Systemvoraussetzungen Leistungsbeschreibung - AEB GmbH
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<strong>Leistungsbeschreibung</strong><br />
<strong>Systemvoraussetzungen</strong><br />
ASSIST4 Version 5.0
Inhalt<br />
1 Einleitung 1<br />
2 Systemanforderungen 2<br />
2.1 ASSIST4 2<br />
2.1.1 Arbeitsstation 2<br />
2.1.2 Scan-Arbeitsplätze 2<br />
2.1.3 Packplatzarbeitsplätze 2<br />
2.1.4 Dateiserver 3<br />
2.1.5 Datenbankserver 3<br />
2.1.6 Gateway-PC 3<br />
2.1.7 ASSIST4 ready2run-Anforderungen 4<br />
2.2 ASSIST4 ATLAS und FTAM 4<br />
2.2.1 Allgemeines 4<br />
2.2.2 FTAM 4<br />
2.2.3 Per Internet: 4<br />
2.2.4 Per Telefon 4<br />
2.2.5 Bestell-Positionen 5<br />
2.3 <strong>AEB</strong>-Rechenzentrum 5<br />
2.3.1 Voraussetzungen für den Zugang: ISDN 5<br />
2.3.2 Voraussetzungen für den Zugang: IPSec 5<br />
2.3.3 Voraussetzungen für den Zugang: Standleitung 6<br />
2.4 ASSIST4 Archiv-Anforderungen 6<br />
2.4.1 ASSIST4 Server und Gateway 6<br />
2.4.2 Recherche-Client (i.d.R. der ASSIST4-Client) 7<br />
2.4.3 ASSIST4 Imaging Scan-Client 7<br />
2.4.4 ASSIST4 Imaging Batch Scan-Client 7<br />
2.4.5 ATLAS Archivierung, Voraussetzungen Client 7<br />
2.4.6 Datenbank 7<br />
2.5 Advanced Compliance Engine 8<br />
2.5.1 Engine 8<br />
2.5.2 FTP 9<br />
2.5.3 eMail 9<br />
3 Drucker 10<br />
3.1 Generelle Hinweise 10<br />
3.2 Empfohlene Drucker 10<br />
3.3 Laserdrucker 10<br />
3.4 Arbeitsplatz-/Nadeldrucker 11
3.4.1 Allgemein 11<br />
3.4.2 Empfohlene Drucker 11<br />
3.5 Thermo-Drucker 12<br />
4 Weitere Peripherie-Geräte 13<br />
4.1 Waage 13<br />
4.2 Handscanner 13<br />
4.3 Einzugs-/Flachbettscanner 13<br />
5 Datenbanksoftware 14<br />
5.1 Sybase SQL Anywhere 14<br />
5.2 Oracle 14<br />
6 Weitere Software 16<br />
6.1 WEB-Software 16<br />
6.2 Fremdsoftware 16<br />
6.3 Installation von Fremdsoftware 17<br />
6.4 Fernwartung 17
1 Einleitung<br />
Mit ASSIST4 haben Sie sich für ein modernes Softwareprodukt entschieden. Die zur Installation und zum<br />
Betrieb von ASSIST4 benötigten Standardvoraussetzungen werden nachfolgend beschrieben.<br />
Wir empfehlen, die endgültige Hard- und Softwarekonfiguration im Rahmen der Einführung mit der <strong>AEB</strong><br />
abzustimmen.<br />
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu:<br />
Hardwarevoraussetzungen<br />
Softwarevoraussetzungen<br />
Fremdsoftware<br />
Voraussetzungen<br />
� � � �<br />
zur Fernwartung
2 Systemanforderungen<br />
2.1 ASSIST4<br />
2.1.1 Arbeitsstation<br />
mind. 700 MHz<br />
empfohlen, Auflösung 1024x768<br />
2000, Windows XP<br />
mind. 128 MB, empfohlen: 256 MB<br />
Plattenplatzbedarf bei einer Netzinstallation: 10 MB (Programme werden auf dem Fileserver<br />
abgelegt)<br />
Pentium-III-Prozessor,<br />
17’’-Bildschirm<br />
Windows<br />
Hauptspeicher,<br />
�<br />
Lokaler<br />
�<br />
Erweiterte Anforderungen für Recherche-Arbeitsplätze (ASSIST4 Archiv)<br />
� � �<br />
Jede Arbeitsstation im Netz benötigt für die Archiv-Recherche zusätzlich:<br />
Borland �<br />
Database-Engine (wird mit ASSIST4 Archiv mitgeliefert)<br />
Plattenplatzbedarf: 120 MB<br />
2.1.2 Scan-Arbeitsplätze<br />
Lokaler<br />
Zusätzlich zu den <strong>Systemvoraussetzungen</strong> für eine Arbeitsstation, an der Belege gescannt werden sollen,<br />
gelten folgende Besonderheiten:<br />
�<br />
Windows �<br />
2000, Windows XP<br />
mind. 256 MB<br />
Laut Kompatibilitätsliste http://imagescanner.fujitsu.com/product/3_18.html#no2<br />
Plattenplatzbedarf: 1 GB<br />
Empfehlung 21“, min. Auflösung 1024x768<br />
2.1.3 Packplatzarbeitsplätze<br />
Hauptspeicher,<br />
SCSI-Karte:<br />
Lokaler<br />
Monitor:<br />
�<br />
Zusätzlich zu den <strong>Systemvoraussetzungen</strong> für eine Arbeitsstation gelten für Packarbeitsplätze folgende<br />
Besonderheiten:<br />
�<br />
Windows<br />
� �<br />
�<br />
ausreichend<br />
ausreichend<br />
Barcode-Scanneranschluss � �<br />
Soundkarte<br />
Bildschirmauflösung<br />
�<br />
� �<br />
2000, Windows XP<br />
serielle Schnittstellen für Maus, Waage, Vermassung ...<br />
parallele Schnittstellen für Drucker (Thermo- bzw. Labeldrucker,<br />
Flachbettdrucker ...)<br />
über Tastaturschleife<br />
für akustische Rückmeldungen<br />
min. 1024x768
2.1.4 Dateiserver<br />
Plattenplatzbedarf<br />
Keine<br />
LAN-Bandbreite: � �<br />
Zur<br />
Normalbetrieb:<br />
� �<br />
Achtung: � �<br />
Dateiserver-Funktionalität<br />
CPU<br />
Wir<br />
�<br />
Der � �<br />
Der � �<br />
einer Netzwerkinstallation, ca. 400 - 500 MB.<br />
besonderen Leistungsanforderungen, da vom Dateiserver nur die Programme beim Start der<br />
Anwendung geladen werden.<br />
min. 100 Mbit/s (Ethernet geswitched) für zügige Ladezeiten der Programme<br />
Installation muss im Fileserver oder in einer der angeschlossenen Arbeitsstationen ein CD-ROM-<br />
Laufwerk installiert sein.<br />
Leserechte von allen Arbeitsstationen auf ASSIST4-Netzwerkverzeichnis, für Updates/Patches:<br />
Schreibrechte von mindestens einem AP aus auf ASSIST4-Netzwerkverzeichnis.<br />
Novell-Netzwerke können wir nicht mehr aktiv unterstützen, d.h. Fehler, die mit Novell-<br />
Servern und Client-Treibern zusammenhängen, werden nicht durch Workarounds in ASSIST4 beseitigt.<br />
erfordert in der Regel keinen dedizierten Rechner. Windows-NT Cluster<br />
sind möglich, liegen aber ebenfalls komplett in Verantwortung des Kunden.<br />
2.1.5 Datenbankserver<br />
mind.: P III 1 GHz<br />
empfehlen dringend einen dedizierten Datenbankserver.<br />
Plattenplatzbedarf ist abhängig vom Datenvolumen, min 18,4 GB. (Richtwert: 10000 Sendungen<br />
benötigen ca.200 MB Speicherplatz).<br />
Hauptspeicherbedarf ist abhängig von Anzahl der Anwender, dem Datenvolumen und der Anzahl<br />
der Transaktionen. Wir empfehlen eine minimale Größe von 512 MB. Dieser Hauptspeicher muss<br />
ausschließlich für die ASSIST4-Datenbank zur Verfügung stehen.<br />
NT-Cluster für die Datenbank: Da für Assist4 die Datenbank als „Blackbox“ mit definierter<br />
(ODBC-) Schnittstelle erscheint, sind Windows Clusterlösungen für die Datenbank generell zuässig.<br />
Wir müssen allerdings darauf hinweisen, dass die <strong>AEB</strong> keine clusterspezifischen Fehler beseitigen<br />
oder clusterspezifische Installationen vornehmen kann.<br />
2.1.6 Gateway-PC<br />
Windows<br />
Der Gateway-PC ist im Netzwerk installiert und hat die Aufgabe, die Schnittstellen zu bedienen. Dieser<br />
Rechner sollte die folgenden Anforderungen erfüllen:<br />
�<br />
Pentium �<br />
Windows<br />
Hauptspeicher<br />
Bei � �<br />
Für<br />
�<br />
�<br />
III-Prozessor, mindestens 1 GHz<br />
2000, Windows XP<br />
mindestens 512 MB<br />
Einsatz von ASSIST4 Communication Management System (ACMS) mindestens 1 GB Platz auf<br />
der Festplatte und 512 MB Hauptspeicher. Wichtig: diese Werte können erheblich schwanken – je<br />
nach den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Systems. Es wird in jedem Falle eine Einzelprüfung<br />
der Anforderungen empfohlen.<br />
die Kommunikation der ASSIST4-Arbeitsplätze mit dem Kommunikationsmodul ACMS müssen<br />
ggf. die IP-Ports 4777, 4888 und 4999 freigeschaltet werden!<br />
Falls mehrere ACMS-Installationen erforderlich sind, ist darauf zu achten, dass diese auf separaten Gateway-PCs<br />
laufen, bzw. weitere IP-Adressen für den Gateway bereitgestellt werden.<br />
Achtung: Windows NT-Cluster kann Assist4 leider nicht unterstützen, d.h. Fehler die im Zusammenhang<br />
mit NT-Cluster Software stehen, werden nicht durch Workarounds oder Servicepacks in ASSIST4 beseitigt.
2.1.7 ASSIST4 ready2run-Anforderungen<br />
Pentium-Prozessor,<br />
17’’-Bildschirm<br />
Windows<br />
Hauptspeicher,<br />
�<br />
Lokaler<br />
�<br />
Lokaler<br />
� �<br />
Lokaler � � �<br />
mind. 1 GHz<br />
empfohlen, Auflösung 1024x768<br />
2000, Windows XP<br />
mind. 256 MB<br />
Plattenplatzbedarf für Programmdateien/Vorlagen: ca. 400 - 500 MB (wird auf einem<br />
Rechner abgelegt)<br />
Plattenplatzbedarf für Datenbankdatei: ca. 200 MB je 10.000 Sendungen<br />
Platzbedarf auf jedem weiteren Arbeitsplatz: 10 MB<br />
2.2 ASSIST4 ATLAS und FTAM<br />
2.2.1 Allgemeines<br />
Der Zoll setzt für die Verbindung zwischen FTAM-Kunde und FTAM-Zoll einen ISDN-Router (muss CIS-<br />
CO-kompatibel sein!) voraus. Die Bereitstellung/Anbindung oder der Erwerb des Routers erfolgt nicht<br />
durch die <strong>AEB</strong>.<br />
Ebenso muss der Teilnehmer Network Address Translation (NAT) sicherstellen Die Zollbehörde vergibt<br />
eine feste IP-Adresse. Diese muss ins (Kunden-) Netzwerk „übersetzt“ werden.<br />
Für die Kommunikation der ASSIST4-Arbeitsplätze mit dem Kommunikationsmodul ACMS müssen ggf.<br />
die IP-Ports 4777, 4888 und 4999 freigeschaltet werden! Die Kommunikation erfolgt in beide Richtungen,<br />
d.h. insbesondere die Ports 4888 und 4999 müssen von und zu jedem betroffenen Arbeitsplatz freigeschaltet<br />
sein.<br />
2.2.2 FTAM<br />
Für die FTAM-Kommunikation mit den Zollbehörden wird das Produkt openFT V8.0 für Windows<br />
Windows 2000, XP, NT4.0, 98, ME von Fujitsu-Siemens eingesetzt.<br />
Die Kommunikation wird durch ein FTAM-Protokoll via TCP/IP, basierend auf RFC 1006 (Port 102) und<br />
via ISO-WAN, ISO-LAN ermöglicht.<br />
Die Installation von openFT ist einfach: Es müssen lediglich die Standard-Einstellungen „durchgeklickt“<br />
werden.<br />
2.2.3 Per Internet:<br />
Allgemeine Informationen zu openFT finden Sie unter<br />
http://bs2www.fujitsu-siemens.de/rl/produkte/software/openft.html<br />
Die Bestellseite hierzu ist<br />
http://bs2www.fujitsu-siemens.de/rl/produkte/software/openftform.html<br />
Speziell zur FTAM-Ausprägung von openFT gibt es Informationen unter<br />
http://bs2www.fujitsu-siemens.de/rl/produkte/software/popup/openft_ftam.html<br />
2.2.4 Per Telefon<br />
Zentraler Ansprechpartner bei Fujitsu-Siemens für das Produkt openFT ist
Erwin Delsor, Tel. 089/636-43509. Er kann Ihnen gerne auf Ihre Fragen rund um openFT Auskunft geben.<br />
2.2.5 Bestell-Positionen<br />
Bitte achten Sie bei Angabe Ihrer Bestellung unbedingt auf die Auswahl des richtigen Produkts, da unterschiedliche<br />
Ausprägungen von openFT erhältlich sind. Im Regelfall ist die Position<br />
"automatisierte unbediente Benutzung, System mit 1 bis 4 CPUs,<br />
mit FTAM-Erweiterung<br />
(AL:N, ECCN:5D991)"<br />
zu wählen. Das Eingabefeld hierzu ist auf der Internetseite mit dem Zusatzcode "win_04" versehen, in<br />
welches Sie bitte die gewünschte Anzahl Lizenzen eintragen.<br />
2.3 <strong>AEB</strong>-Rechenzentrum<br />
2.3.1 Voraussetzungen für den Zugang: ISDN<br />
>> ISDN-Router-Router Verbindung(bei mehr als einem Arbeitsplatz und/oder Anbindung des Vorsystems<br />
zwingend!)<br />
Euro-ISDN-Anschluss �<br />
CLID<br />
20kBit/s<br />
NAT-Fähigkeit<br />
IP-Adresse<br />
�<br />
Die<br />
�<br />
Der<br />
�<br />
� � �<br />
aktiviert (caller line identification, Rufnummernübermittlung)<br />
für die ASSIST4-Anwendung pro Arbeitsplatz<br />
für die WAN-Verbindung (Network address translation, Adressumsetzung),<br />
wird von der <strong>AEB</strong> vorgegeben.<br />
PCs/Server, die mit der ASSIST4 ATLAS Software arbeiten, müssen auf die 193.98.221.2 via<br />
Protokoll tcp Port 4999 zugreifen können (ATLAS zum Zoll).<br />
Server mit dem ASSIST4-Gateway muss auf die 193.98.221.2 via Protokoll tcp Port 4777 zugreifen<br />
können (ACMS-Dokumente Versionscheck).<br />
Der Konverter im Rechenzentrum muss auf das ASSIST4-Gateway-System in Ihrem Hause zugreifen<br />
können, d.h. die 193.98.221.2 muss via Protokoll tcp 4888 auf den ASSIST4-Gatewayrechner in Ihrem<br />
Hause Zugriff haben (ATLAS vom Zoll).<br />
2.3.2 Voraussetzungen für den Zugang: IPSec<br />
>> IPSec Router-Router Verbindung (bei mehr als einem Arbeitsplatz und/oder Anbindung des Vorsystems<br />
zwingend!)<br />
Zugang �<br />
Router<br />
Router<br />
IPSec � �<br />
Die<br />
Die<br />
�<br />
� �<br />
zum Internet, http://www.bintec.de/de/index.php?r=partners&m=navbar.html&c=dealer.html.<br />
muss IPSec-fähig sein.<br />
muss kompatibel zum IPSec-System der <strong>AEB</strong> sein (möglich mit Bintec, Checkpoint, Cisco,<br />
andere Hersteller nach Rücksprache mit der <strong>AEB</strong>).<br />
Router muss via Protokoll udp Port 500 und Protokoll esp mit allen Ports auf die 194.172.26.1<br />
zugreifen dürfen.<br />
194.172.26.1 muss via Protokoll udp Port 500 und Protokoll esp mit allen Ports auf den IPSec-<br />
Router des Kunden zugreifen können.<br />
PCs/Server, die mit der ASSIST4 ATLAS Software arbeiten, müssen auf die 193.98.221.2 via<br />
Protokoll tcp Port 4999 zugreifen können (ATLAS zum Zoll).
Der<br />
Der �<br />
Die<br />
Die<br />
�<br />
� �<br />
Server mit dem ASSIST4-Gateway muss auf die 193.98.221.2 via Protokoll tcp Port 4777 zugreifen<br />
können (ACMS-Dokumente Versionscheck).<br />
Konverter im Rechenzentrum muss auf das ASSIST4-Gatewaysystem in Ihrem Hause zugreifen<br />
können, d.h. die 193.98.221.2 muss via Protokoll tcp 4888 auf den ASSIST4-Gatewayrechner in Ihrem<br />
Hause Zugriff haben.<br />
2.3.3 Voraussetzungen für den Zugang: Standleitung<br />
Der<br />
Der � �<br />
Standleitung wird vom Kunden 'frei IP' gestellt, d.h. der Kunde trägt sowohl die einmalige Anschlussgebühr<br />
und die laufenden Kosten und stellt ein Endgerät mit Ethernet-Interface.<br />
PCs/Server, die mit der ASSIST4 ATLAS Software arbeiten, müssen auf die 193.98.221.2 via<br />
Protokoll tcp Port 4999 zugreifen können (ATLAS zum Zoll).<br />
Server mit dem ASSIST4-Gateway muss auf die 193.98.221.2 via Protokoll tcp Port 4777 zugreifen<br />
können (ACMS-Dokumente Versionscheck).<br />
Konverter im Rechenzentrum muss auf das ASSIST4-Gatewaysystem in Ihrem Hause zugreifen<br />
können, d.h. die 193.98.221.2 muss via Protokoll tcp 4888 auf den ASSIST4-Gatewayrechner in Ihrem<br />
Hause Zugriff haben (ATLAS vom Zoll).<br />
2.4 ASSIST4 Archiv-Anforderungen<br />
2.4.1 ASSIST4 Server und Gateway<br />
Siehe Hardwarevoraussetzungen ASSIST4 (ASSIST4- und Archivinstallation auf einem Rechner).<br />
Bei Projekten mit Dokumentvolumina > 5 Mio. Seiten / Aufbewahrungszeitraum und / oder Concurrent-<br />
Userzahl > 50 und / oder 5.000 Seiten Archivierungsvolumen pro Tag ist dringend separate Archiv-<br />
Hardware wie folgt empfohlen:<br />
Archiv-Server (Broker-, Dokument- und DB-Server):<br />
Prozessor: mind. Pentium 4, 1,5 GHz evtl. Dual Prozessor Option auf dem Mainboard<br />
Betriebssystem: Windows 2000 aktuelles SP, Windows 2003<br />
Hauptspeicher: mind. 1 GB (2 GB empfohlen)<br />
Festplatte: lokale 40 GB SCSI-Festplatte für Programme<br />
Sonstiges: CD-ROM zur Installation,<br />
Raid Level 5 Laufwerk zur Speicherung der Dokumente<br />
LW-Größe richtet sich nach Dokumentvolumen aus Feinanalyse,<br />
SCSI-Controller für Jukebox entsprechend SAPERION ® -Kompatibilitätsliste.<br />
Datenbank-Lizenzen<br />
Bei Projekten mit Dokumentvolumina > 10 Mio. Seiten/Aufbewahrungszeitraum und/oder Concurrent-<br />
Userzahl > 100 und/oder 10.000 Seiten Archivierungsvolumen pro Tag ist dringend separate Archiv-<br />
Hardware wie folgt empfohlen:<br />
Broker- und DB-Server:<br />
Prozessor: mind. Pentium 4, 1,5 GHz Dual Prozessor (evtl. vorbereitet für 4 Prozessoren)<br />
Betriebssystem: Windows 2000 aktuelles SP, Windows 2003<br />
Hauptspeicher: mind. 2 GB (evtl. 4 GB)<br />
Festplatte: 40 GB SCSI-lokale Festplatte für Programme<br />
Sonstiges: CD-ROM zur Installation,<br />
Raid Level 5 Laufwerk zur Speicherung der Dokumente<br />
LW-Größe richtet sich nach Datenbank-Volumen aus Feinanalyse,<br />
Datenbank-Lizenzen
Dokument-Server:<br />
Prozessor: mind. Pentium 4, 1,5 GHz Dual Prozessor (evtl. vorbereitet für 4 Prozessoren)<br />
Betriebssystem: Windows 2000 aktuelles SP, Windows 2003<br />
Hauptspeicher: mind. 2 GB (evtl. 4 GB)<br />
Festplatte: 40 GB SCSI-lokale Festplatte für Programme<br />
Sonstiges: CD-ROM zur Installation,<br />
Raid Level 5 Laufwerk zur Speicherung der Dokumente<br />
LW-Größe richtet sich nach Dokumentvolumen aus Feinanalyse.<br />
SCSI-Controller für Jukebox entsprechend SAPERION ® -Kompatibilitätsliste.<br />
2.4.2 Recherche-Client (i.d.R. der ASSIST4-Client)<br />
Prozessor: Handelsüblicher Standardrechner (mind. PIII, 600 MHz)<br />
Betriebssystem: Windows NT 4.0 SP 6a, Windows 2000/XP<br />
Hauptspeicher: mind. 128 MB<br />
Festplatte: handelsübliche Festplatte (mind. 5 GByte)<br />
Bildschirm: 17’’-Bildschirm empfohlen, Auflösung mind.1024x768<br />
Sonstiges: LAN- Verbindung<br />
2.4.3 ASSIST4 Imaging Scan-Client<br />
Prozessor: Handelsüblicher Standardrechner (mind. PIII, 600 MHz)<br />
Betriebssystem: ausschließlich Windows 2000 aktuelles SP<br />
(unter XP zusätzlicher Installationsaufwand)<br />
Hauptspeicher: mind. 512 MB<br />
Sonstiges: SCSI-Karte Adaptec (siehe SAPERION ® -Kompatibilitätsliste), falls SCSI-Scanner<br />
eingesetzt werden<br />
Monitor: 21“, mind. Auflösung 1024x768 (Empfehlung)<br />
2.4.4 ASSIST4 Imaging Batch Scan-Client<br />
Prozessor: Handelsüblicher Standardrechner (mind. PIII, 600 MHz)<br />
Betriebssystem: Windows 2000 aktuelles SP / Windows XP<br />
Hauptspeicher: mind. 512 MB<br />
Sonstiges: SCSI-Karte Adaptec (siehe SAPERION ® -Kompatibilitätsliste), falls SCSI-Scanner<br />
eingesetzt werden<br />
Monitor: 21“, mind. Auflösung 1024x768 (Empfehlung)<br />
2.4.5 ATLAS Archivierung, Voraussetzungen Client<br />
Prozessor: Handelsüblicher Standardrechner (mind. PIII, 600 MHz)<br />
Betriebssystem: Windows 2000 aktuelles SP/Windows XP<br />
Hauptspeicher: mind. 128 MB<br />
Festplatte: handelsübliche Festplatte (mind. 5 GByte)<br />
Bildschirm: 17’’-Bildschirm empfohlen, Auflösung mind.1024 * 768<br />
Web-Browser: Microsoft Internet Explorer Version 6.0<br />
Sonstiges: LAN- Verbindung<br />
Installation AFI-eigener EDI/XML-Viewer erforderlich<br />
2.4.6 Datenbank<br />
ORACLE: Standard Edition 7.1/7.2/7.3/8.0/8.i/ 9i<br />
Microsoft: SQL Server 7.0, 2000<br />
Informix: Informix 7.x NT<br />
Sybase: Adaptive Server Anywhere 7.0.4/8.0.1
Weitere DBs und Details siehe SAPERION ® -Kompatibilitätsliste.<br />
Die Installation, Einrichtung und laufende Administration der Archiv-Index-Datenbank liegt in der Verantwortung<br />
des Kunden. Es ist eine Anzahl DB-Userlizenzen erforderlich.<br />
Achtung: Derzeit kann die Saperion-Funktionalität (Server und Broker) NICHT auf einem Rechner mit<br />
Oracle Server-Dienst untergebracht werden. Falls Oracle als Host für die Saperion indizes verwendet<br />
werden soll, ist ein separater Rechner für Saperion Broker und –Server vorzusehen.<br />
2.5 Advanced Compliance Engine<br />
2.5.1 Systemarchitektur<br />
2.5.2 Advanced Engine<br />
Für den Betrieb der ACE gelten derzeit folgende Voraussetzungen:<br />
Eigener<br />
Betriebssystem<br />
Hauptspeicher: � � �<br />
Client<br />
ASSIST4/SAP/<br />
andere<br />
Advanced Compliance<br />
Engine<br />
(ACE)<br />
Rechner<br />
mindestens Windows 2000<br />
1GB RAM<br />
Client<br />
ASSIST4/SAP/<br />
andere<br />
ACE Master versendet per Email<br />
aktuelle Bykott-Listen<br />
ACE holt sich per<br />
FTP<br />
aktuelle Bykott-Listen<br />
Internet-/<br />
Intranet-<br />
Netzwerk<br />
Anwendung<br />
<strong>AEB</strong> Compliance<br />
Rechenzentrum<br />
holt sich<br />
aktuelle<br />
Boykott-Listen<br />
<strong>AEB</strong><br />
Rechenzentrum:<br />
ACE Master<br />
Internet:<br />
Diverse Boykottlisten
Prozessor:<br />
Freier<br />
IIS � �<br />
SMTP-eMail<br />
FTP<br />
� �<br />
1,5 GHz<br />
Platz auf der Festplatte: mind. 10 GB<br />
sollte installiert sein (siehe dazu Anforderungen Web-Software): bei Bedarf ISAPI-Redirector am<br />
IIS3 einrichten<br />
Account, der von der advancedComplianceEngine erreichbar ist (Achtung: Firewall!)<br />
2.5.3 Aktualisierungsmöglichkeiten<br />
Da die kundenseitig installierte ACE für Adressen-Updates auf das Rechenzentrum der <strong>AEB</strong> zugreifen<br />
muss, sollte der Zugang vom ACE-Rechner zum <strong>AEB</strong>-Rechenzentrum per FTP (Port 21) freigeschaltet<br />
sein. Der Zugriff erfolgt normalerweise über das Internet.<br />
eMail<br />
Falls die Adressen-Updates per eMail vom Rechenzentrum der <strong>AEB</strong> kommen sollen, nutzt der ACE-<br />
Rechner, auf dem die ACE-Engine zur Verfügung wird, den oben angesprochenen SMTP-eMail Account.<br />
Die kundenseitig installierte ACE-Engine kann die Adressen-Updates automatisch empfangen und weiter<br />
verarbeiten.
3 Drucker<br />
3.1 Generelle Hinweise<br />
Auch wenn unter Windows theoretisch beliebige Drucker mit ASSIST4 eingesetzt werden können, zeigt<br />
sich in der Praxis, dass oft spezielle Anpassungen (z.B. im Layout eines Dokuments) druckerindividuell<br />
gemacht werden müssen.<br />
Eine gute Empfehlung ist daher, möglichst wenig unterschiedliche Druckertypen an den verschiedenen<br />
Standorten einzurichten<br />
Je nach Dokumententyp können unterschiedliche Drucker zum Einsatz kommen:<br />
Laserdrucker �<br />
zum Erstellen von Lieferscheinen, Packlisten, Statistiken etc.<br />
für Vordrucke, bei denen Durchschläge benötigt werden (z.B. Ausfuhranmeldung)<br />
zum Erstellen von Labels und Aufklebern<br />
Nadel-Flachbettdrucker<br />
Thermodrucker<br />
Die Definition, auf welchem Drucker ein Dokument ausgedruckt wird, kann in ASSIST4 entweder gemeinsam<br />
für alle Arbeitsplätze zentral definiert werden oder pro Arbeitsplatz. Die Zuordnung eines Dokuments<br />
erfolgt, wie unter Windows üblich, zu logischen Druckern, denen in den Druckereinstellungen von Windows<br />
ein Druckeranschluss zugewiesen wird.<br />
� �<br />
3.2 Empfohlene Drucker<br />
Alle nachfolgend aufgeführten Drucker wurden durch die <strong>AEB</strong> getestet und als praxistauglich eingestuft.<br />
Bitte beachten Sie die stichwortartig aufgelisteten Stärken und Schwächen der einzelnen Drucker. Die<br />
ausführlichen Testergebnisse reicht die <strong>AEB</strong> auf Wunsch gerne nach. Andere Drucker sollten nur in<br />
Rücksprache mit der <strong>AEB</strong> eingesetzt werden.<br />
3.3 Laserdrucker<br />
Allgemein<br />
Die Laserdrucker werden in der Regel als Netzdrucker definiert und sind somit von jedem Arbeitsplatz<br />
ansprechbar. Pro Dokument kann in ASSIST4 definiert werden, aus welchem Einzugsschacht das Papier<br />
angezogen werden soll.<br />
Empfohlene Drucker<br />
HP Laserjets<br />
• 1150*<br />
• 1300*<br />
• 2300<br />
• 4300 komplette Baureihe<br />
• 8150<br />
* = Nur mit WIN 2000 und WIN XP, WIN NT wird mit diesen Druckern nicht unterstützt
Tally Genicom<br />
• T9120�<br />
• �� Bei anderen Modellen wenden Sie sich bitte an die <strong>AEB</strong>, Competence Center.<br />
Duplex-Druck von ASSIST4 auf HP- und Tally Druckern ist generell nur mit Postscript- oder PCL6 Treibern<br />
ab Assist 4.0 möglich.<br />
T9220�<br />
3.4 Arbeitsplatz-/Nadeldrucker<br />
3.4.1 Allgemein<br />
Zum Bedrucken von Formularvordrucken, wie z.B. die Ausfuhranmeldung und das Ursprungszeugnis,<br />
empfiehlt die <strong>AEB</strong> den Einsatz eines Flachbettdruckers.<br />
Vorzugsweise sollte jeder Arbeitsplatz mit einem eigenen Drucker ausgerüstet werden, um möglichst<br />
geringe Wege beim Einzeldruck (mit manueller Papierzuführung) zu haben.<br />
Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich für einen Drucker mit mehreren Einzugsschächten zu entscheiden<br />
(z.B. Tally T2280), um zumindest die am häufigsten benötigten Formulare automatisch ausdrucken<br />
zu können. Drucker, die mehrere Einzugsschächte erlauben, sind allerdings aufgrund ihrer Größe<br />
und Druckgeschwindigkeit (und damit hoher Lautstärke) als Arbeitsplatzdrucker nicht geeignet und sollten<br />
separat aufgestellt werden.<br />
3.4.2 Empfohlene Drucker<br />
Nadel-Flachbettdrucker<br />
Druckertyp Stärken Schwächen<br />
Tally 2340/24 Sehr leise, 5 Durchschläge, Einzelblatt und Endlos gleichzeitig, robust. Als<br />
Arbeitsplatzdrucker geeignet.<br />
Tally 5023+ Sehr schneller und kompakter Drucker, 5 Durchschläge auf Einzelblatt<br />
möglich. Sehr robustes Gerät. Als Arbeitsplatzdrucker geeignet. 1 Einzelblattschacht<br />
optional. Sehr komfortable Papierzuführung und Ausrichtung.<br />
Sehr leise.<br />
Tally 2245 5 Durchschläge, Einzelblatt und Endlos gleichzeitig, 2 Schächte optional<br />
zu Einzelblatt, robust, schnell, leise. Als Arbeitsplatzdrucker geeignet<br />
Tally 2255 Sehr schneller Drucker, 5 Durchschläge auf Einzelblatt und Endlospapier<br />
möglich. Sehr robustes Gerät, Druckvolumen bis zu 35000 Seiten im Monat.<br />
Schneideeinrichtung für Endlospapier optional erhältlich.<br />
Tally 2280 Sehr schneller Drucker, 6 Durchschläge auf Einzelblatt und Endlospapier<br />
möglich. Sehr robustes Gerät. 3 Einzelblatteinzug Schächte möglich.<br />
Druckvolumen bis 45000 Seiten im Monat. Schneideeinrichtung für Endlospapier<br />
optional erhältlich.<br />
Seikosha FB-900 Sehr schnell<br />
6 Durchschläge<br />
Einzelblatt und Endlos<br />
Robust<br />
Seikosha FB-375<br />
QM<br />
Schnell<br />
5 Durchschläge<br />
Einzelblatt und Endlos<br />
Weitere Informationen siehe: Liste der empfohlenen Drucker.<br />
Keine Endlosformulare<br />
Laut<br />
Laut<br />
Schwingungen<br />
Laut
Walther-Drucker<br />
Der Flachbettdrucker Walther MFD 80 (baugleich mit RENA UP 332) wird noch sehr häufig mit Ex-V-A<br />
eingesetzt. Obwohl dieser Drucker aufgrund seiner Bauweise (9-Nadeldruckkopf) nur bedingt für den<br />
Ausdruck unter Windows geeignet ist, bietet die <strong>AEB</strong> einen speziellen Druckertreiber für Windows NT an,<br />
um den Drucker auch weiterhin mit ASSIST4 betreiben zu können. Achtung: Der Treiber unterstützt die<br />
Betriebssysteme WIN2000 und WIN XP nicht! Auch Windows 9x wird nicht mehr unterstützt. Zu beachten<br />
ist, dass Schriftqualität und Geschwindigkeit beim Ausdruck unter Windows schlechter sind als in Verbindung<br />
mit einer DOS-Anwendung wie Ex-V-A.<br />
Achtung: Der Drucker ist erst ab einem bestimmten Baujahr windowsfähig. Das interne Steuerprogramm<br />
(Firmware) des Druckers muss für Walther-Drucker mindestens die Version 9.0 und für RENA-Drucker die<br />
Version 6.34 besitzen. Der Drucker kann beim Hersteller nachgerüstet werden. Bitte setzen Sie sich hierzu<br />
mit uns in Verbindung.<br />
Der Windows-Druckertreiber ist als Site-License bei der <strong>AEB</strong> zu beziehen.<br />
3.5 Thermo-Drucker<br />
Die <strong>AEB</strong> empfiehlt für den Druck von Paketlabels Thermodrucker der Firma TEC und der Firma CAB, die<br />
alle sowohl das Thermo-Direkt- als auch das Thermo-Transfer-Verfahren unterstützen.<br />
Für diese Drucker kann die <strong>AEB</strong> entsprechende Erfahrung und Beratung für den Einsatz anbieten – speziell<br />
in Verbindung mit dem unter ASSIST4 verwendeten Labeldruckprogramm LABEL+FORM.<br />
Außerdem unterstützt ASSIST4 den Einsatz des von UPS vorgeschriebenen Druckers Eltron TLP-2844.<br />
Dieser preiswertere kleine Drucker ist für den Einsatz bei geringerem Druckaufkommen zu empfehlen.<br />
Es ist zu beachten, dass die Thermodrucker über parallele Schnittstellen (z.B. LPT1 mit ECP-Protokoll)<br />
an den PC angeschlossen werden, d.h. es ist sicherzustellen, dass die entsprechenden PCs über eine<br />
freie parallele Schnittstelle verfügen.<br />
Hinweise:<br />
» Für den Druck von Versandlabel reicht in der Regel das Thermo-Direkt-Verfahren aus, da keine hohen<br />
Ansprüche an Lebensdauer und Farbechtheit gestellt werden müssen. Im Gegensatz dazu sollte<br />
bei Produktlabel das Thermo-Transfer-Verfahrens eingesetzt werden. Der Druck erfolgt dann über<br />
eine Transferrolle, wodurch eine hohe Lebensdauer hinsichtlich der Farbechtheit gewährleistet wird,<br />
z.B. auch bei starker Sonneneinstrahlung.<br />
» Die TEC- und CAB- Drucker lassen sich einfach durch den Einsatz anderer Label und dem Einsetzen<br />
bzw. Entfernen der Thermofolie von einem Verfahren auf das andere umstellen.
4 Weitere Peripherie-Geräte<br />
4.1 Waage<br />
ASSIST4 kann mit Anschluss an eine elektronische Waage eingesetzt werden, um Packstückgewichte<br />
abzufragen und in das System zu übernehmen.<br />
Es ist zu beachten, dass Waagen über serielle Schnittstellen (COM1, COM2 etc) an den PC angeschlossen<br />
werden, d.h. es ist sicherzustellen, dass die entsprechenden PCs über eine freie serielle Schnittstelle<br />
verfügen .<br />
Derzeit unterstützt die <strong>AEB</strong> den Anschluss an folgende Waagen:<br />
Bizerba-Waagen, �<br />
bestehend aus dem Messteil und der Steuereinheit MCI-W/Z (die Steuereinheit ist<br />
maßgeblich). MCE, MCI, ITE/ITL<br />
ID1, ID2, ID5, ID7, Spider 1, Spider 2000 SW<br />
S20, S30, S5220<br />
4.2 Handscanner<br />
Mettler-Waagen<br />
Söhnle-Waagen<br />
Als Handscanner in Verbindung mit Packarbeitsplätzen empfiehlt die <strong>AEB</strong> derzeit einen Laserscanner der<br />
Firma Datalogic (<strong>AEB</strong> 6010 M1-PS2), der zusammen mit der Tastatur über eine Logikeinheit (Wedge<br />
Reader) mit dem PC verbunden wird. Ebenfalls kann der <strong>AEB</strong>-Gryphon D100-PS/2 Scanner eingesetzt<br />
werden, dieser Scanner hat eine Schutzklasse von IP30 und sollte deswegen in rauher Industrieumgebung<br />
nicht eingesetzt werden. Diese Scanner können direkt über die <strong>AEB</strong> bezogen werden.<br />
� �<br />
Funkscanner (Ohne Verbindungskabel): ebenfalls Datalogic (<strong>AEB</strong> 6010-Remote M1-PS2).<br />
Vom Einsatz eines Lesestiftes bzw. eines Touchscanners wird aus Gründen der Bedienung abgeraten.<br />
4.3 Einzugs-/Flachbettscanner<br />
Als Einzugs-/Flachbettscanner in Verbindung mit Scan-Arbeitsplätzen empfiehlt die <strong>AEB</strong> Scanner der<br />
Firma FUJITSU. Diese Scanner zeichnen sich durch einen störungsfreien und wartungsarmen Dauerbetrieb<br />
aus. Das integrierte CMP-Datenkompressionsmodul ermöglicht eine rasche Bildverarbeitung direkt<br />
beim Scanvorgang. Das ebenfalls integrierbare IPC 3 Board für automatische Schwellwerterkennung<br />
macht auch die Erfassung von farbigem Beleggut möglich.<br />
Die Scanner sind wahlweise als Simplex/Duplex-Scanner erhältlich und werden über die Standardschnittstelle<br />
TWAIN 5.20 angesteuert.
5 Datenbanksoftware<br />
Als relationale Datenbank mit ODBC Schnittstelle (ab Version 2) verwendet ASSIST4 sowohl Sybase als<br />
auch ORACLE.<br />
5.1 Sybase SQL Anywhere<br />
Sybase SQL Anywhere wird ab Version 7.0.3 unterstützt; derzeit wird 8.0.2 ausgeliefert in der Windows<br />
2000/XP Serveredition. Für die Version 8.0.x gibt es zwar von Sybase offiziell Unterstützung für das Betriebssystem<br />
Windows NT 4.0, Aufgrund nicht immer positiven Erfahrungen kann die <strong>AEB</strong> aber den Betrieb<br />
von Adaptive Server Anywhere 8.0.x nicht unterstützen.<br />
Als Einzelplatzsystem: Sybase Adaptive Server Anywhere Version 8.0.2 für die Desktop-Betriebsysteme<br />
Windows 2000/XP.<br />
5.2 Oracle<br />
ORACLE 7.3.x oder 8.0.x/8.1.x/9i<br />
(Achtung: Volle Unterstützung für die Assist-Datenbankanbindung, insbesondere Spezialbehandlung von<br />
Oracle-Bugs, können wir leider nur bei den jeweils von Oracle voll unterstützten Versionen geben. Das<br />
sind derzeit 8.1.7 und 9i ). Daher dringend empfohlen: Oracle 9i oder 8.1.7<br />
Windows oder UNIX, 8.1.x, Oracle-ODBC-Treiber für Oracle ab Client-Version 8.1.7.8.C, Merant-ODBC<br />
Treiber für ORACLE 7-Datenbank 2.12/3.01/3.1/3.11/3.5/3.51<br />
Server 8.1.7 8.1.7.3 9.i<br />
Client 8.1.6/8.1.7 8.1.7/9.i 8.1.7/9.i<br />
ODBC-<br />
Treiber<br />
Oracle<br />
8.1.7.8C<br />
Oracle<br />
>=8.1.7.8,<br />
>=9.2.0.2<br />
Oracle<br />
8.1.7.8C, 9.i<br />
Achtung: ab Oracle-Server 8.1.7: nur noch mit Oracle-ODBC-Treibern!<br />
Für �<br />
Beim<br />
Version<br />
Bei<br />
�<br />
� �<br />
die Installation von ORACLE müssen zusätzliche Anforderungen berücksichtigt werden. Bitte<br />
kontaktieren Sie die <strong>AEB</strong>. Außerdem ist zu beachten, dass im Falle einer ORACLE Datenbank sowohl<br />
die Installation und Wartung der Datenbank als auch die Einrichtung der ORACLE Client-<br />
Software auf den Arbeitsplätzen im Verantwortungsbereich des Kunden liegt.<br />
Umstieg auf Oracle 8.x.y ist zu beachten:<br />
− ASSIST4 muss mindestens in der Version 2.0 oder höher vorliegen, wenn der Oracle-ODBC-<br />
Treiber Client ab 8.i. verwendet werden soll, muss ASSIST4 mindestens die Version 2.1 besitzen.<br />
− Es muss immer der aktuelle Oracle-Patch aktiv sein.<br />
− Auch bei ASSIST4 sollte der neueste Patchlevel installiert sein.<br />
8.1.x funktioniert nur, wenn SQL*Net 2.x oder 8.1.x verwendet wird. Mit SQL*Net 8.0.x, 8.1.x<br />
können die Merant-Treiber nicht zusammenarbeiten – hier sollte der ODBC-Treiber von Oracle verwendet<br />
werden (Teil der Client-Software von SQL*Net).<br />
Oracle-ODBC Treibern empfehlen wir derzeit die Version 8.1.7.4
Client/Treiber-Schema:<br />
Achtung: ASSIST4 Version 2.0, anderes<br />
Server 7.3.x 8.0.x 8.1.x (
6 Weitere Software<br />
6.1 WEB-Software<br />
Wenn bei Ihrer ASSIST4-Installation WEB-Anwendungen (wie z.B. eine Browser-basierte Versandkontrolle)<br />
zum Einsatz kommen, dann müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden:<br />
Web-Server: �<br />
Empfehlung:<br />
Browser: �<br />
Javascripting<br />
Hardwareempfehlung:<br />
�<br />
� �<br />
IIS5<br />
IIS 5 auf Windows 2000<br />
IE 6.x SP1<br />
IE-Update http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=6ad4034b-22df-4100-b211-<br />
5cf7e0eac5e1&displaylang=en muss installiert sein<br />
muss erlaubt sein<br />
Kann nicht generell gegeben werden, bedarf der genauen Prüfung im Einzelfalle,<br />
da stark abhängig von der jeweiligen Anwendung<br />
6.2 Fremdsoftware<br />
R/3 Release 2.2, 3.x + 4.0<br />
Word 97/2000/XP (Textverarbeitung, Korrespondenz),<br />
Crystal Reports 8.5,<br />
Interactive Component 2.5.6 (Formulardruck)(nur für Windows 9x, Windows NT 4.0)<br />
SAP<br />
MS<br />
Seagate<br />
I-32<br />
�<br />
Achtung: für Crystal Reports<br />
�<br />
Betriebssystem<br />
� gilt: �<br />
LABEL+FORM<br />
Map<br />
Tarifentfernungswerk<br />
� � �<br />
Crystal<br />
Version<br />
Windows 9x/ME +<br />
ASSIST4 Version<br />
2.0<br />
(und höher)<br />
Windows NT +<br />
ASSIST4 2.0 (und höher)<br />
NT 4.0<br />
Terminal-<br />
server<br />
Windows 2000 +<br />
ASSIST4 2.0 (und höher)<br />
Windows<br />
2000<br />
Version 7 Nein Nein Nein Nein Nein<br />
Version 8 Ja Ja Nein Ja<br />
Developer<br />
8.0<br />
Developer<br />
8.5<br />
Prof. 8.5 +<br />
runtime 8.0<br />
Ja Ja Nein Ja<br />
Terminal-<br />
server<br />
Nein<br />
Nein<br />
Ja Ja Nein Ja Nein<br />
Ja Ja Nein Ja Nein<br />
ease 1.5 Build 7a (Etikettendruck)<br />
& Guide ab Version 3.5 (Entfernungsermittlung, Routendarstellung und<br />
Optimierung)
6.3 Installation von Fremdsoftware<br />
Die folgenden Produkte müssen vor Installation von ASSIST4 installiert sein.<br />
Anbindung �<br />
an SAP R/3 (SAPGUI)<br />
Word 97/2000/XP<br />
Crystal Reports 8.5<br />
& Guide<br />
7.x, 8.0.x oder 9i<br />
SQL*Net 2.x, 8.0.x oder 9i<br />
MS<br />
Seagate<br />
Map<br />
ORACLE<br />
�<br />
ORACLE<br />
�<br />
Die nicht genannten Datenbankwerkzeuge, Standardschnittstellen und Fremdsoftware-Pakete werden<br />
durch die Installation unserer Software installiert.<br />
� � �<br />
6.4 Fernwartung<br />
Für die Fernwartung durch unsere Projekt- und Supportmitarbeiter sind folgende Voraussetzungen erforderlich:<br />
Bereitstellung �<br />
� Installation<br />
einer Netzanbindung über Internet oder LAN-LAN-Kopplung oder durch einen DFÜ-<br />
Einzelplatz.<br />
− Internet: Transparent-Schalten des Zugangs bis zum Rechner, statische IP-Adresse notwendig.<br />
− LAN-LAN-Kopplung: Verwenden einer konfliktfreien, d. h. offiziellen IP-Adresse.<br />
− DFÜ-Einzelplatz: Windows95, ISDN-Anschluss via PC-Karte. Die <strong>AEB</strong> empfiehlt die AVM-Karte<br />
”FRITZ!Card”.<br />
des Fernwartungsprogramms Timbuktu Pro Version 1.5 oder höher. Bei Windows 98<br />
benötigen Sie Timbuktu Pro Version 2.0 oder höher.
In dieser Produktinformation sind Warenzeichen nicht explizit als solche gekennzeichnet – wie dies<br />
in technischen Dokumentationen üblich ist.<br />
Alle verwendeten Produktnamen werden als eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firma<br />
angenommen.<br />
Alle Warenzeichen werden anerkannt.<br />
Alle Rechte vorbehalten, kein Teil dieser Produktinformation sowie des dazugehörigen Programms<br />
darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder sonstige Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung<br />
von <strong>AEB</strong>/AFI reproduziert oder vervielfältigt werden. Die Benutzung des Programms erfolgt<br />
ausschließlich gemäß den vertraglichen Lizenzbestimmungen.<br />
Bei den in dieser Produktinformation genannten Voraussetzungen von Soft- und Hardware sowie<br />
ausgesprochenen Empfehlungen zu Soft- und Hardware geben wir den uns bekannten aktuellen<br />
Stand wieder, stehen aber unter dem Vorbehalt technischer Änderungen. Die <strong>AEB</strong> <strong>GmbH</strong>, AFI<br />
<strong>GmbH</strong> behält es sich ausdrücklich vor, in dieser Dokumentation ausgesprochene Voraussetzungen<br />
und Empfehlungen ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen oder zu löschen.<br />
Alle genannten Voraussetzungen und Empfehlungen sind nur Informationen allgemeiner Art, die<br />
nicht auf die besonderen Bedürfnisse einzelner Firmen abgestimmt sind.<br />
Bitte wenden Sie sich zur Klärung der Details und für individuelle Voraussetzungen und Empfehlungen<br />
immer an die Mitarbeiter der <strong>AEB</strong> <strong>GmbH</strong>, AFI <strong>GmbH</strong>.<br />
<strong>AEB</strong> <strong>GmbH</strong>, AFI <strong>GmbH</strong><br />
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Düsseldorf<br />
Mainz<br />
München � � �<br />
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Stand: 07.01.2004