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Amtsblatt November 2013 - Stadt Falkenstein

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Donnerstag, 28. <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 13<br />

„Kirche im Laden“<br />

Dezember <strong>2013</strong><br />

Eine Initiative der Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Falkenstein</strong>-Grünbach<br />

Teestube: Mo bis Do 15.00-18.00 Uhr<br />

Tee, Kaffee und Gespräch, Mini-Bibliothek und Gebetsanliegen<br />

Lebensmittelannahme für Brotkorb: donnerstags 15.00-18.00 Uhr<br />

Zum Brotkorb: freitags 12.00-15.30 Uhr<br />

Gesprächsangebot, Andacht und Abgabe von Grundnahrungsmitteln<br />

an Bedürftige<br />

Warten auf Weihnachten: (ein Adventskalender für Schulkinder)<br />

Wir basteln Krippenfiguren Montag 02.12. 16.00-17.30 Uhr<br />

Kerzenwerkstatt Dienstag 03.12.<br />

16.00-17.30 Uhr<br />

Weihnachtsbäckerei Mittwoch 04.12.<br />

15.30-17.00 Uhr<br />

(Bäckerei Schaar, August-Bebel-Str. 43)<br />

Wir basteln Engelfiguren Montag 09.12.<br />

16.00-17.30 Uhr<br />

Kino mit Erik Strobel Dienstag 10.12.<br />

16.00-17.30 Uhr<br />

Kutschfahrt – bitte warm anziehen! Montag 16.12. 16.00-18.00 Uhr<br />

(Rathaus, Willy-Rudert-Platz)<br />

Lichter im Advent Dienstag 17.12.<br />

16.00-17.30 Uhr<br />

Krippenspiel in der Ev.-Luth. Kirche in <strong>Falkenstein</strong><br />

Dienstag 24.12. 14.30 Uhr(Am Markt)<br />

Mutti-Kind-Kreis: Advent Dienstag 03.12. 9.00-11.00 Uhr<br />

Wir verzieren Plätzchen Dienstag 10.12.<br />

9.00-11.00 Uhr<br />

Was haben denn die Hirten erlebt? Dienstag 17.12. 9.00-11.00 Uhr<br />

Freude im Advent – Zusammen beim Stern sitzen:<br />

Dienstag 03.12.<br />

19.30-21.00 Uhr<br />

Gemeinsam bei Tee und Plätzchen über den Advent nachdenken,<br />

Adventslieder singen und Geschichten<br />

unterm Stern hören.<br />

Basteln für Erwachsene:<br />

Mittwoch<br />

04.12. 19.30-21.00 Uhr<br />

Adventsgestecke Bitte anmelden!<br />

Just Girls – Mädels-Teenie-Treff: Freitag 06.12. 17.30-20.00 Uhr<br />

Ein Abend für 12-16 Jährige zum Reden, Essen & Wohlfühlen<br />

Spieleabend: Mittwoch 11.12.<br />

19.00-20.30 Uhr<br />

Ein geselliger Abend für Erwachsene<br />

Handarbeiten - Erwachsene: Montag 16.12. 19.00-21.00 Uhr<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

In den Weihnachtsferien (23.12.<strong>2013</strong> – 03.01.2014) bleibt unser Laden<br />

geschlossen! Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Übergang ins Neue Jahr! Die Veranstaltungen<br />

finden in <strong>Falkenstein</strong>, Gartenstr. 19 statt. (03745/75 14 75 oder info@<br />

kirche-im-laden.de/ www.kirche-im-laden.de)<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde<br />

Reumtengrüner Straße 8 • 08223 <strong>Falkenstein</strong> OT Dorfstadt<br />

Wir laden recht herzlich zu unseren regelmäßigen Treffen ein:<br />

Dienstag 19.30 Uhr Bibel- und Gebetsstunde<br />

Freitag 16.30 Uhr Jungschar<br />

Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Denn er bietet seine Engel für dich auf, dich zu bewahren auf allen deinen<br />

Wegen. Psalm 91 Vers 11<br />

Einladung zur Weihnachtsfeier am Heiligabend<br />

Auch in diesem Jahr laden wir herzlich zu einer Weihnachtsfeier am 24.12.<br />

um 19 Uhr in Kirche im Laden, Gartenstraße 19, in <strong>Falkenstein</strong> ein.<br />

Wir wollen gemeinsam ein leckeres Abendessen genießen und eine schöne<br />

Zeit miteinander verbringen. Ende ca. gegen 21 Uhr. Auch ein Fahrdienst<br />

ist möglich.<br />

Anmeldung bitte bis 20.12. im Ev.-Luth. Pfarramt (Tel. 03745 / 5237).<br />

Vom Warten auf Weihnachten<br />

„Wir sagen euch an den lieben Advent,<br />

sehet, die erste Kerze brennt!“<br />

Schon bald ist es wieder soweit,<br />

dass unsere Kurrendekinder beim<br />

Singen dieses Liedes an jedem<br />

Advents-Sonntag eine weitere Kerze<br />

am Adventskranz anzünden. Der<br />

Adventskranz, der ganz zu Anfang<br />

sogar 24 Kerzen hatte, wurde 1839<br />

von Johann Hinrich Wichern erfunden,<br />

um den Kindern des „Rauhen<br />

Hauses“ in Hamburg das Warten<br />

auf Weihnachten zu erleichtern.<br />

Die gleiche Aufgabe haben ja heute<br />

auch die vielerlei Adventskalender.<br />

Ja, Warten will gelernt sein! Denn<br />

immer wieder im Leben heißt es:<br />

Warten! Und dabei tun wir das von<br />

Natur aus ganz ungern: Warten an<br />

der Ampel, im Stau, im Wartezimmer<br />

des Arztes. Einer hat gesagt:<br />

„Eigentlich ist das ganze Leben ein<br />

Wartezimmer!“ Immer wieder ist<br />

Warten angesagt. Worauf haben<br />

wir im Leben nicht alles gewartet?<br />

Als kleines Kind darauf, dass wir<br />

in die Schule kamen. Später, dass<br />

die Schulzeit endlich vorbei ist.<br />

Dann auf den Ausbildungs- oder<br />

Studienplatz. Darauf, dass wir endlich<br />

selber Geld verdienen. Darauf,<br />

dass wir eines Tags den richtigen<br />

Ehepartner finden. Dann auf den<br />

Tag der Hochzeit. Auf das Baby.<br />

Darauf, bis dasselbe aus den Windeln<br />

raus ist. Wie oft warteten wir<br />

sehnlich auf den nächsten Zahltag.<br />

Und schließlich: auf den Tag, an<br />

dem man endlich Rentner wird!<br />

Aber auch als Rentner musste man<br />

immer wieder warten: Auf einen<br />

ersehnten Brief, einen Behandlungstermin<br />

oder darauf, dass sich<br />

unser angeschlagener Gesundheitszustand<br />

wieder bessert. Immer<br />

warten, warten! Und irgendwann<br />

sitzen wir dann einmal im letzten<br />

Wartezimmer. Was ist das Letzte,<br />

das wir zu erwarten haben? Der<br />

Tod? - Nein! Wir Christen wissen:<br />

das Letzte, worauf wir warten, das<br />

ist unser HERR, der uns zu sich ruft<br />

in Gottes Herrlichkeit! „Seid gleich<br />

den Menschen, die auf ihren Herrn<br />

warten“ heißt es in Lukas 12,36. Das<br />

Warten auf ihn ist noch wichtiger als<br />

auf die ganzen anderen Dinge, auf<br />

die sonst gewartet wird. Aber das<br />

Warten auf ihn ist kein verhasstes,<br />

sondern ein schönes Warten. Eine<br />

Frau erzählte uns hierzu einmal<br />

ein Erlebnis aus ihrer Kindheit: Sie<br />

wuchs mutterlos in einer armen<br />

Familie auf. Trotzdem versuchte der<br />

Vater, immer zu Weihnachten den<br />

Kindern das Fest besonders schön<br />

zu machen. Während er am Weihnachtsabend<br />

die Weihnachtsstube<br />

herrichtete, mussten die Kinder<br />

nebenan im Vorzimmer warten,<br />

und das Vorzimmer blieb auf sein<br />

Geheiß hin finster, nur ab und zu<br />

fiel von nebenan schon ein kleiner<br />

Lichtstrahl durchs Schlüsselloch<br />

zu ihnen in die Dunkelheit. Und<br />

die Frau erinnerte sich: Als Kinder<br />

hatten sie dort trotz der Finsternis<br />

keinerlei Angst. Es war vielmehr<br />

ein wunderbares Warten, voller<br />

Spannung und Vorfreude. Und<br />

irgendwann war es dann soweit,<br />

dass drinnen am Weihnachtsbaum<br />

ein kleines Glöckchen läutete.<br />

Das Zeichen: Jetzt geht gleich die<br />

Tür auf, und wir dürfen herein in<br />

den Glanz der Weihnachtsstube!<br />

Vielleicht ahnen Sie, warum ich<br />

das hier erzähle? Sitzen wir nicht<br />

- so betrachtet - ein ganzes Leben<br />

lang im Vorzimmer des wirklichen<br />

Lebens, nämlich des ewigen Lebens<br />

in Gottes himmlischem Reich?<br />

Menschen, die das wissen und darauf<br />

warten, brauchen keine Furcht<br />

mehr vor dem Tod zu haben, weil sie<br />

wissen: Wenn mein Herr Christus<br />

mich eines Tages holt, dann darf<br />

ich mit zu ihm gehen! Seit der Taufe<br />

scheint schon ein heller Lichtstrahl<br />

aus der Ewigkeit durchs Schlüsselloch<br />

zu uns in unser Leben.<br />

Und wenn wir dann einmal dort<br />

am Ziel sind, hat Gott etwas für<br />

uns bereit, wogegen die schönste<br />

Weihnachtsstube unserer Kindheit<br />

nur ein schwacher Abglanz gewesen<br />

ist! Wer das weiß, lebt mit einer<br />

ganz anderen Perspektive und kann<br />

gerade deshalb auch getrost mit<br />

beiden Beinen in der Welt stehen,<br />

seine Lebenszeit nutzen, seine Verantwortungsbereiche<br />

wahrnehmen,<br />

sich zum Guten einbringen für<br />

andere Menschen – und trotzdem<br />

immer auch in Bereitschaft auf<br />

seinen Herrn sein. Die Bibel sagt:<br />

„Das Warten der Gerechten wird<br />

Freude werden“ (Sprüche 10,28).<br />

Mit herzlichen Grüßen! Ihr Pfarrer<br />

i.R. H. Gneuß<br />

Eine gesegnete Adventszeit wünschen Ulrike und Manuel Gröpper

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