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umschlag_2013/14:Layout 1 - Staatsbad Salzuflen

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Stadt Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

KULTUR<br />

Programm <strong>2013</strong> | 20<strong>14</strong><br />

SOMMER<br />

THEATER<br />

KLEINKUNST<br />

KABARETT<br />

KONZERTE<br />

www.bad-salzuflen.de


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Seite<br />

Sommerbühne 2–16<br />

Theater-Programm 18– 41<br />

Boulevard-Theater ............. 18–24<br />

Schauspiel ............. 26–32<br />

Kindertheater .................. 34<br />

Theater-Informationen ............. 38–40<br />

Weihnachts-/Oster-Vorstellg. 36/37/41<br />

Kleinkunst-Programm 42–52<br />

Kabarett 54–64<br />

Sinfonie-Konzerte 66–70<br />

Weitere Konzerte 72–83<br />

Konzerte Bergkirchen 84–86<br />

AboPlus 88<br />

Alle Veranstaltungen auf einen Blick<br />

Karte mit Veranstaltungsörtlichkeiten<br />

Sitzplätze Konzerthalle<br />

Sitzplätze Kur-und Stadttheater<br />

90–93<br />

93<br />

94<br />

95


2<br />

SOMMERBÜHNE<br />

DRINNEN UND DRAUSSEN<br />

UNGEWÖHNLICHE INSZENIERUNGEN<br />

IM SOMMERLICHEN BAD SALZUFLEN<br />

Ob Konzert oder Musical,<br />

Vergnügen zu jeder Zeit –<br />

auch im Sommer:<br />

Besondere Leckerbissen<br />

erwarten alle Freunde<br />

der guten Unterhaltung<br />

auf den Bühnen<br />

Bad <strong>Salzuflen</strong>s.<br />

Von Mai bis September<br />

können Konzerte,<br />

Schlager und Kleinkunst<br />

genauso genossen<br />

werden wie Hits<br />

aus Musical-Highlights<br />

und versprechen<br />

einen Sommer<br />

bester Unterhaltung<br />

mit Angeboten<br />

für jeden Geschmack.


SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

3<br />

17. – 20. Mai<br />

Klassik zu Pfingsten<br />

»Mozart trifft<br />

Tschaikowskij«<br />

Alle Konzerte in der<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Pfingstfestival der<br />

Nordwestdeutschen<br />

Philharmonie<br />

Kammerkonzert 1<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Leos ˇ Janácek, ˇ Antonín Dvorák, ˇ<br />

Pierre Max Dubois<br />

und Carl Eisner<br />

Freitag, 17. Mai <strong>2013</strong> · 19.30 Uhr<br />

Kammermusik fur Bläser<br />

Cologne Winds<br />

Öffentliche Generalprobe<br />

Samstag, 18. Mai <strong>2013</strong> · 10.00 Uhr<br />

Werke aus<br />

den Orchesterkonzerten 1 und 2<br />

Simon Gaudenz<br />

Fortsetzung siehe nächste Seite


4<br />

SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

Orchesterkonzert 1<br />

Samstag, 18. Mai <strong>2013</strong> · 19.30 Uhr<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622<br />

Peter I. Tschaikowskij Sinfonie Nr. 5 e-moll op. 64<br />

Daniel Ottensamer, Klarinette<br />

Simon Gaudenz, Leitung<br />

Daniel Ottensamer<br />

Kammerkonzert 2<br />

Sonntag, 19. Mai <strong>2013</strong> · 11.00 Uhr<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Recital für Klavier<br />

Ludwig van Beethoven,<br />

Frédéric Chopin<br />

Iva Jovanovic, ´ Klavier<br />

Iva Jovanovic´<br />

Orchesterkonzert 2<br />

Montag, 20. Mai <strong>2013</strong> · 19.30 Uhr<br />

Peter I. Tschaikowskij Streichserenade C-Dur op. 48<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur KV 504 „Prager“<br />

Peter I. Tschaikowskij Klavierkonzert Nr. 1 b-moll op. 23<br />

Boqiang Jiang, Klavier<br />

Simon Gaudenz, Leitung<br />

Boqiang Jiang


SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong> 5<br />

Eintrittspreise für Klassik zu Pfingsten<br />

Platzart Gesamt- Kleines Einzelpreis Einzelpreis Generalprobe<br />

Abo Abo Orchester- Kammer-<br />

Konzert Konzert<br />

Parkett R.5 –12 70 € 42 € 28 € 17 € 5 €<br />

Balkon R.1–2<br />

Parkett R.1–4<br />

Parkett R.13–21 66 € 38 € 25 € 17 € 5 €<br />

Balkon R.3–6<br />

Parkett R.22–26 51 € 33 € 22 € 17 € 5 €<br />

Schüler, Studenten und Berechtigungsscheininhaber<br />

alle Plätze 33 € 19 € 12,50 € 8 € 5 €<br />

Wir bieten – zusätzlich zur Einzelkartenbestellung –<br />

verschiedene Möglichkeiten des Abonnements für Sie an:<br />

Gesamtabonnement: (4 Konzerte)<br />

Orchesterkonzerte 1 und 2, Kammerkonzerte 1 und 2<br />

zusätzlich: freier Eintritt bei der öffentlichen Generalprobe<br />

Kleines Abonnement: Orchesterkonzerte 1 und 2<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Theaterkasse des <strong>Staatsbad</strong>es <strong>Salzuflen</strong> | Parkstraße 20 | 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Tel.: 0 52 22 | 18 32 00<br />

Abonnement- und Einzelkartenverkauf:<br />

Geschäftsstelle der Nordwestdeutschen Philharmonie<br />

Stiftbergstraße 2 | 32049 Herford<br />

Tel.: 0 52 21 | 98 38-0


6<br />

SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

Fr 21. Juni · 19.30<br />

Konzertmuschel<br />

(bei schlechter Witterung in der<br />

Konzerthalle im Kurpark)<br />

„Rondo Veneziano“-Abend<br />

Pannonia Ensemble<br />

Musikalische Leitung:<br />

Susanne Kovacs<br />

„Rondo Veneziano“ ist ein einzigartiges,<br />

italienisches Produkt im<br />

musikalischen Panorama.<br />

Diese Musik verfolgt konsequent,<br />

versetzt mit modernen Rhythmen<br />

und frischen Inspirationen, die venezianische<br />

Tradition aus dem Zeitalter<br />

Vivaldis und Marcellos. Sie zu spielen<br />

ist ein Vergnügen, sie zu hören erst<br />

recht.<br />

Auf dem Abendprogramm stehen<br />

Originalwerke von G. P. Reverberi:<br />

Aria di Festa · Canal Grande ·<br />

Colombia · Festa Mediterranea ·<br />

Giochi D’acqua · und Bearbeitungen<br />

von A. Vivaldi, A. Marcello, G. Torelli<br />

usw.<br />

Eintritt im Rahmen der Kurmusik<br />

Begrenzte Sitzplätze


SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

7<br />

Sa 29. Juni · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

ABBA-Night<br />

Alle Hits von „Waterloo“<br />

bis „Dancing Queen“!<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit Kulturgipfel<br />

Sweden: 12 Points! Die Band, die 1974<br />

den „Eurovision Song Contest“ gewann<br />

sollte zu einer der erfolgreichsten Formationen<br />

der Popgeschichte aufsteigen: ABBA!<br />

Mit ihren ausgefallenen bunt-poppigen Kostümen<br />

wurden die vier Musiker Mitte der<br />

1970er Jahre weltberühmt. Das Erfolgsrezept<br />

– eine Kombination aus mitreißenden<br />

Rhythmen, dem unverkennbaren ABBA-<br />

Sound und eingängigen Melodien – begeistert<br />

auch heute noch das Publikum. Viele<br />

Songs avancierten zu unvergessenen Hits.<br />

„Waterloo“ „Dancing Queen“ und „Money,<br />

Money, Money“ sind und bleiben einfach<br />

Kult! ABBA haben sich zwar 1982 endgültig<br />

getrennt, aber der Mythos ist unsterblich:<br />

Die beste ABBA-Cover-Band Deutschlands in<br />

coolen Glitzeroutfits und Plateauschuhen<br />

präsentiert die schönsten ABBA-Hits in einer<br />

mitreißenden Show und lässt den Mythos in<br />

Bad <strong>Salzuflen</strong> wieder auferstehen.<br />

Eintritt 28,60 – 39,60 €


8<br />

SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

Fr 12. Juli · 19.30<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Oper(r)ette sich wer kann<br />

Solistisches, Instrumentales, Virtuoses,<br />

Romantisches, Komisches,<br />

Leidenschaftliches, Dramatisches<br />

aus Oper, Operette, Klassik, Musical,<br />

Film. Der „Prince Charming“ der<br />

Tenöre, Stefan Lex, umgeben von<br />

zauberhaften Musikerinnen, allesamt<br />

hochkarätige Künstlerpersönlichkeiten.<br />

Dem Ensemble gelang der Brükkenschlag<br />

von der E-Musik zur sogenannten<br />

»Heiteren Muse«. Der Tenor<br />

moderiert mit charmantem und<br />

humorvollem Entertainment die Auftritte<br />

und schmettert mit Leichtigkeit<br />

hohe C’s ins Publikum. Seine charismatische<br />

Duettpartnerin ist die<br />

Sopranistin Christiane Linke, die in<br />

einigen Soli ihre ausdrucksstarke<br />

Stimme präsentieren wird. Pianistin<br />

Sigrid Althoff bezaubert und begeistert<br />

durch ihre Klangkultur, Musikalität<br />

und großartiges Können. Die ungarische<br />

Power-Geigerin Zsuzsa<br />

Debre ist elektrisierend ohne Strom!<br />

Die brillante Cellistin ist Krasimira<br />

Kostova. Stefan Lex und Sigrid<br />

Althoff wurden 2012 zu den „Galakünstlern<br />

des Jahres“ in der Sparte<br />

Klassik gekürt.<br />

Eintritt 16 / 19 €


SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

9<br />

Sa 27. Juli · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

„Offenbachiaden“<br />

Pannonia Orchester<br />

Solisten:<br />

Budapester Ballett Ensemble<br />

Musikalische Leitung: G. Kovacs<br />

Ein Pariser Fest<br />

mit Jacques Offenbach<br />

Einige bezeichnen Offenbach als den<br />

Gründer der Operette, aber seine Werke<br />

haben kaum etwas mit dem gemein,<br />

was wir heute unter Operette verstehen,<br />

bzw. verstanden wird. Um deutlich zu<br />

machen, dass Offenbach der einzige<br />

Vertreter dieses Musikstils (Genre) ist,<br />

brauchen wir den Begriff „Offenbachiaden“.<br />

Offenbach verbindet schwungvolle, eingängige<br />

Musik mit einer satirisch-hintergründigen<br />

Handlung.<br />

Die wohl bekanntesten Stücke sind:<br />

Orpheus in der Unterwelt<br />

Die schöne Helena<br />

Pariser Leben<br />

Hoffmann’s Erzählungen<br />

und die abschließende Tanznummer aus<br />

Orpheus in der Unterwelt, welche ursprünglich<br />

als „Galopp Infernal“ bezeichnet wurde,<br />

heute jedoch als „Cancan“ bekannt ist.<br />

Eintritt 12 – 19 €


10<br />

SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

Sa 3. August· 19.30<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Sister Hits Act<br />

Musicalspaß mit „Sister Act“<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

grossstadtentertainment Paderborn<br />

Millionen Zuschauer lieben den Nonnen-Spaß<br />

„Sister Act" schon alleine<br />

wegen der mitreißenden Songs wie<br />

„My Guy“, „Shout“ und vielen mehr.<br />

Jetzt schwingen die Nonnen im Bad<br />

Salzufler Theater das Tanzbein. Das<br />

poppige Showspektakel "Sister Hits<br />

Act" wartet mit vielen passenden<br />

Songs wie „Girls Just Wanna Have<br />

Fun“ oder „Respect“ auf Besucher<br />

aus ganz Ostwestfalen-Lippe.<br />

Ein wahres Vergnügen für die ganze<br />

Familie. Der Inhalt ist schnell erzählt:<br />

Alles dreht sich um das Showgirl<br />

Donna! Auf der Flucht versteckt sie<br />

sich bei den Ordensschwestern.<br />

Dabei bringt sie ordentlich Schwung<br />

in das verstaubte Kloster und schafft<br />

es, aus dem desolaten Nonnenchor<br />

eine ansprechende Formation zu<br />

kreieren. Schon bald fühlt sie sich<br />

selbst „Like A Prayer“, schwört dem<br />

Herrn mit den Worten „I Will Follow<br />

Him“ Treue bis sich schließlich alle<br />

einig sind: „We Are Family“. Kein<br />

Wunder, dass diese Show mit erfrischenden<br />

Gags und tollen Kostümen<br />

gespickt ist. Aber auch die braven<br />

Nonnen haben einige Show-Überraschungen<br />

auf Lager.<br />

Eintritt <strong>14</strong> – 26 €


SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

11<br />

Sa 17. August · 19.30<br />

Barock-Abend<br />

Konzertmuschel<br />

(bei schlechter Witterung:<br />

Konzerthalle im Kurpark)<br />

Pannonia Orchester<br />

Musikalische Leitung: G. Kovacs<br />

A. Vivaldi:<br />

Die vier Jahreszeiten, op. 8<br />

RV 315<br />

J. S. Bach:<br />

„Air“ aus d. D-Dur Suite<br />

J. S. Bach:<br />

Doppelkonzert für<br />

zwei Violinen, Streicher und<br />

Basso Continuo<br />

d-moll, BWV 1043<br />

H. Purcell: The Fairy Queen<br />

G. Ph. Telemann:<br />

„Sabbato“ aus<br />

„Scherzi Melodichi“<br />

Die Barockmusik ist das musikalische Zeitalter<br />

zwischen 1600 und 1750. Es ist ein<br />

wichtiges Zeitalter der Klassikmusik geworden.<br />

Das Pannonia Orchester spielt traditionelle<br />

und auch fröhlich-swingende, neu interpretierte<br />

Barock Musik.<br />

Der Abend wird mit einem Feuerwerk<br />

festlich ausklingen.<br />

J. S. Bach:<br />

Concerto a-moll, BWV 1041<br />

G. F. Händel:<br />

Feuerwerksmusik, HWV 351<br />

Eintritt 19 €<br />

Begrenzte Sitzplätze


12<br />

SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

Fr 23. August · 19.30<br />

Musical Night<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Show Enterprises Törber<br />

Hemmingen<br />

Das internationale Starensemble „Set<br />

Musical Company“ zeigt in einer rasanten<br />

Musical Show, die in den letzten<br />

Jahren triumphale Erfolge feiern<br />

konnte, wunderschöne Melodien,<br />

traumhafte Kulissen, herrliche Stimmen<br />

und himmlische Hits. Wer<br />

möchte nicht einmal die Hauptdarsteller<br />

aus „Phantom der Oper“,<br />

„Starlight Express“, „Mamma Mia“,<br />

„König der Löwen“, „Les Miserables“<br />

erleben? Die Musical Night macht es<br />

möglich. Neben den bereits genannten<br />

Erfolgen wurde das neue Programm<br />

um die Highlights aktueller<br />

Erfolge wie „Elisabeth“, „Rocky Horror<br />

Show“, „Aida“, „Dirty Dancing“, „3<br />

Musketiere“ und einem Medley der<br />

legendären Band Queen erweitert.<br />

Eintritt 34 – 39,50 €


SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

13<br />

Fr 30. August · 19.30<br />

Team & Struppi<br />

„Die Machtergreifung“<br />

Gelbe Schule<br />

Martin-Luther-Straße 2<br />

politisch-anarchische<br />

Satire<br />

Team und Struppi stehen für preisgekröntes<br />

Anarchie-Kabarett aus Norddeutschland.<br />

Ihr Programm ist ein<br />

Rund<strong>umschlag</strong> der politischen<br />

Korrektlosigkeit, der alles und jeden<br />

trifft, ob nun Minderheiten oder die<br />

Regierung, Jesus oder das Publikum.<br />

Schamlos werden live auf der Bühne<br />

radikale Gesetze verabschiedet,<br />

unhaltbare Wahlkampfparolen zerpflückt<br />

und die Finanzkrise nachgespielt.<br />

Weil der Schriftsteller Moritz<br />

Neumeier und der Schauspieler<br />

Jasper Diedrichsen humoristisch<br />

immer bis an die Grenze des Erträglichen<br />

gehen, ertönen zwischendurch<br />

selbst verfasste Schlager, die sowohl<br />

inhaltlich als auch musikalisch<br />

wie aus dem Musikantenstadl gegriffen<br />

scheinen, wäre da nicht die<br />

ätzend grenzdebile Performance der<br />

beiden Irren an der Gitarre und am<br />

Akkordeon. Aber auch Zeit für nachdenkliche,<br />

leisere Töne nimmt sich<br />

das Programm, das auch in der<br />

Form ein Ausbund an ironischer<br />

Bissigkeit ist. So legen Neumeier<br />

und Diedrichsen ihre Rollen irgendwann<br />

ab, um ganz direkt und ehrlich<br />

mit dem Publikum und miteinander<br />

über Themen wie Angst, Verblendung,<br />

Wohlstand, Armut, Unterdrükkung<br />

und Hunger zu sprechen.<br />

Eintritt 13 €


<strong>14</strong> SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

Sa 31. August · 19.30<br />

Die goldenen 20er<br />

mit Frack, Charme und Zylinder<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Musikalische Revue<br />

aus Berlin<br />

Casanova Society Orchestra<br />

Die Goldenen Zwanziger Jahre stehen<br />

für eine Zeit, in der alles schon<br />

mal da war: Massenmedien, Tanzvergnügen,<br />

Ohrwürmer, Finanzkrise –<br />

alles wie heute, nur besser und: Zum<br />

ersten Mal! Die beste Unterhaltungsmusik<br />

aller Zeiten präsentiert Andreas<br />

Holzmann und sein CASANOVA<br />

SOCIETY ORCHESTRA mit Liedern<br />

wie »Mein kleiner grüner Kaktus«<br />

oder »Puttin on the Ritz«. Während<br />

Andreas Holzmann als charmanter<br />

Chef nicht nur den Hut auf, sondern<br />

auch den Frack an hat brilliert an der<br />

Geige Lisa Hansen. Als moderne<br />

Frau hat sie allerdings ganz andere<br />

Ansichten über das Erobern und erobert<br />

werden als er. Sie singt sehr<br />

gerne, er ist des Violinspiels mächtig.<br />

Im weiteren Verlauf treten unter<br />

Kollegen noch ganz andere Fragen in<br />

den Vordergrund. Wer spielt hier eigentlich<br />

die erste Geige?<br />

Eintritt 16 / 19 €


SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

15<br />

Fr 6. September · 19.30<br />

Ausweichtermin<br />

bei schlechter Witterung: 13. September<br />

Kurpark<br />

<strong>Staatsbad</strong> <strong>Salzuflen</strong> GmbH<br />

Nacht der Zehntausend Kerzen<br />

Unzählige Kerzen und Lampions tauchen<br />

den Park in ein romantisch-farbenfrohes<br />

Lichtermeer, das immer wieder neue<br />

Eindrücke entstehen lässt.<br />

Musikalisch ausgestaltet werden beide<br />

Abende vom „Bad <strong>Salzuflen</strong> Orchester“,<br />

das jeweils ab 19.30 Uhr in der Konzertmuschel<br />

oder in der Konzerthalle<br />

(bei Regen) – also bei jedem Wetter –<br />

beschwingt romantische Musiken<br />

spielen wird.<br />

Kurparkbeleuchtung<br />

Eintritt 5 € (nur AK)


16 SOMMERBÜHNE : <strong>2013</strong><br />

Sa 7. September · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Promenadenkonzert<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

^<br />

Antonín Dvorák Sinfonie e-moll op. 95<br />

„Aus der Neuen Welt“<br />

Alfred Newman/R. Harris<br />

Lalo Schifrin<br />

Klaus Badelt<br />

Alan Silvestri<br />

John Williams<br />

20th Century Fox Fanfare<br />

Mission impossible<br />

Fluch der Karibik<br />

Forrest Gump<br />

– Indiana Jones – Raider’s March<br />

– E.T.: Flying Theme<br />

– Star Wars: Main Title & Finale<br />

Johannes Klumpp, Leitung<br />

Eintritt 18 – 30 €


18<br />

BOULEVARD-THEATER<br />

WANDLUNG & VERGNÜGEN<br />

BESUCH IN BUNTEN BÜHNENWELTEN<br />

Anspruchsvolle Unterhaltung<br />

mit den verschiedensten<br />

Facetten kurzweiligen<br />

Schauspiels erwartet<br />

die Besucher dieses<br />

Angebotes. Insgesamt<br />

sechs Veranstaltungen<br />

mit Aufführungen von<br />

renommierten Tourneetheatern<br />

versprechen<br />

Unterhaltung mit Anspruch.<br />

Von der Boulevard-Komödie<br />

bis zum Kriminal-Stück<br />

wird hier Witziges und<br />

Nachdenkliches, Alltägliches<br />

und Ungewöhnliches<br />

von bekannten und<br />

beliebten Schauspielern<br />

auf die Bühne gebracht.


BOULEVARD-THEATER : <strong>2013</strong><br />

19<br />

Fr 11. Oktober · 19.30<br />

Ein Ritter<br />

zum verlieben<br />

Inszenierung Horst Johanning<br />

mit Heidi Mahler, Dr. Michael Koch u.a.<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Komödie<br />

von Florian Battermann<br />

Komödie am Altstadtmarkt<br />

Braunschweig in Co-Produktion<br />

mit dem Contra Kreis<br />

Theater Bonn<br />

Das Leben der Kriminalschriftstellerin Lisa<br />

Sander könnte wirklich besser laufen. Anstatt<br />

weiterhin erfolgreiche Kriminalromane<br />

zu schreiben, hat sie sich dazu überreden<br />

lassen, es mit einem neuen Genre – einem<br />

historischen Roman – zu versuchen.<br />

Doch das will nicht so recht klappen und<br />

so kommt es zu einer ausgewachsenen<br />

Schreibblockade. Zu allem Überfluss sitzt<br />

ihr der Verleger im Nacken und drängt sie.<br />

Auch der sympathische Polizist Jens Jensen,<br />

heimlich in Lisa verliebt, kann sie nicht<br />

aufmuntern. Dass ihr erwachsener Sohn<br />

Felix – Langzeitstudent der Physik – die Semesterferien<br />

bei ihr verbringt, ist auch eher<br />

hinderlich. Doch dann entwickelt Felix eine<br />

Zeitmaschine und plötzlich steht der waschechte<br />

Ritter Volkwin leibhaftig vor ihnen.<br />

Kann es das geben? Und wenn, kann er Lisa<br />

nicht gleich bei der Fertigstellung ihres Romans<br />

helfen? Oder verbirgt sich hinter dem<br />

charmanten Ritter doch jemand anderes?


20 BOULEVARD-THEATER : <strong>2013</strong><br />

Fr 15. November · 19.30<br />

Frau Müller muss weg<br />

Regie Kay Neumann<br />

mit Claudia Rieschel, Wolfgang Seidenberg,<br />

Gerit Kling u. a.<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Komödie<br />

von Lutz Hübner<br />

Eurostudio Landgraf<br />

Im neuen Spielplanhit von Lutz Hübner<br />

haben fünf Elternvertreter einer<br />

vierten Grundschulklasse die Lehrerin<br />

Frau Müller um eine Unterredung<br />

gebeten, um ihr zu sagen, was sie<br />

von ihr halten: Nämlich NICHTS!<br />

Mütter wie Väter sind sich einig:<br />

Nicht die eigenen Sprösslinge sind<br />

schuld an dem miserablen Leistungsstand<br />

der Klasse, sondern allein die<br />

unfähige Lehrerin. Die Parole: Frau<br />

Müller muss weg. Und zwar so<br />

schnell wie möglich! Die Viertklässler<br />

sollen mit einer anderen Klassenlehrerin<br />

noch eine Chance haben, den<br />

Wechsel ans Gymnasium zu schaffen.<br />

Sachlich und fair soll das Gespräch<br />

geführt werden. Aber schon<br />

nach kurzer Zeit spielt Objektivität<br />

keine Rolle mehr und es geht ans<br />

Eingemachte: Vorwürfe, Beleidigungen,<br />

Beschimpfungen. Unverrückbar<br />

vertreten die ehrgeizigen Eltern die<br />

Überzeugung, dass ihre eigenen Kinder<br />

ganz besonders begabte Persönlichkeiten<br />

sind. Aber das sieht die<br />

Müller alles nicht! Im Gegenteil. Ihre<br />

Liste über die Defizite der Schüler ist<br />

lang…


BOULEVARD-THEATER : <strong>2013</strong><br />

21<br />

Fr 6. Dezember · 19.30<br />

Vertrag<br />

mit meinem Killer<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Komödie<br />

von Aki Kaurismäki<br />

Landestheater Detmold<br />

Henri Boulangers Leben ist deprimierend: keine Familie,<br />

keine Freunde, keine Hobbys, keine Träume. Und nun<br />

verliert er zu allem Überfluss auch noch seinen<br />

Job. Was bleibt da noch? Sich umbringen!<br />

Ein Entschluss, der<br />

leichter gefasst denn vollzogen<br />

ist, denn: Henri fehlen<br />

zur Ausführung Können und<br />

Mut. In seiner Not sucht er<br />

professionelle Hilfe und beauftragt<br />

einen Killer, ihn zu töten.<br />

Wie das Leben jedoch so<br />

spielt, verliebt sich Henri<br />

kurz nach »Vertragsabschluss«<br />

in die schöne<br />

Blumenverkäuferin Margaret.<br />

Plötzlich hat alles wieder<br />

einen Sinn – aber sein<br />

Killer ist ihm schon auf der<br />

Spur … „Das Leben ist hart,<br />

aber lustig“, umschreibt Aki Kaurismäki<br />

in knappen Worten seine Komödie, die eine Hommage an den Film Noir ist,<br />

voller lakonischem und skurrilem Humor: ein kleines Meisterwerk.


22 BOULEVARD-THEATER : 20<strong>14</strong><br />

Fr <strong>14</strong>. Februar · 19.30<br />

Der Vorname<br />

Regie Ulrich Stark<br />

mit Martin Lindow, Julia Hansen,<br />

Benjamin Kernen u.a.<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Komödie<br />

von Matthieu Delaporte &<br />

Alexandre de la Patelliere<br />

Eurostudio Landgraf<br />

Ein Überraschungshit aus Paris! Die TV- und<br />

Film- Drehbuch-Profis Matthieu Delaporte<br />

und Alexandre de la Patelliere überraschen<br />

in ihrem souveränen Theaterdebüt dadurch,<br />

dass sie bereits die pointengenaue Tastatur<br />

der Wortgefechte beherrschen, die eine<br />

gute Boulevardkomödie ausmacht. Ein gemütlicher<br />

Abend soll es werden in der stilvoll<br />

eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors<br />

Pierre und seiner Frau Elisabeth.<br />

Elisabeths Bruder Vincent, seine schwangere<br />

Frau Anna und der beste Freund<br />

Claude sind eingeladen. Um für „Stimmung“<br />

zu sorgen, enthüllt Vincent den geplanten<br />

Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes:<br />

Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit!<br />

Die Debatte um diesen Namen führt dazu,<br />

dass unausgesprochene Konflikte ans Licht<br />

kommen und die Jugendfreunde wie Kampfhähne<br />

aufeinander losgehen. Die Contenance<br />

verlieren die Alphatiere völlig, als Elisabeths<br />

und Vincents Mutter in einer Weise<br />

ins Spiel kommt, die niemand erwartet …


BOULEVARD-THEATER : 20<strong>14</strong><br />

23<br />

Fr 28. März · 19.30<br />

Sylt –<br />

ein Irrtum Gottes<br />

Regie Dietmar Loeffler<br />

mit Dietmar Loeffler, Tommaso Cacciapuoto,<br />

Stefan Hossfeld u.a.<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Schauspiel<br />

mit Musik<br />

von Dietmar Loeffler<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

Jedes Jahr treffen sich die Schönen und<br />

Reichen auf Sylt. Gelangweiltsein gilt als Lebenshaltung<br />

– bis zum nächsten Skandälchen.<br />

Dann wird geredet und gelästert.<br />

Aber dieses Jahr wird die Insel der Verheißung<br />

durch einen handfesten Skandal erschüttert:<br />

Hochrangige Minister sollen in<br />

einem Privathaus eine ausschweifende, lustvolle<br />

Party gefeiert haben – DAS Thema auf<br />

der Insel, auch in einer exklusiven Bar direkt<br />

am Strand. In diesen „Inner Circle“ hat sich<br />

eine ehrgeizige Undercover-Reporterin eingeschlichen.<br />

Sie sieht in einem alternden Gigolo,<br />

ein früherer Regierungsberater, einen<br />

wertvollen Informanten. Er wiederum in ihr<br />

ein williges Spielzeug für die nächsten Tage.<br />

Doch abseits von Allüren und privaten Abgründen<br />

gibt es etwas, das alle eint: die<br />

Empörung über die Schlagzeile: „Sylt ist ein<br />

Sündenbabel, ein Irrtum Gottes!“ Die Reaktion:<br />

„Sylt muss unabhängig werden!“ Das<br />

muss begossen und auf Transparenten in<br />

die Welt geschrien werden. „Sylt – Ein Irr-<br />

tum Gottes!“ – Eine Liebeserklärung<br />

an Sylt, verknüpft mit<br />

der Musik der Beatles, Sam<br />

Cook, Motown Hits, Seemannsliedern<br />

und einer neuen<br />

Sylt-Hymne.


24 BOULEVARD-THEATER : 20<strong>14</strong><br />

Fr 25. April · 19.30<br />

Polizeirevier<br />

Davidwache<br />

Regie, Bühne und Kostüme<br />

Frank Thannhäuser<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Kriminalstück<br />

nach dem Film von Jürgen<br />

Roland von Frank Thannhäuser<br />

Imperial Theater Hamburg /<br />

nordtour theater medien gmbH<br />

Elmshorn<br />

Betrügereien, Gewalttaten und Prostitution<br />

prägen den Dienstalltag von Hauptwachtmeister<br />

Glanz und seinen Kollegen Repp<br />

und Schiefler. Doch als der skrupellose<br />

Gangster Bruno Kamp nach vier Jahren aus<br />

dem Zuchthaus entlassen wird, schrillen auf<br />

dem Kiez sämtliche Alarmglocken, es<br />

herrscht Ausnahmezustand im Rotlichtmilieu<br />

von St. Pauli. Denn Kamp hat geschworen,<br />

sich an allen zu rächen, die zu seiner Einbuchtung<br />

beigetragen haben. Die nervenaufreibende<br />

Jagd nach dem durchtriebenen<br />

Bruno hält die Ordnungshüter in Atem, sie<br />

haben alle Hände voll zu tun, um der Sache<br />

Herr zu werden. Verfolgt von Glanz, versucht<br />

Kamp über die Dächer von St. Pauli<br />

zu entkommen – schließlich vom Hauptwachtmeister<br />

gestellt, fällt plötzlich ein<br />

Schuss. Eines steht fest: Auf St. Pauli<br />

kommt ein Mord selten allein.


26<br />

SCHAUSPIEL<br />

PROFIL & ANSPRUCH<br />

BESTES AUS KLASSIK UND MODERNE<br />

Mit sechs Aufführungen<br />

ist in Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

die besondere Theaterwelt<br />

zu Gast und lädt ein,<br />

sich mit den Themen<br />

des Schauspiels<br />

auseinander zu setzen.<br />

Große Gefühle, Leidenschaft,<br />

Humor, Sehnsucht, Eifersucht,<br />

Enttäuschung und Schmerz<br />

werden von bekannten Darstellern<br />

auf die Bühne gebracht<br />

und ziehen das Publikum<br />

in ihren Bann.<br />

Für alle Liebhaber<br />

des klassischen Schauspiels<br />

warten Genuss, Anregung,<br />

Auseinandersetzung und<br />

Unterhaltung im besten Sinne<br />

mit hohem Anspruch.


SCHAUSPIEL : <strong>2013</strong><br />

27<br />

Fr 27. September · 19.30<br />

Der Wind<br />

macht das Fähnchen<br />

Regie Harald Weiler<br />

mit Meike Harten, Konstantin Graudus,<br />

Rabea Lübbe und Philipp Weggler<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Einfamilienstück<br />

von Philipp Löhle<br />

Theater Kontraste<br />

im Winterhuder Fährhaus /<br />

nordtour theater medien<br />

gmbh Elmshorn<br />

Neunzehnhundertundsowieso: Noch sind sie<br />

eine ganz normale, ein wenig spießige Familie.<br />

Vater, Mutter, Sohn und Tochter lächeln<br />

für Schnappschüsse am Frühstückstisch<br />

oder im Urlaub in Italien in die Kamera.<br />

Doch die Zeit vergeht und die Familienidylle<br />

bekommt Risse. Der erste große Krach<br />

steht ins Haus als Papa das Potential des<br />

neumodischen Internets falsch einschätzt<br />

und aus Stolz seine Stellung kündigt. Die<br />

Folge sind Krise und Trennung, dann Versöhnung<br />

und wieder Familienfotos. Doch<br />

die Eintracht ist trügerisch. Nachdem mit<br />

der Internetblase auch Papas neuer Job<br />

geplatzt ist, bleibt vom Familiensinn nichts<br />

mehr übrig. Tochter Sibylle hat ihr Studium<br />

geschmissen und verdient ihr Geld mit<br />

einem Modelabel, das es nur im Internet<br />

zu kaufen gibt. Und auch Filius Tim hat<br />

am Ende einen Job. Er ist Polizist und verhaftet<br />

ungerührt die Eltern, die als verarmte<br />

Verlierer der Gesellschaft die<br />

Tochter ausrauben. Was wir<br />

drastisch zugespitzt erleben,<br />

ist der Zerfall einer Familie<br />

und der gesellschaftlichen<br />

Solidarität.


28 SCHAUSPIEL : <strong>2013</strong><br />

Fr 18. Oktober · 19.30<br />

Kabale und Liebe<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Bürgerliches<br />

Trauerspiel<br />

von Friedrich Schiller<br />

Ensemble<br />

Landestheater Detmold<br />

Ferdinand und Luise lieben sich. Er ist der<br />

Sohn des Präsidenten, sie ist ein einfaches<br />

Bürgermädchen. Diese Verbindung über<br />

Standesgrenzen hinweg beschwört vielfältige<br />

Widerstände und Intrigen herauf, alles<br />

scheint sich gegen das Paar zu verbünden.<br />

Liebe und Zweifel, Intrige und Tod – Schiller<br />

schrieb mit nur 23 Jahren die Tragödie<br />

zweier junger Menschen, deren innige<br />

Liebesbindung durch die Ignoranz ihrer<br />

Umwelt vereitelt wird, und er rechnet so mit<br />

seiner Vätergeneration und<br />

dem Absolutismus ab. Doch<br />

neben den gesellschaftlichen<br />

Hindernissen, die Ferdinand<br />

und Luise in die Verzweiflung<br />

treiben, scheitert ihre Liebe<br />

auch am eigenen Zweifel.<br />

„Kabale und Liebe“ ist insofern<br />

ein radikaler dichterischer<br />

Versuch über Gefühl und<br />

Gewalt, Dünkel und Glück,<br />

Misstrauen und Verhängnis:<br />

Kann es eine Liebe geben,<br />

die so bedingungslos ist, dass<br />

sie Vernunftvorgaben und<br />

Normen, Eifersucht und Ränke<br />

überdauert, ein emotionales<br />

Band, das auch die Widrigkeiten<br />

der realen Welt nicht<br />

zu trennen vermögen?


SCHAUSPIEL : <strong>2013</strong><br />

29<br />

Fr 29. November · 19.30<br />

Ein bisschen Ruhe<br />

vor dem Sturm<br />

Regie Michael Bogdanov<br />

mit Peter Bause, Kristian Bader,<br />

Nicki von Tempelhoff<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Satirische Komödie<br />

von Theresia Walser<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

Thomas Bernhards „Der Theatermacher“<br />

trifft auf Bernd Eichingers „Der Untergang“:<br />

Drei Schauspieler bereiten sich auf eine Podiumsdiskussion<br />

vor, in der es um die Darstellbarkeit<br />

Hitlers gehen soll. Da der Moderator<br />

noch nicht da ist, plaudern sie auf leerer<br />

Bühne über ihr Metier und landen gleich<br />

bei einem Grundproblem: Ist die Bühne wirklich<br />

leer? Steht sie nicht immer schon voller<br />

Fragen, bevor man sie überhaupt betreten<br />

hat? Zwei der Männer haben Hitler bereits<br />

gespielt, der dritte war bisher nur Goebbels,<br />

das alles aber im Film. Würde das<br />

Theater ganz andere Anforderungen an sie<br />

stellen? Immerhin war Hitler eine reale Person,<br />

da ist das Theater ja wohl zwangsläufig<br />

zum Abbild der Wirklichkeit verpflichtet?<br />

Ein Kampf der Kulturen bricht aus und tobt<br />

fast fundamentalistisch zwischen altem „Naturalismusschwindel“<br />

und heutigen „Radikalbuben“,<br />

die Stücke lieber mit Videos und<br />

„Schrumsmusik“ zukleistern. Mitten im Disput<br />

dämmert den drei Herren jedoch, wie<br />

tief sie in einer weiteren Theaterfalle<br />

sitzen. Denn eigentlich<br />

war ihr Gespräch erst für später<br />

vorgesehen, im Beisein<br />

von Publikum ...


30 SCHAUSPIEL : 20<strong>14</strong><br />

Fr 21. Februar · 19.30<br />

Die Muschelsucher<br />

Regie Harald Weiler<br />

mit Doris Kunstmann und Ensemble<br />

Altonaer Theater Hamburg<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Schauspiel<br />

von Terence Brady und<br />

Charlotte Bingham nach dem<br />

Roman von Rosamunde Pilcher<br />

Penelope Keeling, eine sehr patente alte<br />

Dame, blickt nach ihrem Herzanfall auf 64<br />

Jahre zurück. Ihre unkonventionelle Kindheit,<br />

ihr Vater ein Maler, ihre Mutter eine<br />

wesentlich jüngere Französin, ihre Ehe mit<br />

dem Vater ihrer drei Kinder und den Verlusten<br />

den die Wirren des Krieges mit sich<br />

brachten. Die Kinder Nancy, Noel und Olivia<br />

sind inzwischen erwachsen und führen ihr<br />

eigenes Leben. Nancy, immer bedacht auf<br />

ihren Status in der Gesellschaft, würde ihre<br />

Mutter gerne kontrollieren und ihr das<br />

Leben vorschreiben. Noel ist seinem Vater<br />

ähnlich, immer an seinem Vorteil interessiert,<br />

ständig in Geldsorgen und unzufrieden<br />

mit der Unterstützung durch seine Mutter.<br />

Olivia ist die erfolgreiche Herausgeberin<br />

eines Magazins und steht ihrer Mutter näher<br />

als alle anderen. Die beiden verbrachten<br />

einst einen traumhaften Sommer mit Olivias<br />

großer Liebe Cosmo und dessen Tochter<br />

Antonia. Nach ihrer Krankheit scheinen Antonia<br />

und der Gärtner Danus die einzigen zu<br />

sein, die Penelope und ihre<br />

Sehnsüchte, ihre Heimat Cornwall<br />

noch einmal zu sehen,<br />

verstehen. Denn trotz Drängen<br />

von Nancy und Noel will<br />

sich Penelope nicht von dem<br />

geliebten Bild ihres Vaters<br />

trennen. Aber die alte Dame<br />

hat noch einige Geheimnisse.


SCHAUSPIEL : 20<strong>14</strong><br />

31<br />

Fr 21. März · 19.30<br />

Der alte Mann<br />

und das Meer<br />

Regie und musikalische Leitung<br />

Jens Hasselmann<br />

mit Horst Janson, Marie-Luise Gunst u. a.<br />

Musik: Die TONabnehmer<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Schauspiel<br />

mit Musik nach der gleichnamigen<br />

Erzählung von<br />

Ernest Hemingway<br />

Theater im Rathaus Essen /<br />

Eurostudio Landgraf<br />

Ein alter Fischer ist 84 Tage herausgefahren,<br />

ohne einen einzigen Fisch zu fangen.<br />

Als am 85.Tag ein in den Farben des<br />

Regenbogens irisierender riesiger Fisch –<br />

länger als sein Boot – anbeißt, verliert er<br />

diesen Fang seines Lebens wieder. Bis er<br />

den Hafen erreicht, haben Haie den Fisch<br />

zerrissen und gefressen, so dass nur noch<br />

das Skelett an der Bootswand hängt. Die<br />

schon in der Erzählung bühnentauglichen<br />

Selbstgespräche des alten Fischers Santiago,<br />

seine Plaudereien und Fachsimpeleien<br />

in der Kneipe Terrace und seine Unterhaltungen<br />

mit dem jungen Manolin, der ihn<br />

bewundert und schon als 5-jähriger mit ihm<br />

zum Fischen hinausgefahren ist, machen es<br />

leicht, das Werk fast 1:1 auf die Bühne zu<br />

bringen. Die Uraufführung im Sommer 2010<br />

hat bewiesen, dass die besondere Intensität<br />

von Hemingways sachlich nüchterner und<br />

dennoch poetischer Sprache, für die er berühmt<br />

war, das Publikum ebenso in seinen<br />

Bann zieht, wie bis heute die<br />

Leser. Zusätzliche Erzähl- und<br />

Spielebenen werden geschaffen<br />

durch die Live-Musik und<br />

die Songs der Barfrau in der<br />

Kneipe, in die der alte Mann<br />

und Manolin oft einkehren.


32 SCHAUSPIEL : 20<strong>14</strong><br />

Fr 9. Mai · 19.30<br />

Blütenträume<br />

Inszenierung: Kay Neumann<br />

mit Claudia Rieschel, Saskia Valencia,<br />

Michael Altmann, Michael Derda,<br />

Renée Zalusky, Hans-Peter Deppe,<br />

Antje Cornelissen, Ben Zimmermann<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Schauspiel<br />

in fünf Szenen von Lutz Hübner,<br />

Mitarbeit Sarah Nemitz<br />

Eurostudio Landgraf<br />

All ihren Mut haben sie zusammengenommen<br />

die vier alleinstehenden Frauen und<br />

drei Männer, die sich für den Volkshochschulkursus<br />

„Fünfundfünfzig plus“ angemeldet<br />

haben, um eine – wie auch immer geartete<br />

– Zweisamkeit zu finden. Kursusleiter<br />

Jan stand, bevor er sich zum Coach umschulen<br />

ließ, noch als Wolkenschaf im Weihnachtsmärchen<br />

auf der Theaterbühne. Jetzt<br />

versucht der gescheiterte Schauspieler seinen<br />

Schülern in einem auf fünf Sitzungen<br />

geplanten Flirt-Crashkursus nach neuesten<br />

Methoden Strategien zur Selbstvermarktung<br />

beizubringen: „Ihr seid das Produkt,<br />

das ihr verkaufen wollt“. Der Kursus platzt.<br />

Ohne Jan treffen sie sich zu einer Abschlussfete,<br />

die zur Geburtsstunde einer<br />

neuen Idee wird. Beschwipst planen die<br />

gelernten 68er eine Alten-WG. Nicht die<br />

Alten-WG kommt zustande … vorsichtig<br />

bilden sich Zweierbeziehungen, die beweisen,<br />

dass Alter nicht vor Liebe<br />

schützt …


34<br />

KINDERTHEATER : <strong>2013</strong><br />

Do 7. November · 16.00<br />

„Rumpelstilzchen“<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Theatermärchen<br />

mit Goldrauschmusik<br />

und Feuertanz<br />

nach den Brüdern Grimm<br />

für Menschen ab 5 Jahren<br />

theater mimikri, Büdingen<br />

Was? Stroh zu Gold spinnen, geht<br />

doch gar nicht! Das haben wohl alle<br />

gedacht. Doch da kommt das sonderbare<br />

Männchen und schnurr,<br />

schnurr, schnurr spinnt es vor unseren<br />

Augen gelbes Stroh zu reinem<br />

Gold. Rettung für Marie! Ohne die<br />

Hilfe des sonderbaren Männleins<br />

hätte sie für immer am riesigen<br />

Spinnrad des goldsüchtigen Königs<br />

sitzen bleiben müssen. Als Gegenleistung<br />

will das Männchen aber kein<br />

Gold. Es will Maries Kind! Marie bleibt<br />

nur ein Ausweg: Sie muss den<br />

Namen des Männchens herausfinden.<br />

Das Goldrauschorchester, der<br />

König, die Diener, der Müller und natürlich<br />

Marie sind verzweifelt......<br />

In prächtigen Kostümen, mit pfiffigen<br />

Masken, Musik, Liedern und komödiantischem<br />

Schauspiel zeigt theater<br />

mimikri wie im Palast des goldgierigen<br />

Königs ein kleines Kind wichtiger<br />

wird als alle Schätze der Welt. Ein<br />

spannender farbenprächtiger Märchenspaß<br />

für die ganze Familie!<br />

theater mimikri wurde 2009 mit dem IN-<br />

THEGA-Preis für künstlerisch wertvolles<br />

Kindertheater im deutschsprachigen Raum<br />

ausgezeichnet.<br />

Eintritt 6 € Kinder – 9 € Erwachsene


36<br />

WEIHNACHTS-VORSTELLUNG : <strong>2013</strong><br />

Do 26. Dezember · 19.30<br />

The golden Voices<br />

of Gospel<br />

Konzerthalle<br />

Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

unter der Leitung<br />

von Reverend Dwight Robson<br />

A Soulful Christmas<br />

Celebration<br />

Die The golden Voices of Gospel präsentieren<br />

mit „A Soulful Christmas Celebration“<br />

eine musikalisch außerordentliche amerikanische<br />

Weihnacht. Sängerinnen und Sänger,<br />

die zu den besten Gospel-Stimmen aus den<br />

Südstaaten der USA gehören, nehmen uns<br />

auf ihre ganz persönliche, unverwechselbare<br />

Art auf ihrer atemberaubenden Reise<br />

durch die Welt der Spirituals und Traditionals<br />

mit. Die Vereinigung von Gefühl und<br />

Temperament lässt uns die in gelebter Religion<br />

begründete Lebensfreude spüren.<br />

In fetzigen Rhythmen wird in „A Soulful<br />

Christmas Celebration“ in einer raffinierten<br />

Verbindung aus klassischen Weihnachtsliedern<br />

und Gospel-Musik amerikanisch<br />

Weihnachten gefeiert. Überraschende Harmonien<br />

schieben sich unter wohlvertraute<br />

Weihnachtslieder und wirken somit reizvoll<br />

neuartig. Auf dem Programm stehen u.a.<br />

„Silent Night”, „Rudolf the Red nosed Reindeer”,<br />

„White Christmas”, „We wish you a<br />

Merry Christmas”, „Joy to the<br />

World”, „Angels we have<br />

heard on high”, „Have Yourself<br />

a Merry Little Christmas”,<br />

„Felice Navidad”, „Amazing<br />

Grace” und „Oh Happy Day”.<br />

Eintritt 16 – 28 €


WEIHNACHTS-VORSTELLUNG : <strong>2013</strong><br />

37<br />

So 29. Dezember · 19.30<br />

Der Vogelhändler<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Operette<br />

in drei Akten von Carl Zeller<br />

nach dem Libretto von<br />

Moritz West und Ludwig Held<br />

Johann-Strauß-Operette-Wien<br />

Carl Zellers erfolgreichstes Werk zählt bis<br />

heute zu den meistgespielten Operetten.<br />

Das Verwirrspiel um eine harmlose und<br />

lustige Liebesverwicklung am Hofe eines<br />

rheinpfälzischen Kurfürsten war der geniale<br />

Wurf eines österreichischen Staatsbeamten,<br />

dessen kompositorische Nebentätigkeit<br />

nur missbilligend geduldet wurde. Die Heimatoperette,<br />

bereits bei der Uraufführung<br />

im Januar 1891 im Theater an der Wien ein<br />

großer Erfolg, vereint viele bekannte und<br />

beliebte Operettenmelodien. Die Darsteller<br />

bringen die mit Wirrungen gespickte Geschichte<br />

um Verwechslung, Täuschung und<br />

glückliche Liebe zur Aufführung.<br />

Der Vogelhändler Adam<br />

macht der als Pfälzer Bauernmädchen<br />

verkleideten Kurfürstin<br />

den Hof und kann dabei<br />

die Bemühungen seiner Braut,<br />

der Postchristl, nicht mehr<br />

richtig deuten. Dadurch wird<br />

zufällig die List des in Geldnöten<br />

steckenden Baron Weps<br />

und dessen Neffen aufgedeckt.<br />

Bis Christel ihren Adam<br />

endlich in die Arme schließen<br />

kann und sich das Gewirr aus<br />

Wilddieberei und Eifersüchteleien<br />

wieder auflöst, vergeht<br />

eine vergnüglich unterhaltsame<br />

Operetten-Ewigkeit, bei<br />

der sich der ein oder andere<br />

Ohrwurm festsetzt.<br />

Eintritt 30,50 – 39,90 €


38<br />

THEATER-PROGRAMM <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

Boulevard-Theater S. 18 - 24<br />

Freitag 11. Oktober <strong>2013</strong><br />

❚ Ein Ritter zum Verlieben<br />

Komödie am Altstadtmarkt Braunschweig<br />

/ Contra Kreis Theater Bonn<br />

Freitag 15. November <strong>2013</strong><br />

❚ Frau Müller muss weg<br />

Eurostudio Landgraf<br />

Freitag 6. Dezember <strong>2013</strong><br />

❚ Vertrag mit einem Killer<br />

Landestheater Detmold<br />

Freitag <strong>14</strong>. Februar 20<strong>14</strong><br />

❚ Der Vorname<br />

Eurostudio Landgraf<br />

Freitag 28. März 20<strong>14</strong><br />

❚ Sylt – ein Irrtum Gottes<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

Freitag 25. April 20<strong>14</strong><br />

❚ Polizeirevier Davidwache<br />

Imperial Theater Hamburg / nordtour<br />

theater medien gmbh Elmshorn<br />

Weihn.-/Oster-V. S.36/37/41<br />

Do 26. Dezember <strong>2013</strong><br />

❚ The Golden Voices<br />

of Gospel<br />

Sonntag 29. Dezember <strong>2013</strong><br />

❚ Der Vogelhändler<br />

Samstag 19. April 20<strong>14</strong><br />

❚ Wiener Blut<br />

Schauspiel S. 26 - 32<br />

Freitag 27. September <strong>2013</strong><br />

❚ Der Wind<br />

macht das Fähnchen<br />

Theater Kontraste im Winterhuder<br />

Fährhaus / nordtour theater medien<br />

gmbh Elmshorn<br />

Freitag 18. Oktober <strong>2013</strong><br />

❚ Kabale und Liebe<br />

Landestheater Detmold<br />

Freitag 29. November <strong>2013</strong><br />

❚ Ein bisschen Ruhe<br />

vor dem Sturm<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

Freitag 21. Februar 20<strong>14</strong><br />

❚ Die Muschelsucher<br />

Altonaer Theater Hamburg<br />

Freitag 21. März 20<strong>14</strong><br />

❚ Der alte Mann<br />

und das Meer<br />

Theater im Rathaus Essen /<br />

Eurostudio Landgraf<br />

Freitag 9. Mai 20<strong>14</strong><br />

❚ Blütenträume<br />

Eurostudio Landgraf<br />

Kindertheater S. 34<br />

Donnerstag 7.November <strong>2013</strong><br />

❚ Rumpelstilzchen<br />

theater mimikri, Büdingen


THEATER-PROGRAMM <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

39<br />

Einzelkarten<br />

Einzelkarten erhalten Sie für alle im Abonnement<br />

angebotenen Aufführungen ab<br />

dem 15. August an folgenden Vorverkaufsstellen:<br />

Theaterkasse im Kurgastzentrum<br />

Parkstraße 20 · 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Mo – Sa von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tel 05222 – 183-200<br />

Bürgerberatung im Rathaus<br />

Rudolph-Brandes-Allee 19<br />

32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Tel 05222 – 952-444<br />

Mo – Fr von 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

Einzelkarten-Preise<br />

Preisgruppe<br />

mit Ermäßigung<br />

1 € 26,00 € 7,00<br />

2 € 23,00 € 7,00<br />

3 € 20,00 € 7,00<br />

4 € <strong>14</strong>,00 € 7,00<br />

Die Rücknahme von Eintrittskarten an der<br />

Abendkasse ist nicht möglich. Besucher,<br />

die zu spät kommen, werden erst nach<br />

der Pause mit Rücksicht auf die anderen<br />

Besucher eingelassen.<br />

Reservierte Karten sind innerhalb<br />

<strong>14</strong> Tagen abzuholen.<br />

Abonnement<br />

Abonnementbestellungen sind ab sofort<br />

an folgender Stelle möglich:<br />

Kulturbüro<br />

Parkstraße 20 · 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Andrea Klebedßon<br />

Tel 05222 – 183-605<br />

Fax 05222 – 183-168<br />

a.klebedsson@bad-salzuflen.de<br />

Mo – Fr von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Abonnement-Preise<br />

Abonnementkarten in den Reihen:<br />

Boulevardtheater : Wandlung & Vergnügen<br />

Schauspiel : Profil & Anspruch<br />

mit jeweils sechs Aufführungen<br />

Preisgruppe<br />

mit Ermäßigung<br />

1 € 122,00 € 34,00<br />

2 € 111,00 € 34,00<br />

3 € 95,00 € 34,00<br />

4 € 67,00 € 34,00<br />

AboPlus: Kultur zum Reinschnuppern<br />

AboPlus bietet allen Abonnenten die Möglichkeit, neben dem Basisabonnement weitere<br />

Veranstaltungen aus anderen Abonnementreihen zum vergünstigten Abonnementpreis<br />

nach Verfügbarkeit der Plätze zu buchen.<br />

Buchungen werden bis zum 01. August <strong>2013</strong> entgegengenommen.<br />

Die angegebenen Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten (bis 27. Lebensjahr) und Berechtigungsscheininhaber.<br />

Inhaber der Gästekarte, der Bad <strong>Salzuflen</strong> VIP-Card und der Einwohnerkarte<br />

erhalten auf Einzelkarten eine Ermäßigung von 1 €. Die Preise für besondere Veranstaltungen<br />

sind im Programmheft bei den jeweiligen Veranstaltungen genannt.


40<br />

THEATER-PROGRAMM <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

Abonnement-Bedingungen<br />

Abonnements können beim Kulturbüro der<br />

Stadt Bad <strong>Salzuflen</strong> bestellt werden.<br />

Mit der Anmeldung kommt ein rechtsgültiger<br />

Vertrag zwischen dem Abonnenten<br />

und der Stadt Bad <strong>Salzuflen</strong> zustande.<br />

Die Abonnementbedingungen sind<br />

Bestandteil des Vertrages.<br />

Die bestellte Abonnementkarte wird dem<br />

Abonnenten rechtzeitig vor Spielzeitbeginn<br />

zugesandt.<br />

Der Abonnementpreis kann entweder<br />

sofort in voller Höhe oder in zwei Raten<br />

gezahlt werden; die erste Rate ist zum<br />

Beginn der Spielzeit, die zweite Rate bis<br />

zum 30. Januar 20<strong>14</strong> fällig.<br />

Sollten Sie den Betrag per Einzugsermächtigung<br />

bezahlen wollen, erteilen<br />

Sie uns bitte bis zum 1. August <strong>2013</strong> eine<br />

Einzugsermächtigung. Der Abonnementpreis<br />

wird dann in einer Summe von Ihrem<br />

Konto abgebucht.<br />

Das Abonnement wird für die gesamte<br />

Spielzeit erworben. Es läuft für die folgende<br />

Spielzeit weiter, wenn es nicht spätestens<br />

bis zum 1. August 20<strong>14</strong> beim<br />

Kulturbüro der Stadt Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

schriftlich gekündigt wird.<br />

Vorteile für Abonnenten<br />

Abonnementpreise sind gegenüber den<br />

Einzelpreisen erheblich ermäßigt. Das<br />

Abonnement ist übertragbar; der Besteller<br />

wird dadurch nicht von seiner Zahlungspflicht<br />

entbunden.<br />

Schüler, Studenten (bis zum 27. Lebensjahr)<br />

und Berechtigungsscheininhaber erhalten<br />

in allen Preisgruppen Ermäßigungen<br />

gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises.<br />

Diese Abonnementkarten sind<br />

nicht übertragbar und nur in Verbindung<br />

mit dem Berechtigungsnachweis gültig.<br />

● HINWEIS<br />

Nach Erscheinen des Programmheftes besteht<br />

für »Altabonnenten« die Möglichkeit<br />

zu kündigen (s.o.), den Platz innerhalb des<br />

bisherigen Abonnements zu wechseln<br />

oder in ein anderes Abonnement umzusteigen.<br />

Neubestellungen werden ab sofort<br />

bearbeitet.<br />

● Besucher, die zu spät kommen, werden<br />

erst nach der Pause mit Rücksicht auf<br />

die anderen Besucher eingelassen.<br />

● Programm- und Terminänderungen<br />

bleiben vorbehalten.<br />

Kindertheater S.34<br />

Einzelkarten-Vorverkaufsstellen:<br />

Theaterkasse im Kurgastzentrum<br />

Parkstraße 20 · 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Tel 05222 – 183-200<br />

Bürgerberatung im Rathaus<br />

Rudolph-Brandes-Allee 19 · Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Mo – Fr von 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tel 05222 – 952-444<br />

Alle Plätze Einzelkarte<br />

Kinder € 6,00<br />

Erwachsene € 9,00<br />

● Programm- und Terminänderungen<br />

bleiben vorbehalten.


OSTER-VORSTELLUNG : 20<strong>14</strong><br />

41<br />

Sa 19. April · 19.30<br />

Wiener Blut<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Operette<br />

von Johann Strauß<br />

Landestheater Detmold<br />

„Wiener Blut“ spielt zur Zeit des „Wiener<br />

Kongresses“ als die Donaumetropole Mittelpunkt<br />

Europas war. Europäische Monarchen<br />

und Diplomaten kamen hierher um Europa<br />

politisch neu zu ordnen. Graf Zedlau, Gesandter<br />

eines Kleinstaates, kam mit seinem<br />

„Chef“ Fürst Ypsheim nach Wien und entwikkelt<br />

sich rasch vom pedantischen Provinzdiplomaten<br />

zum ausgekochten Lebemann.<br />

Neben seiner Gattin Gabriele gibt es eine<br />

längerfristige Geliebte, Franziska Cagliari<br />

(Tänzerin im Wiener Kärntnertortheater) und<br />

seine aktuelle Eroberung, die Probiermamsell<br />

Pepi Pleininger, die sich später ausgerechnet<br />

als Braut seines Kammerdieners<br />

Josef entpuppt. Doch dieser verhilft seinem<br />

Herrn ahnungslos zu einem Rendezvous mit<br />

ihr. Wirklich verwickelt wird die Sache aber<br />

erst, als der wohlmeinende Premierminister<br />

von Reuß-Schleiz-Greiz, Fürst Ypsheim-Gindelbach,<br />

zur Unzeit einen Anstandsbesuch<br />

macht und dabei Gattin und<br />

Geliebte miteinander verwechselt.<br />

Vorläufig monogamisiert,<br />

kehrt Graf Zedlau zu seiner<br />

Ehefrau zurück, Pepi und<br />

Kammerdiener Josef sind wieder<br />

ein Paar und Demoiselle<br />

Cagliari versucht sich am nunmehr<br />

etwas aufgelockerten<br />

Premierminister.<br />

Eintritt 18 – 28 €


42<br />

KLEINE<br />

KUNST GANZ GROSS<br />

AUSGEFALLEN UND FESSELND<br />

KLEINKUNST IN BESONDERER ATMOSPHÄRE<br />

Kleinkunst in verschiedensten<br />

Formen findet sich hier<br />

für beste Unterhaltung<br />

in überschaubarer Runde und<br />

angenehmer Atmosphäre.<br />

Die Bühne in der Gelben Schule<br />

bietet Intimität und Service,<br />

beides braucht gute Kleinkunst.<br />

Mit den Aufführungen wird<br />

köstliches Vergnügen geboten.<br />

Angebot und Namen<br />

der Künstler können sich<br />

sehen lassen:<br />

Bad <strong>Salzuflen</strong> erweist sich<br />

auch mit diesem Angebot<br />

als »Großstadt<br />

der guten Unterhaltung«.


KLEINE KUNST – GANZ GROSS : <strong>2013</strong><br />

43<br />

Fr 30. August · 19.30<br />

Team & Struppi<br />

„Die Machtergreifung“<br />

Gelbe Schule<br />

Martin-Luther-Straße 2<br />

politisch-anarchische<br />

Satire<br />

Team und Struppi stehen für preisgekröntes<br />

Anarchie-Kabarett aus Norddeutschland.<br />

Ihr Programm ist ein<br />

Rund<strong>umschlag</strong> der politischen<br />

Korrektlosigkeit, der alles und jeden<br />

trifft, ob nun Minderheiten oder die<br />

Regierung, Jesus oder das Publikum.<br />

Schamlos werden live auf der Bühne<br />

radikale Gesetze verabschiedet,<br />

unhaltbare Wahlkampfparolen zerpflückt<br />

und die Finanzkrise nachgespielt.<br />

Weil der Schriftsteller Moritz<br />

Neumeier und der Schauspieler<br />

Jasper Diedrichsen humoristisch<br />

immer bis an die Grenze des Erträglichen<br />

gehen, ertönen zwischendurch<br />

selbst verfasste Schlager, die sowohl<br />

inhaltlich als auch musikalisch<br />

wie aus dem Musikantenstadl gegriffen<br />

scheinen, wäre da nicht die<br />

ätzend grenzdebile Performance der<br />

beiden Irren an der Gitarre und am<br />

Akkordeon. Aber auch Zeit für nachdenkliche,<br />

leisere Töne nimmt sich<br />

das Programm, das auch in der<br />

Form ein Ausbund an ironischer<br />

Bissigkeit ist. So legen Neumeier<br />

und Diedrichsen ihre Rollen irgendwann<br />

ab, um ganz direkt und ehrlich<br />

mit dem Publikum und miteinander<br />

über Themen wie Angst, Verblendung,<br />

Wohlstand, Armut, Unterdrükkung<br />

und Hunger zu sprechen.


44 KLEINE KUNST – GANZ GROSS : <strong>2013</strong><br />

Fr 22. November · 19.30<br />

Benjamin Eisenberg<br />

Im Visier<br />

Gelbe Schule<br />

Martin-Luther-Straße 2<br />

Politkabarett<br />

Das politische Kabarett ist angeblich tot.<br />

Benjamin Eisenberg ist quicklebendig. Sind<br />

es doch sonst die Bürger, die zur Zielscheibe<br />

der Medien, der Politik oder der<br />

Wirtschaft werden. Eisenberg dreht den<br />

Spieß um und hat in seinem stets aktuellen<br />

Solo-Programm alles im Visier. Im humoristischen<br />

Fokus: Regierung, Opposition, Bundeswehreinsätze,<br />

Ministerposten und Anti-Terror-<br />

Maßnahmen – nichts wird von dem Bottroper<br />

Kabarettisten vor Ironie und Sarkasmus<br />

verschont. Bei seiner satirischen Analyse<br />

des Zeitgeschehens bringt Eisenberg<br />

immer wieder Parodien bekannter Persönlichkeiten<br />

ein, die seine zielsicheren Pointen untermauern.<br />

Den VHS-Schnellkursus „Wie parodiert<br />

man korrekt Angela Merkel?“ gibt es gratis.


KLEINE KUNST – GANZ GROSS : <strong>2013</strong><br />

45<br />

Sa <strong>14</strong>. Dezember · 19.00<br />

Es läutern die Glocken<br />

Neue Lieder und Texte vorgetragen von<br />

Dunja Averdung Voc., Stellmäcke Konzertina/Git.<br />

& Joerg Nassler diverse Saiteninstrumente/Git./Flöte/Percussion<br />

Gemeindehaus<br />

der Stadtkirche<br />

Ein ernsthaft heiteres<br />

Weihnachts- und Winterprogramm<br />

Ein Grippespiel für Geimpfte und Ungeimpfte,<br />

winterliche Lieder, Geschichten und<br />

Instrumentalflocken zu Gitarren, Konzertinas<br />

(Bandoneon), Flöten und allerlei rasselnden<br />

Glühweingewürzen bescheren diese<br />

drei winterharten Musiker neue und alte<br />

Lieder zu den Themen Volkszählung mit<br />

Schutzimpfung, Jungfräuliche Geburt und<br />

eilige Drei Könige. Ohne Sentimentalität<br />

aber nicht ohne Gefühl wird das Publikum<br />

eingestimmt auf ein Fest, dessen zugrundeliegender<br />

Mythos seit mehr als zweitausend<br />

Jahren die Wirtschaft und die Künstler am<br />

Leben erhält. Texte bekannter Autoren wie<br />

Kästner, Kramer, Heine und H.van Veen<br />

sowie unbekannter Autoren z. B. Stellmäcke<br />

führen Sie auf unterhaltsamen und nicht<br />

vom Schnee geräumten Umwegen hinaus<br />

aus dem alten, erfolglosen Jahr hinein in ein<br />

neues, nicht minder bedeutsames …<br />

Vorverkauf ab 15.11.<strong>2013</strong> bei<br />

Buchhandlung Schade & Buchhandlung<br />

Maschke oder im Gemeindebüro<br />

der Stadtkirche, von<br />

Stauffenbergstr. 3 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

und online unter<br />

www.stadtkirche.info<br />

Kein Abonnement!


46 KLEINE KUNST – GANZ GROSS : <strong>2013</strong><br />

Fr 20. Dezember · 19.30<br />

Gelbe Schule<br />

Martin-Luther-Straße 2<br />

Özgür Cebe ist<br />

„Der bewegte Muselmann“<br />

Der Deutschtürke aus Bielefeld macht sich keine Illusionen. Wenn man<br />

schwarze Haare und schwarze Augen hat, tritt der Hintergrund ganz schnell in<br />

den Vordergrund. Egal, wo man geboren ist. Ostwestfalen gehört ganz<br />

bestimmt zu Deutschland, der Islam aber nur vielleicht. Eine sicherlich unfaire<br />

Gewichtung. Cebe muss damit leben. Wie findet man heraus aus dem genetischen<br />

Generalverdacht? Wie stellt man Vorurteile auf den Kopf? Wie kommt<br />

man hinein in einen die Gegensätze überbrückenden Konsens-Spagat?<br />

Da hilft nur eins: sich locker machen. Zum Beispiel durch einen Crashkursus<br />

„Türkisch für Deutsche“. Zumindest die international gefürchteten Umlaute<br />

gehen uns problemlos über die Lippen. Da hat man prompt eine Gemeinsamkeit<br />

gefunden. Auch Cebes Visionen einer „islamisierten Gesellschaft“ haben<br />

nichts Bedrohliches, sondern entwaffnen durch ihren Charme und ihre Gelassenheit.<br />

Abrüstung an der Migrationsfront ist machbar, auch in diesen hysterischen<br />

Zeiten. Wo man als südländischer Typ fast schon Terrorangst vor<br />

sich selber bekommen könnte.


KLEINE KUNST – GANZ GROSS : 20<strong>14</strong><br />

47<br />

Fr 7. Februar · 19.30<br />

Gelbe Schule<br />

Martin-Luther-Straße 2<br />

Eva Eiselt – Geradeaus im Kreisverkehr<br />

Schön schräg und herrlich skurril! Für<br />

ihr neues Programm hat sich die Kölner<br />

Kabarettistin wieder im großen<br />

Gen-Pool selbsternannter zivilisierter<br />

Lebewesen umgeschaut und dabei<br />

einige außergewöhnliche Exemplare<br />

humaner Existenz aufgespürt, die sie<br />

hemmungslos als Kuriositätenschau<br />

auf der Bühne präsentieren wird.<br />

Respektlos und ohne Tabus begibt<br />

sich Eva Eiselt in die postmodernen<br />

Kultstätten des 21. Jahrhunderts,<br />

um dem Auslaufmodell Mensch die<br />

Krone vom Kopf zu stoßen. Ob in der<br />

Firmenlounge, im Fitnessstudio, im<br />

Literaturkreis, im Bundeskanzleramt,<br />

oder wo auch immer sich moderne<br />

Leute wohl und zu Hause fühlen:<br />

Eva Eiselt versteht es, das absurde<br />

Treiben des modernen Menschen als<br />

eine hilflos in sich kreiselnde Selbstinszenierung<br />

zu entlarven und auf<br />

die Spitze zu nehmen.<br />

Dabei paart sie in ihrem frech pointierten<br />

Typenkabarett sinnig Sozialkritisches<br />

mit niederschmetternd komischem<br />

Nonsens, so dass ein höchst<br />

amüsanter Mix aus intelligenter Unterhaltung<br />

und Klamauk entsteht.


48 KLEINE KUNST – GANZ GROSS : 20<strong>14</strong><br />

Fr 7. März · 19.30<br />

Martin Zingsheim<br />

Opus Meins<br />

Gelbe Schule<br />

Martin-Luther-Straße 2<br />

Kabarett<br />

und Zukunftsmusik<br />

Gleich das erste Soloprogramm<br />

„OPUS MEINS“ katapultierte Martin<br />

Zingsheim auf die erstklassigsten<br />

Bühnen der Republik. Es folgte das,<br />

womit man in der Kabarettlandschaft<br />

gemeinhin Ankündigungstexte füllt:<br />

begeistertes Presseecho, Auftritte<br />

im Fernsehen, Gewinn diverser<br />

Preise, frei Erfundenes. Martin ist<br />

wahrlich ein komödiantischer Rund<strong>umschlag</strong><br />

gelungen: originelle<br />

Komik, mitreißende Musik und ein<br />

brillantes Gefühl für Sprache begeistern<br />

die Zuschauer deutschlandweit.<br />

Nennen Sie es Kabarett, Comedy<br />

oder in dem Alter eine Frechheit,<br />

denn zwischen seinen Händen<br />

zerfließen Genregrenzen wie Bürgerrechte<br />

in Simbabwe. Zingsheim, das<br />

bedeutet kritische, innovative und<br />

blitzgescheite Abendunterhaltung<br />

und eine „schwindelerregende, intellektuelle<br />

Achterbahnfahrt, die man so<br />

schnell nicht vergisst“ (KStA).


KLEINE KUNST – GANZ GROSS : 20<strong>14</strong><br />

49<br />

Fr 23. Mai · 19.30<br />

Und jetzt die gute<br />

Nachricht!<br />

Gelbe Schule<br />

Martin-Luther-Straße 2<br />

Kabarett<br />

von Uli Masuth<br />

Ein feiner Herr in schwarzem Anzug – so<br />

stellt man sich einen Organisten vor, der<br />

zum Lobe des Herrn irgendwo da oben in<br />

der Kirche an der Orgel präludiert. Aber der<br />

Uli Masuth, der tatsächlich eine lange Zeit in<br />

seiner Heimatstadt Organist war und inzwischen<br />

auf den Kabarettbühnen Deutschlands<br />

und der Schweiz unterwegs ist, hat<br />

eine schwarze Seele und produziert schwarze<br />

Pointen. Wie gut, dass er sich nicht<br />

weiterhin im Halbdunkel seiner Orgelempore<br />

versteckt hält, sondern seine Seelsorge nun<br />

darin besteht, in seinem 4. Soloprogramm<br />

„Und jetzt die gute Nachricht!“ Dinge, die<br />

weh tun, so zu präsentieren, dass man<br />

schon wieder drüber lachen kann. Die Zeitungen<br />

vergleichen ihn gerne mit Werner<br />

Fink, Dieter Hildebrandt und Hanns Dieter<br />

Hüsch, aber er hat seinen ganz eigenen,<br />

unverwechselbaren Stil gefunden. Er nutzt<br />

nicht nur den „Degen“ Ironie, sondern auch<br />

das mächtige Schwert „Sarkasmus“,<br />

sein Stil ist ziel- und<br />

treffsicher, geistvoll und<br />

respektlos auf erstaunlich<br />

hohem Niveau. Er ist ein charmanter<br />

Boshaftigkeitenplauderer,<br />

der die Lachmuskeln seines<br />

Publikums auf’s Äußerste<br />

strapaziert. Ein Programm,<br />

wie man es von ihm kennt:<br />

tagespolitisch aktuell, mit Klavier,<br />

aber ohne Gesang!


50<br />

KLEINE KUNST – GANZ GROSS<br />

Preisinformationen<br />

Eintrittspreis mit Ermäßigung<br />

€ 13,00 € 7,00<br />

Eintrittskarten erhalten Sie ab sofort.<br />

Kartenvorverkaufsstellen:<br />

Theaterkasse im Kurgastzentrum<br />

Parkstraße 20, 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Mo bis Sa 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tel 05222 – 183 -200<br />

Bürgerberatung im Rathaus<br />

Rudolph-Brandes-Allee 19<br />

32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

(kein Abonnement/Gruppenpreis)<br />

Mo – Fr von 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

Tel 05222 – 952-444<br />

Abonnement<br />

Abonnementbestellungen sind ab sofort<br />

an folgender Stelle möglich:<br />

Kulturbüro<br />

Parkstraße 20, 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Andrea Klebedßon<br />

Mo – Fr von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Tel 05222 – 183-605<br />

Fax 05222 – 183-168<br />

a.klebedsson@bad-salzuflen.de<br />

Parkmöglichkeit<br />

Da am Veranstaltungsort<br />

Gelbe Schule nur wenige Parkplätze<br />

vorhanden sind, nutzen Sie bitte<br />

das Parkhaus Ostertor.<br />

● Programm- und Terminänderungen<br />

bleiben vorbehalten.


KLEINE KUNST – GANZ GROSS<br />

51<br />

Bitte ausfüllen, ausschneiden, in einen Umschlag stecken<br />

und absenden an:<br />

Kulturbüro, Parkstraße 20, 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Ich möchte die Preisermäßigung durch ein Kleinkunstabonnement nutzen<br />

und mindestens vier Veranstaltungen meiner Wahl besuchen.<br />

Statt € 52,00 bezahle ich € 44,00.<br />

Gruppenpreis: Ich kaufe mindestens sechs Karten für eine Veranstaltung<br />

meiner Wahl. Statt € 78,00 bezahle ich € 66,00.<br />

Ich lasse den Betrag von meinem Konto abbuchen.<br />

Die Karten werden mir zugesandt.<br />

Meine Bankverbindung<br />

Konto-Nummer<br />

Bankleitzahl<br />

Geldinstitut<br />

Meine Adresse<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ<br />

Ort<br />

Meine Tel.-Nr. tagsüber<br />

✂<br />

Bitte auch die Rückseite ausfüllen ➡


52<br />

KLEINE KUNST – GANZ GROSS<br />

AUSGEFALLEN UND FESSELND<br />

KLEINKUNST IN BESONDERER ATMOSPHÄRE<br />

<strong>2013</strong><br />

Anzahl<br />

Karten<br />

∫20<strong>14</strong><br />

Anzahl<br />

Karten<br />

Freitag 20. September<br />

Freitag 7. Februar<br />

❚ Team & Struppi<br />

Die Machtergreifung<br />

politisch-anarchische<br />

Satire<br />

❚ Eva Eiselt –<br />

Geradeaus im Kreisverkehr<br />

Kabarett<br />

Freitag 22. November<br />

Freitag 7. März<br />

❚ Benjamin Eisenberg<br />

Im Visier<br />

Politkabarett<br />

Freitag 20. Dezember<br />

❚ Özgür Cebe ist<br />

„Der bewegte<br />

Muselmann“<br />

Kabarett<br />

❚ Martin Zingsheim<br />

Opus Meins<br />

Kabarett und Zukunftsmusik<br />

Freitag 23. Mai<br />

❚ Und jetzt<br />

die gute Nachricht<br />

Kabarett von Uli Masuth


54<br />

KABARETT<br />

GEISTREICH & SCHARFZÜNGIG<br />

GEWITZTE BLICKE AUF DAS ZEITGESCHEHEN<br />

Amüsement mit Anspruch:<br />

Spitze Zungen und scharfe Blicke<br />

kommentieren Gegenwärtiges,<br />

Spruchreifes und Überholtes –<br />

ein intellektuelles Vergnügen<br />

der besonderen Art.<br />

In den Aufführungen können<br />

bekannte Kabarettisten mit<br />

politischen, sozialen und<br />

beziehungstechnischen<br />

»Zwischentönen« gehört und<br />

erlebt werden:<br />

Ein Angebot für kluge Köpfe<br />

und kritische Zeitgenossen<br />

auf den Bad Salzufler Bühnen.<br />

In dieser Saison wird<br />

Dr. Ludger Stratmann seine<br />

Abschiedstournee geben.<br />

Es werden u.a. Hans Scheibner,<br />

Jürgen Becker und Thomas Freitag<br />

das Publikum amüsieren<br />

und herausfordern.


KABARETT: GEISTREICH UND SCHARFZÜNGIG : <strong>2013</strong><br />

55<br />

Sa 19. Oktober · 19.30<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Dat Schönste auf<br />

Hausbesuch<br />

Doktor Stratmann`s<br />

große<br />

Abschiedstournee<br />

Fast 2 Jahrzehnte konnte Doktor Stratmann<br />

durch seine Hausbesuche in Stadthallen,<br />

Theatern und Kleinkunstbühnen dieser Republik<br />

seine treuen „Patienten“ begeistern.<br />

Seit April <strong>2013</strong> ist er das letzte Mal auf<br />

Tournee. Doktor Stratmann: „Keine Hotels,<br />

keine Bahnhöfe, keine Autobahnen mehr.<br />

Nach einem Schlaganfall und Herzschrittmacherimplantation<br />

musste ich nun für<br />

mich selbst erkennen, dass die eigene Gesundheit<br />

und ein reizfreies soziales Umfeld<br />

ein wichtiges Gut sind. Eine seltene Erkenntnis<br />

bei uns Hausärzten … Im übrigen habe<br />

ich meine Patienten in den letzten 20 Jahren<br />

so gut betreut, dass sie nun wieder in<br />

der Lage sind, in meine Praxis nach Essen<br />

ins Stratmannstheater zu kommen – also<br />

die wenigen, die sich nicht totgelacht<br />

haben“. „Dat Schönste auf Hausbesuch“ hat<br />

er bereits in seinem Theater 100 mal mit<br />

großem Erfolg vor immer ausverkauftem<br />

Haus aufgeführt und dieses Programm mit<br />

einem Streifzug durch die Programme<br />

„Hauptsache ich<br />

werde geholfen“ über „Heut<br />

komm ich mal mit mein Bein“<br />

bis hin zum „Kunstfehler“ wird<br />

kein trauriger, sondern ein<br />

heilsamer und vor allen Dingen<br />

lustiger Abschied.<br />

Eintritt 23,10 – 28,60 €


56 KABARETT:GEISTREICH UND SCHARFZÜNGIG : <strong>2013</strong><br />

Fr 25.Oktober · 19.30<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Hans Scheibner –<br />

Klopfzeichen<br />

für Currywurst und Babywindeln,<br />

um Sicherheitspolitik auf<br />

dem Bahnhof, um den Heiligen<br />

Vater, wie er die Titanic versenkt,<br />

aber auch um die Documenta.<br />

Und mancher Zuschauer<br />

stimmt aus vollem<br />

Herzen zu, wenn Scheibner<br />

den berühmten Pofalla-Satz<br />

einfach umkehrt: Wir können<br />

eure Fressen jetzt auch nicht<br />

mehr sehen!<br />

Er ist bissig wie eh und je. Seine politischen<br />

Satiren sind bösartig, entlarvend und ironisch.<br />

Vor Jahren führten seine scheinbar<br />

so harmlosen Attacken zu Fernseh-Skandalen<br />

und Auftrittsverboten. Und doch bringt<br />

er auch immer wieder neue humorvolle Beobachtungen<br />

aus dem liebenswert verrückten<br />

Miteinander. Hören Sie mal genau hin!<br />

Was klopft denn da? Wo kommen die Klopfzeichen<br />

her? Vielleicht aus dem Keller?<br />

Dahin haben sich ja die Banker verkrochen,<br />

die sich nicht mehr auf die Straße trauen.<br />

Oder klopft es aus Ihrem Computer? Räumen<br />

sie da schon wieder ihre E-Mails und<br />

Kontodaten ab? Oder klopft es aus dem<br />

Sarg? Da möchte ein Scheintoter noch<br />

seine Organe spenden! Es klopft, es klopft –<br />

aus der ganzen Bundesrepublik. Da machen<br />

wir unerfreuliche Bekanntschaft mit dreifach<br />

fahrlässiger Müll-Falscheinsortierung und<br />

mit hilflosen Männern beim Einkauf im Supermarkt.<br />

Es geht um die Mehrwertsteuer Eintritt 18 – 22 €


KABARETT:GEISTREICH UND SCHARFZÜNGIG : <strong>2013</strong><br />

57<br />

Sa 16. November · 19.30<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Jürgen Becker<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem KulturBüro-OWL<br />

Der Künstler<br />

ist anwesend<br />

Jürgen Becker gehört zu den bekanntesten<br />

Kabarettisten Deutschlands. „Der<br />

Künstler ist anwesend“ – ein Programm,<br />

das bildende Kunst und Kleinkunst genussreich<br />

vereint. Nach diesem Parforceritt<br />

durch die Kunstgeschichte wissen Sie<br />

genau, was über Gotik und Romanik zum<br />

Barock mit Rubens sprichwörtlichem<br />

Fleisch dicker Frauen führte. Und warum<br />

Marcel Duchamp für die Kunst der Fluch<br />

der Keramik wurde. Sie werden sich nie<br />

mehr auf einer Vernissage blamieren und<br />

rufen: „Die rote Skulptur finde ich am besten.“<br />

Gefolgt von der niederschmetternden<br />

Bemerkung des Galeristen: „Das ist<br />

unser Feuerlöscher!“ Hier können Sie auf<br />

das Angenehmste Ihre wenigen Wissenslücken<br />

schließen und sind am Ende selbst<br />

Künstler. Josef Beuys forderte einst die<br />

soziale Plastik – hier entsteht sie endlich<br />

in der Fett-Ecke des rheinischen Humors.<br />

Wenn am Ende des Abends alle beim Frei-<br />

bier zusammenstehen und sich<br />

das Eintrittsgeld wieder heraus<br />

trinken, heißt die lebende Skulptur<br />

„Die Künstler sind anwesend“.<br />

Eintritt VVK 25,30 / AK 28,60 €<br />

Der erhöhte AK-Preis gilt auch<br />

für Reservierungen, die an der<br />

Abendkasse abgeholt werden!


58 KABARETT:GEISTREICH UND SCHARFZÜNGIG : 20<strong>14</strong><br />

Do 30. Januar · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Hagen Rether:<br />

Liebe 20<strong>14</strong><br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem KulturBüro-OWL<br />

Wer einen Abend mit Hagen Rether und<br />

seinem Programm „Liebe“ verbracht hat,<br />

ist bezaubert, erleuchtet, erweckt. Nicht<br />

nur, weil er in seinem ständig aktualisierten<br />

Programm die Augen einer Nation öffnet,<br />

die ihr politisches Leben scheinbar im<br />

Halbschlaf verbringt, sondern auch, weil<br />

er ein seit Kindertagen unglaublich talentierter<br />

Pianist ist. Er singt, spricht, hüllt<br />

uns in eine warme Decke aus Worten ein,<br />

nur um immer wieder mit messerscharfen<br />

Fragen und Beobachtungen zu prüfen, ob<br />

wir noch wach sind. Ein immer wieder auftauchender<br />

Satz ist „Versteh’ ich nicht!“,<br />

und tatsächlich kommt man nicht umhin,<br />

sich nach diesem Abend zu fragen, was<br />

zum Teufel eigentlich los ist in unserer<br />

Welt. Aber immerhin sind wir dann wieder<br />

wach. Hagen Rether wurde mit zahlreichen<br />

Kabarettpreisen ausgezeichnet, u.a.<br />

mit dem renommierten Deutschen Kleinkunstpreis<br />

gleich zweimal!<br />

Eintritt VVK 26,40 – 28,60 €<br />

AK 29,70 – 31,90 €<br />

Der erhöhte AK-Preis gilt auch<br />

für Reservierungen, die an der<br />

Abendkasse abgeholt werden!


KABARETT:GEISTREICH UND SCHARFZÜNGIG : 20<strong>14</strong><br />

59<br />

Sa 22.Februar · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Urban Priol<br />

Jetzt<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem KulturBüro-OWL<br />

Urban Priol kennt man als Institutsleiter in<br />

der ZDF-Sendung „Neues aus der Anstalt“.<br />

Deutschland hat gewählt. Es war eine<br />

Schicksalswahl. Schon die achtzehnte.<br />

Die deutsche Permanentschicksalswahl ist<br />

volljährig geworden und durfte sich selbst<br />

in der Urne versenken. Und jetzt? Alles formiert<br />

sich neu, nach der Wahl ist vor der<br />

Wahl. Wichtiges wird aufgeschoben, denn<br />

schon stehen die nächsten Landtagswahlen<br />

vor der Tür – entscheidend als Richtungswahl<br />

für die nächste bundesweite<br />

Schicksalswahl. Die Daily Soap der Kreuzchenmacher<br />

– und am nächsten Tag ist<br />

die Stimme weg. War das alles? Neue<br />

Nasen, alte Phrasen, alter Wein in alten<br />

Schläuchen – wenn es denn Wein ist. Und<br />

nun? Verzweifeln? Resignieren? Aufgeben?<br />

Quatsch! – „Nö“, sagt da der Priol. Lustvoll<br />

zerfleddert er die tagesaktuelle Politik,<br />

bringt weggenuschelte Politphrasen logopädisch<br />

auf den Punkt des ausgerülp-<br />

sten Urheberrechts zurück und<br />

fragt sich: „Müssen wir das<br />

ernst nehmen?“ Blödsinn.<br />

Eintritt VVK 26,40 – 28,60 €<br />

AK 29,70 – 31,90 €<br />

Der erhöhte AK-Preis gilt auch<br />

für Reservierungen, die an der<br />

Abendkasse abgeholt werden!


60 KABARETT:GEISTREICH UND SCHARFZÜNGIG : 20<strong>14</strong><br />

Mi 12. März · 19.30<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Thomas Freitag<br />

Der kaltwütige<br />

Herr Schüttlöffel<br />

Seit 30 Jahren arbeitet er in einer<br />

Stadtbibliothek, die nun geschlossen<br />

werden soll: „Der kaltwütige Herr<br />

Schüttlöffel“ ist außer sich, er nimmt<br />

seine Bücher als Geiseln und verbarrikadiert<br />

sich. Schüttlöffels Wut richtet<br />

sich gegen Zeitgeist und politischen<br />

Irrsinn, gegen angebliche Alternativlosigkeit,<br />

gegen das Sparen<br />

an der Kultur, Schnäppchenjagen,<br />

Kapitalismus und Gleichmacherei.<br />

Und er führt vor, wie schwer es ist,<br />

mit bayrischen Landwirtsfingern ein<br />

iPhone zu bedienen. Für Thomas<br />

Freitag bietet sich jede Menge Gelegenheit,<br />

sein hohes schauspielerisches<br />

Können auszureizen und dem<br />

Stück bei aller Ernsthaftigkeit einen<br />

hohen Unterhaltungswert zu geben.<br />

Es ist politisches Kabarett in Vollendung:<br />

Intelligenter Witz und bitterer<br />

Ernst bringen das Publikum zum<br />

Lachen und – zum Denken. Er versteht<br />

die Moralkeule auszupacken,<br />

ohne als Moralist dazustehen. Davor<br />

bewahren ihn Sarkasmus und feine<br />

Ironie. Hochabwechslungsreich und<br />

komödiantisch zerpflückt und zerpflügt<br />

Freitag die letztlich selbst verantworteten<br />

Malaisen unserer Gesellschaft,<br />

amüsant, bissig, intelligent.<br />

Eintritt 18 – 22 €


KABARETT:GEISTREICH UND SCHARFZÜNGIG : 20<strong>14</strong><br />

61<br />

Sa 22.März · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Bodo Wartke<br />

Klaviersdelikte<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem KulturBüro-OWL<br />

In seinem Programm »Klaviersdelikte«<br />

beweist Bodo Wartke einmal mehr seine<br />

vielfältigen Qualitäten als Gentleman-Entertainer<br />

am Flügel. Ob er Liebeslieder singt,<br />

rappt, Gedichte rezitiert, Samba tanzt oder<br />

mehrere Instrumente gleichzeitig spielt: sein<br />

facettenreiches Klavierkabarett in Reimkultur<br />

ist unterhaltsam und mitreißend.<br />

Mit augenzwinkernder Leichtigkeit führt der<br />

Sprachjongleur das Publikum singend durch<br />

den Abend und erzählt seine Geschichten,<br />

die sich in einem rauschenden Bilderbogen<br />

entfalten. Seine Klaviersdelikte sind charmante<br />

Beobachtungen unseres Alltags und<br />

jener Komplikationen, die das zwischenmenschliche<br />

Miteinander aufwirft. Erstaunliche<br />

Phänomene wie die überbordende Produktauswahl<br />

im Café oder die willkürliche<br />

Trennung der Musik in „ernst“ und „unterhaltend“<br />

nimmt Bodo Wartke bissig ins Visier<br />

(und führt sie ad absurdum). Und er wagt<br />

einen humorvoll-utopischen Ausblick in eine<br />

Zukunft ganz ohne Werbung.<br />

Auch die eher funktionale<br />

denn ansprechende Architektur<br />

in Deutschland bekommt<br />

ihr kritisches-musikalisches<br />

Denkmal.<br />

Eintritt VVK 26,40 – 28,60 €<br />

AK 29,70 – 31,90 €<br />

Der erhöhte AK-Preis gilt auch<br />

für Reservierungen, die an der<br />

Abendkasse abgeholt werden!


62 KABARETT:GEISTREICH UND SCHARFZÜNGIG : 20<strong>14</strong><br />

Fr 4. April · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Gerburg Jahnke<br />

und Gäste<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem KulturBüro-OWL<br />

Frau Jahnke hat<br />

eingeladen …<br />

ma gucken,<br />

wer kommt<br />

Es wird ja immer wieder gemurrt, es gäbe<br />

zu wenige gute Frauen im Kabarett. Aber<br />

stimmt das eigentlich? Gerburg Jahnke ist<br />

schon mal eine, die Meilensteine in die<br />

deutsche Unterhaltungsgeschichte<br />

gepflanzt hat. Sie war eine Hälfte des<br />

Erfolgsduos Missfits. Viele sagen, die<br />

Dickere, Frau Jahnke sagt: Die Blonde!<br />

Und sie schaut sich fortwährend um nach<br />

guten Kolleginnen und lädt sie ein. Die<br />

Damen scheren sich nicht um Genre-Grenzen,<br />

sondern machen, was gut ist! Weiblicher<br />

Humor knallt heftiger, schneller, unanständiger.<br />

Und! Macht! Spaß! Um es mit<br />

Heinz Erhardt zu sagen: „Frauen sind die<br />

Juwelen der Schöpfung. Man muss sie mit<br />

Fassung tragen.“ Gerburg Jahnke, die<br />

Kraft ihres Alters und ihres ausgleichenden<br />

Temperaments durch den Abend führen<br />

wird – oder macht sie das, was ihr<br />

meistens passiert: Fettnäpfchen-Hopping?!<br />

Schau’n wir mal.<br />

Eintritt VVK 28,60 – 30,80 €<br />

AK 31,90 – 34,10 €<br />

Der erhöhte AK-Preis gilt auch<br />

für Reservierungen, die an der<br />

Abendkasse abgeholt werden!


KABARETT:GEISTREICH UND SCHARFZÜNGIG : 20<strong>14</strong><br />

63<br />

So 4.Mai · 19.30<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Jochen Malmsheimer<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem KulturBüro-OWL<br />

Wenn Worte reden<br />

könnten, oder:<br />

<strong>14</strong> Tage im Leben<br />

einer Stunde<br />

Dieser Mann beherrscht seine Muttersprache<br />

wie kaum jemand, und er weiß sie so<br />

glanz- und humorvoll und mit so viel Bühnenpräsenz<br />

einzusetzen, dass seine Bühnenkunst<br />

wie eine Naturgewalt über das Publikum<br />

kommt, das sich vor Lachen und Staunen<br />

zuweilen nicht wieder einkriegt.<br />

Als Anstaltshausmeister in der ZDF-Sendung<br />

„Neues aus der Anstalt“ ist er inzwischen<br />

auch einem größeren Publikum bekannt, in<br />

OWL aber kennt man ihn schon seit vielen<br />

Jahren. Nach Bad <strong>Salzuflen</strong> kommt er mit<br />

einem seiner allerbesten Programme:<br />

„Wenn Worte reden könnten, oder: <strong>14</strong> Tage<br />

im Leben einer Stunde“. Das Geschäft des<br />

Sprechens, von fast jedermann ahnungsund<br />

schamfrei in einer jeglichen Lebenslage<br />

schwunghaft betrieben, ist ein komplizierteres,<br />

als man gemeinhin ahnen möchte. Hier<br />

wird klar, warum. Und vielleicht gereicht’s,<br />

nach dem Hinhören, in Hinkunft zum liebevolleren<br />

Umgang mit Wort und Klang.<br />

Eintritt VVK 25,30 / AK 28,60 €<br />

Der erhöhte AK-Preis gilt auch<br />

für Reservierungen, die an der<br />

Abendkasse abgeholt werden!


64<br />

KABARETT<br />

GEISTREICH & SCHARFZÜNGIG<br />

GEWITZTE BLICKE<br />

AUF DAS ZEITGESCHEHEN<br />

<strong>2013</strong><br />

20<strong>14</strong><br />

Samstag 19. Oktober<br />

❚ Dat Schönste<br />

auf Hausbesuch<br />

Doktor Stratmanns<br />

große Abschiedstournee<br />

Freitag 25. Oktober<br />

❚ Hans Scheibner –<br />

Klopfzeichen<br />

Politische Satire<br />

Mittwoch 16. November<br />

❚ Jürgen Becker<br />

Der Künstler ist anwesend<br />

Kabarett<br />

Donnerstag 30. Januar<br />

❚ Hagen Rether<br />

Liebe 20<strong>14</strong><br />

Gesellschaftspolitisches Kabarett<br />

Samstag 22. Februar<br />

❚ Urban Priol:<br />

Jetzt<br />

Politisches Kabarett<br />

Mittwoch 12. März<br />

❚ Thomas Freitag – Der kalt<br />

wütige Herr Schüttlöffel<br />

Politisches Kabarett<br />

Samstag 22. März<br />

❚ Bodo Wartke:<br />

Klaviersdelikte<br />

Klavierkabarett<br />

Samstag 4. April<br />

❚ Gerburg Jahnke und Gäste<br />

Kabarett<br />

Sonntag 4. Mai<br />

❚ Jochen Malmsheimer:<br />

Wenn Worte reden …<br />

Kabarett


66 SINFONIEKONZERTE : <strong>2013</strong><br />

Alle Sinfoniekonzerte:<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

I. Sinfoniekonzert<br />

Sa <strong>14</strong>. September <strong>2013</strong> · 19.30<br />

Richard Wagner Der Ring des Nibelungen –<br />

ein orchestrales Abenteuer<br />

Daniel Klajner<br />

Andreas Tarkmann,<br />

musikalische<br />

Bearbeitung<br />

Kornelia Bittmann,<br />

Text und Moderation<br />

Daniel Klajner, Leitung<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Kultursekretariat Gütersloh<br />

Kornelia Bittmann<br />

II. Sinfoniekonzert<br />

Sa 12. Oktober <strong>2013</strong> · 19.30<br />

Eugene Tzigane<br />

Felix Mendelssohn Sinfonie Nr. 3 a-moll op. 56<br />

Bartholdy „Schottische“<br />

Adam Schoenberg La Luna Azul<br />

Gustav Mahler Adagio aus der 10. Sinfonie<br />

Eugene Tzigane, Leitung


SINFONIEKONZERTE : <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

67<br />

III. Sinfoniekonzert<br />

Sa 9. November <strong>2013</strong> · 19.30<br />

Malcolm Arnold Tam O’Shanter Overture<br />

Benjamin Britten Klavierkonzert Nr.1 op.13<br />

Edward Elgar Enigma-Variationen op. 36<br />

Alfredo Perl, Klavier<br />

Eugene Tzigane, Leitung<br />

Alfredo Perl<br />

IV. Sinfoniekonzert<br />

Sa 7. Dezember <strong>2013</strong> · 19.30<br />

Bedrich ˇ Smetana<br />

Clara Schumann<br />

Josef Suk<br />

Mein Vaterland: Die Moldau/Sárka ˇ<br />

Klavierkonzert a-moll op.7<br />

Pohádka (Ein Märchen),<br />

Suite op. 16<br />

Enrica Ciccarelli, Klavier<br />

Alexandre Bloch, Leitung<br />

Enrica Ciccarelli<br />

V. Sinfoniekonzert<br />

Sa 25. Januar 20<strong>14</strong> · 19.30<br />

Jean Sibelius Finlandia op. 26<br />

Sebastian Fagerlund Klarinettenkonzert<br />

(Deutsche Erstaufführung)<br />

Ludwig v. Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68<br />

„Pastorale“<br />

Christoffer Sundqvist, Klarinette<br />

Eugene Tzigane, Leitung<br />

Alexandre Bloch


68 SINFONIEKONZERTE : 20<strong>14</strong><br />

VI. Sinfoniekonzert<br />

Sa 15. Februar 20<strong>14</strong> · 19.30<br />

Wolfgang<br />

Emanuel Schmidt<br />

Johannes Brahms<br />

Benjamin Britten<br />

Robert Schumann<br />

Haydn-Variationen op. 56a<br />

Sinfonie<br />

für Cello und Orchester op. 68<br />

Sinfonie Nr.3 Es Dur op.97<br />

„Rheinische“<br />

Wolfgang Emanuel Schmidt, Cello<br />

Michael Francis, Leitung<br />

VII. Sinfoniekonzert<br />

Sa 15. März 20<strong>14</strong> · 19.30<br />

Julia Bauer<br />

Richard Strauss<br />

Alexander Zemlinsky<br />

Walzerfolge aus<br />

„Der Rosenkavalier“<br />

Sechs Lieder op. 68<br />

(Brentano-Lieder)<br />

Die Seejungfrau<br />

Julia Bauer, Sopran<br />

Frank Beermann, Leitung<br />

VIII. Sinfoniekonzert<br />

Frank Beermann<br />

Sa 12. April 20<strong>14</strong> · 19.30<br />

Silvestre Revueltas Sensemayá<br />

Aram Khatchaturian Violinkonzert d-moll<br />

Claude Debussy Images<br />

Mikhail Simonyan, Violine<br />

Eugene Tzigane, Leitung


SINFONIEKONZERTE <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

69<br />

Eintrittspreise für Sinfonie-Konzerte<br />

Preis- Platzart Abonnement<br />

Gruppe Konzerthalle für 8 Konzerte Einzelkarten<br />

Schüler/Studenten<br />

Schüler/Studenten<br />

Berechtigungssch.-<br />

Berechtigungssch.-<br />

Inhaber<br />

Inhaber<br />

1<br />

Parkett Reihe 5 - 12<br />

Rang Reihe 1 - 2<br />

€157,00 € 40,00 € 28,00 € 7,00<br />

2 Parkett Reihe 1–4 + 13–21 €<strong>14</strong>0,00 € 40,00 € 25,00 € 7,00<br />

Rang Reihe 3–5<br />

3 Parkett Reihe 22–26 €123,00 € 40,00 € 22,00 € 7,00<br />

4 Rang Seitenplätze € 90,00 € 40,00 € 16,00 € 7,00<br />

Einzelkarten<br />

Einzelkarten für alle Konzerte erhalten Sie<br />

an folgenden Vorverkaufsstellen:<br />

Theaterkasse im Kurgastzentrum<br />

Parkstraße 20 · 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Tel 05222 – 183-200<br />

Mo bis Sa 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Bürgerberatung im Rathaus<br />

Rudolph-Brandes-Allee 19<br />

32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Tel 05222 – 952-444<br />

Mo – Fr von 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

Abonnement-Bestellungen<br />

Abonnementbestellungen sind ab sofort<br />

an folgender Stelle möglich:<br />

Kulturbüro<br />

Parkstraße 20 · 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Andrea Klebedßon<br />

Tel 05222 – 183-605<br />

Fax 05222 – 183-168<br />

a.klebedsson@bad-salzuflen.de<br />

Mo – Fr von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

AboPlus: Kultur zum Reinschnuppern<br />

AboPlus bietet allen Abonnenten die Möglichkeit, neben dem Basisabonnement weitere<br />

Veranstaltungen aus anderen Abonnementreihen zum vergünstigten Abonnementpreis<br />

nach Verfügbarkeit der Plätze zu buchen.<br />

Buchungen werden bis zum 01. August <strong>2013</strong> entgegengenommen.<br />

Die angegebenen Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten (bis 27. Lebensjahr) und Berechtigungsscheininhaber.<br />

Inhaber der Gästekarte, der Bad <strong>Salzuflen</strong> VIP-Card und der Einwohnerkarte erhalten<br />

auf Einzelkarten eine Ermäßigung von 1 €. Die Preise für besondere Veranstaltungen<br />

sind im Programmheft bei den jeweiligen Veranstaltungen genannt.


70<br />

SINFONIEKONZERTE <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

Abonnement-Bedingungen<br />

Abonnements können beim Kulturbüro der<br />

Stadt Bad <strong>Salzuflen</strong> bestellt werden.<br />

Mit der Anmeldung kommt ein rechtsgültiger<br />

Vertrag zwischen dem Abonnenten<br />

und der Stadt Bad <strong>Salzuflen</strong> zustande.<br />

Die Abonnementbedingungen sind<br />

Bestandteil des Vertrags.<br />

Die bestellte Abonnementkarte wird dem<br />

Abonnenten rechtzeitig vor Spielzeitbeginn<br />

zugesandt. Der Abonnementpreis kann<br />

entweder sofort in voller Höhe oder in<br />

zwei Raten gezahlt werden; die erste Rate<br />

ist zum Beginn der Spielzeit, die zweite<br />

Rate bis zum 30. Januar 20<strong>14</strong> fällig.<br />

Sollten Sie den Betrag per Einzugsermächtigung<br />

bezahlen wollen, erteilen Sie<br />

uns bis zum 1. August <strong>2013</strong> eine Einzugsermächtigung.<br />

Der Abonnementpreis wird<br />

dann in einer Summe von Ihrem Konto<br />

abgebucht.<br />

Das Abonnement wird für die gesamte<br />

Spielzeit erworben. Es läuft für die folgende<br />

Spielzeit weiter, wenn es nicht<br />

spätestens bis zum 1. August 20<strong>14</strong><br />

beim Kulturbüro der Stadt Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

schriftlich gekündigt wird.<br />

Vorteile für Abonnenten<br />

Abonnementpreise sind gegenüber den<br />

Einzelpreisen erheblich ermäßigt.<br />

Das Abonnement ist übertragbar;<br />

der Besteller wird dadurch nicht von<br />

seiner Zahlungspflicht entbunden.<br />

Schüler, Studenten (bis 27 Jahre) und<br />

Berechtigungsscheininhaber erhalten in<br />

allen Preisgruppen Ermäßigungen gegen<br />

Vorlage des entsprechenden Nachweises.<br />

Diese Abonnementkarten sind nicht übertragbar<br />

und nur in Verbindung mit dem<br />

Berechtigungsnachweis gültig.<br />

● HINWEIS<br />

Nach Erscheinen des Programmheftes<br />

besteht für »Altabonnenten« die Möglichkeit<br />

zu kündigen (s.o.), den Platz innerhalb<br />

des bisherigen Abonnements zu wechseln<br />

oder in ein anderes Abonnement umzusteigen.<br />

Neubestellungen werden ab sofort<br />

bearbeitet.<br />

● Programm- und Terminänderungen<br />

bleiben vorbehalten.


72<br />

WEITERE KONZERTE : <strong>2013</strong><br />

Fr 21. Juni · 19.30<br />

„Rondo Veneziano“-<br />

Abend<br />

Konzertmuschel<br />

(bei schlechter Witterung<br />

in der Konzerthalle im Kurpark)<br />

Pannonia Ensemble<br />

Musikalische Leitung:<br />

Susanne Kovacs<br />

„Rondo Veneziano“ ist ein einzigartiges,<br />

italienisches Produkt im<br />

musikalischen Panorama.<br />

Diese Musik verfolgt konsequent,<br />

versetzt mit modernen Rhythmen<br />

und frischen Inspirationen, die venezianische<br />

Tradition aus dem Zeitalter<br />

Vivaldis und Marcellos. Sie zu spielen<br />

ist ein Vergnügen, sie zu hören erst<br />

recht.<br />

Auf dem Abendprogramm stehen<br />

Originalwerke von G. P. Reverberi:<br />

Aria di Festa · Canal Grande ·<br />

Colombia · Festa Mediterranea ·<br />

Giochi D’acqua · und Bearbeitungen<br />

von A. Vivaldi, A. Marcello, G. Torelli<br />

usw.<br />

Eintritt im Rahmen der Kurmusik<br />

Begrenzte Sitzplätze


WEITERE KONZERTE : <strong>2013</strong> 73<br />

Sa 29. Juni · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

ABBA-Night<br />

Alle Hits von „Waterloo“<br />

bis „Dancing Queen“!<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit Kulturgipfel<br />

Sweden: 12 Points! Die Band, die 1974<br />

den „Eurovision Song Contest“ gewann<br />

sollte zu einer der erfolgreichsten Formationen<br />

der Popgeschichte aufsteigen: ABBA!<br />

Mit ihren ausgefallenen bunt-poppigen Kostümen<br />

wurden die vier Musiker Mitte der<br />

1970er Jahre weltberühmt. Das Erfolgsrezept<br />

– eine Kombination aus mitreißenden<br />

Rhythmen, dem unverkennbaren ABBA-<br />

Sound und eingängigen Melodien – begeistert<br />

auch heute noch das Publikum. Viele<br />

Songs avancierten zu unvergessenen Hits.<br />

„Waterloo“ „Dancing Queen“ und „Money,<br />

Money, Money“ sind und bleiben einfach<br />

Kult! ABBA haben sich zwar 1982 endgültig<br />

getrennt, aber der Mythos ist unsterblich:<br />

Die beste ABBA-Cover-Band Deutschlands in<br />

coolen Glitzeroutfits und Plateauschuhen<br />

präsentiert die schönsten ABBA-Hits in einer<br />

mitreißenden Show und lässt den Mythos in<br />

Bad <strong>Salzuflen</strong> wieder auferstehen.<br />

Eintritt 28,60 – 39,60 €


74 WEITERE KONZERTE : <strong>2013</strong><br />

Fr 12. Juli · 19.30<br />

Kur- und Stadttheater<br />

Parkstraße 26<br />

Oper(r)ette sich wer kann<br />

Solistisches, Instrumentales, Virtuoses,<br />

Romantisches, Komisches,<br />

Leidenschaftliches, Dramatisches<br />

aus Oper, Operette, Klassik, Musical,<br />

Film. Der „Prince Charming“ der<br />

Tenöre, Stefan Lex, umgeben von<br />

zauberhaften Musikerinnen, allesamt<br />

hochkarätige Künstlerpersönlichkeiten.<br />

Dem Ensemble gelang der Brükkenschlag<br />

von der E-Musik zur sogenannten<br />

»Heiteren Muse«. Der Tenor<br />

moderiert mit charmantem und<br />

humorvollem Entertainment die Auftritte<br />

und schmettert mit Leichtigkeit<br />

hohe C’s ins Publikum. Seine charismatische<br />

Duettpartnerin ist die<br />

Sopranistin Christiane Linke, die in<br />

einigen Soli ihre ausdrucksstarke<br />

Stimme präsentieren wird. Pianistin<br />

Sigrid Althoff bezaubert und begeistert<br />

durch ihre Klangkultur, Musikalität<br />

und großartiges Können. Die ungarische<br />

Power-Geigerin Zsuzsa<br />

Debre ist elektrisierend ohne Strom!<br />

Die brillante Cellistin ist Krasimira<br />

Kostova. Stefan Lex und Sigrid<br />

Althoff wurden 2012 zu den „Galakünstlern<br />

des Jahres“ in der Sparte<br />

Klassik gekürt.<br />

Eintritt 16 / 19 €


WEITERE KONZERTE : <strong>2013</strong><br />

75<br />

Sa 27. Juli · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

„Offenbachiaden“<br />

Pannonia Orchester<br />

Solisten:<br />

Budapester Ballett Ensemble<br />

Musikalische Leitung: G. Kovacs<br />

Ein Pariser Fest<br />

mit Jacques Offenbach<br />

Einige bezeichnen Offenbach als den<br />

Gründer der Operette, aber seine Werke<br />

haben kaum etwas mit dem gemein,<br />

was wir heute unter Operette verstehen,<br />

bzw. verstanden wird. Um deutlich zu<br />

machen, dass Offenbach der einzige<br />

Vertreter dieses Musikstils (Genre) ist,<br />

brauchen wir den Begriff „Offenbachiaden“.<br />

Offenbach verbindet schwungvolle, eingängige<br />

Musik mit einer satirisch-hintergründigen<br />

Handlung.<br />

Die wohl bekanntesten Stücke sind:<br />

Orpheus in der Unterwelt<br />

Die schöne Helena<br />

Pariser Leben<br />

Hoffmann`s Erzählungen<br />

und die abschließende Tanznummer aus<br />

Orpheus in der Unterwelt, welche ursprünglich<br />

als „Galopp Infernal“ bezeichnet wurde,<br />

heute jedoch als „Cancan“ bekannt ist.<br />

Eintritt 12 – 19 €


76<br />

Sa 17. August · 19.30<br />

Barock-Abend<br />

Konzertmuschel<br />

(bei schlechter Witterung:<br />

Konzerthalle im Kurpark)<br />

Pannonia Orchester<br />

Musikalische Leitung: G. Kovacs<br />

A. Vivaldi:<br />

Die vier Jahreszeiten, op. 8<br />

RV 315<br />

J. S. Bach:<br />

„Air“ aus d. D-Dur Suite<br />

J. S. Bach:<br />

Doppelkonzert für<br />

zwei Violinen, Streicher und<br />

Basso Continuo<br />

d-moll, BWV 1043<br />

H. Purcell: The Fairy Queen<br />

G. Ph. Telemann:<br />

„Sabbato“ aus<br />

„Scherzi Melodichi“<br />

Die Barockmusik ist das musikalische Zeitalter<br />

zwischen 1600 und 1750. Es ist ein<br />

wichtiges Zeitalter der Klassikmusik geworden.<br />

Das Pannonia Orchester spielt traditionelle<br />

und auch fröhlich-swingende, neu interpretierte<br />

Barock Musik.<br />

Der Abend wird mit einem Feuerwerk<br />

estlich ausklingen.<br />

J. S. Bach:<br />

Concerto a-moll, BWV 1041<br />

G. F. Händel:<br />

Feuerwerksmusik, HWV 351<br />

Eintritt 19 €<br />

Begrenzte Sitzplätze


WEITERE KONZERTE : <strong>2013</strong><br />

77<br />

Sa 7. September · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Promenadenkonzert<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

^<br />

Antonín Dvorák Sinfonie e-moll op. 95<br />

„Aus der Neuen Welt“<br />

Alfred Newman/R. Harris<br />

Lalo Schifrin<br />

Klaus Badelt<br />

Alan Silvestri<br />

John Williams<br />

20th Century Fox Fanfare<br />

Mission impossible<br />

Fluch der Karibik<br />

Forrest Gump<br />

– Indiana Jones – Raider’s March<br />

– E.T.: Flying Theme<br />

– Star Wars: Main Title & Finale<br />

Johannes Klumpp, Leitung<br />

Eintritt 18 – 30 €


78<br />

WEITERE KONZERTE : <strong>2013</strong><br />

Sa <strong>14</strong>. Dezember · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Weihnachtskonzert<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Weihnachtsoratorium BWV 248<br />

Kantaten 1-3<br />

Vokalsolisten<br />

Bünder Kantorei<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

Hans-Martin Kiefer, Leitung<br />

Eintritt 18 – 30 €


WEITERE KONZERTE : <strong>2013</strong><br />

79<br />

Mo 23. Dezember · 16.00<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Gemütliches<br />

Vorweihnachten<br />

Legen Sie die allgemein vorhandene<br />

vorweihnachtliche Hektik ab, stimmen<br />

Sie sich auf die Weihnachtsfeiertage<br />

ein. Denn! Dieser Nachmittag ist<br />

inzwischen Tradition:<br />

Die Vorträge werden von volkstümlicher<br />

und klassischer Weihnachtsmusik<br />

durch das »Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Orchester« unter der Leitung von<br />

G. Kovacs umrahmt.<br />

Peter-Uwe Witt, Schauspieler und<br />

langjähriger Chefdisponent des<br />

Landestheaters Detmold,<br />

wird witzige, fröhliche und<br />

auch besinnliche Gedichte<br />

und Geschichten vortragen.<br />

Eintritt 9 €


80 WEITERE KONZERTE : 20<strong>14</strong><br />

Mi 1. Januar · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Neujahrskonzert<br />

„Wien, Du Stadt meiner Träume“<br />

Wolfgang A. Mozart Don Giovanni: Ouvertüre – Register-Arie –<br />

Sopran-Arie: „Batti, Batti o bel Masetto“ –<br />

Champagner-Arie – Duett: „La ci darem la mano“<br />

Eduard Lanner<br />

Johann Strauß<br />

Die Mozartisten<br />

Kuss-Walzer<br />

Wolfgang A. Mozart Un bacio di Mano KV 541<br />

Luigi Arditti<br />

Johann Strauß<br />

Franz von Suppé<br />

Franz Lehar<br />

Johann Strauß<br />

Il Bacio (Kusswalzer)<br />

Die Fledermaus:<br />

Ouvertüre – „Csárdás“ – Uhrenduett<br />

Dichter und Bauer: Ouvertüre<br />

Die lustige Witwe: Heut geh ich ins Maxim<br />

Giuditta: Meine Lippen sie küssen so heiss<br />

An der schönen blauen Donau<br />

Eintritt 18 – 30 €<br />

Adréana Kraschewski, Sopran<br />

Richard Morrison, Bariton<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

Johannes Klumpp, Leitung und Moderation


WEITERE KONZERTE : 20<strong>14</strong><br />

81<br />

So 6. April · 16.00<br />

Johannes-Passion<br />

Katholische Liebfrauenkirche<br />

Woldemarstr.1<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Kulturinitiative musica 2000 e.V<br />

Die Kulturinitiative musica 2000 e.V.<br />

lädt alle Freunde oratorischer Chormusik<br />

zu einem besonderen Konzert<br />

ein. Es erklingt die „Johannes-Passion“<br />

BWV 245 von Johann Sebastian<br />

Bach (1685 – 1750), die zu<br />

den bewegendsten Vertonungen der<br />

Leidensgeschichte Jesu gehört. Das<br />

Werk, das ursprünglich am Karfreitag<br />

1724 in Leipzig uraufgeführt wurde,<br />

besteht aus zwei Teilen und ist für<br />

fünf Solisten, vierstimmigen Chor<br />

und Orchester gesetzt. Dem Chor<br />

kommt dabei eine besondere Rolle<br />

zu. In den Chorälen und einigen Chorsätzen<br />

repräsentiert er die Gemeinde<br />

der Gläubigen, die das Geschehen<br />

kommentiert, in den übrigen Passagen<br />

übernimmt er dagegen in fast<br />

opernhafter und dramatischer Weise<br />

die Rolle zahlreicher Personengruppen<br />

(Kriegsknechte, Priester, Volk).<br />

Bereits im gewaltigen Eingangschor<br />

wird die interpretatorische Absicht<br />

Bachs deutlich: Der Chor wendet<br />

sich an den Herrscher, der auch in<br />

der Erniedrigung des Leidens verherrlicht<br />

worden ist. Neben renommierten<br />

Vokalsolisten und Instrumentalisten<br />

musizieren die Kantorei des<br />

Christlichen Sängerbundes und der<br />

Chor »musica vocalis«. Die Leitung<br />

hat Burkhard Schmidt. Karten bei der<br />

Buchhandlung Maschke (Osterstr.48)<br />

und an der Theaterkasse des <strong>Staatsbad</strong>es.<br />

Eintritt 18 € / Schüler 5 €


82 WEITERE KONZERTE : 20<strong>14</strong><br />

Sa 10. Mai · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Sommerkonzert 1<br />

Joseph Haydn<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 94 G-Dur<br />

Klavierkonzert<br />

Nr. 2 B-Dur op.19<br />

Wolfgang A. Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551<br />

„Jupiter“<br />

Igor Ardasev, Klavier<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

Simon Gaudenz, Leitung<br />

Eintritt 18 – 30 €


WEITERE KONZERTE : 20<strong>14</strong><br />

83<br />

Sa 5. Juli · 19.30<br />

Konzerthalle im Kurpark<br />

Sommerkonzert 2<br />

Max Bruch<br />

Anton Bruckner<br />

Violinkonzert<br />

Nr. 1 g-moll op 26<br />

Sinfonie Nr. 4 Es-Dur<br />

„Romantische“<br />

Sabrina-Vivian Höpcker, Violine<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

Hans-Christoph Becker-Foss,<br />

Leitung<br />

Eintritt 18 – 30 €


84<br />

Konzerte in der Kirche zu Bergkirchen, Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

GESANG- UND POSAUNENFEST <strong>2013</strong><br />

● DONNERSTAG · 9. MAI · 15.00 - Chisti Himmelfahrt<br />

u. a. Mozart Teile aus der Missa Brevis D-Dur KV 194,<br />

Werke für Bläser u. a. von Gabrieli, Bach, Händel,<br />

Sammartini, Fünfgeld, Schütz, Nagel, Riegler, Lammel<br />

Klavier und Orgel: Hans-Martin Harms – Posaunenchöre Bergkirchen und<br />

Wüsten – ein Bläserensemble – Kantorei Bergkirchen<br />

MUSIK FÜR SPAZIERGÄNGER* <strong>2013</strong><br />

*ab 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus<br />

● SONNTAG · 2. JUNI · 16.30<br />

Orgelkonzert<br />

mit Kreuzorganist Holger Gehring, Dresden<br />

● SONNTAG · 30. JUNI · 16.30<br />

„Hibiki Quintett“<br />

mit Verena Schulte (Flöte), Ayumi Mita (Oboe)<br />

Lukas Greßmeyer (Klarinette), Anton Koch (Horn)<br />

Mari Tokumaru (Fagott).<br />

(Bläserquintett der Musikhochschule Detmold)<br />

● SONNTAG · 8. SEPTEMBER · 16.30<br />

Liedprogramm mit Vertonungen von Joseph von Eichendorff<br />

Meike Leluschko, Sopran<br />

Janina Hollich, Mezzosopran<br />

Prof. Peter Kreutz, Klavier und Moderation<br />

● SONNTAG · 6. OKTOBER · 16.30<br />

Konzert für Violine und Klavier – Werke u. a. von Mozart<br />

Meike Bertram, Violine – Yasko Linnartz, Klavier


… weitere Infos unter: www.bergkirchen.net<br />

85<br />

MUSIK FÜR SPAZIERGÄNGER* <strong>2013</strong>/20<strong>14</strong><br />

● SONNTAG · 20. OKTOBER · 16.30<br />

Haydn Variationen f-Moll<br />

Mozart Fantasie c-Moll KV 475 un Sonate c-Moll KV 457<br />

Beethoven 6 Bagatellen op. 126<br />

Prof. Friedrich Wilhelm Schnurr, Klavier<br />

● SONNTAG · 30. MÄRZ 20<strong>14</strong> · 16.30<br />

Horn: Adrian Ebmeyer, Orgel: Christian Windhorst<br />

MONDSCHEINKONZERTE <strong>2013</strong><br />

Konzert, Illuminierung, Biergarten mit Unterhaltungsmusik …<br />

● SAMSTAG · 20. JULI · 20.00<br />

Duo<br />

Kämper/Fitzon<br />

Matthias Kämper, Piano<br />

Joachim Fitzon, Kontrabass<br />

● SAMSTAG · 27. JULI · 20.00 – N.N.<br />

● SAMSTAG · 3. AUGUST · 20.00 – N.N.<br />

● SAMSTAG · 10. AUGUST · 20.00<br />

Arie Duo<br />

südamerikanische und klassische Musik<br />

Anita Farkas: Querflöte (Ungarn)<br />

Juan Carlos Arancibia Gitarre (Peru)<br />

KONZERT ZUM EWIGKEITSSONNTAG <strong>2013</strong><br />

● SONNTAG · 24. NOVEMBER · 16.30<br />

Bielefelder Vokalensemble, Leitung: KMD Ruth M. Seiler


86 KONZERTE ZU WEIHNACHTEN <strong>2013</strong><br />

● SONNTAG · 15. DEZEMBER · 16.30<br />

Weihnachtskonzert<br />

des Vokalensembles der Musikhochschule Detmold<br />

„Pop-Up“, Leitung Prof. Anne Kohler<br />

Kartenverkauf über www.bergkirchen.net<br />

Gemeindebüro / Tageskasse (10,-/erm. 8,-)<br />

● MITTWOCH · 25. DEZEMBER (1.Weihnachtstag) · 6.00<br />

Musikalische Christmette bei Kerzenschein<br />

Kantorei und Posaunenchor Bergkirchen, ein Orchester mit Musikern<br />

aus der Region, Orgel Hans-Martin Harms, Leitung Rainer Begemann<br />

● SONNTAG · 29. DEZEMBER · 17.00<br />

Weihnachtskonzert bei Kerzenschein<br />

Harfe: Jasmin-Isabel Kühne – Cello: Simone Drescher<br />

Kartenverkauf über www.bergkirchen.net<br />

Gemeindebüro, Tageskasse | 10 € – erm. 8 €<br />

WINTERKONZERTE 20<strong>14</strong><br />

● SONNTAG 26. JANUAR + ● SONNTAG 2. MÄRZ · 16.30<br />

KONZERTE ZU OSTERN 20<strong>14</strong><br />

● SONNTAG · 20. APRIL · 6.00<br />

Musikalische Ostermette bei Kerzenschein<br />

Kantorei und Posaunenchor Bergkirchen, ein Instrumentalensemble<br />

● SONNTAG · 27. APRIL · 16.30<br />

Osterkonzert


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Bestellungen bis 01.08.<strong>2013</strong><br />

Kulturbüro · Parkstraße 20 · 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Andrea Klebedßon<br />

Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Tel 05222–183-605 · Fax 05222–183-168<br />

a.klebedsson@bad-salzuflen.de


I M P R E S S U M<br />

Herzlichen Dank für die freundliche<br />

Unterstützung bei der Realisierung<br />

des Bad Salzufler Kulturprogramms<br />

Herausgeber<br />

Stadt Bad <strong>Salzuflen</strong> · Der Bürgermeister<br />

Kulturbüro<br />

Parkstraße 20 · 32105 Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Kontakt<br />

Gisela Hoffmann · Tel 05222 –183-232<br />

g.hoffmann@bad-salzuflen.de<br />

Sparkasse Lemgo<br />

Gefördert vom<br />

Ministerpräsidenten des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Olaf Fasse · Tel 05222 –183-604<br />

o.fasse@bad-salzuflen.de<br />

Design/<strong>Layout</strong><br />

Eckhard Rakemann · Werbung · Blomberg<br />

Tel 05236 – 99813<br />

Anzeigen<br />

G-M-W Werbeagentur · Bad <strong>Salzuflen</strong><br />

Tel 05222 – 956212<br />

Druck: Industrie + Werbedruck, Herford


90<br />

ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK<br />

SOMMER THEATER KLEINKUNST KONZERTE<br />

Seite<br />

17. – 20. Mai Klassik zu Pfingsten/Mozart trifft Tschaikowskij 3<br />

Juni .13<br />

Fr 21. – 19.30 „Rondo Veneziano-Abend“/Pannonia-Ens. 6/72<br />

Sa 29. – 19.30 Abba-Night / Alle Hits 7/73<br />

Juli .13<br />

Fr 12. – 19.30 Oper(r)ette sich wer kann 8/74<br />

Sa 27. – 19.30 Offenbachiaden / Pannonia-Orchester 9/75<br />

August <strong>2013</strong><br />

Sa 03. – 19.30 Sister Hits Act / Musicalspaß 10<br />

Sa 17. – 19.30 Barock-Abend / Pannonia-Ensemble 11/76<br />

Fr 23. – 19.30 Musical Night 12<br />

Fr 30. – 19.30 Team & Struppi / Politisch-anarch. Satire 13/43<br />

Sa 31. – 19.30 Die goldenen 20er / Musikalische Revue <strong>14</strong><br />

Sept. <strong>2013</strong><br />

Fr 06. – 19.30 Kurparkbeleuchtung (Ausweichtermin 13.) 15<br />

Sa 07. – 19.30 Promenadenkonzert 16/77<br />

Sa <strong>14</strong>. – 19.30 I. Sinfoniekonzert der NWD Philharmonie 66<br />

Fr 27. – 19.30 Der Wind macht das Fähnchen / Schauspiel 27


91<br />

SOMMER THEATER KLEINKUNST KONZERTE<br />

Seite<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

Fr 11. – 19.30 Ein Ritter zum Verlieben / Komödie 19<br />

Sa 12. – 19.30 II. Sinfoniekonzert der NWD Philharmonie 66<br />

Fr 18. – 19.30 Kabale und Liebe / Bürgerl. Trauersp. 28<br />

Sa 19. – 19.30 Dr. Stratmann / Kabarett 55<br />

Fr 25. – 19.30 Hans Scheibner / Kabarett 56<br />

November <strong>2013</strong><br />

Do 07. – 16.00 Rumpelstilzchen / Kindertheater 34<br />

Sa 09. – 19.30 III. Sinfoniekonzert der NWD Philharmonie 67<br />

Fr 15. – 19.30 Frau Müller muss weg / Komödie 20<br />

Sa 16. – 19.30 Jürgen Becker / Kabarett 57<br />

Fr 22. – 19.30 Benjamin Eisenberg / Politkabarett 44<br />

Fr 29. – 19.30 Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm / Kom. 29<br />

Fr 06. – 19.30 Vertrag mit einem Killer / Komödie 21<br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

Sa 07. – 19.30 IV. Sinfoniekonzert der NWD Philharmonie 67<br />

Sa <strong>14</strong>. – 19.30 Es Läutern die Glocken / Weihn.-/Wint.-Prgr. 45<br />

Sa <strong>14</strong>. – 19.30 Weihnachtskonzert der NWD Philharmonie 78<br />

Fr 20. – 19.30 Özgür Cebe / Kabarett 46<br />

Mo 23. – 16.00 Gemütliches Vorweihnachten 79<br />

Do 26. – 19.30 The Golden Voices of Gospel Weihnachtsvorstlg. 36<br />

So 29. – 19.30 Der Vogelhändler 37


92<br />

SOMMER THEATER KLEINKUNST KONZERTE<br />

Seite<br />

Januar 20<strong>14</strong><br />

Mi 01. – 19.30 Neujahrskonzert der NWD Philharmonie 80<br />

Fr 25. – 19.30 V. Sinfoniekonzert der NWD Philharmonie 67<br />

Do 30. – 19.30 Hagen Rether / Politisches Kabarett 58<br />

Februar 20<strong>14</strong><br />

Fr 07. – 19.30 Eva Eiselt / Kabarett 47<br />

Fr <strong>14</strong>. – 19.30 Der Vorname / Komödie 22<br />

Sa 15. – 19.30 VI. Sinfoniekonzert der NWD Philharmonie 68<br />

Fr 21. – 19.30 Die Muschelsucher / Schauspiel 30<br />

Sa 22. – 19.30 Urban Priol / Kabarett 59<br />

Fr 07. – 19.30 Martin Zingsheim / Kabarett 48<br />

März 20<strong>14</strong><br />

Mi 12. – 19.30 Thomas Freitag / Kabarett 60<br />

Fr 15. – 19.30 VII. Sinfoniekonzert der NWD Philharm. 68<br />

Fr 21. – 19.30 Der alte Mann und das Meer / Schauspiel 31<br />

Sa 22. – 19.30 Bodo Wartke / Klavierkabarett 61<br />

Fr 28. – 19.30 Sylt – ein Irrtum Gottes / Schauspiel 23<br />

Fr 04. – 19.30 Gerburg Jahnke / Kabarett 62<br />

April 20<strong>14</strong><br />

So 06. – 16.00 Johannes-Passion 81<br />

Sa 12. – 19.30 VIII. Sinfoniekonzert der NWD Philharm. 68<br />

Sa 19. – 19.30 Wiener Blut / Operette Ostervorstellung 41<br />

Fr 25. – 19.30 Polizeirevier Davidwache / Kriminalstück 24


SOMMER THEATER KLEINKUNST KONZERTE 93<br />

Seite<br />

Mai 20<strong>14</strong><br />

So 04. – 19.30 Jochen Malmsheimer / Kabarett 63<br />

Fr 09. – 19.30 Blütenträume / Schauspiel 32<br />

Sa 10. – 19.30 1. Sommerkonzert / NWD Philharmonie 82<br />

Fr 23. – 19.30 Uli Masuth / Kabarett 49<br />

VERANSTALTUNGSÖRTLICHKEITEN<br />

Kur-und<br />

Stadttheater<br />

Konzert- und<br />

Wandelhalle<br />

Gelbe Schule


94 Sitzplan<br />

Konzerthalle 1.132 Plätze<br />

PARKETT links<br />

2<br />

1<br />

PARKETT rechts<br />

2<br />

3<br />

FOYER<br />

RANG links RANG mitte RANG rechts<br />

1<br />

2<br />

4<br />

Ausgang


Sitzplan<br />

Kur- und Stadttheater 502 Plätze<br />

95<br />

PARKETT links<br />

PARKETT rechts<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1<br />

Pl. 1 - 18<br />

Pl. 19 - 37<br />

Pl. 38 - 57<br />

Pl. 58 - 78<br />

Pl. 79 - 98<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

2<br />

Pl. 99 - 119<br />

Pl. 120 - 139<br />

Pl. <strong>14</strong>0 - 160<br />

Pl. 161 - 180<br />

Pl. 181 - 201<br />

11<br />

Pl. 202 - 221<br />

12<br />

13<br />

<strong>14</strong><br />

15<br />

16<br />

3<br />

Pl. 222 - 242<br />

Pl. 243 - 262<br />

Pl. 263 - 273<br />

Pl. 274 - 283<br />

Pl. 284 - 299<br />

17<br />

Pl. 300 - 317<br />

18<br />

19<br />

Eingang<br />

Ausgang<br />

4<br />

Eingang<br />

Ausgang<br />

Pl. 318 - 329<br />

Pl. 330 - 346<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

RANG links<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Eingang<br />

Ausgang<br />

RANG rechts<br />

4 4<br />

Pl. 1 - 18<br />

Pl. 19 - 38<br />

Pl. 39 - 56<br />

Pl. 57 - 76<br />

Pl. 77 - 96<br />

Pl. 97 - 116<br />

Pl. 117 - 136<br />

Pl. 137 - 152

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