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Pfarramtliche Mitteilung der Pfarre Stammersdorf April 2009 ...

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Firmwochenende von 14. – 15. Februar<br />

Die Gruppenzusammenstellung beim<br />

diesjährigen Firmwochenende war in<br />

zweierlei Hinsicht außergewöhnlich:<br />

Zum Ersten war die Teilnahme am Firmwochenende<br />

heuer erstmalig freiwillig,<br />

was dazu geführt hat, dass uns nur eine<br />

18-köpfige Firmlingselite begleitete.<br />

Diese dafür mit umso mehr Elan.<br />

Zum Zweiten bestand eine Hälfte <strong>der</strong><br />

betreuenden Personen selbst aus Jugendlichen,<br />

denn in diesem Firmjahr<br />

erfreuen wir uns des Spektakels, dass<br />

beinahe eine gesamte Jungendgruppe<br />

(Geistesblitz) den plötzlichen Drang<br />

verspürte, eine Firmgruppe betreuen zu<br />

wollen.<br />

Wie auch schon in vielen Jahren davor<br />

durften wir auch heuer unser Quartier<br />

im Jugendzentrum von Großstelzendorf<br />

beziehen. Das Motto des Wochenendes<br />

lautete „Gemeinschaft“. Von daher<br />

reisten wir schon mal gemeinschaftlich<br />

mit dem Zug an. Nur das Gepäck durfte<br />

mit dem Auto fahren. Und weil das Gepäck<br />

kein Auto lenken konnte, bekam<br />

es noch zwei Fahrer mit.<br />

Der Aufenthalt war geprägt von gemeinschaftsför<strong>der</strong>nden<br />

Spielen, <strong>der</strong>en<br />

Aufgabenstellungen mal in größeren<br />

und mal in kleineren Gruppen zu bewältigen<br />

waren.<br />

Da ging es zum Beispiel um das Überqueren<br />

von Eismeeren, das Durchqueren<br />

eines Riesenspinnennetzes, das<br />

Unterqueren eines Tisches und die Positionierung<br />

von möglichst vielen Personen<br />

auf einem Sessel.<br />

Höhepunkt des Wochenendes war sicherlich<br />

<strong>der</strong> Bau eines Flugobjektes zur<br />

sicheren Beför<strong>der</strong>ung eines Eis, was<br />

glücklicherweise allen Gruppen gelang.<br />

Zwischendurch wurde aber natürlich<br />

auch eisern Theorie durchgenommen.<br />

In kleinen Gruppen wurden Plakate mit<br />

vielen Fischen darauf zu Thema „Gegen<br />

den Strom schwimmen“ gebastelt.<br />

In den zahlreichen Programmpausen<br />

bot sich auch genügend Möglichkeit<br />

zum Ligretto- und sogar Pokerspielen.<br />

Und nebenbei wurden wir das ganze<br />

Wochenende von den fleißigen Gitarrenspielern<br />

Berni und Chrisi mit Ärzte-<br />

Lie<strong>der</strong>n und an<strong>der</strong>em beschallt.<br />

Mir hat dieses Firmwochenende sehr<br />

gut gefallen – beinahe so gut wie mein<br />

eigenes damals – und natürlich war ich<br />

ganz traurig als es vorbei war.<br />

Herbert Hackl<br />

8<br />

Haben alle auf einem Sessel Platz?<br />

Berni und Chrisi sorgen für gute Stimmung<br />

Mit gemischten Gefühlen (wie wird es<br />

wohl werden?) traten wir, Renate und<br />

Erika die Anreise zum Firmwochenende<br />

an. Nach dem ersten Begrüßungshallo,<br />

<strong>der</strong> Einteilung <strong>der</strong> Zimmer und<br />

einer guten Jause machte sich Renate<br />

gleich mal unbeliebt, weil alle Handys<br />

und sonstige elektronische Geräte<br />

von ihr eingesammelt wurden. Endlich<br />

nicht mehr abgelenkt, konnten wir die<br />

von Christiane vorbereiteten Teamspiele<br />

beginnen.<br />

Nach anfänglicher Skepsis begannen<br />

die „Aufgaben“ Spaß zu machen und<br />

es war eine Freude zuzusehen, wie <strong>der</strong><br />

Teamgeist wuchs, um rekordverdächtige<br />

Lösungen herbeizuführen (z. B. alle<br />

Firmlinge einer Gruppe auf einem Sessel<br />

Platz zu finden). Nach einem köstlichen<br />

Abendessen weiteren Spielen und dem<br />

Abendgebet fing die Nachtruhe für die<br />

Einen früher, für die An<strong>der</strong>en später an.<br />

Mehr o<strong>der</strong> weniger ausgeruht begann<br />

Am Samstag, den 14. 2. <strong>2009</strong>, fuhren<br />

wir von Floridsdorf mit dem Zug<br />

nach Großstelzendorf. Als wir ankamen<br />

suchten wir unsere Zimmer aus. Danach<br />

teilten wir uns in Gruppen auf und<br />

gestalteten ein Plakat zum Thema ,,Mit<br />

dem Strom schwimmen‘‘. Als alle fertig<br />

waren, spielten wir Gesellschaftsspiele,<br />

die unsere Gemeinschaft för<strong>der</strong>n sollten.<br />

Nachdem wir die Spiele als Team<br />

gemeistert hatten, gab es auch schon<br />

Abendessen. Danach hatten wir Freizeit.<br />

Am nächsten Morgen frühstückten<br />

wir. Als wir alle satt waren, arbeiteten<br />

wir an unseren Plakaten weiter,<br />

aber diesmal zum Thema: ,,Gegen den<br />

Strom schwimmen‘‘. Danach bekamen<br />

wir die Aufgabe ein Ei aus dem Fenster<br />

zu werfen, ohne, dass es kaputt wird.<br />

Als das alle Firmlinge geschafft hatten,<br />

feierten wir gemeinsam die heilige Messe.<br />

Danach mussten wir zusammenräumen<br />

und fuhren wie<strong>der</strong> nachhause.<br />

Veronika Spindler<br />

<strong>der</strong> neue Tag mit einem ausgiebigen<br />

Frühstück. Der Sonntagvormittag war<br />

ausgefüllt mit Plakaten gestalten zum<br />

Thema „Gegen den Strom schwimmen“,<br />

die Messe vorbereiten und einem<br />

„Flugei“ basteln. Nach einer schönen<br />

gemeinsamen Messfeier und einem<br />

ausgezeichneten Mittagessen verging<br />

<strong>der</strong> Nachmittag mit Aufräumen und<br />

Saubermachen wie im Flug. Ein Zeichen<br />

<strong>der</strong> nahenden Heimreise war das Austeilen<br />

<strong>der</strong> Handys.<br />

Alles in allem hatten wir den Eindruck,<br />

dass es ein gelungenes Wochenende<br />

war, an dem sich alle ein bisschen näher<br />

kamen und die Gemeinschaft wachsen<br />

ließ. Eine Bereicherung war auch die<br />

Anwesenheit <strong>der</strong> jungen Firmbegleiter<br />

Herbert, Raphael, Christian & Bernhard<br />

(diesen beiden vielen Dank für die musikalische<br />

Unterstützung).<br />

Renate u. Erika

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