Wanderung Nr. 1 Bayerisch Eisenstein ... - Bayerischer Wald
Wanderung Nr. 1 Bayerisch Eisenstein ... - Bayerischer Wald
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<strong>Wanderung</strong> <strong>Nr</strong>. 1<br />
<strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong> – Schwellhäusl – Ludwigsthal – Zwiesel – Frauenau<br />
Wir starten zu Fuß über den Wanderweg zur Trifter-Klause „Schwellhäusl“, stärken<br />
uns dort mit einem würzigen „Triftkas-Brot“ und dem süffigen König Ludwig Dunkel<br />
aus der Dampfbierbrauerei Pfeffer.<br />
Weiter geht’s auf der Schmalzbachstraße bis zum Parkplatz Abzweigung<br />
Zwieslerwaldhaus. Hier wird die Asphaltstraße überquert und dem Forstweg zum<br />
Tierfreigelände (Wolf, Luchs, Urrinder, Wildpferde) und der Steinzeithöhle des<br />
Nationalparks <strong>Bayerisch</strong>er <strong>Wald</strong> gefolgt.<br />
Nach dem gut 1-stündigen Rundweg und einem Besuch im Haus zur Wildnis,<br />
das Interesse für die dynamischen Vorgänge in der Natur wecken will, können wir die<br />
verborgene Wildnis im Wurzelgang entdecken oder wir gehen mit auf eine 3D-<br />
Wildnisreise im hauseigenen Kino. Anschließend lassen wir uns im Restaurant mit<br />
regionalen Bioprodukten verwöhnen!<br />
Nun gehen wir zur Bahnhaltestelle Ludwigsthal und fahren mit der <strong>Wald</strong>bahn nach<br />
Frauenau (in Zwiesel umsteigen) zum neu erbauten und hoch interessanten<br />
Glasmuseum, das uns auf eine Zeitreise durch die gläserne Kulturgeschichte<br />
Europas führt.<br />
Nach einem erlebnisreichen Urlaubstag bringt uns die <strong>Wald</strong>bahn wieder sicher nach<br />
<strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong> zurück.<br />
<strong>Wanderung</strong> <strong>Nr</strong>. 2<br />
<strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong> – Seebachschleife – Regenhütte – Zwiesel<br />
Vom Wanderpark aus gehen wir den Kanalweg entlang bis E-Werk. Hier folgen wir<br />
der Markierung Flusswanderweg (blaue Wellen auf weißem Grund). Dieser herrliche<br />
Wanderweg, direkt am Großen Regen, bringt uns zunächst zur Seebachschleife und<br />
weiter zum Ferienort Regenhütte. Hier können die Glashütte und das Tiermuseum<br />
(mit Restaurant) besichtigt werden, Einkehrmöglichkeit außerdem im Gasthof Sperl.<br />
Gestärkt setzen wir nun unsere <strong>Wanderung</strong> auf dem Flusswanderweg fort bis zur<br />
Glasstadt Zwiesel.<br />
Das <strong>Wald</strong>museum, das Spielzeugmuseum und das Glasmuseum Theresienthal<br />
laden zum Besuch ein.<br />
<strong>Wanderung</strong> <strong>Nr</strong>. 3<br />
<strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong> – Arberhütte – Großer Arbersee – Großer Arber –<br />
Rißlochfälle – Bodenmais<br />
Vom Wanderpark aus gehen wir der Beschilderung des Fernwanderweges E 6<br />
(grünes Dreieck) nach und kommen über die Arberhütte (früherer Glashütten-<br />
Standort) zum Großen Arbersee. Im Arberseehaus<br />
gönnen wir uns die erste Rast, bevor es steil hinauf zum Großen Arber (1.456m), der<br />
höchsten Erhebung des <strong>Bayerisch</strong>en <strong>Wald</strong>es, geht. Die neu gebaute „<strong>Eisenstein</strong>er<br />
Hütt’n“ lädt nicht nur zum Essen und Trinken ein, von dort hat man auch einen<br />
wunderbaren Ausblick auf <strong>Bayerisch</strong> und Böhmisch <strong>Eisenstein</strong>.<br />
Nachdem wir den Gipfel des „Bayerwaldkönigs“ erklommen haben, gehen wir über<br />
den Panoramaweg amRichard-Wagner-Kopf vorbei zum Wanderweg <strong>Nr</strong>. 2, der uns<br />
über die Rieslochfälle hinab nach Bodenmais führt. Zurück nach <strong>Bayerisch</strong><br />
<strong>Eisenstein</strong> nehmen wir den RBO-Bus ab Rathausplatz.
Unser Wandertipp:<br />
Entlang am Großen Regen und am Seebach bis zum Großen Arbersee<br />
(Gletschersee)<br />
Durch herrliche Mischwälder entlang des Großen Regen mit seinen romantischen<br />
Plätzen, die zum Verweilen einladen, führt der Flusswanderweg zum Weiler<br />
‚Seebachschleife’.<br />
Einige alte Gebäude erinnern noch an die Glasmacherzeit in diesem Ort .Von hier<br />
geht es leicht bergauf dem rauschenden Seebach folgend zum größten Gletschersee<br />
in unserem Gebiet. Der Seebach ist ein Auslauf vom Großen Arbersee. In diesem<br />
wurde früher Holz von den Berghängen des Arbers ins Tal getriftet. Für die<br />
Glasschleiferei in der Seebachschleife war der Bach die Lebensader. Kurz vor dem<br />
Weiler wurde er angestaut (kann man noch heute zum Teil sehen) und durch die<br />
Kraft des Wassers wurde die Schleiferei betrieben. Der Große Arbersee mit einer<br />
Wasserfläche von 7,71 ha und einer Tiefe von 16 m ist ein Überbleibsel aus der<br />
Eiszeit und mit dem Urwaldgebiet ‚Seewand’ und den herrlichen schwimmenden<br />
Inseln eine Naturschönheit, die ihres Gleichen sucht.<br />
o Ausgangspunkt Pavillon Wanderpark<br />
o im Wanderpark den Steg des Großen Regen überqueren<br />
o weiter links entlang am Bach bis hin zum E-Werk<br />
o dann links dem kleinen Steig folgend Richtung <strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong> bis<br />
zum Großen Regen<br />
o nach der Brücke beginnt rechts der Flusswanderweg, Markierung weißes<br />
Schild mit zwei blauen Wellen<br />
o entlang des Flussbettes, die Straße zur Arberhütte überquerend und weiter<br />
links haltend bis zum Weiler Seebachschleife<br />
o am <strong>Wald</strong>hotel Seebachschleife vorbei, ca. 200 m rechts der Dorfstraße<br />
folgen, bis zur Informationstafel „Gläserner Steig“<br />
o weiter entlang des Wanderweges zum Großen Arbersee<br />
o Rückweg ab Großer Arbersee entlang des Wanderweges E6 (grünes<br />
Dreieck)<br />
o über Arberhütte nach <strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong><br />
o Alternativ: Rückfahrt ab Großer Arbersee mit dem Bus möglich ( Fahrplan<br />
in der Tourist-Info erhältlich!)<br />
Gehzeit: ca. 4 Stunden<br />
Einkehrmöglichkeiten: Seebachschleife, Großer Arbersee, Arberhütte
<strong>Wanderung</strong> zum „Haus zur Wildnis“<br />
im Nationalpark <strong>Bayerisch</strong>er <strong>Wald</strong><br />
Eine abwechslungsreiche <strong>Wanderung</strong> durch herrliche Buchenwälder hinauf<br />
zum Hochbergsattel mit einem kleinen Abstecher zum Hochfels, einem romantischen<br />
Aussichtspunkt. Von hier überblicken wir das <strong>Eisenstein</strong>er Tal. Weiter geht’s zur<br />
Triffterklause „Schwellhäusl“, einer urigen Gaststätte mit herrlichem Biergarten, bei<br />
dem das „Bier vom Stoa“ und das Limo aus dem „Grachal Bam“ fließt. Eine<br />
einmalige, in Stein gehauene Sonnenuhr kann hier bewundert werden.<br />
Auf dem Weg zum Zwieslerwaldhaus gehen wir auf dem Erlebnisweg durch das<br />
Urwaldgebiet Hans-Watzlik-Hain mit seinen 500 Jahre alten Baumriesen. Der kleine<br />
Weiler Zwieslerwaldhaus, am Fuße des Großen Falkenstein, ist die frühere Zollstelle<br />
zwischen Bayern und Böhmen. Weiter geht’s durch das Wildniscamp auf dem<br />
Böhmweg ( Markierung: Wagenrad auf weißem Grund) zum Haus zur Wildnis.<br />
• Ausgangspunkt: Infopavillon Wanderpark <strong>Bayerisch</strong> <strong>Eisenstein</strong><br />
• Rechts die Hohenzollernstraße<br />
• Überquerung der Bahnhofstraße<br />
• Ab hier folgen wir der Markierung Bussard bis Schwellhäusl<br />
• Der Abstecher zum Hochfels mit Aussichtskanzel ist mit der <strong>Wald</strong>maus<br />
gekennzeichnet<br />
• Ab „Trifterklause Schwellhäusl“ Markierung Schwarzstorch bis zur Deffernik<br />
• Nun folgen wir der Markierung Siebenschläfer bis zum Parkplatz 1<br />
am Ortseingang von Zwieslerwaldhaus<br />
• Ab da beginnt der Böhmweg, dieser führt durch das Wildniscamp zum Haus<br />
der Wildnis.<br />
Dauer: ca 3,5 - 4 Stunden<br />
Rückfahrt mit der <strong>Wald</strong>bahn stündlich zur Minute ..03 Uhr ab Ludwigsthal<br />
<strong>Wanderung</strong> zum „Schwellhäusl und Urwaldgebiet Hans Watzlik - Hain“<br />
Eine abwechslungsreiche <strong>Wanderung</strong> durch herrliche Buchenwälder hinauf<br />
zum Hochbergsattel mit einem kleinen Abstecher zum Hochfels, einem romantischen<br />
Aussichtspunkt. Von hier überblicken wir das <strong>Eisenstein</strong>er Tal. Weiter geht’s zur<br />
Triffterklause „Schwellhäusl“, einer urigen Gaststätte mit herrlichem Biergarten, bei<br />
dem das „Bier vom Stoa“ und das Limo aus dem „Grachal Bam“ fließt. Eine<br />
einmalige, in Stein gehauene Sonnenuhr kann hier bewundert werden.<br />
Weiter geht es entlang den Schwellkanal zum Urwaldgebiet Hans Watzlik-Hain.<br />
Auf dem Urwalderlebnisweg erleben Sie einen attraktiven Bergmischwald mit teils<br />
400-jährigen Tannen. Spüren Sie die Kraft der uralten mächtigen Bäume und<br />
erleben Sie Wildnis im ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehens.<br />
• Ausgangspunkt: Infopavillon Wanderpark<br />
• Rechts die Hohenzollernstraße<br />
• Überquerung der Bahnhofstraße<br />
• Ab hier folgen wir der Markierung Bussard bis Schwellhäusl<br />
• Der Abstecher zum Hochfels ist mit der <strong>Wald</strong>maus markiert<br />
• Ab Schwellhäusl Markierung Schwarzstorch bis Urwaldgebiet Hans<br />
Watzlik-Hain Rückweg Markierung E6 Fernwanderweg grünes Dreieck<br />
Dauer: ca 3,5 Stunden