Pfarrbrief_Miteinand.. - St. Marien Oberhausen
Pfarrbrief_Miteinand.. - St. Marien Oberhausen
Pfarrbrief_Miteinand.. - St. Marien Oberhausen
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<strong>Pfarrbrief</strong> der kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, <strong>Oberhausen</strong><br />
mit den Gemeinden<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
<strong>St</strong>. Katharina<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Zu Unserer Lieben Frau<br />
Ausgabe 9<br />
September 2011<br />
Tag der Pfarrei<br />
Indienreise 2011<br />
Gottes Haus<br />
unter den Menschen:<br />
Die Kapelle im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />
Reihe: Die Sakramente<br />
Die Eucharistie<br />
Weltjugendtag 2011<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Schulfest Johannesschule<br />
Pfadfinder in Paris<br />
Gemeindefest Lirich
Echtes Handwerk. Echter Geschmack.<br />
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Impressum<br />
<strong>Miteinand</strong>er<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> der kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Erscheint 3 x im Jahr<br />
Redaktionsschluss für die Nr. 10 /<br />
Dezember 2011 ist der 01.11.2011<br />
Redaktionsteam: Franz Brüne, Heinz-<br />
Bernd Diepmans, Wolfgang Dören,<br />
Monika Driessen, Thomas Eisenmenger,<br />
Margret Etscheid, Birgit Hümbs,<br />
Dorothea Keil, Renate Knaup, Kilian<br />
Schlattmann, Cecilia Vögelin<br />
Auflage: 12.300<br />
Druck: Basis-Druck GmbH, Duisburg<br />
Der Innenteil ist gedruckt<br />
auf 100 % Recyclingpapier.<br />
Titelfoto: Thomas Eisenmenger,<br />
Tag der Pfarrei Juli 2011,<br />
<strong>St</strong>art an der Klosterkirche ULF<br />
A_2011_OB_90x90_4c.indd 1<br />
17.02.2011 14:47:46 Uhr
INHALT · GRUSSWORT<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
„Meine Zeit steht in deinen<br />
Händen, nun kann ich ruhig<br />
sein, ruhig sein in Dir. Du gibst<br />
Geborgenheit, du kannst alles<br />
wenden. Gib mir ein festes<br />
Herz, mach es fest in Dir.“<br />
Dieses Lied begleitet mich seit<br />
zwei Jahrzehnten, prägt mein<br />
Leben. Es erinnert mich immer<br />
wieder daran, dass Gott, der „Ich<br />
bin da“, mich und all mein Tun<br />
begleitet. Er ist in unserem Leben.<br />
Er, der lebendige Gott, wendet<br />
sich uns Menschen zu.<br />
Immer wieder muss ich mich darauf<br />
zurückbesinnen. Die vielfältigen<br />
Aufgaben und Anforderungen<br />
in der Gesellschaft, in der<br />
Familie und in der Kirche lassen<br />
mich oft in Hektik verfallen. Oft<br />
kommt die Frage: Wie kann ich<br />
das alles gut schaffen?<br />
„Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb<br />
nehmen mich gefangen, jagen mich.<br />
Herr ich rufe: Komm und mach mich<br />
frei! Führe du mich Schritt für Schritt.“<br />
Schritt für Schritt, geführt von Gott, so<br />
will ich mich den Aufgaben und Anforderungen<br />
zuwenden. Von Gott geführt,<br />
im Vertrauen auf ihn, gelingen sie. Wenn<br />
ich mich Gott überlasse, erfahre ich seine<br />
Hand. Er hilft mir, die Aufgaben richtig zu<br />
gewichten, zu erfüllen und gute Entscheidungen<br />
zu treffen. Wenn wir unser Leben<br />
im Vertrauen auf Gott gestalten, dann<br />
geben wir Christen ein wichtiges Signal<br />
in unsere Gesellschaft. Wenn es in unserem<br />
Leben sichtbar wird, dass wir Christen<br />
sind, dann werden wir auch gefragt:<br />
Warum lebst du so? Warum engagierst du<br />
dich heute in der Kirche? Meine Antwort<br />
heißt: Weil Gott ein lebendiger Gott ist,<br />
der an uns Anteil nimmt und uns in Jesus<br />
als Mensch nahe gekommen ist.<br />
Claudia Schwab<br />
(Gemeindereferentin)<br />
Inhalt<br />
Inhalt / Grußwort 3<br />
Tag der Pfarrei 4<br />
Caritasarbeit 5<br />
Gottes Haus unter den Menschen 6<br />
U-3 im Kindergarten 7<br />
Die Sakramente – Die Eucharistie 8<br />
Adrian 9<br />
Indienreise 2011 10<br />
Chronik 11<br />
Dehonhaus 12<br />
kfd entwickelt sich 13<br />
<strong>Marien</strong>- und Falkensteinschule 14<br />
Woche des Gebetes 15<br />
Weltjugendtag in Madrid 16<br />
Kirchenmusik 17<br />
Ankündigung Santiagofahrt 2012 17<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Adventssingen 18<br />
Herbstlager 18<br />
KAB Heilig Geist 19<br />
KAB-Innenhofgestaltung 19<br />
Termine 20<br />
kfd informiert 20<br />
Lebendiger Adventskalender 21<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
Jugend – Ran an die Töpfe 22<br />
Seniorenkreis 22<br />
Jugend – Übernachtungsparty. 23<br />
Plüschlätzchen 23<br />
Nachruf 23<br />
kfd 24<br />
Chronik 24<br />
KAB 25<br />
Schulfest Johannesschule 25<br />
Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau<br />
Erstkommunion 2011 26<br />
Nacht des Lichts 26<br />
Gemeindefest 26<br />
kfd 27<br />
Abschlussgottesdienst Rolandschule 27<br />
Pfadfinder in Paris 28<br />
Pfadfinder Pfingstlager 28<br />
Wallfahrt Maastricht 28<br />
Jugend 29<br />
Termine 29<br />
Pfadfinder World Scout Jamboree 29<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. Katharina<br />
Büchereiführerschein 30<br />
DJK Arminia Lirich 30<br />
Eine-Welt-Kreis 31<br />
Förderverein 31<br />
KAB-Motorradgruppe 31<br />
kfd 32<br />
Termine 32<br />
Kinderseite 33<br />
Ihr Anruf kommt an 34<br />
3
Fronleichnam 2011 · tag der pfarrei<br />
Fronleichnam 2011<br />
Von verschiedenen Orten zu einem gemeinsamen Ziel<br />
Zum ersten Mal ist es möglich geworden,<br />
dass am Fronleichnamstag drei Prozessionen<br />
von verschiedenen Orten zu einem Ziel<br />
unterwegs waren. Mit einer <strong>St</strong>ation gleichzeitig<br />
um 9.30 Uhr in den Kirchen <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>,<br />
Heilig Geist und <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
begannen die Fronleichnamsprozessionen<br />
durch die <strong>St</strong>raßen der Gemeinden, um sich<br />
aus drei verschiedenen Richtungen auf der<br />
Dieckerstraße zu einer großen Prozessionsgemeinde<br />
zusammen zu finden. Es war ein<br />
absolut gutes Timing, dass sie zur gleichen<br />
Zeit aufeinander trafen. Gemeinsam zogen<br />
sie in den Park des Hauses Abendfrieden<br />
ein, um mit den Hausbewohnern<br />
draußen die<br />
Festmesse zu feiern.<br />
Den feierlichen Gottesdienst<br />
feierten Pfarrer<br />
Eisenmenger, Pastor<br />
Meyer, Pater Sloot und<br />
Diakon Könen zusammen<br />
mit über 300<br />
Gläubigen. Gemeindereferenten,<br />
Messdiener,<br />
Mitglieder der Gemeindechöre<br />
und die Kommunionkinder<br />
wirkten<br />
bei der Gestaltung der<br />
Messfeier mit. In seiner<br />
Begrüßung betonte Pfarrer<br />
Eisenmenger, dass die<br />
Gemeinden ein wenig stolz auf sich selbst<br />
sein können, diese gemeinsame Prozession<br />
geschafft zu haben. In seiner Predigt<br />
sprach er vom Hunger in der Welt, dass die<br />
Menschen aber auch einen anderen Hunger<br />
haben nach Zuwendung und Liebe,<br />
nach geistiger Nahrung und Leben in Fülle.<br />
Diesen Hunger können Menschen allein<br />
nicht stillen, dazu bedarf es einer Speise,<br />
die vom Himmel kommt. Jesus selbst ist<br />
das Brot. Mit dem Blick auf die anwesenden<br />
Kinder sprach er davon, wie wichtig es<br />
ist, dass Kinder auch im Religionsunterricht<br />
Geschichten aus dem Leben Jesu kennen<br />
lernen. Bei der gegenwärtigen Diskussion<br />
der Schulschließung katholischer Grundschulen<br />
und der katholischen Hauptschule<br />
<strong>St</strong>. Michael wurde dies auf einmal zu einem<br />
öffentlichen Thema. Die katholischen<br />
Schulen leisten einen wichtigen und unverzichtbaren<br />
Beitrag zur religiösen Erziehung.<br />
Wir als Kirchengemeinden stehen<br />
dahinter und ermuntern die Eltern, eine<br />
entsprechende Entscheidung zur Ausrichtung<br />
ihrer Schule zu treffen.<br />
Zum Schluss dankte Pfarrer Eisenmenger<br />
allen, die diesen Fronleichnamstag vorbereitet<br />
und mitgestaltet haben. Besonderer<br />
Dank ging auch an die Leitung des Hauses<br />
Abendfrieden, die schon seit Jahren die<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes als Gast aufnahm<br />
und jetzt gerne einer noch größeren Gemeinde<br />
Gastfreundschaft gewährte. Für<br />
einen guten Ausklang des Festes sorgte sie<br />
mit einem Mittagsimbiss und Getränken.<br />
Spätestens als beim Tantum ergo sacramentum<br />
der Geruch vom Grill in die Nase<br />
stieg, freuten sich die Prozessionsteilnehmer<br />
auf ein Verweilen auf der Festwiese,<br />
um miteinander zu essen und ins Gespräch<br />
zu kommen. Da an diesem Vormittag auch<br />
das Wetter mitspielte, wurde das Fronleichnamsfest<br />
zu einer „runden Sache“,<br />
so dass einer Wiederholung nichts im<br />
Wege steht.<br />
Ursula Michels<br />
Tag der Pfarrei – Ich war dabei<br />
Als die Tour begann, fing der Sommer an.<br />
Genug gereimt. Der Pfarrgemeinderat<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> hat es schon zur guten Tradition<br />
werden lassen, in den Sommerferien die<br />
Daheimgebliebenen der Pfarrgemeinde zu<br />
einem Ausflug einzuladen. Am Sonntag,<br />
den 31. Juli, setzte sich ein Tross von Fahrradfahrern,<br />
Wanderern und Autofahrern in<br />
Richtung Kloster Saarn/Mülheim-Ruhr in<br />
Bewegung. Bevor es losging, konnte sich<br />
jeder Teilnehmer nach der Sonntagsmesse<br />
mit einer deutsch-italienischen Minestrone<br />
im Pfarrheim von ULF stärken. Zwischenstopps<br />
fanden am Aquarius Wassermuseum,<br />
Schloss <strong>St</strong>yrum und am Schloss Broich<br />
statt, wo den Teilnehmern fachkundig die<br />
Historie erklärt wurde. Danke, Herr Driessen!<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und<br />
mit guter Laune trafen alle drei Gruppen im<br />
Kloster Saarn ein, um in der Klosterkirche<br />
und im Kräutergarten zur Ruhe und Besinnung<br />
und dann im Jugendheim der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt bei Kaffee<br />
und Kuchen wieder zu Kräften zu kommen.<br />
Die gesamte Truppe aus den vier Gemeinden<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist, <strong>St</strong>. Katharina,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Zu Unserer Lieben Frau fühlte<br />
sich „s--wohl“. Der Abschluss nach der<br />
Rückkehr in <strong>Oberhausen</strong> mit Abendlob in<br />
ULF und anschließendem Grillen im Klostergarten<br />
hat allen Teilnehmern gezeigt:<br />
wir sind nicht nur die aus ULF, KATH, JOH,<br />
MAR, MICH oder HLG, wir sind alle Christen<br />
aus der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, die ohne Gemeinschaft<br />
ihren Glauben nicht leben können<br />
- und das tat mir gut.<br />
Barbara Weyer<br />
Vertrauen I Individualität I Kompetenz<br />
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Falkensteinstraße 140 · Telefon 86 59 81<br />
Mo – Sa 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.30 Uhr<br />
4
Arbeit der caritas · caritas in unserer stadt<br />
Aus der Arbeit der Caritas<br />
Werkwoche der Caritas in Linz<br />
die „youngCaritas“. Sie stellt Unterrichtseinheiten<br />
für Schulen bereit, organisiert<br />
Workshops, begleitet Kleinprojekte für<br />
Schulgruppen oder Firmlinge, sie organisiert<br />
Großprojekte für das ganze Land<br />
(ooe.youngcaritas.at).<br />
Was machen die denn anders in Österreich?<br />
Wir Ehrenamtliche von der Caritas<br />
in <strong>Oberhausen</strong> sind im Augenblick dabei,<br />
das aufzuarbeiten, was wir im Herbst 2010<br />
bei einer Werkwoche für Mitarbeiter aus<br />
allen <strong>Oberhausen</strong>er Kirchengemeinden in<br />
Österreich kennen gelernt haben. Solche<br />
Werkwochen dienen der Weiterbildung<br />
der ehrenamtlichen Caritasmitarbeiter.<br />
Vieles war neu, und vieles ist einfach ganz<br />
anders. Man kann z.B. dort nicht Mitglied<br />
der Caritas werden, aber Ehrenamtliche<br />
sind wie bei uns im Einsatz für Menschen<br />
in Not. Es waren überraschende Einblicke<br />
in die Arbeit der organisierten Caritas unseres<br />
Nachbarlandes, die wir bei dieser<br />
Werkwoche gewinnen konnten. Wir fuhren<br />
nach Linz, um in Vorträgen und persönlichen<br />
Begegnungen Projekte der Caritas<br />
in Oberösterreich kennen zu lernen.<br />
Auffällig für uns alle war, dass die Caritas<br />
in Österreich allgegenwärtig ist: Reklame<br />
an Hauswänden, Spots im Fernsehen, Zahlungsaufforderungen<br />
bei der Bank, Spendenaufrufe<br />
für besondere Projekte. Das<br />
Ziel ist nicht das Werben von Mitgliedern,<br />
sondern Geld und freiwillige Helfer für<br />
konkrete Aufgaben zu gewinnen. Wie bei<br />
uns in Deutschland auch, sind viele Menschen<br />
bereit, sich für eine besondere Sache<br />
zu engagieren; sie möchten aber vielfach<br />
nicht auf Dauer eingebunden sein. Hier<br />
hilft die „offizielle“ Caritas, indem sie ihre<br />
<strong>St</strong>rukturen bereit stellt, Projekte anbietet,<br />
aufmerksam macht auf Schwachstellen in<br />
der Gesellschaft. Dazu ist es hilfreich, dass<br />
es überall einen Bezirk der Caritas gibt<br />
(Regional Caritas). Die Caritas hat ein „Gesicht“,<br />
d.h. Ansprechpartner sind bekannt.<br />
Eine Besonderheit in Oberösterreich ist<br />
Von den vielen Aktivitäten müssen noch<br />
zwei erwähnt werden: die Behindertenwerkstätten<br />
in Peuerbach und das Ausbildungszentrum<br />
Lebensmittelmarkt in Linz.<br />
In Peuerbach leben etwa 250 Jugendliche,<br />
Kinder und Erwachsene mit Beeinträchtigungen.<br />
Die meisten Jugendlichen und Erwachsenen<br />
arbeiten in den eigenen Werkstätten<br />
(Handwerk, Montage, Verpackung,<br />
Weberei, Keramik, Näherei). Das Ziel ist die<br />
Förderung eines möglichst selbstbestimmten<br />
Lebens von Menschen mit Behinderungen<br />
in unterschiedlichen Wohngemeinschaften.<br />
In einem Spar-Markt in Linz, den<br />
die Caritas übernommen hat und betreibt,<br />
erhalten 18 Auszubildende mit geistigen<br />
oder körperlichen Behinderungen eine<br />
Ausbildung, die sie befähigt, auch im ersten<br />
Arbeitsmarkt eine Anstellung zu finden.<br />
Außer den fünf Fachkräften aus dem<br />
Handel kümmern sich Betreuer der Caritas<br />
um die Ausbildung der Jugendlichen.<br />
Wir haben in einem dichten Programm<br />
Beispiele der Caritas-Arbeit in Österreich<br />
erleben dürfen. Dafür hat sich auch die<br />
lange Anfahrt gelohnt. Sabine Köther und<br />
Reinhard Messing vom Caritas-Verband<br />
<strong>Oberhausen</strong>, die uns begleiteten, haben<br />
uns zu Folgeveranstaltungen eingeladen,<br />
damit die anderen Sichtweisen vielleicht<br />
bei uns fruchtbar werden. Es haben sich<br />
schon Arbeitsgruppen gebildet und ich<br />
denke, es hat sich gelohnt, einmal über<br />
den Tellerrand zu blicken.<br />
Franz Brüne<br />
Caritas in unserer <strong>St</strong>adt<br />
„Herr, öffne<br />
meine Augen,<br />
dass ich<br />
die Not der<br />
anderen sehe“<br />
Die unverzichtbaren Dinge im Leben haben<br />
viele Gesichter, z.B. die Arbeit für Menschen<br />
mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen.<br />
Es ist wichtig für jeden Menschen,<br />
etwas Sinnvolles tun zu können.<br />
Die Angebote des Caritasverbands <strong>Oberhausen</strong><br />
sind vielfältig: die Schildkröte mit<br />
ihrem Flohmarktservice und PiccobellO.<br />
(ein Gebrauchtkleider-Laden) bieten Beschäftigungen<br />
an, die den Menschen ihr<br />
Selbstwertgefühl zurückgeben – das Ge-<br />
fühl gebraucht zu werden und gleichzeitig<br />
einen Beitrag für unsere Gesellschaft zu<br />
leisten. Das Altfrid Haus an der Mülheimer<br />
<strong>St</strong>raße 202 wird zurzeit saniert und<br />
gleichzeitig ausgebaut. Das Psychosoziale<br />
Gesundheitszentrum im selben Haus ist<br />
Anlaufstelle für immer mehr Besucher.<br />
Ab Oktober 2011 sind Suchtberatung, ambulant<br />
betreutes Wohnen, Kontakt- und<br />
Beratungsstelle für psychisch Erkrankte<br />
auch auf der Mülheimer <strong>St</strong>raße 202 angesiedelt.<br />
Gleis 51, der Nachfolger der Bahnhofsmission,<br />
ist in der ehemaligen Sparkassenfiliale<br />
Mülheimer <strong>St</strong>raße 111 untergebracht<br />
und bietet psychisch Kranken, Wohnungslosen<br />
und vereinsamten Menschen Kontaktmöglichkeiten.<br />
Hier ist ein deutlicher<br />
Bedarfsanstieg zu vermelden. Diese <strong>St</strong>ätte<br />
wird vom Caritasverband betrieben und<br />
ausschließlich von Spenden unterhalten.<br />
Sie ist an sieben Tagen der Woche geöffnet:<br />
Mo-Fr 10-16 Uhr, Sa/So 11-14 Uhr<br />
Wer mithelfen möchte, diese Dienste am<br />
Mitmenschen zu unterstützen, kann sowohl<br />
ehrenamtliche Hilfe leisten als auch<br />
Geld spenden (Caritas <strong>Oberhausen</strong>, Spendenkonto<br />
135319, BLZ 36550000, SSK<br />
<strong>Oberhausen</strong>)<br />
Der <strong>St</strong>adtcaritasverband unterstützt die<br />
Arbeit der Caritasgruppen in den Pfarreien<br />
und Gemeinden. Alle zusammen tragen<br />
dazu bei, die Würde des Menschen zu sichern.<br />
Janet Brüne<br />
5
Gottes haus unter den Menschen: Die Kapelle im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />
Gottes Haus unter den Menschen<br />
In diesem Heft: Die Kapelle im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />
Wenn der Himmel aufreißt…<br />
Mit der Gründung der Pfarrgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> 1888 nahm die Gemeinde<br />
auch den Bau eines neuen Krankenhauses<br />
in Angriff. Die Gute-Hoffnungs-Hütte<br />
(auf dem Gebiet des heutigen Einkaufszentrums<br />
CentrO) machte eine rasche<br />
CARITAS<br />
VON A - Z<br />
Nah-Versorgung von Schwerverletzen notwendig.<br />
Bei der ersten Erweiterung des<br />
<strong>St</strong>. Josef-Hospitals im Jahr 1900 wurde<br />
im ersten <strong>St</strong>ockwerk auch eine Kapelle<br />
gebaut. Damit hatten die Dernbacher<br />
Schwestern („Arme Dienstmägde Christi“),<br />
die hier in der Krankenpflege arbeiteten,<br />
einen eigenen Gottesdienstraum und<br />
eine Klausur im Krankenhausgebäude. Die<br />
Kapelle ist unmittelbar neben der Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> gelegen. 1999 wurde sie<br />
umfangreich renoviert. Dabei wurden die<br />
zugemauerten Chorfenster wieder aufgebrochen<br />
und einige Jahre später dort Fenster<br />
der <strong>Oberhausen</strong>er Künstlerin Ida Köhne<br />
eingesetzt.<br />
Wer heute die Kapelle im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />
betritt, dem fällt als erstes das Altarbild ins<br />
Auge, das der Paderborner Künstler Andreas<br />
Kopp im Jahr der Kulturhauptstadt<br />
2010 entworfen und gestaltet hat. Auf den<br />
ersten Blick könnte man meinen, jemand<br />
habe versucht eine Tapete oder ein Plakat<br />
<br />
Allgemeine Sozialberatung + Ambulant Betreutes<br />
Wohnen + Ambulante Rehabilitation Sucht +<br />
Außenwohngruppen + Caritas-Zentren in OB-Mitte,<br />
Osterfeld und <strong>St</strong>erkrade + Carl-Sonnenschein-Haus<br />
+ Christophorus-Haus + Ehrenamt + Erziehungsberatung<br />
+ Familien- und Schulambulanz +<br />
Franziskus-Haus + Gemeindecaritas + Gleis 51 -<br />
Caritas am Bahnhof + Heilpädagogische<br />
Tagesstätte + Jugendgerichtshilfe + Kontakt- und<br />
Beratungsstelle für psychisch Erkrankte +<br />
Migrationsberatung + Mutter-Kind-Kur-Beratung +<br />
Neues Wohnen für Senioren im „Rohlandshof“ +<br />
Aktion Notinsel + Offene Ganztagsschule + Pfarrund<br />
Gemeindecaritas + PiccobellO. – der<br />
Kleiderladen + Pflegekinderdienst + Psychosoziales<br />
Gesundheitszentrum + Schloss Bellinghoven +<br />
Schulsozialarbeit + Schwangerenberatung +<br />
Suchtberatung + Tagesgruppe für traumatisierte<br />
Kinder + Verbraucherinsolvenzberatung + Wilhelm-<br />
Knappmann-Haus + Zivildienst + und vieles mehr<br />
c a r i t a s v e r b a n d o b e r h a u s e n<br />
l o t h r i n g e r s t r a s s e 6 0 4 6 0 4 5 o b e r h a u s e n<br />
t e l e f o n 9 1 1 0 7 - 0 t e l e f a x 9 1 1 0 7 – 3 8 9<br />
w w w . c a r i t a s – o b e r h a u s e n . d e<br />
abzureißen. Doch bei<br />
näherem Betrachten<br />
erkennt man ein<br />
hauchdünnes Blech,<br />
das aus den Wolken<br />
in den Altarraum<br />
hinabrollt. Oben ist<br />
die Wolkendecke<br />
aufgerissen und das<br />
goldene Licht der<br />
Sonne strahlt hervor.<br />
Der Himmel öffnet<br />
sich und durchdringt<br />
das Leben mit seinem<br />
göttlichen Licht.<br />
Der schlichte Altar,<br />
ein aus hellen Ahornplatten<br />
gebauter Tisch, öffnet torähnlich<br />
den Blick auf den Sockel des Altarbildes.<br />
Vielen vergrößerten Computer-Pixeln<br />
gleich säumen Farbfelder den Fuß des<br />
Bildes. Kleine verschiedenfarbige Quadrate<br />
sind wie Bausteine aufgeschichtet. Es<br />
könnte die Skyline einer Hochhaussiedlung<br />
sein. Im untersten Bereich sammeln sich<br />
mehr die dunklen bis schwarzen Farbfelder,<br />
während die helleren und goldgelben<br />
Bausteine das goldene Licht aus der aufgerissenen<br />
Wolkendecke widerspiegeln. Der<br />
Himmel ist also aufgerissen und sendet<br />
sein Licht in die Dunkelheiten der Erde.<br />
Eine ähnliche Ansammlung von Farbfeldern<br />
findet sich auf dem Ambo, dem Priestersitz<br />
und dem <strong>St</strong>änder für die Osterkerze.<br />
Hier sind neben den dunklen und hellen<br />
Farbsteinen auch grüne zu finden. Wenn<br />
die grüne Farbe für Hoffnung steht, so<br />
lässt sich das Mosaik als ein von Hoffnung<br />
durchsetztes Bild verstehen.<br />
Der Ambo (Lesepult für das Wort Gottes)<br />
streut Hoffnungssteine in die Welt.<br />
Der Priestersitz (Ort des Vorstehers der<br />
Liturgie) lässt Mosaiksteine der Hoffnung<br />
zwischen den hellen dunklen Seiten des<br />
6
U-3 im Kindergarten<br />
Lebens erscheinen. Der Leuchter der Osterkerze<br />
steht an sich schon für die Auferstehung<br />
des Herrn (Ostern), durch die<br />
Hoffnung in das irdische Leben gekommen<br />
ist und immer wieder kommt.<br />
Der neue <strong>St</strong>andort des Tabernakels verdeutlicht<br />
einen interessanten Aspekt<br />
der Eucharistie. Er steht jetzt auf einer<br />
<strong>St</strong>einstele direkt unter<br />
der Muttergottesfigur<br />
auf der linken<br />
Seite des Altarraumes.<br />
Die Madonna<br />
zeigt das Jesuskind<br />
nicht als niedliches<br />
Baby sondern als<br />
den Gottessohn, den<br />
„Leib Christi“. Genau<br />
dieser Leib Christi<br />
in der Form des eucharistischen<br />
Brotes<br />
steht nun in direkter<br />
Beziehung zur „Mutter<br />
Gottes“.<br />
Altarbild, Ambo,<br />
Priestersitz, und Osterleuchter<br />
machen<br />
deutlich: Dunkle,<br />
schwarze Farbfelder<br />
werden durchdrungen<br />
von roten,<br />
gelben, grünen und<br />
goldfarbenen Quadraten.<br />
Das Licht des Himmels, das aus den<br />
aufgerissenen Wolken des Altarbildes hervor<br />
scheint, durchdringt die Dunkelheiten<br />
des unteren Teiles des Lebens.<br />
Diese Botschaft findet sich ebenfalls in den<br />
zwei Seitenfenstern des Chorraumes wieder,<br />
die 2001 die Künstlerin Ida Köhne als<br />
letzte Werke vor ihrem Tod gestaltet hat.<br />
Das linke Fenster zeigt das Ausstrecken des<br />
Beters nach dem Licht in den Dunkelheiten<br />
des Leidens: „Aus der Tiefe rufe ich, Herr,<br />
zu dir“ (Psalm 130). Das rechte Chorfenster<br />
stellt die ausgelassene Freude des Beters<br />
dar, nach dem ihm im Leiden und in<br />
der Krankheit das Licht aufgeleuchtet ist:<br />
„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt“<br />
(Psalm 30).<br />
Zusammen mit dem Altarbild mit seinen<br />
blauweißen Wolken und dem Mobiliar aus<br />
Ahornholz erzeugen die Chorfenster und<br />
die farbigen ornamentalen Seitenfenster<br />
der Kapelle eine helle, lichte Atmosphäre,<br />
ohne die Dunkelheiten des Lebens auszuschließen.<br />
Dem Betrachter und Beter in der Krankenhauskapelle<br />
ist zu wünschen, dass auch<br />
für ihn die Wolkendecke aufreißt und der<br />
Himmel sein Licht in die Dunkelheiten seines<br />
Lebens scheinen lässt.<br />
P. Heinrich Eilhard OSB /<br />
Thomas Eisenmenger<br />
Fotos: ThE<br />
U-3 im Kindergarten - Wie kann man nur!?<br />
Als unsere Tochter Lara im Juni 2009 ein<br />
Jahr alt wurde, haben wir sie vorsorglich<br />
im Kindergarten ULF für den nächsten<br />
Sommer angemeldet. Besser früher als<br />
später, dachten wir, da die U-3-Plätze sehr<br />
begehrt sind. Viele fragten uns damals:<br />
Wollt ihr sie mit 2 ¼ wirklich schon in den<br />
Kindergarten schicken? Findet ihr das nicht<br />
etwas zu früh? Sie ist dann doch noch so<br />
klein!!! Bis dahin begleitete Lara schon<br />
jeden Morgen ihren großen Bruder Philip<br />
auf dem Weg zum Kindergarten. So lernte<br />
sie die Einrichtung schon kennen und wir<br />
schickten unsere Tochter als damals Jüngstes<br />
der U-3-Kinder mit 2¼ Jahren in den<br />
Kindergarten.<br />
Für die ganz Kleinen gibt es ein besonderes<br />
zweiwöchiges Eingewöhnungsprogramm<br />
(„Berliner Modell“). Die Kinder lernen in<br />
dieser Zeit, dass sie im Kindergarten gut<br />
aufgehoben sind und Mama auf jeden Fall<br />
mittags wieder kommt. Nach der Anfangsphase<br />
war es für Lara klar, dass sie alleine<br />
im Kindergarten bleibt und sie natürlich<br />
wieder abgeholt wird. Nach einem halben<br />
Jahr sind wir froh, diese Entscheidung<br />
getroffen zu haben. Wir sehen, wie wohl<br />
sich unsere Tochter im Kindergarten fühlt.<br />
Durch den Kontakt mit den größeren Kindern<br />
hat sie einen enormen Entwicklungsschub<br />
gemacht, gut sprechen gelernt und<br />
schon viele wichtige Erfahrungen in der<br />
Gruppe gemacht.<br />
Schade, dass man sich fast rechtfertigen<br />
muss, wenn man sein Kind schon vor dem<br />
dritten Geburtstag in einen Kindergarten<br />
gibt, denn es hat bei vielen immer noch<br />
den faden Beigeschmack von „Abschiebung“.<br />
Jetzt wissen wir es besser: Wir<br />
haben für unser Kind die richtige Entscheidung<br />
getroffen, obwohl viele gesagt haben:<br />
Wie kann man nur!?<br />
Carmen Caniels<br />
7
DAS SAKRAMENT DER EUCHARISTIE<br />
Reihe: Die Sakramente<br />
Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente. Sakrament bedeutet „religiöses<br />
Geheimnis, Weihe, Verpflichtung“. Den Ursprung der Sakramente finden wir im Handeln<br />
Christi. Das, was Christus in seinem irdischen Leben gewirkt und gelehrt hat,<br />
wird auch in unserem Leben Wirklichkeit. Dabei verwendet die Kirche neben Worten<br />
auch Heilszeichen von symbolischer Bedeutung wie das Handauflegen oder die Salbung<br />
mit Öl. In den sieben Sakramenten feiern Christen, was ihnen der Glaube an die<br />
Liebe Gottes im Laufe des Lebens bedeutet. Von der Wiege bis zur Bahre.<br />
Die Eucharistie<br />
Mit der „Eucharistie“ (wörtlich Danksagung,<br />
Dankgebet) ist die Feier des Abendmahles<br />
gemeint. Das Sakrament der Eucharistie<br />
ist das Größte, das Jesus Christus<br />
seiner Kirche hinterlassen hat. Es ist das<br />
Sakrament der Vereinigung mit Christus.<br />
Es überragt daher die übrigen Sakramente;<br />
es ist ihre Mitte, ihr Ausgangspunkt<br />
und ihr Ziel.<br />
Jesus stiftete die Eucharistie<br />
Am Vorabend seines Todes beim letzten<br />
Abendmahl mit seinen Aposteln gab<br />
er ihnen Brot und sagte: Esst! Das ist<br />
mein Leib. Ebenso reichte er ihnen Wein<br />
und sagte: Trinkt! Das ist mein Blut (vgl.<br />
Lk 22,14ff). Das bedeutet: er gibt sich<br />
selbst. Schon früher hatte er zu einer großen<br />
Menschenmenge gesagt: Ich bin die<br />
Nahrung, die Gott euch gibt. Wer gläubig<br />
meinen Leib isst und mein Blut trinkt,<br />
den werde ich vom Tod auferwecken, und<br />
er wird für immer leben (vgl. Joh 6,26ff).<br />
Jesus trug den Aposteln auf: Tut dies zu<br />
meinem Gedächtnis!<br />
Die Christen folgen dem Auftrag<br />
Die ersten Christen trafen sich sonntags,<br />
am Tag der Auferstehung, zur Feier der<br />
Danksagung. Der ursprüngliche Name dieser<br />
Eucharistiefeier war Brotbrechen oder<br />
Herrenmahl. Die Feier war wie das Mahl<br />
gestaltet, das Jesus vor seinem Leiden mit<br />
den Aposteln gehalten hatte. Dazu kamen<br />
Lob- und Dankgebete. Im Laufe der Zeit<br />
wurde daraus die Messfeier, so wie wir sie<br />
kennen. Aber noch immer hat sie im Kern<br />
das letzte Abendmahl als Vorbild.<br />
Eine Gedächtnisfeier besonderer Art<br />
Wir glauben daran, dass Jesus Christus<br />
persönlich anwesend ist, wenn wir sein<br />
Andenken feiern. Er kommt mit seiner<br />
Gottheit und verklärten Menschennatur<br />
in unsere Gegenwart. Dabei wiederholt er<br />
nicht, was er vor 2000 Jahren auf der Erde<br />
getan hat. Vielmehr wird sein Leben und<br />
<strong>St</strong>erben gegenwärtig. Diese Feier kann<br />
nur von Bischöfen und Priestern vollzogen<br />
werden. Sie sind Christi lebende Werkzeuge<br />
– durch sie handelt Jesus.<br />
Eucharistie als heiliges Mahl<br />
Die Eucharistiefeier ist das Mahl, bei dem<br />
Christus unsere Speise ist. Christus geht<br />
mit uns Menschen die engste Verbindung<br />
ein; dies wird deutlich im Wort Kommunion,<br />
das Vereinigung bedeutet.<br />
Eucharistie als das Opfer Christi<br />
Wenn die Menschen von Opfer sprechen,<br />
meinen sie Gaben für Gott. Das Opfer ist<br />
ein Zeichen für die Anbetung, den Dank<br />
und die Bitten der Opfernden. Eine Opfergabe<br />
ist daher immer kostbar. Das Opfer<br />
Christi ist etwas Einzigartiges. Christus<br />
hat sich dem Vater ganz und gar als Gabe<br />
geschenkt. Das wird deutlich in seinem<br />
Tod am Kreuz. In der Feier der Eucharistie,<br />
beim Hochgebet in der Wandlung, setzt<br />
er dieses Opfer in unsere Gegenwart. Brot<br />
und Wein, die eucharistischen Zeichen,<br />
werden in Leib und Blut Christi verwandelt,<br />
so dass er jetzt persönlich bei uns<br />
ist. Die mitfeiernden Gläubigen sind ein-<br />
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geladen, sich mit Christus dem Vater als<br />
Opfergabe zu schenken. Wir sind doch<br />
Glieder am Leib Christi.<br />
Bedeutung für die Kirche<br />
Jede Messfeier erinnert uns an die große<br />
Güte Gottes für uns Menschen: die Hingabe<br />
seines Sohnes für uns. In der Eucharistiefeier<br />
versöhnt Christus uns mit Gott<br />
und auch untereinander. Wir werden aufgebaut<br />
als Glieder Christi, der Kirche. Die<br />
Eucharistie ist nicht einfach zu verstehen.<br />
Sie ist ein Geheimnis unseres Glaubens.<br />
Daher ist diese Wirklichkeit nicht mit dem<br />
Verstand des Menschen, sondern nur im<br />
Glauben zu begreifen. Die Eucharistie ist<br />
das zentrale Ereignis unseres christlichen<br />
Lebens; und nicht umsonst sind wir aufgefordert,<br />
an Sonn- und Feiertagen dieses<br />
Geheimnis mitzufeiern.<br />
Geschichtliches<br />
Die Form des Kommunionempfangs hat<br />
sich über die Jahre verändert. Zu Beginn<br />
reichten die Gläubigen Brot und Wein<br />
untereinander weiter, während später<br />
ein Priester die Hostien austeilte. Bis zum<br />
9. Jahrhundert wurde den Christen die<br />
Hostie in die Hand gelegt. Anschließend<br />
setzte sich der Brauch durch, sie direkt<br />
in den Mund zu geben. Mittlerweile sind<br />
beide Formen möglich.<br />
Neben der Eucharistiefeier gibt es die im<br />
Tabernakel aufbewahrte Eucharistie. Unser<br />
Glaube bekennt, dass der Herr im eucharistischen<br />
Brot persönlich gegenwärtig<br />
ist. Ursprünglich wurde die Eucharistie<br />
aufbewahrt, um den Kranken die Kommunion<br />
bringen zu können. Im zweiten<br />
Jahrtausend entwickelte sich der Kult der<br />
eucharistischen Anbetung.<br />
Franz Brüne<br />
Wenn Sie mehr wissen möchten: Der Ablauf<br />
der Messfeier steht im Gebet- und<br />
Gesangbuch „Gotteslob“ unter den<br />
Nummern 352 bis 366.<br />
www.martinus.at/sakramente<br />
de.wikipedia.org/wiki/Kommunion<br />
www.kathpedia.com/index.<br />
php?title=Eucharistie<br />
www.katholisch.de/110.html<br />
www.eucharistie-online.de<br />
Adrian, der Kirchenhahn<br />
Ich weiß nix! Ich sitze hier auf meiner <strong>St</strong>ange<br />
und grübele. Was ist denn passiert, das<br />
es wert ist, kommentiert zu werden. Wahrscheinlich<br />
vieles, aber dann an mir vorbei.<br />
Alterssenilität? Ist der Hahn in die Jahre gekommen?<br />
Ich könnte frei nach Trappatoni<br />
statt „Flasche leer“ sagen „Birne leer“. So<br />
fühle ich mich. Dabei war doch so vieles:<br />
<strong>St</strong>ernmarsch an Fronleichnam nach Haus<br />
Abendfrieden. Sogar ohne Regen! Pfarrei<br />
sprengt Gemeindegrenzen. Einigen Zeitgenossen<br />
unterwegs hätte man eine kleine<br />
Religionsunterweisung zuteil werden lassen<br />
können, dass es sich nicht um einen<br />
Schützenumzug handelte. Ja, ist schon alles<br />
nicht mehr so einfach.<br />
Dann der Dialog! Bistümer in Deutschland<br />
wollen mit allen über alles, vor allem alles,<br />
was Unbehagen verursacht, ins Gespräch<br />
kommen. Toll, denn nur sprechenden<br />
Menschen kann man helfen. Aber Dialog<br />
hat nun mal zwei Seiten. Dass die eine Seite<br />
– die Amtskirche – dies nun anstößt, ist<br />
gut, nur die andere Seite, das Kirchenvolk,<br />
muss mittun, sonst wird aus dem Dialog<br />
ein Monolog oder Sprachlosigkeit.<br />
Ich habe mit Interesse die Fußballweltmeisterschaft<br />
der Frauen verfolgt. Für den DFB<br />
war dies bis 1970 so etwas wie für die Kirche<br />
Frauen und Priesterweihe. Wenn ich<br />
richtig rechne, sind dies nun 41 Jahre her.<br />
Lange Zeit, aber so schnell vergeht die Zeit.<br />
2052 werde ich nicht mehr erleben. Aber<br />
es täte mich interessieren, wie die Welt<br />
und natürlich die Kirche dann aussieht.<br />
Ja Freunde, ich weiß zwar nix, aber alles<br />
bewegt sich um uns herum,<br />
drum seid aufmerksam und bereit mitzutun,<br />
denn Kirche gestalten und sich wohl fühlen<br />
in ihr,<br />
das geht nur mit allen und nur mit Dir,<br />
drum fasst alle mit an,<br />
das wünscht sich Adrian<br />
Euer Kirchenhahn<br />
Seit mehr als 125 Jahre<br />
in <strong>Oberhausen</strong> - <strong>St</strong>yrum<br />
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Durch unser Fachwissen und unsere lange Erfahrung<br />
sowie durch unsere ständige Dienstbereitschaft sind<br />
wir in der Lage, Ihnen bei einem Trauerfall hilfreich<br />
zur Seite zu stehen.<br />
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- Tag und Nacht -<br />
Termine der Erstkommunion 2012<br />
in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>:<br />
So 15.04.2012<br />
<strong>St</strong>. Katharina (Weißer Sonntag)<br />
So 29.04.2012<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
So 13.05.2012<br />
Zu Unserer Lieben Frau (Muttertag)<br />
So 20.05.2012<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
Die Kinder des dritten Schuljahres werden von den Gemeinden<br />
angeschrieben und erfahren dann weitere Einzelheiten.<br />
Firmung 2011<br />
Am Samstag, 15. Oktober 2011, wird unser Bischof Franz-Josef<br />
Overbeck in der Messe um 17.00 Uhr in der <strong>Marien</strong>kirche<br />
jungen Christen aus der Pfarrei das Sakrament der Firmung<br />
spenden. Seit einigen Jahren findet die Firmfeier jährlich in<br />
der Pfarrkirche statt, eingeladen sind jeweils die 16-jährigen<br />
Jugendlichen unserer Pfarrgemeinde.<br />
9
indien 2011<br />
Partnerschaft mit Indien lebt<br />
Anfang Februar waren wir wieder einmal<br />
14 Tage lang Gäste bei den Medical Sisters<br />
of <strong>St</strong>. Joseph (MSJ) in Kothamangalam,<br />
Kerala /Südindien. Zwei Jahre sind vergangen,<br />
seit wir (Pfarrer Thomas Eisenmenger,<br />
Maria Brinkmeier und Renate Schmitz) zuletzt<br />
in Indien waren. „Unsere“ indischen<br />
Schwestern erwarteten uns. Wie schön,<br />
bekannte Gesichter morgens bei der Ankunft<br />
am Flughafen in Cochin wieder zu<br />
sehen: Die Provizialoberin Sr. Philomy und<br />
Sr. Arpitha, die viele Jahre bei uns im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />
in der chirurgischen Abteilung<br />
arbeitete und jetzt in Indien den Ordensnachwuchs<br />
ausbildet. Ihre hervorragenden<br />
Deutschkenntnisse waren uns in den Tagen<br />
eine wertvolle Hilfe. Mit unseren Grüßen<br />
aus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> überbrachten wir auch<br />
einen Barscheck in Höhe von 11.000,- €.<br />
Dieses über den Verein Indienhilfe-MSJ e.V.<br />
gesammelte Spendengeld wird von der<br />
Ordensleitung verwendet für die sozialen<br />
Projekte der Medical Sisters. Wir waren<br />
gespannt auf die Entwicklung dieser von<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> unterstützen Projekte.<br />
Unsere erste Fahrt führte uns über eine<br />
serpentinenreiche enge <strong>St</strong>raße hoch in die<br />
Berge nach Ellakal. Die Klinik für Suchtkranke<br />
liegt zwar abgelegen in einem kleinen<br />
Ort, hat sich aber einen guten Ruf über<br />
weite Teile des Landes erworben. Hier wird<br />
mit ganzheitlicher Therapie (Leib und Seele)<br />
gearbeitet, wobei auch die Ehepartner<br />
mit einbezogen werden. Mitarbeiter sind<br />
Schwestern der MSJ, Ärzte, Seelsorger und<br />
freiwillige Helfer. Durchschnittlich nehmen<br />
25-30 Personen an einem Kurs teil. Ellakal<br />
hat sich außerdem zu einem Exerzitienzentrum<br />
entwickelt. Mehrmals im Jahr finden<br />
einwöchige Exerzitien statt, an denen bis<br />
zu 200 Personen (!) teilnehmen – für uns<br />
kaum vorstellbar.<br />
Welch ein Schock,<br />
als wir Ellakal erreichen.<br />
Ein Drittel des<br />
Gebäudes ist abgerissen<br />
und im Mauerwerk<br />
des stehenden<br />
Gebäudes klafft ein<br />
dicker Riss. Ein Erdrutsch<br />
während des<br />
Monsunregens hat<br />
einen Teil des Hangs<br />
weggerissen und das<br />
Gebäude unbewohnbar<br />
gemacht. Eine <strong>St</strong>ützmauer ist schon<br />
im Bau, das Gebäude soll neu aufgebaut<br />
werden. Zum Glück können noch weiterhin<br />
Kurse stattfinden. Die Menschen sind<br />
genügsam und rücken enger zusammen<br />
im verbliebenen alten Gebäude. Die Mehrzweckhalle,<br />
die vor acht Jahren mit unserer<br />
Unterstützung gebaut wurde, ist gottlob<br />
voll funktionsfähig. Eine größere Küche<br />
ist erst vor zwei Jahren neu errichtet worden,<br />
muss aber mit den sanitären Anlagen<br />
dringend erweitert werden, um die vielen<br />
Teilnehmer versorgen zu können. Das alles<br />
kostet viel Geld.<br />
Wir biegen ab auf eine kleine unbefestigte<br />
Nebenstraße mit vielen Schlaglöchern.<br />
Nach einer <strong>St</strong>unde sind wir in Mamalakandam,<br />
tief im „indischen Busch“ in<br />
einer Außenstation der MSJ. Seit vier Jahren<br />
sind die Schwestern hier Anlaufstation<br />
bei Krankheiten, sie helfen und beraten<br />
in sozialen und finanziellen Schwierigkeiten.<br />
Mit Kleinstkrediten können sie den<br />
Menschen wirksame Hilfe zur Selbsthilfe<br />
geben. Aus dieser unwegsamen Gegend<br />
stammen die „Buschkinder“ (Tribes), die<br />
bei den Schwestern in Kothamangalam im<br />
Socialcenter leben, um zur Schule gehen<br />
zu können.<br />
Im <strong>St</strong>. John´s Behindertenheim in Kottapady<br />
werden 33 geistig bzw. körperlich<br />
behinderte Kinder betreut. MSJ-Schwestern<br />
und zivile Therapeuten arbeiten mit<br />
ihnen, um sie so weit wie möglich fit zu<br />
machen für den Schulbesuch oder zum<br />
Erlernen einer Tätigkeit. Ein wenig Geld<br />
kommt ein durch die Herstellung von Seife<br />
und Waschpulver, Kerzengießen für<br />
Pfarreien und Herstellung von Papptrinkbechern.<br />
Dabei können einige der älteren<br />
behinderten Kinder angelernt werden und<br />
mithelfen. Auch hier sind unsere Spenden<br />
hilfreich.<br />
Die Kinder haben sich für unseren Besuch<br />
herausgeputzt mit bunten Kostümen. Jedes<br />
möchte etwas zeigen, ein Lied singen<br />
oder tanzen. Einige Kinder kennen wir<br />
schon von früheren Besuchen, sie erkennen<br />
uns, wollen an die Hand genommen<br />
werden, ein Junge möchte auf den Schoß.<br />
Die Freude ist groß. Wir fühlen uns in die<br />
Mitte genommen und dazugehörig. Natürlich<br />
müssen wir auch hier - wie überall<br />
- Tee trinken und essen: Bananen und<br />
andere indische Köstlichkeiten.<br />
Am Sonntagnachmittag besuchen wir das<br />
Socialcenter Angel’s care home. 150<br />
Mädchen von 5 bis 18 Jahren wohnen hier<br />
und besuchen die Schule in der <strong>St</strong>adt. Ihre<br />
Familien leben im Busch, weit abseits von<br />
Schulen. Unter ihnen sind sehr begabte<br />
Kinder, die individuell gefördert werden.<br />
Einige haben mittlerweile Abitur gemacht,<br />
sind nun in der Ausbildung oder studieren.<br />
Spannung und Neugier liegen in der Luft.<br />
Eine Mädchenband im englischen <strong>St</strong>il mit<br />
Uniform begrüßt uns mit ohrenbetäubender<br />
Blasmusik im Gemeinschaftsraum. Die<br />
Kinder zeigen stolz ihr Können und wir bedanken<br />
uns mit einer Kiste Orangen.<br />
Die Kinder sind altersgemäß in drei Häusern<br />
untergebracht mit Schlafsälen und<br />
Gemeinschaftsraum. Hier machen sie ihre<br />
Hausaufgaben und spielen. Wir nehmen<br />
die neue größere Küche in Augenschein,<br />
auch die neuen sanitären Anlagen. Alles<br />
ist - für unsere deutschen Verhältnisse -<br />
einfach, aber effektiv. Man spürt, die Kinder<br />
werden geliebt und sind gerne hier.<br />
Schuluniformen und Lernmittel finanziert<br />
der Orden. Kleider stammen teilweise aus<br />
Kleidersammlungen. Der <strong>St</strong>aat gibt Fördergeld<br />
nur für 25 Kinder und verschiedene<br />
Sponsoren helfen mit. Es bleiben noch viele<br />
notwendige Arbeiten zu tun, z.B. für die<br />
Wasserversorgung muss die Zisterne erneuert<br />
werden, neue Räume sind im Bau.<br />
Die Schwestern sind ideenreich und unermüdlich<br />
in ihrem Auftrag, den Menschen<br />
zu helfen.<br />
Es reißt uns mit. Wir erleben reiche Tage<br />
in einer exotischen Landschaft mit wunderbaren,<br />
liebenswürdigen Menschen.<br />
Wir erleben auch eine tiefe Frömmigkeit<br />
und ein Vertrauen in Gottes Hilfe, eine Ursprünglichkeit,<br />
die bei uns in Deutschland<br />
verloren gegangen ist.<br />
Unser Besuch hat uns gezeigt, dass jeder<br />
Euro ankommt und von den Schwestern<br />
sinnvoll verwendet wird. Wir wollen weiter<br />
helfen und den Schwestern der MSJ danken<br />
für ihre Arbeit bei uns in <strong>Oberhausen</strong><br />
und in Kerala bei den Ärmsten. Sie bedanken<br />
sich bei allen Spendern und senden<br />
liebe Grüße nach <strong>Oberhausen</strong>. Wir sind<br />
gewiss, wir sind im Gebet vereint.<br />
Zurück in <strong>Oberhausen</strong>, denke ich bei der<br />
Durchsicht der vielen neuen und alten Fotos,<br />
wie weit die Entwicklung „unserer“<br />
Projekte in den vergangenen Jahren fortgeschritten<br />
ist, aber auch wie viel noch<br />
getan werden muss. Helfen können auch<br />
Sie mit einer Spende oder Mitgliedschaft<br />
im Verein Indien-Hilfe MSJ e.V., Konto 133<br />
26 010, Bank im Bistum Essen, BLZ 360<br />
602 95.<br />
Renate Schmitz / Thomas Eisenmenger<br />
10
chronik<br />
Chronik<br />
Durch das<br />
Sakrament der Taufe<br />
wurden in die Kirche<br />
aufgenommen<br />
Juli 2011<br />
ULF Clara Sophie Waldhauer<br />
JOH Marvin Kuhrmann<br />
MAR Lea Carolina de Oliveira<br />
Pereira Martins<br />
HLG Emily Eberhard<br />
HLG Milane Eberhard<br />
MICH Emma Roth<br />
MICH Leon Sachau<br />
KATH Giulia Sartori<br />
KATH Anna-Lena Hoppe<br />
JOH Helena Maria Bielitzki<br />
August 2011<br />
JOH Lisa Marie Lohölter<br />
MAR Eliano Luis Köster<br />
KATH Kiara Jacobs<br />
MAR: <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
KATH: <strong>St</strong>. Katharina<br />
Das Sakrament<br />
der Ehe<br />
spendeten sich<br />
ULF:<br />
JOH:<br />
Zu Unserer Lieben Frau<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
Tag der<br />
Trauung Bräutigam Braut Familienname<br />
09.04.2011 KATH Daniel Mattern Melanie Petereit Mattern<br />
20.04.2011 MAR August Hucklenbroich Klara Swoboda Hucklenbroich / Swoboda<br />
02.05.2011 KATH Bernhard Fehrenberg Margret Elspaß Fehrenberg<br />
21.05.2011 „ev.Kirche Mario Hofmann Denise Brandenburger Hofmann<br />
Alstaden “<br />
04.06.2011 ev. Kirche Dirk Andres Jessica Timmerhaus Andres<br />
11.06.2011 „ev.Kirche Sascha Greuel Miriam Dungs Greuel<br />
Alstaden“<br />
17.06.2011 MAR Matthias Brockstieger Julia Temminghoff Brockstieger<br />
18.06.2011 MAR Michael Daub Sabrina Göebel Daub<br />
25.06.2011 KATH Heiko Petereit Sonja Schütze Petereit<br />
01.07.2011 KATH Christian Wieduwilt Katharina Wienchol Wieduwilt<br />
09.07.2011 HLG Manuel Jentges Yvonne Eberhard Eberhard<br />
09.07.2011 KATH Armando Dente Mirjam Capozzo Dente<br />
09.07.2011 MAR Jens Vogel Emilia Krupinski Vogel<br />
23.07.2011 ULF Philipp Göbel Daniela Gerndt Göbel<br />
30.07.2011 MAR Andre Ballandt Christa Meibeck Ballandt<br />
02.08.2011 MAR André Köster Sandra Höppner Köster<br />
05.08.2011 JOH Eike Thomas Leschinsky Ariane Kristina Goeke Leschinsky<br />
06.08.2011 KATH Dietmar Zimmer <strong>St</strong>efanie Jacobs Jacobs<br />
Gott der Herr<br />
nahm zu sich in<br />
die Ewigkeit<br />
März 2011<br />
Christine Mölder 72 Jahre MAR<br />
Anna Hellmann 90 Jahre KATH<br />
August Pätzold 75 Jahre KATH<br />
Erwin Miltz 79 Jahre KATH<br />
Benedikt Schlonsok 77 Jahre KATH<br />
Luise Hein 85 Jahre KATH<br />
Alfred Liß 84 Jahre JOH<br />
Alfred Maczkowiak 72 Jahre MAR<br />
Gerda-Maria Hopmann 72 Jahre MAR<br />
Helmut Rohr 80 Jahre KATH<br />
April 2011<br />
Klara Luckaßen 91 Jahre JOH<br />
Martha Seckel 85 Jahre MAR<br />
Gertrud Schmellenkamp 100 Jahre KATH<br />
Gertrud Holl 73 Jahre MAR<br />
Maria Jankowski 86 Jahre KATH<br />
Adelheid Tackenberg 85 Jahre MAR<br />
Heinz-Josef Schneiders 66 Jahre ULF<br />
Rainer Bruns 57 Jahre JOH<br />
Salvatore Costanzo 60 Jahre MAR<br />
Giulio Bottaccio 94 Jahre ULF<br />
Peter Glowania 64 Jahre KATH<br />
Margarete Willschrei 84 Jahre JOH<br />
Jaroslaw Syrowiszka 81 Jahre KATH<br />
Irmgard Mathes 88 Jahre MAR<br />
Gerda Fine 75 Jahre KATH<br />
Ludwig Kurth 76 Jahre ULF<br />
Hedwig Hauka 87 Jahre MAR<br />
Edith Birnbaum 54 Jahre MAR<br />
Gisela Kutsch 98 Jahre MAR<br />
Johanna Hofrath 81 Jahre JOH<br />
Lothar Hansen 81 Jahre JOH<br />
Elisabeth Wallach 100 Jahre JOH<br />
Therese Schittko 51 Jahre KATH<br />
Agnes Nicola 91 Jahre MAR<br />
Mai 2011<br />
Heinrich Dammann 79 Jahre KATH<br />
Margot Weis 83 Jahre KATH<br />
Karin Adler 59 Jahre KATH<br />
Elisabeth Caspar 97 Jahre JOH<br />
Ute Assing 55 Jahre KATH<br />
Regina Laps 55 Jahre MAR<br />
Harri Eul 74 Jahre MAR<br />
Elisbaeth Seeliger 89 Jahre KATH<br />
Friedhelm Schmitz 66 Jahre ULF<br />
Anna Sachs 90 Jahre JOH<br />
Inge Schrammeck 72 Jahre MAR<br />
Lothar Becherer 74 Jahre MAR<br />
Hans Georg Heth 79 Jahre MAR<br />
Elfriede Kasper 91 Jahre MAR<br />
Werner Hillen 78 Jahre JOH<br />
Paul Barentzen 62 Jahre ULF<br />
Maria Armbrüster 86 Jahre JOH<br />
Gertrud Wiggeshoff 86 Jahre JOH<br />
Gertrud Mombauer 89 Jahre JOH<br />
Juni 2011<br />
Ilse Kriewel 90 Jahre ULF<br />
Konrad Schrötz 77 Jahre ULF<br />
Margret Fitting 66 Jahre ULF<br />
Wilhelm Salfeld 75 Jahre MAR<br />
Maria Thomas 92 Jahre JOH<br />
Maria Becker 83 Jahre KATH<br />
Brigitte <strong>St</strong>einbach 70 Jahre KATH<br />
Johann Schluttenhofer 79 Jahre Kath<br />
Maria Geiermann 83 Jahre MAR<br />
Hildegard Matthäus 90 Jahre JOH<br />
Werner Reppermund 86 Jahre JOH<br />
Matthias Gilcher 56 Jahre MAR<br />
Gisela Abraham 77 Jahre MAR<br />
Margarete Laux 90 Jahre KATH<br />
Wilhelmine Wilms 83 Jahre MAR<br />
Theodor Pötz 96 Jahre JOH<br />
Eleonore Nürnberger 85 Jahre MAR<br />
Juli 2011<br />
Maria van Berk 87 Jahre MAR<br />
Artur Sontacki 92 Jahre MAR<br />
Ludwig Scholz 85 Jahre MAR<br />
Otto Ewald Hannemann 77 Jahre JOH<br />
Agnes Twittmann 94 Jahre JOH<br />
Leopold Albers 88 Jahre MAR<br />
Jürgen Spielmann 73 Jahre ULF<br />
Anna <strong>St</strong>einweiß 81 Jahre MAR<br />
Walter Schlenger 66 Jahre JOH<br />
Kurt Pöhlmann 77 Jahre KATH<br />
Theodore Wepner 66 Jahre MAR<br />
Ruth Eickmeier 91 Jahre JOH<br />
Wilhelm Kretschmer 61 Jahre ULF<br />
Eduard Hüting 75 Jahre JOH<br />
Ralf Vollmer 47 Jahre ULF<br />
Josef Lohschelder 83 Jahre KATH<br />
Theodor Ewald 72 Jahre KATH<br />
August 2011<br />
Alfons Scharmann 87 Jahre JOH<br />
Josef Büsing 96 Jahre MAR<br />
Rainer Valkyser 64 Jahre MAR<br />
Manfred Zey 70 Jahre MAR<br />
Jürgen Schmitz 59 Jahre JOH<br />
Karlheinz Schürken 81 Jahre MAR<br />
Ursula Remmen 86 Jahre MAR<br />
Gottfried Jürgens 76 Jahre MAR<br />
Rudolf Scholz 81 Jahre MAR<br />
Alwine <strong>St</strong>ein 80 Jahre MAR<br />
Katharina Witzler 91 Jahre MAR<br />
Maria Ehlert 90 Jahre MAR<br />
Andreas Nell 46 Jahre MAR<br />
Ulrich Unterhalt 69 Jahre KATH<br />
Carmelo Aglieri Rinella 71 Jahre KATH<br />
11
dehon-haus<br />
Dehon-Haus <strong>Oberhausen</strong><br />
Kloster der Dehonianer<br />
(Herz-Jesu-Priester SCJ)<br />
Ehemaliges Pfarrhaus an <strong>St</strong>. Michael<br />
Falkensteinstr. 234<br />
Krypta von <strong>St</strong>. Michael<br />
<strong>St</strong>ille Anbetung<br />
montags: 18.00 bis 18.30 Uhr<br />
Heilige <strong>St</strong>unde<br />
freitags 20.00 bis ca. 21.30 Uhr<br />
Leben teilen – Wort Gottes teilen –<br />
Brot teilen (Eucharistiefeier)<br />
Christliche Meditation<br />
Hinführung für „Anfänger“<br />
Sa 15.10.2011<br />
9.30 - 17.30 Uhr<br />
Kursgebühr (einschl. Mittagsimbiss): 10,- €<br />
Es wird eingeführt in Rhythmus-Atem-<br />
Bewegung, verschiedene Weisen der Betrachtung,<br />
in die Frage: Was ist „Christliche<br />
Meditation“?<br />
Monatlicher Meditationsabend<br />
Voraussetzung: Hinführung<br />
Gruppe I Mi, Gruppe II Do 19.30 Uhr<br />
Kursgebühr für ein Kalenderjahr: 25,- €<br />
Exerzitien im Alltag<br />
„Grundlagen des Lebens aus dem<br />
Glauben“<br />
Anregungen für die tägliche halbstündige<br />
Betrachtung zu Hause, wöchentlich: Treffen<br />
in der Gruppe und Einzelgespräch mit<br />
dem Begleiter<br />
Dauer: 5 Wochen, Kosten: 15,- €<br />
Di 08.11. - Di 13.12.<br />
Erstes Treffen: Di 08.11., 19.30 Uhr<br />
Die weiteren Treffen werden abgesprochen.<br />
Wer will, kann es bei Kurs I belassen. Es<br />
besteht aber auch die Möglichkeit, in drei<br />
Jahresetappen weiterzugehen und die<br />
„Großen Exerzitien“ zu durchleben.<br />
Rhythmus-Atem-Bewegung<br />
Grundkurs<br />
Fr 30.09. - Di 04.10.2011<br />
Geübt wird<br />
am 1. Tag: 19.00 - 21.00 Uhr<br />
2. u. 4. Tag: 9.00 - 12.00;<br />
und 15.30 - 17.30 Uhr<br />
3. u. 5. Tag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
(Der Nachm. des 3. Tages ist frei, am 5. Tag<br />
schließt der Kurs um 11.30 Uhr)<br />
Kursgebühr: 90,- €<br />
(Ermäßigung für Arbeitslose, Kleinstrentner,<br />
Schüler, <strong>St</strong>udenten)<br />
Mitbringen: Bettlaken oder eigene<br />
Übungsmatte, bequeme Hosenkleidung,<br />
warme Socken.<br />
Aufbaukurs: 27. - 31.12.2011<br />
Vorraussetzung: Grundkurs<br />
Übungstage<br />
Voraussetzung: Grundkurs<br />
Sieben Samstage im Jahr 9.30 - 17.30 Uhr<br />
Termine siehe homepage und Faltblätter<br />
www.dehon.net<br />
Begleitung, Info und Anmeldung:<br />
Pater<br />
Gerhard Valerius SCJ<br />
Dehon-Haus<br />
Falkensteinstr. 234<br />
46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
0208 / 620 69 828<br />
gerhard.valerius@scj.de<br />
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12
Pfarreigruppen der kfd auf gemeinsamer WALLFAHRT · Pfarrversammlung<br />
kfd entwickelt sich auf Pfarreiebene<br />
Pfarreigruppen der kfd auf gemeinsamer<br />
Wallfahrt<br />
Alle sechs kfd-Gruppen unserer Pfarrei waren<br />
am 25. Mai zum ersten Mal gemeinsam<br />
auf Wallfahrt. Ihr Weg führte sie zur<br />
Heiligen Ida nach Herzfeld. Idas Leben war<br />
neben ihrem Einsatz für die Armen und<br />
Notleidenden geprägt durch das Gebet<br />
und eine asketische Lebensweise: Nach<br />
frühmittelalterlichem Verständnis konnte<br />
sie durch diese Lebensweise Gotteskraft in<br />
sich sammeln: Kraft, um damit die Bedürftigen<br />
zu unterstützen. Warum gehen wir<br />
heute auf Wallfahrt und was bedeutet es,<br />
auf Wallfahrt zu gehen? Das Wort Wallfahrt<br />
kommt vom deutschen Wort „wallen“<br />
und bedeutet in eine bestimmte Richtung<br />
ziehen, fahren, unterwegs sein. Die<br />
Sehnsucht, Gott in heiligen <strong>St</strong>ätten nahe<br />
zu sein und zu suchen ist ein Anlass für<br />
eine Wallfahrt. Eine Wallfahrt war und ist<br />
immer auch ein soziales Ereignis, sie führt<br />
zu Begegnungen und Austausch zwischen<br />
Gläubigen, die sich sonst vielleicht nie oder<br />
selten getroffen hätten. Die Fahrt nach<br />
Herzfeld, die gemeinsame Messe mit Pfarrer<br />
Eisenmenger und aller kfd-Frauen, die<br />
Besichtigung der Kirche, sowie die Begegnungen<br />
und der Austausch untereinander<br />
waren ein schöner und gelungener Auftakt<br />
für weitere gemeinsame Aktivitäten.<br />
Pfarrversammlung der kfd in<br />
<strong>St</strong>. Katharina<br />
Die zweite gemeinsame heilige Messe der<br />
sechs kfd-Gruppen unserer Pfarrei fand<br />
im Juli in <strong>St</strong>. Katharina statt. Schon zu Beginn<br />
der heiligen Messe wurden an den<br />
Eingängen der Kirche Buchstaben an alle<br />
Kirchenbesucher verteilt. Warum, das sollten<br />
alle in der Messe erfahren. Was kann<br />
man aus Buchstaben machen? In unserem<br />
Fall konnte man sie aufessen. Aber man<br />
kann noch mehr damit machen, z.B. Worte<br />
bilden. Und darum ging es in unserem<br />
Gottesdienst: um Worte. Worte können<br />
so viel - oder so wenig. Ein freundliches<br />
Wort kostet nichts, und dennoch ist es<br />
das Schönste aller Geschenke. Alle großen<br />
Dinge sind einfach und viele können mit<br />
einem einzigen Wort zum Ausdruck kommen:<br />
Freiheit, Gerechtigkeit, Ehre, Pflicht,<br />
Gnade, Hoffnung. Alles nur Worte?<br />
Angelika Brixa<br />
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13
Grundschulen zeigen soziales Engagement<br />
Grundschulen zeigen soziales Engagement<br />
Fastenlauf: Jedes Jahr erlaufen die Kinder<br />
durch großzügige Sponsorengelder eine<br />
Summe, die den Kindern in unserer Partnerschule<br />
in Norte Potosi / Bolivien einen<br />
regelmäßigen Schulbesuch ermöglicht.<br />
Adventskonzert: Jedes Jahr zur Weihnachtszeit<br />
gestalten alle Kinder ein Konzert<br />
in der Lutherkirche. Der Erlös dieser<br />
Veranstaltung kommt sowohl einem Projekt<br />
in Tansania als auch der Partnerschule<br />
in Norte Potosi zu Gute.<br />
Begegnungen mit Senioren: Regelmäßige<br />
Besuche in Alteneinrichtungen und Feiern<br />
der Senioren innerhalb der Großpfarrei<br />
sorgen für einen Austausch untereinander<br />
und fördern das Verständnis und die Akzeptanz<br />
unter verschiedenen Generationen.<br />
Ingrid Naunheim<br />
Falkensteinschule<br />
Falkensteinschule<br />
Die Falkensteinschule ist eine städtische<br />
Gemeinschaftsgrundschule und liegt an<br />
der Liebknechtstraße in <strong>Oberhausen</strong>. Die<br />
Schule besuchen zurzeit 182 Kinder. Ob<br />
die Schule den Namen von dem Falken erhalten<br />
hat, der vor vielen Jahren auf einem<br />
<strong>St</strong>ein im Schulbezirk Rast gemacht haben<br />
soll, ist ungewiss. Gewiss ist aber, dass sich<br />
die Schule als Gemeinschaft untereinander<br />
versteht und den Schwerpunkt ihrer Erziehungsarbeit<br />
in der Förderung der sozialen<br />
und personalen Kompetenz ihrer Schülerinnen<br />
und Schüler sieht. So unterstützt<br />
und organisiert die Falkensteinschule verschiedene<br />
soziale Projekte in der näheren<br />
und weiteren Umgebung. Ziel dieser Arbeit<br />
ist, dass die Schülerinnen und Schüler<br />
die Bedeutung von Gerechtigkeit, Solidarität,<br />
Akzeptanz und Toleranz gegenüber<br />
anderen Menschen begreifen lernen. Sie<br />
sollen verstehen, dass diese Eigenschaften<br />
wichtig sind für das friedliche und konstruktive<br />
Zusammenleben der Menschen auf<br />
der Erde.<br />
<strong>Marien</strong>schule<br />
In diesem Jahr fand der Fastenlauf für<br />
Norte Potosi an der <strong>Marien</strong>schule in etwas<br />
veränderter Form statt. Auf dem Schulhof<br />
wurde ein Parcours aufgebaut. Die Schüler<br />
und Schülerinnen der <strong>Marien</strong>schule und<br />
die Kindergartenkinder des <strong>Marien</strong>kindergartens<br />
liefen Runde um Runde und<br />
sammelten mit Hilfe ihrer Sponsoren viel<br />
Geld. Im Rahmen unseres Schulfestes am<br />
27.05. konnten wir Vertretern des MEF-<br />
Kreises (Mission-Entwicklung-Frieden), der<br />
die Partnerschaft mit Bolivien trägt, ein<br />
Scheck in Höhe von 2300,- € übergeben.<br />
Den Läufern und ihren Sponsoren ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Unserem Schulfest ging diesmal eine<br />
Projektwoche voraus. Von Montag bis<br />
Freitag konnten die Kinder kreativ tätig<br />
werden. Es wurde gebastelt, gemalt, gehäkelt,<br />
getanzt, Sketche eingeübt und<br />
für ein Theaterstück fleißig geprobt. Am<br />
Freitag wurden die Ergebnisse unter großem<br />
Andrang präsentiert. Für die 3. und<br />
4. Schuljahre stand Ende Juni noch die<br />
Klassenfahrt an. Diesmal ging es nach<br />
Baasem/Eifel in die Familienferienstätte<br />
„<strong>St</strong>. Ludger“. Bei schönem Wetter stand<br />
den Ausflügen nach Hellenthal, Kommern<br />
und zum Kronbacher See nichts im Wege.<br />
Am letzten Abend fand in der zum Hause<br />
gehörenden Grillhütte am Lagerfeuer noch<br />
ein Grillabend statt, bevor die letzte Aktion<br />
der Klassenfahrt die Kinder noch einmal<br />
forderte: die Disco. Müde aber glücklich<br />
ging es Freitag nach Hause, wo wir alle von<br />
noch glücklicheren Müttern, Vätern, Ehemännern<br />
und Ehefrauen erwartet wurden.<br />
Schade, dass die Zeit so schnell verging.<br />
Am 8. Oktober findet unser Tag der<br />
offenen Tür statt. Von 10.00 bis ca.<br />
12.30 Uhr haben Sie Gelegenheit, sich die<br />
Schule anzusehen. Wir Lehrer stehen für<br />
Fragen zur Verfügung und für das leibliche<br />
Wohl wird auch gesorgt. Schauen Sie doch<br />
einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ulrike Jehn / Sabine Golombek<br />
<br />
<strong>Oberhausen</strong><br />
Unser Platz ist gegenüber der Sportanlage des<br />
<strong>Oberhausen</strong>er Sport Vereins ( OTV )<br />
Öffnungszeiten:<br />
Von April bis Oktober<br />
jeweils ab 10.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
14
Philippinen in ULF · Woche des Gebetes<br />
Die geliebte Herde<br />
„Sind Sie Herr<br />
Schlattmann?“<br />
Mit diesen<br />
Worten dreht<br />
sich eine betagte<br />
Philippinerin<br />
in einer der<br />
<strong>St</strong>uhlreihen der<br />
kleinen Kapelle<br />
im Gemeindehaus<br />
der Klosterkirche um. „Ja“ sage ich,<br />
deute aber an, dass ich sie nicht in ihrem<br />
Gebet unterbrechen möchte. In der kurzen<br />
Zeit, in der ich ganz hinten gesessen habe,<br />
beten die Vorbeterin, die vor dem Altar<br />
steht, und die momentan aus sechs Frauen<br />
bestehende kleine philippinische Gruppe<br />
etwa 30 Mal das Hail Mary, den englischen<br />
Rosenkranz. Wir gehen zusammen<br />
ins Gemeindebüro und setzen uns gegenüber.<br />
Sie sei Linda Religioso und zeigt auf<br />
ihr mit ihrem Namen versehenes Gebetsheft<br />
Devotion of the 2000 Hail Marys.<br />
„Ein interessanter Name eigentlich.” – „Ja,<br />
genau“, sagt sie mit spanisch-englischem<br />
Akzent und lacht. Gebürtig komme sie<br />
von den Philippinen. „Damals, 1970, fehlten<br />
hier so viele Krankenschwestern.“ Die<br />
Knappschaftsverbände aus dem Ruhrgebiet<br />
stellten sie mit 18 weiteren Frauen aus<br />
dem Pazifikstaat in Pflegeberufe ein. Ihre<br />
erste <strong>St</strong>elle bekam sie im Knappschaftskrankenhaus<br />
in Bottrop. Diese philippinische<br />
Gebetsgruppe habe sie in Deutschland<br />
gefunden. Sie seien ein charismatic<br />
movement, eine Bewegung, die es u.a.<br />
auch in Düsseldorf, Bonn, Berlin und Passau<br />
gebe. Sie nennt sich The Loved Flock<br />
– die geliebte Herde.<br />
Die Andacht der 2000 „Gegrüßet seist<br />
Du, Marias“<br />
An jedem ersten Samstag im Monat kommen<br />
sie zusammen, „da ist Muttergottes-<br />
Tag“. Auf dem Jahresplaner steht zwar<br />
8.30 Uhr, aber mit einem Schmunzeln<br />
verrät sie, dass sie auch erst um 9 oder<br />
viertel nach 9 anfangen. Sie beten den Rosenkranz<br />
ohne Unterbrechung. Es gebe 20<br />
Petitions, auf die immer jeweils 100 Hail<br />
Marys folgen. „Es geht immer weiter, bis<br />
zum Ende, keine Pause.“ Keine Pause?<br />
„Wir essen hintereinander.“ Dazu gehen<br />
sie in den kleinen Vorraum der Kapelle, in<br />
dem traditionelle philippinische Speisen,<br />
wie z.B. Pansit (verschiedene Nudelsorten)<br />
angerichtet sind. Man kommt und geht,<br />
wie Beruf und Zeit es zulassen. Wie viele<br />
nun insgesamt da sind, sei schwer zu sagen,<br />
vielleicht 20 oder 30.<br />
„Unser Land ist klein, aber interessant“<br />
Natürlich nimmt Linda Religioso auch zwei<br />
Mal im Monat an Messen der FCC (Filipino<br />
Catholic Community), der philippinischen<br />
Gemeinde in Essen-Heidhausen teil.<br />
Aber gebetet und gesungen wird auch hier<br />
auf Englisch, manchmal auch in der Umgangssprache<br />
Tagalog. „Englisch ist unsere<br />
Landessprache.“ Nur heute wurde für eine<br />
Philippinen<br />
Kontinent:<br />
Asien<br />
Fläche: 299.764 km 2<br />
Bevölkerung: 88.574.614 (2007) / 295,48 Einwohner/km 2<br />
Kath. Bevölkerung: ca. 81%<br />
Amtsprache:<br />
Filipino, Englisch<br />
Regierung:<br />
Präsidialrepublik<br />
<strong>St</strong>aatsoberhaupt: Präsident Benigno Aquino III.<br />
Geschichtlich: Spanische Kolonie<br />
Wahlspruch:<br />
(Filipino) Maka-Diyos, Maka-Tao, Makakalikasan at<br />
Makabansa („Für Gott, die Menschen, die Natur<br />
und das Land“)<br />
Hauptstadt:<br />
Manila<br />
deutsche Teilnehmerin auch auf deutsch<br />
gebetet, sagt sie mir und sucht in beiden<br />
Sprachen die passenden Worte. Es gelingt,<br />
wir verstehen uns.<br />
Ihre große Verbindung zur Gottesmutter<br />
geht maßgeblich zurück auf das 16. Jahrhundert,<br />
als Ferdinand Magellan unter<br />
spanischer Krone die Philippinen erreichte<br />
und somit auch christliche Frömmigkeit exportierte.<br />
Auch heute seien die Philippinen<br />
noch sehr katholisch, auch wenn die Zahl<br />
der Protestanten und die der Anhänger anderer<br />
Religionen zunehmend größer werde.<br />
Ich erinnere sie an den großen Weltjugendtag<br />
von 1995 in Manila, an dem<br />
vier Mio. Menschen teilgenommen haben.<br />
„Unser Land ist klein, aber interessant!“<br />
Sie lacht, aber sie verkennt auch nicht die<br />
Realität: „Es ist nicht reich, wir sind arm.“<br />
Der Weg zur Klosterkirche ULF<br />
„Wie sind Sie zur Klosterkirche gekommen?“<br />
Linda Religioso erzählt mir mit<br />
leichtem Unwohlsein, dass sie auf ihrer<br />
ganz persönlichen Herbergssuche jede<br />
Kirche in der Region angerufen habe,<br />
aber niemand ihr und ihren Mitbetern so<br />
recht einen Raum habe geben wollen, bis<br />
sie auf Pater Roos getroffen sei. „Ich bin<br />
aber dankbar, dass Pater Roos uns hier so<br />
aufgenommen hat.“ Auch in der Herz-<br />
Jesu-Kirche in <strong>St</strong>erkrade dürfen sie seit<br />
nunmehr schon acht Jahren zwei Mal im<br />
Monat die Messe feiern, beten oder mit<br />
Father Manny über die Bibel sprechen.<br />
Den Abschluss der Devotion, der Andacht,<br />
bilde immer die Vorabendmesse<br />
zum Sonntag.<br />
Im Herausgehen aus dem Büro nennt sie<br />
mir ihr Alter – ich bin überrascht. Ich bedanke<br />
mich für das Gespräch mit ihr und<br />
verlasse den Innenhof. „God bless!“ ruft<br />
sie mir noch nach und geht zurück zur<br />
Andacht der 2000 Gegrüßet seist Du<br />
Marias. Dass ihre Gruppe nun fünf Jahre<br />
in der Klosterkirche sein darf, wird selbstverständlich<br />
auch hier gefeiert. „Sie sind<br />
eingeladen.“ Danke, Linda Religioso.<br />
Kilian Schlattmann<br />
Anbetung: Woche des Gebetes 20. – 26.11.2011<br />
In jeder Pfarrei unseres Bistums wird jährlich<br />
zu einer Woche des Gebetes eingeladen.<br />
Dieses „ewige Gebet“ lädt die Gläubigen<br />
zum stillen Gebet und Verweilen<br />
vor dem Allerheiligsten ein. Jesus Christus<br />
beten wir an im Sakrament der hl. Eucharistie,<br />
ausgestellt in der Monstranz. Das<br />
persönliche und auch das gemeinsame<br />
Gebet in der <strong>St</strong>ille ist Ausdruck unseres<br />
Glaubens und unserer Beziehung zu Jesus<br />
Christus.<br />
Wir eröffnen die Gebetswoche für unsere<br />
Pfarrgemeinde mit einer feierlichen<br />
Vesper am Sonntag, 20. November<br />
um 17.00 Uhr in der <strong>Marien</strong>kirche.<br />
Anschließend wird täglich von Montag<br />
bis Samstag in einer anderen Kirche nach<br />
dem Gottesdienst das Allerheiligste zur<br />
Verehrung ausgestellt. Die genauen Zeiten<br />
werden in den jeweiligen Gemeindenachrichten<br />
bekannt gegeben. Wir laden<br />
herzlich zur Teilnahme an den Gebetsstunden<br />
ein.<br />
Thomas Eisenmenger<br />
15
Weltjugendtag 2011 in Madrid<br />
Weltjugendtag 2011 in Madrid<br />
7 Pfadfinder aus ULF auf Pilgerreise<br />
Zur Einstimmung<br />
auf die anstehende<br />
Fahrt und zur Verabschiedung<br />
durch die<br />
Gemeinde gestalteten<br />
wir am 7. August<br />
den Sonntagsgottesdienst.<br />
Der von<br />
den Jugendlichen<br />
sowie Pater Roos<br />
MSC vorbereitete<br />
und mit toller musikalischer<br />
Unterstützung<br />
durchgeführte<br />
Gottesdienst kam<br />
bei der Gemeinde<br />
sehr gut an.<br />
Am darauf folgenden Mittwoch ging es<br />
dann endlich los nach Madrid. Der Flieger<br />
startete erst spätnachmittags, aber<br />
wir wurden direkt am Flughafen<br />
abgeholt und ins 53 Kilometer<br />
entfernte Cabanillas del Campo<br />
im Bistum Sigüenza-Guadalajara<br />
gefahren. Dort waren wir in der<br />
örtlichen Gemeinde zusammen<br />
mit Pilgergruppen aus den Vereinigten<br />
<strong>St</strong>aaten von Amerika, Kanada<br />
und Polen in Gastfamilien<br />
untergebracht, die sich während<br />
der gesamten Tage ausnahmslos<br />
mehr als herzlich und zuvorkommend<br />
um uns gekümmert haben.<br />
Nach unserer Ankunft und einer<br />
kurzen Andacht mit Begrüßung in<br />
der Kirche wurden wir mit einem<br />
großen Essen aus lokalen Spezialitäten<br />
willkommen geheißen.<br />
Die darauf folgenden fünf Tage waren von<br />
einem abwechslungsreichen Programm<br />
mit viel Raum für Begegnungen im Glauben<br />
geprägt. Besonders beeindruckend<br />
waren die jeweils gemeinsam gestalteten<br />
Gottesdienste, bei deren Vorbereitung sich<br />
jede Nation mit viel Engagement einbrach-<br />
te. An einem Abend wurde zusammen der<br />
Rosenkranz gebetet mit der Besonderheit,<br />
dass jedes der fünf Gesätze in einer anderen<br />
Sprache gebetet wurde (spanisch, englisch,<br />
deutsch, französisch und polnisch).<br />
Ein weiterer Punkt war ein gemeinsamer<br />
Rundgang durch Cabanillas mit einem anschließenden<br />
Empfang beim Bürgermeister<br />
des Ortes. Abgerundet wurde das Programm<br />
durch Angebote zum Schwimmen<br />
und gemeinsame musikalisch gestaltete<br />
Abende.<br />
Einen schönen Abschluss fanden die Tage<br />
der Begegnung mit dem Besuch des historischen<br />
Ortes Sigüenza. Nach der Besichtigung<br />
der örtlichen Kathedrale und des<br />
historischen <strong>St</strong>adtkerns machte sich die<br />
gesamte Pilgergruppe auf den einstündigen<br />
Wanderweg zu einem ca. 4 Kilometer<br />
entfernten <strong>Marien</strong>schrein. Dort wurde<br />
zusammen mit den anderen Gruppen ein<br />
faszinierender Gottesdienst zu Ehren <strong>Marien</strong>s<br />
gefeiert.<br />
Am nächsten Morgen verabschiedeten<br />
sich die Pilgergruppen und die Gemeinde<br />
voneinander in einem sehr emotionalen<br />
Gottesdienst mit vielen Worten des Dankes<br />
für die schönen, unvergesslichen gemeinsamen<br />
Tage. Man war sich einig, dass<br />
diese Tage voll mit Begegnungen im Glauben<br />
zwischen verschiedenen Kulturen und<br />
Nationen für jeden ein prägendes Erlebnis<br />
waren. Neben vielen neu entstandenen<br />
Freundschaften, die nun über das Internet<br />
weiter gepflegt werden, konnten wir auch<br />
unseren Wortschatz in Spanisch erweitern<br />
bzw. erstmals anlegen.<br />
Im Anschluss daran ging es nach Guadalajara,<br />
wo alle Pilger aus dem gesamten<br />
Bistum zusammentrafen. Nach einer<br />
Übernachtung und einem gemeinsamen<br />
Aussendungsgottesdienst mit dem Ortsbischof<br />
machten wir uns auf nach Madrid.<br />
Dort waren wir auf dem von den katholischen<br />
Pfadfindern Spaniens eingerichteten<br />
internationalen Zeltplatz mit ca.<br />
1000 Pfadfindern und Pilgern untergebracht.<br />
Im Rahmen des Weltjugendtags nahmen<br />
wir an den unterschiedlichsten Angeboten<br />
teil: Neben vielen internationalen Begegnungen<br />
trafen wir bei den Katechesen<br />
auch Jugendliche aus dem Bistum Essen,<br />
aus <strong>Oberhausen</strong> und aus unserer<br />
Pfarrei. Die drei Katechesen mit<br />
anschließendem Gottesdienst wurden<br />
nacheinander von Weihbischof<br />
Koch aus dem Erzbistum Köln, Bischof<br />
Hanke aus dem Bistum Eichstätt<br />
und von unserem Essener Bischof<br />
Overbeck gehalten.<br />
Ganz Madrid war während des<br />
Weltjugendtags mit einer riesigen<br />
Zahl an Pilgern bevölkert, die mit<br />
ihrer guten Laune und ihrem gelebten<br />
Glauben für eine faszinierende<br />
Atmosphäre in der ganzen<br />
<strong>St</strong>adt sorgten. Von den Demonstrationen,<br />
nach denen wir nach der<br />
Rückkehr oft gefragt wurden, haben wir<br />
kaum etwas mitbekommen.<br />
Einen würdigen Ausklang fand der Weltjugendtag<br />
mit der gemeinsamen Abschlussveranstaltung<br />
auf dem Flughafen „Cuatro<br />
Vientos“. Die Vigil mit dem Papst wurde<br />
zwar durch ein Unwetter gestört, aber dies<br />
beeinflusste die <strong>St</strong>immung der Pilger auf<br />
dem Flugplatz wenig. Das anschließende<br />
Feuerwerk ließ das Unwetter dann wieder<br />
vergessen. Nach einer Übernachtung unter<br />
freiem Himmel fand am nächsten Morgen<br />
gemeinsam mit dem Papst die Abschlussmesse<br />
des Weltjugendtags statt. Dort wurde<br />
auch offiziell der Ort des Weltjugendtags<br />
2013 verkündet: Rio de Janeiro.<br />
Ich bin mir sicher, dass nach den guten Erfahrungen<br />
in diesem Jahr auch in Brasilien<br />
Vertreter unserer Gemeinde und der Pfadfinder<br />
sich wieder auf den Weg machen<br />
werden.<br />
Matthias Hammes<br />
16
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> · Pilgerreise nach spanien<br />
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Lieder vom Aufbruch –<br />
Das neue „Halleluja“<br />
Satte 264 Lieder ist es dick, das neue<br />
„Halleluja“, dicker als alle seine Vorgänger.<br />
Und seit Dezember letzten Jahres ist<br />
es im Gebrauch in den Gottesdiensten<br />
unserer Gemeinden. Was aber ist denn<br />
nun das Neue an diesem Neuen? Da ist<br />
zunächst einmal die Optik: In einem festen,<br />
ansprechend grün-weißen Einband<br />
präsentiert es sich stabiler als die alten Hallelujabücher,<br />
wirkt allerdings dadurch auch<br />
etwas unhandlicher (und macht übrigens<br />
beim Zuklappen oder Herunterfallen mehr<br />
Krach – ein Effekt, der vor allem in unseren<br />
Schulgottesdiensten zu spüren ist!).<br />
Der Einband ist natürlich dem erweiterten<br />
Umfang geschuldet, ein flexibler Einband<br />
wäre bei dieser Größe nicht mehr möglich.<br />
Wie sehr er dem regelmäßigen Gebrauch<br />
standhält, wird sich erst in der Praxis erweisen,<br />
in diesem Punkt waren die alten<br />
„Hallelujas“ ja nicht immer die <strong>St</strong>ärksten.<br />
Ein Blick hinein offenbart eine ungewohnte<br />
Vielfalt: Neben den bekannten „Schlagern“<br />
ist viel Neues zu entdecken. Einige<br />
fehlen allerdings, sie werden aber teilweise<br />
in dem neu erscheinenden „Gotteslob“<br />
stehen. Erfreulich, dass unter dem Kapitel<br />
„Die Messe feiern“ so viele Lieder für den<br />
liturgischen Ablauf zu finden sind. Endlich<br />
sind auch ein paar Credolieder dabei und<br />
mehrere Gloria-, Gabenbereitungs- und<br />
Sanctusvertonungen. Auch die Liedauswahl<br />
zum Kirchenjahr ist ungewohnt groß,<br />
auch wenn ich mir persönlich für die Fasten-<br />
und Osterzeit noch etwas mehr gewünscht<br />
hätte. Der Schwierigkeitsgrad der<br />
Lieder ist sehr unterschiedlich, was aber<br />
kein Manko angesichts der Reichhaltigkeit<br />
darstellt. Das Buch enthält vierstimmige<br />
Chorsätze, besonders schön zum gemeinsamen<br />
Singen mit Chor und Gemeinde; es<br />
bietet eine Bandbreite von einfachen Taizégesängen<br />
für alle bis hin zu schwierigen<br />
Liedern, die eher nicht mit der Gemeinde<br />
sondern besser mit einem Chor gesungen<br />
werden können. Besonders kindgerechte<br />
Lieder sind mit zwei lustigen Notenköpfen<br />
am Rand gekennzeichnet. Erstmals gibt es<br />
auch einen Abschnitt<br />
mit <strong>Marien</strong>- und Heiligenliedern,<br />
auch Lieder<br />
in englischer Sprache<br />
sind zu finden.<br />
Mein Fazit: vielfältig,<br />
reichhaltig, ansprechend<br />
gestaltet. Es tut<br />
gut, mal wieder ein<br />
neues Liederbuch in<br />
den Händen zu halten,<br />
das auf lange Zeit hinaus<br />
eine Fundgrube<br />
für Entdeckungen sein<br />
kann. So werden wir<br />
weiterhin das alte Liedgut nicht vergessen<br />
und beständig pflegen, aber dem Herrn<br />
auch immer wieder ein neues Lied singen<br />
können!<br />
Haydns „Schöpfung“ in <strong>Marien</strong><br />
Seit Mai dieses Jahres bereiten sich die<br />
Kirchenchöre von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Klosterkirche<br />
/ <strong>St</strong>. Johannes Evangelist sowie<br />
der Kammerchor „Cantate Domino“ auf<br />
ein ganz besonderes Projekt für das Jahr<br />
2012 vor: Dann soll das Oratorium „Die<br />
Schöpfung“ von Joseph Haydn mit Orchester<br />
und Solisten in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> in einem<br />
Konzert aufgeführt werden. Eingeladen<br />
zum Mittun sind aber auch die Sänger unserer<br />
anderen Chöre in der Pfarrei, sowie<br />
Gastsänger, die sonst nicht in einem unserer<br />
Chöre singen. So finden sich derzeit<br />
bei den Kirchenchorproben montags und<br />
mittwochs auch Sänger und Sängerinnen<br />
von <strong>St</strong>. Katharina, dem Jugendchor <strong>St</strong>. Johannes<br />
und weitere Interessierte zum Singen<br />
ein, um an diesem großartigen Werk<br />
zu proben. Die Aufführung ist für den Mai<br />
im nächsten Jahr geplant.<br />
Orgel und mehr…<br />
Wir laden herzlich ein zum nächsten Konzert<br />
unserer Reihe „Orgel und mehr…“.<br />
Diesmal wird das Konzert mit zwei Chören<br />
gestaltet: dem Kammerchor <strong>St</strong>. Antonius<br />
und dem Kammerchor „Cantate Domino“.<br />
Die Chöre singen, teilweise begleitet<br />
von der Orgel, vier- bis achtstimmige Werke<br />
von J. Pachelbel, F. Mendelssohn und<br />
anderen Komponisten. Dazu erklingen<br />
Werke für Orgel solo. Das Konzert findet<br />
statt am Dienstag, 22.11., um 17.00 Uhr<br />
in der Kirche <strong>St</strong>. Katharina. Das ist genau<br />
am Fest der hl. Cäcilia, der Patronin<br />
der Kirchenmusik (!).<br />
Christian Gerharz<br />
Pilgerreise nach Santiago de Compostela 2012<br />
Zum 5. Jahrestag ihrer Gründung lädt die<br />
Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> im Herbst 2012<br />
zu einer zweiwöchigen Pilgerfahrt zum<br />
Grab des hl. Apostels Jakobus nach Santiago<br />
de Compostela / Spanien ein. Mit dem<br />
Bus geht die Fahrt von <strong>Oberhausen</strong> entlang<br />
des berühmten Jakobsweges durch<br />
Frankreich und Nordspanien. Unterwegs<br />
werden wir auf einigen landschaftlich<br />
schönen <strong>St</strong>recken des traditionellen Pilgerpfades<br />
auch zu Fuß gehen (ohne Gepäck,<br />
der Bus ist immer in der Nähe) und so das<br />
„echte“ Pilgern nachspüren können. Diese<br />
Pilgerreise verbindet schöne Gemeinschaftserfahrungen,<br />
Gottesdienste, Gebet<br />
und Meditation mit der Begegnung großartiger<br />
christlicher Kulturgeschichte.<br />
Fahrt im modernen Reisebus, Unterbringung<br />
in guten Mittelklassehotels, Halbpension,<br />
Preis: ca. 1200,- € zzgl. Einzelzimmerzuschlag<br />
ca. 360,- € (die endgültige Preisfestlegung<br />
erfolgt Ende des Jahres).<br />
Zeit: Sa 15.09. bis Sa 29.09.2012<br />
Voranmeldungen und weitere Informationen<br />
bei Pfarrer Thomas Eisenmenger<br />
Fon: 0208 / 20 52 939, pfarrer@marober.<br />
de, und im Pfarrbüro, Fon: 0208 / 2 14 89<br />
17
GEMEINDE ST. MARIEN<br />
Adventssingen in der Tagungskirche<br />
Heilig Geist<br />
Das offene Adventssingen im vergangenen<br />
Jahr in der Tagungskirche Heilig Geist<br />
fand einen überaus großen Anklang.<br />
Aus diesem Grunde laden der Förderverein<br />
Heilig Geist <strong>Oberhausen</strong> e.V. und<br />
die Verbände im Gemeindebezirk Heilig<br />
Geist auch in diesem Jahr wieder zu einem<br />
Adventssingen ein. Am Sonntag,<br />
11.12.2011, (3. Advent) nach der hl.<br />
Messe ab 10.30 Uhr werden mehrere<br />
Chöre und Musikgruppen auftreten und<br />
zum Mitsingen einladen. Da die Veranstaltung<br />
über die Mittagszeit hinausgeht,<br />
gibt es auch wieder die Gelegenheit zu<br />
einem Mittagsimbiss. Wir laden alle Interessierten<br />
herzlich ein, an diesem Adventssingen<br />
teilzunehmen und sich auf Weihnachten<br />
einzustimmen.<br />
Jugend <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>: Herbstlager und Brunch<br />
Am 22. Oktober fährt die Jugend <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
wie jedes Jahr für eine Woche ins<br />
Herbstlager. Dieses Jahr führt es uns in das<br />
Pfadfinderzentrum Donnerskopf im Naturpark<br />
Hochtaunus. Das geschichtsträchtige<br />
Haus bietet viele große<br />
Zimmer und Gruppenräume,<br />
so dass<br />
wir auch bei regnerischem<br />
Wetter tolle<br />
Spiele machen können.<br />
Auf dem Gelände<br />
rund um das Haus<br />
befinden sich Tischtennisplatten<br />
und<br />
ein Basketballkorb.<br />
Eine Führung durch<br />
einen ehemaligen Bunker auf dem Gelände<br />
wird für uns bestimmt zu einem besonderen<br />
Erlebnis, genau wie die <strong>St</strong>ädtetour<br />
nach Wetzlar. Natürlich dürfen auch gemütliche<br />
Abende am Lagerfeuer und unsere<br />
spannenden Mottotage nicht fehlen<br />
(www.herbst-lager.de.vu ).<br />
Zur Finanzierung des Herbstlagers veranstaltet<br />
das Herbstlagerteam einen Herbstbrunch<br />
am So 16.10.2011 ab 11 Uhr im<br />
Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Genießen Sie<br />
das leckere Buffet mit kalten und warmen<br />
Köstlichkeiten. Anmeldezettel zum Brunch<br />
gibt es im Pfarrbüro oder im Jugendheim<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, bitte dort auch wieder abgeben<br />
oder in den Briefkasten des Jugendheims<br />
einwerfen. Wir freuen uns auf Sie<br />
und Euch!<br />
Das Herbstlagerteam 2011<br />
18
GEMEINDE ST. MARIEN<br />
Neugestaltung des Innenhofs<br />
am Pfarrzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Die KAB <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> hat sich an den Arbeiten<br />
zur Umgestaltung des Hofes hinter<br />
dem Pfarrzentrum tatkräftig beteiligt<br />
und so ihrem Namen (Kath. Arbeitnehmer-Bewegung)<br />
alle Ehre gemacht. Von<br />
Anfang Mai bis Mitte Juli trafen sich an<br />
den Wochenenden einige Freiwillige aus<br />
unterschiedlichen Gruppierungen unserer<br />
Gemeinde. Unter fachkundiger Anleitung<br />
von Herrn Thomas Roscher (Blumen Lohkamp)<br />
und der Organisation von Peter<br />
Weyer wurde gemeinsam kräftig zugepackt.<br />
So wurde die alte Holzeinfassung<br />
der Böschungen entfernt, die verwachsenen<br />
<strong>St</strong>räucher einschließlich des Wurzelwerks<br />
ausgegraben und entsorgt. Danach<br />
mussten die Randsteine entfernt werden.<br />
Der Erdboden wurde mühevoll aufgelockert<br />
und abgetragen. Hier waren etliche<br />
Container mit Erdboden zu befüllen. Nach<br />
langem Kampf mit der Spitzhacke und Blasen<br />
an den Händen wurde dieses Problem<br />
gelöst. Dies alles war äußerst schweißtreibend,<br />
da die Verwurzelung des Bodens<br />
heftigen Widerstand leistete. Um eine<br />
ebenmäßige Fläche zu erreichen, wurde<br />
Schotter als Untergrund und darüber Dolomitensand<br />
verteilt. Als dann nach etlichen<br />
Arbeitstagen auch noch die Mauer in<br />
Natursteinoptik <strong>St</strong>ein für <strong>St</strong>ein aufgestellt<br />
war, sah man endlich ein Fortkommen bei<br />
der Umgestaltung. Schlussendlich wurden<br />
diverse Kräuter und <strong>St</strong>audenpflanzen gesetzt,<br />
die das neue Erscheinungsbild des<br />
Hofes farbig abrunden.<br />
Wir hoffen, dass die Nachbarn und Verbände<br />
den so neu gestalteten Hof jetzt<br />
wieder nutzen werden.<br />
Willibert Etscheid /<br />
Michael Kriewel<br />
KAB Heilig Geist<br />
Maiaufruf<br />
Die KAB Heilig Geist hat in einem Aufruf<br />
zum 1. Mai gleichen Lohn für gleiche<br />
Arbeit in allen Bereichen der Zeitarbeit<br />
gefordert. Ebenso gilt die Forderung für<br />
die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
für Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter<br />
sowie für zeitlich begrenzten Einsatz in<br />
Unternehmen. Der KAB-Vorstand fordert<br />
die Bundesregierung auf, sich für gleiche<br />
Arbeitsbedingungen in Europa einzusetzen<br />
und dass in Deutschland gleicher Lohn für<br />
gleiche Arbeit gezahlt wird. Leiharbeit darf<br />
in Deutschland kein betrieblicher Dauerzustand<br />
werden. Die in großen Teilen der<br />
Wirtschaft gezahlten Dumpinglöhne müssen<br />
abgeschafft und durch einen Mindestlohn<br />
ersetzt werden. Nach Meinung der<br />
KAB Heilig Geist darf die soziale Spaltung in<br />
Deutschland nicht fortschreiten.<br />
Seniorenwallfahrt 2011<br />
Mit 28 Teilnehmern beteiligte sich die KAB<br />
Heilig Geist an der KAB-Seniorenwallfahrt<br />
am 03. Mai 2011 nach Kevelaer. Das Leitwort<br />
der KAB-Wallfahrt „Gott wird alles<br />
zum Guten führen. Auf ihn musst du alle<br />
Sorgen werfen.“ stammt aus den Schriften<br />
von Nikolaus Groß, der 2001 von Papst Johannes<br />
Paul II. selig gesprochen wurde. Er<br />
wurde uns damit auf ganz besondere Weise<br />
als Glaubensbild zur Seite gestellt. Die Pilgermesse<br />
in der Basilika zelebrierte Weihbischof<br />
Franz Vorrath. Unser Nikolaus Groß<br />
lebt, wenn wir in der KAB-Bildungsarbeit<br />
und in politischer Aktion uns mutig bekennen<br />
für Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit.<br />
seit 1928<br />
vorher<br />
nachher<br />
KAB Wochenendfreizeit in Bödefeld /<br />
Sauerland<br />
Zu unserer Wochenendfreizeit nach Bödefeld<br />
ins Landhotel Albers laden wir herzlich<br />
ein.<br />
Abfahrt:<br />
Fr 14.10.2011, 9.00 Uhr ab<br />
Tagungskirche Heilig Geist<br />
Leistungen: Hin- und Rückfahrt im modernen<br />
Reisebus, Warsteiner-Brauerei-Besuch<br />
mit<br />
Mittagsimbiss, 2 Übernachtungen,<br />
2 x Frühstücksbuffet,<br />
2 x Mittagessen,<br />
2 x Abendessen, Saunaund<br />
Schwimmbadnutzung<br />
Rückfahrt:<br />
So 16.10.2011, 14.30 Uhr<br />
ab Bödefeld<br />
Kosten für die gesamte Freizeit: 130 €<br />
(KAB-Mitglieder 120 €, Einzelzimmerzuschlag<br />
10 €).<br />
Anmeldung: Freitags und sonntags bei<br />
den KAB-Treffs in der Tagungskirche Heilig<br />
Geist. Der Kostenbeitrag ist bei Anmeldung<br />
zu entrichten.<br />
Heinz-Bernd Diepmans<br />
19
GEMEINDE KOPFZEILE, ST. KAPITEL MARIEN EINTRAGEN<br />
Termine<br />
September<br />
Fr 16.09. Jugendmesse 18.00 Uhr<br />
November<br />
Fr 04.11. Heringsstipp-Essen der kfd<br />
Dezember<br />
Do 01.12. Adventfeier der kfd Hl. Geist<br />
Sa 24.09. Kinderkleidermarkt im<br />
Vorraum der Michaelskirche<br />
Hl. Geist um 17.00 Uhr in<br />
der Tagungskirche Hl. Geist<br />
Fr 02.12. ARG Hl. Geist Skatturnier<br />
15.00 Uhr<br />
10-13 Uhr<br />
So 06.11. Jahreshauptversammlung Fr 02.12. Adventfeier der DJK im<br />
So 25.09. Goldene und Diamantene<br />
des Kirchenchores <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Kommunion in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
10.30 Uhr<br />
im Pfarrzentrum, nach<br />
der Messe um 9.15 Uhr im<br />
Sa 03.12. Messe mit dem Elternpowerchor<br />
<strong>St</strong>. Michael 17.00 Uhr<br />
Krankenhaus<br />
So 11.12. Adventsingen in der Tagungskirche<br />
Oktober<br />
Sa 01.10 KAB Hl. Geist <strong>St</strong>iftungsfest<br />
Mi 09.11. <strong>St</strong>. Martin-Fest: Beginn der<br />
Feier 17.30 Uhr in der Kirche,<br />
Hl. Geist 10.30<br />
Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
anschl. Martinsumzug Mi 14.12. Adventfeier der kfd <strong>St</strong>.<br />
So 02.10. Helfertreffen für die Helfer<br />
des Gemeindefestes nach<br />
Sa 12.11. Einkehrtag der KAB <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong> im Pfarrzentrum <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong> im Pfarrzentrum um<br />
15.30 Uhr<br />
der Messe um 10.30 Uhr<br />
<strong>Marien</strong><br />
Di 04.10 Erntedankfeier der kfd Hl. So 20.11. Beginn der Woche des regelmäßige Termine<br />
Geist nach der Messe um<br />
8.15 Uhr in der Tagungskirche<br />
Ewigen Gebetes, Vesper um<br />
17.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
montags <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>: 16.30 Uhr<br />
Spiel und Klönnachmittag,<br />
Hl. Geist<br />
Fr 25.11. Liedernacht <strong>Oberhausen</strong> in<br />
Pfarrzentrum (alle 14 Tage)<br />
So 09.10. Ausstellungseröffnung der<br />
der Tagungskirche Hl. Geist<br />
9.30 Uhr kfd-Tanzgruppe,<br />
Künstlerin Carola Hopp-<br />
Wagner in der Tagungskirche<br />
Hl. Geist 11.00 Uhr auf<br />
Sa 26.11. ab 8 Uhr Altpapiersammlung<br />
der Jugend in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong><br />
Jugendheim<br />
<strong>St</strong>. Michael: 15.00 Uhr<br />
Montagsrunde Turmzimmer<br />
der Empore, der Erlös ist für<br />
zwei Projekte in Südamerika<br />
Sa 26.11. Eröffnungsveranstaltung<br />
mit Grillen für den lebendigen<br />
(wöchentlich)<br />
Heilig Geist: 14.00 Uhr<br />
Fr 14.10. KAB Hl. Geist Wochenendfreizeit<br />
Adventskalender in <strong>St</strong>.<br />
Seniorinnentreff<br />
Michael, nach der 17 Uhr- dienstags <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>: 16.00 Uhr Vorlesecafé<br />
Sa 15.10. Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> mit<br />
Messe<br />
Bücherei(einmal im<br />
Bischof Overbeck 17.00 Uhr So 27.11. Vorstellung der neuen<br />
Monat)<br />
So 16.10. Brunch der Jugend von <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong> nach der 10.30 Uhr<br />
Kommunionkinder und<br />
Buchausstellung mit kleinem<br />
mittwochs Hl. Geist: 15.00 Uhr Büchereicafé<br />
(wöchentlich)<br />
Messe im Pfarrzentrum. Der<br />
Erlös ist für das Herbstlager<br />
Adventmarkt im und um<br />
das Pfarrzentrum nach der<br />
donnerstags Hl. Geist: 14.00 Uhr Erzählcafé<br />
(einmal im Monat)<br />
Mi 19.10. Vortragsnachmittag der kfd<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
15.30 Uhr im Pfarrzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
10.30 Uhr-Messe<br />
freitags <strong>St</strong>. Michael: Treff für alle, die<br />
Zeit haben<br />
Heilig Geist: 15.00 Uhr<br />
Alten- und Rentnergemeinschaft<br />
Die genauen Termine für diese Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den Gemeindenachrichten.<br />
(ARG-Treff)<br />
kfd Heilig Geist<br />
Im Mai feierten wir unser Frühlingsfest<br />
mit 45 Frauen und unserem Musiker, mit<br />
dem wir kräftig Mai- und Frühlingslieder<br />
sangen. Bei Maibowle und lustigen<br />
Sketchen hatten wir einen beschwingten<br />
schönen Nachmittag. Im Juni wurden wir<br />
bei unserer Wallfahrt nach Schönstatt von<br />
Schwester Andrea herzlich empfangen.<br />
In der Pilgerkirche war Gelegenheit zum<br />
Empfang des Sakramentes der Versöhnung<br />
und Feier der Heiligen Messe. Nachmittags<br />
wandelten wir auf den Spuren von<br />
Pater Kentenich, der als Kind einige Jahre<br />
in einem <strong>Oberhausen</strong>er Kinderheim (heute<br />
Vinzenzhaus) verbrachte. Der Museumsbesuch<br />
wurde noch abgerundet mit einer<br />
Meditation in der Anbetungskirche „Gott<br />
lebt - hört auf seine <strong>St</strong>imme“ und einer<br />
<strong>Marien</strong>feier mit Kerzensegnung. Schwester<br />
Andrea und Ihre Mitschwester verabschiedeten<br />
uns herzlich mit der schwenkenden<br />
Schönstatt-Fahne. Unser großer<br />
Dank gehört ihr für diesen an Leib und<br />
Seele bereichernden Tag.<br />
Regine Arnold<br />
kfd <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Unser Jahresausflug führte uns im Sommer<br />
nach Monschau mit Besichtigung der historischen<br />
Senfmühle und <strong>St</strong>adtrundfahrt.<br />
Am 19. Oktober wird uns Frau Rosemarie<br />
Fraatz von den vier Jahreszeiten „in der<br />
Natur und im Menschenleben“ erzählen.<br />
Der Abschluss des Jahres ist wie immer unsere<br />
Adventfeier am 14. Dezember zur<br />
Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Wir<br />
laden herzlich dazu ein.<br />
Helga Irrgang<br />
20
GEMEINDE ST. MARIEN<br />
Kinderkleidermarkt in der Michaelskirche<br />
An einem Samstag im April öffnete die<br />
Michaelskirche wieder ihre Türen, um<br />
interessierten Eltern und Familien gut erhaltene<br />
Kinderkleidung und Spielzeug zu<br />
kleinen Preisen anzubieten. Wir hatten<br />
an diesem Tag wirklich Glück mit dem<br />
Wetter und konnten so die Tische auch<br />
vor der Kirche aufbauen. Bei herrlichem<br />
Frühlingswetter machte das Kaufen dann<br />
noch mehr Spaß. Für jeden Geschmack<br />
war etwas dabei. Die Zeit bis 14.00 Uhr<br />
war schnell vorbei. Doch die Damen und<br />
der Herr vom Sozialausschuss <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
hatten schon beschlossen, diese Aktion zu<br />
wiederholen. Der nächste Termin wird der<br />
Samstag 24.09.2011 sein. Der Ort bleibt<br />
gleich: der Vorraum der Michaelskirche<br />
an der Falkensteinstraße. In der Zeit von<br />
10 bis 13 Uhr bieten wir erneut gut erhaltene<br />
Kinderkleidung an. Auch Kinderwagen<br />
können preiswert bei uns erworben<br />
werden. Wer uns mit einer Kleider- oder<br />
Sachspende unterstützen möchte, kann<br />
diese am Freitag 23.09.2011 ab 17 Uhr<br />
in der Michaelskirche abgeben. Der Erlös<br />
soll hilfsbedürftigen Familien zu Gute kommen.<br />
Auch helfende Hände sind noch gerne<br />
willkommen.<br />
Birgit Hümbs<br />
Erstmalig Lebendiger Adventskalender<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
In der Hektik der vorweihnachtlichen Zeit<br />
vergessen wir oft, wie schön die Adventszeit<br />
sein kann. Der Gemeinderat von <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong> möchte mit dem ersten Lebendigen<br />
Adventskalender dazu beitragen,<br />
die Adventszeit besinnlicher zu erleben.<br />
Unter dem Motto „Eine Lichtspur<br />
quer durch <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>“ erklärt sich vom<br />
01. Dezember bis zum 23. Dezember<br />
2011 jeden Abend eine Gastfamilie bereit,<br />
vor der eigenen Haustür eine kleine<br />
Adventsfeier im schlichten und einfachen<br />
Rahmen zu gestalten. Ein Fenster, eine Tür<br />
oder ein Garagentor werden von jedem<br />
Gastgeber individuell dekoriert und beleuchtet.<br />
In Fenster, Tür oder Tor sieht man<br />
eine Zahl zwischen 1 und 23, je nachdem,<br />
an welchem Tag man an der Reihe<br />
ist. Die festliche Familienweihnachtsmesse<br />
am Heiligen Abend in der <strong>Marien</strong>kirche ist<br />
feierlicher Abschluss des Kalenders und<br />
gleichzeitig Eröffnung der Weihnachtszeit.<br />
Gemeinschaft und Begegnung stehen im<br />
Vordergrund des lebendigen Adventskalenders.<br />
Gemeinsame Lieder, Geschichten<br />
und Lichter laden ein, sich innerlich auf<br />
das Kommen Gottes in unsere Welt an<br />
Weihnachten vorzubereiten. Die Feier selber<br />
dauert ca. 20 Minuten. Die Inhalte sind<br />
vom jeweiligen Gastgeber frei gestaltbar.<br />
Zum Beispiel können zwei bis drei Lieder<br />
gesungen und eine kurze Geschichte erzählt<br />
werden - vielleicht passend zur Fensterdekoration.<br />
Wer möchte, kann die Feier<br />
mit einem warmen Getränk und Adventsgebäck<br />
ausklingen lassen. Dazu ist aber<br />
niemand verpflichtet.<br />
Bis nach dem Weihnachtsfest bleiben<br />
die gestalteten Fenster, Türen und Tore<br />
dann abends erleuchtet und laden zum<br />
Rundgang durch die Gemeindestadtteile<br />
Alt-<strong>Oberhausen</strong>, Knappenviertel und Bermensfeld/Hausmannsfeld<br />
ein: „Eine Lichtspur<br />
quer durch <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>“, die uns alle<br />
verbindet.<br />
Wer gerne ein Fenster gestalten möchte,<br />
melde sich bitte bei Frau Weyer (Tel.:<br />
20 09 67). Einige „Fensterplätze“ sind<br />
schon vergeben, aber es sind noch genügend<br />
freie Tage im Dezember vorhanden,<br />
die auf Ihre Kreativität warten. Der Gemeinderat<br />
freut sich, dass unter anderem<br />
Frau Ursula Bendorf-Depenbrock, Frau<br />
Barbara Nardmann-<strong>St</strong>ahl und Frau Barbara<br />
Roscher die Idee des lebendigen Adventskalenders<br />
mittragen.<br />
Barbara Weyer<br />
Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Es gibt folgende<br />
Einrichtungen und Gruppen:<br />
KJG-Jugend, Ministranten, Büchereien<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Heilig Geist, Gemeinde-<br />
Caritas <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Heilig Geist, MEF-<br />
Kreis, Gemeinderat, KAB <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und<br />
Heilig Geist, Katholische Frauengemeinschaften<br />
kfd <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, <strong>St</strong>. Michael und<br />
Heilig Geist, Kirchenchor, Jugendchor,<br />
Choralschola, DJK-Adler, Förderverein,<br />
Musikgruppe Opus, der Frauenkreis<br />
Die Ansprechpartner und<br />
Telefonnummern erfahren Sie<br />
über das Pfarrbüro:<br />
Pfarramt@marober.de,<br />
Fon 0208 / 2 14 89<br />
21
GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />
GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />
Ran an die Töpfe<br />
Der Kindertreff von <strong>St</strong>. Johannes führte<br />
eine Kinder-Kochaktion mit der AOK<br />
<strong>Oberhausen</strong> in der Lehrküche des Ev. Familienbildungswerkes<br />
durch. Unter Anleitung<br />
einer Ernährungsberaterin machten zwölf<br />
Kinder mit Unterstützung von sechs Betreuern<br />
ihre ersten Erfahrungen, wie einfach<br />
gesundes Kochen sein kann. Grundlage<br />
dieser Aktion ist die von der AOK im<br />
gesamten Bundesgebiet durchgeführte<br />
Kampagne „AOK Kochwerkstatt - Ran an<br />
die Töpfe“. Die Idee, sich an dieser Aktion<br />
zu beteiligen, kam vom Leiter des Kindertreffs<br />
Maximilian Gregorius.<br />
„Ich wollte meine Kinder die Erfahrung<br />
machen lassen, dass es einfach Spaß<br />
macht, gemeinsam<br />
in der Gruppe zu<br />
kochen und dass<br />
gesundes Essen<br />
richtig lecker sein<br />
kann.“ Die Kinder<br />
schnippelten, rührten<br />
und backten<br />
in vier Kochgruppen<br />
Vollkornbrötchen,<br />
Erdbeermarmelade,<br />
Möhrensalat, Rohkostsalat und<br />
„Smoothies“. Natürlich wurde gemeinsam<br />
lecker gegessen und wie es sich für junge<br />
Kochprofis gehört, auch gespült und<br />
aufgeräumt. Zur Belohnung erhielten alle<br />
Kinder eine AOK-Kochschürze und ein<br />
Kochbuch mit gesunden Rezepten zum<br />
Nachkochen für Zuhause.<br />
Maximilian Gregorius<br />
Seniorenkreis<br />
Gedanken im Alter<br />
Im Alter lässt eben alles nach, da kann<br />
man nichts machen. Wer rastet, der rostet.<br />
Deshalb: aktiv bleiben! Lasst mich in<br />
Ruhe, ich habe mein Leben lang genug<br />
getan. Jetzt ist Schluss. Einen alten Baum<br />
verpflanzt man nicht. Alter ist für mich lebenswert,<br />
da ich trotz der Einschränkungen<br />
und Begrenzungen viele Fähigkeiten<br />
und Möglichkeiten habe. Auch im Alter<br />
darf man sich nicht hängen lassen, sondern<br />
kann für sich und andere etwas tun.<br />
Die Gelassenheit des Alters ermöglicht mir,<br />
vieles zu relativieren und neu zu sehen.<br />
Im Alter gibt es neue Aufgaben und Herausforderungen<br />
– da heißt es, lebenslang<br />
dazu zu lernen.<br />
Ich höre oft solche Aussagen älterer Menschen.<br />
Trifft das auf Sie auch zu? Niemand<br />
will alt sein. Denn alt sein bedeutet: Nachlassen<br />
der Kräfte und der Gesundheit, wenig<br />
positive Erfahrungen, Jugend hat Vorrang,<br />
Einsamkeit, Angst vor der Zukunft.<br />
Aber: wir können Neues erleben, wir können<br />
unsere Lebenserfahrungen weitergeben,<br />
wir können unser Selbstwertgefühl<br />
stärken, wir haben viele Möglichkeiten,<br />
uns sinnvoll zu beschäftigen, wir können<br />
noch viel Interessantes erleben, wir sind<br />
dankbar für Viele und Vieles. Alter hat<br />
Kraft, Ressourcen, Fähigkeiten, kann etwas<br />
bewirken mit Worten und Werken<br />
und seiner religiösen und spirituellen Haltung<br />
Ausdruck geben. Alte sind Bollwerk<br />
gegen eine rein funktionale und ökonomische<br />
Sicht des Menschen.<br />
Seniorenkreis – da geh ich hin!<br />
Hier werde ich gut unterhalten und bedient,<br />
hier finde ich ein vielseitiges Programm<br />
und bekomme wichtige Informationen,<br />
hier treffe ich Menschen, die ich<br />
sonst nicht oft sehe, hier treffe ich Gleichgesinnte,<br />
es tut mir gut, die Besinnungstage<br />
sprechen mich an, hier kann ich lernen,<br />
wie sich Alter darstellt, wie ich alt werden<br />
will – oder auch nicht, hier lerne ich manches<br />
leichter zu bewältigen, ich freue mich<br />
auf den Seniorengottesdienst, ich singe<br />
gerne, da kann ich auch über Religiöses<br />
sprechen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei unseren<br />
Veranstaltungen!<br />
Rainer Könen<br />
Programm 2. Halbjahr 2011<br />
15. September<br />
Sicher und mobil im <strong>St</strong>raßenverkehr, Teil 2,<br />
Referent: Willi Taubner, Polizei<br />
29. September<br />
Weinfest im Saal<br />
13. Oktober<br />
Indien – Reise ins Land, wo der<br />
Pfeffer wächst, Diaporama mit<br />
Thomas Eisenmenger<br />
27. Oktober<br />
„Jackpot oder Das große Los“,<br />
Theater Spätlese<br />
10. November<br />
Eucharistiefeier mit Krankensalbung<br />
24. November<br />
Vortrag: Venedig in Dur und Moll,<br />
Referent: Karl Heinz Bendorf<br />
08. Dezember<br />
Adventliche Festfreude<br />
Beginn donnerstags jeweils um 15 Uhr<br />
im Gemeindesaal <strong>St</strong>. Johannes Evangelist,<br />
Barbarastr.<br />
22
GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />
Übernachtungsparty im Jugendheim<br />
Laut dröhnt es aus den Lautsprechern:<br />
„Die Kandidaten haben noch drei Leben!“.<br />
Kommt ihnen das bekannt vor?<br />
Richtig, die Spielshow „Die perfekte Minute“<br />
erhielt ein Gastspiel bei uns im Jugendheim.<br />
Denn es war das erste Highlight des<br />
Übernachtungsprogramms für die Kinder<br />
des Kindertreffs in den Osterferien. Mit<br />
einer Bratpfanne CDs fangen, Pyramiden<br />
aus Plastikbechern bauen, Tischtennisbälle<br />
von Flaschenhälsen in Gläser pusten oder<br />
Röhrennudeln mit Hilfe einer Spaghettinudel<br />
aufspießen waren nur vier von vielen<br />
verschiedenen Aufgaben. Die Aufgaben<br />
mussten in einer Minute bewältigt werden.<br />
Schaffte man dies nicht, verlor man<br />
ein Leben. Nach drei verlorenen<br />
Leben war das<br />
Spiel jeweils vorbei.<br />
Anschließend schmeckte<br />
die frisch gebackene Pizza<br />
und vor dem Schlafengehen<br />
gab es noch einen<br />
tollen Kinderfilm als private<br />
Kinovorführung.<br />
Nach einer kurzen Nacht<br />
und einem leckeren<br />
Frühstück ging es zum<br />
Kletterpark tree2tree am<br />
Gasometer. Dort warteten<br />
auf die Kinder drei<br />
spannende Parcours, die es<br />
zu bewältigen galt. Nach<br />
einer Einführung in die<br />
richtige Sicherung hoch<br />
oben in den Bäumen gab<br />
es kein Halten mehr. Einige<br />
Kinder waren so schnell,<br />
dass der ein oder andere<br />
Parcours sogar zweimal<br />
durchlaufen wurde. Spaß,<br />
Action und Nervenkitzel<br />
waren allgegenwärtig.<br />
Mit voll gepackten Bollerwagen steuerten<br />
wir im Anschluss der Kaisergarten an. Hier<br />
packten wir die Picknickdecken und die<br />
vorbereiteten Leckereien aus. Die Energiereserven<br />
konnten nun wieder aufgefüllt<br />
werden, um sich dann wieder beim Fußballspielen<br />
und auf dem Spielplatz weiter<br />
auszupowern bis zur Rückkehr nach Hause.<br />
Maximilian Gregorius<br />
Hans Conrad<br />
bestattungen<br />
Diamantenbestattungen<br />
eigene Abschiedsräume<br />
Ausstellung im Haus<br />
Plüschlätzchen<br />
im Haus<br />
Abendfrieden<br />
Gravestraße 12 · 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
(an der Knappenstraße)<br />
Tel. (0208) 86 05 96<br />
www.conrad-bestattungen.de<br />
Jugendkaplan Paul Lohne gestorben<br />
Der ehemalige Jugendseelsorger von <strong>St</strong>. Johannes Evangelist, Paul Lohne, 1924 in Gelsenkirchen<br />
geboren, ist im Alter von 86 Jahren verstorben. Er war Nachfolger der Kapläne<br />
Hans Kalmund und Franz Hoppe 1957. Da es von dieser Zeit an nur noch einen Kaplan<br />
gab, betreute er die weibliche und männliche Pfarrjugend sowie die Pfadfinder bis zu<br />
seiner Versetzung im Jahre 1962. In diesen Jahren gab es eine starke Jugendarbeit in der<br />
Gemeinde mit vielen Gruppen, Freizeiten, Zeltlagern und Aktionen. Es fanden die ersten<br />
Tanzkurse und Tanztees statt. Bei allen diesen Aktivitäten war Kaplan Lohne den Jugendlichen<br />
ein guter Begleiter und unterstützte sie, wo immer es nötig war. Gerne denken wir<br />
an diese Jahre mit ihm zurück. Bei der letzten Begegnung anlässlich der 100-Jahr-Feier<br />
der Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes Evangelist 2004 kannte er noch viele Namen der Jugendleiter<br />
und -leiterinnen und hatte gute Erinnerungen an diese Jahre in <strong>St</strong>. Johannes. Er lebte<br />
zuletzt als Pfarrer im Ruhestand in der Gemeinde Herz-Jesu in Essen-Frintrop.<br />
Ursula Michels<br />
Auch in diesem Jahr zogen wieder einige<br />
Damen des Frauenkreises gerne zum<br />
Karneval ins Haus Abendfrieden. Das dortige<br />
Programm konnten wir mit unserem<br />
Beitrag als „Plüschlätzchen“ verkleidet<br />
unterstützen. Nicht nur wir hatten große<br />
Freude dabei sondern sichtlich auch die<br />
Bewohner des Hauses, „ihre“ Frauen aus<br />
<strong>St</strong>. Johannes zu erleben. Es ist fest versprochen:<br />
wir sind nächstes Jahr wieder<br />
dabei.<br />
Mechtild Bartz<br />
23
GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />
Neues von der kfd <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
Lasset uns fröhlich die Schöpfungen<br />
sehn, Gottes Natur ist wunderschön.<br />
Frohgelaunt machten sich 56 Frauen am<br />
14. Juni auf zum Schloss Berge in Gelsenkirchen-Buer.<br />
Den stressigen Alltag für ein<br />
paar <strong>St</strong>unden hinter uns lassend freuten<br />
wir uns auf die wohltuende Entspannung<br />
in herrlicher Umgebung des Schlosses. Der<br />
Schlosspark ist eine grüne Oase mit liebevoll<br />
gepflegten Blumenrabatten und Seerosenteich.<br />
Er lud zu einem ausgiebigen<br />
Spaziergang ein und sorgte für Sommerlaune<br />
pur. Auf der Terrasse konnten wir bei<br />
netten Gesprächen diverse Eisspezialitäten<br />
oder kühle erfrischende Drinks genießen.<br />
Nach einem kleinen Abendimbiss traten<br />
wir die Rückfahrt an und landeten wieder<br />
wohlbehalten in <strong>Oberhausen</strong>. Die Buntheit<br />
und Vielfalt der Welt, die uns die Umgebung<br />
anschaulich darbot, ist so wertvoll<br />
und das sollten wir nie vergessen. In unseren<br />
sonst oft hektischen Tagen hat uns<br />
die Ruhe an diesem Nachmittag gut getan<br />
– an Leib und Seele.<br />
Chronik <strong>St</strong>. Johannes Evangelist 1965<br />
Das Jahr 1965 steht ganz im Zeichen der<br />
Liturgiereform. Auf der zweiten Sitzung<br />
des zweiten Vatikanischen Konzils in Rom<br />
gibt es die Neuerung, dass die Lesungen<br />
in der jeweiligen Landessprache gehalten<br />
werden. Die dritte Sitzung erlaubt die<br />
ganze Lesemesse (Wortgottesdienst) in<br />
der Landessprache und die Trennung von<br />
Lesemesse und Eucharistiefeier. Dazu wird<br />
jede Gemeinde einen Ambo anschaffen.<br />
Zur Förderung eines tieferen Verständnisses<br />
für die Liturgie ist die Zelebration<br />
möglichst mit Blick auf das Volk („versus<br />
populum“) zu halten. Diese Bestimmung<br />
tritt mit dem ersten Fastensonntag in Kraft<br />
Auf der <strong>St</strong>adtebene finden erste Besprechungen<br />
zur Bildung einer Ehe- und Elternschule<br />
statt, um jungen Frauen durch<br />
Angebote von Koch-/ Backkursen, Nähkursen,<br />
Säuglings- und Krankenpflegeschu-<br />
Im Mai hatten wir wieder eine Sammlung<br />
für Temesvar/Rumänien. Dank Ihrer Spendenbereitschaft<br />
konnten wir über 100<br />
Kartons voll mit gut erhaltener Kleidung,<br />
Wäsche, Schuhen, Spielzeug usw. an das<br />
kath. <strong>St</strong>adthaus weiterleiten. Seit vielen<br />
Jahren engagieren wir uns für die Menschen<br />
in Rumänien. Leider ist die Situation<br />
in vielen ländlichen Regionen immer noch<br />
von großer Armut geprägt. Darum ist es<br />
uns wichtig, die Menschen in existentieller<br />
Not weiterhin zu unterstützen. Danke für<br />
Ihre großzügige Hilfsbereitschaft.<br />
Am 10. Juli feierte unsere Gemeinde ein<br />
Familienfest für Alt und Jung. <strong>St</strong>ets war<br />
und ist die Cafeteria ein unterhaltsamer<br />
Treffpunkt und durfte natürlich nicht fehlen.<br />
Darum möchte ich mich an dieser<br />
<strong>St</strong>elle bei allen bedanken, die für die Cafeteria<br />
gebacken haben. Alle Café-Besucher<br />
waren von dem reichhaltigen Angebot an<br />
herrlichen Torten und Kuchen begeistert<br />
und ließen sich Kaffee und Kuchen gut<br />
schmecken. Zu unseren Veranstaltungen<br />
laden wir herzlich ein und freuen uns auf<br />
eine nette Begegnung mit Ihnen.<br />
Irene Schmidt<br />
lungen Fähigkeiten zu vermitteln, die sie<br />
für das Familienleben benötigen.<br />
<strong>St</strong>adtdechant Johannes Kampert war im<br />
Oktober 1964 in den Ruhestand getreten<br />
und nach Essen-<strong>St</strong>eele verzogen. An seine<br />
<strong>St</strong>elle wählte das Pfarrkapitel und Kaplanskonveniat<br />
Pfarrer Wilhelm Knappmann<br />
zum <strong>St</strong>adtdechanten. Pfarrer Wilhelm<br />
Wedding trat zum 1. Mai in den Ruhestand.<br />
Für ihn kam Kaplan <strong>St</strong>ephan Mellage aus<br />
Duisburg-Hamborn nach <strong>St</strong>. Michael. Aus<br />
unserer Gemeinde feierte Schwester Gundeberta<br />
am 1. Mai ihr Goldenes Ordensjubiläum<br />
in einem Dankhochamt. Sie war<br />
51 Jahre im <strong>St</strong>. Agnes-<strong>St</strong>ift und in <strong>St</strong>. Johannes<br />
tätig. Am 17. Juli spendete Bischof<br />
Franz Hengsbach in der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>kirche<br />
acht Diakonen die Priesterweihe. Aus <strong>St</strong>.<br />
Johannes wurde Gregor Rehne und aus <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong> Gerhard Kullmann geweiht. Am<br />
18.07. hatte Gregor Rehne in <strong>St</strong>. Johannes<br />
unter großer Anteilnahme der Gemeinde<br />
seine Primizfeier. Kaplan Karl-Josef Sommer<br />
wurde im September nach Duisburg<br />
versetzt. Für ihn kam im November Kaplan<br />
Hans Balkenhol aus Mülheim-Speldorf als<br />
Jugendseelsorger nach <strong>St</strong>. Johannes. In<br />
Unser Programm<br />
bis Dezember 2011<br />
Die Veranstaltungen finden im<br />
Gemeindesaal, Barbarastr. 16, statt.<br />
Beginn jeweils nach der hl. Messe<br />
um 15.00 Uhr<br />
Di., 11.10. Jahreshauptversammlung,<br />
anschließend<br />
gemütliches Beisammensein<br />
Di.,08.11. „Es singen die Wasser<br />
des Lebens“<br />
Referentin:<br />
<strong>St</strong>efanie Hecke<br />
Mo., 28.11. „Engel, Boten Gottes“-<br />
Adventsfeier 1<br />
Di., 29.11. „Engel, Boten Gottes“-<br />
Adventsfeier 2<br />
diesem Jahr empfingen am Weißen Sonntag<br />
95 Kinder die erste heilige Kommunion;<br />
182 Kinder wurden gefirmt.<br />
Im September wurde bei Ausschachtungsarbeiten<br />
hinter der Kolpingsiedlung auf<br />
der Dieckerstraße direkt gegenüber dem<br />
Jugendheim <strong>St</strong>. Johannes eine englische<br />
10-Zentner-Fliegerbombe mit Zeitzünder<br />
gefunden. Damit die Bombe entschärft<br />
werden konnte, mussten alle Bewohner<br />
bis zur Johannes-Kirche evakuiert werden.<br />
Die Arbeit wurde durch starken Regen erschwert.<br />
Der Zündkopf konnte nicht mit<br />
einer Fräsmaschine entfernt werden, sondern<br />
musste von Hand abgesägt werden.<br />
Nach einer <strong>St</strong>unde kam die Entwarnung<br />
und 200 Menschen konnten in ihre Wohnungen<br />
zurück.<br />
Im Dezember erhielt <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
nach dem Glockenguss in der Glockengießerei<br />
Petit und Edelbrock in Gescher am<br />
16.12. die sechs Glocken, die in der Christmette<br />
1965 zum ersten Mal erklangen (siehe<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Miteinand</strong>er Nr. 7).<br />
Ursula Michels<br />
24
KOPFZEILE, KAPITEL EINTRAGEN<br />
GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />
Gemeindejugend beim Schulfest der<br />
Johannesschule<br />
Zum ersten Mal war unsere Jugend aktiv<br />
auf dem Schulfest der katholischen Johannesgrundschule<br />
an der <strong>St</strong>iftstraße beteiligt.<br />
Das vom BDKJ <strong>Oberhausen</strong> ausgeliehene<br />
Bungee-Run war der Kindermagnet des<br />
Festes. Einige kleine Regenschauer ließen<br />
die Begeisterung nicht abbrechen. Viele<br />
weitere Spielstationen, darunter auch ein<br />
Karussell, sorgten für weiteren Spielspaß.<br />
<strong>St</strong>ärkung gab es bei verschiedensten Leckereien<br />
vom Grillwürstchen bis hin zu<br />
Waffeln am <strong>St</strong>iel.<br />
Eine weitere Premiere war die Präsentation<br />
unserer neuen Infowand, mit der wir unsere<br />
Kinder- und Jugendarbeit vorstellen<br />
und für diese werben. So präsentierten wir<br />
dort die Leiterrunde, unsere Kinder- und<br />
Jugendgruppen und Impressionen vergangener<br />
Aktionen. Diese Infowand wird fortan<br />
bei all unseren Aktionen mitreisen.<br />
Unsere diesjährige Teilnahme am Schulfest<br />
hatte einen ernsten Hintergrund. Der<br />
neue Schulentwicklungsplan der <strong>St</strong>adt<br />
<strong>Oberhausen</strong> sieht die Zusammenlegung<br />
der kath. Johannesgrundschule mit der<br />
Astrid-Lindgren-Schule vor (städtische Gemeinschaftsgrundschule).<br />
Zwar entscheidet<br />
der <strong>St</strong>adtrat erst im Oktober über die<br />
endgültige Zusammenlegung, dennoch<br />
möchten wir schon jetzt ein Zeichen setzen.<br />
Denn eine katholische Grundschule<br />
in unserem Gemeindebezirk ist uns wichtig.<br />
Besonders, da die meisten Mitglieder<br />
unserer Leiterrunde ehemalige Schüler der<br />
Johannesschule sind und somit auch eine<br />
emotionale Beziehung besteht. So versuchen<br />
wir unseren Beitrag zur Erhaltung der<br />
katholischen Schule zu leisten. Hoffen wir,<br />
dass dies nicht das letzte Sommerfest der<br />
Johannesschule war.<br />
Maximilian Gregorius<br />
KAB auf Bildungsseminar<br />
Mit dem Thema „Globalisierung – eine Welt<br />
im Wandel“ beschäftigte sich die KAB<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist, Gäste aus Mülheim<br />
und Gelsenkirchen beim diesjährigen<br />
Bildungsseminar vom 27.06. - 01.07. im<br />
Heinrich-Lübke-Haus, Günne / Möhnesee<br />
unter Leitung von Diakon Rainer Könen.<br />
Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Johannes<br />
Evangelist<br />
Es gibt folgende<br />
Einrichtungen und Gruppen:<br />
Jugend, Bücherei, Gemeinde-Caritas,<br />
Gemeinderat, Katholische Frauengemeinschaft<br />
kfd, Frauenkreis, KAB, Seniorenkreis,<br />
Kirchenchor, Kinderchor,<br />
Förderverein<br />
Die Ansprechpartner und<br />
Telefonnummern erfahren Sie<br />
über das Gemeindebüro<br />
Tel: 0208 / 86 62 86<br />
25
GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />
GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />
Ein gelungenes Fest –<br />
Hand in Hand<br />
uns, denn es blieb trocken. Der Besuch war<br />
wieder bestens. Schließlich gab es Angebote<br />
für die ganze Familie! Während die<br />
Erwachsenen sich an reichhaltigem Essen<br />
und Trinken sowie an der Dixieland-Musik<br />
erfreuten, konnten die Kinder die vielen<br />
Spielmöglichkeiten wahrnehmen. Das Gelingen<br />
eines solch schönen Festes ist nur<br />
möglich, weil wieder viele (ca. 140!) große<br />
und kleine, alte und junge ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer mit angepackt haben.<br />
Am Wochenende 02./03.07. (von Samstagabend<br />
über den ganzen Sonntag bis<br />
zum Ausklang am Montag mit den Senioren)<br />
feierten wir unser jährliches Gemeindefest.<br />
Es stand unter dem Motto „Hand in<br />
Hand“ und begann mit dem Gottesdienst,<br />
der ebenfalls unter diesem Thema stand.<br />
Das Wetter meinte es doch noch gut mit<br />
Dafür bedankt sich das Vorbereitungsteam<br />
bei allen ganz herzlich. Ohne Sie wäre ein<br />
solcher Gemeinschaftsakt nicht zu bewältigen.<br />
Es war wieder einmal ein Beweis der<br />
echten Verbundenheit in unserer Gemeinde!<br />
Herzlichen Dank!<br />
Monika Driessen<br />
Meine Erstkommunion am 8. Mai 2011<br />
Einladung zur „Nacht des Lichts“<br />
am Freitag, 14. Oktober<br />
Jetzt ist es auf den Tag genau<br />
schon zwei Monate her, dass<br />
ich mit weiteren achtzehn Kindern<br />
aus unserer Gemeinde<br />
zur ersten heiligen Kommunion<br />
gegangen bin. Vor der<br />
Messe um 9.30 Uhr trafen wir<br />
uns im Gemeindesaal, um mit<br />
unseren Kerzen Aufstellung zu<br />
nehmen. Schon da fotografierten<br />
uns einige Leute. Während<br />
der Messe fand ich unser Kommunionlied<br />
„Wir sind Gottes<br />
Melodie“ am schönsten, weil<br />
ich da nicht nur zuhören musste.<br />
Genossen habe ich, mit allen Kommunionkindern<br />
um den Altar zu stehen, um<br />
den Leib Christi zu empfangen. Viele Verwandte,<br />
Freunde und Gemeindemitglieder<br />
gratulierten uns persönlich oder in Kartenform<br />
und fotografierten uns nach der<br />
Messe. Es wurde ein sehr heißer und langer<br />
Tag mit Eis und schönen Geschenken,<br />
die wir in der Dankandacht segnen lassen<br />
konnten.<br />
Ich bedanke mich bei allen, die diesen<br />
schönen Tag ermöglicht haben, besonders<br />
bei Pater Roos und bei Michael Röder, der<br />
uns die Messe in Bild und Ton festgehalten<br />
hat.<br />
Rebekka Siebers<br />
Am Freitag, 14. Oktober, wird unsere Kirche<br />
wieder mit vielen Kerzen erleuchtet.<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder die<br />
„Nacht des Lichts“ begehen. Wir beginnen<br />
um 19.00 Uhr mit dem Gottesdienst,<br />
an dem auch die Kinder des Kindergartens<br />
mit ihren Eltern, der Kirchenchor und<br />
möglichst viele Gemeindemitglieder teilnehmen.<br />
Nach dem Gottesdienst laden wir<br />
zu einem Imbiss in den stimmungsvollen<br />
Innenhof ein, der – wie die Kirche – nur<br />
von Kerzen beleuchtet wird. Die Kinder<br />
werden im Licht des Lagerfeuers in die<br />
Phantasiewelt der Märchen und Spukgeschichten<br />
geführt. Für die Erwachsenen ist<br />
in der Kirche ein Programm vorgesehen mit<br />
Instrumentalmusik, Gesängen des Kirchenchors,<br />
Literaturlesungen, Interpretation<br />
von einigen religiösen Rembrandt-Bildern,<br />
Filmvorführungen vom Pfadfindertreffen<br />
zu Ostern in Paris und vom Weltjugendtag.<br />
Zwischendurch besteht immer die Möglichkeit,<br />
im Innenhof eine Besinnungspause<br />
einzulegen. Der Abend endet mit der<br />
Komplet, dem Abendgebet der Kirche. Wir<br />
freuen uns - wie in den vergangenen Jahren<br />
- wieder auf viele Besucher!<br />
Monika Driessen<br />
26
GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />
Abschlussgottesdienst der<br />
4. Klassen der Rolandschule<br />
Zum Ende des Schuljahres gestalteten die<br />
Kinder der dritten Klassen der Rolandschule<br />
mit einem Anspiel den Abschlussgottesdienst.<br />
Für die Viertklässler, die nach den<br />
Ferien weiterführende Schulen besuchen<br />
werden, packten sie einen Koffer mit Erinnerungen<br />
aus der Schulzeit und mit diversen<br />
Gegenständen für die Zukunft. Kinder<br />
und Erwachsene hörten in dem ökumenischen<br />
Gottesdienst die Abrahamsgeschichte.<br />
In den verschiedenen Religionen,<br />
zu denen Kinder dieser Schule gehören, ist<br />
diese biblische Geschichte gleichermaßen<br />
bekannt. Der von Frau Sprenger und Frau<br />
Mast gut vorbereitete Gottesdienst fand<br />
seinen Höhepunkt in der Segnung aller<br />
Kinder, die die Schule verlassen. Pater Roos<br />
und Pfarrerin <strong>St</strong>auer-Müller von der evangelischen<br />
Markuskirche nahmen dabei<br />
auch Rücksicht auf die andersgläubigen<br />
Kinder, denen sie auf kurzes Kopfschütteln<br />
per Handschlag alles Gute wünschten. Alle<br />
Kinder und Erwachsene sangen bei den<br />
Liedern kräftig mit, so dass ein nachdenkliches<br />
Thema durch Fröhlichkeit aufgewertet<br />
wurde.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden<br />
auch die Kolleginnen Seeger, Sprenger<br />
und Betcke sowie Herr Dietrich (aus<br />
der Betreuung) mit den besten Wünschen<br />
für ihren neuen Weg verabschiedet. Der<br />
nächste ökumenische Gottesdienst unserer<br />
Rolandschule hat wieder in ULF stattgefunden,<br />
denn am 8. September haben die<br />
Erstklässler ihre Schullaufbahn natürlich<br />
mit Gottes Segen begonnen.<br />
Ulrike Laufer<br />
kfd ULF<br />
Beim Frühlingsfest der kfd im April hörten<br />
fast 70 Frauen der Märchenerzählerin<br />
Sabine Schulz mit Begeisterung zu. Unsere<br />
Kindergartenkinder sorgten darüber<br />
hinaus mit ihren fröhlichen Liedern für<br />
eine gute <strong>St</strong>immung. Im Mai kam Frau<br />
Dorothee Döring nach der Frauenmesse<br />
und der gemeinsamen Agape zu uns in<br />
den Gemeindesaal. 20 Frauen hörten mit<br />
großem Interesse einem aktuellen Thema<br />
unserer Zeit zu: „Mit Gelassenheit gegen<br />
die Hektik unserer Zeit – die Kunst, auch in<br />
schwierigen Situationen gelassen zu bleiben“<br />
und konnten viele Anregungen mit<br />
in ihren Alltag nehmen.<br />
Die erste Wallfahrt aller fünf kfd-Gruppen<br />
der Pfarrei führte uns am 25. Mai nach<br />
Herzfeld zum „weißen Dom an der Lippe“.<br />
Der Schrein der heiligen Ida war unser<br />
Pilgerziel. Pfarrer Eisenmenger feierte<br />
mit uns die hl. Messe in der neugotischen<br />
<strong>St</strong>. Ida-Kirche.<br />
Beim Gemeindefest am 3. Juli haben die<br />
kfd-Frauen wieder mit großem Einsatz<br />
und viel Erfolg die Cafeteria ausgerichtet.<br />
Wir laden die Frauen herzlich ein zum<br />
Herbstfest am Dienstag, 11. Oktober, und<br />
zur Adventfeier am Dienstag, 13. Dezember,<br />
im Gemeindesaal der Klosterkirche.<br />
Rosi Porcher<br />
Gemeinde<br />
Zu Unserer<br />
Lieben Frau<br />
Es gibt folgende<br />
Einrichtungen und Gruppen:<br />
Deutsche Pfadfinderschaft <strong>St</strong>. Georg<br />
DPSG, Messdiener, Caritas und<br />
Senioren, Gemeinderat, Katholische<br />
Frauengemeinschaft kfd, Bücherei,<br />
OT-Kreis, Kirchenchor, Kinderchor,<br />
Förderverein<br />
Zur Information oder<br />
Kontaktaufnahme melden Sie sich<br />
bitte im Gemeindebüro der<br />
Klosterkirche U.L.Frau,<br />
Tel.: 0208 / 80 00 88<br />
27
GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />
Pfadfinder: Pfingstlager 2011<br />
Das diesjährige Pfingstlager verbrachten<br />
wir mit 73 ULFer Pfadfindern auf einem<br />
Zeltplatz in Kalkar am unteren Niederrhein.<br />
Nach dem Reisesegen wurden die Teilnehmer<br />
während der Busfahrt mit einer Audiobotschaft<br />
der beiden Hauptprotagonisten<br />
– Frau Dr. Zitterknie und Prof. von<br />
Wutbart – in die phantastische Welt von<br />
Pfingstasia geführt. Die beiden Wissenschaftler<br />
haben bei ihren Forschungen auf<br />
dem Gebiet des interdimensionalen Reisens<br />
ziemlich großen Schaden angerichtet<br />
und brauchten die Hilfe der Pfadfinder, um<br />
alles wieder in Ordnung zu bringen.<br />
Die beiden führten den ganzen <strong>St</strong>amm<br />
auch als Moderatoren durch das Programm.<br />
Neben den Klassikern des Lagerlebens<br />
wie Feuerrunden, Geländespielen,<br />
Pfadfinder : Paris d‘Avenir<br />
Vom 21. April bis zum 25. April machten<br />
sich sieben Rover sowie zwei Leiter aus<br />
dem DPSG-<strong>St</strong>amm ULF und ein Gast von<br />
der PSG (Pfadfinderinnen) auf nach Paris<br />
zum internationalen Rovertreffen Paris<br />
d‘Avenir. Bevor es losging wurden wir von<br />
Pater Roos mit einem Reisesegen verabschiedet<br />
(Danke dafür!). Nach der langen<br />
Fahrt wurden wir am ersten Abend von<br />
Familien der örtlichen Pfadfindergruppe<br />
in Yerres (Vorort von Paris) aufgenommen<br />
und mit einer reichhaltigen Auswahl an<br />
verschiedensten französischen Spezialitäten<br />
willkommen geheißen.<br />
Workshops und natürlich dem<br />
Bunten Abend war die Messe am<br />
Sonntag ein Highlight des Lagers.<br />
Passend zum Motto des Lagers<br />
war der Gottesdienst thematisch<br />
in der Welt von Narnia, (aus der<br />
Romanserie von C. S. Lewis) angesiedelt.<br />
Gemeinsam mit unserem<br />
Kuraten Pater Ernst-Otto Sloot<br />
SCJ setzten wir den Schwerpunkt<br />
in der Vorbereitung auf das Thema<br />
„<strong>St</strong>ärken“. Dazu fand eine<br />
Gruppenarbeit mit allen großen und kleinen<br />
Teilnehmern statt und die Ergebnisse<br />
wurden als aufwendig gestaltete Plakate<br />
während der Messe kurz vorgestellt.<br />
Das Wetter bescherte uns zwar eine ganze<br />
Menge an Regen, trotzdem konnten wir<br />
Am nächsten Morgen ging es nach einem<br />
ebenso vielfältigen Frühstück auf nach<br />
Paris. Mit der Metro kamen wir dann an<br />
der „Hundertvier“ an. Dort sollte in den<br />
nächsten Tagen der zentrale Veranstaltungsort<br />
für Paris d‘Avenir sein. Das große<br />
Areal, heute ein Kulturzentrum, war früher<br />
ein Eisenbahndepot. Nach der Ankunft der<br />
3000 französischen und 500 internationalen<br />
Pfadfinder wurde die Veranstaltung offiziell<br />
eröffnet mit einem beeindruckenden<br />
Programm, einer bunten Mischung aus<br />
Musik, Kunst und Reden.<br />
Am Karsamstag wurden alle Teilnehmer<br />
auf insgesamt 104 internationale Projektgruppen<br />
aufgeteilt. Die Gruppen hatten<br />
dann in einer bestimmten Zeit Aufgaben<br />
zu lösen, die sich z.B. mit Obdachlosigkeit<br />
oder Ökologie beschäftigten. Währenddessen<br />
hatten die jeweiligen Gruppenleiter<br />
die Gelegenheit, an einer interaktiven<br />
<strong>St</strong>adt-Rallye mit ihren internationalen Kollegen<br />
teilzunehmen. Der Bischof begrüßte<br />
am Ostersonntag vor der feierlichen Ostermesse<br />
in Notre-Dame die Pfadfinder persönlich<br />
beim Betreten der Kirche und nahm<br />
sich sogar die Zeit für ein kurzes Gespräch.<br />
Nach der Messe gab es im Garten hinter<br />
der Kathedrale ein gemütliches Frühstück<br />
für alle Teilnehmer und dann ging es via<br />
Zug zum nationalen Pfadfinderzentrum<br />
in Jambville. Dort fand zur gleichen Zeit<br />
der Nationalkongress der französischen<br />
Pfadfinder statt. Damit stieg die Teilnehmeranzahl<br />
auf 7000 an. Hier verbrachten<br />
wir dann noch einen sehr stimmungsvollen<br />
Sonntagabend mit nahezu allen Teilnehmern<br />
in einem großen Zirkuszelt auf dem<br />
Gelände.<br />
alle Programmpunkte realisieren und im<br />
Trockenen die Zelte einladen. Das Lager<br />
wird allen Teilnehmern in guter Erinnerung<br />
bleiben und wir freuen uns schon auf das<br />
nächste Pfingstlager.<br />
Matthias Hammes<br />
Rückblickend kann ich sagen, dass die Aktion<br />
- trotz vereinzelter organisatorischer<br />
Schwachstellen - sich mehr als gelohnt<br />
hat. Wir konnten so die Internationalität<br />
der Pfadfinderbewegung neu erleben und<br />
viele Bekanntschaften schließen.<br />
Matthias Hammes<br />
Gemeindewallfahrt am<br />
Sonntag, 25. September<br />
Das Ziel unserer diesjährigen Gemeindewallfahrt<br />
ist Maastricht. Die <strong>St</strong>adt mit<br />
120.000 Einwohnern ist die Hauptstadt<br />
der niederländischen Provinz Limburg<br />
und die älteste <strong>St</strong>adt der Niederlande.<br />
Sie liegt im äußersten Südosten<br />
der Niederlande zwischen Belgien und<br />
Deutschland an beiden Seiten der Maas,<br />
nur ca. 30 km von Aachen entfernt.<br />
Folgender Ablauf ist geplant: Abfahrt<br />
ist um 8.45 Uhr von der Klosterkirche<br />
ULF. Um 11.30 Uhr feiern wir die Hl.<br />
Messe in der Liebfrauenbasilika, in der<br />
das Gnadenbild „Unsere Liebe Frau<br />
– Meerstern“ verehrt wird. Nach dem<br />
Mittagessen haben wir eine <strong>St</strong>adtführung.<br />
Um 15.30 Uhr besichtigen wir die<br />
<strong>St</strong>. Servatiuskirche, besuchen die Schatzkammer<br />
und werden in der Krypta am<br />
Grab des Hl. Servatius zur Andacht zusammen<br />
kommen. Anschließend haben<br />
wir Gelegenheit zur eigenen Erkundung<br />
des alten <strong>St</strong>adtkerns bis zur Rückfahrt.<br />
Kosten 13,50 € (ohne Essen). Anmeldungen<br />
im Gemeindebüro ULF.<br />
Monika Driessen<br />
28
GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />
Keine Spur von Langeweile!<br />
später wurde bereits der LKW für den<br />
„Flohmarkt am Dom“ in Essen mit einem<br />
Sammelsurium an Glas, Porzellan, Elektronik<br />
und Fahrrädern beladen. Nach einem<br />
langen, anstrengenden und unbeständigen<br />
Tag auf der Kettwiger <strong>St</strong>raße kam der<br />
Erlös zur Hälfte dem Bistumsprojekt für<br />
behinderte Menschen in Ruanda und Lateinamerika<br />
zugute; die andere Hälfte unterstützt<br />
die Arbeit der Gemeindejugend.<br />
Was war das wieder eine ereignisreiche<br />
Zeit für die Messdiener und die Jugendlichen<br />
vom Offenen Treff (OT) – und das<br />
alles war nur möglich dank vieler engagierter<br />
junger Menschen, Leiter und Eltern!<br />
Aber der Reihe nach: Es ist üblich, dass<br />
alle Gruppierungen der Gemeinde beim<br />
Gemeindefest für einen Programmpunkt<br />
Verantwortung übernehmen. Die Messdiener<br />
versorgten die Besucher am 03. Juli<br />
mit ihrem bewährten Saft- und Obststand<br />
im Schichtdienst mit Vitamin C während<br />
die Jugend des OTs auf der Spielewiese im<br />
Klostergarten mit zahlreichen Angeboten<br />
die Kleinen bei Laune hielt. Keine Woche<br />
Schauen wir noch ein Wochenende weiter<br />
– für den Einsatz der jungen Messdiener<br />
bedankte sich die Leiterrunde mit einem<br />
Ausflug ins Maislabyrinth „Irrland“ bei<br />
Kevelaer. Petrus hingegen bedankte sich<br />
mit gutem Wetter. Das hätte auch sicherlich<br />
den acht neuen Messdienerinnen und<br />
Messdienern gefallen, die am Sonntag<br />
darauf in ihren Dienst am Altar eingeführt<br />
wurden. An dieser <strong>St</strong>elle sei Laura Bonnhoff,<br />
Lea Fabiané Brumm, Melanie Cieslenski,<br />
Max Isselmann, Simon Kleinen, Florian<br />
Koch, Tobias Köster und Rebekka Siebers<br />
viel Freude, Ausdauer, aber vor allem Gottes<br />
Segen bei ihren Aufgaben am Tisch des<br />
Herrn gewünscht! Keine acht Tage später<br />
brach die Jugend „zu neuen Ufern“ auf,<br />
diesmal zu einer Tour zu Wasser. Rund<br />
14 km von Geldern nach Kevelaer paddelten<br />
neun Jugendliche mit dem Schlauchboot<br />
auf der Niers und trotzten den Regenschauern<br />
mit gutem Proviant und<br />
daher auch mit guter Laune. Und das Jahr<br />
ist noch lange nicht vorbei – wir freuen uns<br />
auf die Zukunft!<br />
Kilian Schlattmann<br />
Termine ULF<br />
So 11.09., ab 9.00 Uhr<br />
Gemeindefrühstück,<br />
ausgerichtet von der kfd<br />
Sa 17.09., 10 – 14 Uhr<br />
Kinderkleider- und Spielzeugmarkt<br />
So 25.09.<br />
Wallfahrt nach Maastricht,<br />
Abfahrt 8.45 Uhr<br />
Do 29.09.<br />
Seniorennachmittag: 15.00 Uhr hl.Messe,<br />
anschl. Kaffeetrinken, Rückblick auf die<br />
Gemeindewallfahrt nach Maastricht<br />
Di 11.10.<br />
Herbstfest der kfd,<br />
Beginn 15.00 Uhr<br />
Fr 14.10.<br />
„Nacht des Lichts“,<br />
Beginn 19.00 Uhr mit dem Gottesdienst<br />
Sa 05.11.<br />
Martinsmarkt: Beginn 14.00 Uhr<br />
Martinszug: Beginn 17.00 Uhr mit dem<br />
Wortgottesdienst in der Kirche<br />
Do 24.11.<br />
Krankentag mit Spendung der Krankensalbung<br />
in der hl. Messe um 15.00 Uhr<br />
Sa 26.11.<br />
Cäcilienfest des Kirchenchores nach der<br />
Vorabendmesse um 18.15 Uhr<br />
So 27.11., ab 9.00 Uhr<br />
Gemeindefrühstück, ausgerichtet von<br />
der DPSG<br />
Di 13.12.<br />
Adventfeier der kfd, Beginn 14.30 Uhr<br />
mit einem Gottesdienst<br />
Do 29.12.<br />
Seniorennachmittag zum Jahresausklang:<br />
Beginn 15.00 Uhr mit der hl. Messe<br />
Pfadfinder: World-<br />
Scout-Jamboree 2011<br />
Vom 27. Juli bis 7. August<br />
fand in Schweden das 22.<br />
World-Scout-Jamboree,<br />
das größte internationale<br />
Pfadfindertreffen, statt.<br />
Dieses seit 1920 etwa<br />
alle vier Jahre stattfindende Großevent der<br />
weltweiten Pfadfinderbewegung ermöglicht<br />
Jugendlichen internationale Begegnungen<br />
zum Austausch verschiedenster<br />
Religionen, Kulturen und Weltanschauungen.<br />
Auch drei Pfadfinder aus der Gemeinde<br />
ULF traten den langen Weg nach<br />
Rinkaby/Schweden an: Eine Roverin nahm<br />
am gesamten Jamboree teil. Zwei Leiter<br />
absolvierten einen zweitägigen Kurzbesuch.<br />
Das Jamboree-Gelände stellte mit<br />
über 40.000 Pfadindern vorübergehend<br />
zahlenmäßig die viertgrößte <strong>St</strong>adt Südschwedens<br />
dar. Zusätzlich wurden bereits<br />
vor dem Jamboree 22.000 Tageskarten<br />
verkauft. Entsprechend hoch war der Organisationsaufwand:<br />
Die Vorbereitungen<br />
begannen bereits vor acht Jahren.<br />
<strong>St</strong>efan Wesendonk<br />
29
GEMEINDE ST. KATHARINA<br />
Büchereiführerschein<br />
In Kooperation mit der Kath. Öffentlichen<br />
Bücherei <strong>St</strong>. Katharina (köb) haben die Vorschulkinder<br />
vom Familienzentrum <strong>St</strong>. Katharina<br />
im Mai den Büchereiführerschein<br />
gemacht. Diese Aktion ist mittlerweile ein<br />
fester Bestandteil unserer Arbeit geworden<br />
und findet an drei bzw. vier Tagen in der<br />
Bücherei statt. Sie ist wie folgt aufgeteilt:<br />
- Kennenlernen und Erkunden<br />
der Bücherei<br />
- Vorlesen einer Geschichte (Bilderbuch)<br />
- Vertiefung der Geschichte durch Malen<br />
oder Basteln zum Thema<br />
- Ausleihen von Büchern, Spielen, CDs<br />
usw.<br />
Unsere Vorschulkinder waren mit viel Eifer<br />
bei der Sache und stolz, als sie am Ende<br />
der Aktion ein Geschenk und ihren Büchereiführerschein<br />
in den Händen halten<br />
konnten.<br />
Karin Noll<br />
DJK Arminia Lirich –<br />
mehr als nur ein Fußballverein<br />
Nicht nur die Liricher kennen ihn, den<br />
Fußballverein Arminia Lirich. Aber ist der<br />
Verein tatsächlich „nur“ ein Fußballverein?<br />
„Wir wollen uns gezielt breiter aufstellen“,<br />
so der 1. Vorsitzende Friedhelm Baßier. Bereits<br />
seit Jahrzehnten werden neben dem<br />
Fußball die Sparten Damengymnastik und<br />
Tae-Kwon-Do angeboten. Dazu gekommen<br />
ist in Kooperation mit dem Familien-<br />
Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Katharina<br />
Es gibt folgende<br />
Einrichtungen und Gruppen:<br />
Messdiener, Jugendhof,<br />
Gemeindehaus „Am Förderturm“,<br />
Bücherei (KÖB), Caritas,<br />
Club Behinderter & ihrer Freunde,<br />
DJK-Arminia Lirich, DPSG,<br />
Eine-Welt-Kreis, Gemeinderat,<br />
Gospelchor, KAB, Kirchenchor, kfd,<br />
Malteser Hilfsdienst, <strong>St</strong>.-Sebastianus-<br />
Schützen, Seniorenkreise<br />
Ansprechpartner und<br />
Telefonnummern vermittelt<br />
das Pfarrbüro 21489 oder das<br />
Gemeindebüro 23490<br />
zentrum <strong>St</strong>. Katharina Mutter-Kind-Turnen<br />
(ab 1 Jahr) und Kinderturnen (ab 3 Jahren)<br />
sowie ein Lauftreff und Capoeira. Dabei<br />
handelt es sich um einen Mix aus Kampsport<br />
und Tanz, der von dem erfahrenen<br />
brasilianischen Trainer Claudio Mestrando<br />
Tiroteio geleitet wird.<br />
„Kernsparte ist und bleibt natürlich der<br />
Fußball“, so der sportliche Leiter Wolfgang<br />
Hattert. Drei Herren-Mannschaften, eine<br />
sehr aktive Alt-Herrenmannschaft und eine<br />
extra gegründete Ü-50-Auswahl bieten<br />
vielen Aktiven sportliche Betätigungsmöglichkeiten.<br />
Zehn Jugendmannschaften, bei<br />
denen neben dem sportlichem Erfolg auch<br />
die „soziale Komponente nicht vernachlässigt<br />
werden darf“, wie sich Jugendleiter<br />
Peter Arndt zum Ziel gesetzt hat. Beinahe<br />
200 Kinder und Jugendliche haben in der<br />
DJK Arminia Lirich ein sportliches Zuhause<br />
gefunden.<br />
Mit dieser Vielfalt ist Arminia ganz klar ein<br />
Magnet im <strong>St</strong>adtteil und steht mit einem<br />
attraktiven Sportangebot zur Verfügung.<br />
Doch was den Verein am Ende wirklich<br />
ausmacht, ist wohl eine unglaublich enge<br />
und fast schon familiäre Bindung unter<br />
den einzelnen Mitgliedern. Bei Arminia<br />
trifft man sich nicht nur einmal in der Woche<br />
beim Sport, sondern lebt gemeinsam<br />
die Legende vom David gegen Goliath:<br />
sich gegen finanziell besser gestellte Vereine<br />
mit schöneren und neueren Platzanlagen<br />
durch eine gute <strong>St</strong>ruktur und eine<br />
funktionierende Gemeinschaft durchsetzen<br />
zu können, macht den Arminen einfach<br />
Spaß.<br />
Bei über 500 Mitgliedern und trotz der<br />
schwierigen Vergangenheit durch die Jahrzehnte<br />
ohne Umkleidekabinen und Klubhaus<br />
ist die Arminia in Lirich inzwischen<br />
mehr geworden, als „nur“ ein Fußballverein.<br />
(Weitere Informationen unter:<br />
www.armina-lirich.de)<br />
Geronimo Köllner<br />
Unsere Kontaktpersonen sind:<br />
Fußball Herren und Alt-Herren<br />
Wolfgang Hattert<br />
Tel: 0208 / 84 41 04<br />
Handy: 0177 / 6816872<br />
Fußball Jugend<br />
Peter Arndt<br />
Tel: 0208 / 970 20 83<br />
Handy: 0178 / 1802193<br />
Damengymnastik<br />
Rosemarie Günther<br />
Tel: 0208 / 20 98 65<br />
Tae-Kwon-Do<br />
Herrmann Schnepel<br />
Tel: 0203 / 28 35 390<br />
Handy: 0170 / 9241100<br />
Lauftreff<br />
Inge Baßier<br />
Tel: 0208 / 84 01 98<br />
Handy: 0160 / 94956455<br />
Mutter-Kind-Turnen und Kinderturnen<br />
Marianne Schroer<br />
Tel: 0208 / 84 12 75<br />
Capoeira<br />
Ricardo Lai<br />
Tel: 0208 / 80 63 79<br />
30
GEMEINDE ST. KATHARINA<br />
Schwester Mechtild Heinen wieder<br />
in Bogotá<br />
Zwei Jahre stand Schwester Mechtild im<br />
Mutterhaus in Simpelveld der neuen kolumbianischen<br />
Generaloberin zur Seite (wir<br />
berichteten). Anfang dieses Jahres war es<br />
dann so weit: der ersehnte Termin ihrer<br />
Rückkehr nach Kolumbien und zu „ihren“<br />
Kindern war da. Ihre Arbeit dort zum Wohle<br />
der Kinder, die ihr so sehr am Herzen<br />
liegt, kann sie nun fortsetzen. Ihnen allen,<br />
Freunden und Förderern des Eine-Welt-<br />
Kreises, sagen wir herzlichen Dank für<br />
Ihre Unterstützung. Wir teilen hier gerne<br />
mit, dass wir im vergangenen Jahr erfreulicherweise<br />
12.150,- € (davon aus Basar-<br />
Erlös 1.547,10 €) nach Bogotá überweisen<br />
konnten.<br />
Brigitte Klocke<br />
Unser Verkaufsstand vor der Kirche <strong>St</strong>. Katharina<br />
mit Produkten aus Fairem Handel<br />
hat für Sie geöffnet:<br />
Sa 3. und So 4. September 2011 *<br />
Sa 8. und So 9. Oktober 2011 *<br />
Sa 5. und So 6. November 2011 *<br />
Sa 19. November 2011: Adventsbasar<br />
Sa 3. und So 4. Dezember 2011 *<br />
Sa 7. und So 8. Januar 2012 *<br />
* jeweils vor und nach der Hl. Messe<br />
Sa 17.00 Uhr bzw. So 11.00 Uhr<br />
Der Förderverein <strong>St</strong>. Katharina unterstützt<br />
die Gemeindearbeit<br />
Seit vier Jahren besteht unser Förderverein<br />
für die Kirchengemeinde und ist ein verlässlicher<br />
und notwendiger <strong>St</strong>ützpfeiler<br />
der Kirchengemeinde und dem damit eng<br />
verbundenen Gemeindeleben geworden.<br />
Durch die Spendenbereitschaft der etwa<br />
100 Mitglieder und durch einige Fördervereinsaktionen<br />
konnten bereits wichtige<br />
Anschaffungen für die Gemeinde getätigt<br />
werden, die sonst nicht zustande gekommen<br />
wären. Hier seien als Bespiele die<br />
Ausstattung der gesamten Unterkirche mit<br />
neuen Tischen, <strong>St</strong>ühlen und einem Einbauschrank<br />
und die Anschaffung eines neuen<br />
Schaukastens für die Tafelkirche genannt.<br />
Der Förderverein ist auch zum Ausrichter<br />
des Gemeindefestes geworden und veranstaltet<br />
in diesem Jahr wieder ein Mittagessen<br />
mit mehreren Gängen, um weitere,<br />
notwendige Anschaffungen tätigen zu<br />
können.<br />
Aus diesem Grund rufen wir auch Sie auf,<br />
unseren Förderverein zu unterstützen. Mit<br />
einem Mindestmitgliedsbeitrag von 24 €<br />
im Jahr (2 € im Monat) können Sie schon<br />
helfen, unsere Gemeinde lebendig zu halten.<br />
Für weitere Informationen stehen wir<br />
Ihnen gerne zur Verfügung!<br />
Ihre Ansprechpartner sind:<br />
Pastor Jörg Dammers 0208 / 2 14 66,<br />
J.Dammers@meocom-online.de<br />
Hans-Rainer Runge 0208 / 84 06 25,<br />
HRRunge@aol.com<br />
Andreas Busch 0208 / 20 52 884,<br />
andi.busch@gmx.net<br />
Informationsheftchen liegen in der Kirche<br />
und im Gemeindebüro aus. Mach mit –<br />
trag mit !!<br />
Motorradgruppe <strong>St</strong>. Katharina<br />
Vom 13. bis 15. Mai 2011 trafen<br />
sich bereits zum 5. Mal<br />
neun begeisterte Motorradfahrer<br />
der KAB <strong>St</strong>. Katharina, um<br />
gemeinsam ein Wochenende<br />
zu verbringen. In diesem Jahr<br />
fuhren wir ins Bundesland Thüringen.<br />
Dort konnten wir bei<br />
herrlichem Sommerwetter und<br />
super schöner Landschaft auf<br />
kurvenreichen <strong>St</strong>raßen rund um<br />
die Wartburg einige tolle Tage<br />
verbringen. Hans Gerd Antoni<br />
und Klaus Brixa hatten die Tour<br />
ausgearbeitet. Leider ging die<br />
Zeit - wie immer - viel zu schnell vorbei.<br />
Wir freuen uns schon auf das Jahr 2012<br />
und eine neue spannende Route.<br />
Detlef Lehmitz<br />
Mit dabei waren folgende Personen (Foto<br />
von links nach rechts)<br />
Klaus Hopp, Hans Gerd Antoni,<br />
Klaus Brixa, Bernhard Golombek,<br />
Peter Schimmang, <strong>St</strong>efan Kussel,<br />
Detlef Lehmitz, Dieter Neumann und<br />
Michael Korz<br />
31
GEMEINDE ST. KATHARINA<br />
kfd: 1500 Euro gespendet<br />
Die kfd <strong>St</strong>. Katharina konnte wieder einmal<br />
eine Spende von 545 € durch eine<br />
Aktion für den Verein Tabu e.V. in Dortmund<br />
spenden. Von dem Geld wird das<br />
Kindergarten- und Schulprojekt in Kenia<br />
unterstützt, das sich um Kinder und Jugendliche<br />
kümmert und ihnen eine schulische<br />
Ausbildung ermöglicht. Da in diesen<br />
Einrichtungen Aufklärungsarbeit betrieben<br />
wird, sind diese Kinder von dem schändlichen<br />
Ritual der Genitalverstümmelung<br />
verschont. Wie auf dem Scheck zu sehen,<br />
konnte die kfd <strong>St</strong>. Katharina von Januar<br />
bis Juli 2011 insgesamt 1500 € an das<br />
Projekt überweisen. Allen Helfern und<br />
Spendern ein herzliches Dankeschön.<br />
Marion Antoni<br />
Gemeindefest<br />
in Lirich<br />
am 24./25.<br />
September<br />
Wie jedes Jahr wird am letzten<br />
Septemberwochenende rund<br />
um die Katharinenkirche das<br />
Gemeindefest gefeiert.<br />
Am Samstagabend (24.09.)<br />
geht es los: 17 Uhr Vorabendmesse,<br />
anschließend Dämmerschoppen.<br />
Der Sonntag (25.09.) beginnt<br />
um 11 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe. Danach heißt es: Spiel,<br />
Spaß und leckeres Essen rund<br />
um die Katharinenkirche.<br />
Termine der kfd<br />
<strong>St</strong>. Katharina<br />
August 2011<br />
11.08., 20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch mit Grillen<br />
29.08., 16.00 Uhr Mitarbeiterinnen-Treff<br />
September 2011<br />
08.09., 20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch<br />
13.09., 18.00 Uhr Kochen<br />
26.09. Zeitungen im Kindergarten<br />
abholen<br />
30.09. Erntedank-Bild legen<br />
Oktober 2011<br />
01.10., 20.00 Uhr Oldie Night<br />
05.10., 15.00 Uhr Erntedankfest / Gottesdienst<br />
anschl. Kaffee<br />
und Kuchen<br />
13.10., 20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch<br />
31.10., 16.00 Uhr Mitarbeiterinnen-Treff<br />
November 2011<br />
10.11., 20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch<br />
17.11., 16.15 Uhr Video für Kids<br />
16.11., 14.00 Uhr Elisabeth-Tag Unterkirche/Caritas<br />
22.11., 08.15 Uhr Ewiges Gebet<br />
(bis 11.00 Uhr)<br />
28.11., 16.00 Uhr Adventfeier der Mitarbeiterinnen<br />
30.11., 09.00 Uhr Einkehrtag in Borken<br />
Dezember 2011<br />
07.12., 15.00 Uhr Adventfeier der kfd<br />
08.12., 20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch<br />
11.12., 12.00 Uhr Marbecker Weihnachtsmarkt<br />
Altpapiersammlung am 29.10.2011<br />
Die DPSG <strong>St</strong>. Katharina sammelt in diesem Jahr am Samstag,<br />
dem 29.10.2011, noch einmal Altpapier in Lirich und bittet darum,<br />
das Papier gebündelt und gut sichtbar bis 9 Uhr an den<br />
<strong>St</strong>raßenrand zu stellen. Wie immer kommt der Erlös den Pfadfindern<br />
in der Gemeinde zu Gute.<br />
32
Wallfahrtskapelle Etzelsbach<br />
Wo heute die Wallfahrtskapelle Etzelsbach steht, soll der Legende nach einst ein ganzes<br />
Dorf gestanden haben. Nach dessen Untergang wurde die Fläche in Ackerland<br />
umgewandelt. Als eines Tages ein Bauer die Äcker pflügen wollte, fielen seine Pferde<br />
an einer bestimmten <strong>St</strong>elle immer wieder auf die Knie. Der Bauer begann an dieser<br />
<strong>St</strong>elle zu graben und entdeckte unter dem Acker eine Holzschnitzerei. Er säuberte sie<br />
und erkannte ein Bild der Schmerzensmutter. Später ließ der Bauer an der Fundstelle<br />
eine Kapelle errichten, zu der fortan die Gläubigen pilgerten.<br />
Erste Wallfahrten nach Etzelsbach gab es aber wohl bereits lange vor dem Dreißigjährigen<br />
Krieg im 17. Jahrhundert. Damit ist die Kapelle der älteste <strong>Marien</strong>wallfahrtsort<br />
im gesamten Eichsfeld. Große Wallfahrten finden in Etzelsbach vor allem rund um die<br />
Feste Mariä Heimsuchung (2. Juli), Maria Schnee (5. August), Mariä Aufnahme in den<br />
Himmel (15. August) und Mariä Geburt (8. September) statt.<br />
Besonders bekannt ist Etzelsbach vor allem für seine Pferdewallfahrt, während der<br />
jährlich rund 300 Tiere zur Kapelle gebracht werden.<br />
Wandgemälde:<br />
„Wie das Gnadenbild<br />
gefunden wurde“<br />
Künstler:<br />
Willy Jakob<br />
Foto:<br />
Tobias Löffler<br />
Bild- und Textquelle:<br />
www.pfarramt-steinbach.de<br />
Wo Gott ist, da<br />
ist Zukunft:<br />
Papst Benedikt XVI. besucht<br />
Deutschland<br />
Der Besuch des Papstes Benedikt in seiner deutschen<br />
Heimat ist ein besonderes Ereignis. Im<br />
September (22. – 25.09.2011) macht sich der<br />
Heilige Vater zu uns auf den Weg und besucht<br />
das Erzbistum Berlin, Bistum Erfurt und Erzbistum<br />
Freiburg. Der Petrusnachfolger, der Fels der<br />
Kirche, pilgert zu uns. Er war 2005 zum Weltjugendtag<br />
in Köln und 2006 nach Bayern gekommen,<br />
aber dieses Mal ist es sein erster offizieller<br />
Besuch in Deutschland. Dabei wird er sich mit<br />
den Repräsentanten der bundesdeutschen Regierung<br />
treffen, wie der Bundeskanzlerin Angela<br />
Merkel, dem Bundespräsidenten Christian Wulff,<br />
dem Bundestagspräsidenten Norbert Lammert,<br />
und anschließend auch eine Rede im Bundestag<br />
halten. Wichtig sind ihm aber auch die Kontakte<br />
mit den Gläubigen in Berlin, Erfurt und Freiburg.<br />
Weitere besondere Anliegen sind dem Papst zudem<br />
die Ökumene, der christlich-jüdische Dialog<br />
und das Gespräch mit Vertretern des Islams.<br />
Während seines Aufenthaltes in Deutschland<br />
wird der Papst auch mit dem Hubschrauber zur<br />
Wallfahrtskapelle Etzelsbach (Thüringen) fliegen<br />
und dort ein Abendgebet (Vesper) halten. Die<br />
Legende dieser Kapelle könnt ihr im obigen Text<br />
lesen.<br />
Quelle und mehr Infos:<br />
www.papst-in-deutschland.de<br />
Die Bibel im SMS-Format?<br />
Während des Evangelischen Kirchentages 2009 in Bremen wurde<br />
ein Rekordversuch gestartet, bei dem die Aufgabe lautete,<br />
3908 vorher festgelegte Bibelstellen so zu schreiben, dass das<br />
Twitter übliche Format von 140 Zeichen nicht überschritten wird.<br />
Nach nur zehn Tagen war das Projekt dank 9000 interessierter<br />
Menschen bereits erfolgreich beendet. Das Ergebnis kann man<br />
nun in dem Buch „Und Gott chillte“ nachlesen. Einen kleinen<br />
Vorgeschmack erhaltet ihr nun hier am Beispiel der Gleichnisgeschichte<br />
von den Arbeitern im Weinberg im Matthäusevangelium<br />
(Kapitel 20, Verse 1-16):<br />
1-8 Himmelreich = Hausherr, der 5-mal am Tag loszog, um Arbeiter<br />
für Weinberg zu suchen und allen den gleichen Lohn gab.<br />
9-16 Tja, das ist das Privileg des Chefs. Er bestimmt über die<br />
Gehälter, wer sich auf einen Preis einlässt, sollte später nicht<br />
motzen.<br />
Aus: „Und Gott chillte“, Die Bibel in 3908 Kurznachrichten, edition<br />
chrismon, Frankfurt/M 2009.<br />
Das Bild zu dieser Gleichnisgeschichte seht ihr auf der nächsten<br />
Seite.<br />
33
IHR ANRUF KOMMT AN<br />
Ihr Anruf kommt an<br />
in der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Pfarramt<br />
Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82 2 14 89<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 84<br />
Walburga Tintrop (Leiterin) 2 29 73<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Michael<br />
Pothmannsweg 23<br />
Roswitha Matenar (Leiterin) 86 64 35<br />
Kindergarten Hl. Geist<br />
Hausmannsfeld 16<br />
Beate Daniel (Leiterin) 86 40 85<br />
Heilpäd. Tagesstätte Regenbogenland<br />
Hausmannsfeld 8<br />
Frau Bischof (Leiterin) 9 40 49 80<br />
Arndtstraße 85<br />
Frau Bienen 94 04 98 90<br />
Vermietung Saal Pfarrzentrum<br />
Birgit Hümbs 85 18 31<br />
Vermietung Tagungskirche Hl. Geist<br />
H.B. Diepmans 0160 / 983 191 65<br />
Jugend<br />
Julia Kaiser 0152 / 57 29 49 91<br />
Kirchenmusik 0203 / 44 999 435<br />
Christian Gerharz (koord.)<br />
in der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
Gemeindebüro<br />
Barbarastr. 10 86 62 86<br />
Kindergarten, Frau <strong>St</strong>ichert (Leiterin)<br />
Barbarastr.14 86 60 31<br />
Jugend, Thomas Bartz 87 85 33<br />
in der Gemeinde<br />
Zu Unserer Lieben Frau<br />
Gemeindebüro<br />
Mülheimer <strong>St</strong>r. 365 80 00 88<br />
Kindergarten<br />
Marion Schmitz (Leiterin)<br />
Schönefeld 59 87 05 20<br />
Jugend, Matthias Hammes 85 39 67<br />
in der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Katharina<br />
Gemeindebüro<br />
Wilmsstr. 67 2 34 90<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Katharina<br />
Bonnmannstr. 80<br />
Karin Noll (Leiterin) 80 13 23<br />
Kneipp-Kindergarten Hl. Familie<br />
Buschhausener <strong>St</strong>r. 80 24 31<br />
Karin Noll (Leiterin)<br />
Jugend DPSG<br />
Daniel Kaczmarek 0204 / 155 80 27<br />
Hausmeisterin Pfarrheim<br />
Am Förderturm<br />
Brigitte Queren 635 18 74<br />
Hausmeisterin im Jugendhof<br />
Helga Bachmann 80 15 71<br />
Weitere<br />
Telefonnummern, die<br />
wichtig sein könnten<br />
Kirchenzentrum Neue Mitte<br />
Platz der Guten Hoffnung 1 80 23 89<br />
www.kirchenzentrum.de<br />
Ambulantes Hospiz<br />
Marktstr. 165 810 11 10<br />
Caritas 8.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Mülheimer <strong>St</strong>r. 188 94 04 00<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
9.00 Uhr – 12.00 Uhr 940 43 33<br />
Donum Vitae 9.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
969 15 15<br />
Frauenhaus 80 45 12<br />
Kinderschutzbund 10.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />
20 35 28<br />
Kinder- und Jugendtelefon<br />
15.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
0800 111 0 333<br />
Lebenshilfe für Menschen<br />
Mit geistiger Behinderung<br />
8.00 Uhr – 16.00 Uhr 67 44 35<br />
<strong>Oberhausen</strong>er Tafel-Kirche<br />
Gustavstr. 54 mo/mi/do/fr ab 12.00 Uhr<br />
96 08 422<br />
Offene Tür ParkHaus<br />
Uhlandstr. 35 86 01 20<br />
Telefonseelsorge 0800 111 0 111<br />
0800 111 0 222<br />
34<br />
Bildquelle:<br />
www.familien234.de - Ausmalbild zum<br />
25. Sonntag im Jahreskreis A (Mt 20, 1-16)
Ambulantes Hospiz<br />
<strong>Oberhausen</strong> e.V.<br />
Ambulantes Hospiz <strong>Oberhausen</strong> e. V.<br />
Marktstraße 165 | 46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Telefon: 0208 . 810 11 10 | Mobil: 0179 . 20 25 519<br />
E-Mail: hospiz-ob@t-online.de | www.hospiz-oberhausen.de<br />
Die Hospizarbeit braucht Mitarbeit, Mitgliedschaft und finanzielle Unterstützung.<br />
Spendenkonto: Sparkasse <strong>Oberhausen</strong> | Konto 50 102 631 | BLZ 365 500 00<br />
ehrenamtlich /ambulant / kostenfrei<br />
Ambulante Hospizarbeit – Begleitung Schwerkranker,<br />
<strong>St</strong>erbender, deren Angehörige und Trauerbegleitung<br />
Wir kommen nach Hause …<br />
… und überall hin.<br />
Erfahrung seit 1997!<br />
Mobile Fußpflege<br />
Helga<br />
Rothkranz<br />
Termine<br />
nach Vereinbarung<br />
Telefon 0208 - 96 90 539<br />
Handy 0176 - 49 23 52 52<br />
[komm innen hafen!<br />
basis druck<br />
Springwall 4<br />
47051 Duisburg<br />
Telefon (0203) 992791<br />
Fax (0203) 9927970<br />
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
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langjähriger Kunde und Mitglied der Volksbank Rhein-Ruhr<br />
MALECKI<br />
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BÜROEINRICHTUNGEN GMBH<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Mülheimer <strong>St</strong>raße 127 + 130<br />
Telefon (0208) 86 49 93<br />
Telefax (0208) 2 38 08<br />
malecki-oberhausen@t-online.de<br />
35
Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Katharina<br />
<strong>Marien</strong>kirche, Michaelkirche (Filialkirche) Johanneskirche Katharinenkirche<br />
Pfarramt<br />
Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel.: 0208 / 2 14 89<br />
Fax: 0208 / 2 05 29 38<br />
Pfarramt@marober.de<br />
www.marober.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi geschlossen<br />
Do 15.00 – 18.00Uhr<br />
Fr 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Pfarrer Thomas Eisenmenger<br />
Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel.: 0208 / 2 05 29 39<br />
Pfarrer@marober.de<br />
Verwaltungsleiterin Maria Lohmann<br />
Tel.: 0208 / 8 59 96-26<br />
maria.lohmann@marober.de<br />
Jugendreferent Robert May<br />
Tel.: 0208 / 3 05 77 09<br />
Diensthandy: 0157 / 75 37 49 32<br />
Robert.May@KKJA-Bistum-Essen.de<br />
Gemeindereferent Thomas Liedtke<br />
Tel.: 0208 / 2 61 21<br />
Thomas.Liedtke@marober.de<br />
Dehon-Haus<br />
(Klösterliche Niederlassung an der<br />
<strong>St</strong>. Michaelkirche,Herz-Jesu-Priester)<br />
P. Ernst-Otto Sloot SCJ<br />
P. <strong>St</strong>efan Tertünte SCJ<br />
P. Gerhard Valerius SCJ<br />
Falkensteinstr. 234, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel.: 0208 / 8 69 06 88<br />
dehonhaus@scj.de, www.dehon.net<br />
Pater Heinrich OSB<br />
Seelsorger im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />
Tel.: 0208 / 837 - 6885<br />
Diensthandy: 0160 / 97 65 68 64<br />
seelsorge@kk-ob.de<br />
Schwester Ambrosia Park<br />
Seelsorgerin im EKO<br />
Tel.: 0208 / 8 81-3568<br />
Gemeindebüro<br />
Barbarastr. 10, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel.: 0208 / 86 62 86<br />
Fax: 0208 / 9 40 90 56<br />
Gemeindebuero.JOH@marober.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Pastor Peter Meyer<br />
Barbarastr. 10, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel.: 0208 / 86 62 86<br />
Diakon Rainer Könen<br />
Tel.: 0208 / 40 07 31<br />
rainer.koenen@marober.de<br />
Gemeindereferentin Claudia Schwab<br />
Tel.: 0208 / 9 69 64 10<br />
claudia.schwab@marober.de<br />
Gemeinde<br />
Zu Unserer Lieben Frau<br />
Klosterkirche<br />
Gemeindebüro<br />
Mülheimer <strong>St</strong>r. 365, 46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel.: 0208 / 80 00 88<br />
Fax: 0208 / 80 00 89<br />
Gemeindebuero.ULF@marober.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi 09.15 – 11.00 Uhr<br />
Fr 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Pastor P. Klaus Roos MSC<br />
Mülheimer <strong>St</strong>r. 365, 46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel.: 0208 / 80 00 88<br />
nikolaus.roos@marober.de<br />
Gemeindebüro<br />
Wilmsstr. 67<br />
46049 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel.: 0208 / 2 34 90<br />
Fax: 0208 / 2 05 02 36<br />
Gemeindebuero.KATH@marober.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Die 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Pastor Jörg Dammers<br />
Wilmstr. 67, 46049 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel.: 0208 / 2 34 90<br />
Joerg.Dammers@marober.de<br />
Gemeindereferentin Dorothea Keil<br />
Tel.: Dienstl. 0208 / 8 10 77 60<br />
Privat 0208 / 6 94 48 86<br />
dorothea.keil@marober.de<br />
Diakon Hans-Walter Henze<br />
Tel.: Büro KATH: 0208 / 2 34 90<br />
Handy: 0179 / 1 09 80 30<br />
hw.henze@marober.de