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Pfarrbrief_Miteinand.. - St. Marien Oberhausen

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<strong>Pfarrbrief</strong> der kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, <strong>Oberhausen</strong><br />

mit den Gemeinden<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

<strong>St</strong>. Katharina<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Zu Unserer Lieben Frau<br />

Ausgabe 9<br />

September 2011<br />

Tag der Pfarrei<br />

Indienreise 2011<br />

Gottes Haus<br />

unter den Menschen:<br />

Die Kapelle im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />

Reihe: Die Sakramente<br />

Die Eucharistie<br />

Weltjugendtag 2011<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

Schulfest Johannesschule<br />

Pfadfinder in Paris<br />

Gemeindefest Lirich


Echtes Handwerk. Echter Geschmack.<br />

So schmeckt<br />

<strong>Oberhausen</strong>!<br />

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Impressum<br />

<strong>Miteinand</strong>er<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> der kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Erscheint 3 x im Jahr<br />

Redaktionsschluss für die Nr. 10 /<br />

Dezember 2011 ist der 01.11.2011<br />

Redaktionsteam: Franz Brüne, Heinz-<br />

Bernd Diepmans, Wolfgang Dören,<br />

Monika Driessen, Thomas Eisenmenger,<br />

Margret Etscheid, Birgit Hümbs,<br />

Dorothea Keil, Renate Knaup, Kilian<br />

Schlattmann, Cecilia Vögelin<br />

Auflage: 12.300<br />

Druck: Basis-Druck GmbH, Duisburg<br />

Der Innenteil ist gedruckt<br />

auf 100 % Recyclingpapier.<br />

Titelfoto: Thomas Eisenmenger,<br />

Tag der Pfarrei Juli 2011,<br />

<strong>St</strong>art an der Klosterkirche ULF<br />

A_2011_OB_90x90_4c.indd 1<br />

17.02.2011 14:47:46 Uhr


INHALT · GRUSSWORT<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„Meine Zeit steht in deinen<br />

Händen, nun kann ich ruhig<br />

sein, ruhig sein in Dir. Du gibst<br />

Geborgenheit, du kannst alles<br />

wenden. Gib mir ein festes<br />

Herz, mach es fest in Dir.“<br />

Dieses Lied begleitet mich seit<br />

zwei Jahrzehnten, prägt mein<br />

Leben. Es erinnert mich immer<br />

wieder daran, dass Gott, der „Ich<br />

bin da“, mich und all mein Tun<br />

begleitet. Er ist in unserem Leben.<br />

Er, der lebendige Gott, wendet<br />

sich uns Menschen zu.<br />

Immer wieder muss ich mich darauf<br />

zurückbesinnen. Die vielfältigen<br />

Aufgaben und Anforderungen<br />

in der Gesellschaft, in der<br />

Familie und in der Kirche lassen<br />

mich oft in Hektik verfallen. Oft<br />

kommt die Frage: Wie kann ich<br />

das alles gut schaffen?<br />

„Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb<br />

nehmen mich gefangen, jagen mich.<br />

Herr ich rufe: Komm und mach mich<br />

frei! Führe du mich Schritt für Schritt.“<br />

Schritt für Schritt, geführt von Gott, so<br />

will ich mich den Aufgaben und Anforderungen<br />

zuwenden. Von Gott geführt,<br />

im Vertrauen auf ihn, gelingen sie. Wenn<br />

ich mich Gott überlasse, erfahre ich seine<br />

Hand. Er hilft mir, die Aufgaben richtig zu<br />

gewichten, zu erfüllen und gute Entscheidungen<br />

zu treffen. Wenn wir unser Leben<br />

im Vertrauen auf Gott gestalten, dann<br />

geben wir Christen ein wichtiges Signal<br />

in unsere Gesellschaft. Wenn es in unserem<br />

Leben sichtbar wird, dass wir Christen<br />

sind, dann werden wir auch gefragt:<br />

Warum lebst du so? Warum engagierst du<br />

dich heute in der Kirche? Meine Antwort<br />

heißt: Weil Gott ein lebendiger Gott ist,<br />

der an uns Anteil nimmt und uns in Jesus<br />

als Mensch nahe gekommen ist.<br />

Claudia Schwab<br />

(Gemeindereferentin)<br />

Inhalt<br />

Inhalt / Grußwort 3<br />

Tag der Pfarrei 4<br />

Caritasarbeit 5<br />

Gottes Haus unter den Menschen 6<br />

U-3 im Kindergarten 7<br />

Die Sakramente – Die Eucharistie 8<br />

Adrian 9<br />

Indienreise 2011 10<br />

Chronik 11<br />

Dehonhaus 12<br />

kfd entwickelt sich 13<br />

<strong>Marien</strong>- und Falkensteinschule 14<br />

Woche des Gebetes 15<br />

Weltjugendtag in Madrid 16<br />

Kirchenmusik 17<br />

Ankündigung Santiagofahrt 2012 17<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Adventssingen 18<br />

Herbstlager 18<br />

KAB Heilig Geist 19<br />

KAB-Innenhofgestaltung 19<br />

Termine 20<br />

kfd informiert 20<br />

Lebendiger Adventskalender 21<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

Jugend – Ran an die Töpfe 22<br />

Seniorenkreis 22<br />

Jugend – Übernachtungsparty. 23<br />

Plüschlätzchen 23<br />

Nachruf 23<br />

kfd 24<br />

Chronik 24<br />

KAB 25<br />

Schulfest Johannesschule 25<br />

Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau<br />

Erstkommunion 2011 26<br />

Nacht des Lichts 26<br />

Gemeindefest 26<br />

kfd 27<br />

Abschlussgottesdienst Rolandschule 27<br />

Pfadfinder in Paris 28<br />

Pfadfinder Pfingstlager 28<br />

Wallfahrt Maastricht 28<br />

Jugend 29<br />

Termine 29<br />

Pfadfinder World Scout Jamboree 29<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Katharina<br />

Büchereiführerschein 30<br />

DJK Arminia Lirich 30<br />

Eine-Welt-Kreis 31<br />

Förderverein 31<br />

KAB-Motorradgruppe 31<br />

kfd 32<br />

Termine 32<br />

Kinderseite 33<br />

Ihr Anruf kommt an 34<br />

3


Fronleichnam 2011 · tag der pfarrei<br />

Fronleichnam 2011<br />

Von verschiedenen Orten zu einem gemeinsamen Ziel<br />

Zum ersten Mal ist es möglich geworden,<br />

dass am Fronleichnamstag drei Prozessionen<br />

von verschiedenen Orten zu einem Ziel<br />

unterwegs waren. Mit einer <strong>St</strong>ation gleichzeitig<br />

um 9.30 Uhr in den Kirchen <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>,<br />

Heilig Geist und <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

begannen die Fronleichnamsprozessionen<br />

durch die <strong>St</strong>raßen der Gemeinden, um sich<br />

aus drei verschiedenen Richtungen auf der<br />

Dieckerstraße zu einer großen Prozessionsgemeinde<br />

zusammen zu finden. Es war ein<br />

absolut gutes Timing, dass sie zur gleichen<br />

Zeit aufeinander trafen. Gemeinsam zogen<br />

sie in den Park des Hauses Abendfrieden<br />

ein, um mit den Hausbewohnern<br />

draußen die<br />

Festmesse zu feiern.<br />

Den feierlichen Gottesdienst<br />

feierten Pfarrer<br />

Eisenmenger, Pastor<br />

Meyer, Pater Sloot und<br />

Diakon Könen zusammen<br />

mit über 300<br />

Gläubigen. Gemeindereferenten,<br />

Messdiener,<br />

Mitglieder der Gemeindechöre<br />

und die Kommunionkinder<br />

wirkten<br />

bei der Gestaltung der<br />

Messfeier mit. In seiner<br />

Begrüßung betonte Pfarrer<br />

Eisenmenger, dass die<br />

Gemeinden ein wenig stolz auf sich selbst<br />

sein können, diese gemeinsame Prozession<br />

geschafft zu haben. In seiner Predigt<br />

sprach er vom Hunger in der Welt, dass die<br />

Menschen aber auch einen anderen Hunger<br />

haben nach Zuwendung und Liebe,<br />

nach geistiger Nahrung und Leben in Fülle.<br />

Diesen Hunger können Menschen allein<br />

nicht stillen, dazu bedarf es einer Speise,<br />

die vom Himmel kommt. Jesus selbst ist<br />

das Brot. Mit dem Blick auf die anwesenden<br />

Kinder sprach er davon, wie wichtig es<br />

ist, dass Kinder auch im Religionsunterricht<br />

Geschichten aus dem Leben Jesu kennen<br />

lernen. Bei der gegenwärtigen Diskussion<br />

der Schulschließung katholischer Grundschulen<br />

und der katholischen Hauptschule<br />

<strong>St</strong>. Michael wurde dies auf einmal zu einem<br />

öffentlichen Thema. Die katholischen<br />

Schulen leisten einen wichtigen und unverzichtbaren<br />

Beitrag zur religiösen Erziehung.<br />

Wir als Kirchengemeinden stehen<br />

dahinter und ermuntern die Eltern, eine<br />

entsprechende Entscheidung zur Ausrichtung<br />

ihrer Schule zu treffen.<br />

Zum Schluss dankte Pfarrer Eisenmenger<br />

allen, die diesen Fronleichnamstag vorbereitet<br />

und mitgestaltet haben. Besonderer<br />

Dank ging auch an die Leitung des Hauses<br />

Abendfrieden, die schon seit Jahren die<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes als Gast aufnahm<br />

und jetzt gerne einer noch größeren Gemeinde<br />

Gastfreundschaft gewährte. Für<br />

einen guten Ausklang des Festes sorgte sie<br />

mit einem Mittagsimbiss und Getränken.<br />

Spätestens als beim Tantum ergo sacramentum<br />

der Geruch vom Grill in die Nase<br />

stieg, freuten sich die Prozessionsteilnehmer<br />

auf ein Verweilen auf der Festwiese,<br />

um miteinander zu essen und ins Gespräch<br />

zu kommen. Da an diesem Vormittag auch<br />

das Wetter mitspielte, wurde das Fronleichnamsfest<br />

zu einer „runden Sache“,<br />

so dass einer Wiederholung nichts im<br />

Wege steht.<br />

Ursula Michels<br />

Tag der Pfarrei – Ich war dabei<br />

Als die Tour begann, fing der Sommer an.<br />

Genug gereimt. Der Pfarrgemeinderat<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> hat es schon zur guten Tradition<br />

werden lassen, in den Sommerferien die<br />

Daheimgebliebenen der Pfarrgemeinde zu<br />

einem Ausflug einzuladen. Am Sonntag,<br />

den 31. Juli, setzte sich ein Tross von Fahrradfahrern,<br />

Wanderern und Autofahrern in<br />

Richtung Kloster Saarn/Mülheim-Ruhr in<br />

Bewegung. Bevor es losging, konnte sich<br />

jeder Teilnehmer nach der Sonntagsmesse<br />

mit einer deutsch-italienischen Minestrone<br />

im Pfarrheim von ULF stärken. Zwischenstopps<br />

fanden am Aquarius Wassermuseum,<br />

Schloss <strong>St</strong>yrum und am Schloss Broich<br />

statt, wo den Teilnehmern fachkundig die<br />

Historie erklärt wurde. Danke, Herr Driessen!<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und<br />

mit guter Laune trafen alle drei Gruppen im<br />

Kloster Saarn ein, um in der Klosterkirche<br />

und im Kräutergarten zur Ruhe und Besinnung<br />

und dann im Jugendheim der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt bei Kaffee<br />

und Kuchen wieder zu Kräften zu kommen.<br />

Die gesamte Truppe aus den vier Gemeinden<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist, <strong>St</strong>. Katharina,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Zu Unserer Lieben Frau fühlte<br />

sich „s--wohl“. Der Abschluss nach der<br />

Rückkehr in <strong>Oberhausen</strong> mit Abendlob in<br />

ULF und anschließendem Grillen im Klostergarten<br />

hat allen Teilnehmern gezeigt:<br />

wir sind nicht nur die aus ULF, KATH, JOH,<br />

MAR, MICH oder HLG, wir sind alle Christen<br />

aus der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, die ohne Gemeinschaft<br />

ihren Glauben nicht leben können<br />

- und das tat mir gut.<br />

Barbara Weyer<br />

Vertrauen I Individualität I Kompetenz<br />

Nachbarschaft<br />

Falkensteinstraße 140 · Telefon 86 59 81<br />

Mo – Sa 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.30 Uhr<br />

4


Arbeit der caritas · caritas in unserer stadt<br />

Aus der Arbeit der Caritas<br />

Werkwoche der Caritas in Linz<br />

die „youngCaritas“. Sie stellt Unterrichtseinheiten<br />

für Schulen bereit, organisiert<br />

Workshops, begleitet Kleinprojekte für<br />

Schulgruppen oder Firmlinge, sie organisiert<br />

Großprojekte für das ganze Land<br />

(ooe.youngcaritas.at).<br />

Was machen die denn anders in Österreich?<br />

Wir Ehrenamtliche von der Caritas<br />

in <strong>Oberhausen</strong> sind im Augenblick dabei,<br />

das aufzuarbeiten, was wir im Herbst 2010<br />

bei einer Werkwoche für Mitarbeiter aus<br />

allen <strong>Oberhausen</strong>er Kirchengemeinden in<br />

Österreich kennen gelernt haben. Solche<br />

Werkwochen dienen der Weiterbildung<br />

der ehrenamtlichen Caritasmitarbeiter.<br />

Vieles war neu, und vieles ist einfach ganz<br />

anders. Man kann z.B. dort nicht Mitglied<br />

der Caritas werden, aber Ehrenamtliche<br />

sind wie bei uns im Einsatz für Menschen<br />

in Not. Es waren überraschende Einblicke<br />

in die Arbeit der organisierten Caritas unseres<br />

Nachbarlandes, die wir bei dieser<br />

Werkwoche gewinnen konnten. Wir fuhren<br />

nach Linz, um in Vorträgen und persönlichen<br />

Begegnungen Projekte der Caritas<br />

in Oberösterreich kennen zu lernen.<br />

Auffällig für uns alle war, dass die Caritas<br />

in Österreich allgegenwärtig ist: Reklame<br />

an Hauswänden, Spots im Fernsehen, Zahlungsaufforderungen<br />

bei der Bank, Spendenaufrufe<br />

für besondere Projekte. Das<br />

Ziel ist nicht das Werben von Mitgliedern,<br />

sondern Geld und freiwillige Helfer für<br />

konkrete Aufgaben zu gewinnen. Wie bei<br />

uns in Deutschland auch, sind viele Menschen<br />

bereit, sich für eine besondere Sache<br />

zu engagieren; sie möchten aber vielfach<br />

nicht auf Dauer eingebunden sein. Hier<br />

hilft die „offizielle“ Caritas, indem sie ihre<br />

<strong>St</strong>rukturen bereit stellt, Projekte anbietet,<br />

aufmerksam macht auf Schwachstellen in<br />

der Gesellschaft. Dazu ist es hilfreich, dass<br />

es überall einen Bezirk der Caritas gibt<br />

(Regional Caritas). Die Caritas hat ein „Gesicht“,<br />

d.h. Ansprechpartner sind bekannt.<br />

Eine Besonderheit in Oberösterreich ist<br />

Von den vielen Aktivitäten müssen noch<br />

zwei erwähnt werden: die Behindertenwerkstätten<br />

in Peuerbach und das Ausbildungszentrum<br />

Lebensmittelmarkt in Linz.<br />

In Peuerbach leben etwa 250 Jugendliche,<br />

Kinder und Erwachsene mit Beeinträchtigungen.<br />

Die meisten Jugendlichen und Erwachsenen<br />

arbeiten in den eigenen Werkstätten<br />

(Handwerk, Montage, Verpackung,<br />

Weberei, Keramik, Näherei). Das Ziel ist die<br />

Förderung eines möglichst selbstbestimmten<br />

Lebens von Menschen mit Behinderungen<br />

in unterschiedlichen Wohngemeinschaften.<br />

In einem Spar-Markt in Linz, den<br />

die Caritas übernommen hat und betreibt,<br />

erhalten 18 Auszubildende mit geistigen<br />

oder körperlichen Behinderungen eine<br />

Ausbildung, die sie befähigt, auch im ersten<br />

Arbeitsmarkt eine Anstellung zu finden.<br />

Außer den fünf Fachkräften aus dem<br />

Handel kümmern sich Betreuer der Caritas<br />

um die Ausbildung der Jugendlichen.<br />

Wir haben in einem dichten Programm<br />

Beispiele der Caritas-Arbeit in Österreich<br />

erleben dürfen. Dafür hat sich auch die<br />

lange Anfahrt gelohnt. Sabine Köther und<br />

Reinhard Messing vom Caritas-Verband<br />

<strong>Oberhausen</strong>, die uns begleiteten, haben<br />

uns zu Folgeveranstaltungen eingeladen,<br />

damit die anderen Sichtweisen vielleicht<br />

bei uns fruchtbar werden. Es haben sich<br />

schon Arbeitsgruppen gebildet und ich<br />

denke, es hat sich gelohnt, einmal über<br />

den Tellerrand zu blicken.<br />

Franz Brüne<br />

Caritas in unserer <strong>St</strong>adt<br />

„Herr, öffne<br />

meine Augen,<br />

dass ich<br />

die Not der<br />

anderen sehe“<br />

Die unverzichtbaren Dinge im Leben haben<br />

viele Gesichter, z.B. die Arbeit für Menschen<br />

mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen.<br />

Es ist wichtig für jeden Menschen,<br />

etwas Sinnvolles tun zu können.<br />

Die Angebote des Caritasverbands <strong>Oberhausen</strong><br />

sind vielfältig: die Schildkröte mit<br />

ihrem Flohmarktservice und PiccobellO.<br />

(ein Gebrauchtkleider-Laden) bieten Beschäftigungen<br />

an, die den Menschen ihr<br />

Selbstwertgefühl zurückgeben – das Ge-<br />

fühl gebraucht zu werden und gleichzeitig<br />

einen Beitrag für unsere Gesellschaft zu<br />

leisten. Das Altfrid Haus an der Mülheimer<br />

<strong>St</strong>raße 202 wird zurzeit saniert und<br />

gleichzeitig ausgebaut. Das Psychosoziale<br />

Gesundheitszentrum im selben Haus ist<br />

Anlaufstelle für immer mehr Besucher.<br />

Ab Oktober 2011 sind Suchtberatung, ambulant<br />

betreutes Wohnen, Kontakt- und<br />

Beratungsstelle für psychisch Erkrankte<br />

auch auf der Mülheimer <strong>St</strong>raße 202 angesiedelt.<br />

Gleis 51, der Nachfolger der Bahnhofsmission,<br />

ist in der ehemaligen Sparkassenfiliale<br />

Mülheimer <strong>St</strong>raße 111 untergebracht<br />

und bietet psychisch Kranken, Wohnungslosen<br />

und vereinsamten Menschen Kontaktmöglichkeiten.<br />

Hier ist ein deutlicher<br />

Bedarfsanstieg zu vermelden. Diese <strong>St</strong>ätte<br />

wird vom Caritasverband betrieben und<br />

ausschließlich von Spenden unterhalten.<br />

Sie ist an sieben Tagen der Woche geöffnet:<br />

Mo-Fr 10-16 Uhr, Sa/So 11-14 Uhr<br />

Wer mithelfen möchte, diese Dienste am<br />

Mitmenschen zu unterstützen, kann sowohl<br />

ehrenamtliche Hilfe leisten als auch<br />

Geld spenden (Caritas <strong>Oberhausen</strong>, Spendenkonto<br />

135319, BLZ 36550000, SSK<br />

<strong>Oberhausen</strong>)<br />

Der <strong>St</strong>adtcaritasverband unterstützt die<br />

Arbeit der Caritasgruppen in den Pfarreien<br />

und Gemeinden. Alle zusammen tragen<br />

dazu bei, die Würde des Menschen zu sichern.<br />

Janet Brüne<br />

5


Gottes haus unter den Menschen: Die Kapelle im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />

Gottes Haus unter den Menschen<br />

In diesem Heft: Die Kapelle im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />

Wenn der Himmel aufreißt…<br />

Mit der Gründung der Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> 1888 nahm die Gemeinde<br />

auch den Bau eines neuen Krankenhauses<br />

in Angriff. Die Gute-Hoffnungs-Hütte<br />

(auf dem Gebiet des heutigen Einkaufszentrums<br />

CentrO) machte eine rasche<br />

CARITAS<br />

VON A - Z<br />

Nah-Versorgung von Schwerverletzen notwendig.<br />

Bei der ersten Erweiterung des<br />

<strong>St</strong>. Josef-Hospitals im Jahr 1900 wurde<br />

im ersten <strong>St</strong>ockwerk auch eine Kapelle<br />

gebaut. Damit hatten die Dernbacher<br />

Schwestern („Arme Dienstmägde Christi“),<br />

die hier in der Krankenpflege arbeiteten,<br />

einen eigenen Gottesdienstraum und<br />

eine Klausur im Krankenhausgebäude. Die<br />

Kapelle ist unmittelbar neben der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> gelegen. 1999 wurde sie<br />

umfangreich renoviert. Dabei wurden die<br />

zugemauerten Chorfenster wieder aufgebrochen<br />

und einige Jahre später dort Fenster<br />

der <strong>Oberhausen</strong>er Künstlerin Ida Köhne<br />

eingesetzt.<br />

Wer heute die Kapelle im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />

betritt, dem fällt als erstes das Altarbild ins<br />

Auge, das der Paderborner Künstler Andreas<br />

Kopp im Jahr der Kulturhauptstadt<br />

2010 entworfen und gestaltet hat. Auf den<br />

ersten Blick könnte man meinen, jemand<br />

habe versucht eine Tapete oder ein Plakat<br />

<br />

Allgemeine Sozialberatung + Ambulant Betreutes<br />

Wohnen + Ambulante Rehabilitation Sucht +<br />

Außenwohngruppen + Caritas-Zentren in OB-Mitte,<br />

Osterfeld und <strong>St</strong>erkrade + Carl-Sonnenschein-Haus<br />

+ Christophorus-Haus + Ehrenamt + Erziehungsberatung<br />

+ Familien- und Schulambulanz +<br />

Franziskus-Haus + Gemeindecaritas + Gleis 51 -<br />

Caritas am Bahnhof + Heilpädagogische<br />

Tagesstätte + Jugendgerichtshilfe + Kontakt- und<br />

Beratungsstelle für psychisch Erkrankte +<br />

Migrationsberatung + Mutter-Kind-Kur-Beratung +<br />

Neues Wohnen für Senioren im „Rohlandshof“ +<br />

Aktion Notinsel + Offene Ganztagsschule + Pfarrund<br />

Gemeindecaritas + PiccobellO. – der<br />

Kleiderladen + Pflegekinderdienst + Psychosoziales<br />

Gesundheitszentrum + Schloss Bellinghoven +<br />

Schulsozialarbeit + Schwangerenberatung +<br />

Suchtberatung + Tagesgruppe für traumatisierte<br />

Kinder + Verbraucherinsolvenzberatung + Wilhelm-<br />

Knappmann-Haus + Zivildienst + und vieles mehr<br />

c a r i t a s v e r b a n d o b e r h a u s e n<br />

l o t h r i n g e r s t r a s s e 6 0 4 6 0 4 5 o b e r h a u s e n<br />

t e l e f o n 9 1 1 0 7 - 0 t e l e f a x 9 1 1 0 7 – 3 8 9<br />

w w w . c a r i t a s – o b e r h a u s e n . d e<br />

abzureißen. Doch bei<br />

näherem Betrachten<br />

erkennt man ein<br />

hauchdünnes Blech,<br />

das aus den Wolken<br />

in den Altarraum<br />

hinabrollt. Oben ist<br />

die Wolkendecke<br />

aufgerissen und das<br />

goldene Licht der<br />

Sonne strahlt hervor.<br />

Der Himmel öffnet<br />

sich und durchdringt<br />

das Leben mit seinem<br />

göttlichen Licht.<br />

Der schlichte Altar,<br />

ein aus hellen Ahornplatten<br />

gebauter Tisch, öffnet torähnlich<br />

den Blick auf den Sockel des Altarbildes.<br />

Vielen vergrößerten Computer-Pixeln<br />

gleich säumen Farbfelder den Fuß des<br />

Bildes. Kleine verschiedenfarbige Quadrate<br />

sind wie Bausteine aufgeschichtet. Es<br />

könnte die Skyline einer Hochhaussiedlung<br />

sein. Im untersten Bereich sammeln sich<br />

mehr die dunklen bis schwarzen Farbfelder,<br />

während die helleren und goldgelben<br />

Bausteine das goldene Licht aus der aufgerissenen<br />

Wolkendecke widerspiegeln. Der<br />

Himmel ist also aufgerissen und sendet<br />

sein Licht in die Dunkelheiten der Erde.<br />

Eine ähnliche Ansammlung von Farbfeldern<br />

findet sich auf dem Ambo, dem Priestersitz<br />

und dem <strong>St</strong>änder für die Osterkerze.<br />

Hier sind neben den dunklen und hellen<br />

Farbsteinen auch grüne zu finden. Wenn<br />

die grüne Farbe für Hoffnung steht, so<br />

lässt sich das Mosaik als ein von Hoffnung<br />

durchsetztes Bild verstehen.<br />

Der Ambo (Lesepult für das Wort Gottes)<br />

streut Hoffnungssteine in die Welt.<br />

Der Priestersitz (Ort des Vorstehers der<br />

Liturgie) lässt Mosaiksteine der Hoffnung<br />

zwischen den hellen dunklen Seiten des<br />

6


U-3 im Kindergarten<br />

Lebens erscheinen. Der Leuchter der Osterkerze<br />

steht an sich schon für die Auferstehung<br />

des Herrn (Ostern), durch die<br />

Hoffnung in das irdische Leben gekommen<br />

ist und immer wieder kommt.<br />

Der neue <strong>St</strong>andort des Tabernakels verdeutlicht<br />

einen interessanten Aspekt<br />

der Eucharistie. Er steht jetzt auf einer<br />

<strong>St</strong>einstele direkt unter<br />

der Muttergottesfigur<br />

auf der linken<br />

Seite des Altarraumes.<br />

Die Madonna<br />

zeigt das Jesuskind<br />

nicht als niedliches<br />

Baby sondern als<br />

den Gottessohn, den<br />

„Leib Christi“. Genau<br />

dieser Leib Christi<br />

in der Form des eucharistischen<br />

Brotes<br />

steht nun in direkter<br />

Beziehung zur „Mutter<br />

Gottes“.<br />

Altarbild, Ambo,<br />

Priestersitz, und Osterleuchter<br />

machen<br />

deutlich: Dunkle,<br />

schwarze Farbfelder<br />

werden durchdrungen<br />

von roten,<br />

gelben, grünen und<br />

goldfarbenen Quadraten.<br />

Das Licht des Himmels, das aus den<br />

aufgerissenen Wolken des Altarbildes hervor<br />

scheint, durchdringt die Dunkelheiten<br />

des unteren Teiles des Lebens.<br />

Diese Botschaft findet sich ebenfalls in den<br />

zwei Seitenfenstern des Chorraumes wieder,<br />

die 2001 die Künstlerin Ida Köhne als<br />

letzte Werke vor ihrem Tod gestaltet hat.<br />

Das linke Fenster zeigt das Ausstrecken des<br />

Beters nach dem Licht in den Dunkelheiten<br />

des Leidens: „Aus der Tiefe rufe ich, Herr,<br />

zu dir“ (Psalm 130). Das rechte Chorfenster<br />

stellt die ausgelassene Freude des Beters<br />

dar, nach dem ihm im Leiden und in<br />

der Krankheit das Licht aufgeleuchtet ist:<br />

„Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt“<br />

(Psalm 30).<br />

Zusammen mit dem Altarbild mit seinen<br />

blauweißen Wolken und dem Mobiliar aus<br />

Ahornholz erzeugen die Chorfenster und<br />

die farbigen ornamentalen Seitenfenster<br />

der Kapelle eine helle, lichte Atmosphäre,<br />

ohne die Dunkelheiten des Lebens auszuschließen.<br />

Dem Betrachter und Beter in der Krankenhauskapelle<br />

ist zu wünschen, dass auch<br />

für ihn die Wolkendecke aufreißt und der<br />

Himmel sein Licht in die Dunkelheiten seines<br />

Lebens scheinen lässt.<br />

P. Heinrich Eilhard OSB /<br />

Thomas Eisenmenger<br />

Fotos: ThE<br />

U-3 im Kindergarten - Wie kann man nur!?<br />

Als unsere Tochter Lara im Juni 2009 ein<br />

Jahr alt wurde, haben wir sie vorsorglich<br />

im Kindergarten ULF für den nächsten<br />

Sommer angemeldet. Besser früher als<br />

später, dachten wir, da die U-3-Plätze sehr<br />

begehrt sind. Viele fragten uns damals:<br />

Wollt ihr sie mit 2 ¼ wirklich schon in den<br />

Kindergarten schicken? Findet ihr das nicht<br />

etwas zu früh? Sie ist dann doch noch so<br />

klein!!! Bis dahin begleitete Lara schon<br />

jeden Morgen ihren großen Bruder Philip<br />

auf dem Weg zum Kindergarten. So lernte<br />

sie die Einrichtung schon kennen und wir<br />

schickten unsere Tochter als damals Jüngstes<br />

der U-3-Kinder mit 2¼ Jahren in den<br />

Kindergarten.<br />

Für die ganz Kleinen gibt es ein besonderes<br />

zweiwöchiges Eingewöhnungsprogramm<br />

(„Berliner Modell“). Die Kinder lernen in<br />

dieser Zeit, dass sie im Kindergarten gut<br />

aufgehoben sind und Mama auf jeden Fall<br />

mittags wieder kommt. Nach der Anfangsphase<br />

war es für Lara klar, dass sie alleine<br />

im Kindergarten bleibt und sie natürlich<br />

wieder abgeholt wird. Nach einem halben<br />

Jahr sind wir froh, diese Entscheidung<br />

getroffen zu haben. Wir sehen, wie wohl<br />

sich unsere Tochter im Kindergarten fühlt.<br />

Durch den Kontakt mit den größeren Kindern<br />

hat sie einen enormen Entwicklungsschub<br />

gemacht, gut sprechen gelernt und<br />

schon viele wichtige Erfahrungen in der<br />

Gruppe gemacht.<br />

Schade, dass man sich fast rechtfertigen<br />

muss, wenn man sein Kind schon vor dem<br />

dritten Geburtstag in einen Kindergarten<br />

gibt, denn es hat bei vielen immer noch<br />

den faden Beigeschmack von „Abschiebung“.<br />

Jetzt wissen wir es besser: Wir<br />

haben für unser Kind die richtige Entscheidung<br />

getroffen, obwohl viele gesagt haben:<br />

Wie kann man nur!?<br />

Carmen Caniels<br />

7


DAS SAKRAMENT DER EUCHARISTIE<br />

Reihe: Die Sakramente<br />

Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente. Sakrament bedeutet „religiöses<br />

Geheimnis, Weihe, Verpflichtung“. Den Ursprung der Sakramente finden wir im Handeln<br />

Christi. Das, was Christus in seinem irdischen Leben gewirkt und gelehrt hat,<br />

wird auch in unserem Leben Wirklichkeit. Dabei verwendet die Kirche neben Worten<br />

auch Heilszeichen von symbolischer Bedeutung wie das Handauflegen oder die Salbung<br />

mit Öl. In den sieben Sakramenten feiern Christen, was ihnen der Glaube an die<br />

Liebe Gottes im Laufe des Lebens bedeutet. Von der Wiege bis zur Bahre.<br />

Die Eucharistie<br />

Mit der „Eucharistie“ (wörtlich Danksagung,<br />

Dankgebet) ist die Feier des Abendmahles<br />

gemeint. Das Sakrament der Eucharistie<br />

ist das Größte, das Jesus Christus<br />

seiner Kirche hinterlassen hat. Es ist das<br />

Sakrament der Vereinigung mit Christus.<br />

Es überragt daher die übrigen Sakramente;<br />

es ist ihre Mitte, ihr Ausgangspunkt<br />

und ihr Ziel.<br />

Jesus stiftete die Eucharistie<br />

Am Vorabend seines Todes beim letzten<br />

Abendmahl mit seinen Aposteln gab<br />

er ihnen Brot und sagte: Esst! Das ist<br />

mein Leib. Ebenso reichte er ihnen Wein<br />

und sagte: Trinkt! Das ist mein Blut (vgl.<br />

Lk 22,14ff). Das bedeutet: er gibt sich<br />

selbst. Schon früher hatte er zu einer großen<br />

Menschenmenge gesagt: Ich bin die<br />

Nahrung, die Gott euch gibt. Wer gläubig<br />

meinen Leib isst und mein Blut trinkt,<br />

den werde ich vom Tod auferwecken, und<br />

er wird für immer leben (vgl. Joh 6,26ff).<br />

Jesus trug den Aposteln auf: Tut dies zu<br />

meinem Gedächtnis!<br />

Die Christen folgen dem Auftrag<br />

Die ersten Christen trafen sich sonntags,<br />

am Tag der Auferstehung, zur Feier der<br />

Danksagung. Der ursprüngliche Name dieser<br />

Eucharistiefeier war Brotbrechen oder<br />

Herrenmahl. Die Feier war wie das Mahl<br />

gestaltet, das Jesus vor seinem Leiden mit<br />

den Aposteln gehalten hatte. Dazu kamen<br />

Lob- und Dankgebete. Im Laufe der Zeit<br />

wurde daraus die Messfeier, so wie wir sie<br />

kennen. Aber noch immer hat sie im Kern<br />

das letzte Abendmahl als Vorbild.<br />

Eine Gedächtnisfeier besonderer Art<br />

Wir glauben daran, dass Jesus Christus<br />

persönlich anwesend ist, wenn wir sein<br />

Andenken feiern. Er kommt mit seiner<br />

Gottheit und verklärten Menschennatur<br />

in unsere Gegenwart. Dabei wiederholt er<br />

nicht, was er vor 2000 Jahren auf der Erde<br />

getan hat. Vielmehr wird sein Leben und<br />

<strong>St</strong>erben gegenwärtig. Diese Feier kann<br />

nur von Bischöfen und Priestern vollzogen<br />

werden. Sie sind Christi lebende Werkzeuge<br />

– durch sie handelt Jesus.<br />

Eucharistie als heiliges Mahl<br />

Die Eucharistiefeier ist das Mahl, bei dem<br />

Christus unsere Speise ist. Christus geht<br />

mit uns Menschen die engste Verbindung<br />

ein; dies wird deutlich im Wort Kommunion,<br />

das Vereinigung bedeutet.<br />

Eucharistie als das Opfer Christi<br />

Wenn die Menschen von Opfer sprechen,<br />

meinen sie Gaben für Gott. Das Opfer ist<br />

ein Zeichen für die Anbetung, den Dank<br />

und die Bitten der Opfernden. Eine Opfergabe<br />

ist daher immer kostbar. Das Opfer<br />

Christi ist etwas Einzigartiges. Christus<br />

hat sich dem Vater ganz und gar als Gabe<br />

geschenkt. Das wird deutlich in seinem<br />

Tod am Kreuz. In der Feier der Eucharistie,<br />

beim Hochgebet in der Wandlung, setzt<br />

er dieses Opfer in unsere Gegenwart. Brot<br />

und Wein, die eucharistischen Zeichen,<br />

werden in Leib und Blut Christi verwandelt,<br />

so dass er jetzt persönlich bei uns<br />

ist. Die mitfeiernden Gläubigen sind ein-<br />

Hesse Banner 2008 31.03.2008 18:01 Uhr Seite 1<br />

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adRIAN · termine erstkommunion 2012<br />

geladen, sich mit Christus dem Vater als<br />

Opfergabe zu schenken. Wir sind doch<br />

Glieder am Leib Christi.<br />

Bedeutung für die Kirche<br />

Jede Messfeier erinnert uns an die große<br />

Güte Gottes für uns Menschen: die Hingabe<br />

seines Sohnes für uns. In der Eucharistiefeier<br />

versöhnt Christus uns mit Gott<br />

und auch untereinander. Wir werden aufgebaut<br />

als Glieder Christi, der Kirche. Die<br />

Eucharistie ist nicht einfach zu verstehen.<br />

Sie ist ein Geheimnis unseres Glaubens.<br />

Daher ist diese Wirklichkeit nicht mit dem<br />

Verstand des Menschen, sondern nur im<br />

Glauben zu begreifen. Die Eucharistie ist<br />

das zentrale Ereignis unseres christlichen<br />

Lebens; und nicht umsonst sind wir aufgefordert,<br />

an Sonn- und Feiertagen dieses<br />

Geheimnis mitzufeiern.<br />

Geschichtliches<br />

Die Form des Kommunionempfangs hat<br />

sich über die Jahre verändert. Zu Beginn<br />

reichten die Gläubigen Brot und Wein<br />

untereinander weiter, während später<br />

ein Priester die Hostien austeilte. Bis zum<br />

9. Jahrhundert wurde den Christen die<br />

Hostie in die Hand gelegt. Anschließend<br />

setzte sich der Brauch durch, sie direkt<br />

in den Mund zu geben. Mittlerweile sind<br />

beide Formen möglich.<br />

Neben der Eucharistiefeier gibt es die im<br />

Tabernakel aufbewahrte Eucharistie. Unser<br />

Glaube bekennt, dass der Herr im eucharistischen<br />

Brot persönlich gegenwärtig<br />

ist. Ursprünglich wurde die Eucharistie<br />

aufbewahrt, um den Kranken die Kommunion<br />

bringen zu können. Im zweiten<br />

Jahrtausend entwickelte sich der Kult der<br />

eucharistischen Anbetung.<br />

Franz Brüne<br />

Wenn Sie mehr wissen möchten: Der Ablauf<br />

der Messfeier steht im Gebet- und<br />

Gesangbuch „Gotteslob“ unter den<br />

Nummern 352 bis 366.<br />

www.martinus.at/sakramente<br />

de.wikipedia.org/wiki/Kommunion<br />

www.kathpedia.com/index.<br />

php?title=Eucharistie<br />

www.katholisch.de/110.html<br />

www.eucharistie-online.de<br />

Adrian, der Kirchenhahn<br />

Ich weiß nix! Ich sitze hier auf meiner <strong>St</strong>ange<br />

und grübele. Was ist denn passiert, das<br />

es wert ist, kommentiert zu werden. Wahrscheinlich<br />

vieles, aber dann an mir vorbei.<br />

Alterssenilität? Ist der Hahn in die Jahre gekommen?<br />

Ich könnte frei nach Trappatoni<br />

statt „Flasche leer“ sagen „Birne leer“. So<br />

fühle ich mich. Dabei war doch so vieles:<br />

<strong>St</strong>ernmarsch an Fronleichnam nach Haus<br />

Abendfrieden. Sogar ohne Regen! Pfarrei<br />

sprengt Gemeindegrenzen. Einigen Zeitgenossen<br />

unterwegs hätte man eine kleine<br />

Religionsunterweisung zuteil werden lassen<br />

können, dass es sich nicht um einen<br />

Schützenumzug handelte. Ja, ist schon alles<br />

nicht mehr so einfach.<br />

Dann der Dialog! Bistümer in Deutschland<br />

wollen mit allen über alles, vor allem alles,<br />

was Unbehagen verursacht, ins Gespräch<br />

kommen. Toll, denn nur sprechenden<br />

Menschen kann man helfen. Aber Dialog<br />

hat nun mal zwei Seiten. Dass die eine Seite<br />

– die Amtskirche – dies nun anstößt, ist<br />

gut, nur die andere Seite, das Kirchenvolk,<br />

muss mittun, sonst wird aus dem Dialog<br />

ein Monolog oder Sprachlosigkeit.<br />

Ich habe mit Interesse die Fußballweltmeisterschaft<br />

der Frauen verfolgt. Für den DFB<br />

war dies bis 1970 so etwas wie für die Kirche<br />

Frauen und Priesterweihe. Wenn ich<br />

richtig rechne, sind dies nun 41 Jahre her.<br />

Lange Zeit, aber so schnell vergeht die Zeit.<br />

2052 werde ich nicht mehr erleben. Aber<br />

es täte mich interessieren, wie die Welt<br />

und natürlich die Kirche dann aussieht.<br />

Ja Freunde, ich weiß zwar nix, aber alles<br />

bewegt sich um uns herum,<br />

drum seid aufmerksam und bereit mitzutun,<br />

denn Kirche gestalten und sich wohl fühlen<br />

in ihr,<br />

das geht nur mit allen und nur mit Dir,<br />

drum fasst alle mit an,<br />

das wünscht sich Adrian<br />

Euer Kirchenhahn<br />

Seit mehr als 125 Jahre<br />

in <strong>Oberhausen</strong> - <strong>St</strong>yrum<br />

Rademacher<br />

Bestattungen<br />

Durch unser Fachwissen und unsere lange Erfahrung<br />

sowie durch unsere ständige Dienstbereitschaft sind<br />

wir in der Lage, Ihnen bei einem Trauerfall hilfreich<br />

zur Seite zu stehen.<br />

Lothringer <strong>St</strong>r. 127, 46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 22581<br />

- Tag und Nacht -<br />

Termine der Erstkommunion 2012<br />

in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>:<br />

So 15.04.2012<br />

<strong>St</strong>. Katharina (Weißer Sonntag)<br />

So 29.04.2012<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

So 13.05.2012<br />

Zu Unserer Lieben Frau (Muttertag)<br />

So 20.05.2012<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

Die Kinder des dritten Schuljahres werden von den Gemeinden<br />

angeschrieben und erfahren dann weitere Einzelheiten.<br />

Firmung 2011<br />

Am Samstag, 15. Oktober 2011, wird unser Bischof Franz-Josef<br />

Overbeck in der Messe um 17.00 Uhr in der <strong>Marien</strong>kirche<br />

jungen Christen aus der Pfarrei das Sakrament der Firmung<br />

spenden. Seit einigen Jahren findet die Firmfeier jährlich in<br />

der Pfarrkirche statt, eingeladen sind jeweils die 16-jährigen<br />

Jugendlichen unserer Pfarrgemeinde.<br />

9


indien 2011<br />

Partnerschaft mit Indien lebt<br />

Anfang Februar waren wir wieder einmal<br />

14 Tage lang Gäste bei den Medical Sisters<br />

of <strong>St</strong>. Joseph (MSJ) in Kothamangalam,<br />

Kerala /Südindien. Zwei Jahre sind vergangen,<br />

seit wir (Pfarrer Thomas Eisenmenger,<br />

Maria Brinkmeier und Renate Schmitz) zuletzt<br />

in Indien waren. „Unsere“ indischen<br />

Schwestern erwarteten uns. Wie schön,<br />

bekannte Gesichter morgens bei der Ankunft<br />

am Flughafen in Cochin wieder zu<br />

sehen: Die Provizialoberin Sr. Philomy und<br />

Sr. Arpitha, die viele Jahre bei uns im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />

in der chirurgischen Abteilung<br />

arbeitete und jetzt in Indien den Ordensnachwuchs<br />

ausbildet. Ihre hervorragenden<br />

Deutschkenntnisse waren uns in den Tagen<br />

eine wertvolle Hilfe. Mit unseren Grüßen<br />

aus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> überbrachten wir auch<br />

einen Barscheck in Höhe von 11.000,- €.<br />

Dieses über den Verein Indienhilfe-MSJ e.V.<br />

gesammelte Spendengeld wird von der<br />

Ordensleitung verwendet für die sozialen<br />

Projekte der Medical Sisters. Wir waren<br />

gespannt auf die Entwicklung dieser von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> unterstützen Projekte.<br />

Unsere erste Fahrt führte uns über eine<br />

serpentinenreiche enge <strong>St</strong>raße hoch in die<br />

Berge nach Ellakal. Die Klinik für Suchtkranke<br />

liegt zwar abgelegen in einem kleinen<br />

Ort, hat sich aber einen guten Ruf über<br />

weite Teile des Landes erworben. Hier wird<br />

mit ganzheitlicher Therapie (Leib und Seele)<br />

gearbeitet, wobei auch die Ehepartner<br />

mit einbezogen werden. Mitarbeiter sind<br />

Schwestern der MSJ, Ärzte, Seelsorger und<br />

freiwillige Helfer. Durchschnittlich nehmen<br />

25-30 Personen an einem Kurs teil. Ellakal<br />

hat sich außerdem zu einem Exerzitienzentrum<br />

entwickelt. Mehrmals im Jahr finden<br />

einwöchige Exerzitien statt, an denen bis<br />

zu 200 Personen (!) teilnehmen – für uns<br />

kaum vorstellbar.<br />

Welch ein Schock,<br />

als wir Ellakal erreichen.<br />

Ein Drittel des<br />

Gebäudes ist abgerissen<br />

und im Mauerwerk<br />

des stehenden<br />

Gebäudes klafft ein<br />

dicker Riss. Ein Erdrutsch<br />

während des<br />

Monsunregens hat<br />

einen Teil des Hangs<br />

weggerissen und das<br />

Gebäude unbewohnbar<br />

gemacht. Eine <strong>St</strong>ützmauer ist schon<br />

im Bau, das Gebäude soll neu aufgebaut<br />

werden. Zum Glück können noch weiterhin<br />

Kurse stattfinden. Die Menschen sind<br />

genügsam und rücken enger zusammen<br />

im verbliebenen alten Gebäude. Die Mehrzweckhalle,<br />

die vor acht Jahren mit unserer<br />

Unterstützung gebaut wurde, ist gottlob<br />

voll funktionsfähig. Eine größere Küche<br />

ist erst vor zwei Jahren neu errichtet worden,<br />

muss aber mit den sanitären Anlagen<br />

dringend erweitert werden, um die vielen<br />

Teilnehmer versorgen zu können. Das alles<br />

kostet viel Geld.<br />

Wir biegen ab auf eine kleine unbefestigte<br />

Nebenstraße mit vielen Schlaglöchern.<br />

Nach einer <strong>St</strong>unde sind wir in Mamalakandam,<br />

tief im „indischen Busch“ in<br />

einer Außenstation der MSJ. Seit vier Jahren<br />

sind die Schwestern hier Anlaufstation<br />

bei Krankheiten, sie helfen und beraten<br />

in sozialen und finanziellen Schwierigkeiten.<br />

Mit Kleinstkrediten können sie den<br />

Menschen wirksame Hilfe zur Selbsthilfe<br />

geben. Aus dieser unwegsamen Gegend<br />

stammen die „Buschkinder“ (Tribes), die<br />

bei den Schwestern in Kothamangalam im<br />

Socialcenter leben, um zur Schule gehen<br />

zu können.<br />

Im <strong>St</strong>. John´s Behindertenheim in Kottapady<br />

werden 33 geistig bzw. körperlich<br />

behinderte Kinder betreut. MSJ-Schwestern<br />

und zivile Therapeuten arbeiten mit<br />

ihnen, um sie so weit wie möglich fit zu<br />

machen für den Schulbesuch oder zum<br />

Erlernen einer Tätigkeit. Ein wenig Geld<br />

kommt ein durch die Herstellung von Seife<br />

und Waschpulver, Kerzengießen für<br />

Pfarreien und Herstellung von Papptrinkbechern.<br />

Dabei können einige der älteren<br />

behinderten Kinder angelernt werden und<br />

mithelfen. Auch hier sind unsere Spenden<br />

hilfreich.<br />

Die Kinder haben sich für unseren Besuch<br />

herausgeputzt mit bunten Kostümen. Jedes<br />

möchte etwas zeigen, ein Lied singen<br />

oder tanzen. Einige Kinder kennen wir<br />

schon von früheren Besuchen, sie erkennen<br />

uns, wollen an die Hand genommen<br />

werden, ein Junge möchte auf den Schoß.<br />

Die Freude ist groß. Wir fühlen uns in die<br />

Mitte genommen und dazugehörig. Natürlich<br />

müssen wir auch hier - wie überall<br />

- Tee trinken und essen: Bananen und<br />

andere indische Köstlichkeiten.<br />

Am Sonntagnachmittag besuchen wir das<br />

Socialcenter Angel’s care home. 150<br />

Mädchen von 5 bis 18 Jahren wohnen hier<br />

und besuchen die Schule in der <strong>St</strong>adt. Ihre<br />

Familien leben im Busch, weit abseits von<br />

Schulen. Unter ihnen sind sehr begabte<br />

Kinder, die individuell gefördert werden.<br />

Einige haben mittlerweile Abitur gemacht,<br />

sind nun in der Ausbildung oder studieren.<br />

Spannung und Neugier liegen in der Luft.<br />

Eine Mädchenband im englischen <strong>St</strong>il mit<br />

Uniform begrüßt uns mit ohrenbetäubender<br />

Blasmusik im Gemeinschaftsraum. Die<br />

Kinder zeigen stolz ihr Können und wir bedanken<br />

uns mit einer Kiste Orangen.<br />

Die Kinder sind altersgemäß in drei Häusern<br />

untergebracht mit Schlafsälen und<br />

Gemeinschaftsraum. Hier machen sie ihre<br />

Hausaufgaben und spielen. Wir nehmen<br />

die neue größere Küche in Augenschein,<br />

auch die neuen sanitären Anlagen. Alles<br />

ist - für unsere deutschen Verhältnisse -<br />

einfach, aber effektiv. Man spürt, die Kinder<br />

werden geliebt und sind gerne hier.<br />

Schuluniformen und Lernmittel finanziert<br />

der Orden. Kleider stammen teilweise aus<br />

Kleidersammlungen. Der <strong>St</strong>aat gibt Fördergeld<br />

nur für 25 Kinder und verschiedene<br />

Sponsoren helfen mit. Es bleiben noch viele<br />

notwendige Arbeiten zu tun, z.B. für die<br />

Wasserversorgung muss die Zisterne erneuert<br />

werden, neue Räume sind im Bau.<br />

Die Schwestern sind ideenreich und unermüdlich<br />

in ihrem Auftrag, den Menschen<br />

zu helfen.<br />

Es reißt uns mit. Wir erleben reiche Tage<br />

in einer exotischen Landschaft mit wunderbaren,<br />

liebenswürdigen Menschen.<br />

Wir erleben auch eine tiefe Frömmigkeit<br />

und ein Vertrauen in Gottes Hilfe, eine Ursprünglichkeit,<br />

die bei uns in Deutschland<br />

verloren gegangen ist.<br />

Unser Besuch hat uns gezeigt, dass jeder<br />

Euro ankommt und von den Schwestern<br />

sinnvoll verwendet wird. Wir wollen weiter<br />

helfen und den Schwestern der MSJ danken<br />

für ihre Arbeit bei uns in <strong>Oberhausen</strong><br />

und in Kerala bei den Ärmsten. Sie bedanken<br />

sich bei allen Spendern und senden<br />

liebe Grüße nach <strong>Oberhausen</strong>. Wir sind<br />

gewiss, wir sind im Gebet vereint.<br />

Zurück in <strong>Oberhausen</strong>, denke ich bei der<br />

Durchsicht der vielen neuen und alten Fotos,<br />

wie weit die Entwicklung „unserer“<br />

Projekte in den vergangenen Jahren fortgeschritten<br />

ist, aber auch wie viel noch<br />

getan werden muss. Helfen können auch<br />

Sie mit einer Spende oder Mitgliedschaft<br />

im Verein Indien-Hilfe MSJ e.V., Konto 133<br />

26 010, Bank im Bistum Essen, BLZ 360<br />

602 95.<br />

Renate Schmitz / Thomas Eisenmenger<br />

10


chronik<br />

Chronik<br />

Durch das<br />

Sakrament der Taufe<br />

wurden in die Kirche<br />

aufgenommen<br />

Juli 2011<br />

ULF Clara Sophie Waldhauer<br />

JOH Marvin Kuhrmann<br />

MAR Lea Carolina de Oliveira<br />

Pereira Martins<br />

HLG Emily Eberhard<br />

HLG Milane Eberhard<br />

MICH Emma Roth<br />

MICH Leon Sachau<br />

KATH Giulia Sartori<br />

KATH Anna-Lena Hoppe<br />

JOH Helena Maria Bielitzki<br />

August 2011<br />

JOH Lisa Marie Lohölter<br />

MAR Eliano Luis Köster<br />

KATH Kiara Jacobs<br />

MAR: <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

KATH: <strong>St</strong>. Katharina<br />

Das Sakrament<br />

der Ehe<br />

spendeten sich<br />

ULF:<br />

JOH:<br />

Zu Unserer Lieben Frau<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

Tag der<br />

Trauung Bräutigam Braut Familienname<br />

09.04.2011 KATH Daniel Mattern Melanie Petereit Mattern<br />

20.04.2011 MAR August Hucklenbroich Klara Swoboda Hucklenbroich / Swoboda<br />

02.05.2011 KATH Bernhard Fehrenberg Margret Elspaß Fehrenberg<br />

21.05.2011 „ev.Kirche Mario Hofmann Denise Brandenburger Hofmann<br />

Alstaden “<br />

04.06.2011 ev. Kirche Dirk Andres Jessica Timmerhaus Andres<br />

11.06.2011 „ev.Kirche Sascha Greuel Miriam Dungs Greuel<br />

Alstaden“<br />

17.06.2011 MAR Matthias Brockstieger Julia Temminghoff Brockstieger<br />

18.06.2011 MAR Michael Daub Sabrina Göebel Daub<br />

25.06.2011 KATH Heiko Petereit Sonja Schütze Petereit<br />

01.07.2011 KATH Christian Wieduwilt Katharina Wienchol Wieduwilt<br />

09.07.2011 HLG Manuel Jentges Yvonne Eberhard Eberhard<br />

09.07.2011 KATH Armando Dente Mirjam Capozzo Dente<br />

09.07.2011 MAR Jens Vogel Emilia Krupinski Vogel<br />

23.07.2011 ULF Philipp Göbel Daniela Gerndt Göbel<br />

30.07.2011 MAR Andre Ballandt Christa Meibeck Ballandt<br />

02.08.2011 MAR André Köster Sandra Höppner Köster<br />

05.08.2011 JOH Eike Thomas Leschinsky Ariane Kristina Goeke Leschinsky<br />

06.08.2011 KATH Dietmar Zimmer <strong>St</strong>efanie Jacobs Jacobs<br />

Gott der Herr<br />

nahm zu sich in<br />

die Ewigkeit<br />

März 2011<br />

Christine Mölder 72 Jahre MAR<br />

Anna Hellmann 90 Jahre KATH<br />

August Pätzold 75 Jahre KATH<br />

Erwin Miltz 79 Jahre KATH<br />

Benedikt Schlonsok 77 Jahre KATH<br />

Luise Hein 85 Jahre KATH<br />

Alfred Liß 84 Jahre JOH<br />

Alfred Maczkowiak 72 Jahre MAR<br />

Gerda-Maria Hopmann 72 Jahre MAR<br />

Helmut Rohr 80 Jahre KATH<br />

April 2011<br />

Klara Luckaßen 91 Jahre JOH<br />

Martha Seckel 85 Jahre MAR<br />

Gertrud Schmellenkamp 100 Jahre KATH<br />

Gertrud Holl 73 Jahre MAR<br />

Maria Jankowski 86 Jahre KATH<br />

Adelheid Tackenberg 85 Jahre MAR<br />

Heinz-Josef Schneiders 66 Jahre ULF<br />

Rainer Bruns 57 Jahre JOH<br />

Salvatore Costanzo 60 Jahre MAR<br />

Giulio Bottaccio 94 Jahre ULF<br />

Peter Glowania 64 Jahre KATH<br />

Margarete Willschrei 84 Jahre JOH<br />

Jaroslaw Syrowiszka 81 Jahre KATH<br />

Irmgard Mathes 88 Jahre MAR<br />

Gerda Fine 75 Jahre KATH<br />

Ludwig Kurth 76 Jahre ULF<br />

Hedwig Hauka 87 Jahre MAR<br />

Edith Birnbaum 54 Jahre MAR<br />

Gisela Kutsch 98 Jahre MAR<br />

Johanna Hofrath 81 Jahre JOH<br />

Lothar Hansen 81 Jahre JOH<br />

Elisabeth Wallach 100 Jahre JOH<br />

Therese Schittko 51 Jahre KATH<br />

Agnes Nicola 91 Jahre MAR<br />

Mai 2011<br />

Heinrich Dammann 79 Jahre KATH<br />

Margot Weis 83 Jahre KATH<br />

Karin Adler 59 Jahre KATH<br />

Elisabeth Caspar 97 Jahre JOH<br />

Ute Assing 55 Jahre KATH<br />

Regina Laps 55 Jahre MAR<br />

Harri Eul 74 Jahre MAR<br />

Elisbaeth Seeliger 89 Jahre KATH<br />

Friedhelm Schmitz 66 Jahre ULF<br />

Anna Sachs 90 Jahre JOH<br />

Inge Schrammeck 72 Jahre MAR<br />

Lothar Becherer 74 Jahre MAR<br />

Hans Georg Heth 79 Jahre MAR<br />

Elfriede Kasper 91 Jahre MAR<br />

Werner Hillen 78 Jahre JOH<br />

Paul Barentzen 62 Jahre ULF<br />

Maria Armbrüster 86 Jahre JOH<br />

Gertrud Wiggeshoff 86 Jahre JOH<br />

Gertrud Mombauer 89 Jahre JOH<br />

Juni 2011<br />

Ilse Kriewel 90 Jahre ULF<br />

Konrad Schrötz 77 Jahre ULF<br />

Margret Fitting 66 Jahre ULF<br />

Wilhelm Salfeld 75 Jahre MAR<br />

Maria Thomas 92 Jahre JOH<br />

Maria Becker 83 Jahre KATH<br />

Brigitte <strong>St</strong>einbach 70 Jahre KATH<br />

Johann Schluttenhofer 79 Jahre Kath<br />

Maria Geiermann 83 Jahre MAR<br />

Hildegard Matthäus 90 Jahre JOH<br />

Werner Reppermund 86 Jahre JOH<br />

Matthias Gilcher 56 Jahre MAR<br />

Gisela Abraham 77 Jahre MAR<br />

Margarete Laux 90 Jahre KATH<br />

Wilhelmine Wilms 83 Jahre MAR<br />

Theodor Pötz 96 Jahre JOH<br />

Eleonore Nürnberger 85 Jahre MAR<br />

Juli 2011<br />

Maria van Berk 87 Jahre MAR<br />

Artur Sontacki 92 Jahre MAR<br />

Ludwig Scholz 85 Jahre MAR<br />

Otto Ewald Hannemann 77 Jahre JOH<br />

Agnes Twittmann 94 Jahre JOH<br />

Leopold Albers 88 Jahre MAR<br />

Jürgen Spielmann 73 Jahre ULF<br />

Anna <strong>St</strong>einweiß 81 Jahre MAR<br />

Walter Schlenger 66 Jahre JOH<br />

Kurt Pöhlmann 77 Jahre KATH<br />

Theodore Wepner 66 Jahre MAR<br />

Ruth Eickmeier 91 Jahre JOH<br />

Wilhelm Kretschmer 61 Jahre ULF<br />

Eduard Hüting 75 Jahre JOH<br />

Ralf Vollmer 47 Jahre ULF<br />

Josef Lohschelder 83 Jahre KATH<br />

Theodor Ewald 72 Jahre KATH<br />

August 2011<br />

Alfons Scharmann 87 Jahre JOH<br />

Josef Büsing 96 Jahre MAR<br />

Rainer Valkyser 64 Jahre MAR<br />

Manfred Zey 70 Jahre MAR<br />

Jürgen Schmitz 59 Jahre JOH<br />

Karlheinz Schürken 81 Jahre MAR<br />

Ursula Remmen 86 Jahre MAR<br />

Gottfried Jürgens 76 Jahre MAR<br />

Rudolf Scholz 81 Jahre MAR<br />

Alwine <strong>St</strong>ein 80 Jahre MAR<br />

Katharina Witzler 91 Jahre MAR<br />

Maria Ehlert 90 Jahre MAR<br />

Andreas Nell 46 Jahre MAR<br />

Ulrich Unterhalt 69 Jahre KATH<br />

Carmelo Aglieri Rinella 71 Jahre KATH<br />

11


dehon-haus<br />

Dehon-Haus <strong>Oberhausen</strong><br />

Kloster der Dehonianer<br />

(Herz-Jesu-Priester SCJ)<br />

Ehemaliges Pfarrhaus an <strong>St</strong>. Michael<br />

Falkensteinstr. 234<br />

Krypta von <strong>St</strong>. Michael<br />

<strong>St</strong>ille Anbetung<br />

montags: 18.00 bis 18.30 Uhr<br />

Heilige <strong>St</strong>unde<br />

freitags 20.00 bis ca. 21.30 Uhr<br />

Leben teilen – Wort Gottes teilen –<br />

Brot teilen (Eucharistiefeier)<br />

Christliche Meditation<br />

Hinführung für „Anfänger“<br />

Sa 15.10.2011<br />

9.30 - 17.30 Uhr<br />

Kursgebühr (einschl. Mittagsimbiss): 10,- €<br />

Es wird eingeführt in Rhythmus-Atem-<br />

Bewegung, verschiedene Weisen der Betrachtung,<br />

in die Frage: Was ist „Christliche<br />

Meditation“?<br />

Monatlicher Meditationsabend<br />

Voraussetzung: Hinführung<br />

Gruppe I Mi, Gruppe II Do 19.30 Uhr<br />

Kursgebühr für ein Kalenderjahr: 25,- €<br />

Exerzitien im Alltag<br />

„Grundlagen des Lebens aus dem<br />

Glauben“<br />

Anregungen für die tägliche halbstündige<br />

Betrachtung zu Hause, wöchentlich: Treffen<br />

in der Gruppe und Einzelgespräch mit<br />

dem Begleiter<br />

Dauer: 5 Wochen, Kosten: 15,- €<br />

Di 08.11. - Di 13.12.<br />

Erstes Treffen: Di 08.11., 19.30 Uhr<br />

Die weiteren Treffen werden abgesprochen.<br />

Wer will, kann es bei Kurs I belassen. Es<br />

besteht aber auch die Möglichkeit, in drei<br />

Jahresetappen weiterzugehen und die<br />

„Großen Exerzitien“ zu durchleben.<br />

Rhythmus-Atem-Bewegung<br />

Grundkurs<br />

Fr 30.09. - Di 04.10.2011<br />

Geübt wird<br />

am 1. Tag: 19.00 - 21.00 Uhr<br />

2. u. 4. Tag: 9.00 - 12.00;<br />

und 15.30 - 17.30 Uhr<br />

3. u. 5. Tag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

(Der Nachm. des 3. Tages ist frei, am 5. Tag<br />

schließt der Kurs um 11.30 Uhr)<br />

Kursgebühr: 90,- €<br />

(Ermäßigung für Arbeitslose, Kleinstrentner,<br />

Schüler, <strong>St</strong>udenten)<br />

Mitbringen: Bettlaken oder eigene<br />

Übungsmatte, bequeme Hosenkleidung,<br />

warme Socken.<br />

Aufbaukurs: 27. - 31.12.2011<br />

Vorraussetzung: Grundkurs<br />

Übungstage<br />

Voraussetzung: Grundkurs<br />

Sieben Samstage im Jahr 9.30 - 17.30 Uhr<br />

Termine siehe homepage und Faltblätter<br />

www.dehon.net<br />

Begleitung, Info und Anmeldung:<br />

Pater<br />

Gerhard Valerius SCJ<br />

Dehon-Haus<br />

Falkensteinstr. 234<br />

46047 <strong>Oberhausen</strong><br />

0208 / 620 69 828<br />

gerhard.valerius@scj.de<br />

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Pfarreigruppen der kfd auf gemeinsamer WALLFAHRT · Pfarrversammlung<br />

kfd entwickelt sich auf Pfarreiebene<br />

Pfarreigruppen der kfd auf gemeinsamer<br />

Wallfahrt<br />

Alle sechs kfd-Gruppen unserer Pfarrei waren<br />

am 25. Mai zum ersten Mal gemeinsam<br />

auf Wallfahrt. Ihr Weg führte sie zur<br />

Heiligen Ida nach Herzfeld. Idas Leben war<br />

neben ihrem Einsatz für die Armen und<br />

Notleidenden geprägt durch das Gebet<br />

und eine asketische Lebensweise: Nach<br />

frühmittelalterlichem Verständnis konnte<br />

sie durch diese Lebensweise Gotteskraft in<br />

sich sammeln: Kraft, um damit die Bedürftigen<br />

zu unterstützen. Warum gehen wir<br />

heute auf Wallfahrt und was bedeutet es,<br />

auf Wallfahrt zu gehen? Das Wort Wallfahrt<br />

kommt vom deutschen Wort „wallen“<br />

und bedeutet in eine bestimmte Richtung<br />

ziehen, fahren, unterwegs sein. Die<br />

Sehnsucht, Gott in heiligen <strong>St</strong>ätten nahe<br />

zu sein und zu suchen ist ein Anlass für<br />

eine Wallfahrt. Eine Wallfahrt war und ist<br />

immer auch ein soziales Ereignis, sie führt<br />

zu Begegnungen und Austausch zwischen<br />

Gläubigen, die sich sonst vielleicht nie oder<br />

selten getroffen hätten. Die Fahrt nach<br />

Herzfeld, die gemeinsame Messe mit Pfarrer<br />

Eisenmenger und aller kfd-Frauen, die<br />

Besichtigung der Kirche, sowie die Begegnungen<br />

und der Austausch untereinander<br />

waren ein schöner und gelungener Auftakt<br />

für weitere gemeinsame Aktivitäten.<br />

Pfarrversammlung der kfd in<br />

<strong>St</strong>. Katharina<br />

Die zweite gemeinsame heilige Messe der<br />

sechs kfd-Gruppen unserer Pfarrei fand<br />

im Juli in <strong>St</strong>. Katharina statt. Schon zu Beginn<br />

der heiligen Messe wurden an den<br />

Eingängen der Kirche Buchstaben an alle<br />

Kirchenbesucher verteilt. Warum, das sollten<br />

alle in der Messe erfahren. Was kann<br />

man aus Buchstaben machen? In unserem<br />

Fall konnte man sie aufessen. Aber man<br />

kann noch mehr damit machen, z.B. Worte<br />

bilden. Und darum ging es in unserem<br />

Gottesdienst: um Worte. Worte können<br />

so viel - oder so wenig. Ein freundliches<br />

Wort kostet nichts, und dennoch ist es<br />

das Schönste aller Geschenke. Alle großen<br />

Dinge sind einfach und viele können mit<br />

einem einzigen Wort zum Ausdruck kommen:<br />

Freiheit, Gerechtigkeit, Ehre, Pflicht,<br />

Gnade, Hoffnung. Alles nur Worte?<br />

Angelika Brixa<br />

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13


Grundschulen zeigen soziales Engagement<br />

Grundschulen zeigen soziales Engagement<br />

Fastenlauf: Jedes Jahr erlaufen die Kinder<br />

durch großzügige Sponsorengelder eine<br />

Summe, die den Kindern in unserer Partnerschule<br />

in Norte Potosi / Bolivien einen<br />

regelmäßigen Schulbesuch ermöglicht.<br />

Adventskonzert: Jedes Jahr zur Weihnachtszeit<br />

gestalten alle Kinder ein Konzert<br />

in der Lutherkirche. Der Erlös dieser<br />

Veranstaltung kommt sowohl einem Projekt<br />

in Tansania als auch der Partnerschule<br />

in Norte Potosi zu Gute.<br />

Begegnungen mit Senioren: Regelmäßige<br />

Besuche in Alteneinrichtungen und Feiern<br />

der Senioren innerhalb der Großpfarrei<br />

sorgen für einen Austausch untereinander<br />

und fördern das Verständnis und die Akzeptanz<br />

unter verschiedenen Generationen.<br />

Ingrid Naunheim<br />

Falkensteinschule<br />

Falkensteinschule<br />

Die Falkensteinschule ist eine städtische<br />

Gemeinschaftsgrundschule und liegt an<br />

der Liebknechtstraße in <strong>Oberhausen</strong>. Die<br />

Schule besuchen zurzeit 182 Kinder. Ob<br />

die Schule den Namen von dem Falken erhalten<br />

hat, der vor vielen Jahren auf einem<br />

<strong>St</strong>ein im Schulbezirk Rast gemacht haben<br />

soll, ist ungewiss. Gewiss ist aber, dass sich<br />

die Schule als Gemeinschaft untereinander<br />

versteht und den Schwerpunkt ihrer Erziehungsarbeit<br />

in der Förderung der sozialen<br />

und personalen Kompetenz ihrer Schülerinnen<br />

und Schüler sieht. So unterstützt<br />

und organisiert die Falkensteinschule verschiedene<br />

soziale Projekte in der näheren<br />

und weiteren Umgebung. Ziel dieser Arbeit<br />

ist, dass die Schülerinnen und Schüler<br />

die Bedeutung von Gerechtigkeit, Solidarität,<br />

Akzeptanz und Toleranz gegenüber<br />

anderen Menschen begreifen lernen. Sie<br />

sollen verstehen, dass diese Eigenschaften<br />

wichtig sind für das friedliche und konstruktive<br />

Zusammenleben der Menschen auf<br />

der Erde.<br />

<strong>Marien</strong>schule<br />

In diesem Jahr fand der Fastenlauf für<br />

Norte Potosi an der <strong>Marien</strong>schule in etwas<br />

veränderter Form statt. Auf dem Schulhof<br />

wurde ein Parcours aufgebaut. Die Schüler<br />

und Schülerinnen der <strong>Marien</strong>schule und<br />

die Kindergartenkinder des <strong>Marien</strong>kindergartens<br />

liefen Runde um Runde und<br />

sammelten mit Hilfe ihrer Sponsoren viel<br />

Geld. Im Rahmen unseres Schulfestes am<br />

27.05. konnten wir Vertretern des MEF-<br />

Kreises (Mission-Entwicklung-Frieden), der<br />

die Partnerschaft mit Bolivien trägt, ein<br />

Scheck in Höhe von 2300,- € übergeben.<br />

Den Läufern und ihren Sponsoren ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Unserem Schulfest ging diesmal eine<br />

Projektwoche voraus. Von Montag bis<br />

Freitag konnten die Kinder kreativ tätig<br />

werden. Es wurde gebastelt, gemalt, gehäkelt,<br />

getanzt, Sketche eingeübt und<br />

für ein Theaterstück fleißig geprobt. Am<br />

Freitag wurden die Ergebnisse unter großem<br />

Andrang präsentiert. Für die 3. und<br />

4. Schuljahre stand Ende Juni noch die<br />

Klassenfahrt an. Diesmal ging es nach<br />

Baasem/Eifel in die Familienferienstätte<br />

„<strong>St</strong>. Ludger“. Bei schönem Wetter stand<br />

den Ausflügen nach Hellenthal, Kommern<br />

und zum Kronbacher See nichts im Wege.<br />

Am letzten Abend fand in der zum Hause<br />

gehörenden Grillhütte am Lagerfeuer noch<br />

ein Grillabend statt, bevor die letzte Aktion<br />

der Klassenfahrt die Kinder noch einmal<br />

forderte: die Disco. Müde aber glücklich<br />

ging es Freitag nach Hause, wo wir alle von<br />

noch glücklicheren Müttern, Vätern, Ehemännern<br />

und Ehefrauen erwartet wurden.<br />

Schade, dass die Zeit so schnell verging.<br />

Am 8. Oktober findet unser Tag der<br />

offenen Tür statt. Von 10.00 bis ca.<br />

12.30 Uhr haben Sie Gelegenheit, sich die<br />

Schule anzusehen. Wir Lehrer stehen für<br />

Fragen zur Verfügung und für das leibliche<br />

Wohl wird auch gesorgt. Schauen Sie doch<br />

einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ulrike Jehn / Sabine Golombek<br />

<br />

<strong>Oberhausen</strong><br />

Unser Platz ist gegenüber der Sportanlage des<br />

<strong>Oberhausen</strong>er Sport Vereins ( OTV )<br />

Öffnungszeiten:<br />

Von April bis Oktober<br />

jeweils ab 10.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

14


Philippinen in ULF · Woche des Gebetes<br />

Die geliebte Herde<br />

„Sind Sie Herr<br />

Schlattmann?“<br />

Mit diesen<br />

Worten dreht<br />

sich eine betagte<br />

Philippinerin<br />

in einer der<br />

<strong>St</strong>uhlreihen der<br />

kleinen Kapelle<br />

im Gemeindehaus<br />

der Klosterkirche um. „Ja“ sage ich,<br />

deute aber an, dass ich sie nicht in ihrem<br />

Gebet unterbrechen möchte. In der kurzen<br />

Zeit, in der ich ganz hinten gesessen habe,<br />

beten die Vorbeterin, die vor dem Altar<br />

steht, und die momentan aus sechs Frauen<br />

bestehende kleine philippinische Gruppe<br />

etwa 30 Mal das Hail Mary, den englischen<br />

Rosenkranz. Wir gehen zusammen<br />

ins Gemeindebüro und setzen uns gegenüber.<br />

Sie sei Linda Religioso und zeigt auf<br />

ihr mit ihrem Namen versehenes Gebetsheft<br />

Devotion of the 2000 Hail Marys.<br />

„Ein interessanter Name eigentlich.” – „Ja,<br />

genau“, sagt sie mit spanisch-englischem<br />

Akzent und lacht. Gebürtig komme sie<br />

von den Philippinen. „Damals, 1970, fehlten<br />

hier so viele Krankenschwestern.“ Die<br />

Knappschaftsverbände aus dem Ruhrgebiet<br />

stellten sie mit 18 weiteren Frauen aus<br />

dem Pazifikstaat in Pflegeberufe ein. Ihre<br />

erste <strong>St</strong>elle bekam sie im Knappschaftskrankenhaus<br />

in Bottrop. Diese philippinische<br />

Gebetsgruppe habe sie in Deutschland<br />

gefunden. Sie seien ein charismatic<br />

movement, eine Bewegung, die es u.a.<br />

auch in Düsseldorf, Bonn, Berlin und Passau<br />

gebe. Sie nennt sich The Loved Flock<br />

– die geliebte Herde.<br />

Die Andacht der 2000 „Gegrüßet seist<br />

Du, Marias“<br />

An jedem ersten Samstag im Monat kommen<br />

sie zusammen, „da ist Muttergottes-<br />

Tag“. Auf dem Jahresplaner steht zwar<br />

8.30 Uhr, aber mit einem Schmunzeln<br />

verrät sie, dass sie auch erst um 9 oder<br />

viertel nach 9 anfangen. Sie beten den Rosenkranz<br />

ohne Unterbrechung. Es gebe 20<br />

Petitions, auf die immer jeweils 100 Hail<br />

Marys folgen. „Es geht immer weiter, bis<br />

zum Ende, keine Pause.“ Keine Pause?<br />

„Wir essen hintereinander.“ Dazu gehen<br />

sie in den kleinen Vorraum der Kapelle, in<br />

dem traditionelle philippinische Speisen,<br />

wie z.B. Pansit (verschiedene Nudelsorten)<br />

angerichtet sind. Man kommt und geht,<br />

wie Beruf und Zeit es zulassen. Wie viele<br />

nun insgesamt da sind, sei schwer zu sagen,<br />

vielleicht 20 oder 30.<br />

„Unser Land ist klein, aber interessant“<br />

Natürlich nimmt Linda Religioso auch zwei<br />

Mal im Monat an Messen der FCC (Filipino<br />

Catholic Community), der philippinischen<br />

Gemeinde in Essen-Heidhausen teil.<br />

Aber gebetet und gesungen wird auch hier<br />

auf Englisch, manchmal auch in der Umgangssprache<br />

Tagalog. „Englisch ist unsere<br />

Landessprache.“ Nur heute wurde für eine<br />

Philippinen<br />

Kontinent:<br />

Asien<br />

Fläche: 299.764 km 2<br />

Bevölkerung: 88.574.614 (2007) / 295,48 Einwohner/km 2<br />

Kath. Bevölkerung: ca. 81%<br />

Amtsprache:<br />

Filipino, Englisch<br />

Regierung:<br />

Präsidialrepublik<br />

<strong>St</strong>aatsoberhaupt: Präsident Benigno Aquino III.<br />

Geschichtlich: Spanische Kolonie<br />

Wahlspruch:<br />

(Filipino) Maka-Diyos, Maka-Tao, Makakalikasan at<br />

Makabansa („Für Gott, die Menschen, die Natur<br />

und das Land“)<br />

Hauptstadt:<br />

Manila<br />

deutsche Teilnehmerin auch auf deutsch<br />

gebetet, sagt sie mir und sucht in beiden<br />

Sprachen die passenden Worte. Es gelingt,<br />

wir verstehen uns.<br />

Ihre große Verbindung zur Gottesmutter<br />

geht maßgeblich zurück auf das 16. Jahrhundert,<br />

als Ferdinand Magellan unter<br />

spanischer Krone die Philippinen erreichte<br />

und somit auch christliche Frömmigkeit exportierte.<br />

Auch heute seien die Philippinen<br />

noch sehr katholisch, auch wenn die Zahl<br />

der Protestanten und die der Anhänger anderer<br />

Religionen zunehmend größer werde.<br />

Ich erinnere sie an den großen Weltjugendtag<br />

von 1995 in Manila, an dem<br />

vier Mio. Menschen teilgenommen haben.<br />

„Unser Land ist klein, aber interessant!“<br />

Sie lacht, aber sie verkennt auch nicht die<br />

Realität: „Es ist nicht reich, wir sind arm.“<br />

Der Weg zur Klosterkirche ULF<br />

„Wie sind Sie zur Klosterkirche gekommen?“<br />

Linda Religioso erzählt mir mit<br />

leichtem Unwohlsein, dass sie auf ihrer<br />

ganz persönlichen Herbergssuche jede<br />

Kirche in der Region angerufen habe,<br />

aber niemand ihr und ihren Mitbetern so<br />

recht einen Raum habe geben wollen, bis<br />

sie auf Pater Roos getroffen sei. „Ich bin<br />

aber dankbar, dass Pater Roos uns hier so<br />

aufgenommen hat.“ Auch in der Herz-<br />

Jesu-Kirche in <strong>St</strong>erkrade dürfen sie seit<br />

nunmehr schon acht Jahren zwei Mal im<br />

Monat die Messe feiern, beten oder mit<br />

Father Manny über die Bibel sprechen.<br />

Den Abschluss der Devotion, der Andacht,<br />

bilde immer die Vorabendmesse<br />

zum Sonntag.<br />

Im Herausgehen aus dem Büro nennt sie<br />

mir ihr Alter – ich bin überrascht. Ich bedanke<br />

mich für das Gespräch mit ihr und<br />

verlasse den Innenhof. „God bless!“ ruft<br />

sie mir noch nach und geht zurück zur<br />

Andacht der 2000 Gegrüßet seist Du<br />

Marias. Dass ihre Gruppe nun fünf Jahre<br />

in der Klosterkirche sein darf, wird selbstverständlich<br />

auch hier gefeiert. „Sie sind<br />

eingeladen.“ Danke, Linda Religioso.<br />

Kilian Schlattmann<br />

Anbetung: Woche des Gebetes 20. – 26.11.2011<br />

In jeder Pfarrei unseres Bistums wird jährlich<br />

zu einer Woche des Gebetes eingeladen.<br />

Dieses „ewige Gebet“ lädt die Gläubigen<br />

zum stillen Gebet und Verweilen<br />

vor dem Allerheiligsten ein. Jesus Christus<br />

beten wir an im Sakrament der hl. Eucharistie,<br />

ausgestellt in der Monstranz. Das<br />

persönliche und auch das gemeinsame<br />

Gebet in der <strong>St</strong>ille ist Ausdruck unseres<br />

Glaubens und unserer Beziehung zu Jesus<br />

Christus.<br />

Wir eröffnen die Gebetswoche für unsere<br />

Pfarrgemeinde mit einer feierlichen<br />

Vesper am Sonntag, 20. November<br />

um 17.00 Uhr in der <strong>Marien</strong>kirche.<br />

Anschließend wird täglich von Montag<br />

bis Samstag in einer anderen Kirche nach<br />

dem Gottesdienst das Allerheiligste zur<br />

Verehrung ausgestellt. Die genauen Zeiten<br />

werden in den jeweiligen Gemeindenachrichten<br />

bekannt gegeben. Wir laden<br />

herzlich zur Teilnahme an den Gebetsstunden<br />

ein.<br />

Thomas Eisenmenger<br />

15


Weltjugendtag 2011 in Madrid<br />

Weltjugendtag 2011 in Madrid<br />

7 Pfadfinder aus ULF auf Pilgerreise<br />

Zur Einstimmung<br />

auf die anstehende<br />

Fahrt und zur Verabschiedung<br />

durch die<br />

Gemeinde gestalteten<br />

wir am 7. August<br />

den Sonntagsgottesdienst.<br />

Der von<br />

den Jugendlichen<br />

sowie Pater Roos<br />

MSC vorbereitete<br />

und mit toller musikalischer<br />

Unterstützung<br />

durchgeführte<br />

Gottesdienst kam<br />

bei der Gemeinde<br />

sehr gut an.<br />

Am darauf folgenden Mittwoch ging es<br />

dann endlich los nach Madrid. Der Flieger<br />

startete erst spätnachmittags, aber<br />

wir wurden direkt am Flughafen<br />

abgeholt und ins 53 Kilometer<br />

entfernte Cabanillas del Campo<br />

im Bistum Sigüenza-Guadalajara<br />

gefahren. Dort waren wir in der<br />

örtlichen Gemeinde zusammen<br />

mit Pilgergruppen aus den Vereinigten<br />

<strong>St</strong>aaten von Amerika, Kanada<br />

und Polen in Gastfamilien<br />

untergebracht, die sich während<br />

der gesamten Tage ausnahmslos<br />

mehr als herzlich und zuvorkommend<br />

um uns gekümmert haben.<br />

Nach unserer Ankunft und einer<br />

kurzen Andacht mit Begrüßung in<br />

der Kirche wurden wir mit einem<br />

großen Essen aus lokalen Spezialitäten<br />

willkommen geheißen.<br />

Die darauf folgenden fünf Tage waren von<br />

einem abwechslungsreichen Programm<br />

mit viel Raum für Begegnungen im Glauben<br />

geprägt. Besonders beeindruckend<br />

waren die jeweils gemeinsam gestalteten<br />

Gottesdienste, bei deren Vorbereitung sich<br />

jede Nation mit viel Engagement einbrach-<br />

te. An einem Abend wurde zusammen der<br />

Rosenkranz gebetet mit der Besonderheit,<br />

dass jedes der fünf Gesätze in einer anderen<br />

Sprache gebetet wurde (spanisch, englisch,<br />

deutsch, französisch und polnisch).<br />

Ein weiterer Punkt war ein gemeinsamer<br />

Rundgang durch Cabanillas mit einem anschließenden<br />

Empfang beim Bürgermeister<br />

des Ortes. Abgerundet wurde das Programm<br />

durch Angebote zum Schwimmen<br />

und gemeinsame musikalisch gestaltete<br />

Abende.<br />

Einen schönen Abschluss fanden die Tage<br />

der Begegnung mit dem Besuch des historischen<br />

Ortes Sigüenza. Nach der Besichtigung<br />

der örtlichen Kathedrale und des<br />

historischen <strong>St</strong>adtkerns machte sich die<br />

gesamte Pilgergruppe auf den einstündigen<br />

Wanderweg zu einem ca. 4 Kilometer<br />

entfernten <strong>Marien</strong>schrein. Dort wurde<br />

zusammen mit den anderen Gruppen ein<br />

faszinierender Gottesdienst zu Ehren <strong>Marien</strong>s<br />

gefeiert.<br />

Am nächsten Morgen verabschiedeten<br />

sich die Pilgergruppen und die Gemeinde<br />

voneinander in einem sehr emotionalen<br />

Gottesdienst mit vielen Worten des Dankes<br />

für die schönen, unvergesslichen gemeinsamen<br />

Tage. Man war sich einig, dass<br />

diese Tage voll mit Begegnungen im Glauben<br />

zwischen verschiedenen Kulturen und<br />

Nationen für jeden ein prägendes Erlebnis<br />

waren. Neben vielen neu entstandenen<br />

Freundschaften, die nun über das Internet<br />

weiter gepflegt werden, konnten wir auch<br />

unseren Wortschatz in Spanisch erweitern<br />

bzw. erstmals anlegen.<br />

Im Anschluss daran ging es nach Guadalajara,<br />

wo alle Pilger aus dem gesamten<br />

Bistum zusammentrafen. Nach einer<br />

Übernachtung und einem gemeinsamen<br />

Aussendungsgottesdienst mit dem Ortsbischof<br />

machten wir uns auf nach Madrid.<br />

Dort waren wir auf dem von den katholischen<br />

Pfadfindern Spaniens eingerichteten<br />

internationalen Zeltplatz mit ca.<br />

1000 Pfadfindern und Pilgern untergebracht.<br />

Im Rahmen des Weltjugendtags nahmen<br />

wir an den unterschiedlichsten Angeboten<br />

teil: Neben vielen internationalen Begegnungen<br />

trafen wir bei den Katechesen<br />

auch Jugendliche aus dem Bistum Essen,<br />

aus <strong>Oberhausen</strong> und aus unserer<br />

Pfarrei. Die drei Katechesen mit<br />

anschließendem Gottesdienst wurden<br />

nacheinander von Weihbischof<br />

Koch aus dem Erzbistum Köln, Bischof<br />

Hanke aus dem Bistum Eichstätt<br />

und von unserem Essener Bischof<br />

Overbeck gehalten.<br />

Ganz Madrid war während des<br />

Weltjugendtags mit einer riesigen<br />

Zahl an Pilgern bevölkert, die mit<br />

ihrer guten Laune und ihrem gelebten<br />

Glauben für eine faszinierende<br />

Atmosphäre in der ganzen<br />

<strong>St</strong>adt sorgten. Von den Demonstrationen,<br />

nach denen wir nach der<br />

Rückkehr oft gefragt wurden, haben wir<br />

kaum etwas mitbekommen.<br />

Einen würdigen Ausklang fand der Weltjugendtag<br />

mit der gemeinsamen Abschlussveranstaltung<br />

auf dem Flughafen „Cuatro<br />

Vientos“. Die Vigil mit dem Papst wurde<br />

zwar durch ein Unwetter gestört, aber dies<br />

beeinflusste die <strong>St</strong>immung der Pilger auf<br />

dem Flugplatz wenig. Das anschließende<br />

Feuerwerk ließ das Unwetter dann wieder<br />

vergessen. Nach einer Übernachtung unter<br />

freiem Himmel fand am nächsten Morgen<br />

gemeinsam mit dem Papst die Abschlussmesse<br />

des Weltjugendtags statt. Dort wurde<br />

auch offiziell der Ort des Weltjugendtags<br />

2013 verkündet: Rio de Janeiro.<br />

Ich bin mir sicher, dass nach den guten Erfahrungen<br />

in diesem Jahr auch in Brasilien<br />

Vertreter unserer Gemeinde und der Pfadfinder<br />

sich wieder auf den Weg machen<br />

werden.<br />

Matthias Hammes<br />

16


Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> · Pilgerreise nach spanien<br />

Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Lieder vom Aufbruch –<br />

Das neue „Halleluja“<br />

Satte 264 Lieder ist es dick, das neue<br />

„Halleluja“, dicker als alle seine Vorgänger.<br />

Und seit Dezember letzten Jahres ist<br />

es im Gebrauch in den Gottesdiensten<br />

unserer Gemeinden. Was aber ist denn<br />

nun das Neue an diesem Neuen? Da ist<br />

zunächst einmal die Optik: In einem festen,<br />

ansprechend grün-weißen Einband<br />

präsentiert es sich stabiler als die alten Hallelujabücher,<br />

wirkt allerdings dadurch auch<br />

etwas unhandlicher (und macht übrigens<br />

beim Zuklappen oder Herunterfallen mehr<br />

Krach – ein Effekt, der vor allem in unseren<br />

Schulgottesdiensten zu spüren ist!).<br />

Der Einband ist natürlich dem erweiterten<br />

Umfang geschuldet, ein flexibler Einband<br />

wäre bei dieser Größe nicht mehr möglich.<br />

Wie sehr er dem regelmäßigen Gebrauch<br />

standhält, wird sich erst in der Praxis erweisen,<br />

in diesem Punkt waren die alten<br />

„Hallelujas“ ja nicht immer die <strong>St</strong>ärksten.<br />

Ein Blick hinein offenbart eine ungewohnte<br />

Vielfalt: Neben den bekannten „Schlagern“<br />

ist viel Neues zu entdecken. Einige<br />

fehlen allerdings, sie werden aber teilweise<br />

in dem neu erscheinenden „Gotteslob“<br />

stehen. Erfreulich, dass unter dem Kapitel<br />

„Die Messe feiern“ so viele Lieder für den<br />

liturgischen Ablauf zu finden sind. Endlich<br />

sind auch ein paar Credolieder dabei und<br />

mehrere Gloria-, Gabenbereitungs- und<br />

Sanctusvertonungen. Auch die Liedauswahl<br />

zum Kirchenjahr ist ungewohnt groß,<br />

auch wenn ich mir persönlich für die Fasten-<br />

und Osterzeit noch etwas mehr gewünscht<br />

hätte. Der Schwierigkeitsgrad der<br />

Lieder ist sehr unterschiedlich, was aber<br />

kein Manko angesichts der Reichhaltigkeit<br />

darstellt. Das Buch enthält vierstimmige<br />

Chorsätze, besonders schön zum gemeinsamen<br />

Singen mit Chor und Gemeinde; es<br />

bietet eine Bandbreite von einfachen Taizégesängen<br />

für alle bis hin zu schwierigen<br />

Liedern, die eher nicht mit der Gemeinde<br />

sondern besser mit einem Chor gesungen<br />

werden können. Besonders kindgerechte<br />

Lieder sind mit zwei lustigen Notenköpfen<br />

am Rand gekennzeichnet. Erstmals gibt es<br />

auch einen Abschnitt<br />

mit <strong>Marien</strong>- und Heiligenliedern,<br />

auch Lieder<br />

in englischer Sprache<br />

sind zu finden.<br />

Mein Fazit: vielfältig,<br />

reichhaltig, ansprechend<br />

gestaltet. Es tut<br />

gut, mal wieder ein<br />

neues Liederbuch in<br />

den Händen zu halten,<br />

das auf lange Zeit hinaus<br />

eine Fundgrube<br />

für Entdeckungen sein<br />

kann. So werden wir<br />

weiterhin das alte Liedgut nicht vergessen<br />

und beständig pflegen, aber dem Herrn<br />

auch immer wieder ein neues Lied singen<br />

können!<br />

Haydns „Schöpfung“ in <strong>Marien</strong><br />

Seit Mai dieses Jahres bereiten sich die<br />

Kirchenchöre von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Klosterkirche<br />

/ <strong>St</strong>. Johannes Evangelist sowie<br />

der Kammerchor „Cantate Domino“ auf<br />

ein ganz besonderes Projekt für das Jahr<br />

2012 vor: Dann soll das Oratorium „Die<br />

Schöpfung“ von Joseph Haydn mit Orchester<br />

und Solisten in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> in einem<br />

Konzert aufgeführt werden. Eingeladen<br />

zum Mittun sind aber auch die Sänger unserer<br />

anderen Chöre in der Pfarrei, sowie<br />

Gastsänger, die sonst nicht in einem unserer<br />

Chöre singen. So finden sich derzeit<br />

bei den Kirchenchorproben montags und<br />

mittwochs auch Sänger und Sängerinnen<br />

von <strong>St</strong>. Katharina, dem Jugendchor <strong>St</strong>. Johannes<br />

und weitere Interessierte zum Singen<br />

ein, um an diesem großartigen Werk<br />

zu proben. Die Aufführung ist für den Mai<br />

im nächsten Jahr geplant.<br />

Orgel und mehr…<br />

Wir laden herzlich ein zum nächsten Konzert<br />

unserer Reihe „Orgel und mehr…“.<br />

Diesmal wird das Konzert mit zwei Chören<br />

gestaltet: dem Kammerchor <strong>St</strong>. Antonius<br />

und dem Kammerchor „Cantate Domino“.<br />

Die Chöre singen, teilweise begleitet<br />

von der Orgel, vier- bis achtstimmige Werke<br />

von J. Pachelbel, F. Mendelssohn und<br />

anderen Komponisten. Dazu erklingen<br />

Werke für Orgel solo. Das Konzert findet<br />

statt am Dienstag, 22.11., um 17.00 Uhr<br />

in der Kirche <strong>St</strong>. Katharina. Das ist genau<br />

am Fest der hl. Cäcilia, der Patronin<br />

der Kirchenmusik (!).<br />

Christian Gerharz<br />

Pilgerreise nach Santiago de Compostela 2012<br />

Zum 5. Jahrestag ihrer Gründung lädt die<br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> im Herbst 2012<br />

zu einer zweiwöchigen Pilgerfahrt zum<br />

Grab des hl. Apostels Jakobus nach Santiago<br />

de Compostela / Spanien ein. Mit dem<br />

Bus geht die Fahrt von <strong>Oberhausen</strong> entlang<br />

des berühmten Jakobsweges durch<br />

Frankreich und Nordspanien. Unterwegs<br />

werden wir auf einigen landschaftlich<br />

schönen <strong>St</strong>recken des traditionellen Pilgerpfades<br />

auch zu Fuß gehen (ohne Gepäck,<br />

der Bus ist immer in der Nähe) und so das<br />

„echte“ Pilgern nachspüren können. Diese<br />

Pilgerreise verbindet schöne Gemeinschaftserfahrungen,<br />

Gottesdienste, Gebet<br />

und Meditation mit der Begegnung großartiger<br />

christlicher Kulturgeschichte.<br />

Fahrt im modernen Reisebus, Unterbringung<br />

in guten Mittelklassehotels, Halbpension,<br />

Preis: ca. 1200,- € zzgl. Einzelzimmerzuschlag<br />

ca. 360,- € (die endgültige Preisfestlegung<br />

erfolgt Ende des Jahres).<br />

Zeit: Sa 15.09. bis Sa 29.09.2012<br />

Voranmeldungen und weitere Informationen<br />

bei Pfarrer Thomas Eisenmenger<br />

Fon: 0208 / 20 52 939, pfarrer@marober.<br />

de, und im Pfarrbüro, Fon: 0208 / 2 14 89<br />

17


GEMEINDE ST. MARIEN<br />

Adventssingen in der Tagungskirche<br />

Heilig Geist<br />

Das offene Adventssingen im vergangenen<br />

Jahr in der Tagungskirche Heilig Geist<br />

fand einen überaus großen Anklang.<br />

Aus diesem Grunde laden der Förderverein<br />

Heilig Geist <strong>Oberhausen</strong> e.V. und<br />

die Verbände im Gemeindebezirk Heilig<br />

Geist auch in diesem Jahr wieder zu einem<br />

Adventssingen ein. Am Sonntag,<br />

11.12.2011, (3. Advent) nach der hl.<br />

Messe ab 10.30 Uhr werden mehrere<br />

Chöre und Musikgruppen auftreten und<br />

zum Mitsingen einladen. Da die Veranstaltung<br />

über die Mittagszeit hinausgeht,<br />

gibt es auch wieder die Gelegenheit zu<br />

einem Mittagsimbiss. Wir laden alle Interessierten<br />

herzlich ein, an diesem Adventssingen<br />

teilzunehmen und sich auf Weihnachten<br />

einzustimmen.<br />

Jugend <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>: Herbstlager und Brunch<br />

Am 22. Oktober fährt die Jugend <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

wie jedes Jahr für eine Woche ins<br />

Herbstlager. Dieses Jahr führt es uns in das<br />

Pfadfinderzentrum Donnerskopf im Naturpark<br />

Hochtaunus. Das geschichtsträchtige<br />

Haus bietet viele große<br />

Zimmer und Gruppenräume,<br />

so dass<br />

wir auch bei regnerischem<br />

Wetter tolle<br />

Spiele machen können.<br />

Auf dem Gelände<br />

rund um das Haus<br />

befinden sich Tischtennisplatten<br />

und<br />

ein Basketballkorb.<br />

Eine Führung durch<br />

einen ehemaligen Bunker auf dem Gelände<br />

wird für uns bestimmt zu einem besonderen<br />

Erlebnis, genau wie die <strong>St</strong>ädtetour<br />

nach Wetzlar. Natürlich dürfen auch gemütliche<br />

Abende am Lagerfeuer und unsere<br />

spannenden Mottotage nicht fehlen<br />

(www.herbst-lager.de.vu ).<br />

Zur Finanzierung des Herbstlagers veranstaltet<br />

das Herbstlagerteam einen Herbstbrunch<br />

am So 16.10.2011 ab 11 Uhr im<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Genießen Sie<br />

das leckere Buffet mit kalten und warmen<br />

Köstlichkeiten. Anmeldezettel zum Brunch<br />

gibt es im Pfarrbüro oder im Jugendheim<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, bitte dort auch wieder abgeben<br />

oder in den Briefkasten des Jugendheims<br />

einwerfen. Wir freuen uns auf Sie<br />

und Euch!<br />

Das Herbstlagerteam 2011<br />

18


GEMEINDE ST. MARIEN<br />

Neugestaltung des Innenhofs<br />

am Pfarrzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Die KAB <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> hat sich an den Arbeiten<br />

zur Umgestaltung des Hofes hinter<br />

dem Pfarrzentrum tatkräftig beteiligt<br />

und so ihrem Namen (Kath. Arbeitnehmer-Bewegung)<br />

alle Ehre gemacht. Von<br />

Anfang Mai bis Mitte Juli trafen sich an<br />

den Wochenenden einige Freiwillige aus<br />

unterschiedlichen Gruppierungen unserer<br />

Gemeinde. Unter fachkundiger Anleitung<br />

von Herrn Thomas Roscher (Blumen Lohkamp)<br />

und der Organisation von Peter<br />

Weyer wurde gemeinsam kräftig zugepackt.<br />

So wurde die alte Holzeinfassung<br />

der Böschungen entfernt, die verwachsenen<br />

<strong>St</strong>räucher einschließlich des Wurzelwerks<br />

ausgegraben und entsorgt. Danach<br />

mussten die Randsteine entfernt werden.<br />

Der Erdboden wurde mühevoll aufgelockert<br />

und abgetragen. Hier waren etliche<br />

Container mit Erdboden zu befüllen. Nach<br />

langem Kampf mit der Spitzhacke und Blasen<br />

an den Händen wurde dieses Problem<br />

gelöst. Dies alles war äußerst schweißtreibend,<br />

da die Verwurzelung des Bodens<br />

heftigen Widerstand leistete. Um eine<br />

ebenmäßige Fläche zu erreichen, wurde<br />

Schotter als Untergrund und darüber Dolomitensand<br />

verteilt. Als dann nach etlichen<br />

Arbeitstagen auch noch die Mauer in<br />

Natursteinoptik <strong>St</strong>ein für <strong>St</strong>ein aufgestellt<br />

war, sah man endlich ein Fortkommen bei<br />

der Umgestaltung. Schlussendlich wurden<br />

diverse Kräuter und <strong>St</strong>audenpflanzen gesetzt,<br />

die das neue Erscheinungsbild des<br />

Hofes farbig abrunden.<br />

Wir hoffen, dass die Nachbarn und Verbände<br />

den so neu gestalteten Hof jetzt<br />

wieder nutzen werden.<br />

Willibert Etscheid /<br />

Michael Kriewel<br />

KAB Heilig Geist<br />

Maiaufruf<br />

Die KAB Heilig Geist hat in einem Aufruf<br />

zum 1. Mai gleichen Lohn für gleiche<br />

Arbeit in allen Bereichen der Zeitarbeit<br />

gefordert. Ebenso gilt die Forderung für<br />

die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter<br />

sowie für zeitlich begrenzten Einsatz in<br />

Unternehmen. Der KAB-Vorstand fordert<br />

die Bundesregierung auf, sich für gleiche<br />

Arbeitsbedingungen in Europa einzusetzen<br />

und dass in Deutschland gleicher Lohn für<br />

gleiche Arbeit gezahlt wird. Leiharbeit darf<br />

in Deutschland kein betrieblicher Dauerzustand<br />

werden. Die in großen Teilen der<br />

Wirtschaft gezahlten Dumpinglöhne müssen<br />

abgeschafft und durch einen Mindestlohn<br />

ersetzt werden. Nach Meinung der<br />

KAB Heilig Geist darf die soziale Spaltung in<br />

Deutschland nicht fortschreiten.<br />

Seniorenwallfahrt 2011<br />

Mit 28 Teilnehmern beteiligte sich die KAB<br />

Heilig Geist an der KAB-Seniorenwallfahrt<br />

am 03. Mai 2011 nach Kevelaer. Das Leitwort<br />

der KAB-Wallfahrt „Gott wird alles<br />

zum Guten führen. Auf ihn musst du alle<br />

Sorgen werfen.“ stammt aus den Schriften<br />

von Nikolaus Groß, der 2001 von Papst Johannes<br />

Paul II. selig gesprochen wurde. Er<br />

wurde uns damit auf ganz besondere Weise<br />

als Glaubensbild zur Seite gestellt. Die Pilgermesse<br />

in der Basilika zelebrierte Weihbischof<br />

Franz Vorrath. Unser Nikolaus Groß<br />

lebt, wenn wir in der KAB-Bildungsarbeit<br />

und in politischer Aktion uns mutig bekennen<br />

für Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit.<br />

seit 1928<br />

vorher<br />

nachher<br />

KAB Wochenendfreizeit in Bödefeld /<br />

Sauerland<br />

Zu unserer Wochenendfreizeit nach Bödefeld<br />

ins Landhotel Albers laden wir herzlich<br />

ein.<br />

Abfahrt:<br />

Fr 14.10.2011, 9.00 Uhr ab<br />

Tagungskirche Heilig Geist<br />

Leistungen: Hin- und Rückfahrt im modernen<br />

Reisebus, Warsteiner-Brauerei-Besuch<br />

mit<br />

Mittagsimbiss, 2 Übernachtungen,<br />

2 x Frühstücksbuffet,<br />

2 x Mittagessen,<br />

2 x Abendessen, Saunaund<br />

Schwimmbadnutzung<br />

Rückfahrt:<br />

So 16.10.2011, 14.30 Uhr<br />

ab Bödefeld<br />

Kosten für die gesamte Freizeit: 130 €<br />

(KAB-Mitglieder 120 €, Einzelzimmerzuschlag<br />

10 €).<br />

Anmeldung: Freitags und sonntags bei<br />

den KAB-Treffs in der Tagungskirche Heilig<br />

Geist. Der Kostenbeitrag ist bei Anmeldung<br />

zu entrichten.<br />

Heinz-Bernd Diepmans<br />

19


GEMEINDE KOPFZEILE, ST. KAPITEL MARIEN EINTRAGEN<br />

Termine<br />

September<br />

Fr 16.09. Jugendmesse 18.00 Uhr<br />

November<br />

Fr 04.11. Heringsstipp-Essen der kfd<br />

Dezember<br />

Do 01.12. Adventfeier der kfd Hl. Geist<br />

Sa 24.09. Kinderkleidermarkt im<br />

Vorraum der Michaelskirche<br />

Hl. Geist um 17.00 Uhr in<br />

der Tagungskirche Hl. Geist<br />

Fr 02.12. ARG Hl. Geist Skatturnier<br />

15.00 Uhr<br />

10-13 Uhr<br />

So 06.11. Jahreshauptversammlung Fr 02.12. Adventfeier der DJK im<br />

So 25.09. Goldene und Diamantene<br />

des Kirchenchores <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Kommunion in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

10.30 Uhr<br />

im Pfarrzentrum, nach<br />

der Messe um 9.15 Uhr im<br />

Sa 03.12. Messe mit dem Elternpowerchor<br />

<strong>St</strong>. Michael 17.00 Uhr<br />

Krankenhaus<br />

So 11.12. Adventsingen in der Tagungskirche<br />

Oktober<br />

Sa 01.10 KAB Hl. Geist <strong>St</strong>iftungsfest<br />

Mi 09.11. <strong>St</strong>. Martin-Fest: Beginn der<br />

Feier 17.30 Uhr in der Kirche,<br />

Hl. Geist 10.30<br />

Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

anschl. Martinsumzug Mi 14.12. Adventfeier der kfd <strong>St</strong>.<br />

So 02.10. Helfertreffen für die Helfer<br />

des Gemeindefestes nach<br />

Sa 12.11. Einkehrtag der KAB <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> im Pfarrzentrum <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> im Pfarrzentrum um<br />

15.30 Uhr<br />

der Messe um 10.30 Uhr<br />

<strong>Marien</strong><br />

Di 04.10 Erntedankfeier der kfd Hl. So 20.11. Beginn der Woche des regelmäßige Termine<br />

Geist nach der Messe um<br />

8.15 Uhr in der Tagungskirche<br />

Ewigen Gebetes, Vesper um<br />

17.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

montags <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>: 16.30 Uhr<br />

Spiel und Klönnachmittag,<br />

Hl. Geist<br />

Fr 25.11. Liedernacht <strong>Oberhausen</strong> in<br />

Pfarrzentrum (alle 14 Tage)<br />

So 09.10. Ausstellungseröffnung der<br />

der Tagungskirche Hl. Geist<br />

9.30 Uhr kfd-Tanzgruppe,<br />

Künstlerin Carola Hopp-<br />

Wagner in der Tagungskirche<br />

Hl. Geist 11.00 Uhr auf<br />

Sa 26.11. ab 8 Uhr Altpapiersammlung<br />

der Jugend in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong><br />

Jugendheim<br />

<strong>St</strong>. Michael: 15.00 Uhr<br />

Montagsrunde Turmzimmer<br />

der Empore, der Erlös ist für<br />

zwei Projekte in Südamerika<br />

Sa 26.11. Eröffnungsveranstaltung<br />

mit Grillen für den lebendigen<br />

(wöchentlich)<br />

Heilig Geist: 14.00 Uhr<br />

Fr 14.10. KAB Hl. Geist Wochenendfreizeit<br />

Adventskalender in <strong>St</strong>.<br />

Seniorinnentreff<br />

Michael, nach der 17 Uhr- dienstags <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>: 16.00 Uhr Vorlesecafé<br />

Sa 15.10. Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> mit<br />

Messe<br />

Bücherei(einmal im<br />

Bischof Overbeck 17.00 Uhr So 27.11. Vorstellung der neuen<br />

Monat)<br />

So 16.10. Brunch der Jugend von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> nach der 10.30 Uhr<br />

Kommunionkinder und<br />

Buchausstellung mit kleinem<br />

mittwochs Hl. Geist: 15.00 Uhr Büchereicafé<br />

(wöchentlich)<br />

Messe im Pfarrzentrum. Der<br />

Erlös ist für das Herbstlager<br />

Adventmarkt im und um<br />

das Pfarrzentrum nach der<br />

donnerstags Hl. Geist: 14.00 Uhr Erzählcafé<br />

(einmal im Monat)<br />

Mi 19.10. Vortragsnachmittag der kfd<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

15.30 Uhr im Pfarrzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

10.30 Uhr-Messe<br />

freitags <strong>St</strong>. Michael: Treff für alle, die<br />

Zeit haben<br />

Heilig Geist: 15.00 Uhr<br />

Alten- und Rentnergemeinschaft<br />

Die genauen Termine für diese Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den Gemeindenachrichten.<br />

(ARG-Treff)<br />

kfd Heilig Geist<br />

Im Mai feierten wir unser Frühlingsfest<br />

mit 45 Frauen und unserem Musiker, mit<br />

dem wir kräftig Mai- und Frühlingslieder<br />

sangen. Bei Maibowle und lustigen<br />

Sketchen hatten wir einen beschwingten<br />

schönen Nachmittag. Im Juni wurden wir<br />

bei unserer Wallfahrt nach Schönstatt von<br />

Schwester Andrea herzlich empfangen.<br />

In der Pilgerkirche war Gelegenheit zum<br />

Empfang des Sakramentes der Versöhnung<br />

und Feier der Heiligen Messe. Nachmittags<br />

wandelten wir auf den Spuren von<br />

Pater Kentenich, der als Kind einige Jahre<br />

in einem <strong>Oberhausen</strong>er Kinderheim (heute<br />

Vinzenzhaus) verbrachte. Der Museumsbesuch<br />

wurde noch abgerundet mit einer<br />

Meditation in der Anbetungskirche „Gott<br />

lebt - hört auf seine <strong>St</strong>imme“ und einer<br />

<strong>Marien</strong>feier mit Kerzensegnung. Schwester<br />

Andrea und Ihre Mitschwester verabschiedeten<br />

uns herzlich mit der schwenkenden<br />

Schönstatt-Fahne. Unser großer<br />

Dank gehört ihr für diesen an Leib und<br />

Seele bereichernden Tag.<br />

Regine Arnold<br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Unser Jahresausflug führte uns im Sommer<br />

nach Monschau mit Besichtigung der historischen<br />

Senfmühle und <strong>St</strong>adtrundfahrt.<br />

Am 19. Oktober wird uns Frau Rosemarie<br />

Fraatz von den vier Jahreszeiten „in der<br />

Natur und im Menschenleben“ erzählen.<br />

Der Abschluss des Jahres ist wie immer unsere<br />

Adventfeier am 14. Dezember zur<br />

Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Wir<br />

laden herzlich dazu ein.<br />

Helga Irrgang<br />

20


GEMEINDE ST. MARIEN<br />

Kinderkleidermarkt in der Michaelskirche<br />

An einem Samstag im April öffnete die<br />

Michaelskirche wieder ihre Türen, um<br />

interessierten Eltern und Familien gut erhaltene<br />

Kinderkleidung und Spielzeug zu<br />

kleinen Preisen anzubieten. Wir hatten<br />

an diesem Tag wirklich Glück mit dem<br />

Wetter und konnten so die Tische auch<br />

vor der Kirche aufbauen. Bei herrlichem<br />

Frühlingswetter machte das Kaufen dann<br />

noch mehr Spaß. Für jeden Geschmack<br />

war etwas dabei. Die Zeit bis 14.00 Uhr<br />

war schnell vorbei. Doch die Damen und<br />

der Herr vom Sozialausschuss <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

hatten schon beschlossen, diese Aktion zu<br />

wiederholen. Der nächste Termin wird der<br />

Samstag 24.09.2011 sein. Der Ort bleibt<br />

gleich: der Vorraum der Michaelskirche<br />

an der Falkensteinstraße. In der Zeit von<br />

10 bis 13 Uhr bieten wir erneut gut erhaltene<br />

Kinderkleidung an. Auch Kinderwagen<br />

können preiswert bei uns erworben<br />

werden. Wer uns mit einer Kleider- oder<br />

Sachspende unterstützen möchte, kann<br />

diese am Freitag 23.09.2011 ab 17 Uhr<br />

in der Michaelskirche abgeben. Der Erlös<br />

soll hilfsbedürftigen Familien zu Gute kommen.<br />

Auch helfende Hände sind noch gerne<br />

willkommen.<br />

Birgit Hümbs<br />

Erstmalig Lebendiger Adventskalender<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

In der Hektik der vorweihnachtlichen Zeit<br />

vergessen wir oft, wie schön die Adventszeit<br />

sein kann. Der Gemeinderat von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> möchte mit dem ersten Lebendigen<br />

Adventskalender dazu beitragen,<br />

die Adventszeit besinnlicher zu erleben.<br />

Unter dem Motto „Eine Lichtspur<br />

quer durch <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>“ erklärt sich vom<br />

01. Dezember bis zum 23. Dezember<br />

2011 jeden Abend eine Gastfamilie bereit,<br />

vor der eigenen Haustür eine kleine<br />

Adventsfeier im schlichten und einfachen<br />

Rahmen zu gestalten. Ein Fenster, eine Tür<br />

oder ein Garagentor werden von jedem<br />

Gastgeber individuell dekoriert und beleuchtet.<br />

In Fenster, Tür oder Tor sieht man<br />

eine Zahl zwischen 1 und 23, je nachdem,<br />

an welchem Tag man an der Reihe<br />

ist. Die festliche Familienweihnachtsmesse<br />

am Heiligen Abend in der <strong>Marien</strong>kirche ist<br />

feierlicher Abschluss des Kalenders und<br />

gleichzeitig Eröffnung der Weihnachtszeit.<br />

Gemeinschaft und Begegnung stehen im<br />

Vordergrund des lebendigen Adventskalenders.<br />

Gemeinsame Lieder, Geschichten<br />

und Lichter laden ein, sich innerlich auf<br />

das Kommen Gottes in unsere Welt an<br />

Weihnachten vorzubereiten. Die Feier selber<br />

dauert ca. 20 Minuten. Die Inhalte sind<br />

vom jeweiligen Gastgeber frei gestaltbar.<br />

Zum Beispiel können zwei bis drei Lieder<br />

gesungen und eine kurze Geschichte erzählt<br />

werden - vielleicht passend zur Fensterdekoration.<br />

Wer möchte, kann die Feier<br />

mit einem warmen Getränk und Adventsgebäck<br />

ausklingen lassen. Dazu ist aber<br />

niemand verpflichtet.<br />

Bis nach dem Weihnachtsfest bleiben<br />

die gestalteten Fenster, Türen und Tore<br />

dann abends erleuchtet und laden zum<br />

Rundgang durch die Gemeindestadtteile<br />

Alt-<strong>Oberhausen</strong>, Knappenviertel und Bermensfeld/Hausmannsfeld<br />

ein: „Eine Lichtspur<br />

quer durch <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>“, die uns alle<br />

verbindet.<br />

Wer gerne ein Fenster gestalten möchte,<br />

melde sich bitte bei Frau Weyer (Tel.:<br />

20 09 67). Einige „Fensterplätze“ sind<br />

schon vergeben, aber es sind noch genügend<br />

freie Tage im Dezember vorhanden,<br />

die auf Ihre Kreativität warten. Der Gemeinderat<br />

freut sich, dass unter anderem<br />

Frau Ursula Bendorf-Depenbrock, Frau<br />

Barbara Nardmann-<strong>St</strong>ahl und Frau Barbara<br />

Roscher die Idee des lebendigen Adventskalenders<br />

mittragen.<br />

Barbara Weyer<br />

Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Es gibt folgende<br />

Einrichtungen und Gruppen:<br />

KJG-Jugend, Ministranten, Büchereien<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Heilig Geist, Gemeinde-<br />

Caritas <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Heilig Geist, MEF-<br />

Kreis, Gemeinderat, KAB <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und<br />

Heilig Geist, Katholische Frauengemeinschaften<br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, <strong>St</strong>. Michael und<br />

Heilig Geist, Kirchenchor, Jugendchor,<br />

Choralschola, DJK-Adler, Förderverein,<br />

Musikgruppe Opus, der Frauenkreis<br />

Die Ansprechpartner und<br />

Telefonnummern erfahren Sie<br />

über das Pfarrbüro:<br />

Pfarramt@marober.de,<br />

Fon 0208 / 2 14 89<br />

21


GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />

GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />

Ran an die Töpfe<br />

Der Kindertreff von <strong>St</strong>. Johannes führte<br />

eine Kinder-Kochaktion mit der AOK<br />

<strong>Oberhausen</strong> in der Lehrküche des Ev. Familienbildungswerkes<br />

durch. Unter Anleitung<br />

einer Ernährungsberaterin machten zwölf<br />

Kinder mit Unterstützung von sechs Betreuern<br />

ihre ersten Erfahrungen, wie einfach<br />

gesundes Kochen sein kann. Grundlage<br />

dieser Aktion ist die von der AOK im<br />

gesamten Bundesgebiet durchgeführte<br />

Kampagne „AOK Kochwerkstatt - Ran an<br />

die Töpfe“. Die Idee, sich an dieser Aktion<br />

zu beteiligen, kam vom Leiter des Kindertreffs<br />

Maximilian Gregorius.<br />

„Ich wollte meine Kinder die Erfahrung<br />

machen lassen, dass es einfach Spaß<br />

macht, gemeinsam<br />

in der Gruppe zu<br />

kochen und dass<br />

gesundes Essen<br />

richtig lecker sein<br />

kann.“ Die Kinder<br />

schnippelten, rührten<br />

und backten<br />

in vier Kochgruppen<br />

Vollkornbrötchen,<br />

Erdbeermarmelade,<br />

Möhrensalat, Rohkostsalat und<br />

„Smoothies“. Natürlich wurde gemeinsam<br />

lecker gegessen und wie es sich für junge<br />

Kochprofis gehört, auch gespült und<br />

aufgeräumt. Zur Belohnung erhielten alle<br />

Kinder eine AOK-Kochschürze und ein<br />

Kochbuch mit gesunden Rezepten zum<br />

Nachkochen für Zuhause.<br />

Maximilian Gregorius<br />

Seniorenkreis<br />

Gedanken im Alter<br />

Im Alter lässt eben alles nach, da kann<br />

man nichts machen. Wer rastet, der rostet.<br />

Deshalb: aktiv bleiben! Lasst mich in<br />

Ruhe, ich habe mein Leben lang genug<br />

getan. Jetzt ist Schluss. Einen alten Baum<br />

verpflanzt man nicht. Alter ist für mich lebenswert,<br />

da ich trotz der Einschränkungen<br />

und Begrenzungen viele Fähigkeiten<br />

und Möglichkeiten habe. Auch im Alter<br />

darf man sich nicht hängen lassen, sondern<br />

kann für sich und andere etwas tun.<br />

Die Gelassenheit des Alters ermöglicht mir,<br />

vieles zu relativieren und neu zu sehen.<br />

Im Alter gibt es neue Aufgaben und Herausforderungen<br />

– da heißt es, lebenslang<br />

dazu zu lernen.<br />

Ich höre oft solche Aussagen älterer Menschen.<br />

Trifft das auf Sie auch zu? Niemand<br />

will alt sein. Denn alt sein bedeutet: Nachlassen<br />

der Kräfte und der Gesundheit, wenig<br />

positive Erfahrungen, Jugend hat Vorrang,<br />

Einsamkeit, Angst vor der Zukunft.<br />

Aber: wir können Neues erleben, wir können<br />

unsere Lebenserfahrungen weitergeben,<br />

wir können unser Selbstwertgefühl<br />

stärken, wir haben viele Möglichkeiten,<br />

uns sinnvoll zu beschäftigen, wir können<br />

noch viel Interessantes erleben, wir sind<br />

dankbar für Viele und Vieles. Alter hat<br />

Kraft, Ressourcen, Fähigkeiten, kann etwas<br />

bewirken mit Worten und Werken<br />

und seiner religiösen und spirituellen Haltung<br />

Ausdruck geben. Alte sind Bollwerk<br />

gegen eine rein funktionale und ökonomische<br />

Sicht des Menschen.<br />

Seniorenkreis – da geh ich hin!<br />

Hier werde ich gut unterhalten und bedient,<br />

hier finde ich ein vielseitiges Programm<br />

und bekomme wichtige Informationen,<br />

hier treffe ich Menschen, die ich<br />

sonst nicht oft sehe, hier treffe ich Gleichgesinnte,<br />

es tut mir gut, die Besinnungstage<br />

sprechen mich an, hier kann ich lernen,<br />

wie sich Alter darstellt, wie ich alt werden<br />

will – oder auch nicht, hier lerne ich manches<br />

leichter zu bewältigen, ich freue mich<br />

auf den Seniorengottesdienst, ich singe<br />

gerne, da kann ich auch über Religiöses<br />

sprechen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei unseren<br />

Veranstaltungen!<br />

Rainer Könen<br />

Programm 2. Halbjahr 2011<br />

15. September<br />

Sicher und mobil im <strong>St</strong>raßenverkehr, Teil 2,<br />

Referent: Willi Taubner, Polizei<br />

29. September<br />

Weinfest im Saal<br />

13. Oktober<br />

Indien – Reise ins Land, wo der<br />

Pfeffer wächst, Diaporama mit<br />

Thomas Eisenmenger<br />

27. Oktober<br />

„Jackpot oder Das große Los“,<br />

Theater Spätlese<br />

10. November<br />

Eucharistiefeier mit Krankensalbung<br />

24. November<br />

Vortrag: Venedig in Dur und Moll,<br />

Referent: Karl Heinz Bendorf<br />

08. Dezember<br />

Adventliche Festfreude<br />

Beginn donnerstags jeweils um 15 Uhr<br />

im Gemeindesaal <strong>St</strong>. Johannes Evangelist,<br />

Barbarastr.<br />

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GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />

Übernachtungsparty im Jugendheim<br />

Laut dröhnt es aus den Lautsprechern:<br />

„Die Kandidaten haben noch drei Leben!“.<br />

Kommt ihnen das bekannt vor?<br />

Richtig, die Spielshow „Die perfekte Minute“<br />

erhielt ein Gastspiel bei uns im Jugendheim.<br />

Denn es war das erste Highlight des<br />

Übernachtungsprogramms für die Kinder<br />

des Kindertreffs in den Osterferien. Mit<br />

einer Bratpfanne CDs fangen, Pyramiden<br />

aus Plastikbechern bauen, Tischtennisbälle<br />

von Flaschenhälsen in Gläser pusten oder<br />

Röhrennudeln mit Hilfe einer Spaghettinudel<br />

aufspießen waren nur vier von vielen<br />

verschiedenen Aufgaben. Die Aufgaben<br />

mussten in einer Minute bewältigt werden.<br />

Schaffte man dies nicht, verlor man<br />

ein Leben. Nach drei verlorenen<br />

Leben war das<br />

Spiel jeweils vorbei.<br />

Anschließend schmeckte<br />

die frisch gebackene Pizza<br />

und vor dem Schlafengehen<br />

gab es noch einen<br />

tollen Kinderfilm als private<br />

Kinovorführung.<br />

Nach einer kurzen Nacht<br />

und einem leckeren<br />

Frühstück ging es zum<br />

Kletterpark tree2tree am<br />

Gasometer. Dort warteten<br />

auf die Kinder drei<br />

spannende Parcours, die es<br />

zu bewältigen galt. Nach<br />

einer Einführung in die<br />

richtige Sicherung hoch<br />

oben in den Bäumen gab<br />

es kein Halten mehr. Einige<br />

Kinder waren so schnell,<br />

dass der ein oder andere<br />

Parcours sogar zweimal<br />

durchlaufen wurde. Spaß,<br />

Action und Nervenkitzel<br />

waren allgegenwärtig.<br />

Mit voll gepackten Bollerwagen steuerten<br />

wir im Anschluss der Kaisergarten an. Hier<br />

packten wir die Picknickdecken und die<br />

vorbereiteten Leckereien aus. Die Energiereserven<br />

konnten nun wieder aufgefüllt<br />

werden, um sich dann wieder beim Fußballspielen<br />

und auf dem Spielplatz weiter<br />

auszupowern bis zur Rückkehr nach Hause.<br />

Maximilian Gregorius<br />

Hans Conrad<br />

bestattungen<br />

Diamantenbestattungen<br />

eigene Abschiedsräume<br />

Ausstellung im Haus<br />

Plüschlätzchen<br />

im Haus<br />

Abendfrieden<br />

Gravestraße 12 · 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />

(an der Knappenstraße)<br />

Tel. (0208) 86 05 96<br />

www.conrad-bestattungen.de<br />

Jugendkaplan Paul Lohne gestorben<br />

Der ehemalige Jugendseelsorger von <strong>St</strong>. Johannes Evangelist, Paul Lohne, 1924 in Gelsenkirchen<br />

geboren, ist im Alter von 86 Jahren verstorben. Er war Nachfolger der Kapläne<br />

Hans Kalmund und Franz Hoppe 1957. Da es von dieser Zeit an nur noch einen Kaplan<br />

gab, betreute er die weibliche und männliche Pfarrjugend sowie die Pfadfinder bis zu<br />

seiner Versetzung im Jahre 1962. In diesen Jahren gab es eine starke Jugendarbeit in der<br />

Gemeinde mit vielen Gruppen, Freizeiten, Zeltlagern und Aktionen. Es fanden die ersten<br />

Tanzkurse und Tanztees statt. Bei allen diesen Aktivitäten war Kaplan Lohne den Jugendlichen<br />

ein guter Begleiter und unterstützte sie, wo immer es nötig war. Gerne denken wir<br />

an diese Jahre mit ihm zurück. Bei der letzten Begegnung anlässlich der 100-Jahr-Feier<br />

der Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes Evangelist 2004 kannte er noch viele Namen der Jugendleiter<br />

und -leiterinnen und hatte gute Erinnerungen an diese Jahre in <strong>St</strong>. Johannes. Er lebte<br />

zuletzt als Pfarrer im Ruhestand in der Gemeinde Herz-Jesu in Essen-Frintrop.<br />

Ursula Michels<br />

Auch in diesem Jahr zogen wieder einige<br />

Damen des Frauenkreises gerne zum<br />

Karneval ins Haus Abendfrieden. Das dortige<br />

Programm konnten wir mit unserem<br />

Beitrag als „Plüschlätzchen“ verkleidet<br />

unterstützen. Nicht nur wir hatten große<br />

Freude dabei sondern sichtlich auch die<br />

Bewohner des Hauses, „ihre“ Frauen aus<br />

<strong>St</strong>. Johannes zu erleben. Es ist fest versprochen:<br />

wir sind nächstes Jahr wieder<br />

dabei.<br />

Mechtild Bartz<br />

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GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />

Neues von der kfd <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

Lasset uns fröhlich die Schöpfungen<br />

sehn, Gottes Natur ist wunderschön.<br />

Frohgelaunt machten sich 56 Frauen am<br />

14. Juni auf zum Schloss Berge in Gelsenkirchen-Buer.<br />

Den stressigen Alltag für ein<br />

paar <strong>St</strong>unden hinter uns lassend freuten<br />

wir uns auf die wohltuende Entspannung<br />

in herrlicher Umgebung des Schlosses. Der<br />

Schlosspark ist eine grüne Oase mit liebevoll<br />

gepflegten Blumenrabatten und Seerosenteich.<br />

Er lud zu einem ausgiebigen<br />

Spaziergang ein und sorgte für Sommerlaune<br />

pur. Auf der Terrasse konnten wir bei<br />

netten Gesprächen diverse Eisspezialitäten<br />

oder kühle erfrischende Drinks genießen.<br />

Nach einem kleinen Abendimbiss traten<br />

wir die Rückfahrt an und landeten wieder<br />

wohlbehalten in <strong>Oberhausen</strong>. Die Buntheit<br />

und Vielfalt der Welt, die uns die Umgebung<br />

anschaulich darbot, ist so wertvoll<br />

und das sollten wir nie vergessen. In unseren<br />

sonst oft hektischen Tagen hat uns<br />

die Ruhe an diesem Nachmittag gut getan<br />

– an Leib und Seele.<br />

Chronik <strong>St</strong>. Johannes Evangelist 1965<br />

Das Jahr 1965 steht ganz im Zeichen der<br />

Liturgiereform. Auf der zweiten Sitzung<br />

des zweiten Vatikanischen Konzils in Rom<br />

gibt es die Neuerung, dass die Lesungen<br />

in der jeweiligen Landessprache gehalten<br />

werden. Die dritte Sitzung erlaubt die<br />

ganze Lesemesse (Wortgottesdienst) in<br />

der Landessprache und die Trennung von<br />

Lesemesse und Eucharistiefeier. Dazu wird<br />

jede Gemeinde einen Ambo anschaffen.<br />

Zur Förderung eines tieferen Verständnisses<br />

für die Liturgie ist die Zelebration<br />

möglichst mit Blick auf das Volk („versus<br />

populum“) zu halten. Diese Bestimmung<br />

tritt mit dem ersten Fastensonntag in Kraft<br />

Auf der <strong>St</strong>adtebene finden erste Besprechungen<br />

zur Bildung einer Ehe- und Elternschule<br />

statt, um jungen Frauen durch<br />

Angebote von Koch-/ Backkursen, Nähkursen,<br />

Säuglings- und Krankenpflegeschu-<br />

Im Mai hatten wir wieder eine Sammlung<br />

für Temesvar/Rumänien. Dank Ihrer Spendenbereitschaft<br />

konnten wir über 100<br />

Kartons voll mit gut erhaltener Kleidung,<br />

Wäsche, Schuhen, Spielzeug usw. an das<br />

kath. <strong>St</strong>adthaus weiterleiten. Seit vielen<br />

Jahren engagieren wir uns für die Menschen<br />

in Rumänien. Leider ist die Situation<br />

in vielen ländlichen Regionen immer noch<br />

von großer Armut geprägt. Darum ist es<br />

uns wichtig, die Menschen in existentieller<br />

Not weiterhin zu unterstützen. Danke für<br />

Ihre großzügige Hilfsbereitschaft.<br />

Am 10. Juli feierte unsere Gemeinde ein<br />

Familienfest für Alt und Jung. <strong>St</strong>ets war<br />

und ist die Cafeteria ein unterhaltsamer<br />

Treffpunkt und durfte natürlich nicht fehlen.<br />

Darum möchte ich mich an dieser<br />

<strong>St</strong>elle bei allen bedanken, die für die Cafeteria<br />

gebacken haben. Alle Café-Besucher<br />

waren von dem reichhaltigen Angebot an<br />

herrlichen Torten und Kuchen begeistert<br />

und ließen sich Kaffee und Kuchen gut<br />

schmecken. Zu unseren Veranstaltungen<br />

laden wir herzlich ein und freuen uns auf<br />

eine nette Begegnung mit Ihnen.<br />

Irene Schmidt<br />

lungen Fähigkeiten zu vermitteln, die sie<br />

für das Familienleben benötigen.<br />

<strong>St</strong>adtdechant Johannes Kampert war im<br />

Oktober 1964 in den Ruhestand getreten<br />

und nach Essen-<strong>St</strong>eele verzogen. An seine<br />

<strong>St</strong>elle wählte das Pfarrkapitel und Kaplanskonveniat<br />

Pfarrer Wilhelm Knappmann<br />

zum <strong>St</strong>adtdechanten. Pfarrer Wilhelm<br />

Wedding trat zum 1. Mai in den Ruhestand.<br />

Für ihn kam Kaplan <strong>St</strong>ephan Mellage aus<br />

Duisburg-Hamborn nach <strong>St</strong>. Michael. Aus<br />

unserer Gemeinde feierte Schwester Gundeberta<br />

am 1. Mai ihr Goldenes Ordensjubiläum<br />

in einem Dankhochamt. Sie war<br />

51 Jahre im <strong>St</strong>. Agnes-<strong>St</strong>ift und in <strong>St</strong>. Johannes<br />

tätig. Am 17. Juli spendete Bischof<br />

Franz Hengsbach in der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>kirche<br />

acht Diakonen die Priesterweihe. Aus <strong>St</strong>.<br />

Johannes wurde Gregor Rehne und aus <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> Gerhard Kullmann geweiht. Am<br />

18.07. hatte Gregor Rehne in <strong>St</strong>. Johannes<br />

unter großer Anteilnahme der Gemeinde<br />

seine Primizfeier. Kaplan Karl-Josef Sommer<br />

wurde im September nach Duisburg<br />

versetzt. Für ihn kam im November Kaplan<br />

Hans Balkenhol aus Mülheim-Speldorf als<br />

Jugendseelsorger nach <strong>St</strong>. Johannes. In<br />

Unser Programm<br />

bis Dezember 2011<br />

Die Veranstaltungen finden im<br />

Gemeindesaal, Barbarastr. 16, statt.<br />

Beginn jeweils nach der hl. Messe<br />

um 15.00 Uhr<br />

Di., 11.10. Jahreshauptversammlung,<br />

anschließend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

Di.,08.11. „Es singen die Wasser<br />

des Lebens“<br />

Referentin:<br />

<strong>St</strong>efanie Hecke<br />

Mo., 28.11. „Engel, Boten Gottes“-<br />

Adventsfeier 1<br />

Di., 29.11. „Engel, Boten Gottes“-<br />

Adventsfeier 2<br />

diesem Jahr empfingen am Weißen Sonntag<br />

95 Kinder die erste heilige Kommunion;<br />

182 Kinder wurden gefirmt.<br />

Im September wurde bei Ausschachtungsarbeiten<br />

hinter der Kolpingsiedlung auf<br />

der Dieckerstraße direkt gegenüber dem<br />

Jugendheim <strong>St</strong>. Johannes eine englische<br />

10-Zentner-Fliegerbombe mit Zeitzünder<br />

gefunden. Damit die Bombe entschärft<br />

werden konnte, mussten alle Bewohner<br />

bis zur Johannes-Kirche evakuiert werden.<br />

Die Arbeit wurde durch starken Regen erschwert.<br />

Der Zündkopf konnte nicht mit<br />

einer Fräsmaschine entfernt werden, sondern<br />

musste von Hand abgesägt werden.<br />

Nach einer <strong>St</strong>unde kam die Entwarnung<br />

und 200 Menschen konnten in ihre Wohnungen<br />

zurück.<br />

Im Dezember erhielt <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

nach dem Glockenguss in der Glockengießerei<br />

Petit und Edelbrock in Gescher am<br />

16.12. die sechs Glocken, die in der Christmette<br />

1965 zum ersten Mal erklangen (siehe<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Miteinand</strong>er Nr. 7).<br />

Ursula Michels<br />

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KOPFZEILE, KAPITEL EINTRAGEN<br />

GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />

Gemeindejugend beim Schulfest der<br />

Johannesschule<br />

Zum ersten Mal war unsere Jugend aktiv<br />

auf dem Schulfest der katholischen Johannesgrundschule<br />

an der <strong>St</strong>iftstraße beteiligt.<br />

Das vom BDKJ <strong>Oberhausen</strong> ausgeliehene<br />

Bungee-Run war der Kindermagnet des<br />

Festes. Einige kleine Regenschauer ließen<br />

die Begeisterung nicht abbrechen. Viele<br />

weitere Spielstationen, darunter auch ein<br />

Karussell, sorgten für weiteren Spielspaß.<br />

<strong>St</strong>ärkung gab es bei verschiedensten Leckereien<br />

vom Grillwürstchen bis hin zu<br />

Waffeln am <strong>St</strong>iel.<br />

Eine weitere Premiere war die Präsentation<br />

unserer neuen Infowand, mit der wir unsere<br />

Kinder- und Jugendarbeit vorstellen<br />

und für diese werben. So präsentierten wir<br />

dort die Leiterrunde, unsere Kinder- und<br />

Jugendgruppen und Impressionen vergangener<br />

Aktionen. Diese Infowand wird fortan<br />

bei all unseren Aktionen mitreisen.<br />

Unsere diesjährige Teilnahme am Schulfest<br />

hatte einen ernsten Hintergrund. Der<br />

neue Schulentwicklungsplan der <strong>St</strong>adt<br />

<strong>Oberhausen</strong> sieht die Zusammenlegung<br />

der kath. Johannesgrundschule mit der<br />

Astrid-Lindgren-Schule vor (städtische Gemeinschaftsgrundschule).<br />

Zwar entscheidet<br />

der <strong>St</strong>adtrat erst im Oktober über die<br />

endgültige Zusammenlegung, dennoch<br />

möchten wir schon jetzt ein Zeichen setzen.<br />

Denn eine katholische Grundschule<br />

in unserem Gemeindebezirk ist uns wichtig.<br />

Besonders, da die meisten Mitglieder<br />

unserer Leiterrunde ehemalige Schüler der<br />

Johannesschule sind und somit auch eine<br />

emotionale Beziehung besteht. So versuchen<br />

wir unseren Beitrag zur Erhaltung der<br />

katholischen Schule zu leisten. Hoffen wir,<br />

dass dies nicht das letzte Sommerfest der<br />

Johannesschule war.<br />

Maximilian Gregorius<br />

KAB auf Bildungsseminar<br />

Mit dem Thema „Globalisierung – eine Welt<br />

im Wandel“ beschäftigte sich die KAB<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist, Gäste aus Mülheim<br />

und Gelsenkirchen beim diesjährigen<br />

Bildungsseminar vom 27.06. - 01.07. im<br />

Heinrich-Lübke-Haus, Günne / Möhnesee<br />

unter Leitung von Diakon Rainer Könen.<br />

Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Johannes<br />

Evangelist<br />

Es gibt folgende<br />

Einrichtungen und Gruppen:<br />

Jugend, Bücherei, Gemeinde-Caritas,<br />

Gemeinderat, Katholische Frauengemeinschaft<br />

kfd, Frauenkreis, KAB, Seniorenkreis,<br />

Kirchenchor, Kinderchor,<br />

Förderverein<br />

Die Ansprechpartner und<br />

Telefonnummern erfahren Sie<br />

über das Gemeindebüro<br />

Tel: 0208 / 86 62 86<br />

25


GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />

GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />

Ein gelungenes Fest –<br />

Hand in Hand<br />

uns, denn es blieb trocken. Der Besuch war<br />

wieder bestens. Schließlich gab es Angebote<br />

für die ganze Familie! Während die<br />

Erwachsenen sich an reichhaltigem Essen<br />

und Trinken sowie an der Dixieland-Musik<br />

erfreuten, konnten die Kinder die vielen<br />

Spielmöglichkeiten wahrnehmen. Das Gelingen<br />

eines solch schönen Festes ist nur<br />

möglich, weil wieder viele (ca. 140!) große<br />

und kleine, alte und junge ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer mit angepackt haben.<br />

Am Wochenende 02./03.07. (von Samstagabend<br />

über den ganzen Sonntag bis<br />

zum Ausklang am Montag mit den Senioren)<br />

feierten wir unser jährliches Gemeindefest.<br />

Es stand unter dem Motto „Hand in<br />

Hand“ und begann mit dem Gottesdienst,<br />

der ebenfalls unter diesem Thema stand.<br />

Das Wetter meinte es doch noch gut mit<br />

Dafür bedankt sich das Vorbereitungsteam<br />

bei allen ganz herzlich. Ohne Sie wäre ein<br />

solcher Gemeinschaftsakt nicht zu bewältigen.<br />

Es war wieder einmal ein Beweis der<br />

echten Verbundenheit in unserer Gemeinde!<br />

Herzlichen Dank!<br />

Monika Driessen<br />

Meine Erstkommunion am 8. Mai 2011<br />

Einladung zur „Nacht des Lichts“<br />

am Freitag, 14. Oktober<br />

Jetzt ist es auf den Tag genau<br />

schon zwei Monate her, dass<br />

ich mit weiteren achtzehn Kindern<br />

aus unserer Gemeinde<br />

zur ersten heiligen Kommunion<br />

gegangen bin. Vor der<br />

Messe um 9.30 Uhr trafen wir<br />

uns im Gemeindesaal, um mit<br />

unseren Kerzen Aufstellung zu<br />

nehmen. Schon da fotografierten<br />

uns einige Leute. Während<br />

der Messe fand ich unser Kommunionlied<br />

„Wir sind Gottes<br />

Melodie“ am schönsten, weil<br />

ich da nicht nur zuhören musste.<br />

Genossen habe ich, mit allen Kommunionkindern<br />

um den Altar zu stehen, um<br />

den Leib Christi zu empfangen. Viele Verwandte,<br />

Freunde und Gemeindemitglieder<br />

gratulierten uns persönlich oder in Kartenform<br />

und fotografierten uns nach der<br />

Messe. Es wurde ein sehr heißer und langer<br />

Tag mit Eis und schönen Geschenken,<br />

die wir in der Dankandacht segnen lassen<br />

konnten.<br />

Ich bedanke mich bei allen, die diesen<br />

schönen Tag ermöglicht haben, besonders<br />

bei Pater Roos und bei Michael Röder, der<br />

uns die Messe in Bild und Ton festgehalten<br />

hat.<br />

Rebekka Siebers<br />

Am Freitag, 14. Oktober, wird unsere Kirche<br />

wieder mit vielen Kerzen erleuchtet.<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder die<br />

„Nacht des Lichts“ begehen. Wir beginnen<br />

um 19.00 Uhr mit dem Gottesdienst,<br />

an dem auch die Kinder des Kindergartens<br />

mit ihren Eltern, der Kirchenchor und<br />

möglichst viele Gemeindemitglieder teilnehmen.<br />

Nach dem Gottesdienst laden wir<br />

zu einem Imbiss in den stimmungsvollen<br />

Innenhof ein, der – wie die Kirche – nur<br />

von Kerzen beleuchtet wird. Die Kinder<br />

werden im Licht des Lagerfeuers in die<br />

Phantasiewelt der Märchen und Spukgeschichten<br />

geführt. Für die Erwachsenen ist<br />

in der Kirche ein Programm vorgesehen mit<br />

Instrumentalmusik, Gesängen des Kirchenchors,<br />

Literaturlesungen, Interpretation<br />

von einigen religiösen Rembrandt-Bildern,<br />

Filmvorführungen vom Pfadfindertreffen<br />

zu Ostern in Paris und vom Weltjugendtag.<br />

Zwischendurch besteht immer die Möglichkeit,<br />

im Innenhof eine Besinnungspause<br />

einzulegen. Der Abend endet mit der<br />

Komplet, dem Abendgebet der Kirche. Wir<br />

freuen uns - wie in den vergangenen Jahren<br />

- wieder auf viele Besucher!<br />

Monika Driessen<br />

26


GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />

Abschlussgottesdienst der<br />

4. Klassen der Rolandschule<br />

Zum Ende des Schuljahres gestalteten die<br />

Kinder der dritten Klassen der Rolandschule<br />

mit einem Anspiel den Abschlussgottesdienst.<br />

Für die Viertklässler, die nach den<br />

Ferien weiterführende Schulen besuchen<br />

werden, packten sie einen Koffer mit Erinnerungen<br />

aus der Schulzeit und mit diversen<br />

Gegenständen für die Zukunft. Kinder<br />

und Erwachsene hörten in dem ökumenischen<br />

Gottesdienst die Abrahamsgeschichte.<br />

In den verschiedenen Religionen,<br />

zu denen Kinder dieser Schule gehören, ist<br />

diese biblische Geschichte gleichermaßen<br />

bekannt. Der von Frau Sprenger und Frau<br />

Mast gut vorbereitete Gottesdienst fand<br />

seinen Höhepunkt in der Segnung aller<br />

Kinder, die die Schule verlassen. Pater Roos<br />

und Pfarrerin <strong>St</strong>auer-Müller von der evangelischen<br />

Markuskirche nahmen dabei<br />

auch Rücksicht auf die andersgläubigen<br />

Kinder, denen sie auf kurzes Kopfschütteln<br />

per Handschlag alles Gute wünschten. Alle<br />

Kinder und Erwachsene sangen bei den<br />

Liedern kräftig mit, so dass ein nachdenkliches<br />

Thema durch Fröhlichkeit aufgewertet<br />

wurde.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden<br />

auch die Kolleginnen Seeger, Sprenger<br />

und Betcke sowie Herr Dietrich (aus<br />

der Betreuung) mit den besten Wünschen<br />

für ihren neuen Weg verabschiedet. Der<br />

nächste ökumenische Gottesdienst unserer<br />

Rolandschule hat wieder in ULF stattgefunden,<br />

denn am 8. September haben die<br />

Erstklässler ihre Schullaufbahn natürlich<br />

mit Gottes Segen begonnen.<br />

Ulrike Laufer<br />

kfd ULF<br />

Beim Frühlingsfest der kfd im April hörten<br />

fast 70 Frauen der Märchenerzählerin<br />

Sabine Schulz mit Begeisterung zu. Unsere<br />

Kindergartenkinder sorgten darüber<br />

hinaus mit ihren fröhlichen Liedern für<br />

eine gute <strong>St</strong>immung. Im Mai kam Frau<br />

Dorothee Döring nach der Frauenmesse<br />

und der gemeinsamen Agape zu uns in<br />

den Gemeindesaal. 20 Frauen hörten mit<br />

großem Interesse einem aktuellen Thema<br />

unserer Zeit zu: „Mit Gelassenheit gegen<br />

die Hektik unserer Zeit – die Kunst, auch in<br />

schwierigen Situationen gelassen zu bleiben“<br />

und konnten viele Anregungen mit<br />

in ihren Alltag nehmen.<br />

Die erste Wallfahrt aller fünf kfd-Gruppen<br />

der Pfarrei führte uns am 25. Mai nach<br />

Herzfeld zum „weißen Dom an der Lippe“.<br />

Der Schrein der heiligen Ida war unser<br />

Pilgerziel. Pfarrer Eisenmenger feierte<br />

mit uns die hl. Messe in der neugotischen<br />

<strong>St</strong>. Ida-Kirche.<br />

Beim Gemeindefest am 3. Juli haben die<br />

kfd-Frauen wieder mit großem Einsatz<br />

und viel Erfolg die Cafeteria ausgerichtet.<br />

Wir laden die Frauen herzlich ein zum<br />

Herbstfest am Dienstag, 11. Oktober, und<br />

zur Adventfeier am Dienstag, 13. Dezember,<br />

im Gemeindesaal der Klosterkirche.<br />

Rosi Porcher<br />

Gemeinde<br />

Zu Unserer<br />

Lieben Frau<br />

Es gibt folgende<br />

Einrichtungen und Gruppen:<br />

Deutsche Pfadfinderschaft <strong>St</strong>. Georg<br />

DPSG, Messdiener, Caritas und<br />

Senioren, Gemeinderat, Katholische<br />

Frauengemeinschaft kfd, Bücherei,<br />

OT-Kreis, Kirchenchor, Kinderchor,<br />

Förderverein<br />

Zur Information oder<br />

Kontaktaufnahme melden Sie sich<br />

bitte im Gemeindebüro der<br />

Klosterkirche U.L.Frau,<br />

Tel.: 0208 / 80 00 88<br />

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GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />

Pfadfinder: Pfingstlager 2011<br />

Das diesjährige Pfingstlager verbrachten<br />

wir mit 73 ULFer Pfadfindern auf einem<br />

Zeltplatz in Kalkar am unteren Niederrhein.<br />

Nach dem Reisesegen wurden die Teilnehmer<br />

während der Busfahrt mit einer Audiobotschaft<br />

der beiden Hauptprotagonisten<br />

– Frau Dr. Zitterknie und Prof. von<br />

Wutbart – in die phantastische Welt von<br />

Pfingstasia geführt. Die beiden Wissenschaftler<br />

haben bei ihren Forschungen auf<br />

dem Gebiet des interdimensionalen Reisens<br />

ziemlich großen Schaden angerichtet<br />

und brauchten die Hilfe der Pfadfinder, um<br />

alles wieder in Ordnung zu bringen.<br />

Die beiden führten den ganzen <strong>St</strong>amm<br />

auch als Moderatoren durch das Programm.<br />

Neben den Klassikern des Lagerlebens<br />

wie Feuerrunden, Geländespielen,<br />

Pfadfinder : Paris d‘Avenir<br />

Vom 21. April bis zum 25. April machten<br />

sich sieben Rover sowie zwei Leiter aus<br />

dem DPSG-<strong>St</strong>amm ULF und ein Gast von<br />

der PSG (Pfadfinderinnen) auf nach Paris<br />

zum internationalen Rovertreffen Paris<br />

d‘Avenir. Bevor es losging wurden wir von<br />

Pater Roos mit einem Reisesegen verabschiedet<br />

(Danke dafür!). Nach der langen<br />

Fahrt wurden wir am ersten Abend von<br />

Familien der örtlichen Pfadfindergruppe<br />

in Yerres (Vorort von Paris) aufgenommen<br />

und mit einer reichhaltigen Auswahl an<br />

verschiedensten französischen Spezialitäten<br />

willkommen geheißen.<br />

Workshops und natürlich dem<br />

Bunten Abend war die Messe am<br />

Sonntag ein Highlight des Lagers.<br />

Passend zum Motto des Lagers<br />

war der Gottesdienst thematisch<br />

in der Welt von Narnia, (aus der<br />

Romanserie von C. S. Lewis) angesiedelt.<br />

Gemeinsam mit unserem<br />

Kuraten Pater Ernst-Otto Sloot<br />

SCJ setzten wir den Schwerpunkt<br />

in der Vorbereitung auf das Thema<br />

„<strong>St</strong>ärken“. Dazu fand eine<br />

Gruppenarbeit mit allen großen und kleinen<br />

Teilnehmern statt und die Ergebnisse<br />

wurden als aufwendig gestaltete Plakate<br />

während der Messe kurz vorgestellt.<br />

Das Wetter bescherte uns zwar eine ganze<br />

Menge an Regen, trotzdem konnten wir<br />

Am nächsten Morgen ging es nach einem<br />

ebenso vielfältigen Frühstück auf nach<br />

Paris. Mit der Metro kamen wir dann an<br />

der „Hundertvier“ an. Dort sollte in den<br />

nächsten Tagen der zentrale Veranstaltungsort<br />

für Paris d‘Avenir sein. Das große<br />

Areal, heute ein Kulturzentrum, war früher<br />

ein Eisenbahndepot. Nach der Ankunft der<br />

3000 französischen und 500 internationalen<br />

Pfadfinder wurde die Veranstaltung offiziell<br />

eröffnet mit einem beeindruckenden<br />

Programm, einer bunten Mischung aus<br />

Musik, Kunst und Reden.<br />

Am Karsamstag wurden alle Teilnehmer<br />

auf insgesamt 104 internationale Projektgruppen<br />

aufgeteilt. Die Gruppen hatten<br />

dann in einer bestimmten Zeit Aufgaben<br />

zu lösen, die sich z.B. mit Obdachlosigkeit<br />

oder Ökologie beschäftigten. Währenddessen<br />

hatten die jeweiligen Gruppenleiter<br />

die Gelegenheit, an einer interaktiven<br />

<strong>St</strong>adt-Rallye mit ihren internationalen Kollegen<br />

teilzunehmen. Der Bischof begrüßte<br />

am Ostersonntag vor der feierlichen Ostermesse<br />

in Notre-Dame die Pfadfinder persönlich<br />

beim Betreten der Kirche und nahm<br />

sich sogar die Zeit für ein kurzes Gespräch.<br />

Nach der Messe gab es im Garten hinter<br />

der Kathedrale ein gemütliches Frühstück<br />

für alle Teilnehmer und dann ging es via<br />

Zug zum nationalen Pfadfinderzentrum<br />

in Jambville. Dort fand zur gleichen Zeit<br />

der Nationalkongress der französischen<br />

Pfadfinder statt. Damit stieg die Teilnehmeranzahl<br />

auf 7000 an. Hier verbrachten<br />

wir dann noch einen sehr stimmungsvollen<br />

Sonntagabend mit nahezu allen Teilnehmern<br />

in einem großen Zirkuszelt auf dem<br />

Gelände.<br />

alle Programmpunkte realisieren und im<br />

Trockenen die Zelte einladen. Das Lager<br />

wird allen Teilnehmern in guter Erinnerung<br />

bleiben und wir freuen uns schon auf das<br />

nächste Pfingstlager.<br />

Matthias Hammes<br />

Rückblickend kann ich sagen, dass die Aktion<br />

- trotz vereinzelter organisatorischer<br />

Schwachstellen - sich mehr als gelohnt<br />

hat. Wir konnten so die Internationalität<br />

der Pfadfinderbewegung neu erleben und<br />

viele Bekanntschaften schließen.<br />

Matthias Hammes<br />

Gemeindewallfahrt am<br />

Sonntag, 25. September<br />

Das Ziel unserer diesjährigen Gemeindewallfahrt<br />

ist Maastricht. Die <strong>St</strong>adt mit<br />

120.000 Einwohnern ist die Hauptstadt<br />

der niederländischen Provinz Limburg<br />

und die älteste <strong>St</strong>adt der Niederlande.<br />

Sie liegt im äußersten Südosten<br />

der Niederlande zwischen Belgien und<br />

Deutschland an beiden Seiten der Maas,<br />

nur ca. 30 km von Aachen entfernt.<br />

Folgender Ablauf ist geplant: Abfahrt<br />

ist um 8.45 Uhr von der Klosterkirche<br />

ULF. Um 11.30 Uhr feiern wir die Hl.<br />

Messe in der Liebfrauenbasilika, in der<br />

das Gnadenbild „Unsere Liebe Frau<br />

– Meerstern“ verehrt wird. Nach dem<br />

Mittagessen haben wir eine <strong>St</strong>adtführung.<br />

Um 15.30 Uhr besichtigen wir die<br />

<strong>St</strong>. Servatiuskirche, besuchen die Schatzkammer<br />

und werden in der Krypta am<br />

Grab des Hl. Servatius zur Andacht zusammen<br />

kommen. Anschließend haben<br />

wir Gelegenheit zur eigenen Erkundung<br />

des alten <strong>St</strong>adtkerns bis zur Rückfahrt.<br />

Kosten 13,50 € (ohne Essen). Anmeldungen<br />

im Gemeindebüro ULF.<br />

Monika Driessen<br />

28


GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />

Keine Spur von Langeweile!<br />

später wurde bereits der LKW für den<br />

„Flohmarkt am Dom“ in Essen mit einem<br />

Sammelsurium an Glas, Porzellan, Elektronik<br />

und Fahrrädern beladen. Nach einem<br />

langen, anstrengenden und unbeständigen<br />

Tag auf der Kettwiger <strong>St</strong>raße kam der<br />

Erlös zur Hälfte dem Bistumsprojekt für<br />

behinderte Menschen in Ruanda und Lateinamerika<br />

zugute; die andere Hälfte unterstützt<br />

die Arbeit der Gemeindejugend.<br />

Was war das wieder eine ereignisreiche<br />

Zeit für die Messdiener und die Jugendlichen<br />

vom Offenen Treff (OT) – und das<br />

alles war nur möglich dank vieler engagierter<br />

junger Menschen, Leiter und Eltern!<br />

Aber der Reihe nach: Es ist üblich, dass<br />

alle Gruppierungen der Gemeinde beim<br />

Gemeindefest für einen Programmpunkt<br />

Verantwortung übernehmen. Die Messdiener<br />

versorgten die Besucher am 03. Juli<br />

mit ihrem bewährten Saft- und Obststand<br />

im Schichtdienst mit Vitamin C während<br />

die Jugend des OTs auf der Spielewiese im<br />

Klostergarten mit zahlreichen Angeboten<br />

die Kleinen bei Laune hielt. Keine Woche<br />

Schauen wir noch ein Wochenende weiter<br />

– für den Einsatz der jungen Messdiener<br />

bedankte sich die Leiterrunde mit einem<br />

Ausflug ins Maislabyrinth „Irrland“ bei<br />

Kevelaer. Petrus hingegen bedankte sich<br />

mit gutem Wetter. Das hätte auch sicherlich<br />

den acht neuen Messdienerinnen und<br />

Messdienern gefallen, die am Sonntag<br />

darauf in ihren Dienst am Altar eingeführt<br />

wurden. An dieser <strong>St</strong>elle sei Laura Bonnhoff,<br />

Lea Fabiané Brumm, Melanie Cieslenski,<br />

Max Isselmann, Simon Kleinen, Florian<br />

Koch, Tobias Köster und Rebekka Siebers<br />

viel Freude, Ausdauer, aber vor allem Gottes<br />

Segen bei ihren Aufgaben am Tisch des<br />

Herrn gewünscht! Keine acht Tage später<br />

brach die Jugend „zu neuen Ufern“ auf,<br />

diesmal zu einer Tour zu Wasser. Rund<br />

14 km von Geldern nach Kevelaer paddelten<br />

neun Jugendliche mit dem Schlauchboot<br />

auf der Niers und trotzten den Regenschauern<br />

mit gutem Proviant und<br />

daher auch mit guter Laune. Und das Jahr<br />

ist noch lange nicht vorbei – wir freuen uns<br />

auf die Zukunft!<br />

Kilian Schlattmann<br />

Termine ULF<br />

So 11.09., ab 9.00 Uhr<br />

Gemeindefrühstück,<br />

ausgerichtet von der kfd<br />

Sa 17.09., 10 – 14 Uhr<br />

Kinderkleider- und Spielzeugmarkt<br />

So 25.09.<br />

Wallfahrt nach Maastricht,<br />

Abfahrt 8.45 Uhr<br />

Do 29.09.<br />

Seniorennachmittag: 15.00 Uhr hl.Messe,<br />

anschl. Kaffeetrinken, Rückblick auf die<br />

Gemeindewallfahrt nach Maastricht<br />

Di 11.10.<br />

Herbstfest der kfd,<br />

Beginn 15.00 Uhr<br />

Fr 14.10.<br />

„Nacht des Lichts“,<br />

Beginn 19.00 Uhr mit dem Gottesdienst<br />

Sa 05.11.<br />

Martinsmarkt: Beginn 14.00 Uhr<br />

Martinszug: Beginn 17.00 Uhr mit dem<br />

Wortgottesdienst in der Kirche<br />

Do 24.11.<br />

Krankentag mit Spendung der Krankensalbung<br />

in der hl. Messe um 15.00 Uhr<br />

Sa 26.11.<br />

Cäcilienfest des Kirchenchores nach der<br />

Vorabendmesse um 18.15 Uhr<br />

So 27.11., ab 9.00 Uhr<br />

Gemeindefrühstück, ausgerichtet von<br />

der DPSG<br />

Di 13.12.<br />

Adventfeier der kfd, Beginn 14.30 Uhr<br />

mit einem Gottesdienst<br />

Do 29.12.<br />

Seniorennachmittag zum Jahresausklang:<br />

Beginn 15.00 Uhr mit der hl. Messe<br />

Pfadfinder: World-<br />

Scout-Jamboree 2011<br />

Vom 27. Juli bis 7. August<br />

fand in Schweden das 22.<br />

World-Scout-Jamboree,<br />

das größte internationale<br />

Pfadfindertreffen, statt.<br />

Dieses seit 1920 etwa<br />

alle vier Jahre stattfindende Großevent der<br />

weltweiten Pfadfinderbewegung ermöglicht<br />

Jugendlichen internationale Begegnungen<br />

zum Austausch verschiedenster<br />

Religionen, Kulturen und Weltanschauungen.<br />

Auch drei Pfadfinder aus der Gemeinde<br />

ULF traten den langen Weg nach<br />

Rinkaby/Schweden an: Eine Roverin nahm<br />

am gesamten Jamboree teil. Zwei Leiter<br />

absolvierten einen zweitägigen Kurzbesuch.<br />

Das Jamboree-Gelände stellte mit<br />

über 40.000 Pfadindern vorübergehend<br />

zahlenmäßig die viertgrößte <strong>St</strong>adt Südschwedens<br />

dar. Zusätzlich wurden bereits<br />

vor dem Jamboree 22.000 Tageskarten<br />

verkauft. Entsprechend hoch war der Organisationsaufwand:<br />

Die Vorbereitungen<br />

begannen bereits vor acht Jahren.<br />

<strong>St</strong>efan Wesendonk<br />

29


GEMEINDE ST. KATHARINA<br />

Büchereiführerschein<br />

In Kooperation mit der Kath. Öffentlichen<br />

Bücherei <strong>St</strong>. Katharina (köb) haben die Vorschulkinder<br />

vom Familienzentrum <strong>St</strong>. Katharina<br />

im Mai den Büchereiführerschein<br />

gemacht. Diese Aktion ist mittlerweile ein<br />

fester Bestandteil unserer Arbeit geworden<br />

und findet an drei bzw. vier Tagen in der<br />

Bücherei statt. Sie ist wie folgt aufgeteilt:<br />

- Kennenlernen und Erkunden<br />

der Bücherei<br />

- Vorlesen einer Geschichte (Bilderbuch)<br />

- Vertiefung der Geschichte durch Malen<br />

oder Basteln zum Thema<br />

- Ausleihen von Büchern, Spielen, CDs<br />

usw.<br />

Unsere Vorschulkinder waren mit viel Eifer<br />

bei der Sache und stolz, als sie am Ende<br />

der Aktion ein Geschenk und ihren Büchereiführerschein<br />

in den Händen halten<br />

konnten.<br />

Karin Noll<br />

DJK Arminia Lirich –<br />

mehr als nur ein Fußballverein<br />

Nicht nur die Liricher kennen ihn, den<br />

Fußballverein Arminia Lirich. Aber ist der<br />

Verein tatsächlich „nur“ ein Fußballverein?<br />

„Wir wollen uns gezielt breiter aufstellen“,<br />

so der 1. Vorsitzende Friedhelm Baßier. Bereits<br />

seit Jahrzehnten werden neben dem<br />

Fußball die Sparten Damengymnastik und<br />

Tae-Kwon-Do angeboten. Dazu gekommen<br />

ist in Kooperation mit dem Familien-<br />

Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Katharina<br />

Es gibt folgende<br />

Einrichtungen und Gruppen:<br />

Messdiener, Jugendhof,<br />

Gemeindehaus „Am Förderturm“,<br />

Bücherei (KÖB), Caritas,<br />

Club Behinderter & ihrer Freunde,<br />

DJK-Arminia Lirich, DPSG,<br />

Eine-Welt-Kreis, Gemeinderat,<br />

Gospelchor, KAB, Kirchenchor, kfd,<br />

Malteser Hilfsdienst, <strong>St</strong>.-Sebastianus-<br />

Schützen, Seniorenkreise<br />

Ansprechpartner und<br />

Telefonnummern vermittelt<br />

das Pfarrbüro 21489 oder das<br />

Gemeindebüro 23490<br />

zentrum <strong>St</strong>. Katharina Mutter-Kind-Turnen<br />

(ab 1 Jahr) und Kinderturnen (ab 3 Jahren)<br />

sowie ein Lauftreff und Capoeira. Dabei<br />

handelt es sich um einen Mix aus Kampsport<br />

und Tanz, der von dem erfahrenen<br />

brasilianischen Trainer Claudio Mestrando<br />

Tiroteio geleitet wird.<br />

„Kernsparte ist und bleibt natürlich der<br />

Fußball“, so der sportliche Leiter Wolfgang<br />

Hattert. Drei Herren-Mannschaften, eine<br />

sehr aktive Alt-Herrenmannschaft und eine<br />

extra gegründete Ü-50-Auswahl bieten<br />

vielen Aktiven sportliche Betätigungsmöglichkeiten.<br />

Zehn Jugendmannschaften, bei<br />

denen neben dem sportlichem Erfolg auch<br />

die „soziale Komponente nicht vernachlässigt<br />

werden darf“, wie sich Jugendleiter<br />

Peter Arndt zum Ziel gesetzt hat. Beinahe<br />

200 Kinder und Jugendliche haben in der<br />

DJK Arminia Lirich ein sportliches Zuhause<br />

gefunden.<br />

Mit dieser Vielfalt ist Arminia ganz klar ein<br />

Magnet im <strong>St</strong>adtteil und steht mit einem<br />

attraktiven Sportangebot zur Verfügung.<br />

Doch was den Verein am Ende wirklich<br />

ausmacht, ist wohl eine unglaublich enge<br />

und fast schon familiäre Bindung unter<br />

den einzelnen Mitgliedern. Bei Arminia<br />

trifft man sich nicht nur einmal in der Woche<br />

beim Sport, sondern lebt gemeinsam<br />

die Legende vom David gegen Goliath:<br />

sich gegen finanziell besser gestellte Vereine<br />

mit schöneren und neueren Platzanlagen<br />

durch eine gute <strong>St</strong>ruktur und eine<br />

funktionierende Gemeinschaft durchsetzen<br />

zu können, macht den Arminen einfach<br />

Spaß.<br />

Bei über 500 Mitgliedern und trotz der<br />

schwierigen Vergangenheit durch die Jahrzehnte<br />

ohne Umkleidekabinen und Klubhaus<br />

ist die Arminia in Lirich inzwischen<br />

mehr geworden, als „nur“ ein Fußballverein.<br />

(Weitere Informationen unter:<br />

www.armina-lirich.de)<br />

Geronimo Köllner<br />

Unsere Kontaktpersonen sind:<br />

Fußball Herren und Alt-Herren<br />

Wolfgang Hattert<br />

Tel: 0208 / 84 41 04<br />

Handy: 0177 / 6816872<br />

Fußball Jugend<br />

Peter Arndt<br />

Tel: 0208 / 970 20 83<br />

Handy: 0178 / 1802193<br />

Damengymnastik<br />

Rosemarie Günther<br />

Tel: 0208 / 20 98 65<br />

Tae-Kwon-Do<br />

Herrmann Schnepel<br />

Tel: 0203 / 28 35 390<br />

Handy: 0170 / 9241100<br />

Lauftreff<br />

Inge Baßier<br />

Tel: 0208 / 84 01 98<br />

Handy: 0160 / 94956455<br />

Mutter-Kind-Turnen und Kinderturnen<br />

Marianne Schroer<br />

Tel: 0208 / 84 12 75<br />

Capoeira<br />

Ricardo Lai<br />

Tel: 0208 / 80 63 79<br />

30


GEMEINDE ST. KATHARINA<br />

Schwester Mechtild Heinen wieder<br />

in Bogotá<br />

Zwei Jahre stand Schwester Mechtild im<br />

Mutterhaus in Simpelveld der neuen kolumbianischen<br />

Generaloberin zur Seite (wir<br />

berichteten). Anfang dieses Jahres war es<br />

dann so weit: der ersehnte Termin ihrer<br />

Rückkehr nach Kolumbien und zu „ihren“<br />

Kindern war da. Ihre Arbeit dort zum Wohle<br />

der Kinder, die ihr so sehr am Herzen<br />

liegt, kann sie nun fortsetzen. Ihnen allen,<br />

Freunden und Förderern des Eine-Welt-<br />

Kreises, sagen wir herzlichen Dank für<br />

Ihre Unterstützung. Wir teilen hier gerne<br />

mit, dass wir im vergangenen Jahr erfreulicherweise<br />

12.150,- € (davon aus Basar-<br />

Erlös 1.547,10 €) nach Bogotá überweisen<br />

konnten.<br />

Brigitte Klocke<br />

Unser Verkaufsstand vor der Kirche <strong>St</strong>. Katharina<br />

mit Produkten aus Fairem Handel<br />

hat für Sie geöffnet:<br />

Sa 3. und So 4. September 2011 *<br />

Sa 8. und So 9. Oktober 2011 *<br />

Sa 5. und So 6. November 2011 *<br />

Sa 19. November 2011: Adventsbasar<br />

Sa 3. und So 4. Dezember 2011 *<br />

Sa 7. und So 8. Januar 2012 *<br />

* jeweils vor und nach der Hl. Messe<br />

Sa 17.00 Uhr bzw. So 11.00 Uhr<br />

Der Förderverein <strong>St</strong>. Katharina unterstützt<br />

die Gemeindearbeit<br />

Seit vier Jahren besteht unser Förderverein<br />

für die Kirchengemeinde und ist ein verlässlicher<br />

und notwendiger <strong>St</strong>ützpfeiler<br />

der Kirchengemeinde und dem damit eng<br />

verbundenen Gemeindeleben geworden.<br />

Durch die Spendenbereitschaft der etwa<br />

100 Mitglieder und durch einige Fördervereinsaktionen<br />

konnten bereits wichtige<br />

Anschaffungen für die Gemeinde getätigt<br />

werden, die sonst nicht zustande gekommen<br />

wären. Hier seien als Bespiele die<br />

Ausstattung der gesamten Unterkirche mit<br />

neuen Tischen, <strong>St</strong>ühlen und einem Einbauschrank<br />

und die Anschaffung eines neuen<br />

Schaukastens für die Tafelkirche genannt.<br />

Der Förderverein ist auch zum Ausrichter<br />

des Gemeindefestes geworden und veranstaltet<br />

in diesem Jahr wieder ein Mittagessen<br />

mit mehreren Gängen, um weitere,<br />

notwendige Anschaffungen tätigen zu<br />

können.<br />

Aus diesem Grund rufen wir auch Sie auf,<br />

unseren Förderverein zu unterstützen. Mit<br />

einem Mindestmitgliedsbeitrag von 24 €<br />

im Jahr (2 € im Monat) können Sie schon<br />

helfen, unsere Gemeinde lebendig zu halten.<br />

Für weitere Informationen stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Verfügung!<br />

Ihre Ansprechpartner sind:<br />

Pastor Jörg Dammers 0208 / 2 14 66,<br />

J.Dammers@meocom-online.de<br />

Hans-Rainer Runge 0208 / 84 06 25,<br />

HRRunge@aol.com<br />

Andreas Busch 0208 / 20 52 884,<br />

andi.busch@gmx.net<br />

Informationsheftchen liegen in der Kirche<br />

und im Gemeindebüro aus. Mach mit –<br />

trag mit !!<br />

Motorradgruppe <strong>St</strong>. Katharina<br />

Vom 13. bis 15. Mai 2011 trafen<br />

sich bereits zum 5. Mal<br />

neun begeisterte Motorradfahrer<br />

der KAB <strong>St</strong>. Katharina, um<br />

gemeinsam ein Wochenende<br />

zu verbringen. In diesem Jahr<br />

fuhren wir ins Bundesland Thüringen.<br />

Dort konnten wir bei<br />

herrlichem Sommerwetter und<br />

super schöner Landschaft auf<br />

kurvenreichen <strong>St</strong>raßen rund um<br />

die Wartburg einige tolle Tage<br />

verbringen. Hans Gerd Antoni<br />

und Klaus Brixa hatten die Tour<br />

ausgearbeitet. Leider ging die<br />

Zeit - wie immer - viel zu schnell vorbei.<br />

Wir freuen uns schon auf das Jahr 2012<br />

und eine neue spannende Route.<br />

Detlef Lehmitz<br />

Mit dabei waren folgende Personen (Foto<br />

von links nach rechts)<br />

Klaus Hopp, Hans Gerd Antoni,<br />

Klaus Brixa, Bernhard Golombek,<br />

Peter Schimmang, <strong>St</strong>efan Kussel,<br />

Detlef Lehmitz, Dieter Neumann und<br />

Michael Korz<br />

31


GEMEINDE ST. KATHARINA<br />

kfd: 1500 Euro gespendet<br />

Die kfd <strong>St</strong>. Katharina konnte wieder einmal<br />

eine Spende von 545 € durch eine<br />

Aktion für den Verein Tabu e.V. in Dortmund<br />

spenden. Von dem Geld wird das<br />

Kindergarten- und Schulprojekt in Kenia<br />

unterstützt, das sich um Kinder und Jugendliche<br />

kümmert und ihnen eine schulische<br />

Ausbildung ermöglicht. Da in diesen<br />

Einrichtungen Aufklärungsarbeit betrieben<br />

wird, sind diese Kinder von dem schändlichen<br />

Ritual der Genitalverstümmelung<br />

verschont. Wie auf dem Scheck zu sehen,<br />

konnte die kfd <strong>St</strong>. Katharina von Januar<br />

bis Juli 2011 insgesamt 1500 € an das<br />

Projekt überweisen. Allen Helfern und<br />

Spendern ein herzliches Dankeschön.<br />

Marion Antoni<br />

Gemeindefest<br />

in Lirich<br />

am 24./25.<br />

September<br />

Wie jedes Jahr wird am letzten<br />

Septemberwochenende rund<br />

um die Katharinenkirche das<br />

Gemeindefest gefeiert.<br />

Am Samstagabend (24.09.)<br />

geht es los: 17 Uhr Vorabendmesse,<br />

anschließend Dämmerschoppen.<br />

Der Sonntag (25.09.) beginnt<br />

um 11 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe. Danach heißt es: Spiel,<br />

Spaß und leckeres Essen rund<br />

um die Katharinenkirche.<br />

Termine der kfd<br />

<strong>St</strong>. Katharina<br />

August 2011<br />

11.08., 20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch mit Grillen<br />

29.08., 16.00 Uhr Mitarbeiterinnen-Treff<br />

September 2011<br />

08.09., 20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch<br />

13.09., 18.00 Uhr Kochen<br />

26.09. Zeitungen im Kindergarten<br />

abholen<br />

30.09. Erntedank-Bild legen<br />

Oktober 2011<br />

01.10., 20.00 Uhr Oldie Night<br />

05.10., 15.00 Uhr Erntedankfest / Gottesdienst<br />

anschl. Kaffee<br />

und Kuchen<br />

13.10., 20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch<br />

31.10., 16.00 Uhr Mitarbeiterinnen-Treff<br />

November 2011<br />

10.11., 20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch<br />

17.11., 16.15 Uhr Video für Kids<br />

16.11., 14.00 Uhr Elisabeth-Tag Unterkirche/Caritas<br />

22.11., 08.15 Uhr Ewiges Gebet<br />

(bis 11.00 Uhr)<br />

28.11., 16.00 Uhr Adventfeier der Mitarbeiterinnen<br />

30.11., 09.00 Uhr Einkehrtag in Borken<br />

Dezember 2011<br />

07.12., 15.00 Uhr Adventfeier der kfd<br />

08.12., 20.00 Uhr <strong>St</strong>ammtisch<br />

11.12., 12.00 Uhr Marbecker Weihnachtsmarkt<br />

Altpapiersammlung am 29.10.2011<br />

Die DPSG <strong>St</strong>. Katharina sammelt in diesem Jahr am Samstag,<br />

dem 29.10.2011, noch einmal Altpapier in Lirich und bittet darum,<br />

das Papier gebündelt und gut sichtbar bis 9 Uhr an den<br />

<strong>St</strong>raßenrand zu stellen. Wie immer kommt der Erlös den Pfadfindern<br />

in der Gemeinde zu Gute.<br />

32


Wallfahrtskapelle Etzelsbach<br />

Wo heute die Wallfahrtskapelle Etzelsbach steht, soll der Legende nach einst ein ganzes<br />

Dorf gestanden haben. Nach dessen Untergang wurde die Fläche in Ackerland<br />

umgewandelt. Als eines Tages ein Bauer die Äcker pflügen wollte, fielen seine Pferde<br />

an einer bestimmten <strong>St</strong>elle immer wieder auf die Knie. Der Bauer begann an dieser<br />

<strong>St</strong>elle zu graben und entdeckte unter dem Acker eine Holzschnitzerei. Er säuberte sie<br />

und erkannte ein Bild der Schmerzensmutter. Später ließ der Bauer an der Fundstelle<br />

eine Kapelle errichten, zu der fortan die Gläubigen pilgerten.<br />

Erste Wallfahrten nach Etzelsbach gab es aber wohl bereits lange vor dem Dreißigjährigen<br />

Krieg im 17. Jahrhundert. Damit ist die Kapelle der älteste <strong>Marien</strong>wallfahrtsort<br />

im gesamten Eichsfeld. Große Wallfahrten finden in Etzelsbach vor allem rund um die<br />

Feste Mariä Heimsuchung (2. Juli), Maria Schnee (5. August), Mariä Aufnahme in den<br />

Himmel (15. August) und Mariä Geburt (8. September) statt.<br />

Besonders bekannt ist Etzelsbach vor allem für seine Pferdewallfahrt, während der<br />

jährlich rund 300 Tiere zur Kapelle gebracht werden.<br />

Wandgemälde:<br />

„Wie das Gnadenbild<br />

gefunden wurde“<br />

Künstler:<br />

Willy Jakob<br />

Foto:<br />

Tobias Löffler<br />

Bild- und Textquelle:<br />

www.pfarramt-steinbach.de<br />

Wo Gott ist, da<br />

ist Zukunft:<br />

Papst Benedikt XVI. besucht<br />

Deutschland<br />

Der Besuch des Papstes Benedikt in seiner deutschen<br />

Heimat ist ein besonderes Ereignis. Im<br />

September (22. – 25.09.2011) macht sich der<br />

Heilige Vater zu uns auf den Weg und besucht<br />

das Erzbistum Berlin, Bistum Erfurt und Erzbistum<br />

Freiburg. Der Petrusnachfolger, der Fels der<br />

Kirche, pilgert zu uns. Er war 2005 zum Weltjugendtag<br />

in Köln und 2006 nach Bayern gekommen,<br />

aber dieses Mal ist es sein erster offizieller<br />

Besuch in Deutschland. Dabei wird er sich mit<br />

den Repräsentanten der bundesdeutschen Regierung<br />

treffen, wie der Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel, dem Bundespräsidenten Christian Wulff,<br />

dem Bundestagspräsidenten Norbert Lammert,<br />

und anschließend auch eine Rede im Bundestag<br />

halten. Wichtig sind ihm aber auch die Kontakte<br />

mit den Gläubigen in Berlin, Erfurt und Freiburg.<br />

Weitere besondere Anliegen sind dem Papst zudem<br />

die Ökumene, der christlich-jüdische Dialog<br />

und das Gespräch mit Vertretern des Islams.<br />

Während seines Aufenthaltes in Deutschland<br />

wird der Papst auch mit dem Hubschrauber zur<br />

Wallfahrtskapelle Etzelsbach (Thüringen) fliegen<br />

und dort ein Abendgebet (Vesper) halten. Die<br />

Legende dieser Kapelle könnt ihr im obigen Text<br />

lesen.<br />

Quelle und mehr Infos:<br />

www.papst-in-deutschland.de<br />

Die Bibel im SMS-Format?<br />

Während des Evangelischen Kirchentages 2009 in Bremen wurde<br />

ein Rekordversuch gestartet, bei dem die Aufgabe lautete,<br />

3908 vorher festgelegte Bibelstellen so zu schreiben, dass das<br />

Twitter übliche Format von 140 Zeichen nicht überschritten wird.<br />

Nach nur zehn Tagen war das Projekt dank 9000 interessierter<br />

Menschen bereits erfolgreich beendet. Das Ergebnis kann man<br />

nun in dem Buch „Und Gott chillte“ nachlesen. Einen kleinen<br />

Vorgeschmack erhaltet ihr nun hier am Beispiel der Gleichnisgeschichte<br />

von den Arbeitern im Weinberg im Matthäusevangelium<br />

(Kapitel 20, Verse 1-16):<br />

1-8 Himmelreich = Hausherr, der 5-mal am Tag loszog, um Arbeiter<br />

für Weinberg zu suchen und allen den gleichen Lohn gab.<br />

9-16 Tja, das ist das Privileg des Chefs. Er bestimmt über die<br />

Gehälter, wer sich auf einen Preis einlässt, sollte später nicht<br />

motzen.<br />

Aus: „Und Gott chillte“, Die Bibel in 3908 Kurznachrichten, edition<br />

chrismon, Frankfurt/M 2009.<br />

Das Bild zu dieser Gleichnisgeschichte seht ihr auf der nächsten<br />

Seite.<br />

33


IHR ANRUF KOMMT AN<br />

Ihr Anruf kommt an<br />

in der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Pfarramt<br />

Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82 2 14 89<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 84<br />

Walburga Tintrop (Leiterin) 2 29 73<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. Michael<br />

Pothmannsweg 23<br />

Roswitha Matenar (Leiterin) 86 64 35<br />

Kindergarten Hl. Geist<br />

Hausmannsfeld 16<br />

Beate Daniel (Leiterin) 86 40 85<br />

Heilpäd. Tagesstätte Regenbogenland<br />

Hausmannsfeld 8<br />

Frau Bischof (Leiterin) 9 40 49 80<br />

Arndtstraße 85<br />

Frau Bienen 94 04 98 90<br />

Vermietung Saal Pfarrzentrum<br />

Birgit Hümbs 85 18 31<br />

Vermietung Tagungskirche Hl. Geist<br />

H.B. Diepmans 0160 / 983 191 65<br />

Jugend<br />

Julia Kaiser 0152 / 57 29 49 91<br />

Kirchenmusik 0203 / 44 999 435<br />

Christian Gerharz (koord.)<br />

in der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

Gemeindebüro<br />

Barbarastr. 10 86 62 86<br />

Kindergarten, Frau <strong>St</strong>ichert (Leiterin)<br />

Barbarastr.14 86 60 31<br />

Jugend, Thomas Bartz 87 85 33<br />

in der Gemeinde<br />

Zu Unserer Lieben Frau<br />

Gemeindebüro<br />

Mülheimer <strong>St</strong>r. 365 80 00 88<br />

Kindergarten<br />

Marion Schmitz (Leiterin)<br />

Schönefeld 59 87 05 20<br />

Jugend, Matthias Hammes 85 39 67<br />

in der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Katharina<br />

Gemeindebüro<br />

Wilmsstr. 67 2 34 90<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. Katharina<br />

Bonnmannstr. 80<br />

Karin Noll (Leiterin) 80 13 23<br />

Kneipp-Kindergarten Hl. Familie<br />

Buschhausener <strong>St</strong>r. 80 24 31<br />

Karin Noll (Leiterin)<br />

Jugend DPSG<br />

Daniel Kaczmarek 0204 / 155 80 27<br />

Hausmeisterin Pfarrheim<br />

Am Förderturm<br />

Brigitte Queren 635 18 74<br />

Hausmeisterin im Jugendhof<br />

Helga Bachmann 80 15 71<br />

Weitere<br />

Telefonnummern, die<br />

wichtig sein könnten<br />

Kirchenzentrum Neue Mitte<br />

Platz der Guten Hoffnung 1 80 23 89<br />

www.kirchenzentrum.de<br />

Ambulantes Hospiz<br />

Marktstr. 165 810 11 10<br />

Caritas 8.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Mülheimer <strong>St</strong>r. 188 94 04 00<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

9.00 Uhr – 12.00 Uhr 940 43 33<br />

Donum Vitae 9.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

969 15 15<br />

Frauenhaus 80 45 12<br />

Kinderschutzbund 10.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />

20 35 28<br />

Kinder- und Jugendtelefon<br />

15.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

0800 111 0 333<br />

Lebenshilfe für Menschen<br />

Mit geistiger Behinderung<br />

8.00 Uhr – 16.00 Uhr 67 44 35<br />

<strong>Oberhausen</strong>er Tafel-Kirche<br />

Gustavstr. 54 mo/mi/do/fr ab 12.00 Uhr<br />

96 08 422<br />

Offene Tür ParkHaus<br />

Uhlandstr. 35 86 01 20<br />

Telefonseelsorge 0800 111 0 111<br />

0800 111 0 222<br />

34<br />

Bildquelle:<br />

www.familien234.de - Ausmalbild zum<br />

25. Sonntag im Jahreskreis A (Mt 20, 1-16)


Ambulantes Hospiz<br />

<strong>Oberhausen</strong> e.V.<br />

Ambulantes Hospiz <strong>Oberhausen</strong> e. V.<br />

Marktstraße 165 | 46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Telefon: 0208 . 810 11 10 | Mobil: 0179 . 20 25 519<br />

E-Mail: hospiz-ob@t-online.de | www.hospiz-oberhausen.de<br />

Die Hospizarbeit braucht Mitarbeit, Mitgliedschaft und finanzielle Unterstützung.<br />

Spendenkonto: Sparkasse <strong>Oberhausen</strong> | Konto 50 102 631 | BLZ 365 500 00<br />

ehrenamtlich /ambulant / kostenfrei<br />

Ambulante Hospizarbeit – Begleitung Schwerkranker,<br />

<strong>St</strong>erbender, deren Angehörige und Trauerbegleitung<br />

Wir kommen nach Hause …<br />

… und überall hin.<br />

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Termine<br />

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Telefon 0208 - 96 90 539<br />

Handy 0176 - 49 23 52 52<br />

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47051 Duisburg<br />

Telefon (0203) 992791<br />

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MALECKI<br />

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BÜROEINRICHTUNGEN GMBH<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Mülheimer <strong>St</strong>raße 127 + 130<br />

Telefon (0208) 86 49 93<br />

Telefax (0208) 2 38 08<br />

malecki-oberhausen@t-online.de<br />

35


Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Katharina<br />

<strong>Marien</strong>kirche, Michaelkirche (Filialkirche) Johanneskirche Katharinenkirche<br />

Pfarramt<br />

Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel.: 0208 / 2 14 89<br />

Fax: 0208 / 2 05 29 38<br />

Pfarramt@marober.de<br />

www.marober.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi geschlossen<br />

Do 15.00 – 18.00Uhr<br />

Fr 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Pfarrer Thomas Eisenmenger<br />

Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel.: 0208 / 2 05 29 39<br />

Pfarrer@marober.de<br />

Verwaltungsleiterin Maria Lohmann<br />

Tel.: 0208 / 8 59 96-26<br />

maria.lohmann@marober.de<br />

Jugendreferent Robert May<br />

Tel.: 0208 / 3 05 77 09<br />

Diensthandy: 0157 / 75 37 49 32<br />

Robert.May@KKJA-Bistum-Essen.de<br />

Gemeindereferent Thomas Liedtke<br />

Tel.: 0208 / 2 61 21<br />

Thomas.Liedtke@marober.de<br />

Dehon-Haus<br />

(Klösterliche Niederlassung an der<br />

<strong>St</strong>. Michaelkirche,Herz-Jesu-Priester)<br />

P. Ernst-Otto Sloot SCJ<br />

P. <strong>St</strong>efan Tertünte SCJ<br />

P. Gerhard Valerius SCJ<br />

Falkensteinstr. 234, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel.: 0208 / 8 69 06 88<br />

dehonhaus@scj.de, www.dehon.net<br />

Pater Heinrich OSB<br />

Seelsorger im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />

Tel.: 0208 / 837 - 6885<br />

Diensthandy: 0160 / 97 65 68 64<br />

seelsorge@kk-ob.de<br />

Schwester Ambrosia Park<br />

Seelsorgerin im EKO<br />

Tel.: 0208 / 8 81-3568<br />

Gemeindebüro<br />

Barbarastr. 10, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel.: 0208 / 86 62 86<br />

Fax: 0208 / 9 40 90 56<br />

Gemeindebuero.JOH@marober.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Pastor Peter Meyer<br />

Barbarastr. 10, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel.: 0208 / 86 62 86<br />

Diakon Rainer Könen<br />

Tel.: 0208 / 40 07 31<br />

rainer.koenen@marober.de<br />

Gemeindereferentin Claudia Schwab<br />

Tel.: 0208 / 9 69 64 10<br />

claudia.schwab@marober.de<br />

Gemeinde<br />

Zu Unserer Lieben Frau<br />

Klosterkirche<br />

Gemeindebüro<br />

Mülheimer <strong>St</strong>r. 365, 46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel.: 0208 / 80 00 88<br />

Fax: 0208 / 80 00 89<br />

Gemeindebuero.ULF@marober.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi 09.15 – 11.00 Uhr<br />

Fr 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Pastor P. Klaus Roos MSC<br />

Mülheimer <strong>St</strong>r. 365, 46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel.: 0208 / 80 00 88<br />

nikolaus.roos@marober.de<br />

Gemeindebüro<br />

Wilmsstr. 67<br />

46049 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel.: 0208 / 2 34 90<br />

Fax: 0208 / 2 05 02 36<br />

Gemeindebuero.KATH@marober.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Die 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Pastor Jörg Dammers<br />

Wilmstr. 67, 46049 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel.: 0208 / 2 34 90<br />

Joerg.Dammers@marober.de<br />

Gemeindereferentin Dorothea Keil<br />

Tel.: Dienstl. 0208 / 8 10 77 60<br />

Privat 0208 / 6 94 48 86<br />

dorothea.keil@marober.de<br />

Diakon Hans-Walter Henze<br />

Tel.: Büro KATH: 0208 / 2 34 90<br />

Handy: 0179 / 1 09 80 30<br />

hw.henze@marober.de

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