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Frauen und Gleichstellung - Der Deutsche Olympische Sportbund

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www.lsb-rlp.de<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong><br />

Rückblick 2008


Inhalt<br />

Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Karin Augustin erste Frau an der LSB-Spitze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

<strong>Frauen</strong>vollversammlung in Mainz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Ehrenamtspreis an Frau Wagner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Ingelheimer Partnerlauf / Gutenberg-Marathon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Namen <strong>und</strong> Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

<strong>Frauen</strong> machen Kommunen stark / Südgipfel der Landessportbünde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

„Doppel-Pass“, das Mentoring-Programm für <strong>Frauen</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

DOSB-<strong>Frauen</strong>vollversammlung in Halle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

<strong>Frauen</strong>SportAktionstag in Speyer / Sportabzeichentag in Mainz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

DOSB Schwerpunktjahr 2009 / Personelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Ausblick 2009<br />

Ansprechpartnerinnen des Arbeitskreises „<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>und</strong> Redaktion:<br />

Landessportb<strong>und</strong> Rheinland-Pfalz<br />

Referat „<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>“<br />

Rheinallee 1, 55116 Mainz<br />

Tel.: 06131/2814-412<br />

E-Mail: k.sinsel@lsb-rlp.de<br />

www.lsb-rlp.de<br />

Referat <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong><br />

Landessportb<strong>und</strong> Rheinland-Pfalz<br />

Kerstin Sinsel<br />

Rheinallee 1<br />

55116 Mainz<br />

Tel.: 06131 / 2814 412<br />

E-Mail: k.sinsel@lsb-rlp.de<br />

Redaktion:<br />

Kerstin Sinsel, Regina Thiem, Sibylle Zürn<br />

Layout:<br />

jk+, Koblenz<br />

© Landessportb<strong>und</strong> Rheinland-Pfalz, Januar 2009


Grußworte<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

das Jahr 2008 stand ganz im Zeichen der Veränderungen.<br />

Nicht nur aus Amerika erklang der Ruf vom „Change“, auch<br />

im Landessportb<strong>und</strong> Rheinland-Pfalz gab es eine kleine Sensation.<br />

Zum ersten Mal in unserer LSB Geschichte haben<br />

wir mit Karin Augustin eine Frau als Präsidentin. <strong>Der</strong> Erwartungsdruck<br />

ist groß <strong>und</strong> Karin Augustin hat bereits in den<br />

ersten Monaten gezeigt, dass sie unserem Landessportb<strong>und</strong><br />

zu alter Stärke verhelfen kann. <strong>Der</strong> Ausschuss <strong>Frauen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong> wird die Präsidentin auf diesem Weg<br />

unterstützen.<br />

<strong>Der</strong> sportliche Höhepunkt des Jahres waren die <strong>Olympische</strong>n<br />

Spiele in Peking, mit einer perfekten Organisation<br />

<strong>und</strong> herausragenden chinesischen Gastgebern, allen negativen<br />

Diskussionen im Vorfeld zum Trotz. Bei den anschließenden<br />

Paralympics war unser rheinland-pfälzisches Team<br />

mit den Reiterinnen Hannelore Brenner, Britta Näpel <strong>und</strong><br />

Angelika Trabert besonders erfolgreich.<br />

Die Stadt Speyer wurde am 11. November als „Deutschlands<br />

aktivste Stadt 2008“ des b<strong>und</strong>esweiten Städtewettbewerbs<br />

Mission Olympic ausgezeichnet. Ein Baustein dazu<br />

war die Veranstaltung des <strong>Frauen</strong>-Sport-Aktionstages am<br />

8. Juni, den Innenminister Karl Peter Bruch eröffnet hat.<br />

Im Frühjahr gab der <strong>Deutsche</strong> <strong>Olympische</strong> Sportb<strong>und</strong><br />

(DOSB) in Berlin den Startschuss zur Aktion „Gewalt gegen<br />

<strong>Frauen</strong> – nicht bei uns!“. Das war für uns Anlass, die diesjährige<br />

<strong>Frauen</strong>vollversammlung unter dieses Thema zu stellen.<br />

<strong>Der</strong> Sport kann wirkungsvolle Hilfe bei der Gewaltprävention<br />

leisten <strong>und</strong> bei <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Mädchen Selbstbewusstsein<br />

<strong>und</strong> Durchsetzungsvermögen stärken.<br />

Das Sportjahr 2009 wird unter dem Motto: „<strong>Frauen</strong> gewinnen“<br />

stehen. DOSB Präsident Dr. Thomas Bach wird<br />

dies beim DOSB Jahresauftakt am 19. Januar als Zielsetzung<br />

<strong>und</strong> Philosophie des Jahres für den <strong>Deutsche</strong>n Sport<br />

verkünden.<br />

Alle weiteren Aktionen des Ressorts <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong><br />

im Jahre 2008 sowie herausragende Persönlichkeiten<br />

im Olympiajahr aus Rheinland-Pfalz, finden Sie auf den folgenden<br />

Seiten.<br />

Für Anregungen <strong>und</strong> Kritik sind wir<br />

dankbar!<br />

Ihre<br />

Ellen Wessinghage<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

seit vielen Jahren werden die Interessen der <strong>Frauen</strong> im rheinland-pfälzischen<br />

Sport sehr erfolgreich durch einen eigens<br />

dafür eingerichteten Arbeitskreis „<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>“<br />

wahrgenommen.<br />

Mit Stolz möchte ich sagen, dass dieser Arbeitskreis nachhaltige<br />

Impulse für die Entwicklung des <strong>Frauen</strong>sports in Rheinland-Pfalz<br />

gesetzt hat. Waren im Jahr 1950 lediglich zehn<br />

Prozent Mädchen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> in rheinland-pfälzischen Sportvereinen<br />

vertreten, so hat sich zum heutigen Zeitpunkt der<br />

Anteil von Mädchen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> im organisierten Sport auf<br />

mittlerweile fast 40 Prozent erhöht. Ich freue mich sehr darüber,<br />

dass sich der Sport – sei es im Leistungs-, Freizeit- oder<br />

Breitensport – immer mehr im Alltagsleben von Mädchen <strong>und</strong><br />

<strong>Frauen</strong> etabliert <strong>und</strong> zunehmend an Bedeutung gewinnt.<br />

So erfreulich die steigenden Mitgliederzahlen von Mädchen<br />

<strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> im aktiven Sport auch sind, so notwendig ist<br />

aber auch die Präsenz von <strong>Frauen</strong> in Führungspositionen.<br />

In den oberen Etagen im Sport sind Männer jedoch die Norm<br />

<strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> die Ausnahme.<br />

Das zu ändern, wird eine der Zukunftsaufgaben des Arbeitskreises<br />

sein. Tatkräftig <strong>und</strong> mit großem Engagement werden<br />

sich die <strong>Frauen</strong>vertreterinnen dafür einsetzen, dass die<br />

sport- <strong>und</strong> gesellschaftspolitische Repräsentanz der <strong>Frauen</strong><br />

im Sport in Rheinland-Pfalz gewährleistet wird. So werden<br />

sie gezielt – gute Beispiele sind die Mentoring-Programme<br />

- die stärkere Beteiligung von <strong>Frauen</strong> an Organisation, Verwaltung<br />

<strong>und</strong> politischer Vertretung fördern <strong>und</strong> zugleich<br />

die Voraussetzungen dafür optimieren, dass die Interessen<br />

<strong>und</strong> Bedürfnisse von <strong>Frauen</strong> bei der Weiterentwicklung des<br />

Sports ausreichend berücksichtigt werden.<br />

In welcher Art <strong>und</strong> Weise dies geschieht, wird in dem vorliegenden<br />

Rückblick dargestellt. Es zeigt sich, dass die Spannbreite<br />

der Aktionen erstaunlich groß ist.<br />

Es gibt sicherlich noch viel zu tun <strong>und</strong> ich bin froh, dass<br />

der Landessportb<strong>und</strong> mit seinem Arbeitskreis „<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Gleichstellung</strong>“ ein Gremium hat, das sich dieser Arbeit mit<br />

so viel Elan <strong>und</strong> Freude annimmt. Ich wünsche Ihnen <strong>und</strong><br />

mir, dass dieser Elan auch in Zukunft ungebrochen bleibt.<br />

Karin Augustin<br />

Präsidentin des Landessportb<strong>und</strong>es<br />

Rheinland-Pfalz


Karin Augustin erste Frau an der LSB-Spitze<br />

Überwältigende Mehrheit für die Mainzerin bei der Mitgliederversammlung des Landessportb<strong>und</strong>es<br />

Die neue Präsidentin des Landessportb<strong>und</strong>es (LSB) Rheinland-Pfalz<br />

heißt Karin Augustin. Die r<strong>und</strong> 400 Delegierten<br />

wählten die Mainzerin mit überwältigender Mehrheit (354<br />

von 356 Stimmen) als erste Frau in der knapp 60-jährigen<br />

Geschichte des LSB an die Spitze der mit r<strong>und</strong> 1,5 Millionen<br />

Mitgliedern größten Personenvereinigung des Landes.<br />

Karin Augustin, 52, die aus Rennerod im Westerwald stammt,<br />

ist seit mehr als 30 Jahren ehrenamtlich im Sport tätig <strong>und</strong><br />

war aktive Leichtathletin <strong>und</strong> Handballerin. Die Mutter<br />

zweier Kinder führt bereits seit 20. Mai 2006 die Geschicke<br />

des Sportb<strong>und</strong>es Rheinhessen, in dessen Präsidium sie<br />

seit 1998 verschiedene Funktionen ausübt. Seit zwei Jahren<br />

gehört Karin Augustin dem neunköpfigen LSB-Präsidium<br />

an. In ihrer Vorstellungsrede dankte Augustin für das<br />

ihr entgegen gebrachte Vertrauen <strong>und</strong> forderte dazu auf, die<br />

„Kräfte des Sports zu bündeln“. Aufgabe des LSB ist es aus<br />

ihrer Sicht, Dienstleister für seine Mitglieder zu sein. Darüber<br />

hinaus möchte Augustin den Leistungssport im Land<br />

weiter vorantreiben. Und die Sportbünde sieht die Mainzerin<br />

als wichtige Basis auch für eine erfolgreiche Arbeit im<br />

Landessportb<strong>und</strong>.<br />

Blumen für die neue Präsidentin: Fred Pretz, Präsident des Sportb<strong>und</strong>es<br />

Rheinland <strong>und</strong> Versammlungsleiter, gratuliert Karin Augustin zu ihrer<br />

Wahl. Foto: Thomas Barth<br />

Zur Person<br />

Karin Augustin<br />

Geburtsort: Rennerod / Westerwald<br />

Familienstand: verheiratet, zwei Kinder<br />

Beruf: Diplom-Sportlehrerin <strong>und</strong><br />

Diplom-Pädagogin<br />

Beruflicher Werdegang:<br />

1975 - 1980 Praktikum <strong>und</strong> Betreuerin in Freizeiten der<br />

Sportjugend<br />

1981 - 1987 Angestellte der Sportjugend Rheinhessen,<br />

bildungspolitische Arbeit nach außen<br />

gegenüber anderen Jugendverbänden <strong>und</strong><br />

innerhalb der Gremien der Sportjugend<br />

1980 - 1987 Referentenarbeit im ÜL/OL-Bereich<br />

1980 - 1987 Vertretung der Sportjugend nach Maßgabe<br />

des Vorstandes<br />

1990 - 1998 Vorsitzende des Ausschusses<br />

„Frau im Sport“ (Organisation mehrerer<br />

Großveranstaltungen z. B. <strong>Frauen</strong> in Bewegung,<br />

Trimm-Festival in Worms)<br />

Ehrenamtliches Engagement im Sport:<br />

seit 1998 Vorsitzende des Ausschusses Aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung<br />

(Organisation – jährlich wechselnd –<br />

„Große Lehrtagung“ an der Uni Mainz<br />

mit 600 Teilnehmern,<br />

„Kleine Lehrtagung“ im Erbacher Hof<br />

Mainz mit 150 Teilnehmern)<br />

1990 bis heute Präsidiumsmitglied des Sportb<strong>und</strong>es<br />

Rheinhessen<br />

1998 - 2006 Vizepräsidentin des Sportb<strong>und</strong>es<br />

Rheinhessen<br />

seit 2006 Präsidentin des Sportb<strong>und</strong>es Rheinhessen<br />

Bisherige Ehrungen:<br />

1994 Bronze Ehrennadel des Sportb<strong>und</strong>es Rheinhessen<br />

1998 Silber Ehrennadel des Sportb<strong>und</strong>es Rheinhessen<br />

2000 Bronze Ehrenplakette des Landessportb<strong>und</strong>es<br />

Rheinland-Pfalz<br />

2006 Gold Ehrennadel des Sportb<strong>und</strong>es Rheinhessen


4. <strong>Frauen</strong>vollversammlung in Mainz<br />

<strong>Frauen</strong> diskutieren über Gewalt im Sport<br />

Unter dem Motto „<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Gewalt – nicht bei uns“ fand<br />

Ende Oktober in Mainz die 4. <strong>Frauen</strong>vollversammlung des<br />

Landessportb<strong>und</strong>es Rheinland-Pfalz statt.<br />

Nach den Grußworten der LSB-Präsidentin Karin Augustin,<br />

Christine Morgenstern, Ministerium für Arbeit, Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Soziales, Familie <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong>, sowie Michaela Engelmeier-<br />

Heite, Vertreterin des DOSB, stellte Claudia Altwasser im<br />

anschließenden parlamentarischen Teil den Entwurf der<br />

neuen Broschüre „<strong>Frauen</strong> im Netzwerk” des Arbeitskreises<br />

vor. Die Handreichung soll Mädchen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> motivieren,<br />

sich ehrenamtlich in Vereinen <strong>und</strong> Verbänden zu engagieren.<br />

Änderungsvorschläge wurden diskutiert <strong>und</strong> sollen<br />

in die endgültige Fassung eingearbeitet werden. Als Hilfestellung<br />

enthält die Broschüre Adressen von Ansprechpartnerinnen<br />

im Bereich <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>.<br />

Im Anschluss beriet das Gremium über die Fragen:<br />

• Was kann ich tun, um <strong>Frauen</strong> zu unterstützen, verantwortliche<br />

Posten zu übernehmen?<br />

• Welche Rahmenbedingungen müssen sich dafür ändern?<br />

Am Nachmittag gab Hanna Rentschler Einblicke in ihre<br />

Arbeit zum Thema „Gewalt <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong>” bei der Interventionsstelle<br />

Koblenz. Sie verdeutlichte anhand von Zahlen,<br />

wie hoch der Anteil an betroffenen <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Mädchen<br />

in Deutschland ist. Im Anschluss an den Vortrag wurde das<br />

Thema im Gremium besprochen, auch unter dem Aspekt<br />

der Gewalt bei <strong>Frauen</strong> im Sport. Frau Rentschler erklärte,<br />

wie man betroffenen <strong>Frauen</strong> helfen kann <strong>und</strong> welche Anzeichen<br />

auf Gewalt im sozialen Umfeld hindeuten können. Im<br />

Sport erkennt man sexuelle Gewalt oft nicht rechtzeitig, da<br />

Körperkontakt in vielen Sportarten normal ist.<br />

Am Ende der Veranstaltung stellte Marlies Fieguth vom Südwestdeutschen<br />

Schwimmverband ihren Fachverband vor.<br />

Nach einem Überblick über die Geschichte des Schwimmsports<br />

seit Beginn des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts demonstrierte<br />

Olympiateilnehmerin Angela Maurer ein kurzes schwimmtypisches<br />

Krafttraining mit Hanteln.<br />

Die <strong>Frauen</strong> wurden ebenfalls auf die Kooperation mit dem<br />

Ministerium für Arbeit, Ges<strong>und</strong>heit, Soziales, Familie <strong>und</strong><br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> anderen Partnern „<strong>Frauen</strong> machen Kommunen<br />

stark” aufmerksam gemacht.<br />

Die nächste <strong>Frauen</strong>vollversammlung wird im kommenden<br />

Jahr am 26. September stattfinden – dann in Kooperation<br />

mit dem Leichtathletikverband, da 2009 ganz im Zeichen<br />

der Leichtathletik-WM in Berlin stehen wird. Wir freuen uns<br />

heute schon darauf, viele <strong>Frauen</strong> begrüßen zu dürfen!<br />

Die Teilnehmerinnen der <strong>Frauen</strong>vollversammlung Foto: Kerstin Sinsel


Ilse Wagner erhält Ehrenamtspreis 007<br />

„Juwel“ des TV Weierbach für ehrenamtliches Wirken ausgezeichnet<br />

Ilse Wagner (Mitte) erhält aus den Händen von Ellen Wessinghage <strong>und</strong> Fred Pretz die Auszeichnung.<br />

Foto: Cosima Dümler<br />

„Sie ist ein Juwel an der Edelsteinstraße“, lobte der<br />

LSB-Vizepräsident <strong>und</strong> Präsident des Rheinlandes, Fred Pretz,<br />

bei der Siegerehrung des LSB-Preises für „Ehrenamtliches Engagement<br />

von <strong>Frauen</strong> im Sport“ die Preisträgerin Ilse Wagner.<br />

Denn die agile Frau vom TV MACH MIT Weierbach ist nicht<br />

nur die Initiatorin für viele Aktivitäten des Vereins, sondern<br />

auch seit Bestehen vor 40 Jahren im Verein als Übungsleiterin<br />

<strong>und</strong> Betreuerin aktiv – seit 1983 sogar als Vorsitzende. Die 70jährige<br />

organisiert neben den Kinder-, Jugend-, Damen- <strong>und</strong><br />

Seniorenturnst<strong>und</strong>en auch Theaterabende, Flohmarktverkäufe<br />

Ab 009 wird der Ehrenamtspreis in<br />

„Gertalis-Schohs-Preis“ umbenannt<br />

Gertalis Schohs fand als Jugendwartin des Turnverbandes<br />

Mittelrhein den Weg zum Landessportb<strong>und</strong>. <strong>Der</strong> Landesturntag<br />

wählte sie 1986 zur Vorsitzenden des Turnverbandes.<br />

Im gleichen Jahr wurde sie Vizepräsidentin des <strong>Deutsche</strong>n<br />

Turner-B<strong>und</strong>es. Als sie 1990 auf dem <strong>Deutsche</strong>n Turntag<br />

von ihrem Ehrenamt zurücktrat, erhielt sie die Ehrenurk<strong>und</strong>e<br />

als Auszeichnung. Noch heute setzt sich die 82-Jährige für<br />

die Geschichte des Turnens am Mittelrhein ein <strong>und</strong> ist bei<br />

Turnfesten aktiv dabei.<br />

Von 1988 bis zum Jahr 2000 engagierte sich Gertalis Schohs<br />

als Vorsitzende des Arbeitskreises „<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Gleich-<br />

für gute Zwecke <strong>und</strong> engagiert sich im örtlichen<br />

Verschönerungsverein.<br />

„Ein solches Juwel“, ist sich der Vizepräsident<br />

sicher „muss man hüten“ – gerade mit<br />

ihrem ehrenamtlichen Engagement sei sie<br />

ein „großes Vorbild“. <strong>Der</strong> Landrat des Landkreises<br />

Birkenfeld, Axel Redmer, freute sich<br />

besonders darüber, dass Ilse Wagner diese<br />

Ehrung aus dem Sport erhält <strong>und</strong> lobte ihr<br />

unermüdliches Wirken. Mit einem Zitat verdeutlicht<br />

der Oberbürgermeister von Idar-<br />

Oberstein, Bruno Zimmer, genau das was Ilse<br />

Wagner auszeichnet: „Nur derjenige, in dem<br />

selbst ein Feuer brennt, kann selbst ein Feuer<br />

entfachen“.<br />

Nach dem großen Anklang 2006 wurde<br />

diese Ehrung für 2007 erneut vom Landessportb<strong>und</strong> ausgeschrieben.<br />

Die Jury unter der Leitung von Ellen Wessinghage<br />

hatte keine leichte Wahl. „Wir hatten zahlreiche aussagekräftige<br />

Bewerbungen von <strong>Frauen</strong> vorliegen. Aber das<br />

seit 40 Jahren aktive Engagement von Frau Wagner hat uns<br />

alle überzeugt“, sagte die Ausschussvorsitzende des Arbeitskreises<br />

„<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>“ bei der Ehrung in Weierbach.<br />

Fred Pretz freute sich darüber, die Urk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> den<br />

damit verb<strong>und</strong>enen Scheck über 500 Euro an eine so aktive<br />

„Turnschwester“ zu überreichen.<br />

stellung“ im Landessportb<strong>und</strong><br />

Rheinland-Pfalz (LSB) für die<br />

Gleichberechtigung der <strong>Frauen</strong><br />

im Sport. 2000 wurde sie zum<br />

Ehrenmitglied des Landessportb<strong>und</strong>es<br />

Rheinland-Pfalz ernannt.<br />

Jetzt wurde ihr eine besondere<br />

Ehre zuteil: <strong>Der</strong> 2006 vom LSB<br />

ins Leben gerufene Preis für<br />

„Ehrenamtliches Engagement<br />

von <strong>Frauen</strong> im Sport“ trägt den<br />

Namen „Gertalis-Schohs-Preis“.<br />

Foto: LSB-Archiv


Ingelheimer Partnerlauf –<br />

„gemeinsam sind wir stark“<br />

„Tolle Idee“, „hat riesig Spaß gemacht“, war die einhellige<br />

Meinung der teilnehmenden 25 Paare am dritten Ingelheimer<br />

Partnerlauf, der am 17. Mai 2008 auf dem Westerberg<br />

ausgetragen wurde. Um 11 Uhr war es soweit: Zunächst<br />

durchliefen die Mädchen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> zwei Mal den zwei<br />

Kilometer langen R<strong>und</strong>kurs <strong>und</strong> ließen sich von ihren Partnern<br />

anfeuern, die ungeduldig auf die Staffelübergabe warteten.<br />

Nach dem Abklatschen versuchten diese sofort, die<br />

Position zu halten oder gar zu verbessern, wobei es zu<br />

packenden Positionswechseln kam. Die Idee, „gemeinsam<br />

sind wir stark“ zu demonstrieren, gelang sehr überzeugend,<br />

wie die LSB-Vizepräsidentin Ellen Wessinghage, zuständig<br />

für <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>, resümierte. Bei dem Siegerpaar<br />

verschaffte die starke Partnerin ihrem Mitläufer einen<br />

uneinholbaren Vorsprung, ein anderes Mal holte der Mann<br />

den Rückstand seiner Partnerin wieder auf <strong>und</strong> spurtete<br />

erfolgreich ins Ziel.<br />

Sogar die designierte LSB-Präsidentin Karin Augustin erschien<br />

nicht nur zu repräsentativen Zwecken, sondern nahm auch<br />

am Partnerlauf teil <strong>und</strong> unterstützte damit die Idee des Partnerlaufes.<br />

LSB-Hauptgeschäftsführer Lothar Westram hob<br />

lobend hervor, dass die Einnahmen aus den Teilnehmergebühren<br />

vollständig der „Tour der Hoffnung“ zugute kommen,<br />

die Spenden für krebs- <strong>und</strong> leukämieerkrankte Kinder<br />

einsetzt. <strong>Der</strong> Lauf wurde einzig durch ehrenamtliche Arbeiten<br />

ermöglicht, die TSG Heidesheim zeigte dabei besonderen<br />

Einsatz. Die äußeren Bedingungen waren ideal <strong>und</strong><br />

so waren Motivation <strong>und</strong> Stimmung der Läuferpaare grandios.<br />

Auch die jüngsten Teilnehmer ließen sich mitreißen<br />

<strong>und</strong> liefen, was die Laufschuhe hergaben. Nachdem alle<br />

glücklich im Ziel waren, gab es noch ein Gruppenfoto für<br />

den Hauptsponsor des Laufes „LOTTO“. Danach ging es<br />

LSB Präsidium wieder beim<br />

Gutenberg-Marathon dabei!<br />

Strahlender Sonnenschein, bis zu 80.000 Zuschauer an der<br />

Strecke <strong>und</strong> Volksfeststimmung: Die Stadt Mainz bot bei der<br />

neunten Auflage des Gutenberg-Marathons am ersten Maiwochenende<br />

eine beeindruckende Kulisse, vor der etliche<br />

der r<strong>und</strong> 10.400 Läufer über sich hinauswuchsen.<br />

Dies galt auch für Präsidiumsmitglieder <strong>und</strong> Mitarbeiter/<br />

innen des Landessportb<strong>und</strong>es Rheinland-Pfalz, die das im<br />

letzten Jahr gegebene Versprechen: „2008 gehen wir mit<br />

Die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer des 3. Ingelheimer Partnerlaufes<br />

Foto: Regina Thiem<br />

gemeinsam zur Siegerehrung ins Weingut Schloss Westerhaus,<br />

das Weinpreise für die ersten drei Paare sponserte.<br />

Weitere Sachpreise in Form von Taschen, Handtüchern usw.<br />

wurden in lockerer <strong>und</strong> bester Stimmung bei Trauben- <strong>und</strong><br />

Weinschorle verlost. Bei der Siegerehrung wies Ellen Wessinghage<br />

auf das Bündnis des LSB mit dem Ministerium für<br />

Arbeit, Soziales, Ges<strong>und</strong>heit, Familie <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> hin, das<br />

einen höheren Anteil von <strong>Frauen</strong> auf den Wahllisten bei den<br />

nächsten Kommunalwahlen zum Ziel hat.<br />

„Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei!“,<br />

war das Resümee aller Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer.<br />

Machen Sie mit!<br />

<strong>Der</strong> . Ingelheimer Partnerlauf findet am<br />

1 . Mai 009 auf dem Westerberg statt.<br />

<strong>Der</strong> Start erfolgt um 11 Uhr.<br />

einem Halbmarathon-Team an den Start“ einlösten <strong>und</strong><br />

daneben, genau wie im Vorjahr, wieder eine Staffel stellten.<br />

Hatte Vizepräsidentin Ellen Wessinghage im letzten Jahr<br />

noch einige Mühe, die Akteure für das Laufen zu gewinnen,<br />

war die Teilnahme in diesem Jahr schon selbstverständlich<br />

<strong>und</strong> alle schwitzten gern zu Gunsten der Aktion „Lebenslauf“.<br />

Für Karin Augustin, als Startläuferin der LSB-Staffel,<br />

steht heute schon fest, auch 2009 beim 10. Gutenberg-Marathon<br />

mit dem fünften Lebenslauf ins Rennen zu gehen.<br />

7


Namen <strong>und</strong> Notizen<br />

Marlis Gebbing (l.) <strong>und</strong> Annika Breuer (r) Foto: DOSB<br />

Verdienstorden des Landes an Ellen Wessinghage<br />

Am 1. Dezember 2008 hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident,<br />

Kurt Beck, Ellen Wessinghage mit dem Verdienstorden<br />

des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Bei der<br />

Laudatio in Mainz hob der Ministerpräsident ihre sportlichen<br />

Leistungen als Weltklasse-Mittelstrecklerin hervor<br />

<strong>und</strong> würdigte ihr heutiges ehrenamtliches, insbesondere<br />

frauenpolitisches Engagement im Landessportb<strong>und</strong>, Landesfrauenbeirat,<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n Sportb<strong>und</strong>, Ministerium<br />

des Innern <strong>und</strong> für Sport <strong>und</strong> als Vereinsvorsitzende.<br />

Sandra Minnert hat B<strong>und</strong>esliga-Bühne verlassen<br />

Am vorletzten Spieltag der <strong>Frauen</strong>-B<strong>und</strong>esliga ertönte für<br />

Sandra Minnert (Foto) der letzte Schlusspfiff ihrer aktiven<br />

Karriere. Die 35-Jährige lief im Match zwischen dem SC<br />

07 Bad Neuenahr <strong>und</strong> dem TSV Crailsheim (2:1) letztmalig<br />

in der B<strong>und</strong>esliga auf. Während ihrer langen internationalen<br />

Karriere sammelte sie zahlreiche Titel. 2003 <strong>und</strong> 2007<br />

wurde Sandra Minnert mit der DFB-Elf Weltmeisterin. In den<br />

Jahren 2000 <strong>und</strong> 2004 holte sie <strong>Olympische</strong> Bronze. 1995,<br />

1997, 2001 <strong>und</strong> 2005 wurde sie Europameisterin, 1995<br />

zudem Vize-Weltmeisterin <strong>und</strong> 2007 zur Sportlerin des Jahres<br />

in Rheinland-Pfalz gewählt.<br />

<strong>Gleichstellung</strong>spreis 00<br />

<strong>Der</strong> <strong>Gleichstellung</strong>spreis 2008 des DOSB wurde an Marlis<br />

Gebbing (<strong>Deutsche</strong>r Karate-Verband) verliehen.<br />

Marlis Gebbing ist für die <strong>Frauen</strong> im <strong>Deutsche</strong>n Karateverband<br />

nicht mehr wegzudenken. Seit September 2000 ist sie<br />

B<strong>und</strong>esfrauenreferentin des <strong>Deutsche</strong>n Karate-Verbandes<br />

<strong>und</strong> Mitglied im erweiterten Präsidium. Die gezielte Förderung<br />

von Mädchen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> im Sport ist ihr ein besonderes<br />

Anliegen.<br />

Für den Nachwuchs wurde Annika Breuer von der Sportjugend<br />

Brandenburg geehrt.<br />

Im Jahr 2001, mit 19 Jahren, wurde Frau Annika Breuer als<br />

2. Vorsitzende in die Brandenburgische Sportjugend gewählt<br />

<strong>und</strong> betreut seitdem mit großem persönlichen Einsatz <strong>und</strong><br />

Engagement verschiedene soziale <strong>und</strong> internationale Projekte.<br />

Mit großem Geschick <strong>und</strong> Engagement gelingt es ihr,<br />

die Anliegen von Mädchen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> auf vielen Ebenen<br />

des Sports deutlich zu machen.<br />

„Sie haben ihre Fähigkeiten,<br />

Ihre Kenntnisse <strong>und</strong> Ihre Mittel<br />

eingesetzt, um andere zu<br />

unterstützen. Sie haben sich<br />

herausragende Verdienste<br />

um unser Land Rheinland-<br />

Pfalz erworben“, betonte<br />

Ministerpräsident Beck bei<br />

der Verleihung.<br />

Foto: privat<br />

Vizepräsidentin Ellen Wessinghage<br />

mit Ministerpräsident Kurt Beck<br />

Foto: Imago


Verdienstmedaille des Landes an Margitta Möller<br />

<strong>Der</strong> Präsident der Struktur- <strong>und</strong> Genehmigungsdirektion Süd<br />

in Neustadt, Dr. Hans-Jürgen Seimetz, hat im Dezember<br />

2007 die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an<br />

Margitta Möller aus Maxdorf ausgehändigt. Die Geehrte hat<br />

sich um das Wohl der Sportlerinnen <strong>und</strong> Sportler im Rhein-<br />

Pfalz-Kreis verdient gemacht. Von 1993 bis 2005 war sie<br />

stellvertretende Vorsitzende dieses Sportkreises, seit 2005 ist<br />

sie erste Vorsitzende. Ferner vertritt sie seit 1990 als Vizepräsidentin<br />

den Pfälzer Turnerb<strong>und</strong>. Darüber hinaus ist die<br />

Maxdorferin im Bildungswerk des Landessportb<strong>und</strong>es enga-<br />

giert <strong>und</strong> war von 1994 bis<br />

2002 Mitglied des Vorstandes<br />

als Vertreterin der pfälzischen<br />

Sportkreise. Margitta Möller<br />

setzt sich besonders für die<br />

Gleichberechtigung von <strong>Frauen</strong><br />

<strong>und</strong> Männern ein. „<strong>Frauen</strong> sollen<br />

in die Führungsspitze <strong>und</strong><br />

in allen Gremien des Sports<br />

vertreten sein“, so Möller.<br />

<strong>Olympische</strong> Spiele:<br />

Fußballerinnen Célia Okoyino da Mbabi <strong>und</strong> Ursula Holl freuen sich über die Bronzemedaille<br />

Celia Okoyino da Mbabi <strong>und</strong> Ursula<br />

Holl vom SC Bad Neuenahr freuen<br />

sich über die Bronzemedaille in<br />

Peking. Im kleinen Finale bezwang<br />

die DFB-Elf Japan mit 2 : 0. Beinahe<br />

hätte Celia Okoyino da Mbabi mit<br />

einem Distanzschuss in der Nachspielzeit<br />

sogar noch auf 3:0 erhöht.<br />

Doch auch ohne Eintrag in die<br />

olympische Torschützenliste gab es<br />

durchweg gute Noten für die 20-<br />

Jährige. Ursula Holl blieb ein Einsatz<br />

in Peking zwar verwehrt, dennoch<br />

strahlte die 26-Jährige: „Allein<br />

bei den <strong>Olympische</strong>n Spielen dabei<br />

gewesen zu sein, ist ein Erlebnis,<br />

das einem niemand mehr nehmen<br />

kann.“<br />

Foto: privat<br />

Celia Okoyino da Mbabi (2.v.r.) zeigte im Spiel um Platz 3 Biss <strong>und</strong> wurde nach dem Sieg über Japan<br />

mit Bronze belohnt. Foto: Imago<br />

Paralympics:<br />

Medaillenregen für rheinland-pfälzische Reiterinnen<br />

Eine wahre Medaillenflut bescherten<br />

die Paralympics in Hongkong den<br />

rheinland-pfälzischen Reiterinnen.<br />

Hannelore Brenner (RC Hofgut Petersau<br />

Frankenthal) gewann Gold in der<br />

Dressur Pflicht Grade III <strong>und</strong> der Dressur<br />

Kür Grade III (siehe Foto).<br />

Foto: privat<br />

Britta Näpel (IG Therapeutisches Reiten Rhein-Main<br />

Wonsheim) siegte in der Dressur Pflicht Grade II. Die<br />

<strong>Deutsche</strong> Dressur-Nationalmannschaft mit Brenner, Näpel<br />

<strong>und</strong> Angelika Trabert (RC Hofgut Petersau Frankenthal)<br />

holte Silber, Britta Näpel sicherte sich zudem in der<br />

Dressur Kür Grade II die Bronzemedaille.<br />

9


10<br />

„<strong>Frauen</strong> machen Kommunen stark“ –<br />

eine Kampagne für mehr <strong>Frauen</strong> in der Politik<br />

„Mehr <strong>Frauen</strong> in die kommunalen Parlamente“. Das ist Ziel<br />

einer Kampagne, die das <strong>Frauen</strong>ministerium gemeinsam mit<br />

zahlreichen Partnerinnen <strong>und</strong> Partnern wie dem Landesfrauenbeirat,<br />

dem Landessportb<strong>und</strong>, der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

der Kommunalen <strong>Gleichstellung</strong>sbeauftragten,<br />

dem Landfrauenverband <strong>und</strong> den kommunalen Spitzenverbänden<br />

mit Blick auf die Kommunalwahl 2009 ins Leben<br />

gerufen hat. Die Kampagne soll <strong>Frauen</strong> motivieren <strong>und</strong><br />

unterstützen, für ein kommunales Parlament zu kandidieren,<br />

Parteien sensibilisieren, mehr <strong>Frauen</strong> auf ihren Listen<br />

aufzustellen, <strong>und</strong> Wählerinnen <strong>und</strong> Wähler von der Kompetenz<br />

von <strong>Frauen</strong> überzeugen.<br />

<strong>Frauen</strong>ministerin Malu Dreyer stellte die Kampagne am<br />

2. April in Mainz vor.<br />

<strong>Der</strong> Gr<strong>und</strong>, warum wir uns als Landessportb<strong>und</strong> an der<br />

Kampagne beteiligen, liegt auf der Hand:<br />

Arbeitstagung Südschiene 00<br />

Gastgeberinnen des Treffens der südlichen Landessportbünde,<br />

der so genannten „Südschiene“, waren die <strong>Frauen</strong>vertreterinnen<br />

des Landessportb<strong>und</strong>es Hessen. Jeweils zwei<br />

Abgeordnete aus Rheinland-Pfalz, Baden Württemberg,<br />

Sachsen, Thüringen, dem Saarland <strong>und</strong> Bayern waren zum<br />

25./26. Januar in die Sportschule des Landessportb<strong>und</strong>es<br />

Hessen nach Frankfurt eingeladen.<br />

Für Rheinland-Pfalz waren Ellen Wessinghage <strong>und</strong> Christel<br />

Trauth vertreten <strong>und</strong> stellten, Bezug nehmend auf den Jahresrückblick<br />

2007, die Arbeit des Ressorts „<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Gleichstellung</strong>“ vor. Über das grenzübergreifende Gender<br />

Mainstreaming Seminar <strong>und</strong> das Projekt „<strong>Frauen</strong> verbindet<br />

Sport <strong>und</strong> Sprache“ berichteten sie ausführlich.<br />

Zum Stand der <strong>Frauen</strong>arbeit in Hessen präsentierten die<br />

Gastgeberinnen ihren Flyer „Die <strong>Frauen</strong>vertreterin“.<br />

In der Politik werden die Rahmenbedingungen für den Sport<br />

festgelegt. Deshalb ist es wichtig, wenn <strong>Frauen</strong> in gleicher<br />

Weise wie Männer vertreten sind.<br />

<strong>Frauen</strong> können sich über die Kommunalpolitik profilieren<br />

<strong>und</strong> dadurch auch Vorbilder für <strong>Frauen</strong> im Sport sein. In ganz<br />

Rheinland-Pfalz gibt es nur drei Landrätinnen, eine Oberbürgermeisterin<br />

<strong>und</strong> sechs Verbandsbürgermeisterinnen.<br />

Ziel ist es, nach den nächsten Kommunalwahlen am 7. Juni<br />

2009 dieses Bild zugunsten der <strong>Frauen</strong> zu verbessern.<br />

Im Zusammenhang mit dieser Kampagne steht das Mentoring<br />

Programm des Ministeriums für Arbeit, Soziales,<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Familie <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> „Mit Mentoring zum politischen<br />

Erfolg!“<br />

Bei der Eröffnungsveranstaltung am 21. November 2008<br />

wurden bereits 21 Paare vorgestellt, die sich als Mentorin<br />

<strong>und</strong> Mentee für ein Jahr bis November 2009 kontinuierlich<br />

austauschen wollen.<br />

Ellen Wessinghage hat sich bereit erklärt, dieses Programm<br />

mit zu betreuen. Sie hofft dadurch Impulse zu bekommen,<br />

die auch auf den Sport übertragbar sind.<br />

„Es gibt keine Demokratie<br />

ohne die <strong>Frauen</strong>!“<br />

algerische Politikerin Kahlida Messaoudi<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.mehr-frauen-in-die-politik.rlp.de<br />

Weitere Arbeitsschwerpunkte der Hessinnen waren Seminarangebote<br />

zum Thema „<strong>Frauen</strong> im Sportmanagement“ <strong>und</strong><br />

„Brustkrebsnachsorge“.<br />

Auch die anderen Landessportbünde berichteten über ihre<br />

Aktionen <strong>und</strong> man tauschte Anregungen aus.<br />

Abends hatten die Gastgeberinnen mit der Einladung zu<br />

„My fair Lady“ ins Frankfurter Kommödchen Begeisterung<br />

ausgelöst.<br />

<strong>Der</strong> Samstag war der eigenen Fortbildung unter dem Motto<br />

„Führen lernen“, gewidmet. Mit dem Werkzeug SMART<br />

(spezifisch, messbar, aktionsorientiert, realistisch, terminierbar)<br />

galt es, einen Maßnahmenplan zu selbst gesteckten Zielen<br />

zu erstellen.<br />

Für das Treffen vom 23. bis 25. Januar 2009 hat der sächsische<br />

Landessportb<strong>und</strong> nach Dresden eingeladen.


Mit „Doppel-Pass“ in die Führungsriegen stürmen<br />

Das Mentoring-Programm für junge <strong>Frauen</strong> des Sportb<strong>und</strong>es Rheinland ist erfolgreich gestartet<br />

Masa Cackovic ist 17 Jahre<br />

jung, aktive Leichtathletin<br />

beim TuS Ahrweiler <strong>und</strong> trainiert<br />

dort als ausgebildete<br />

Übungsleiterin eine Kindergruppe.<br />

Anette Schiemann<br />

kommt vom TV Gladbach.<br />

Als Vereinsmanagerin steht sie<br />

dem Verein als erste Vorsitzende<br />

vor. Beide <strong>Frauen</strong> haben<br />

sich beim Sportb<strong>und</strong> Rheinland<br />

(SBR) kennen gelernt. Eingeladen<br />

zu dem Treffen hatte<br />

SBR-Präsidiumsmitglied Claudia<br />

Altwasser, verantwortlich<br />

für „Frau im Sport“. Auf der<br />

Tagesordnung steht die Projektvorstellung<br />

„Doppel-Pass<br />

– ein Mentoring-Programm für<br />

junge <strong>Frauen</strong> im Sportb<strong>und</strong><br />

Rheinland“.<br />

Neben Masa Cackovic <strong>und</strong><br />

Anette Schiemann interessieren<br />

sich noch weitere 30<br />

<strong>Frauen</strong> für das Projekt, das<br />

junge <strong>Frauen</strong> tauglich machen soll, Führungspositionen im<br />

Sportverein oder gar in einem übergeordneten Verband zu<br />

übernehmen. Ziel des Treffens ist es, fünf bis sieben Tandems<br />

– jedes bestehend aus einem Mentee <strong>und</strong> einer Mentorin<br />

– zu bilden. Dabei muss die „Chemie“ zwischen beiden<br />

stimmen, denn vor ihnen liegt ein gemeinsamer Weg in der<br />

Sportlandschaft des Rheinlandes – über 15 Monate lang.<br />

Bei der Vorstellung des Projektes geht Claudia Altwasser in<br />

die Offensive: Mit „Doppel-Pass wollen wir fest gefahrene<br />

Strukturen im Sport aufbrechen“. Es sei nicht hinzunehmen,<br />

dass <strong>Frauen</strong> in Führungspositionen des Sportes immer noch<br />

unterrepräsentiert sind. Was liegt da näher, als junge engagierte<br />

<strong>Frauen</strong> mit erfahrenen <strong>Frauen</strong> in Kontakt zu bringen,<br />

die es geschafft haben, sich in der Sportvereinslandschaft zu<br />

behaupten <strong>und</strong> erfolgreich zu sein?<br />

Altwasser erläutert die Inhalte des Ausbildung: „Zunächst<br />

müssen sich Mentee <strong>und</strong> Mentorin verpflichten, gemeinsam<br />

sechs Doppel-Pass-Workshops zu absolvieren. Hinzu<br />

kommt der gemeinsame Besuch von Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Sitzungen im organisierten Sport. Denn die Mentee soll im<br />

Laufe der 15 Monate an den Kontakten <strong>und</strong> dem Erfahrungs-<br />

„Wir lassen Sie nicht im Regen stehen“, SBR-Präsidiumsmitglied Claudia Altwasser leitet verantwortlich das<br />

Mentoring-Programm. Foto: Wolfgang Höfer<br />

schatz der Mentorin partizipieren. Die Mentee soll außerdem<br />

Veranstaltungen der SBR Management-Akademie in<br />

den Bereichen Strukturen des organisierten Sportes, Kommunikation,<br />

Veranstaltungsmanagement <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

besuchen“.<br />

Viele Seminare davon hat Anette Schiemann bereits im Rahmen<br />

ihrer Vereinsmanagerin-Ausbildung absolviert. „Du<br />

brauchst dieses Wissen, um einen Verein erfolgreich führen<br />

zu können. Mit diesem Handwerkszeug ist Dein Auftreten<br />

selbstsicher, <strong>und</strong> Du bist letztlich erfolgreicher“, sagt Anette<br />

Schiemann im Gespräch mit Masa Cackovic <strong>und</strong> fügt hinzu:<br />

„Ich freue mich, dass ich nun meine Erfahrung <strong>und</strong> mein<br />

Wissen an junge Menschen weitergeben kann.“<br />

Rückenwind bekommt das Mentoring-Programm auch von<br />

Karin Augustin, die es geschafft hat, ins höchste Amt im<br />

rheinland-pfälzischen Sport gewählt zu werden. Die LSB-<br />

Präsidentin war bei der Projekt-Vorstellung im Koblenzer<br />

Haus des Sportes dabei <strong>und</strong> machte den <strong>Frauen</strong> Mut: „Ein<br />

toller Schritt in die richtige Richtung. Ich wünsche Ihnen viel<br />

Erfolg auf Ihrem gemeinsamen Weg.“<br />

Wolfgang Höfer<br />

11


1<br />

. <strong>Frauen</strong>vollversammlung des DOSB in Halle<br />

Gruppenfoto der <strong>Frauen</strong>vertreterinnen mit DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach Foto: DOSB<br />

Die DOSB- <strong>Frauen</strong>vollversammlung 2008 in Halle stand<br />

unter dem Motto: „Gender <strong>und</strong> Diversity – Konkurrenz<br />

oder Verstärkung?“<br />

Am Freitag, dem 26. September 2008, empfing Frau Dr.<br />

Gerlinde Kuppe, Ministerin für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />

des Landes Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> Frau Dagmar Szabados,<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, die r<strong>und</strong> 120 Delegierten<br />

aus den Mitgliedsorganisationen im Stadthaus.<br />

DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach bekannte ausdrücklich,<br />

dass das Thema „Gender <strong>und</strong> Diversity“ von ihm<br />

gewünscht wurde, da es eine zentrale Aufgabe des Sportes<br />

ist, Vielfalt zu sichern, um durch den Sport <strong>und</strong> für den<br />

Sport unterschiedliche Kompetenzen zu nutzen.<br />

<strong>Der</strong> Samstag stand ganz im Zeichen der vier Workshops<br />

des Leitthemas „Gender <strong>und</strong> Diversity – Konkurrenz oder<br />

Verstärkung?“.<br />

Dr. Thomas Bach <strong>und</strong> Theo Zwanziger (Präsident <strong>Deutsche</strong>r<br />

Fußball-B<strong>und</strong>) nahmen sich den ganzen Tag Zeit, für<br />

Inputreferate <strong>und</strong> Podiumsdiskussion.<br />

Dr. Bach: „Die Leitideen des Sports, wie zum Beispiel<br />

„Sport für alle“ stehen für eine Vereins- <strong>und</strong> Verbandskultur,<br />

in der gegenseitiger Respekt, Wertschätzung <strong>und</strong><br />

Offenheit gegenüber jedem <strong>und</strong><br />

jeder Einzelnen unabhängig von<br />

Geschlecht, ethnischer Herkunft,<br />

Religion, Behinderung, sexueller<br />

Orientierung <strong>und</strong> Alter eigentlich<br />

selbstverständlich sind.“ Als<br />

ein hervorragendes Beispiel für<br />

Diversity bezeichnete Bach die<br />

<strong>Olympische</strong>n Spiele, bei denen<br />

sich in vielen Belangen unterschiedliche<br />

Menschen aus 204<br />

Nationen zum friedlichen Wettstreit<br />

treffen.<br />

DFB-Präsident Theo Zwanziger<br />

forderte in Halle mehr Respekt<br />

vor der Leistung anderer Menschen<br />

<strong>und</strong> eine Bewusstseinsbildung.<br />

Dieser Respekt sei<br />

unter Männern dem <strong>Frauen</strong>fußball<br />

gegenüber größer geworden:<br />

„Die gucken nicht mehr in<br />

der Hoffnung, dass irgendwann der Trikottausch kommt.“<br />

Zwanziger forderte Veränderungen an der Basis, um Diversity<br />

eine Chance zu geben: „Die Akzeptanz einer Spruchkammer<br />

in einem Fußballkreis, in der nur <strong>Deutsche</strong> sitzen<br />

<strong>und</strong> denen ein türkischer Fußballer gegenübersteht, kann<br />

nicht so anerkannt sein, als wenn ein türkischer Richter mit<br />

in der Kommission sitzt.“<br />

Fazit: Gender <strong>und</strong> Diversity ergänzen sich, indem Ursachen<br />

von Ungleichheiten abgebaut <strong>und</strong> die Vorteile der<br />

Vielfalt genutzt werden.<br />

Im parlamentarischen Teil der <strong>Frauen</strong>vollversammlung<br />

am Sonntag, stellte Silke Renk-Lange die Arbeit „Frau im<br />

Sport“ in Sachsen-Anhalt vor. Es folgte ein Bericht vom<br />

ersten <strong>Olympische</strong>n Sportkongress 2008 in Berlin.<br />

Danach wurde mit breiter Mehrheit beschlossen, die<br />

erfolgreich gestartete DOSB-Aktion „Gewalt gegen <strong>Frauen</strong><br />

– nicht bei uns“, fortzuführen, die Vernetzung auszubauen<br />

<strong>und</strong> weitere Unterstützung einzufordern.<br />

Es war weiterhin Wunsch der Delegierten, je eine Arbeitsgruppe<br />

„Gender <strong>und</strong> Diversity im Sport“ <strong>und</strong> „Migrantinnen<br />

Projekt“ einzurichten. <strong>Der</strong> DOSB hat dafür bereits<br />

zwei Halbtagskräfte zusätzlich eingestellt, die von den<br />

Arbeitsgruppen beraten werden.


<strong>Frauen</strong>-Sport-Aktionstag in Speyer<br />

Unter dem Motto „<strong>Frauen</strong> tun dem Sport gut“ eröffnete Innen-<br />

<strong>und</strong> Sportminister Karl Peter Bruch die vom B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> dem <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n<br />

Sportb<strong>und</strong> (DOSB) initiierte Aktion der <strong>Frauen</strong>-Sport-Aktionswochen<br />

2008. Gemeinsam mit DOSB-Vizepräsidentin<br />

Ilse Ridder-Melchers <strong>und</strong> Ellen Wessinghage, Vizepräsidentin<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong> des Landessportb<strong>und</strong>es Rheinland-Pfalz<br />

(LSB), wurde das Programm der Aktion vorgestellt.<br />

Dabei waren b<strong>und</strong>esweit Vereine <strong>und</strong> Verbände aufgerufen,<br />

„<strong>Frauen</strong>-Sport-Aktionswochen“ ins Leben zu rufen. Ziel der<br />

Aktion war es, <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Mädchen für ein ges<strong>und</strong>es Leben<br />

<strong>und</strong> mehr Bewegung zu begeistern, aber auch Vereine <strong>und</strong><br />

Verbände für die Zielgruppe zu sensibilisieren. <strong>Der</strong> ges<strong>und</strong>heitliche<br />

Aspekt sowie die im Sport enthaltene Lebensfreude<br />

sollten damit vermittelt werden.<br />

Im Rahmen dieser Aktionswochen richtete der TSV Speyer<br />

am 8. Juni 2008 einen <strong>Frauen</strong>-Sport-Aktionstag aus. Ellen<br />

Wessinghage beglückwünschte die Initiatoren des TSV<br />

Speyer zu der hervorragenden Organisation, womit sie ihren<br />

Verein in den Fokus der Öffentlichkeit brachten. Die Botschaft:<br />

Sport macht ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fit, Sport vermittelt Lebensfreude<br />

<strong>und</strong> nirgends besser als im Verein wird eine Vielfalt<br />

sportlicher Aktivitäten angeboten.<br />

Eröffneten die <strong>Frauen</strong>-Sport-Aktionswoche 2008: LSB-Vizepräsidentin<br />

Ellen Wessinghage (links), Sportminister Karl Peter Bruch <strong>und</strong> DOSB-<br />

Vizepräsidentin Ilse Ridder-Melchers (rechts). Foto: Stephan Sämmer<br />

Mehrere h<strong>und</strong>ert sportbegeisterte Mädchen <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> aber<br />

auch viele Männer machten von den vielfältigen Angeboten<br />

Gebrauch.<br />

Alle waren sich einig, es war ein großer Tag für den TSV<br />

Speyer.<br />

. LSB-Sportabzeichentag mit Sommerparty<br />

„Auf die Plätze, fertig, los!“ Bei optimalem Sportwetter<br />

<strong>und</strong> 23 Grad waren Ende August wieder über 100 BreitensportlerInnen,<br />

EhrenamtlerInnen <strong>und</strong> SportfunktionärInnen<br />

beim LSB-Sportabzeichentag am Start, um ihre Fitness zu<br />

testen. Mit gutem Beispiel voran gingen auch zahlreiche<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen des Landessportb<strong>und</strong>es.<br />

Obwohl die bei einigen Disziplinen ganz schön ins Schwitzen<br />

kamen, lieferten sie den Beweis, dass sie nicht nur über<br />

Sport reden <strong>und</strong> ihn organisieren, sondern auch selbst gerne<br />

Sport treiben.<br />

Auch in diesem Jahr waren die Übungsstationen im Mainzer<br />

USC-Stadion vom Sportb<strong>und</strong> Rheinhessen perfekt organisiert.<br />

LSB-Vizepräsidentin Ellen Wessinghage, die vor zwei<br />

Jahren die Idee zu diesem sportlichen Miteinander hatte,<br />

konnte nach getaner Arbeit 55 SportlerInnen mit der „Olympiamedaille<br />

für Jedermann“ auszeichnen.<br />

LSB-Präsidentin Karin Augustin <strong>und</strong> Vizepräsidentin Ellen Wessinghage<br />

freuten sich mit ihren Hauptamtlern über den erfolgreichen Sportabzeichentag.<br />

Foto: Michael Bellair<br />

Bei Bitburger Bier, marokkanischem Büffet <strong>und</strong> jazzigen<br />

Klängen des Axel Grote Quartetts ließen Teilnehmer <strong>und</strong><br />

Gäste der LSB-Sommerparty den sportlichen Tag gemütlich<br />

ausklingen.<br />

1


1<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong> –<br />

Schwerpunktjahr 009 beim DOSB<br />

Im Jahr 2009 ist das Thema „<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>“<br />

Schwerpunktthema beim <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n Sportb<strong>und</strong>.<br />

Das Jahr steht unter dem Motto: „<strong>Frauen</strong> gewinnen“.<br />

Hier finden Sie schon einige Termine:<br />

19. Januar<br />

Neujahrsempfang im Frankfurter Römer<br />

15. Mai – 15. September<br />

<strong>Frauen</strong>SportWochen<br />

Motto 2009: Aktionswochen für <strong>Frauen</strong> – Für Bewegung<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

Ausrichter sind Vereine<br />

25. November<br />

Aktionstag „Gewalt gegen <strong>Frauen</strong> – nicht bei uns“<br />

Personelles<br />

Verabschiedung Monika Siry<br />

Im Juni 2008 verabschiedete der Arbeitskreis <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Gleichstellung</strong> im Beisein von LSB-Präsidentin Karin Augustin<br />

<strong>und</strong> Hauptgeschäftsführer Lothar Westram die langjährige<br />

Mitarbeiterin Monika Siry. Monika Siry, die den Sport<br />

nun nach vielen Jahren in den Ruhestand verlässt, war nicht<br />

nur Gründungsmitglied des Arbeitskreises, sondern auch die<br />

„Frau im Sport“ aus dem Sportb<strong>und</strong> Rheinland.<br />

Karin Augustin <strong>und</strong> Lothar Westram lobten <strong>und</strong> honorierten<br />

ihre Arbeit mit herzlichen <strong>und</strong> dankenden Worten <strong>und</strong> übergaben<br />

Blumen. Ellen Wessinghage bedankte sich im Namen<br />

des Arbeitskreises für das unermüdliche Engagement <strong>und</strong><br />

den Einsatz von Frau Siry <strong>und</strong> überreichte ihr ein kleines<br />

Abschiedsgeschenk. Monika Siry möchte den Kontakt zum<br />

Arbeitskreis auch als „Ruheständlerin“ pflegen.<br />

Verabschiedung Regina Thiem <strong>und</strong> Cosima Dümler<br />

Im September wurden die Mitarbeiterinnen Regina Thiem<br />

<strong>und</strong> Cosima Dümler aus dem Arbeitskreis verabschiedet.<br />

Regina Thiem hat sich in den letzten Jahren sehr für den<br />

Dezember<br />

Mitgliederversammlung DOSB<br />

Januar bis Dezember<br />

Wettbewerb „<strong>Frauen</strong> an die Spitze“. Mit dem Preis zeichnet<br />

der DOSB Verbände aus, die sich in besonderer Weise<br />

um die gleichberechtigte Teilhabe von <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Männern<br />

in allen Gremien ihres Verbandes, bzw. ihrer Vereine<br />

bemüht haben.<br />

Internetpräsentation: 2009 besteht die Möglichkeit für<br />

Mitgliedsorganisationen des DOSB eine Patenschaft für die<br />

Homepage „<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>“ zu übernehmen.<br />

Für einen bestimmten Zeitraum (monatsweise, wochenweise)<br />

kann man über wichtige Themen oder Veranstaltungen<br />

informieren <strong>und</strong> die Internetseite gestalten.<br />

Arbeitskreis eingesetzt <strong>und</strong> vor allem die Öffentlichkeitsarbeit<br />

übernommen. Seit dem Ausscheiden von Angelika Willems<br />

im Jahr 2006 gehörte sie dem Arbeitskreis als hauptamtliche<br />

Mitarbeiterin an <strong>und</strong> setze sich sehr für das Thema<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong> ein.<br />

Cosima Dümler arbeitete von 2007 bis 2008 ebenfalls<br />

hauptamtlich mit <strong>und</strong> übernahm vor allem die Organisation<br />

<strong>und</strong> Planung von Veranstaltungen.<br />

Neue hauptamtliche Mitarbeiterin<br />

Kerstin Sinsel ist seit 15. September 2008 neue hauptamtliche<br />

Mitarbeiterin des Arbeitskreises <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>.<br />

Nachdem sie 2004 die Ausbildung zur Sport- <strong>und</strong> Fitnesskauffrau<br />

beim Landessportb<strong>und</strong> Rheinland-Pfalz erfolgreich<br />

abgeschlossen hat, arbeitete sie zunächst für die Abteilung<br />

Leistungssport.<br />

Nach einer kurzen Zwischenstation in der Mainzer Stadtverwaltung<br />

freut sich Kerstin Sinsel auf ihre neue Aufgabe<br />

<strong>und</strong> die Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Gleichstellung</strong>.


Ausblick 009<br />

8. März „Schweigen schützt die Falschen“<br />

„Gewalt im Sport – nicht bei uns?!“ ist das<br />

Motto eines Aktionstages im Erbacher Hof in<br />

Mainz. Ein Schwerpunkt ist die Sensibilisierung<br />

der Vereine für das Thema „Gewalt im<br />

Sport“.<br />

14. – 22. März Rheinland-Pfalz Ausstellung<br />

Auf dem Messegelände in Mainz-Hechtsheim<br />

findet die Rheinland-Pfalz-Ausstellung statt.<br />

<strong>Der</strong> Landessportb<strong>und</strong> Rheinland-Pfalz präsentiert<br />

jeden Tag ein anderes Ressort. Das Referat<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong> wird am Freitag,<br />

20. März, sowie am Sonntag, 22. März 2009<br />

Teil der Präsentation sein.<br />

15. Mai – <strong>Frauen</strong>SportWochen<br />

15. September In diesem Zeitraum finden deutschlandweit<br />

Veranstaltungen unter dem Motto<br />

„<strong>Frauen</strong>SportWochen – für Bewegung <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit“ statt. Ausrichter sind die Vereine<br />

unterstützt vom DOSB.<br />

16. Mai 4. Ingelheimer Partnerlauf<br />

Bei der Veranstaltung auf dem Westerberg bei<br />

Ingelheim ist „Teamgeist“ gefragt. Gelaufen<br />

wird im Frau-Mann-Team über zwei Mal vier<br />

Kilometer.<br />

5. September Landessportball in Mainz<br />

26. September <strong>Frauen</strong>vollversammlung<br />

Zur fünften <strong>Frauen</strong>vollversammlung lädt der<br />

Landessportb<strong>und</strong> Rheinland Pfalz nach Mainz<br />

ein. Die diesjährige Vollversammlung findet<br />

in Zusammenarbeit mit dem Leichathletikverband<br />

statt.<br />

Ansprechpartnerinnen des Arbeitskreises<br />

„<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>“<br />

Nach wie vor ist es ein übergeordnetes Ziel des Arbeitskreises<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong> die Arbeit in allen Führungsgremien<br />

des LSB <strong>und</strong> der Mitgliederorganisationen zu<br />

motivieren <strong>und</strong> die <strong>Gleichstellung</strong> von <strong>Frauen</strong> auf allen Ebenen<br />

der Sportorganisation zu erreichen. Dieses Gremium<br />

setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Claudia Altwasser<br />

Präsidiums-Mitglied des Sportb<strong>und</strong>es Rheinland im Bereich<br />

„Frau im Sport“. Sie ist Übungsleiterin beim TV 08 Baumbach<br />

<strong>und</strong> im Bereich der Fortbildung für den Sportb<strong>und</strong><br />

Rheinland tätig.<br />

Tel.: 02623/881 560, E-Mail: claudia.altwasser@komas.de<br />

Hannelore Hoecker<br />

Abteilungsleiterin Fechten bei der TSG Friesenheim in<br />

Ludwigshafen. Aufgabenschwerpunkt für die Region Pfalz:<br />

Begleitung von Mentoringprozessen, Gewinnung <strong>und</strong><br />

Qualifizierung von <strong>Frauen</strong> für die Vereinsarbeit.<br />

Tel.: 0621/693 278, E-Mail: Halo-Hoecker@gmx.de<br />

Mara Kozulovic<br />

Hauptamtliche Mitarbeiterin des Sportb<strong>und</strong>es Rheinland.<br />

Tel.: 0261/135103,<br />

E-Mail: Mara.Kozulovic@sportb<strong>und</strong>-rheinland.de<br />

Utta Schäfer<br />

Vorsitzende beim VfL Wehbach<br />

Schwerpunkt: Projektorganisation, Planung <strong>und</strong> Durch-<br />

führung von Aktionen zur Realisierung der <strong>Gleichstellung</strong><br />

von <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Männern im Sport.<br />

Tel.: 02732/1836, E-Mail: utta-schaefer@arcor.de<br />

Kerstin Sinsel<br />

Hauptamtliche Mitarbeiterin des Ausschusses <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Gleichstellung</strong> beim Landessportb<strong>und</strong> Rheinland-Pfalz.<br />

Tel.: 06131-2814-412, E-Mail: k.sinsel@lsb-rlp.de.<br />

Christel Trauth<br />

Aktives Vereinsmitglied im Ruderverein Rhenania Germersheim.<br />

Stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises, koordiniert<br />

die frauenspezifischen Anliegen in der Region Pfalz.<br />

Tel.: 07274/6503, E-Mail: christel.trauth@web.de<br />

Ellen Wessinghage<br />

Vorsitzende des Arbeitskreises „<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichstellung</strong>“,<br />

LSB-Vizepräsidentin sowie erste Vorsitzende des TC<br />

Boehringer Ingelheim. Pflegt wichtige Kontakte auf internationaler<br />

<strong>und</strong> nationaler Ebene <strong>und</strong> ist in den Bereichen<br />

Gender Mainstreaming <strong>und</strong> Gewältprävention tätig.<br />

Tel.: 06132/40429, E-Mail: ellafax@gmx.net<br />

Sibylle Zürn<br />

Diplom-Sportlehrerin <strong>und</strong> Wirtschafts-Sport-Referentin. Ihr<br />

Arbeitsschwerpunkt liegt in der Organisation von Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> in der Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis<br />

„Frau im Sport“ im Sportb<strong>und</strong> Rheinhessen.<br />

Tel.: 06136/850 880, E-Mail: SibylleZuern@aol.com<br />

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sicher im ABO-SPIELen<br />

1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7<br />

8 9 10 11 12 13 14 8 9 10 11 12 13 14 8 9 10 11 12 13 14 8 9 10 11 12 13 14 8 9 10 11 12 13 14 8 9 10 11 12 13 14<br />

15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21<br />

22 23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26 27 28<br />

29 30 31 32 33 34 35 29 30 31 32 33 34 35 29 30 31 32 33 34 35 29 30 31 32 33 34 35 29 30 31 32 33 34 35 29 30 31 32 33 34 35<br />

36 37 38 39 40 41 42 36 37 38 39 40 41 42 36 37 38 39 40 41 42 36 37 38 39 40 41 42 36 37 38 39 40 41 42 36 37 38 39 40 41 42<br />

43 44 45 46 47 48 49 43 44 45 46 47 48 49 43 44 45 46 47 48 49 43 44 45 46 47 48 49 43 44 45 46 47 48 49 43 44 45 46 47 48 49<br />

1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7<br />

8 9 10 11 12 13 14 8 9 10 11 12 13 14 8 9 10 11 12 13 14 8 9 10 11 12 13 14 8 9 10 11 12 13 14 8 9 10 11 12 13 14<br />

15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21 15 16 17 18 19 20 21<br />

22 23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26 27 28<br />

29 30 31 32 33 34 35 29 30 31 32 33 34 35 29 30 31 32 33 34 35 29 30 31 32 33 34 35 29 30 31 32 33 34 35 29 30 31 32 33 34 35<br />

36 37 38 39 40 41 42 36 37 38 39 40 41 42 36 37 38 39 40 41 42 36 37 38 39 40 41 42 36 37 38 39 40 41 42 36 36 36 36 37 37 37 37 38 38 38 38 39 39 39 39 40 40 40 40 41 41 41 41 42 42 42 42<br />

43 44 45 46 47 48 49 43 44 45 46 47 48 49 43 44 45 46 47 48 49 43 44 45 46 47 48 49 43 43 43 43 43 43 43 44 44 44 44 44 44 44 45 45 45 45 45 45 45 46 46 46 46 46 46 46 47 47 47 47 47 47 47 48 48 48 48 48 48 48 49 49 49 49 49 49 49 43 43 43 43 43 44 44 44 44 44 45 45 45 45 45 46 46 46 46 46 47 47 47 47 47 48 48 48 48 48 49 49 49 49 49<br />

GlücksSpirale<br />

Sa Sa + + Mi Mi / / Mi Mi + + Sa Sa 1 2 3 4 5 8<br />

Spiel Spiel 77 77<br />

SUPER SUPER 66<br />

Superzahl Superzahl<br />

2<br />

4<br />

3<br />

Ziehungstage<br />

Nur Mittwoch<br />

Nur Samstag<br />

6<br />

5<br />

Laufzeit (Wochen)<br />

Bitte Teilnahmebedingungen in den LOTTO-Annahmestellen beachten!<br />

16/08<br />

ja ja<br />

nein<br />

Spielteilnahme Spielteilnahme ab ab 18 18 Jahren. Jahren. Glücksspiel Glücksspiel kann kann süchtig süchtig machen. machen. Nähere Nähere Informationen Informationen unter unter www.lotto.de, www.lotto.de, Hotline Hotline der der BZgA: BZgA: 0800 0800 1 1 372700 372700 (kostenlos (kostenlos <strong>und</strong> <strong>und</strong> anonym). anonym).<br />

Losnummer<br />

GlücksSpirale<br />

Spiel 77<br />

�������<br />

SUPER 6<br />

ja ja<br />

nein nein<br />

201108502010<br />

201108502010<br />

Ziehung Ziehung am am Samstag Samstag<br />

Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Nähere Informationen unter www.lotto.de, Hotline der BZgA: 0800 1 372700 (kostenlos <strong>und</strong> anonym).<br />

16/08 16/08<br />

8<br />

7<br />

(Wochen)<br />

10<br />

9<br />

Laufzeit (Wochen)<br />

Bitte Bitte Teilnahmebedingungen Teilnahmebedingungen in in den den LOTTO-Annahmestellen LOTTO-Annahmestellen beachten! beachten!<br />

201228502637<br />

Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen.<br />

Nähere Informationen unter www.lotto.de. Hotline der BZgA: 0800 1 372 700 (kostenlos <strong>und</strong> anonym).<br />

12<br />

11<br />

ja<br />

nein<br />

Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Ferdinand-Sauerbruch-Str. 2, 56073 Koblenz<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

*Theoretische Chance auf den Höchstgewinn: 1 zu 5.000.000<br />

*<br />

ja<br />

nein<br />

Anträge <strong>und</strong> weitere<br />

Informationen in<br />

Ihrer Annahmestelle.<br />

ja<br />

nein<br />

Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Ferdinand-Sauerbruch-Str. 2, 56073 Koblenz

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