Ausbildung zum/zur Altenpfleger/-in ... - Elisabeth Stiftung

Altenpflege – ein krisensicheres Berufsfeld Gut vorbereitet in den Beruf
Unsere Gesellschaft wird immer älter – damit steigt
auch der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern in der
Altenpflege. Altenpfleger und Altenpflegehelfer sind
auf dem Arbeitsmarkt gefragt, es bieten sich beste
Vermittlungschancen und Zukunftsperspektiven.
Vielleicht ja auch für Sie? Prüfen Sie anhand der
folgenden Fragen, ob eine Tätigkeit im Bereich der
Altenpflege für Sie in Frage kommt:
1. Sie arbeiten gerne mit Menschen zusammen?
2. Sie können gut auf andere zugehen?
3. Sie verlieren auch in schwierigen Situationen
nicht die Nerven?
4. Sie sind fit und belastbar?
5. Sie möchten dazu beitragen, dass alte Menschen
ihren Lebensabend in Würde verbringen
können?
Dann bringen Sie bereits einige sehr wichtige
Voraussetzungen für die Ausbildung zum Altenpfleger/Altenpflegehelfer
mit.
Wo sind Altenpfleger und -pflegehelfer tätig?
In Seniorenheimen, im mobilen Pflegedienst, in
Anlagen, in denen betreutes Wohnen angeboten
wird sowie in Hospizen.
Einige der Kenntnisse, die Sie in Ihrer Ausbildung
zum Altenpfleger/-pflegehelfer erwerben:
■ Alte Menschen personen- und situationsbezogen
pflegen
■ Dementiell erkrankte und alte Menschen pflegen
■ Anleiten, beraten und Gespräche führen
■ Alte Menschen bei der Lebensgestaltung
unterstützen
■ Pflege alter Menschen planen, durchführen,
dokumentieren und bewerten
■ Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie
mitwirken
■ Religiöse und ethische Aspekte beim altenpflegerischen
Handeln berücksichtigen.
Die fachpraktische Ausbildung findet in einer geeigneten
stationären, teilstationären oder ambulanten
Einrichtung der Altenpflege statt, mit der Sie einen
Ausbildungsvertrag abschließen. Diese Einrichtung
können Sie selbst auswählen – bei Bedarf unterstützen
wir Sie hier gerne. Wir stehen im regelmäßigen
Kontakt mit über 40 Einrichtungen und können Sie
bei der Auswahl kompetent beraten.
Berufsabschluss Altenpflegehelfer Schülerstimmen
Die Ausbildung wird in Rheinland-Pfalz seit 2004
angeboten. Diese dauert ein Jahr und befähigt Sie,
als Altenpflegehelfer tätig zu sein. Entscheiden Sie
sich für eine weiterführende Ausbildung zum Altenpfleger,
können Sie direkt im zweiten Jahr der insgesamt
dreijährigen Ausbildung einsteigen. Dies
kann sowohl direkt im Anschluss an die Altenpflegehelferausbildung
geschehen, als auch zu einem
späteren Zeitpunkt. Die Prüfung wird von einem
staatlichen Prüfungsausschuss abgenommen und ist
staatlich anerkannt.
Berufsabschluss Altenpfleger
Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre (Vollzeit)
und schließt mit der Prüfung zum Altenpfleger
ab. Die Prüfung wird von einem staatlichen
Prüfungsausschuss abgenommen und ist staatlich
anerkannt.
Perspektiven
In der Altenpflege bieten sich Ihnen gute Chancen
der Spezialisierung und Weiterbildung. Beispielsweise
zum Mentor in der Altenpflege, zum Pflegedienstleiter
oder zur Stationsleitung. Etliche Absolventen
der Bildungsstätte für Sozialwesen sind heute
in der Leitung von Pflegediensten, Heimen und
Stationen tätig.
Das sagen Teilnehmer über die Ausbildung
zum Altenpfleger/Altenpflegehelfer:
Olga (35):
In der Altenpflege kann ich Beruf und Familie gut
vereinbaren.
Kevin (17):
Ich möchte Altenpfleger werden, weil ich gerne mit
alten Menschen zu tun habe und ihnen gerne etwas
aus unserer Generation zurück geben möchte.
Nicole (18):
Ich möchte diesen Beruf erlernen, weil er Zukunft
hat und es immer mehr ältere Menschen geben
wird.
Daniela (18):
Ich möchte den alten Menschen das restliche
Leben so schön wie möglich gestalten.
Susanne (20):
Altenpfleger werden immer gebraucht.
Jasna (44):
Ich möchte gerne diejenigen ermutigen und unterstützen,
die sich aus eigener Kraft nicht mehr helfen
können.