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Triangel Ausgabe 88 - 03/2014

Aktuelles aus dem CVJM-Kreisverband Siegerland e.V. - Drehmoment war ein voller Erfolg! :: Das Kreisfest zog viele Besucher! :: Neuer Leitender Kreissekretär eingeführt: Martin Ditthardt. :: Kreisposaunenfest war trotz mäßigem Wetter ein toller Abschluss des CVJM Jubiläums in Wilgersdorf

Aktuelles aus dem CVJM-Kreisverband Siegerland e.V. - Drehmoment war ein voller Erfolg! :: Das Kreisfest zog viele Besucher! :: Neuer Leitender Kreissekretär eingeführt: Martin Ditthardt. :: Kreisposaunenfest war trotz mäßigem Wetter ein toller Abschluss des CVJM Jubiläums in Wilgersdorf

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Sei getrost und<br />

unverzagt, fürchte<br />

dich nicht, und<br />

lass dich nicht<br />

erschrecken.<br />

1. Chronik 22, 13<br />

Fürchtet<br />

euch nicht!<br />

Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht,<br />

und lass dich nicht erschrecken. (1. Chronik<br />

22,13)<br />

Ein schönes, ein Mut machendes Wort, das der<br />

Monatsspruch für September für uns bereithält.<br />

Vor allem die Aussage „Fürchte dich nicht“ ist<br />

uns allen sehr gut bekannt. Wir kennen sie z.B.<br />

aus der Weihnachtsgeschichte. Sie wurde aber<br />

schon Abraham, Moses, Josua, Zacharias und<br />

dem ganzen Volk Israel zugesagt.<br />

Ja immer da, wo der allmächtige Gott uns<br />

Menschen begegnet, werden<br />

diese Worte ausgesprochen,<br />

um zu beruhigen, zu trösten<br />

oder zu motivieren.<br />

Beim Betrachten der<br />

verschiedenen „Fürchte dich<br />

nicht“-Worte bin ich auf 5.<br />

Mose 31, 6 gestoßen: Seid<br />

getrost und unverzagt und<br />

fürchtet euch nicht….denn<br />

der Herr, dein Gott, wird<br />

selber mit dir ziehen und wird<br />

die Hand nicht abtun und dich<br />

nicht verlassen.“<br />

Viele von uns haben gerade<br />

eine Reise hinter sich,<br />

die Urlaubszeit ist für die<br />

meisten vorbei.<br />

Und wenn auch unsere<br />

Urlaubsreisen bei weitem<br />

nicht so gefährlich sind<br />

wie die Reisen zur Zeit<br />

des Alten Testaments, so<br />

bergen sie doch auch heute<br />

noch Ungewissheiten und Unplanbares in sich,<br />

vielleicht sogar das eine oder andere Abenteuer.<br />

Manchmal fühlen wir uns in der Fremde allein<br />

oder haben Sehnsucht nach dem Alt-Vertrauten.<br />

Wir brauchen dann jemanden, der uns sagt<br />

Bibel<br />

neu erlebt<br />

„Fürchte dich nicht – ich bin da, ich wandle,<br />

gehe, reise mit dir. Ich verlasse dich nicht.“<br />

Wie gut ist es, wenn wir merken, Gott ist mit<br />

dabei, gerade auch dann, wenn wir den Alltag<br />

einmal verlassen und uns ins Unbekannte<br />

wagen.<br />

Der Monatsspruch für September wird jedoch<br />

keinem Reisenden zugesprochen, sondern dem<br />

späteren König Salomo.<br />

Sein Vater, König David, hatte vor, Gott ein Haus<br />

zu bauen. Dieser verbietet ihm dieses Vorhaben<br />

und beauftragt seinen Sohn damit, weil er ein<br />

Mann des Friedens und der Ruhe war. Und so<br />

beschaffte David das gesamte nötige Material<br />

und die Arbeitskräfte und versprach dem jungen<br />

Kronprinzen angesichts der gigantischen<br />

Aufgabe:<br />

Es ist alles da und Gott ist dabei, habe keine<br />

Angst, er schenkt dir sogar Klugheit und<br />

Verstand, halte dich nur an ihn.<br />

Und wenn man heute auch nur noch vor dem<br />

Rest des Tempels stehen kann, erkennt man,<br />

wie groß die Aufgabe war, die da vor Salomo<br />

lag. Er hat sich an diese Worte gehalten und das<br />

Ergebnis muss sehr beeindruckend gewesen<br />

sein, wie man in den folgenden Kapiteln der<br />

Chronik lesen kann.<br />

Nun ist es vielleicht so, dass jetzt zum Ende der<br />

Ferien und Urlaubszeit, die vor uns liegenden<br />

Aufgaben auch wie eine riesige, kaum zu<br />

bewältigende Baustelle vor uns liegt.<br />

Schule, Beruf, Gemeinde, schwierige<br />

familiäre Situationen können uns ganz schön<br />

herausfordern. Da ist es ein Segen, dass wir<br />

wissen dürfen, wenn wir uns an Gott halten –<br />

ihn zum Herrn unserer „Baustelle“ machen,<br />

brauchen wir uns nicht zu fürchten.<br />

Ich habe einmal gelesen, dass der Ausspruch<br />

„Fürchte dich nicht“ sinngemäß 365 mal in der<br />

Bibel vorkommt. Er findet sich im ersten und<br />

im letzten Buch der Bibel. Und selbst wenn<br />

4 5<br />

die Zahl nicht genau stimmt, dürfen wir doch wissen, die Zusage gilt für jeden Tag, für alle<br />

Aufgaben, für jeden von uns. Die auf ihn trauen, brauchen sich nicht zu fürchten.<br />

Sie können das, was vor ihnen liegt, mit Gott bewältigen.<br />

Auch für Christen gibt es viele Situationen, in denen sie sich fürchten, nicht nur in Ländern in<br />

denen sie verfolgt werden. Aber Gott mutet uns nicht mehr zu, als wir leisten und tragen können.<br />

Ein Beweis für diese These ist die Tatsache, dass er uns so sehr liebt, dass er das Beste für uns<br />

gegeben hat, seinen Sohn. Und das „Fürchte dich nicht“ ist ja kein vorsichtiger Vorschlag,<br />

keine Möglichkeit, sondern eine Forderung als Reaktion auf Gottes Größe und Allmacht. Es<br />

gibt in der Bibel, in der Geschichte viele weitere Beispiele von Herausforderungen, die im<br />

Vertrauen auf Gott bewältigt wurden.<br />

So hat auch Sabine Ball, eine Frau, die im hohen Alter in Dresden ein Hilfsprojekt für<br />

Straßenkinder und Drogenabhängige aufgebaut hat, davon berichtet, dass sie gerade bei<br />

Schwierigkeiten spürt: Ich bin an Gottes Hand unterwegs. Und das gilt auch für Prüfungen, die<br />

erste eigene Jungscharstunde, die Mitarbeit bei einem Zeltlager und vieles mehr. Und wenn ihr<br />

denkt, was mich bewegt, ist doch für Gott sicher zu klein und unwichtig. Corrie ten Boom hat<br />

einmal gesagt: Was uns zu gering scheint, um es vor Gott zu bringen, muss uns auch nicht sorgen.<br />

Und ich möchte ergänzen: Und was wir vor Gott gebracht haben, muss uns ganz bestimmt nicht<br />

mehr sorgen.<br />

Also denkt daran: Fürchtet euch nicht!<br />

Ulrike Sczepan<br />

DU & Ich | Glücklich!<br />

Kreisvertretung des CVJM-<br />

Kreisverband Siegerland<br />

Im CVJM-Kreisverband Siegerland<br />

finden jährlich zwei Kreisvertretungen,<br />

sprich Mitgliederversammlungen statt.<br />

Im Frühjahr liegt der Schwerpunkt stets<br />

auf den satzungsgemäßen Aufgaben wie<br />

Berichterstattung, Jahresabrechnungen und<br />

Wahlen. Im Herbst bilden dann meist inhaltliche<br />

Themen und Überlegungen den Schwerpunkt.<br />

Zur diesjährigen Frühjahrs-Kreisvertretung<br />

trafen sich in der Jugendbildungsstätte 89<br />

Vertreterinnen und Vertreter aus 45 der<br />

insgesamt 57 Ortsvereine sowie 20 Mitglieder<br />

des Gesamtvorstandes. Mit diesem guten Besuch<br />

unterstreichen die Vereine die Bedeutung der<br />

MGV.<br />

Thomas Jung, der seit sieben Jahren die<br />

Aufgabe des Kreisvorsitzenden mit großem<br />

Engagement wahrnimmt, hatte seinen Bericht<br />

unter das Jahresthema des Kreisverbandes für<br />

<strong>2014</strong> „Du + ich = glücklich“ gestellt. Beginnend<br />

mit dem Gedenken an verstorbene Mitarbeiter<br />

der Siegerländer CVJM-Arbeit, über die<br />

Verabschiedung der langjährigen Leitenden<br />

Sekretärin Dorothee Pfrommer und dem Weg<br />

in der Mitarbeiterschaft in der Vakanzzeit<br />

dieser Stelle, stellte der Kreispräses den Weg<br />

dar, der bisher gegangen worden ist. Dabei<br />

betonte er die Bedeutung der Gremien und der<br />

dort engagierten haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden. Gerade in der Vakanz seien die<br />

Mitarbeitenden enger zusammengerückt um das<br />

„große Rad“ im Kreisverband weiterhin drehen<br />

zu können. Ihm sei es ein Privileg, in dieser<br />

Ulrike<br />

Sczepan<br />

Presbyterin in<br />

Gosenbach und<br />

Mitarbeiterin<br />

in der Ev.<br />

Gemeinschaft<br />

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