und Firmung<br />

– Seminare zur Ehevorbereitung<br />

– Erwachsenen-Katechese<br />

– Geistige Erneuerung<br />

– Freizeiten für Kinder und Jugendliche<br />

– <strong>St</strong>udienreisen (Kroatien, Bosnien-Hercegowina, Italien<br />

usw.) für kroatische, deutsche und Jugendliche anderer<br />

Nationalitäten<br />

– <strong>Gemeinde</strong>fahrten, Wallfahrten (Lourdes, Fatima, Rom,<br />

Padova, Medjugorje, Israel, Zwiefalten)<br />

– Treffen junger Familien, Gebetskreis, Bibelgruppe.<br />

Die Kroatische Katholische <strong>Gemeinde</strong> ist eine sehr lebendige<br />

<strong>Gemeinde</strong>, für die es wichtig ist, Seelsorge und „Heimat“<br />

gleichermaßen für Alt und Jung als auch für Groß<br />

und Klein zu geben. Unsere Kinder und Jugend sind unsere<br />

Zukunft. Gerade deshalb ist es der <strong>Gemeinde</strong> sehr wichtig,<br />

ein reichhaltiges Angebot an kirchlichen und spirituellen<br />

Aktivitäten für die Kinder zu haben, und sie an die <strong>Gemeinde</strong><br />

zu binden. Aufgrund des großen und vielfältigen Angebots<br />

an kirchlichen Aktivitäten, ist ein noch stärkeres Engagement<br />

und Einbindung der ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

wichtig.<br />

Die Kroatische <strong>Gemeinde</strong> ist eine sehr traditionelle <strong>Gemeinde</strong>,<br />

die viel Wert darauf legt, den Glauben so zu leben, wie<br />

er in der kroatischen Heimat gelebt wird. Auf der einen Seite<br />

ist es sehr wichtig, die Muttersprache, Traditionen und<br />

Werte in der <strong>Gemeinde</strong> ausleben und weitergeben zu können.<br />

Auf der anderen Seite ist die <strong>Gemeinde</strong> offen für Ihre<br />

Umgebung. Ziel ist eine tiefere Zusammenarbeit mit der<br />

deutschen <strong>Gemeinde</strong> sowie den <strong>Gemeinde</strong>n anderer Muttersprachen<br />

in der Seelsorgeeinheit. Im Rahmen der gemeinsamen<br />

Aktivitäten könnte ein gemeinsamer Gottesdienst<br />

einmal im Jahr stattfinden.<br />

Am 14.11. wird in Kroatien und Bosnien-Hercegowina der<br />

Patron der <strong>Gemeinde</strong> Leonberg gefeiert. Die Kroatische <strong>Gemeinde</strong><br />

Leonberg wird im Rahmen der Heiligen Messe am<br />

Sonntag, den 11.11.2007 ihren Patron ehren und im Anschluss<br />

ein Fest veranstalten. Die Feierlichkeiten werden von<br />

dem Jugendchor der <strong>Gemeinde</strong>n begleitet. Zu diesem Anlass<br />

sind alle Gläubigen herzlich eingeladen.<br />

Am 17.11.2007 organisieren unsere Kroatischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

ein Benefizkonzert in der <strong>St</strong>adthalle in Sindelfingen. Im<br />

bunten Programm werden unser Jugendchor, unsere Folklore-<br />

und Jazzgruppe aktiv am Programm teilnehmen sowie<br />

der bekannte Sänger Gibonni & Band und die Musikgruppe<br />

„Gazde“ aus Kroatien. Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung<br />

wird für Gebiete in Kroatien gespendet, die noch von<br />

Landminen befreit werden müssen. Auch zu dieser Veranstaltung<br />

sind alle recht herzlich willkommen.<br />

Veliki je Božji dar za svakoga vjernika koji živi u tudem<br />

svijetu da može redovito sudjelovati nedjeljom i blagdanima<br />

na svetoj misi na svom materinskom jeziku. Bog je<br />

preobilno podario tim darom nas hrvatske vjernike, naše<br />

prijatelje i sve ljude dobre volje koji razumiju naš jezik, jer<br />

nedjeljom slavimo mise na tri razlicita mjesta: Herrenbergu,<br />

Sindelfingenu i Leonbergu. Istaknuti jezikoslovac dr.<br />

Dalibor Brozovic izrekao je značajne riječi koje vrijedi zapamtiti:<br />

Svakom je narodu njegov jezik svetinja. I pojedincu<br />

je materinski jezik svetinja, on mu je pupčana vrpca<br />

koja ga povezuje s vlastitim narodom.<br />

I ovim putem Vas pozivamo na nedjeljnja i blagdanska<br />

slavlja u crkvu sv. Ivana u Leonbergu ili u druge crkve gdje<br />

slavimo svete mise kao i da se uključite u bogati vjerski,<br />

kulturni i zabavni život naših zajednica.<br />

Pater Marinko Vukman OFM<br />

Danke Pater <strong>Johannes</strong><br />

Kaum ist er gekommen, da muss er auch schon wieder gehen!<br />

Die letzten acht Monate sind schnell vergangen und<br />

konnten nur so reibungslos ablaufen, weil Pater <strong>Johannes</strong><br />

zur <strong>St</strong>elle war. Als formeller Leiter der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> in Leonberg und <strong>St</strong>. Michael in Höfingen/<br />

Gebersheim und Administrator der italienischen <strong>Gemeinde</strong><br />

ging viel Papier über seinen Schreibtisch und so manche Besprechung<br />

war abzuhalten. Erlebbar war Pater <strong>Johannes</strong> für<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n vor allem in den Gottesdiensten, die er mit<br />

Leidenschaft vorbereitete und durchführte. Er war in den<br />

Seniorenzentren präsent und hielt in den letzten Monaten<br />

viele Beerdigungen. Man konnte ihn zu unterschiedlichsten<br />

Tageszeiten im Pfarrbüro antreffen, immer in Aktion.<br />

Lieber Pater <strong>Johannes</strong>, wir danken Ihnen, dass Sie unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>n geholfen haben, die Zeit der Vakanz so gut zu<br />

bewältigen. Wir danken Ihnen für Ihre ansteckende Freude<br />

am Singen in den Gottesdiensten und für die Zeit, die Sie<br />

sich für Gespräche und Begegnungen genommen haben.<br />

Die Wallfahrt nach Heiligenbronn wird allen, die daran teilgenommen<br />

haben, in bester Erinnerung bleiben. Wir wissen,<br />

dass Sie unserer Diözese erhalten bleiben und eine andere<br />

Pfarrstelle in der Diözese übernehmen werden. Dafür<br />

wünschen wir Ihnen alles Gute und Gottes Segen!<br />

Verabschiedung von Pater <strong>Johannes</strong><br />

Im Gottesdienst am Sonntag, 18.11.2007, um 10.00 Uhr<br />

in der <strong>Johannes</strong>kirche wollen wir Pater <strong>Johannes</strong> verabschieden.<br />

Anschließend Sektempfang auf dem Kirchplatz.<br />

Herzliche Einladung an die ganze Kirchengemeinde!<br />

Waltraud Jülich, 2. Vorsitzende <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

Mary Erinc, 2. Vorsitzende <strong>St</strong>. Michael<br />

Das Pastoralteam


Aus dem Kirchengemeinderat<br />

Eine umfangreiche Tagesordnung beschäftigte den Kirchengemeinderat<br />

auf seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause<br />

am 20.9.2007.<br />

Nach der Begrüßung und einer geistlichen Einstimmung<br />

durch Pater <strong>Johannes</strong> wurde zunächst allen Geburtstagskindern<br />

der Sommermonate die besten Glück- und Segenswünsche<br />

nachträglich übermittelt.<br />

Als erstes Thema stand der Rückblick auf die gemeinsame<br />

Klausur mit dem Höfinger Kirchengemeinderat auf der Tagesordnung.<br />

Die Beobachtungen und der Verlauf der Klausur<br />

im Juni 2007 zeigten, dass noch viele Fragen offen sind<br />

in Bezug auf die Zusammenarbeit in der Seelsorgeeinheit<br />

Leonberg. Deshalb werden die Kirchengemeinderäte aus<br />

Höfingen und Leonberg und die Pastoralräte der muttersprachlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n am 24.1.2008 eine Sondersitzung<br />

einplanen, in der ein Referent aus Rottenburg (hoffentlich)<br />

alle offenen Fragen beantworten wird.<br />

Nach diesem Thema stellte sich der neue geistliche Begleiter<br />

der italienischen <strong>Gemeinde</strong> Don Jean Bonane Bakindika<br />

den Kirchengemeinderäten vor.<br />

Anschließend beschäftigte sich der KGR mit der Ernennung<br />

von Pfarrer Bednarek zum neuen Pfarrer unserer Seelsorgeeinheit<br />

und der Vorbereitung seiner Investitur am 1. Dezember.<br />

Viele offene Fragen gab es beim nächsten Tagesordnungspunkt:<br />

„Einrichtung einer Servicestelle für Weltkirchlichen<br />

Friedensdienst“. Dies ist ein Vorhaben unserer Diözese mit<br />

dem Ziel, junge Menschen, die im Rahmen von Zivildienst,<br />

Sozialem Jahr oder Ähnlichem in einen Auslandseinsatz gehen<br />

wollen, gut vorzubereiten und zu begleiten. Die Diözese<br />

Rottenburg sucht nach <strong>Gemeinde</strong>n, die Träger dieser<br />

Servicestelle werden wollen und die entstehenden Kosten<br />

mittragen. Die Entscheidung über einen Beitritt fällt in der<br />

KGR-Sitzung im Oktober.<br />

Ein Rückblick auf die Orgelweihe und das <strong>Gemeinde</strong>fest,<br />

Berichte aus dem Bau-Ausschuss, dem Öffentlichkeitsausschuss<br />

und dem AK Homepage standen anschließend auf<br />

dem Programm.<br />

Nach vielen Informationen über kommende Veranstaltungen<br />

(Kolping-Hocketse, Wallfahrt, Erwachsenenbildung,<br />

Besuch aus Dresden, Aktion gegen Genfood) wurde die<br />

Sitzung gegen 22.30 Uhr geschlossen. Waltraud Jülich<br />

<strong>St</strong>. Martinsfeier<br />

Wenn Kinder mit ihren Laternen Licht in die dunklen<br />

<strong>St</strong>raßen bringen, erinnern sie daran, wie Sankt Martin Licht<br />

in das dunkle Leben des Bettlers brachte. Auch heute brauchen<br />

die Menschen Licht in der Dunkelheit. Am Sonntag,<br />

11.11.2007, ziehen die Kinder der Leonberger Kindergärten<br />

wieder sternförmig auf das Reiterstation zu. Dort werden<br />

um 18.00 Uhr Szenen aus dem Leben des Heiligen<br />

Martin nachgespielt.<br />

Jürgen Oettel<br />

Neues vom Orgelbauförderverein<br />

Am Sonntag, 4.11.2007, um 17.30 Uhr, lädt das<br />

Gitarrenensemble Leonberg unter der Leitung von<br />

Dieter Scholl zu einem „Candlelight-Konzert“ in unsere<br />

Kirche <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> ein. Zur Aufführung kommen<br />

für Gitarrenensemble bearbeitete Werke von<br />

Antonio Vivaldi (1678-1741), Maurice Ravel (1875-<br />

1937), Georg Friedrich Händel (1685-1759), Manuel<br />

Maria Ponce (1882-1948), Bruno Szordikowski<br />

(*1944) sowie Auszüge aus folgenden Kompositionen<br />

von Dieter Scholl: „Schwedische Suite“ und<br />

„Andalusische Skizzen“.<br />

Das Gitarrenensemble Leonberg ist eine Gruppierung<br />

aus sechzehn ehemaligen Schülerinnen und Schülern<br />

von Dieter Scholl, der lange Jahre als Gitarrenlehrer<br />

an der Jugendmusikschule in Leonberg tätig war. Neben<br />

Originalliteratur spielt die Gruppe auch für Gitarrenensemble<br />

bearbeitete Kompositionen, wobei die Bearbeitung vorwiegend<br />

von Dieter Scholl selbst vorgenommen wird.<br />

Jugendsonntag mit Jugendgottesdienst<br />

Der diesjährige Jugendsonntag der Diözese, der am 25. November<br />

gefeiert wird, hat den Leitspruch „Auf Sendung<br />

sein!“ Es geht darum, die eigene Berufung nicht nur zu<br />

entdecken, sondern auch „auf Sendung zu sein“. Damit ist<br />

gemeint, dass Jesus uns etwas zutraut und uns ruft, als seine<br />

„Gesandten“ zu leben. Was das heißen kann? Darum<br />

geht es in dem Jugendgottesdienst am 25.11.2007 um<br />

18.00 Uhr in unserer <strong>Johannes</strong>kirche. Inhaltlich und musikalisch<br />

wird der Gottesdienst von Jugendlichen der Gruppe<br />

„credo.com“ gestaltet.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir Dich ein,<br />

etwas zu trinken und zu essen, andere zu treffen und ins<br />

Gespräch zu kommen! Bist Du dabei?!<br />

Beatrice Dörner<br />

Das Gitarrenensemble Leonberg mit Leiter Dieter Scholl.<br />

Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden zu Gunsten<br />

der neuen Orgel gebeten. Der Orgelbauförderverein bedankt<br />

sich beim Gitarrenensemble herzlich für diese Unterstützung.<br />

Das Gitarrenensemble Leonberg und der Orgelbauförderverein<br />

freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Rudolf Kohler<br />

Buß- und Bettag<br />

Anlässlich des Buß- und Bettages findet wie jedes Jahr ein<br />

ökumenischer Gottesdienst in der Blosenbergkirche statt.<br />

Der Gottesdienst beginnt am Mittwoch, 21.11.2007, um<br />

19.30 Uhr, und steht unter dem Leitwort „Andere achten“.<br />

Herzliche Einladung.<br />

Beatrice Dörner


Allerseelenkollekte 2007 – Renovabis<br />

Am Fest Allerseelen bitten die deutschen Bischöfe um Ihr<br />

großherziges Opfer zugunsten der Priesterausbildung in<br />

Mittel- und Osteuropa. Die Kirchen dort brauchen dringend<br />

gute Seelsorger aus ihren eigenen Ortskirchen.<br />

Einladung zur Firmvorbereitung 2008<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Leonberg, <strong>St</strong>. Michael Höfingen<br />

und die italienische muttersprachliche <strong>Gemeinde</strong><br />

führen eine gemeinsame Firmvorbereitung durch. Im November<br />

2007 werden alle Jugendlichen angeschrieben und<br />

zur Firmvorbereitung eingeladen, die zum Jahrgang<br />

1.7.1991 bis 30.6.1992 gehören. Sie werden gebeten, sich<br />

bis zum 26.11.2007 zur Firmvorbereitung anzumelden.<br />

Der Firmkurs beginnt mit einem Wochenende auf dem<br />

Michaelsberg vom 12.-13.1.2008. In den darauf folgenden<br />

Wochen und Monaten werden sich die Jugendlichen in<br />

Firmgruppen treffen, um über sich, über Gott und ihren<br />

Glauben nachzudenken und zu sprechen. Erwachsene<br />

Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter begleiten die Jugendlichen<br />

auf dem Weg zur Firmung. Zur Firmvorbereitung<br />

gehören außerdem eine kurze Projektphase, ein Tag<br />

zum Thema „Schuld und Versöhnung“ sowie ein Gespräch<br />

mit einem Seelsorger aus unserer <strong>Gemeinde</strong>. Die Firmung<br />

wird am Sonntag, 15.06.2008 um 16.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

d.T. in Leonberg gespendet, Firmspender ist unser<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst.<br />

Beatrice Dörner, Richard Pahl, Don J. Bonane<br />

Der Nachmittag des 8. November steht unter dem großen<br />

Thema Gesundheit. Herr Michael Widmaier wird in seinem<br />

Dia-Vortrag „Klassische Homöopathie – was ist das?“ Antwort<br />

auf viele Fragen geben. Treffpunkt im Edith-<strong>St</strong>ein-<br />

Haus, 14.00 Uhr Kaffeetafel, 15.00 Uhr Vortragsbeginn.<br />

Über reges Interesse freut sich Ihr Organisationsteam.<br />

Seniorentreffpunkt<br />

Wir treffen uns am Mittwoch, 14.11.2007, um 14.30 Uhr<br />

im <strong>Johannes</strong>haus. Thema „Eine Reise in die schöne Wachau“.<br />

Wenn man etwas zum dritten Male macht, kann man<br />

schon fast von Tradition sprechen! Herr Fischer wird uns<br />

auch in diesem November mit seinen Dias (Sie erinnern<br />

sich: mit Brille sieht man wie in der Natur) in eine wunderschöne<br />

Gegend entführen. Wir besuchen die Wachau und<br />

machen einen Besuch im Kloster Melk. Es wird sicher wieder<br />

eine wunderschöne Reise! Kommen Sie mit!<br />

Christa Weitmann<br />

Sockenbazar im Edith-<strong>St</strong>ein-Haus<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst (9.30 Uhr) anlässlich des<br />

Kirchweihfestes am 25.11. verkaufen die Handarbeitsfrauen<br />

wieder Socken in allen Größen und Farben. Ein Jahr lang<br />

wurde fleißig gestrickt, um Ihre Wünsche zu erfüllen. Der<br />

Erlös geht wieder an das Hospiz Leonberg. Wir freuen uns<br />

über regen Besuch.<br />

Doris Lackner<br />

Dank der Kolpingsfamilie<br />

Zum letzten Mal fand am Sonntag, 14.10.2007, die traditionelle<br />

Kolping-Hocketse statt. Bei dieser 30. Hocketse<br />

konnten sich die vielen Gäste noch einmal leckere Schnitzel<br />

mit feinem Kartoffelsalat oder wunderbare Maultaschen<br />

zum Mittagessen munden lassen. Auch die Kuchenauswahl<br />

ließ, wie in all den Jahren zuvor, keine Wünsche offen.<br />

Die Organisation und Durchführung der Kolping-Hocketse<br />

ist aufwendig, arbeitsintensiv und für die älteren Mitglieder<br />

der Kolpingsfamilie inzwischen einfach zu anstrengend, um<br />

weiterhin durchgeführt zu werden.<br />

Der Kirchengemeinderat dankt an dieser <strong>St</strong>elle allen Mitgliedern<br />

der Kolpingsfamilie, allen voran Herrn Franz Riedl,<br />

ganz herzlich. Sie haben mit viel Herz und großem Einsatz<br />

über viele Jahre eine beliebte und geschätzte Begegnungsmöglichkeit<br />

für unsere Kirchengemeinde organisiert und<br />

gepflegt. Wir haben großen Respekt vor der Entscheidung,<br />

unter den gegebenen Umständen die Tradition der Kolping-<br />

Hocketse zu beenden.<br />

Waltraud Jülich<br />

Aus der Fülle handeln –<br />

Frauen gestalten Zukunft<br />

Rückblick auf den Ökumenischen Frauenkongress:<br />

Gemeinsam mit dem Bezirksarbeitskreis Frauen (BAF) im Ev.<br />

Dekanat Leonberg wollen wir Berichte von Teilnehmerinnen<br />

hören und uns miteinander austauschen.<br />

Wir treffen uns am Donnerstag, 8.11.2007, um 19.30 Uhr<br />

im <strong>Johannes</strong>haus (Eingang <strong>St</strong>ohrerstr.). Marion Sander<br />

Ökumenischer Männerkreis Warmbronn<br />

Herzliche Einladung ergeht hiermit an alle Männer zu unserem<br />

nächsten Treffen am Dienstag, 13.11.2007, um 20.00<br />

Uhr in <strong>St</strong>. Franziskus, Warmbronn. Wir haben zu Gast Herrn<br />

Gefängnisseelsorger Martin Schmid aus Asperg. Er berichtet<br />

uns über seine Tätigkeit mit Gefangenen, über Freud<br />

und Leid, Probleme und Erwartungen. Wie immer können<br />

wir mit dem Referenten diskutieren und ihm viele Fragen<br />

stellen. Der Abend gibt uns sicher Einblicke in Bereiche, die<br />

wir wohl gar nicht kennen. Kommen Sie? Josef Schenk<br />

Der Bischof Nikolaus<br />

ist nicht der Weihnachtsmann. Es gab ihn tatsächlich. Er<br />

war Bischof von Myra und lebte im 4. Jahrhundert.<br />

Am Sonntag, 25.11.2007, werden nach dem Familiengottesdienst<br />

um 10.00 Uhr und nach dem Jugendgottesdienst<br />

um 18.00 Uhr „echte“, als Bischof gestaltete, Schokoladen-<br />

Nikoläuse angeboten, damit der Nikolaus am 6. Dezember<br />

Ihnen Freude macht.<br />

Veranstaltungen:<br />

<strong>Johannes</strong>haus:<br />

Donnerstag, 29. November 2007<br />

19.30 Kirchengemeinderatsitzung,<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder sind herzlich willkommen!<br />

Tagesordnung im Schaukasten <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>.<br />

Ökum. Zentrum Ezach:<br />

Montag, 05. November 2007<br />

9.30 Glaubensgesprächsgruppe (Frau Maier)<br />

Donnerstag, 15. November 2007<br />

9.30 Glaubensgesprächsgruppe (Frau Gans)

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