01.11.2012 Aufrufe

Wanderung Nr. 1 Bayerisch Eisenstein ... - Bayerischer Wald

Wanderung Nr. 1 Bayerisch Eisenstein ... - Bayerischer Wald

Wanderung Nr. 1 Bayerisch Eisenstein ... - Bayerischer Wald

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Wanderung</strong> <strong>Nr</strong>. 1<br />

<strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong> – Schwellhäusl – Ludwigsthal – Zwiesel – Frauenau<br />

Wir starten zu Fuß über den Wanderweg zur Trifter-Klause „Schwellhäusl“, stärken<br />

uns dort mit einem würzigen „Triftkas-Brot“ und dem süffigen König Ludwig Dunkel<br />

aus der Dampfbierbrauerei Pfeffer.<br />

Weiter geht’s auf der Schmalzbachstraße bis zum Parkplatz Abzweigung<br />

Zwieslerwaldhaus. Hier wird die Asphaltstraße überquert und dem Forstweg zum<br />

Tierfreigelände (Wolf, Luchs, Urrinder, Wildpferde) und der Steinzeithöhle des<br />

Nationalparks <strong>Bayerisch</strong>er <strong>Wald</strong> gefolgt.<br />

Nach dem gut 1-stündigen Rundweg und einem Besuch im Haus zur Wildnis,<br />

das Interesse für die dynamischen Vorgänge in der Natur wecken will, können wir die<br />

verborgene Wildnis im Wurzelgang entdecken oder wir gehen mit auf eine 3D-<br />

Wildnisreise im hauseigenen Kino. Anschließend lassen wir uns im Restaurant mit<br />

regionalen Bioprodukten verwöhnen!<br />

Nun gehen wir zur Bahnhaltestelle Ludwigsthal und fahren mit der <strong>Wald</strong>bahn nach<br />

Frauenau (in Zwiesel umsteigen) zum neu erbauten und hoch interessanten<br />

Glasmuseum, das uns auf eine Zeitreise durch die gläserne Kulturgeschichte<br />

Europas führt.<br />

Nach einem erlebnisreichen Urlaubstag bringt uns die <strong>Wald</strong>bahn wieder sicher nach<br />

<strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong> zurück.<br />

<strong>Wanderung</strong> <strong>Nr</strong>. 2<br />

<strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong> – Seebachschleife – Regenhütte – Zwiesel<br />

Vom Wanderpark aus gehen wir den Kanalweg entlang bis E-Werk. Hier folgen wir<br />

der Markierung Flusswanderweg (blaue Wellen auf weißem Grund). Dieser herrliche<br />

Wanderweg, direkt am Großen Regen, bringt uns zunächst zur Seebachschleife und<br />

weiter zum Ferienort Regenhütte. Hier können die Glashütte und das Tiermuseum<br />

(mit Restaurant) besichtigt werden, Einkehrmöglichkeit außerdem im Gasthof Sperl.<br />

Gestärkt setzen wir nun unsere <strong>Wanderung</strong> auf dem Flusswanderweg fort bis zur<br />

Glasstadt Zwiesel.<br />

Das <strong>Wald</strong>museum, das Spielzeugmuseum und das Glasmuseum Theresienthal<br />

laden zum Besuch ein.<br />

<strong>Wanderung</strong> <strong>Nr</strong>. 3<br />

<strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong> – Arberhütte – Großer Arbersee – Großer Arber –<br />

Rißlochfälle – Bodenmais<br />

Vom Wanderpark aus gehen wir der Beschilderung des Fernwanderweges E 6<br />

(grünes Dreieck) nach und kommen über die Arberhütte (früherer Glashütten-<br />

Standort) zum Großen Arbersee. Im Arberseehaus<br />

gönnen wir uns die erste Rast, bevor es steil hinauf zum Großen Arber (1.456m), der<br />

höchsten Erhebung des <strong>Bayerisch</strong>en <strong>Wald</strong>es, geht. Die neu gebaute „<strong>Eisenstein</strong>er<br />

Hütt’n“ lädt nicht nur zum Essen und Trinken ein, von dort hat man auch einen<br />

wunderbaren Ausblick auf <strong>Bayerisch</strong> und Böhmisch <strong>Eisenstein</strong>.<br />

Nachdem wir den Gipfel des „Bayerwaldkönigs“ erklommen haben, gehen wir über<br />

den Panoramaweg amRichard-Wagner-Kopf vorbei zum Wanderweg <strong>Nr</strong>. 2, der uns<br />

über die Rieslochfälle hinab nach Bodenmais führt. Zurück nach <strong>Bayerisch</strong><br />

<strong>Eisenstein</strong> nehmen wir den RBO-Bus ab Rathausplatz.


Unser Wandertipp:<br />

Entlang am Großen Regen und am Seebach bis zum Großen Arbersee<br />

(Gletschersee)<br />

Durch herrliche Mischwälder entlang des Großen Regen mit seinen romantischen<br />

Plätzen, die zum Verweilen einladen, führt der Flusswanderweg zum Weiler<br />

‚Seebachschleife’.<br />

Einige alte Gebäude erinnern noch an die Glasmacherzeit in diesem Ort .Von hier<br />

geht es leicht bergauf dem rauschenden Seebach folgend zum größten Gletschersee<br />

in unserem Gebiet. Der Seebach ist ein Auslauf vom Großen Arbersee. In diesem<br />

wurde früher Holz von den Berghängen des Arbers ins Tal getriftet. Für die<br />

Glasschleiferei in der Seebachschleife war der Bach die Lebensader. Kurz vor dem<br />

Weiler wurde er angestaut (kann man noch heute zum Teil sehen) und durch die<br />

Kraft des Wassers wurde die Schleiferei betrieben. Der Große Arbersee mit einer<br />

Wasserfläche von 7,71 ha und einer Tiefe von 16 m ist ein Überbleibsel aus der<br />

Eiszeit und mit dem Urwaldgebiet ‚Seewand’ und den herrlichen schwimmenden<br />

Inseln eine Naturschönheit, die ihres Gleichen sucht.<br />

o Ausgangspunkt Pavillon Wanderpark<br />

o im Wanderpark den Steg des Großen Regen überqueren<br />

o weiter links entlang am Bach bis hin zum E-Werk<br />

o dann links dem kleinen Steig folgend Richtung <strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong> bis<br />

zum Großen Regen<br />

o nach der Brücke beginnt rechts der Flusswanderweg, Markierung weißes<br />

Schild mit zwei blauen Wellen<br />

o entlang des Flussbettes, die Straße zur Arberhütte überquerend und weiter<br />

links haltend bis zum Weiler Seebachschleife<br />

o am <strong>Wald</strong>hotel Seebachschleife vorbei, ca. 200 m rechts der Dorfstraße<br />

folgen, bis zur Informationstafel „Gläserner Steig“<br />

o weiter entlang des Wanderweges zum Großen Arbersee<br />

o Rückweg ab Großer Arbersee entlang des Wanderweges E6 (grünes<br />

Dreieck)<br />

o über Arberhütte nach <strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong><br />

o Alternativ: Rückfahrt ab Großer Arbersee mit dem Bus möglich ( Fahrplan<br />

in der Tourist-Info erhältlich!)<br />

Gehzeit: ca. 4 Stunden<br />

Einkehrmöglichkeiten: Seebachschleife, Großer Arbersee, Arberhütte


<strong>Wanderung</strong> zum „Haus zur Wildnis“<br />

im Nationalpark <strong>Bayerisch</strong>er <strong>Wald</strong><br />

Eine abwechslungsreiche <strong>Wanderung</strong> durch herrliche Buchenwälder hinauf<br />

zum Hochbergsattel mit einem kleinen Abstecher zum Hochfels, einem romantischen<br />

Aussichtspunkt. Von hier überblicken wir das <strong>Eisenstein</strong>er Tal. Weiter geht’s zur<br />

Triffterklause „Schwellhäusl“, einer urigen Gaststätte mit herrlichem Biergarten, bei<br />

dem das „Bier vom Stoa“ und das Limo aus dem „Grachal Bam“ fließt. Eine<br />

einmalige, in Stein gehauene Sonnenuhr kann hier bewundert werden.<br />

Auf dem Weg zum Zwieslerwaldhaus gehen wir auf dem Erlebnisweg durch das<br />

Urwaldgebiet Hans-Watzlik-Hain mit seinen 500 Jahre alten Baumriesen. Der kleine<br />

Weiler Zwieslerwaldhaus, am Fuße des Großen Falkenstein, ist die frühere Zollstelle<br />

zwischen Bayern und Böhmen. Weiter geht’s durch das Wildniscamp auf dem<br />

Böhmweg ( Markierung: Wagenrad auf weißem Grund) zum Haus zur Wildnis.<br />

• Ausgangspunkt: Infopavillon Wanderpark <strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong><br />

• Rechts die Hohenzollernstraße<br />

• Überquerung der Bahnhofstraße<br />

• Ab hier folgen wir der Markierung Bussard bis Schwellhäusl<br />

• Der Abstecher zum Hochfels mit Aussichtskanzel ist mit der <strong>Wald</strong>maus<br />

gekennzeichnet<br />

• Ab „Trifterklause Schwellhäusl“ Markierung Schwarzstorch bis zur Deffernik<br />

• Nun folgen wir der Markierung Siebenschläfer bis zum Parkplatz 1<br />

am Ortseingang von Zwieslerwaldhaus<br />

• Ab da beginnt der Böhmweg, dieser führt durch das Wildniscamp zum Haus<br />

der Wildnis.<br />

Dauer: ca 3,5 - 4 Stunden<br />

Rückfahrt mit der <strong>Wald</strong>bahn stündlich zur Minute ..03 Uhr ab Ludwigsthal<br />

<strong>Wanderung</strong> zum „Schwellhäusl und Urwaldgebiet Hans Watzlik - Hain“<br />

Eine abwechslungsreiche <strong>Wanderung</strong> durch herrliche Buchenwälder hinauf<br />

zum Hochbergsattel mit einem kleinen Abstecher zum Hochfels, einem romantischen<br />

Aussichtspunkt. Von hier überblicken wir das <strong>Eisenstein</strong>er Tal. Weiter geht’s zur<br />

Triffterklause „Schwellhäusl“, einer urigen Gaststätte mit herrlichem Biergarten, bei<br />

dem das „Bier vom Stoa“ und das Limo aus dem „Grachal Bam“ fließt. Eine<br />

einmalige, in Stein gehauene Sonnenuhr kann hier bewundert werden.<br />

Weiter geht es entlang den Schwellkanal zum Urwaldgebiet Hans Watzlik-Hain.<br />

Auf dem Urwalderlebnisweg erleben Sie einen attraktiven Bergmischwald mit teils<br />

400-jährigen Tannen. Spüren Sie die Kraft der uralten mächtigen Bäume und<br />

erleben Sie Wildnis im ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehens.<br />

• Ausgangspunkt: Infopavillon Wanderpark<br />

• Rechts die Hohenzollernstraße<br />

• Überquerung der Bahnhofstraße<br />

• Ab hier folgen wir der Markierung Bussard bis Schwellhäusl<br />

• Der Abstecher zum Hochfels ist mit der <strong>Wald</strong>maus markiert<br />

• Ab Schwellhäusl Markierung Schwarzstorch bis Urwaldgebiet Hans<br />

Watzlik-Hain Rückweg Markierung E6 Fernwanderweg grünes Dreieck<br />

Dauer: ca 3,5 Stunden

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!