Stadtwerke live März 2013 - Stadtwerke Pinneberg
Stadtwerke live März 2013 - Stadtwerke Pinneberg
Stadtwerke live März 2013 - Stadtwerke Pinneberg
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Kundenmagazin März <strong>2013</strong><br />
<strong>live</strong><br />
Prisdorf, Borstel-Hohenraden, Tangstedt und Bönningstedt<br />
stärken unser Netz<br />
Die Lichtwelle breitet sich rasant aus<br />
40 Jahre schwimmen – tauchen – retten – springen<br />
www.stadtwerke-pinneberg.de
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Die <strong>Pinneberg</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> erweitern ihr Netz. Dabei wildern wir nicht in weit<br />
entfernten fremden Revieren, sondern stärken unsere Position vor der Haustür,<br />
in den Gemeinden rund um <strong>Pinneberg</strong>. Wir freuen uns, dass sich die Gemeindevertretungen<br />
für uns als Partner aus der Nachbarschaft entschieden haben.<br />
Das sichert Arbeitsplätze in der Region. Der Störungsdienst kann noch effektiver<br />
handeln. Die Wege bleiben kurz, und unsere Teams sind schnell am Einsatzort<br />
und damit wirtschaftlicher, zum Beispiel bei einem Störfall. Das vergrößerte<br />
Netzgebiet schafft die Grundlage für günstige Netzentgelte. Die Entscheidung<br />
für die <strong>Stadtwerke</strong> festigt unsere Position als soziales und kommunales Unternehmen<br />
in der Region. Was die Bürgermeister der alten und neuen Partner<br />
dazu sagen, was wir über unsere Dienstleistung hinaus für die Menschen im<br />
Raum <strong>Pinneberg</strong> bewegen, lesen Sie in unserem neuen Live-Magazin.<br />
Es grüßt freundlich<br />
Henning Fuchs<br />
Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong> GmbH<br />
<strong>Stadtwerke</strong> Intern<br />
Wir fördern das Kulturleben<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> unterstützen<br />
gern Aktivitäten<br />
in der Region. Auch die<br />
Vorstandsmitglieder<br />
des Forum Theaters,<br />
hier vertreten von Andreas<br />
Hettwer (v. l.),<br />
Thore Klink, Katja Korinth<br />
und Reinhard<br />
Matthies, freuen sich über das beständige Sponsoring. „Die Stadt lebt vom ehrenamtlichen<br />
Engagement ihrer Bürger. Das werden wir immer unterstützen, so weit es<br />
unsere Mittel zulassen“, sagt <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer Henning Fuchs. Rechts<br />
im Bild: Stephan Lepszy, Verkaufsleiter. Das Forum Theater spielt in der Ernst-<br />
Paasch-Halle am Sonnabend und Sonntag, 20. und 21. April, sowie am folgenden<br />
Wochenende bereits ab Freitag „Elling“ von Axel Hellstenius, ein Stück über skurrile<br />
Probleme und Ängste.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Pinneberg</strong> GmbH, Am Hafen 67, 25421 <strong>Pinneberg</strong>, Tel.: 04101/2030,<br />
Fax: 04101/203-333, E-Mail: post@stadtwerke-pinneberg.de, Web: www.stadtwerke-pinneberg.de<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Henning Fuchs, E-Mail: post@stadtwerke-pinneberg.de<br />
Redaktion, Foto, Produktion und Gestaltung: www.kommunikateam.de, Jörg Frenzel, Michael Rahn,<br />
Henrik S. Larsen. Fotos 40 Jahre Hallenbad: Claus Bergmann, historische Bilder: Stadtarchiv,<br />
Fotos Bürgermeister: Ralf Spoerer, Titelfoto: Andreas Hoppe (stehend v. l.), Marco Puder; Jörg Wesch<br />
(unten v. l.) und Michael Tesch sorgen dafür, dass die Netze funktionieren.<br />
Termine<br />
Immobilienmesse<br />
Am Freitag und Sonnabend, 12. und<br />
13. April, sind die <strong>Stadtwerke</strong> mit einem<br />
Infostand an der Immobilienmesse<br />
in der Rathauspassage beteiligt.<br />
DLRG-Landesmeisterschaft<br />
Am Freitag und Sonnabend, 10. und<br />
11. Mai, unterstützen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
die Aktionen zum 60-jährigen Bestehen<br />
der DLRG <strong>Pinneberg</strong> und zum<br />
100-jährigen des Landesverbands,<br />
der seine Landesmeisterschaften im<br />
<strong>Pinneberg</strong>er Schwimmbad austrägt.<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Cup<br />
Beim großen Tennisturnier des <strong>Pinneberg</strong>er<br />
TC sind die <strong>Stadtwerke</strong><br />
Hauptsponsor und Namensgeber. Gespielt<br />
wird vom 18. bis 21. Juli auf der<br />
Anlage am Vossberg.<br />
Summer Jazz<br />
Vom 8. bis 11. August bestimmt der<br />
Summer Jazz die Innenstadt in <strong>Pinneberg</strong>.<br />
Auch dafür treten die <strong>Stadtwerke</strong><br />
als Sponsor an.<br />
Stadtfest<br />
Vom 30. August bis 1. September<br />
wird in <strong>Pinneberg</strong> Stadtfest gefeiert.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> sind selbstverständlich<br />
dabei und richten wie gewohnt<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>lauf am Sonntag als<br />
Hauptsponsor aus.<br />
Notrufe:<br />
Strom 04101 / 203-345<br />
Gas/Wasser 04101 / 203-346<br />
Fernwärme 04101 / 203-347<br />
Abwasser 04101 / 203-348<br />
Straßenbeleuchtung 04101 / 203-373<br />
2
Fünf Männer, ein Netz:<br />
Symbolisch halten die<br />
Bürgermeister Peter Liske<br />
(Bönningstedt, v. l.), Wilfried<br />
Hans (Prisdorf), Detlef<br />
Goos (Tangstedt) und<br />
Werner Moeller (Borstel-<br />
Hohenraden) gemeinsam<br />
mit Henning Fuchs (<strong>Stadtwerke</strong>)<br />
ein Gasrohr.<br />
Gemeinden vertrauen auf regionalen Versorger<br />
Prisdorf, Tangstedt, Borstel-Hohenraden und Bönningstedt<br />
schließen Konzessionsverträge für Gas und Strom mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
„Seit Jahrzehnten werden wir sehr gut von<br />
den <strong>Pinneberg</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>n mit Wasser<br />
versorgt. Dieses Vertrauen war ausschlaggebend<br />
bei unserer Entscheidung, künftig<br />
auch das Strom- und Gasnetz in die Hände<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> zu<br />
legen.“ So begründet<br />
Wilfried Hans,<br />
Bürgermeister der<br />
Gemeinde Prisdorf<br />
und Vorsteher des Amtes Pinnau, warum<br />
sein Dorf die Konzession an den Dienstleister<br />
aus der Nachbarschaft vergeben<br />
hat. „Die <strong>Pinneberg</strong>er verfügen über langjährige<br />
Erfahrung bei der Strom- und Gasversorgung.<br />
Darauf können wir gut aufbauen.“<br />
„Das war ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit<br />
„Deshalb wird es aus unserer Sicht langfristig die besten Synergien<br />
geben, wenn Gas-, Wasser- und Stromnetz aus einer Hand unterhalten<br />
werden“, Detlef Goos, Bürgermeister in Tangstedt<br />
dem aktuellen Netzbetreiber“, erzählt Detlef<br />
Goos, Bürgermeister aus Tangstedt. „Beide<br />
haben sich gut präsentiert. Wir bekommen<br />
aber bereits Wasser von den <strong>Stadtwerke</strong>n.<br />
Deshalb wird es aus unserer Sicht langfristig<br />
die besten Synergien geben, wenn Gas-,<br />
Wasser- und Stromnetz aus einer Hand<br />
unterhalten werden.“ Für Werner Moeller<br />
und seine Gemeindevertreter aus Borstel-<br />
Hohenraden war es wichtig, einen regionalen<br />
Versorger als Vertragspartner zu<br />
gewinnen. „Die <strong>Stadtwerke</strong> haben zuverlässig<br />
das Gas- und Wassernetz betrieben.<br />
Jetzt haben wir die <strong>Stadtwerke</strong> auch noch<br />
fürs Stromnetz gewonnen.“ Moeller schätzt<br />
zudem, dass amtsweit einheitlich die Konzessionen<br />
vergeben werden. Die Gemeinde<br />
Bönningstedt<br />
hat sich zwar aus<br />
dem Amt Pinnau<br />
verabschiedet und<br />
Quickborn mit der<br />
Verwaltungsaufgabe betraut. Doch beim<br />
Gasnetz vertraut der Ort auch weiterhin auf<br />
das Geschick der <strong>Pinneberg</strong>er <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
Um alles aus einer Hand zu bedienen, erhielt<br />
das Dienstleistungsunternehmen aus<br />
der Kreisstadt auch den Zuschlag für das<br />
Stromnetz.<br />
Konzessionsabgabe<br />
Die Konzessionsabgabe ist eine Gebühr,<br />
die von Städten und Gemeinden erhoben<br />
wird, wenn ein Netzbetreiber die städtischen<br />
Wege und Straßen nutzt, um Versorgungsleitungen<br />
zu legen oder zu betreiben.<br />
Festgeschrieben ist diese Regelung<br />
im Energiewirtschaftsgesetz. Die Höhe der<br />
Konzessionsabgabe an die Gemeinde<br />
hängt von der Einwohnerzahl des jeweiligen<br />
Ortes ab und ist beim Strom wie folgt gestaffelt:<br />
Bei Gemeinden bis 25.000 Einwohner<br />
maximal 1,32 Cent pro Kilowattstunde; bei<br />
Gemeinden bis 100.000 Einwohner 1,59 Ct/<br />
kWh; bis 500.000 Einwohner 1,99 Ct/kWh.<br />
Für Gemeinden mit mehr als 500.000 Einwohnern<br />
zahlen die Energieversorgungsunternehmen<br />
eine Konzessionsabgabe von<br />
2,39 Cent pro Kilowattstunde. Die Preise für<br />
Gas beschränkt das Energiewirtschaftsgesetz<br />
in derselben Aufteilung auf maximal<br />
0,51 bis zu 0,93 Cent für die Großstädte<br />
pro Kilowattstunde. Diese Kosten legen die<br />
Energieversorger über den Strompreis wieder<br />
direkt auf den Kunden um. Das Energiewirtschaftsgesetz<br />
hat dafür allerdings<br />
eine Begrenzung der Umlagen festgelegt.<br />
Die Kommunen schließen zumeist langfristige<br />
Konzessionsverträge von zehn bis zu<br />
20 Jahren ab.<br />
3
Die Glasfaser liefert super schnell Film-, Bild- und sonstige Dateien - schneller geht nicht.<br />
Glasfaser: super schnell und stabil<br />
Das <strong>Stadtwerke</strong>-Tochterunternehmen pinnau.com<br />
baut konsequent das Lichtwellennetz aus<br />
Die Bagger stehen nicht still. Sogar im<br />
Winter konnte das <strong>Stadtwerke</strong>unternehmen<br />
pinnau.com sein ehrgeiziges Ausbauprogramm<br />
für ein eigenes Glasfasernetz<br />
fast ungehindert fortsetzen. Nach dem<br />
Rosenfeld sind jetzt auch die Bewohner<br />
des Vogelsiedlung zwischen Thesdorfer<br />
Straße und ehemaligem Kasernengelände<br />
fast komplett angeschlossen. Bis zu<br />
100 m/Bit-schnelles Internet, komfortables<br />
E-Working von Zuhause, Film-Download<br />
in Sekundenschnelle, Internetspiele ohne<br />
Ruckeln und Störungen – das sind die Argumente,<br />
die in fast jedem Haushalt auf<br />
Interesse stoßen. Dazu gibt es hoch auflösendes<br />
Fernsehen und günstige Telefontarife.<br />
Bis dieses System für die <strong>Stadtwerke</strong><br />
eine vernünftige Rendite abwirft, wird es<br />
aber noch einige Jahre dauern. Zurzeit<br />
wird intensiv mit den Verwaltern der großen<br />
Mehrfamilienhäuser verhandelt. Dabei<br />
ist ein Problem aufgetaucht. Der Wettbewerber<br />
fürs TV, Kabel Deutschland, hat<br />
kurz vor dem Start der pinnau.com mit<br />
einigen Großkunden noch schnell langfristige<br />
Verträge abgeschlossen. Vertriebsleiter<br />
Gerhard Petz: „Wir bieten trotzdem an,<br />
unser Glasfaser ins Haus zu legen, damit<br />
die Bewohner super schnelles Internet und<br />
Telefon über uns nutzen können.“ Petz<br />
erläutert: „Der Wettbewerber behauptet<br />
zwar, er hätte Glasfaser und die Werbung<br />
suggeriert, der Endverbraucher könne das<br />
auch nutzen. In der Realität aber endet<br />
die Glasfaser irgendwo am Straßenrand<br />
in einem Schrank und von dort geht es<br />
über uraltes Koaxialkabel über Hunderte<br />
von Metern bis in die Häuser. Die meisten<br />
Koax-Kabel sind noch von der Deutschen<br />
„Das ist eine Investition in die Zukunft, die den Wert unserer Immobilien sichert.<br />
In zehn bis 15 Jahren kann niemand mehr ein Haus ohne Lichtwellenleiter verkaufen“,<br />
Henning Fuchs, <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer.<br />
Bundespost verlegt worden und entsprechend<br />
alt und störungsanfällig. Die in dem<br />
Schrank endende Glasfaser müssen sich<br />
500 bis 2000 Kunden teilen. Dieses Koax-<br />
Kabel hat nur eine bestimmte Bandbreite,<br />
und damit ist der Platz für Fernsehkanäle,<br />
Internet und Telefon nur begrenzt.“<br />
Bei pinnau.com kommen die versprochenen<br />
50 oder 100 Megabit auch tatsächlich<br />
an. TV, Internet und Telefon werden getrennt<br />
bedient. pinnau.com will bis 2018 das<br />
komplette <strong>Pinneberg</strong>er Straßennetz, immerhin<br />
150 Kilometer lang, verkabeln. Aufträge<br />
für sieben Millionen Euro hat <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />
Henning Fuchs<br />
bereits abgezeichnet. „Damit erreichen wir<br />
bis 2014 mehr als die Hälfte der 23.000<br />
Wohneinheiten in der Kreisstadt“, sagt<br />
Fuchs. Der <strong>Stadtwerke</strong>chef verspricht: „Wir<br />
picken uns nicht die Rosinen heraus, sondern<br />
verstehen uns wie beim Strom-, Gasund<br />
Wassernetz als Vollversorger. Das ist<br />
eine Investition in die Zukunft, die den Wert<br />
unserer<br />
Immobilien<br />
sichert. In zehn bis<br />
15 Jahren kann niemand<br />
mehr ein Haus<br />
ohne Lichtwellenleiter<br />
verkaufen.“ Auch für Unternehmen ist<br />
die Glasfaser ein Wettbewerbsvorteil. Wer<br />
sich neu ansiedelt, will die Lichtwelle haben<br />
oder er kommt nicht. Damit mehr kommen<br />
und viele in <strong>Pinneberg</strong> bleiben, rollen<br />
die Bagger und verlegen Meter um Meter<br />
die Highspeed-Technologie.<br />
Foto: HaywireMedia/Fotolia<br />
4
4. Teil<br />
Lichtwellen-<br />
Lexikon<br />
Lichtgeschwindigkeit – Licht breitet sich<br />
im Vakuum mit einer Geschwindigkeit von<br />
300.000 Kilometer pro Sekunde aus. Diese<br />
Geschwindigkeit heißt Lichtgeschwindigkeit.<br />
In dichteren Medien wie Glas sinkt<br />
die Geschwindigkeit. Physiker rechnen in<br />
der Glasfaser mit etwa zwei Drittel der<br />
Lichtgeschwindigkeit.<br />
Einblasen – Für den Anschluss muss<br />
die Glasfaser in ein Leerrohr verlegt werden.<br />
Weil man dazu Pressluft verwendet,<br />
sprechen die Techniker vom „einblasen“.<br />
Das Leerrohr ist ein dünnes Kunststoffröhrchen,<br />
das von der Abzweigstelle vor<br />
dem Grundstück bis in das Haus gelegt<br />
wird. Die Verlegung wird im Allgemeinen<br />
durch einer Erdbohrung mit Hilfe einer<br />
sogenannten „Erdrakete“ hergestellt, sodass<br />
keine Erdarbeiten nötig sind. Nur in<br />
den Fällen, in denen die Gefahr besteht,<br />
mit der Erdrakete andere Leitungen zu<br />
beschädigen, muss das Leerrohr mit dem<br />
Spaten oder Bagger verlegt werden.<br />
Ausbau abgeschlossen<br />
Ausbau läuft<br />
Ausbaupläne <strong>2013</strong><br />
Unsere Grafik zeigt die Stadt<br />
<strong>Pinneberg</strong> mit den Ortsteilen<br />
Waldenau und Datum. Die Arbeiten<br />
für das Glasfasernetz im<br />
Neubaugebiet Rosenfeld und im<br />
Vogelviertel, dem Wohngebiet<br />
zwischen Thesdorfer Weg und dem<br />
ehemaligen Kasernengelände sind<br />
fast abgeschlossen. Zurzeit werden<br />
die Wohnquartiere zwischen der<br />
Hochbrücke und der Richard-Köhn-<br />
Straße bis zur Grund- und Gemeinschaftsschule<br />
ans Glasfasernetz<br />
angeschlossen. Auf der Homepage<br />
der pinnau.com kann sich jeder<br />
aktuell über die Bauarbeiten und<br />
die Planung für seine Straße informieren.<br />
Backbone – Im Basisnetz (backbone),<br />
dem Hauptstrang der pinnau.com, werden<br />
Geschwindigkeiten von zehn Gigabit<br />
pro Sekunde genutzt, bei den Kunden<br />
werden 50 oder 100 Megabit/s gesetzt.<br />
Das normale DSL endet bei 15 Megabit/s.<br />
Höhere Geschwindigkeiten sind in Zukunft<br />
durch den Einsatz schnellerer Laser<br />
möglich. Im Karlsruher Institut für Technologie<br />
übertrugen Forscher 26 Terabit, das<br />
ist die Datenmenge von etwa 700 DVDs<br />
in einer Sekunde.<br />
Kontakt: Hotline (kostenlos für den<br />
Anrufer) 08000 203204, (Informationen,<br />
Verträge; 8.30 bis 16 Uhr), 08001 203204<br />
(Störungen: 24-Stunden-Bereitschaft);<br />
und im pinnau.com-shop, Dingstätte 20,<br />
Fußgängerzone. Newsletter bitte unter<br />
www.pinnau.com bestellen<br />
5
Guten Appetit!<br />
Wok-Gemüse mit Filet<br />
Zubereitungszeit: 30 Minuten. Zutaten für 4 Portionen: 300 g Schweinefilet,<br />
3 EL O<strong>live</strong>nöl, 1 Zwiebel, 1 kleine Fenchelknolle, 1 rote Paprikaschote,<br />
1 grüne Paprikaschote, 1 Zucchini, 3 Tomaten, 1 - 2 Knoblauchzehen,<br />
1 - 2 TL Kräuterlinge zum Streuen Italienische Kräuter,<br />
Salz, Pfeffer<br />
1. Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben<br />
und mit 2 EL O<strong>live</strong>nöl mischen. 2. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden.<br />
Fenchel, Paprikaschoten und Zucchini putzen, waschen und in feine<br />
Streifen schneiden, das Fenchelgrün beiseite legen. 3. Tomaten waschen,<br />
Stielansätze entfernen und das Fruchtfleisch achteln. Knoblauch schälen<br />
und fein hacken. 4. Fleisch im heißen Wok oder einer tiefen Pfanne von<br />
allen Seiten anbraten. Zwiebel dazugeben und unter Wenden andünsten.<br />
Restliches O<strong>live</strong>nöl dazugeben, Fenchel, Paprika und Zucchini nach und<br />
nach zufügen und unter Wenden garen. Mit Kräuterlingen würzen. 5. Zum<br />
Schluss die Tomaten und den Knoblauch dazugeben, kurz mitgaren und<br />
mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit gehacktem Fenchelgrün bestreuen.<br />
Quelle: Knorr<br />
Gauner,<br />
Spitzbube<br />
immer,<br />
zu jeder<br />
Zeit<br />
in ein<br />
Signalhorn<br />
Bratensaft,<br />
Tunke<br />
Nachtvogel<br />
Bundesstaat<br />
der USA<br />
Mitglied<br />
des span.<br />
Hochadels<br />
englisch:<br />
ja<br />
ohne<br />
Unterricht<br />
sprunghafter<br />
Mensch,<br />
Wirrkopf<br />
6<br />
3<br />
häufig,<br />
mehrfach<br />
ein Balte<br />
4<br />
Einheit<br />
der elektrischen<br />
Spannung<br />
Farbton<br />
Ringel-,<br />
Saugwurm<br />
Begeisterung,<br />
Verzückung<br />
deutsches<br />
Mittelgebirge<br />
deutscher<br />
Maler<br />
9<br />
Kzw.: unbekanntes<br />
Flugobjekt<br />
Schankraum<br />
e.<br />
Gästehauses<br />
5<br />
7 (Max)<br />
blasen 1<br />
gefallsüchtig;<br />
eingebildet<br />
Stadt<br />
in den<br />
Niederlanden<br />
abgegrenzter<br />
Teil des<br />
Gartens<br />
2<br />
tierisches<br />
Milchorgan<br />
spanischer<br />
Artikel<br />
Gebirge<br />
in<br />
Marokko<br />
mittelasiat.<br />
Fürstentitel<br />
zugunsten<br />
einer<br />
Wäh-<br />
Person,<br />
rungs-<br />
einheit<br />
Sache<br />
ausgenommen,<br />
frei von<br />
verlassen;<br />
langweilig<br />
8<br />
Viel Glück für<br />
den Hansa-Park<br />
Elf liebevoll inszenierte Themenwelten, spektakuläre<br />
Live-Shows und mehr als 125 Attraktionen wie der<br />
spektakuläre „Fluch von Novgorod“ (unser Bild) bieten<br />
Besuchern im Hansa-Park in Sierksdorf jede Menge Abwechslung.<br />
Die Saison startet am 28. März und dauert<br />
bis zum 20 Oktober. Weitere Informationen im Internet<br />
unter www.hansapark.de. Wir verlosen drei Gruppenkarten<br />
für jeweils vier Personen. Wer eines der Tickets<br />
gewinnen möchte, sendet eine Postkarte oder E-Mail<br />
mit dem Kennwort „Hansa-Park“ an: <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Pinneberg</strong> GmbH, Am Hafen 67, 25421 <strong>Pinneberg</strong> oder<br />
stadtwerke-pinneberg@kommunikateam.de. Die Mitarbeiter<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> sowie deren Angehörige dürfen<br />
nicht teilnehmen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist<br />
nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss<br />
ist am 10. April <strong>2013</strong>.<br />
6
Kids <strong>live</strong><br />
Ein Krokodil taucht ab (und ich hinterher)<br />
Sudoku für Clevere<br />
Trage die Zahlen von 1 bis 9 in die<br />
einzelnen Quadrate ein. Doch aufgepasst,<br />
die Zahlen dürfen in jeder horizontalen Zeile<br />
und in jeder vertikalen Spalte nur einmal<br />
erscheinen! Viel Spaß beim Lösen!<br />
Die Lösung findest Du im nächsten Heft.<br />
Was tut man, wenn der beste Freund im Klo runtergespült wird?<br />
Für Paul ist das ganz klar: Er muss in die Kanalisation einsteigen<br />
und ihn retten. Gar nicht so einfach, denn es handelt sich um den<br />
Mississippi-Alligator Orinoko. Doch zu seinem Erstaunen trifft<br />
Paul dort unten auf eine ganze Bande von Kindern. Was ziemlich<br />
schräg beginnt, entwickelt sich schnell zu einer turbulenten und<br />
nachdenkenswerten Geschichte, in der die Kinder sehr viel Mut<br />
zeigen und mehr als einmal hinterfragen müssen, wie wichtig<br />
ihnen Freundschaft und Familie wirklich ist. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
verlosen drei der im Oetinger Verlag erst im Februar neu<br />
erschienenen gebundenen Bücher „Ein Krokodil taucht ab“.<br />
Wenn Du eins davon gewinnen willst, schicke eine E-Mail<br />
mit Deiner Adresse und dem Stichwort „ Kids-<strong>live</strong>-Buchtipp“ an<br />
stadtwerke-pinneberg@kommunikateam.de oder eine Postkarte<br />
an die Geschäftsstelle. Einsendeschluss ist am 10. April <strong>2013</strong>.<br />
Ab in die Wanne!<br />
Der Experimentierspaß zum Mit-ins-Wasser-nehmen. Kann Wasser um die Ecke<br />
fließen? Was ist das Geheimnis der Hydraulik? Wie funktioniert eine Taucherglocke?<br />
Probiere es aus! Jetzt wird die Badewanne zum Experimentierplatz,<br />
denn rund ums Wasser lassen sich viele erstaunliche Entdeckungen machen!<br />
Erforsche, wie ein Berg aus Wasser entsteht, finde heraus, warum sich ein<br />
Wasserrad dreht und beobachte, wie Seife ein Boot in Fahrt bringt. Mit der farbig<br />
illustrierten, wasserfesten Schritt-für-Schritt-Anleitung kann auch ohne Lesekenntnisse<br />
experimentiert werden. Alle Materialien sind wasserfest und dürfen mit in<br />
die Wanne! Die <strong>Stadtwerke</strong> verlosen drei Experimentierkästen „Experimente<br />
für die Badewanne“ aus dem Kosmos -Verlag. Wenn Du einen davon gewinnen<br />
willst, schicke eine E-Mail mit Deiner Adresse und dem Stichwort „ Kids-<strong>live</strong>-<br />
Experimente“ an stadtwerke-pinneberg@kommunikateam.de oder eine<br />
Postkarte an die Geschäftsstelle.<br />
7
Bäder <strong>live</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 11.30 bis 21 Uhr<br />
Di bis Fr. 6 bis 21 Uhr<br />
Sonnabend 7.30 bis 17.30 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage 8 bis 14 Uhr<br />
ab 15. Mai: Sa, So und Feiertage<br />
8.30 bis 19 Uhr<br />
www.stadtwerkepinneberg.de<br />
Janna, 6, klettert auf die Schwimmkrake<br />
Nautilus, rutscht jauchzend in das Wasser.<br />
Kevin, 12, testet zum ersten Mal, wie<br />
es ist, sich mit Taucherbrille und Atemluftflasche<br />
unter Wasser zu bewegen. Für<br />
die Kinder und auch die Erwachsenen<br />
hatten Bäderleiter Arno Nicolaisen und<br />
sein Team anlässlich des 40. Jahrestages<br />
des Hallenbadbaus ein buntes Programm<br />
organisiert. Mit dabei war auch Louisa-<br />
Marie Knapp, die im <strong>Pinneberg</strong>er Bad wie<br />
ihre drei Geschwister das Schwimmen<br />
gelernt hat. „Dass die Kinder sich sicher<br />
über Wasser halten, war uns Eltern sehr<br />
wichtig“, sagt Mutter Cornelia. Schon lange<br />
muss sie nicht mehr aufpassen, ob<br />
Louisa-Marie sicher schwimmt. Denn das<br />
heute 16 Jahre alte Mädchen hat sich mit<br />
den Schwimmzügen allein nicht zufrieden<br />
gegeben. Als Kunstturnerin stürzt sie sich<br />
mit atemberaubenden Überschlägen vom<br />
Sprungbrett ins Wasser. Spontan beteiligte<br />
sich die Schülerin an der Sprungshow, die<br />
Rasmus Epha, 21, und Jörn Andresen,<br />
18, für die Ju-<br />
„Die Kinder kommen immer mit großen Augen aus dem<br />
Wasser raus“ Peter Meier-Moosmann, Tauchlehrer<br />
biläumsver-<br />
anstaltung<br />
im Hallenbad<br />
eingeübt hatten. Das Duo ist bereits<br />
bei Deutschen Meisterschaften im Synchronspringen<br />
angetreten. Die Rettungsschwimmer<br />
der DLRG nutzen ebenfalls<br />
gern das Schwimmbad an der Burmeisterallee.<br />
Auch das Tauchen mit Atemluftflaschen<br />
wird regelmäßig im Bad trainiert.<br />
„Die Kinder kommen immer mit großen<br />
Augen aus dem Wasser raus“, sagt<br />
Peter Meier-Moosmann, einer von vielen<br />
Tauchlehrern des Klubs Tümmler. Aber<br />
auch die Erwachsenen packt das Tauchfieber,<br />
wenn sie sich erstmal mit technischer<br />
Hilfe unter Wasser getraut haben.<br />
Jeden Mittwoch ab 19 Uhr üben die<br />
Jugendlichen im Schwimmbad, ab 20.10<br />
Uhr sind die Erwachsenen dran – nur<br />
Mut. Mut hatten auch die Stadtvertreter,<br />
die vor 40 Jahren das Bauwerk<br />
umsetzten. Aus dem Hallenbad von einst<br />
ist mittlerweile ein Schwimmbad mit<br />
großem Außenbecken geworden, in<br />
dem hoffentlich noch viele Kinder lernen,<br />
sich wie ein Fisch im Wasser bewegen<br />
zu können.