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Pfarramtliche Mitteilung der Pfarre Stammersdorf April 2009 ...

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<strong>Pfarramtliche</strong> <strong>Mitteilung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Stammersdorf</strong><br />

<strong>April</strong> <strong>2009</strong><br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

An einen Haushalt<br />

Auferstehungsmotiv im GRADUALE IN USUM FRATRUM MINORUM, um 1492, Graz, Franziskanerkloster


Ministrantenaufnahme <strong>2009</strong><br />

Wir freuen uns über den großen Nachwuchs bei den Ministranten. 8 neue Minis<br />

konnten wir bei einer Sonntagsmesse im Jänner aufnehmen. Dies sind: Richard<br />

Grün, Georg Fichtinger, Lea Hofbauer, Paul Jelenik, Timna Kendöl, Sonja Kleedorfer,<br />

Moritz Melhardt, Gregor Stadlmüller.<br />

Wir wünschen ihnen viel Freude bei ihrem Dienst am Altar!<br />

Sternsingeraktion <strong>2009</strong><br />

Die Sternsingeraktion <strong>2009</strong> brach alle Rekorde. So viele Kin<strong>der</strong> wie noch nie sammelten<br />

so viel Geld wie noch nie. Schon bei <strong>der</strong> Probe im Dezember zeichnete sich<br />

ein Teilnehmerrekord ab. So mussten wir uns noch einige Sternsingergewän<strong>der</strong> und<br />

Kronen in <strong>der</strong> Nachbarpfarre Groß-Jedlersdorf ausborgen. Vielen Dank <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong><br />

Groß-Jedlersdorf dafür!<br />

Danken möchte ich auch allen Kin<strong>der</strong>n und Begleitern, die bei bitterer Kälte drei<br />

Tage lang von Haus zu Haus zogen, allen Helfern, die die Aktion im Hintergrund<br />

unterstützten, (Gewän<strong>der</strong> ausbesserten, besorgten und reinigten, Mittagessen<br />

kochten, Jause herrichteten, Süßigkeiten verteilten uvm.) und natürlich allen Spen<strong>der</strong>n,<br />

die dieses tolle Ergebnis erst möglich machten:<br />

46 Kin<strong>der</strong> und 19 Begleiter sammelten in <strong>Stammersdorf</strong> und in <strong>der</strong> Föhrenhainsiedlung<br />

7.391,22 Euro für Projekte <strong>der</strong> Dreikönigsaktion in den ärmsten Län<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Welt.<br />

Brigitte Neuhold<br />

16. Bitttag in<br />

<strong>Stammersdorf</strong><br />

Auch heuer wollen wir den Bitttag in<br />

unserer <strong>Pfarre</strong> begehen. Es ist <strong>der</strong> 16.<br />

ohne Unterbrechung, seit Resi Kleedorfer<br />

und ich den Bäuerinnen, Gärtnerinnen<br />

und Weinhauerinnen <strong>der</strong> Wiener<br />

Landwirtschaftskammer den Vorschlag<br />

machten, den „Bittgang zum Wiar-<br />

Kreuz“ wie<strong>der</strong> zu beleben.<br />

Jede und Je<strong>der</strong> von uns liest in den Zeitungen,<br />

hört im Radio und sieht im<br />

Fernsehen immer wie<strong>der</strong> vom Klimawandel<br />

und verschiedensten Wetterextremen.<br />

Wir wollen daher Gott von<br />

Neuem bitten, Unwetter und an<strong>der</strong>e<br />

Plagen von uns fernzuhalten. Doch<br />

nicht nur die landwirtschaftliche Bevölkerung<br />

ist eingeladen, son<strong>der</strong>n wirklich<br />

ALLE <strong>Stammersdorf</strong>erInnen. Letztlich<br />

treffen Missernten die gesamte Bevölkerung.<br />

Auf <strong>der</strong> ganzen Welt gibt es<br />

viele Beispiele dafür.<br />

<strong>Pfarre</strong>r Georg wird gemäß <strong>der</strong> alten<br />

Tradition mit uns den Segen für unsere<br />

Betriebe erbitten.<br />

Dienstag, 19. Mai <strong>2009</strong>, 17 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

<strong>Stammersdorf</strong>er Pfarrkirche<br />

Ablauf: Um 17 Uhr Heilige Messe, anschließend<br />

Bittgang zum „Wiar-Kreuz“<br />

und zum Abschluss Agape im Pfarrsaal.<br />

Elfriede Gstaltner<br />

Termine für Kin<strong>der</strong>:<br />

5. <strong>April</strong> 9.00 Uhr Palmsonntag – Palmweihe<br />

anschließend Kin<strong>der</strong>wortgottesdienst im Pfarrheim<br />

3. Mai 9.30 Uhr Kin<strong>der</strong>wortgottesdienst im Pfarrheim<br />

28. Juni 9.30 Uhr Kin<strong>der</strong>messe gestaltet vom Kin<strong>der</strong>chor<br />

2


Fastenzeit – Fastengesinnung – Fastengedanken<br />

Von Aschermittwoch bis Karsamstag ist<br />

es ein 46-tägiger Zeitraum. Die 6 Sonntage<br />

in dieser Zeit sind keine Fasttage,<br />

da <strong>der</strong> Sonntag Auferstehungscharakter<br />

hat. So bleiben 40 Tage, die 40-tägige<br />

Fastenzeit.<br />

Der christliche Brauch, sich in 40 Fasttagen<br />

auf Ostern vorzubereiten, stammt<br />

schon aus dem frühen Mittelalter. Die<br />

Regeln für dieses Fasten waren nach<br />

Zeiten und Län<strong>der</strong>n verschieden, doch<br />

in <strong>der</strong> ausführlichen Form verzichtete<br />

man tatsächlich volle 40 Tage auf jegliche<br />

tierische Nahrungsmittel.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te wurde man<br />

immer mil<strong>der</strong>, ließ tierische Fette, Fisch<br />

und Eier zu, machte mehr und mehr<br />

Ausnahmen und beschränkte sich zuletzt<br />

auf zwei strenge Fasttage am Beginn<br />

und am Ende <strong>der</strong> Fastenzeit. Das<br />

Freitagsfasten verkam zuletzt zu einem<br />

nebulos beliebigen Fastenopfer, das<br />

viele Christen nicht einmal dem Namen<br />

nach kennen. Es ist bemerkenswert,<br />

dass diese alte christliche „Fastenkultur“<br />

weniger am Unglauben, als<br />

am Wohlstand zerbrochen ist. Denn<br />

auch engagierte und ernsthafte Christen<br />

wissen heute oft wenig mit Fasten<br />

anzufangen.<br />

Dabei kann man eine Wirkung des Fastens<br />

sehr leicht erfahren, wenn man<br />

es einmal konsequent versucht. (O<strong>der</strong><br />

wenn man – etwa im Krankenhaus –<br />

dazu gezwungen ist.) Der Verzicht auf<br />

Essen und Trinken über längere Zeit erhöht<br />

nämlich in auffallen<strong>der</strong> Weise unsere<br />

Wachheit, schärft unser Bewusstsein.<br />

Fastengruppen, die neuerdings<br />

solche Erfahrungen mit gutem Grund<br />

gemeinsam machen, um sich gegenseitig<br />

dabei zu bestärken und von einan<strong>der</strong><br />

zu lernen, berichten davon.<br />

Viele Christen meinen, das Wesen des<br />

Fastens bestehe darin, sich selbst sozusagen<br />

ein Leid zuzufügen. Als ob<br />

Gott ein leiden<strong>der</strong> Mensch wohlgefällig<br />

wäre. Ein solcher christentümlicher Masochismus<br />

hat mit echtem Christentum<br />

nichts zu tun. Ein Verzicht, ein Opfer,<br />

das Fasten ist nicht Selbstzweck, son<strong>der</strong>n<br />

bezieht den Sinn aus <strong>der</strong> Motivation.<br />

Das, um dessentwillen wir fasten,<br />

macht unser Fasten sinnvoll – o<strong>der</strong><br />

sinnlos. (Wobei es natürlich nicht ehrenrührig<br />

ist, aus gesundheitlichen o<strong>der</strong><br />

kosmetischen Gründen zu fasten.)<br />

Es ist auffallend, dass die alte christliche<br />

Fastenkultur in eine Jahreszeit fällt,<br />

in <strong>der</strong> nach den damaligen ungesunden<br />

Ernährungsgewohnheiten des Winters<br />

(mit wenig Obst und Gemüse und arm<br />

an Vitaminen) eine Entschlackung und<br />

Umstellung <strong>der</strong> Ernährung fällig war.<br />

Macht Frömmigkeit gesund? Vielleicht.<br />

Aber – so meine ich – hier geht es um<br />

eine wichtigere Sache: um die ehrliche<br />

Fastengesinnung. Das Fastenverständnis<br />

<strong>der</strong> biblischen Propheten drückt<br />

sich in <strong>der</strong> Trias „BETEN, FASTEN UND<br />

ALMOSEN GEBEN“ aus.<br />

„Almosen geben“ (von griech. „eleemosyne“=<br />

Mitleid, Erbarmen) ist nach<br />

biblischen Verständnis keine Alibi-<br />

Handlung, son<strong>der</strong>n bedeutet, dem an<strong>der</strong>en<br />

in seiner Bedürftigkeit und in seinen<br />

Ansprüchen gerecht zu werden.<br />

Jesus greift die den jüdischen Frommen<br />

kennzeichnenden Handlungen „Beten,<br />

Fasten und Almosen geben“ in Mt 6,1–<br />

18 auf und befreit sie von einem falschen<br />

Gesetzesdenken. Das ehrliche<br />

Herz wird hier in den Mittelpunkt gestellt.<br />

So wird uns klar, dass sich Fasten<br />

in den Dienst des Nächsten stellen<br />

muss.<br />

So verstanden die ersten Christen das<br />

Fasten: Verzichten auf etwas (wodurch<br />

ich Geld erspare) und das (meistens)<br />

am Mund Ersparte den Bedürftigen<br />

zukommen lassen.<br />

Diese religiöse Verzichtsübung ist solidarisch,<br />

führt zum Teilen und lenkt<br />

unseren Blick auf den Nächsten. Der<br />

Phantasie sind beim zeitgemäßen Fasten<br />

(Verzichtsübung) keine Grenzen<br />

gesetzt. Das Verzichten, das Selbstbeherrschung<br />

und Selbstkontrolle for<strong>der</strong>t<br />

und för<strong>der</strong>t, kann man im Bereich <strong>der</strong><br />

Ernährung üben. Alkoholverzicht an<br />

den Wochentagen, einen fernsehfreien<br />

Tag in <strong>der</strong> Familie (o<strong>der</strong> mehrere),<br />

statt dessen ein gemeinsam verbrachter<br />

Abend? Die Liste kann beliebig lang<br />

und persönlich angepasst sein. Vielleicht<br />

entdeckt man viel Schönes und<br />

Positives dabei.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />

ein gesundes und seligmachendes<br />

Fasten<br />

Ihr <strong>Pfarre</strong>r<br />

Einmal DANKE schreiben,<br />

nicht nur sagen<br />

In einem kleinen Heft fand ich folgende<br />

Worte:<br />

Du schenkst und opferst<br />

Deine freie Zeit.<br />

Du machst an<strong>der</strong>en Freude<br />

Mit deiner Arbeit.<br />

Du engagierst dich<br />

Und bringst<br />

Deine Fähigkeiten und Gaben ein.<br />

Für uns ist das fast schon<br />

Selbstverständlich, was du tust.<br />

Danke!<br />

Beim Lesen dieses Textes ist mir<br />

automatisch die Familie und<br />

Bäckerei LENDL eingefallen:<br />

Mit ihren Gaben macht die Familie<br />

Lendl uns Freude (Spenden zum<br />

Pfarrcafe) und wir betrachten diese<br />

Spende „fast schon selbstverständlich“.<br />

Samstag für Samstag<br />

kommt die Lieferung an, meistens<br />

nehme ich die Spende entgegen:<br />

Backofenfrische Ware, köstlich<br />

und duftend. Gleich stelle ich sie<br />

in den Kühlschrank, damit sie am<br />

nächsten Tag auch an<strong>der</strong>e erfreut.<br />

Seit Jahren geht es schon so. Wie<br />

oft habe ich schon DANKE gesagt!<br />

Ehrlich und mit großer Freude.<br />

Aber mit diesem kleinen Gedicht<br />

wollte ich auch einmal schriftlich<br />

sagen :<br />

DANKE liebe Familie und<br />

Bäckerei Lendl!<br />

Für die Zeit, für die Gaben, die für<br />

uns fast schon selbstverständlich<br />

sind . . . Danke.<br />

<strong>Pfarre</strong>r Georg<br />

3


Unsere Kirche benötigt eine<br />

Auffrischung im Inneren<br />

Was ist zu tun? – Über Geschmack lässt sich gut streiten –<br />

Ein aufschlussreicher Informationsabend<br />

Am Dienstag, dem 17. Februar wurde<br />

zu einem Informationsabend zum<br />

Thema „Kirchen-Innenrenovierung“<br />

eingeladen. Da bei <strong>der</strong> letzten Innen-<br />

Renovierung 1984 für die Großflächen<br />

vorwiegend Dispersionsfarbe verwendet<br />

worden ist, die jedoch nun schon<br />

deutlich Auflösungserscheinungen<br />

zeigt, beschloss <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt,<br />

Teile <strong>der</strong> Decke und <strong>der</strong><br />

Seitenwände freizulegen, um eventuell<br />

ursprüngliche Malereien zu finden. Die<br />

mit Kirchenrenovierungen vertraute Firma<br />

Rettenbacher fand <strong>der</strong>artige Malereien<br />

auch und erarbeitete 3 Durchführungsvarianten,<br />

die an diesem Abend<br />

präsentiert worden sind.<br />

Für Detailauskünfte standen zur Verfügung:<br />

Herr Malermeister Rettenbacher,<br />

Frau Mag. Eva-Maria Gärtner vom Bundesdenkmalamt<br />

(BDA), sowie Vertreter<br />

<strong>der</strong> Diözese Wien und <strong>der</strong> Schotten.<br />

Nach einführenden Worten und einem<br />

historischen Rückblick hinsichtlich des<br />

Bau- und Renovierungsgeschehens <strong>der</strong><br />

letzten Jahrzehnte durch <strong>Pfarre</strong>r Georg<br />

Papp und die Pfarrgemein<strong>der</strong>äte Robert<br />

Nebel und Ing. Georg Weiland,<br />

war vorerst einmal klar, dass immer<br />

wie<strong>der</strong> nach etwa 20 Jahren ein Bedarf<br />

zur Res taurierung gegeben ist. Computeranimierte<br />

Darstellungen <strong>der</strong> vorhandenen<br />

und <strong>der</strong> möglichen Gestaltung<br />

rundeten das Bild ab.<br />

URAUFFÜHRUNG IM RAHMEN DER STIFTUNGSMESSE DES<br />

STAMMERSDORFER MÄNNERGESANGVEREINS<br />

UNTER DER LEITUNG DES KOMPONISTEN<br />

AM 19. APRIL <strong>2009</strong> IN DER PFARRKIRCHE STAMMERSDORF<br />

Der <strong>Stammersdorf</strong>er Männergesangverein ist mit seiner fast 120-jährigen<br />

Geschichte einer <strong>der</strong> ältesten und größten Männerchöre Wiens. Jährlich wird<br />

am Weißen Sonntag die Stiftungsmesse in <strong>der</strong> Pfarrkirche <strong>Stammersdorf</strong><br />

gesungen, allein in den letzten elf Jahren ist es die vierte Uraufführung.<br />

DIE KOLOMANI-MESSE<br />

Die Kolomani-Messe wurde im Jahre 2008 von Michael Schnack für den<br />

<strong>Stammersdorf</strong>er Männergesangverein komponiert. Sie greift die Legenden<br />

um den Hl. Koloman auf, <strong>der</strong> als Frem<strong>der</strong> verdächtig erschien und dafür<br />

misshandelt und erhängt wurde. In dieser „Messe gegen Fremdenfeindlichkeit“<br />

werden Schriftstellen und Zitate zu diesem Thema verarbeitet. Sowohl<br />

in <strong>der</strong> Sprache, als auch in <strong>der</strong> Melodienführung bewegt sich diese Messe<br />

durch mehrere Jahrhun<strong>der</strong>te und symbolisiert, dass Fremdenfeindlichkeit so<br />

alt ist wie die Menschheit selbst.<br />

Nähere Informationen: www.stammersdorf.at/mgv<br />

Folgende Renovierungsnotwendigkeiten<br />

<strong>der</strong> Malereien im Kirchen-Inneraum<br />

sind nun gegeben:<br />

1. Decken-Fresken-Bil<strong>der</strong><br />

(-Medaillons)<br />

2. Decken-Fresken-Umfeld –<br />

Schablonenmalerei<br />

3. Wände und Kapitelle<br />

Zusätzlich sind auch noch Restaurierungen<br />

bzw. Sanierungen von Teilbereichen,<br />

wie Altar, Orgelkasten, (ca.<br />

€ 45.000) und Beleuchtung, die jedoch<br />

noch nicht in den Anboten enthalten<br />

sind, mit zu berücksichtigen.<br />

Nach Abbeizung <strong>der</strong> Dispersionsfarbe<br />

und Reinigung (zusammen ca.<br />

€ 173.000), die auf alle Fälle vorgenommen<br />

werden müssen, wurden für<br />

die Malerarbeiten folgende Varianten<br />

vorgelegt (alle Beträge inkl. MWSt.):<br />

Var. 1: einfache Einfärbelung aller Flächen<br />

inklusive <strong>der</strong> Freskenbil<strong>der</strong> – gem.<br />

BDA dürfen diese Medaillonsbil<strong>der</strong> nicht<br />

in einem neutralen Umfeld „schweben“<br />

– Kostenansatz ca. € 230.000.<br />

Var. 2: die Bil<strong>der</strong> restaurieren, die alten,<br />

nunmehr gefundenen Schablonenmalereien<br />

(Ranken, Granatäpfel etc.) auf<br />

die an<strong>der</strong>en Gewölbeteile übertragen.<br />

Die Seitenwände werden in harmonischen<br />

Farben gestaltet. – Kostenansatz<br />

ca € 368.000.<br />

Var. 3: alle 7 Farbschichten abtragen,<br />

Fresco-Schicht restaurieren und ergänzen<br />

– Kostenansatz ca. € 458.000.<br />

Nach dieser Präsentation ergab sich eine<br />

recht umfassende Diskussion, wobei<br />

natürlich bei einem <strong>der</strong>artigen großen<br />

Vorhaben die Finanzierung im Vor<strong>der</strong>grund<br />

gestanden ist. Aus den Wortmeldungen<br />

war ganz deutlich die Sorge um<br />

die gesicherte Abdeckung dieser Verbindlichkeiten<br />

herauszuhören. Fragen<br />

hinsichtlich Qualität <strong>der</strong> Farben und <strong>der</strong><br />

Arbeit zeigten ein hohes Verantwortungsbewusstsein<br />

gegenüber dem kulturellen<br />

Erbe, das unsere Kirche für den<br />

Ort <strong>Stammersdorf</strong> darstellt. Es ist natürlich,<br />

wie bei je<strong>der</strong> <strong>der</strong>artigen Restauration<br />

und Investition, die Abwägung des<br />

Kostenaufwandes zu dem möglichen<br />

kulturellen Ergebnis, eine schwierige<br />

Entscheidungsfindung. Doch dieser Informationsabend<br />

war ja nicht dazu vorgesehen,<br />

prompt eine Entscheidung zu<br />

finden, son<strong>der</strong>n ein Stimmungsbild zu<br />

erhalten, in welche Richtung <strong>der</strong> vorgelegten<br />

Varianten eine Entscheidung gehen<br />

könnte.<br />

Aus meiner Sicht war eine gewisse Vorliebe<br />

zur Variante 2 herauszuhören, die<br />

zwar auch nicht die ursprüngliche Malerei<br />

wie<strong>der</strong>bringen kann, doch die ein-<br />

4


malige Chance bietet, die im 19. Jhdt.<br />

gestalteten Decken- und Wandmalereien<br />

zumindest stark nachzuempfinden.<br />

Die seinerzeit marmorierte Malerei <strong>der</strong><br />

Seitenwände wurde nicht goutiert. Da<br />

auch betont worden ist, dass die Bausubstanz<br />

nach <strong>der</strong> erfolgten Trockenlegung<br />

keine Mängel aufweist, scheint<br />

die kulturell wertvollere und von <strong>der</strong><br />

Kostenseite her in <strong>der</strong> Mitte liegende<br />

Variante 2 durchaus Ziel führend.<br />

Kirchenrenovierung<br />

In den letzten Tagen gab es<br />

viele emotionsgeladene Gespräche<br />

über die Innenrestaurierung<br />

<strong>der</strong> Pfarrkirche.<br />

Von meiner Seite möchte<br />

ich noch einmal ganz kurz<br />

den Werdegang, wie es zu<br />

dieser Kostenexplosion gekommen<br />

ist darstellen:<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Fassadengestaltung<br />

des Pfarr- und<br />

Mesnerhauses habe ich <strong>der</strong><br />

Erzdiözese (Ing. Perschl) auch die Fehlerstellen<br />

an <strong>der</strong> Fassade <strong>der</strong> Kirche hingewiesen.<br />

Um die Kosten des Projektes<br />

im Jahr 2004 nicht zu erhöhen, wurde<br />

angeraten – da auch die Innenmalerei<br />

schon eines neuen Anstriches bedarf –<br />

dies in einem eigenen Gesamtprojekt<br />

umzusetzen. Dabei ist die <strong>Pfarre</strong> von<br />

<strong>der</strong> Voraussetzung ausgegangen, dass<br />

die Innenmalerei nur mit einer neuen<br />

Farbe aufzuhellen ist und nur die Außenfassade<br />

mit <strong>der</strong> Ausbildung <strong>der</strong><br />

Qua<strong>der</strong>formen an <strong>der</strong> Turmfassade die<br />

Kosten in die Höhe treiben wird.<br />

Um die Denkmalpflege im Innenbereich<br />

nicht zu übersehen, wurde mit<br />

dem Bundesdenkmalamt „BDA“ (Frau<br />

Mag. Gärtner) Kontakt aufgenommen.<br />

Bei einer Begehung wurde vom<br />

BDA vorgeschlagen, die Wand- und<br />

Deckenmalerei von Fachleuten begutachten<br />

zu lassen. Von den Firmen Lux<br />

und Rettenbacher wurde bekundet,<br />

dass bei <strong>der</strong> letzten Renovierung eine<br />

Dispersionsfarbe verwendet wurde.<br />

Weiters wurden die einmaligen Ornamentmalereien<br />

aus dem Jahr 1868 (Familie<br />

Josef Kastner) freigelegt, die in <strong>der</strong><br />

Vergangenheit mit bis zu 7 Schichten<br />

übermalt wurden. Von allen Fachleuten<br />

wurde festgehalten, dass die Dispersionsfarbe,<br />

sie bildet eine luftundurchlässige<br />

Schicht, die die Atmung <strong>der</strong> Wände<br />

behin<strong>der</strong>t, raschest entfernt werden<br />

müsste.<br />

Da für die Pfarrheim-Renovierung<br />

noch ca. 7 Jahre Darlehensrückzahlungen<br />

zu leisten sind, kommt für die<br />

<strong>Pfarre</strong> sicherlich ein starkes finanzielles<br />

Engagement zu, das mit den diversen<br />

Unterstützungszusagen des BDA, <strong>der</strong><br />

Diözese und des Stiftes Schotten, aber<br />

auch vor allem von <strong>der</strong> Pfarrgemeinde<br />

selbst zu schaffen ist. Über den weiteren<br />

Verlauf wird <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

berichten.<br />

Norbert Walter<br />

In <strong>der</strong> Folge wurde von<br />

<strong>der</strong> Firma Rettenbacher<br />

ein Angebot mit drei Varianten<br />

erstellt, die beim<br />

Informationsabend am<br />

17. Februar <strong>2009</strong> gemeinsam<br />

mit den Vertretern<br />

von BDA, ED und<br />

Stift Schotten mit den<br />

anwesenden Pfarrmitglie<strong>der</strong>n<br />

diskutiert wurden.<br />

Herr Norbert WALTER berichtet vom<br />

Informationsabend auf Seite 4.<br />

Bei <strong>der</strong> Klausur in Großrußbach hat sich<br />

<strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>at, nach längerer<br />

Diskussion, für die Durchführung <strong>der</strong><br />

Variante 2 entschlossen: Entfernen <strong>der</strong><br />

Dispersionsfarbe, Rekonstruktion <strong>der</strong><br />

Malerei zwischen den Fresken vom Jahr<br />

1868 mittels Schablone, wobei einige<br />

Stellen im Gewölbe freigelegt werden,<br />

um sicher zu gehen, dass damals die<br />

Technik in <strong>der</strong> ganzen Kirche verwendet<br />

wurde.<br />

In <strong>der</strong> folgenden Aufstellung habe ich<br />

versucht den finanziellen Aufwand für<br />

das Baulos 2010 darzustellen:<br />

1. Kirchenrenovierung Var. 2 368.400,00<br />

2. Beleuchtung 12.000,00<br />

2.1. Elektriker, geschätzt 5.000,00<br />

3. Fenster (+Sakristei), gesch. 25.000,00<br />

4. Orgelwerk, geschätzt 25.000,00<br />

5. Glocke, Klöppeltausch, gesch 25.000,00<br />

6. sonst 19.600,00<br />

Summe 480.000,00<br />

Bemerkungen zu den zusätzlich angeführten<br />

Punkten:<br />

zu 2. Um den Kirchenraum besser ausleuchten<br />

zu können (Beleuchtung <strong>der</strong><br />

Deckenfresken, bessere Sicht für die<br />

Kirchenbesucher) wurde von <strong>der</strong> Beleuchtungsfirma<br />

Steindl ein Angebot<br />

erstellt. Vor <strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />

sind natürlich noch elektrische Verkabelungsarbeiten<br />

notwendig.<br />

zu 3. Das Öffnen <strong>der</strong> Fenster in <strong>der</strong><br />

Sakristei soll wie<strong>der</strong> möglich gemacht<br />

werden. Alle Fenster werden saniert<br />

und neu gestrichen.<br />

zu 4. Nach dem Schmutzanfall durch<br />

die Restaurierung <strong>der</strong> Kirche soll das<br />

Orgelwerk einer Generalwartung unterzogen<br />

werden.<br />

zu 5. Von <strong>der</strong> Firma Grassmayr (Innsbruck)<br />

wurde bei <strong>der</strong> jährlichen Revision<br />

festgestellt, dass sich <strong>der</strong> Klöppel<br />

unserer ältesten Glocke aus dem<br />

16. Jahrhun<strong>der</strong>t in Bronzeguss (eine<br />

<strong>der</strong> 30 ältesten Glocken in Österreich)<br />

durch die Schlagtätigkeit so verhärtet<br />

hat, dass diese Glocke zu Schaden<br />

kommen könnte. Bei <strong>der</strong> Begutachtung<br />

durch das BDA (Mag. Pichler) wurde<br />

<strong>der</strong> Verdacht sogar verstärkt. Von ihm<br />

wurde mitgeteilt, dass sogar die Glocke<br />

springen könnte. Eine baldige Sanierung<br />

wäre daher notwendig.<br />

Um die oben angeführten Maßnahmen<br />

finanzieren zu können (<strong>der</strong> Anteil<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> beträgt € 240.000), wurden<br />

bereits Gespräche mit dem Kirchenrenovierungskomitee<br />

geführt. Um einen<br />

entsprechenden Zuschuss von <strong>der</strong> Erzdiözese<br />

sowie vom Stift Schotten zu<br />

erhalten, werden wir in nächster Zeit<br />

intensive Gespräche mit beiden Institutionen<br />

führen müssen. Vom BDA wurde<br />

auch eine Unterstützung zugesagt.<br />

Auch wird es notwendig werden, innerhalb<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> um finanzielle Unterstützung<br />

zu bitten.<br />

Thema Bauaktivitäten <strong>2009</strong>:<br />

Bericht von <strong>der</strong> Bauausschusssitzung<br />

vom 10. März <strong>2009</strong>:<br />

1. Von Herrn Pail und Herrn Artacker<br />

wird die Beleuchtung des Schaukastens<br />

in <strong>der</strong> Liebleitnergasse repariert.<br />

2. In <strong>der</strong> Karwoche wird wie<strong>der</strong> die Bar<br />

vor dem Pfarrsaal aufgestellt und mit<br />

dem Zelt überdacht. Über die Errichtung<br />

einer fixen Glasdaches wurde diskutiert,<br />

wird aber <strong>der</strong>zeit vom BDA abgelehnt.<br />

3. Im Frühjahr <strong>2009</strong> wird <strong>der</strong> Verbau<br />

des Flugdaches hinter <strong>der</strong> Durchfahrt<br />

mit dem gleichen Holz verkleidet<br />

wie <strong>der</strong> Geräteschuppen (mit Hilfe <strong>der</strong><br />

Pfadfin<strong>der</strong>).<br />

4. Die Lagerordnung im Flugdach und<br />

im Lagerraum wurde besprochen. Ein<br />

Plan wird aufgehängt.<br />

5. Im Sommer wird, vermutlich unter<br />

Mithilfe von Jugendlichen, <strong>der</strong> Pfarrdachboden<br />

geräumt. Verwertbare Geräte<br />

werden beim Flohmarkt zum Kauf<br />

angeboten.<br />

Ing. Georg Weiland<br />

5


WHAT‘S UP?<br />

JUGENDMESSE AM 1. MÄRZ<br />

Es war einmal ein Jugend-Newsletter,<br />

<strong>der</strong> hieß „Nik-News“. Dass es ihn jetzt<br />

nicht mehr gibt, macht nichts, denn<br />

nun gibt es ja diese tolle Jugenddoppelseite<br />

im Pfarrblatt. Deshalb hat das Jugendgremium<br />

beschlossen, den Namen<br />

„Nik-News“ für diese zu übernehmen.<br />

Nach Vorstellung des Jugendgremiums<br />

ist es mir in dieser Ausgabe ein Anliegen,<br />

die zur Zeit in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> tätigen<br />

Jugendgruppen vorzustellen. Natürlich<br />

gibt es neben den Jugendlichen, die in<br />

einer <strong>der</strong> drei genannten Gruppen sind,<br />

auch noch sehr viele „frei fluktuierende<br />

Jugendliche“.<br />

Die Pfarrjugend erfreut sich außerdem<br />

eines neuen Internet-Forums „Nik-<br />

Nessie“ und einer neuen Pfarrjugend-<br />

Website „Nik-Net“, welche wir beide<br />

unserem Webmaster Leopold Andrä<br />

verdanken und die nun erstmals in die<br />

Öffentlichkeit eingeführt werden.<br />

Die Gestaltung des Jugendtreffs wurde<br />

überarbeitet. Hier treffen sich alle zwei<br />

Monate Jugendliche, um über Themen<br />

zu diskutieren, die zuvor demokratisch<br />

ausgewählt wurden. Damit die Gespräche<br />

nicht im Sand verlaufen, werden außerdem<br />

Diskussionspartner eingeladen.<br />

So zum Beispiel unser Lieblingsbru<strong>der</strong><br />

Coelestin Nebel zum Jugendtreff zum<br />

Thema „Ordensleben“. Ich freue mich<br />

auf interessante Begegnungen.<br />

Herbert Hackl<br />

Nach langen drei Monaten war es am<br />

Sonntag den 1.3. wie<strong>der</strong> so weit: die<br />

Pfarrgemeinde wurde wie<strong>der</strong> mit einer<br />

Jugendmesse beglückt! Um die Firmkandidaten<br />

kennenzulernen zelebrierte<br />

<strong>der</strong> Administrator des Schottenstifts<br />

und Firmspen<strong>der</strong> Pater Johannes Jung<br />

OSB, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Messe die Firmlinge<br />

zu einem Gespräch einlud. Die Messvorbereitung<br />

übernahm die Pfarrjugend<br />

mit Unterstützung von Barbara Andrä.<br />

Die Jugendband durfte natürlich nicht<br />

fehlen.<br />

Auch in <strong>der</strong> Umsetzung war die Pfarrjugend<br />

beteiligt, so zum Beispiel in einem<br />

Dialog zur Predigt: Vivi und Christine<br />

brachten dabei schauspielerische Meisterleistungen<br />

zu Tage und <strong>der</strong> Plot, <strong>der</strong><br />

unser Bündnis mit Gott mit dem Kauf<br />

eines Mopeds verglich, kitzelte so manches<br />

Schmunzeln aus <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Die Band, diesmal in vergrößerter Besetzung,<br />

konnte mit neuem, schlagzeug-verstärktem<br />

Sound eindeutig an<br />

Klangvolumen zulegen.<br />

Im Nachhinein kann die Jugendmesse<br />

als tolles Beispiel für Jugendgruppen<br />

übergreifende Zusammenarbeit betitelt<br />

werden. Alle Beteiligten waren begeistert<br />

und auch die Rückmeldungen aus<br />

<strong>der</strong> Gemeinde waren nur positiv.<br />

Die Pfarrjugend freut sich schon auf die<br />

nächste Jugendmesse am 10. Mai.<br />

Constanze Huber<br />

NIK-NET UND -<br />

NESSIE ONLINE<br />

www.nik-net.at – dort gibt’s seit kurzem<br />

alle Neuigkeiten aus und über die<br />

Jugend im Internet. News, Photos, Termine,<br />

Stories und ein Gästebuch, das<br />

sich immer über neue Einträge freut.<br />

Außerdem findest du hier den direkten<br />

Draht in die <strong>Pfarre</strong>.<br />

nik-nessie – so heißt das offizielle Forum<br />

<strong>der</strong> Pfarrjugend. Ankündigungen<br />

zu Pfarrveranstaltungen, Hintergrundinfos<br />

zu Events in <strong>der</strong> Diözese, witzige<br />

Zitate aus dem richtigen Leben, Klatsch<br />

und Tratsch findet man hier ebenso wie<br />

Diskussionen zu aktuellen Themen. Zu<br />

erreichen ist nik-nessie unter<br />

nessie.nik-net.at<br />

Leopold Andrä<br />

TERMINE<br />

Kontakt: PAss. Christiane Czjzek (0664/6216846)<br />

Titel Daten Treffpunkt<br />

Jugendtreff Freitag, 13. 3. mit „Jugend für das Leben“<br />

Freitag, 8. 5. mit Bru<strong>der</strong> Coelestin Nebel und<br />

Bru<strong>der</strong> Johannes Paul<br />

19.15Uhr<br />

Jugendgebet<br />

Freitag, 27. März<br />

Freitag, 24. <strong>April</strong><br />

Freitag, 29. Mai<br />

19.15Uhr<br />

Jugendvigil Freitag, 3. <strong>April</strong> Abfahrt 18.45Uhr<br />

Jugendmesse Sonntag, 10. Mai<br />

Sonntag, 21. Juni; anschließend Jugendsonntag<br />

im Pfarrgarten<br />

09.30Uhr<br />

Jugendwallfahrt von Göttweig nach Melk: Freitag, 4. 9. bis Sonntag, 6. 9.<br />

NIK-LOGO<br />

WANTED<br />

Wir suchen ein Logo für die Pfarrjugend!<br />

Wenn du gute Ideen hast und deine<br />

Kreation im nik-net, den nik-news und<br />

auf Flyern sehen willst, dann schick’<br />

dein digitales nik-Logo an webmaster@<br />

nik-net.at o<strong>der</strong> bring’ es auf Papier in<br />

<strong>der</strong> Pfarrkanzlei vorbei. Bedenke bitte,<br />

dass das Logo einen Bezug zu <strong>Stammersdorf</strong><br />

und/o<strong>der</strong> zur <strong>Pfarre</strong> haben<br />

muss. Ganz wichtig: Wir brauchen deinen<br />

Namen und deine Adresse, denn<br />

für den Gewinner gibt es Kinogutscheine!<br />

Einsendeschluss: 2. Juni <strong>2009</strong><br />

Leopold Andrä<br />

6


DIE JUGENDGRUPPEN STELLEN SICH VOR<br />

„Scrubs – Die Anfänger ohne Straßenschuhe“<br />

Unsere Gruppe besteht aus Jugendlichen,<br />

die aus allen Ecken und Enden<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> zusammengewürfelt sind. Einige<br />

von uns sind schon alte Hasen, was<br />

die Mitarbeit in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> angeht, und<br />

an<strong>der</strong>e sind erst neu dazu gekommen,<br />

dürfen aber auf keinen Fall mehr fehlen.<br />

Obwohl sich am Anfang noch nicht<br />

alle gekannt haben, sind wir schnell zu<br />

einem richtig tollen Team zusammen<br />

gewachsen, und schon in <strong>der</strong> zweiten<br />

Stunde hatten wir den perfekten Namen<br />

für unsere Gruppe.<br />

SCRUBS<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> unserer Gruppe sind<br />

Christine Neuhold, Lisa Dennermaier,<br />

Lena Widhalm, Katharina Artacker,<br />

Sara Kallo, Theresa E<strong>der</strong>, Victoria Pail,<br />

Vinzenz Kreitner, Martin Kreuzer, Fabio<br />

Baumgartner und Lukas Mach. Unsere<br />

supertollen Betreuer, die es – bewun<strong>der</strong>nswerterweise<br />

– schon so lange mit<br />

uns aushalten, sind Constanze Huber<br />

und Katharina Kreuz. Jetzt fragt man<br />

sich, was macht so eine Jugendgruppe<br />

eigentlich? Na ja, da wären zum Beispiel:<br />

Kürbisse schnitzen, Rosenkranzandachten<br />

im Stephansdom, biblisch<br />

Kochen (etwas was wir noch ein bisschen<br />

lernen sollten), Jugendmessen<br />

vorbereiten, Feiertage besprechen, und<br />

natürlich nicht zu vergessen: Polsterschlachten!<br />

Alles in allem: Fad wird es bei uns nie!<br />

Victoria Pail<br />

Wir starteten mit unserer Jugendgruppe<br />

auf Initiative von Bernhard Braun im<br />

September 2007. Da uns die Firmvorbereitung<br />

viel Freude machte, wollten<br />

wir uns gerne weiterhin in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong><br />

treffen. Am Anfang waren wir namenlos,<br />

bis Christian bei <strong>der</strong> Namenssuche<br />

einen Geistesblitz hatte – dieser wurde<br />

unser Name.<br />

Im August 2008 verabschiedeten wir<br />

Bernhard mit lautem Krawall und begrüßten<br />

unsere neue Gruppenleiterin<br />

Christiane.<br />

GEISTESBLITZ<br />

Unser Kennzeichen ist die Musik. Beinahe<br />

jede Stunde wird miteinan<strong>der</strong><br />

musiziert und gesungen. Wir sind alle<br />

pfarrlich sehr engagiert, bei jedem<br />

Event ist jemand von uns dabei. Auch<br />

in <strong>der</strong> Firmvorbereitung beteiligen wir<br />

uns aktiv.<br />

Geistesblitz<br />

Geistesblitz im Jugendraum; von links:<br />

Johannes, Raphi, Chrisi, Berni,<br />

Christiane, Marion, Nati und Angi<br />

Also wenn ich mich kurz vorstellen darf:<br />

ich heiße Alexandra Kiener und wohne<br />

in <strong>Stammersdorf</strong>.<br />

Wer uns noch nicht kennt, die Jugendband<br />

besteht aus mir natürlich :) !!,<br />

Constanze Huber, Melanie Schmied,<br />

Victoria Kiener und Alexandra Unger.<br />

Unser „OberGuru“ ist mal unsere altbekannte<br />

„Stanzl“ sie ist sozusagen die<br />

Gruppenmama, denn wenn wir mal<br />

(wie<strong>der</strong>) keine Noten mit haben, dann<br />

hat sie diese schon längst für uns auf<br />

den Stän<strong>der</strong> gestellt. =)<br />

Meli ist unser ruhen<strong>der</strong> Pol. Sie bewahrt<br />

eigentlich meistens einen kühlen Kopf<br />

und bringt uns dadurch auch wie<strong>der</strong> ein<br />

bisschen auf den Boden zurück, wenn<br />

wir wie<strong>der</strong>mal ein bisschen zu nervös<br />

sind.<br />

JUGENDBAND<br />

Tja unsere Vicky mal singt sie, mal spielt<br />

sie Gitarre, und mal singt und spielt sie.<br />

Das weiß man im vorhinein eigentlich<br />

nie so genau, sie ist immer für eine<br />

Überraschung gut! ;)<br />

Alex Unger, hm . . . naja sie ist halt schon<br />

voll im Berufsleben drinnen Kin<strong>der</strong>gärtnerin.<br />

Da versteht man das doch sicher,<br />

wenn sie hier und da fehlt, aber wenn<br />

sie da ist, dann singt sie mit vollem Elan<br />

mit und bringt immer eine super Stimmung<br />

in die ganze Truppe rein.<br />

Also ich muss schon gestehen, <strong>der</strong> eine<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e spritzt manchmal die Probe<br />

o<strong>der</strong> dann sogar die Aufführung, aber<br />

wenn wir dann mal endlich so richtig<br />

Gas geben, dann hoffe ich doch sehr,<br />

dass wir euch mit unserer Begeisterung<br />

ein Stückchen Glauben näher bringen<br />

können.<br />

Denn man kann auch mit Rhythmus,<br />

Gesang und Spaß beten, und genau<br />

das ist unsere Botschaft!<br />

Ich hoffe, wir sehen uns in <strong>der</strong> nächsten<br />

Jugendmesse!!<br />

Xandiii<br />

7


Firmwochenende von 14. – 15. Februar<br />

Die Gruppenzusammenstellung beim<br />

diesjährigen Firmwochenende war in<br />

zweierlei Hinsicht außergewöhnlich:<br />

Zum Ersten war die Teilnahme am Firmwochenende<br />

heuer erstmalig freiwillig,<br />

was dazu geführt hat, dass uns nur eine<br />

18-köpfige Firmlingselite begleitete.<br />

Diese dafür mit umso mehr Elan.<br />

Zum Zweiten bestand eine Hälfte <strong>der</strong><br />

betreuenden Personen selbst aus Jugendlichen,<br />

denn in diesem Firmjahr<br />

erfreuen wir uns des Spektakels, dass<br />

beinahe eine gesamte Jungendgruppe<br />

(Geistesblitz) den plötzlichen Drang<br />

verspürte, eine Firmgruppe betreuen zu<br />

wollen.<br />

Wie auch schon in vielen Jahren davor<br />

durften wir auch heuer unser Quartier<br />

im Jugendzentrum von Großstelzendorf<br />

beziehen. Das Motto des Wochenendes<br />

lautete „Gemeinschaft“. Von daher<br />

reisten wir schon mal gemeinschaftlich<br />

mit dem Zug an. Nur das Gepäck durfte<br />

mit dem Auto fahren. Und weil das Gepäck<br />

kein Auto lenken konnte, bekam<br />

es noch zwei Fahrer mit.<br />

Der Aufenthalt war geprägt von gemeinschaftsför<strong>der</strong>nden<br />

Spielen, <strong>der</strong>en<br />

Aufgabenstellungen mal in größeren<br />

und mal in kleineren Gruppen zu bewältigen<br />

waren.<br />

Da ging es zum Beispiel um das Überqueren<br />

von Eismeeren, das Durchqueren<br />

eines Riesenspinnennetzes, das<br />

Unterqueren eines Tisches und die Positionierung<br />

von möglichst vielen Personen<br />

auf einem Sessel.<br />

Höhepunkt des Wochenendes war sicherlich<br />

<strong>der</strong> Bau eines Flugobjektes zur<br />

sicheren Beför<strong>der</strong>ung eines Eis, was<br />

glücklicherweise allen Gruppen gelang.<br />

Zwischendurch wurde aber natürlich<br />

auch eisern Theorie durchgenommen.<br />

In kleinen Gruppen wurden Plakate mit<br />

vielen Fischen darauf zu Thema „Gegen<br />

den Strom schwimmen“ gebastelt.<br />

In den zahlreichen Programmpausen<br />

bot sich auch genügend Möglichkeit<br />

zum Ligretto- und sogar Pokerspielen.<br />

Und nebenbei wurden wir das ganze<br />

Wochenende von den fleißigen Gitarrenspielern<br />

Berni und Chrisi mit Ärzte-<br />

Lie<strong>der</strong>n und an<strong>der</strong>em beschallt.<br />

Mir hat dieses Firmwochenende sehr<br />

gut gefallen – beinahe so gut wie mein<br />

eigenes damals – und natürlich war ich<br />

ganz traurig als es vorbei war.<br />

Herbert Hackl<br />

8<br />

Haben alle auf einem Sessel Platz?<br />

Berni und Chrisi sorgen für gute Stimmung<br />

Mit gemischten Gefühlen (wie wird es<br />

wohl werden?) traten wir, Renate und<br />

Erika die Anreise zum Firmwochenende<br />

an. Nach dem ersten Begrüßungshallo,<br />

<strong>der</strong> Einteilung <strong>der</strong> Zimmer und<br />

einer guten Jause machte sich Renate<br />

gleich mal unbeliebt, weil alle Handys<br />

und sonstige elektronische Geräte<br />

von ihr eingesammelt wurden. Endlich<br />

nicht mehr abgelenkt, konnten wir die<br />

von Christiane vorbereiteten Teamspiele<br />

beginnen.<br />

Nach anfänglicher Skepsis begannen<br />

die „Aufgaben“ Spaß zu machen und<br />

es war eine Freude zuzusehen, wie <strong>der</strong><br />

Teamgeist wuchs, um rekordverdächtige<br />

Lösungen herbeizuführen (z. B. alle<br />

Firmlinge einer Gruppe auf einem Sessel<br />

Platz zu finden). Nach einem köstlichen<br />

Abendessen weiteren Spielen und dem<br />

Abendgebet fing die Nachtruhe für die<br />

Einen früher, für die An<strong>der</strong>en später an.<br />

Mehr o<strong>der</strong> weniger ausgeruht begann<br />

Am Samstag, den 14. 2. <strong>2009</strong>, fuhren<br />

wir von Floridsdorf mit dem Zug<br />

nach Großstelzendorf. Als wir ankamen<br />

suchten wir unsere Zimmer aus. Danach<br />

teilten wir uns in Gruppen auf und<br />

gestalteten ein Plakat zum Thema ,,Mit<br />

dem Strom schwimmen‘‘. Als alle fertig<br />

waren, spielten wir Gesellschaftsspiele,<br />

die unsere Gemeinschaft för<strong>der</strong>n sollten.<br />

Nachdem wir die Spiele als Team<br />

gemeistert hatten, gab es auch schon<br />

Abendessen. Danach hatten wir Freizeit.<br />

Am nächsten Morgen frühstückten<br />

wir. Als wir alle satt waren, arbeiteten<br />

wir an unseren Plakaten weiter,<br />

aber diesmal zum Thema: ,,Gegen den<br />

Strom schwimmen‘‘. Danach bekamen<br />

wir die Aufgabe ein Ei aus dem Fenster<br />

zu werfen, ohne, dass es kaputt wird.<br />

Als das alle Firmlinge geschafft hatten,<br />

feierten wir gemeinsam die heilige Messe.<br />

Danach mussten wir zusammenräumen<br />

und fuhren wie<strong>der</strong> nachhause.<br />

Veronika Spindler<br />

<strong>der</strong> neue Tag mit einem ausgiebigen<br />

Frühstück. Der Sonntagvormittag war<br />

ausgefüllt mit Plakaten gestalten zum<br />

Thema „Gegen den Strom schwimmen“,<br />

die Messe vorbereiten und einem<br />

„Flugei“ basteln. Nach einer schönen<br />

gemeinsamen Messfeier und einem<br />

ausgezeichneten Mittagessen verging<br />

<strong>der</strong> Nachmittag mit Aufräumen und<br />

Saubermachen wie im Flug. Ein Zeichen<br />

<strong>der</strong> nahenden Heimreise war das Austeilen<br />

<strong>der</strong> Handys.<br />

Alles in allem hatten wir den Eindruck,<br />

dass es ein gelungenes Wochenende<br />

war, an dem sich alle ein bisschen näher<br />

kamen und die Gemeinschaft wachsen<br />

ließ. Eine Bereicherung war auch die<br />

Anwesenheit <strong>der</strong> jungen Firmbegleiter<br />

Herbert, Raphael, Christian & Bernhard<br />

(diesen beiden vielen Dank für die musikalische<br />

Unterstützung).<br />

Renate u. Erika


Gott mag uns fröhlich<br />

Kin<strong>der</strong>messen in <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Stammersdorf</strong><br />

Der Chor <strong>Stammersdorf</strong> Vokal möchte sich bei <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> für<br />

die gute Zusammenarbeit, insbeson<strong>der</strong>e für die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Probentätigkeit im Pfarrsaal, bedanken.<br />

<strong>Stammersdorf</strong> Vokal wurde im Jahr 1990 gegründet. Seit ca.<br />

1½ Jahrzehnten (mit renovierungsbedingter Unterbrechung)<br />

treffen wir einan<strong>der</strong> im Pfarrsaal, um uns an unser aller Hobby<br />

zu erfreuen – dem Singen.<br />

Bereits seit einigen Wochen proben wir mit Spaß und Eifer<br />

mit unserem Chorleiter Michael Schnack unser neues Programm,<br />

das wir am 27. Juni <strong>2009</strong> (abends) zur Aufführung<br />

bringen werden. Hierzu laden wir Sie bereits heute ein und<br />

freuen uns schon jetzt auf Ihr Kommen.<br />

Weiters singen wir auch gerne bei Hochzeiten bzw. diversen<br />

an<strong>der</strong>en privaten o<strong>der</strong> geschäftlichen Feiern. Bei Interesse<br />

wenden Sie sich bitte an unseren Obmann, Herrn Gerhard<br />

Stanzell (g.stanzell@europapier.at).<br />

Sie möchten weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen<br />

erhalten? Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Postanschrift<br />

unter a.kleedorfer@neumann-messgeraete.at bekannt.<br />

Weitere Details gehen Ihnen zeitgerecht zu.<br />

Astrid Kleedorfer<br />

„Gott mag uns fröhlich“ war das Motto <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>messe am<br />

22. Februar <strong>2009</strong>.<br />

Dieses Motto ist für alle Kin<strong>der</strong>messen geeignet, aber zu <strong>der</strong><br />

Messe im Februar, am Faschingssonntag, passte es beson<strong>der</strong>s<br />

gut. Zum Faschingsausklang durften dann auch ein paar<br />

„Faschingsnarren“ die Messe mit einem fröhlichen Rollenspiel<br />

eröffnen. Lachen war nicht nur erlaubt son<strong>der</strong>n ausdrücklich<br />

erwünscht und statt <strong>der</strong> Predigt gab es diesmal ein<br />

Tänzchen.<br />

Das bunte Treiben (einige Kin<strong>der</strong> waren sogar verkleidet) ging<br />

im Pfarrhof noch weiter. Dort gab es eine Vorstellung des<br />

<strong>Stammersdorf</strong>er Kasperltheaters für alle großen und kleinen<br />

Fans von Kasperl und Petzi. Anschließend gab es zur Stärkung<br />

noch Krapfen und zum Abschluss noch ein paar Spiele.<br />

Einmal im Monat gestaltet die Kin<strong>der</strong>liturgiegruppe, o<strong>der</strong> eine<br />

an<strong>der</strong>e Gruppe, eine Kin<strong>der</strong>messe o<strong>der</strong> einen Kin<strong>der</strong>wortgottesdienst<br />

im Pfarrheim. Dabei versuchen wir durch Rollenspiele,<br />

Bil<strong>der</strong>, Aktionen und Lie<strong>der</strong> die Messe so lebendig und<br />

anschaulich wie möglich für Kin<strong>der</strong> zu machen.<br />

Auch die nächsten Kin<strong>der</strong>messen stehen unter einem beson<strong>der</strong>en<br />

Motto. Die Messe im März wurde z. B. von <strong>der</strong> Jungschar<br />

gestaltet. Der Kin<strong>der</strong>wortgottesdienst im <strong>April</strong> steht<br />

ganz im Zeichen von Ostern und die Abschlussmesse im Juni<br />

wird von unserem Kin<strong>der</strong>chor gesungen.<br />

Auf viele kleine und große Messbesucher<br />

freut sich das Kin<strong>der</strong>liturgieteam!<br />

Martina Gstaltner, Lotte Kleedorfer,<br />

Christa Kreuzer, Brigitte Neuhold und<br />

<strong>Pfarre</strong>r Georg<br />

Wünsche, Ideen, Anregungen an<br />

brigitte.neuhold@aon.at<br />

9


Jetzt auch Hedo-Fitness in <strong>Stammersdorf</strong>!<br />

Wollen Sie in entspannter Atmosphäre Ihr Herz-Kreislauf-System trainieren und Ihren Körper formen,<br />

haben Sie Probleme mit Ihrem Rücken o<strong>der</strong> wollen Sie Ihre Haltung verbessern, dann sind Sie bei<br />

Hedo-Fitness richtig.<br />

Wann: Jeden Mittwoch<br />

19.00 bis 20.00 Uhr „Bodyshaping“<br />

20.00 bis 21.00 Uhr „Gesun<strong>der</strong> Rücken“<br />

Wer: für Frauen und Männer in je<strong>der</strong> Altersstufe und jedem Trainingslevel<br />

Wo: in <strong>der</strong> Volksschule <strong>Stammersdorf</strong>, Dr.-Skala-Straße, Eingang Turnsaal Josef-Flandorfer-Straße<br />

Auf Ihr Kommen freut sich Helene Donabauer, Tel. 0664 468 08 87<br />

Eine Schnupperstunde gratis!!!<br />

PFARRREISE<br />

Nach Ungarn, Slowakei und Polen lade ich Sie dieses Jahr<br />

zu unserer Pfarrreise nach<br />

SÜDTIROL<br />

ein. Geplant ist unsere Erlebnis- und Wallfahrt wie<strong>der</strong> als Busreise<br />

vom 4. bis 9. Oktober <strong>2009</strong><br />

6 Tage mit 5 Übernächtigungen in BOZEN.<br />

Von Bozen aus wollen wir verschiedene Tagesfahrten unternehmen:<br />

MERAN – Promenade Lauben – Dom –Schloss Tirol – Schloss Trautmannsdorf;<br />

DOLOMITEN-RUNDFAHRT; KALTERER SEE;<br />

MARIA WEISSENSTEIN – WALLFAHRTSORT;<br />

BOZEN – Stadt und Umgebung; Rittner Erdpyramiden<br />

Unterbringung in Bozen in Doppelzimmern. (Einzelzimmerzuschlag) NF<br />

Tagesfahrten im Bus;<br />

Führungen erhalten wir zum Teil auch durch unseren Gast und Begleiter:<br />

P. Josef Giggenbacher (<strong>Pfarre</strong> Herz Jesu, Töllergasse),<br />

gebürtiger Südtiroler wird uns begleiten.<br />

Näheres erfahren Sie in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe vom Nikolaus-Boten.<br />

Anmeldung für die Reise in <strong>der</strong> Pfarrkanzlei.<br />

<strong>Pfarre</strong>r Georg<br />

Fastentuch<br />

In unserer Kirche ist während <strong>der</strong> Fastenzeit<br />

das Hochaltarbild mit einem<br />

großen Tuch verhüllt. Auf diesem<br />

Fastentuch finden sich Motive aus dem<br />

aktuellen Sonntagsevangelium.<br />

Fastentücher gibt es seit dem Mittelalter.<br />

Damals sollte damit ein „Fasten<br />

<strong>der</strong> Augen“ ausgedrückt werden. Man<br />

verzichtete auf den Anblick des Altares.<br />

Heute dienen Fastentücher vor allem<br />

<strong>der</strong> Besinnung des Betrachters. Das<br />

Tuch soll uns auf die Leidensgeschichte<br />

Jesu und die Nöte in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

aufmerksam machen.<br />

Die Fastentücher in unserer Kirche wurden<br />

von Vera Schmutzer-Weigl entworfen<br />

und großteils selbst angefertigt.<br />

Sie hat vor einigen Jahren in unserem<br />

Pfarr hof gelebt und uns unter an<strong>der</strong>em<br />

auch die Fastentücher als Ausdruck ihrer<br />

vielseitigen Kreativität hinterlassen.<br />

Es gibt für jedes <strong>der</strong> drei Lesejahre fünf<br />

Tücher, die zum aktuellen Sonntag vor<br />

dem Altar und die restliche Fastenzeit<br />

auf <strong>der</strong> Orgelempore zu sehen sind.<br />

Robert Nebel<br />

BESTATTUNG HANS TEUFEL<br />

1210 Wien, <strong>Stammersdorf</strong>er Straße 218<br />

2281 Raasdorf, Altes Dorf 1a<br />

2301 Groß Enzersdorf, Prinz Eugen Straße 2<br />

Tel. und Fax 01/292 36 61, 0 22 49/23 77<br />

Mobil 0664/142 01 97, 0664/371 33 95<br />

10


Getauft<br />

wurden:<br />

ZEILINGER Nico, KÖSSLER Enzo<br />

Marco Gerhardt Mario, FIDA Daniel,<br />

LEICHNITZ Amelie Nicole, KREUZER<br />

Isabel, KREUZER Sophie, ANNERL Niklas<br />

Karl Harald, RIEDL Larissa, RABERGER<br />

Valerie Melek, DANGL Julian Ben<br />

Verstorben<br />

sind:<br />

Helga FRÖHLICH *1936, Wilhelmine<br />

ZIMMER *1922, Josef POPP *1930,<br />

Maria LANGTHALER *1927, Anneliese<br />

JERABEK *1941, Peter Josef WALLEK<br />

*1954, Erwin RIEGL *1939, Friedrich<br />

ILKERL *1931, Maria BLAHA *1924,<br />

Erna LUZA *1911, Karl HOFBAUER<br />

*1932<br />

Wallfahrt <strong>der</strong> <strong>Pfarre</strong> <strong>Stammersdorf</strong><br />

310.<br />

Mariahilf-Gang<br />

4. Mai <strong>2009</strong><br />

6.00 Uhr: Treffpunkt für die Marschierer beim Pfarrhof<br />

9.00 Uhr: Abfahrt mit dem Autobus beim Pfarrhof<br />

10.00 Uhr: hl. Messe in <strong>der</strong> Mariahilfer Kirche<br />

12.30 Uhr: Peregriniandacht in <strong>der</strong> Servitenkirche<br />

anschl.: Rückkehr nach <strong>Stammersdorf</strong><br />

Der Bus wird vom Weinbauverein organisiert.<br />

Um Voranmeldung bis 24. <strong>April</strong> in <strong>der</strong> Pfarrkanzlei,<br />

Tel. 292 14 87, wird gebeten.<br />

EMMAUSGANG<br />

Der Emmausgang startet wie gewohnt<br />

am Ostermontag im Anschluss<br />

an die hl. Messe und führt<br />

uns auf den Bisamberg, wo wir das<br />

Mittagessen als Picknick (selbst<br />

mitnehmen!) einnehmen.<br />

Abschließend gibt es eine gemeinsame<br />

Jause im Pfarrhof.<br />

Die Veranstaltung findet nur bei<br />

Schönwetter statt.<br />

Termine (mit Vorbehalt – nähere Info unter Tel. 292 14 87 im Pfarrbüro)<br />

5. 4. Palmsonntag/Silbersonntag<br />

9.00 Uhr Palmweihe im Pfarrhofgarten<br />

anschl. Palmprozession und hl. Messe in <strong>der</strong> Kirche/<br />

Kin<strong>der</strong>wortgottesdienst im Pfarrheim<br />

9. 4. GRÜNDONNERSTAG – Hoher Donnerstag<br />

17.00 Uhr Frauensingrunde<br />

17.00 Uhr Beichtmöglichkeit<br />

19.00 Uhr hl. Messe zum Letzten Abendmahl<br />

anschl. Agape im Pfarrheim<br />

20.45 – 22.00 Uhr Anbetung in <strong>der</strong> Kirche<br />

10. 4. KARFREITAG<br />

15.00 Uhr Feier des Kreuzweges<br />

19.00 Uhr Karfreitagsliturgie – Feier vom Leiden und Sterben Christi<br />

Zur Kreuzverehrung bitte eine Blume mitbringen!<br />

11. 4. KARSAMSTAG<br />

9.00–11.00 Uhr Beichtmöglichkeit bei <strong>Pfarre</strong>r Georg<br />

10.00–17.00 Uhr Möglichkeit zum Besuch des Heiligen Grabes<br />

und Anbetung<br />

10.00 Uhr feierliche Laudes<br />

12.00 Uhr Mittagsgebet<br />

20.30 Uhr FEIER DER OSTERNACHT mit Speisenweihe<br />

12. 4. OSTERSONNTAG<br />

9.30 Uhr hl. Messe zum Hochfest <strong>der</strong> Auferstehung des Herrn<br />

13. 4. OSTERMONTAG<br />

9.30 Uhr hl. Messe zum Ostermontag<br />

anschl. Emmausgang (bei Schönwetter)<br />

16. 4. 9.00 Uhr Bambini-Treff<br />

15.00 Uhr Seniorenrunde<br />

17.00 Uhr Frauensingrunde<br />

19. 4. 9.30 Uhr Stiftungsmesse MGV – Uraufführung „Kolomani-Messe“<br />

23. 4. 16.45 Uhr Jungschar<br />

17.00 Uhr Frauensingrunde<br />

24. 4. 19.15 Uhr Jugendgebet in <strong>der</strong> Hauskapelle<br />

26. 4. 9.30 Uhr Pfadfin<strong>der</strong>messe<br />

anschl. Pfarrcafe<br />

30. 4. 9.00 Uhr Bambinitreff<br />

17.00 Uhr Frauensingrunde<br />

2. 5. 18.00 Uhr Maiandacht<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

3. 5. Silbersonntag<br />

9.30 Uhr hl. Messe in <strong>der</strong> Kirche/Kin<strong>der</strong>wortgottesdienst im Pfarrsaal<br />

4. 5. 310. Wallfahrt nach Mariahilf (Ablauf siehe Schaukasten)<br />

5. 5. 19.30 Uhr Elternabend Erstkommunion<br />

7. 5. 9.00 Uhr Bambinitreff<br />

17.00 Uhr Frauensingrunde<br />

8. 5. 19.15 Uhr Jugendtreff<br />

9. 5. 18.00 Uhr Maiandacht<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

10. 5. 9.30 Uhr Jugendmesse<br />

anschl. Pfarrcafe<br />

12. 5. 19.30 Uhr Elternabend Firmung<br />

14. 5. 17.00 Uhr Frauensingrunde<br />

16. 5. 18.00 Uhr Maiandacht<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

17. 5. 9.30 Uhr hl. Messe mit Ehejubiläumspaaren<br />

19. 5. 17.00 Uhr Bitttag <strong>der</strong> Wr. Landfrauen (Ablauf siehe Schaukasten)<br />

11


Termine (Fortsetzung)<br />

anschl. Agape im Pfarrheim<br />

21. 5. Christi Himmelfahrt<br />

9.30 Uhr Erstkommunion 2A<br />

22. 5. 17.00 Uhr Frauensingrunde<br />

23. 5. 18.00 Uhr Maiandacht<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

24. 5. 9.30 Uhr Erstkommunion 2B<br />

28. 5. 9.00 Uhr Bambinitreff<br />

15.00 Uhr Seniorenrunde<br />

17.00 Uhr Frauensingrunde<br />

30. 5. 15.00 Uhr Firmung<br />

18.00 Uhr Maiandacht, gestaltet von <strong>der</strong> Frauensingrunde<br />

31. 5. Pfingstsonntag<br />

9.30 Uhr Hochamt zum Pfingstfest<br />

1. 6. Pfingstmontag<br />

9.30 Uhr Firmung<br />

4. 6. 9.00 Uhr Bambinitreff<br />

17.00 Uhr Frauensingrunde<br />

6. 6. 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

anschl. MULAZINIUM<br />

7. 6. Dreifaltigkeitssonntag/Patrozinium/Silbersonntag<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst im Garten<br />

anschl. Frühschoppen<br />

11. 6. Fronleichnam<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst<br />

anschl. Prozession<br />

18. 6. 9.00 Uhr Bambinitreff<br />

15.00 Uhr Seniorenrunde<br />

17.00 Uhr Frauensingrunde<br />

21. 6. 9.30 Uhr Jugendmesse<br />

anschl. Pfarrcafe und Jugendfest<br />

25. 6. 15.00 Uhr Bambinitreff Abschlussfest<br />

28. 6. 9.30 Uhr Kin<strong>der</strong>messe mit dem Kin<strong>der</strong>chor<br />

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Eigentümer, Herausgeber und Verleger: <strong>Pfarre</strong> <strong>Stammersdorf</strong>.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: PGR-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Alle 1210 Wien, <strong>Stammersdorf</strong>er Straße 35<br />

Gottesdienste<br />

Mittwoch 18.30 Uhr<br />

Freitag 18.30 Uhr<br />

Samstag 18.30 Uhr<br />

Sonn- u. Feiertag 9.30 Uhr<br />

Rosenkranz:<br />

Mittwoch 18.00 Uhr<br />

Freitag 18.00 Uhr<br />

Samstag 18.00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit:<br />

Freitag 18.00 Uhr<br />

o<strong>der</strong> nach tel. Vereinbarung<br />

Eucharistische Anbetung:<br />

1. Freitag im Monat, 19 Uhr<br />

Pfarrkonto-Nr.<br />

2.122.844<br />

Blz. 32000<br />

Raiffeisenbank Wien/NÖ<br />

Vielen Dank,<br />

wir sind auf Ihre Spenden<br />

angewiesen!<br />

Nach dem Spendenaufruf<br />

im letzten Pfarrblatt wurden<br />

€ 1.243,– für das Pfarrblatt und<br />

€ 545,– für die Baurückzahlungen<br />

gespendet. Vielen Dank.<br />

Pfarrkanzleizeiten<br />

Mittwoch 9.00 – 12.30 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 – 12.30 Uhr<br />

Freitag 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Sprechstunden des <strong>Pfarre</strong>rs:<br />

Freitag 16.00 – 18.00 Uhr<br />

und nach tel. Vereinbarung<br />

Tel. 292 14 87<br />

<strong>Stammersdorf</strong>er Straße 35<br />

pfarre.stammersdorf@utanet.at<br />

www.stammersdorf.at/pfarre<br />

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