31.07.2014 Aufrufe

BER AKTUELL 08/2014

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

August <strong>2014</strong><br />

www.berlin-airport.de<br />

Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg<br />

SPRINT zum <strong>BER</strong><br />

Finanzbedarf für den Flughafen<br />

Lesen Sie hier, wie sich die 5,4 Milliarden €<br />

Gesamtinvestitionen für den Flughafen<br />

Berlin Brandenburg zusammensetzen.<br />

Seite 3<br />

Airports & Airlines<br />

Fußball-Weltmeister in TXL<br />

Wir zeigen Ihnen, wie die deutsche Nationalmannschaft,<br />

der Weltmeister <strong>2014</strong>, am<br />

Flughafen Tegel empfangen wurde.<br />

Seite 5<br />

Im Fokus<br />

Wanderausstellung im DIALOG-FORUM<br />

Erfahren Sie mehr über die Eröffnung der<br />

Wanderausstellung „Zuhause am Flughafen<br />

– Gemeinsam in die Zukunft“.<br />

Seiten 8 & 9<br />

Kerngeschäft 2013 erfolgreich<br />

Neuer Passagierrekord und ein Plus bei den Umsätzen<br />

Mehr Passagiere – Mehr Umsatz. Das Kerngeschäft brummt.<br />

Die Flughafengesellschaft<br />

blickt in ihrem Kerngeschäft<br />

auf ein erfolgreiches Jahr 2013<br />

zurück: Die Passagierzahlen haben<br />

einen neuen Rekord von<br />

26,3 Millionen erreicht. Das Wachstum<br />

lag bei 4,2 Prozent. Bei den<br />

Umsatzerlösen konnte eine deutliche<br />

Ästhetische Zahnmedizin<br />

Vollkeramische Restaurationen<br />

Parodontologie<br />

Prophylaxe/Bleaching<br />

Kieferorthopädie für Erwachsene<br />

Implantologie<br />

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />

Kosmetische und Plastische Operationen<br />

Vollnarkosebehandlungen<br />

Steigerung um 14 Prozent auf<br />

306,6 Millionen Euro erzielt werden<br />

(2012: 269,6 Mio. EUR). Die Umsätze<br />

sind sowohl in den Bereichen Aviation,<br />

Non-Aviation als auch Real Estate<br />

gestiegen. Die Aufwendungen<br />

sind aufgrund unternehmensweiter<br />

Einsparungen auf 376,3 Millionen<br />

Willy-Brandt-Platz 2<br />

12529 Schönefeld<br />

Tel.: 030 609 176 260<br />

www.zahnarztlive.de<br />

KEEP<br />

SMILING.<br />

Foto: Günther Wicker<br />

Euro leicht gesunken.<br />

Das Jahresergebnis weist wie erwartet,<br />

aufgrund von Abschreibungen<br />

und Zinszahlungen, einen Fehlbetrag<br />

von 181,7 Millionen Euro auf (Fehlbetrag<br />

2012: 185,2 Mio. EUR). Der operative<br />

Gewinn (EBITDA) ist mit<br />

54,9 Millionen Euro nach wie vor positiv.<br />

Zahl des Monats<br />

171<br />

Tore fielen bei der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

<strong>2014</strong> in Brasilien. Mit<br />

dieser Bilanz landet die WM in Brasilien<br />

gemeinsam mit der Weltmeisterschaft<br />

von 1998 in Frankreich auf<br />

Platz 1 seit Beginn der Spiele 1930 in<br />

Uruguay. Auf Platz 2 folgt die WM<br />

2002 in Südkorea und Japan.<br />

Kurzmeldungen<br />

→→<br />

Verkehrszahlen Juni <strong>2014</strong><br />

Im Juni starteten und landeten<br />

2.569.591 Passagiere an den Berliner<br />

Flughäfen Schönefeld und Tegel.<br />

Das ist ein Zuwachs von 3,9 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahreszeitraum.<br />

In Schönefeld wurden im Juni<br />

659.714 Passagiere (+9,9 %) und in<br />

Tegel 1.909.877 Fluggäste (+2,0 %)<br />

registriert. Die Zahl der Flugbewegungen<br />

stieg im Juni auf insgesamt<br />

22.8<strong>08</strong> Starts und Landungen, ein<br />

Anstieg um 3,1 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahreszeitraum. In Schönefeld<br />

stieg die Zahl der Flugbewegungen<br />

im Vorjahresvergleich auf 6.395<br />

(+4,7 %). In Tegel wurden im Juni<br />

16.413 Flugbewegungen registriert<br />

(+2,5 %).<br />

→→Flughafenfotos bei Pinterest<br />

Die Flughafengesellschaft ist jetzt<br />

auch in dem sozialen Netzwerk<br />

Pinterest vertreten. Hier können die<br />

Nutzer Bilder mit Beschreibungen an<br />

virtuelle Pinnwände heften. Andere<br />

Nutzer können dieses Bild ebenfalls<br />

teilen (repinnen), ihren Gefallen daran<br />

ausdrücken oder es kommentieren.<br />

Die Flughafengesellschaft stellt auf<br />

Pinterest Bildmaterial der Flughäfen<br />

sowie schöne Bilder anderer Pinner<br />

vor. Gestartet wurde mit Pinnwänden<br />

zu SXF, TXL, <strong>BER</strong> und THF, inzwischen<br />

kamen die Sammlungen zur<br />

ILA sowie Flugzeugbilder unter dem<br />

Motto "Planespotting"<br />

dazu, weitere sind<br />

in Planung. Schauen<br />

Sie doch mal vorbei:<br />

www.pinterest.com/<br />

berlinairport


→2 | <strong>BER</strong> aktuell → SPRINT zum <strong>BER</strong> August <strong>2014</strong><br />

Liebe Nachbarn!<br />

Nachdem der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft die<br />

notwendigen Mittel zur Fertigstellung des Flughafens Berlin<br />

Brandenburg freigegeben hat, können wir uns nun auf alle<br />

notwendigen Aufgaben auf dem Weg zur Inbetriebnahme des <strong>BER</strong><br />

konzentrieren. Das ist ein wichtiger Schritt. Fast noch wichtiger<br />

ist aber, dass wir gemeinsam mit dem Aufsichtsrat sehr offen<br />

über die nötigen <strong>BER</strong>-Kapazitäten diskutiert haben. Die Flughäfen<br />

Schönefeld und Tegel werden wohl bereits in diesem Jahr mehr als<br />

27 Millionen Passagiere abfertigen. Damit haben wir schon fast die<br />

Kapazitätsgrenze des <strong>BER</strong> erreicht.<br />

Zwar hatten sich Planer und Behörden schon vor der Genehmigung<br />

der Planfeststellung darauf verständigt,<br />

dass analog zur Marktentwicklung<br />

ein schrittweiser Ausbau auf eine<br />

Maximalkapazität von jährlich 360.000<br />

Flugbewegungen, also für etwa 45 Millionen<br />

Passagiere, erfolgen könne – doch konkrete<br />

Pläne für eine Realisierung gibt es bislang<br />

nicht. Nun hat der Aufsichtsrat die ersten<br />

Foto: Günter Wicker/Flughafen<br />

Berlin Brandenburg GmbH<br />

finanziellen Mittel bewilligt, mit deren<br />

Hilfe geprüft werden kann, wie und mit<br />

welchem Aufwand der Flughafen Berlin<br />

Brandenburg erweitert werden kann. Dieses war, auf Grund der<br />

langen Planungs-und Ausführungszeiten mit einem Vorlauf<br />

von bis zu sechs Jahren, notwendig. Für die Interimszeit ist die<br />

Offenhaltung des Flughafens Schönefeld eine Notwendigkeit deren<br />

Umsetzung neben anderen Lösungen geprüft wird.<br />

Hinsichtlich des <strong>BER</strong> sind die Weichen für eine zügige<br />

Inbetriebnahme gestellt. Der Flugbetrieb in Schönefeld und Tegel<br />

läuft weiter auf Hochtouren. Mit dem Beginn der Sommerferien<br />

in Berlin und Brandenburg haben wir auf beiden Airports wieder<br />

Rekordzahlen geschrieben. Das ist eine weitere Herausforderung,<br />

die die Kolleginnen und Kollegen an den Flughäfen gemeinsam<br />

schaffen werden.<br />

Ich wünsche allen Berlinern und Brandenburgern eine gute<br />

Urlaubszeit.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Editorial<br />

SPRINT zum <strong>BER</strong><br />

Das Pier Nord im Fokus<br />

Baufertigstellungsanzeige steht bevor<br />

Blick aus dem Pier Nord auf das <strong>BER</strong>-Terminal<br />

In den zurückliegenden Monaten konnte die Flughafengesellschaft mit dem<br />

Beschleunigungsprogramm SPRINT die Fertigstellung des <strong>BER</strong> zurück in die<br />

Spur bringen. 39 von 40 Gebäuden auf dem <strong>BER</strong>-Gelände sind vom Bauordnungsamt<br />

des Landkreises Dahme-Spreewald abgenommen.<br />

Im Pier Nord laufen derzeit Funktions,- Integrations- und Verbundtests sowie<br />

wenige Restarbeiten. Auch Sachverständigenbegehungen werden durchgeführt.<br />

Derzeit erfolgt die Abarbeitung der Auflagen aus der Baugenehmigung<br />

sowie die Dokumentation und Übergabe an das Bauordnungsamt (BoA). Nach<br />

der Baufertigstellungsanzeige kann dann die Nutzungsfreigabe durch das<br />

BoA erfolgen. Um eine möglichst zeitnahe Nutzungsfreigabe für das Pier Nord<br />

zu erwirken, wird die dafür notwendige Dokumentation schrittweise an das<br />

Bauordnungsamt übergeben. Grundsätzlich wird im Rahmen von Bauprojekten<br />

eine Dokumentation über die errichteten Anlagen und Systeme erstellt.<br />

Diese Dokumentation erfüllt zwei Hauptzwecke: Nachweiserbringung im<br />

Rahmen der baurechtlichen Abnahme (z. B. Verwendbarkeitsnachweise und<br />

Berechnungen für die Dimensionierung verschiedenster technischer Gebäudeausstattungen)<br />

und Einführung der Betreiber in die Anlagen und Systeme<br />

(z. B. Anleitungen und Angaben zu Service- und Wartungsintervallen). Das<br />

erste Paket wurde am 19.06.<strong>2014</strong> an das BoA überreicht.<br />

Nach der Abnahme des Piers Nord wird sich die Arbeit vollständig auf Planung<br />

und Bau im Terminal, im Haupt- und im Südpier konzentrieren.<br />

Foto: Alexander Obst, Marion Schmieding<br />

Hartmut Mehdorn<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

in Kooperation mit<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen<br />

( +49 33 75 24 25 0 / www.elro-verlag.de<br />

Chefredaktion<br />

Ralf Kunkel, Vesa Elbe<br />

( +49 30 6091-70100<br />

V.i.S.d.P.: Ralf Kunkel, Vesa Elbe<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Jörg Kobs<br />

( +49 175 167 43 38<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Redaktion<br />

Jörg Kobs, Verena Heydenreich,<br />

Friederike Herold, Aleksandra Rudnik,<br />

Rosemarie Meichsner, Peter Lehmann,<br />

Jochen Heimberg, Oliver Kossler, Peter<br />

Hauptvogel, Christin Süß, Ralf Wagner,<br />

Sandro Kupsch, Ismeta Mustafić-Hasifić<br />

Manfred Tadra<br />

( +49 33764 5059-61<br />

m.tadra@elro-verlag.de<br />

SPRINT zum <strong>BER</strong><br />

Taskforce legt<br />

Zwischenbericht vor<br />

Korruptionsverdacht erhärtet<br />

Die von der Flughafengesellschaft angesichts des Korruptionsverdachts gegen<br />

einen leitenden Mitarbeiter des Unternehmens eingesetzte Taskforce hat am<br />

30.06.<strong>2014</strong> dem Aufsichtsrat ihren Zwischenbericht vorgelegt. Demnach haben<br />

sich die Verdachtsmomente gegen den ehemaligen Flughafenmitarbeiter<br />

erhärtet. Eingangs hatten sich die Untersuchungen auf Absprachen zwischen<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer konzentriert. Die Taskforce stieß jedoch<br />

auch auf Indizien für Preisabsprachen zwischen einzelnen Bietern. Inwieweit<br />

hier eine Strafbarkeit der handelnden Personen vorliegt, kann derzeit nicht<br />

abschließend festgestellt werden. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen<br />

jedoch bereits auf Absprachen von Bietern untereinander ausgedehnt.<br />

Die Auswirkungen auf Kosten und Termine sind derzeit noch nicht sicher absehbar.<br />

Klar sei jedoch, dass eine große Zahl notwendiger Planungsvergaben<br />

nur verzögert erfolgen könne. Die Flughafengesellschaft wird Schwachstellen<br />

in der eigenen Organisation abstellen und die Aufbauorganisation anpassen.


→3 | <strong>BER</strong> aktuell → SPRINT zum <strong>BER</strong> August <strong>2014</strong><br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Finanzbedarf <strong>BER</strong><br />

5,4 Milliarden Euro Gesamtinvestitionen<br />

Die Geschäftsführung der Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH hat am 30.06.<strong>2014</strong> dem<br />

Aufsichtsrat die inbetriebnahme-relevanten<br />

Mehrkosten für den Flughafen <strong>BER</strong> vorgestellt.<br />

Demnach liegen die Baukosten für den Flughafen<br />

Berlin Brandenburg mit einer Startkapazität<br />

von 27 Millionen Passagieren inklusive<br />

Schallschutzprogramm bei 5,4 Milliarden Euro.<br />

Der Kostenanteil für das <strong>BER</strong>-Schallschutzprogramm<br />

liegt bei rund 730 Millionen Euro. Die<br />

Mehrkosten in Höhe von rund 1,1 Milliarden<br />

Euro entfallen zum Großteil auf die Umsetzung<br />

des Brandschutzkonzepts, den Umbau der<br />

Entrauchung, die bauliche Fertigstellung des<br />

Terminals, weitere Bau- und Planungsleistungen,<br />

die Sanierung der nördlichen Start- und<br />

Landebahn, die bauliche Durchbindung des Taxiways<br />

Charlie sowie die Risikovorsorge. Knapp<br />

300 Millionen Euro entfallen auf die Umsetzung<br />

des Schallschutzprogramms. In den <strong>BER</strong>-Baukosten<br />

von 5,4 Milliarden Euro sind Kosten für<br />

Kapazitätserweiterungen nach der Eröffnung nicht<br />

enthalten. Das Investitionsvolumen für den Bau<br />

des Flughafens Berlin Brandenburg in Höhe von<br />

5,4 Milliarden Euro (inkl. 730 Millionen Euro für<br />

den Schallschutz) wird zu über 50 Prozent von der<br />

Flughafengesellschaft selbst erwirtschaftet. Über<br />

eine halbe Milliarde Euro hat die Flughafengesellschaft<br />

in den zurückliegenden Jahren aus ihrem<br />

Der Flughafen soll für insgesamt 5,4 Milliarden Euro Gesamtinvestitionen fertig gebaut werden.<br />

laufenden Geschäft in den <strong>BER</strong> investiert. Zudem<br />

hat die FBB 2009 bei einem Bankenkonsortium um<br />

die KFW-IPEX-Bank sowie die Europäische Investitionsbank<br />

drei Kredite mit einem Gesamtvolumen<br />

von 2,4 Milliarden Euro abgeschlossen. Die FBB<br />

plant kurz nach der <strong>BER</strong>-Eröffnung mit einem positiven<br />

Cash Flow, so dass Zins und Tilgung für die<br />

aufgenommenen Kredite durch die FBB selbst bedient<br />

werden können. Die Gesellschafter Berlin,<br />

Brandenburg und Bund haben bislang<br />

838 Millionen Euro in den Bau des Flughafens <strong>BER</strong><br />

investiert. 430 Millionen Euro wurden durch die<br />

Gesellschafter in einzelnen Tranchen von 2005<br />

bis 2011 ausgereicht. Von den 2012 beschlossenen<br />

1,2 Milliarden Euro Gesellschaftermitteln wurden<br />

bislang 4<strong>08</strong> Millionen abgerufen.<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

| www.akb-law.de<br />

| Arbeitsrecht<br />

| Baurecht<br />

| Immobilienrecht<br />

| Mietrecht<br />

Potsdamer Platz 11<br />

10785 Berlin<br />

Tel.: 030/25 89 40 47<br />

Bahnhofstraße 7c<br />

15711 Königs Wusterhausen<br />

Tel.: 03375/5 69 15 77


→ 4 | <strong>BER</strong> aktuell → Airport & Airlines August <strong>2014</strong><br />

Neues aus der Luftfahrt<br />

Erstflug nach Erbil<br />

Iraqi Airways fliegt neu ab Berlin-Tegel<br />

Seit dem 11. Juli <strong>2014</strong> fliegt Iraqi Airways immer freitags direkt von Berlin-Tegel<br />

nach Erbil im Irak. Der Flug mit der Flugnummer IA 263 startet in Erbil um<br />

9:30 Uhr Ortszeit und landet am Flughafen Tegel um 13:05 Uhr. Ab TXL geht der<br />

Flug IA 264 um 14:30 Uhr und erreicht Erbil um 19:30 Uhr Ortszeit. Die Flugdauer<br />

beträgt ca. vier Stunden. Dabei setzt die irakische Airline eine Boeing 737-800<br />

ein. Erbil ist ein beliebter Messestandort im Nahen Osten.<br />

Azita Baseem (Station Manager Iraqi Airways, 5.v.l.), Karim Andesha (Station Manager<br />

Iraqi Airways, 6.v.l.), Andreas Ley (Senior Consultant Airline Marketing, Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH, 7.v.l.) und Iraqi Airways Crew.<br />

Worte auf den Weg<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wenn Sie diese Ausgabe der <strong>BER</strong> aktuell in den Händen halten, liegen die Tage<br />

der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien schon einige Wochen zurück. Die Fanmeile<br />

am Brandenburger Tor ist dem nächsten Event gewichen und die Fußballfans,<br />

die den Weltmeistertitel direkt schon in Brasilien bejubeln durften, sind<br />

längst nach Hause zurückgekehrt. Was bleibt Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,<br />

von diesen spannenden vier Wochen der Fußball WM der Herren in Brasilien im<br />

Gedächtnis? Der vierte Stern? Die schwarz-rot-goldenen<br />

Fan-Artikel im Schrank? Die Erinnerungen an<br />

lange Nächte vor dem Fernseher? Das Gauchogate<br />

vor dem Brandenburger Tor?<br />

Und getanzt wurde jede Menge auf dieser WM.<br />

Nach jedem Tor gab es mindestens einen Freudentanz.<br />

Manchmal mit Eckfahne, manchmal ohne.<br />

Meistens waren mehrere Mittänzer auf dem Rasen<br />

beteiligt. „Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt,<br />

hast mir das Trauergewand ausgezogen und<br />

mich mit Freude umgürtet“, singt der Psalmbeter<br />

im 30. Psalm der Bibel. Und wie treffend kann ich<br />

das auf die vielen Spiele und das jeweilige Gewinnerteam<br />

münzen. Der Gewinn eines Spiels liegt wie<br />

ein Freudenkranz auf den Feiernden. Und das Trikot<br />

der Verlierer wird zum Trauergewand, das die Tränen seines Trägers aufnehmen<br />

muss. „Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand<br />

ausgezogen und mich mit Freude umgürtet“. Ich fände es schön, wenn mein<br />

Klagen immer in einen Jubeltanz verwandelt werden könnte. Das heißt dann,<br />

dass es mir nicht mehr schlecht geht. Mein Leid verwandelt sich in Freude, in<br />

die ich hineintanzen darf. Vielleicht denken Sie jetzt, dass ich ein Traumtänzer<br />

bin. So etwas gibt es doch im wirklichen Leben nicht. Und ich denke mir,<br />

vielleicht passiert die Verwandlung nicht im Großen, sondern eher im Kleinen,<br />

als Geschenk Gottes. Ich denke daran, wenn ich beispielsweise ein paar Tage frei<br />

habe und meinen Urlaub vom Alltag genießen kann. Dann wandeln sich meine<br />

schweren Alltagsschritte in einen leichten Urlaubstanz.<br />

Diese Leichtigkeit des Tanzens wünsche ich Ihnen in diesen Tagen von Herzen!<br />

Ihr Pfarrer Justus Münster.<br />

J Flughafenseelsorger<br />

Neues aus der Luftfahrt<br />

Germania mit neuen Zielen im Flugplan<br />

Die Berliner Fluggesellschaft Germania baut im Winterflugplan <strong>2014</strong>/2015 ihr Flugangebot<br />

mit gleich drei neuen Flugzielen ab Berlin-Schönefeld aus. Ab dem<br />

2. November <strong>2014</strong> startet Germania jeden Sonntag neu nach Teneriffa-Süd. Den beliebten<br />

Badeort Hurghada fliegt die Airline immer mittwochs ab dem 5. November<br />

an. Neu nach Lanzarote geht es jeweils dienstags ab dem 16. Dezember <strong>2014</strong>.<br />

Mit British Airways nach London<br />

Ab dem 26. Oktober <strong>2014</strong> erweitert die Airline British Airways ihr Flugangebot<br />

von Berlin-Tegel nach London-Heathrow. Bis zu sieben tägliche Verbindungen<br />

stehen auf dieser Strecke im Winterflugplan <strong>2014</strong>/2015 der britischen Fluggesellschaft.<br />

Damit wird die Verbindung von Berlin nach London 47-mal wöchentlich<br />

von British Airways geflogen. Von London-Healthrow aus haben Fluggäste<br />

Anschluss an zahlreiche Langstreckenflüge weltweit.<br />

Sun Express mit neuem Tarifsystem<br />

Seit diesem Sommer hat Sun Express ein neues Tarifsystem, das auf einer<br />

Staffelung basiert. Dabei können sich Passagiere zwischen drei Tarifen entscheiden:<br />

Der günstigste Tarif heißt „Sun Eco“ und beinhaltet eine Freigepäckmenge<br />

von mindestens 20 Kilogramm. Der mittlere Tarif „Sun Classic“ umfasst<br />

eine kostenlose Sitzplatzreservierung, 25 kg Freigepäck sowie einen Snack<br />

und ein alkoholisches Getränk an Bord. Der „Sun Premium“-Tarif bietet den<br />

Kunden ein Rundum-Paket: Neben einem warmen Menü und 35 kg Freigepäck<br />

werden Plätze mit extra großem Sitzabstand angeboten.<br />

Was bedeutet eigentlich …?<br />

F.O.D.<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

steht für „Foreign Object Damage“ und meint die Beschädigung eines Luftfahrzeuges<br />

durch Fremdobjekte, wird aber oft auch für herumliegende Fremdkörper<br />

selbst verwendet („Foreign Object Debris“). Kleinteile (z. B. Metallteile, Kofferanhänger,<br />

usw.) können von den Triebwerken eingesaugt werden und diese beschädigen.<br />

Um dies zu vermeiden, wird vor dem Aufrollen eines Flugzeuges stets<br />

ein F.O.D.-Check durchgeführt. An den Parkpositionen sind spezielle Behälter zur<br />

Entsorgung aufgestellt. Ebenso wird die Start-/Landebahn regelmäßig auf Fremdteile<br />

hin überprüft.


→ 5 | <strong>BER</strong> aktuell → Airport & Airlines August <strong>2014</strong><br />

Neues vom Flughafen Tegel<br />

Fußball-Weltmeister <strong>2014</strong><br />

Großartiger Empfang der Nationalmannschaft in Tegel<br />

Ein Tag, der in die Geschichte eingehen wird: am 15. Juli um 10:<strong>08</strong> Uhr landeten die Fußball-Weltmeister mit<br />

der Lufthansa-Sondermaschine "Siegerflieger Fanhansa" wieder auf deutschem Boden und wurden am<br />

Flughafen Tegel von rund 1000 Fans, Mitarbeitern und Journalisten begeistert empfangen.<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH<br />

Vorfreude ist die schönste Freude: Die Fans<br />

warteten schon sehnsüchtig auf die Ankunft ihres<br />

DFB-Teams.<br />

Die Weltmeister präsentieren sich ihren<br />

deutschen Fans auf dem roten Teppich<br />

vor der Sondermaschine.<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Nach 24 Jahren endlich<br />

wieder zu Hause. Der wohl<br />

begehrteste Pokal der Welt.<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Der Siegerflieger<br />

Fanhansa<br />

wird am Flughafen<br />

feierlich mit<br />

einer Wassertaufe<br />

begrüßt.<br />

Das sind echte<br />

Fußballanhänger:<br />

Rund 1000 Fans,<br />

Mitarbeiter und<br />

Journalisten begrüßen<br />

das deutsche<br />

Weltmeister-<br />

Team.<br />

Als internationales<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

am Standort Schönefeld brauchen<br />

wir dringend Unterstützung!<br />

Wechseln lohnt sich!<br />

Arbeitsplätze<br />

in Schönefeld<br />

• Schweißer/in Elektrode,<br />

MAG und WIG in<br />

Produktion<br />

• Stahlbauschlosser m/w<br />

• Elektriker m/w<br />

• HLS-Monteure m/w<br />

• Bauhelfer m/w<br />

Foto: Günter Wicker / FBB<br />

Wir bieten<br />

sehr gute Konditionen!<br />

TEMPTON<br />

Personaldienstleistungen GmbH<br />

Mittelstraße 7, 12529<br />

Schönefeld<br />

Tel.: 030 634148-24<br />

Katharina.Adam@tempton.de


→ 6 | <strong>BER</strong> aktuell → Nachbar Flughafen August <strong>2014</strong><br />

Partner aus der Region, Teil 5<br />

Kita Kinderplanet und Puppentheater Parthier<br />

Faszinierende Vorstellung unter fast freiem Himmel<br />

In dieser Ausgabe der<br />

<strong>BER</strong> aktuell werden gleich<br />

zwei Institutionen vorgestellt,<br />

deren Zusammenarbeit<br />

durch und gemeinsam mit<br />

der Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH ins Leben<br />

gerufen wurde. Die Kita<br />

Kinderplanet in Blankenfelde<br />

und das Puppentheater<br />

Parthier, ein einmaliges<br />

Kunsterlebnis aus Berlin.<br />

Die Kita Kinderplanet ist erst<br />

im Dezember 2011 in ihr eigens<br />

für sie gebautes Zuhause<br />

eingezogen und lässt dort<br />

rund 213 Kinder ein- und<br />

ausgehen. Auch wenn die<br />

Einrichtung im lärmbetroffenen<br />

Blankenfelde liegt, können<br />

die Kinder hier auch in<br />

Zukunft Spaß an Flugzeugen<br />

haben, da hinter dem Neubau<br />

eine ausgeklügelte Schallschutzkonstruktion<br />

steckt.<br />

Zwischen den Gebäuden<br />

befindet sich ein großes Glasdach,<br />

wodurch eine freie und<br />

offene Atmosphäre mitten in<br />

der Kita entsteht. Aber nicht<br />

nur damit bietet das Team<br />

um Leiterin Birgitt Gleisberg<br />

den Kindern genügend Freiraum<br />

für ihre Bedürfnisse. Je<br />

nach Interessen und Neigungen<br />

haben diese die Möglichkeit,<br />

sich frei in der Kita zu<br />

bewegen und sich u. a. mit<br />

Sport, Musik, Tanzen, Malen,<br />

Holzarbeiten, Basteln in den<br />

dafür eigens vorgesehenen<br />

Räumen zu beschäftigen.<br />

Jede pädagogische Fachkraft<br />

ist so einem speziellen Raum<br />

und nicht einer bestimmten<br />

Gruppe zugeteilt. Dieses Konzept<br />

erlaubt es, die Kinder<br />

ganz individuell zu fördern.<br />

Aber auch das kulturelle Programm<br />

für die Kinder sollte<br />

nicht zu kurz kommen. So<br />

hat die Kita Kinderplanet die<br />

Foto: Kita Kinderplanet<br />

Vorstellung 2013 – Frau Parthier in der Kita Kinderplanet<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH 2013 um Unterstützung<br />

gebeten. Es entstand<br />

die Zusammenarbeit<br />

mit dem mobilen Puppentheater<br />

Parthier. Dieses wurde<br />

1994 von Monika Parthier<br />

gegründet, die inzwischen<br />

mit ihren Aufführungen<br />

bundesweit gastiert. Ihr<br />

Repertoire ist<br />

dabei sehr vielseitig<br />

und reicht<br />

vom Clown,<br />

der mit Papier-,<br />

Kuschel- oder<br />

Handpuppen<br />

spielt über das<br />

Mitspieltheater,<br />

das Materialtheater,<br />

das<br />

Tischtheater bis<br />

zum Marionettentheater.<br />

In<br />

offener Spielweise<br />

verbindet<br />

Monika Parthier<br />

Puppentheater<br />

mit Schauspiel.<br />

Geprägt durch<br />

die Spielerin,<br />

entsteht eine<br />

einzigartige Spannung zwischen<br />

Mensch und Puppe.<br />

Jede Inszenierung birgt eine<br />

eigene Form der bildnerischen<br />

Umsetzung.<br />

Die Kita Kinderplanet war<br />

somit die erste Einrichtung,<br />

die die Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH in dieser<br />

Form unterstützte und so in<br />

den Genuss einer Vorführung<br />

von Monika Parthier<br />

kam. 150 Kinder und auch<br />

ihre Erzieher verfolgten die<br />

spannende Geschichte einer<br />

außergewöhnlichen Puppenspielerin.<br />

Diese faszinierende<br />

Vorstellung verschaffte allen<br />

eine Abwechslung im ohnehin<br />

spannenden Kitaalltag.<br />

Mittlerweile konnten auch<br />

andere Kitas im Umland von<br />

diesem Angebot profitieren<br />

und durch die Flughafen<br />

Berlin Brandenburg GmbH<br />

in den Genuss einer Aufführung<br />

kommen.<br />

→ Infoveranstaltungen zum Schallschutzprogramm <strong>BER</strong><br />

Die Flughafengesellschaft wird demnächst Informationsveranstaltungen für Eigentümer im Bereich<br />

der südlichen Start- und Landebahn durchführen. Die Eigentümer werden dazu individuell eingeladen<br />

und können sich über verschiedene Themen informieren. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe<br />

der <strong>BER</strong> aktuell.


→7 | <strong>BER</strong> aktuell → Nachbar Flughafen August <strong>2014</strong><br />

Information für Anwohner<br />

Mein Arbeitsplatz am Flughafen<br />

Schallschutzprogramm <strong>BER</strong><br />

Von der Antragstellung bis zur Kostenerstattung<br />

1. Die Antragstellung<br />

Der erste Schritt auf dem Weg zur Erstattung der Schallschutzmaßnahmen ist natürlich die Antragstellung<br />

durch den Eigentümer. Nach Eingang und Prüfung eines Antrages erhält der Eigentümer von der Flughafengesellschaft<br />

eine Bestätigung und ihm wird mitgeteilt, welche Angaben und Unterlagen (u.a. Eigentumsnachweis,<br />

Baugenehmigung) für die Bearbeitung des Antrags ggf. noch erforderlich sind.<br />

2. Bestandsaufnahme und Berechnung<br />

Nach der Antragstellung vereinbart ein von der Flughafengesellschaft beauftragtes Ingenieurbüro mit dem<br />

Eigentümer einen Termin für eine bauliche Bestandsaufnahme am Objekt. Auf Grundlage der Bestandsaufnahme<br />

berechnet das Ingenieurbüro die erforderlichen Schallschutzmaßnahmen. Dabei wird auch die DIN<br />

1946-6 berücksichtigt und der Nachweis zur Lüftung zum Feuchteschutz geführt.<br />

2.1.Schallschutzbezogene Verkehrswertermittlung<br />

Im Anschluss an die Bestandsaufnahme und Berechnung durch ein Ingenieurbüro kann eine schallschutzbezogene<br />

Verkehrswertermittlung notwendig sein. Denn wenn die Kosten für die Schallschutzmaßnahmen<br />

mehr als 30 Prozent des schallschutzbezogenen Verkehrswertes eines Objektes betragen, steht dem Eigentümer<br />

eine finanzielle Entschädigung in dieser Höhe zu. Über die zeitlichen und finanziellen Rahmenbedingungen<br />

sowie über den Leitfaden zur schallschutzbezogenen Verkehrswertermittlung wird der Eigentümer von<br />

der Flughafengesellschaft informiert.<br />

3.1. Anspruchsermittlung B<br />

Der Eigentümer erhält die Anspruchsermittlung B, wenn er Anspruch auf die Erstattung von Schallschutzmaßnahmen<br />

hat und Schallschutz baulich umgesetzt werden kann. Das B steht also für die bauliche Umsetzung.<br />

Teil der Anspruchsermittlung B ist auch eine Schalltechnische Objektbeurteilung (STOB) sowie ein<br />

Leistungsverzeichnis (LV) für die baulichen Maßnahmen. Darin informiert das Ingenieurbüro über die Ergebnisse<br />

der Bestandsaufnahme und der Berechnung, die sich daraus ergebenden Schallschutzmaßnahmen und<br />

deren Kosten. Sollten für das Objekt lüftungstechnische Maßnahmen gemäß DIN 1946-6 erforderlich sein, ist<br />

dies in der STOB und im LV berücksichtigt.<br />

3.2. Anspruchsermittlung E<br />

Der Eigentümer erhält die Anspruchsermittlung E, wenn die Kosten für die Schallschutzmaßnahmen mehr als<br />

30 Prozent des schallschutzbezogenen Verkehrswertes des Objektes betragen bzw. das vorgegebene Schutzziel<br />

baulich nicht umsetzbar ist. In diesem Falle zahlt die Flughafengesellschaft eine finanzielle Entschädigung<br />

in Höhe von 30 Prozent des schallschutzbezogenen Verkehrswertes aus. Das E steht also für die Entschädigung.<br />

Die FBB empfiehlt, alle ausgezahlten Mittel zu nutzen, um baulichen Schallschutz umzusetzen. Dafür<br />

wird die FBB einen kostenfreien Beratungsservice durch ein unabhängiges Ingenieurbüro anbieten.<br />

4. Beauftragung einer Fachfirma<br />

Sobald die Anspruchsermittlung B vorliegt, kann der Eigentümer eine oder mehrere Fachfirmen mit der Umsetzung<br />

der Schallschutzmaßnahmen beauftragen. Die erforderlichen Maßnahmen sowie dazugehörigen Preise<br />

sind im LV aufgelistet. Eine Liste der Fachfirmen, die die Flughafengesellschaft für die Baumaßnahmen empfiehlt,<br />

ist auf der Website, Bereich Schallschutzprogramm <strong>BER</strong>, hinterlegt (http://nachbarn.berlin-airport.de)<br />

5. Umsetzung der Baumaßnahmen<br />

Der Eigentümer beauftragt eine oder mehrere Baufirmen seiner Wahl mit der Umsetzung der Baumaßnahmen.<br />

6. Abnahme der Baumaßnahmen und Mittelverwendungsprüfung<br />

Nach dem Einbau der Schallschutzmaßnahmen werden diese vom Eigentümer gegenüber der Fachfirma<br />

abgenommen. Die Flughafengesellschaft empfiehlt für diesen Termin eine fachliche Begleitung durch das<br />

zuständige Ingenieurbüro. So kann das Ingenieurbüro feststellen, ob die ausgeführten Arbeiten den im Leistungsverzeichnis<br />

beschriebenen erforderlichen Maßnahmen entsprechen (Mittelverwendungsprüfung).<br />

7. Rechnungsabwicklung<br />

Nachdem die Abnahme der Baumaßnahmen erfolgt ist, stellt die Fachfirma die Rechnung aus. Nachdem das<br />

zuständige Ingenieurbüro die Umsetzung der Maßnahmen bestätigt und die Rechnung geprüft hat, folgt die<br />

Mittelfreigabe durch die Flughafengesellschaft. Danach überweist die Flughafengesellschaft den geprüften<br />

Betrag auf das Konto des Eigentümers.<br />

8. Bezahlung der Rechnung<br />

Mit dem überwiesenen Betrag bezahlt der Eigentümer die Rechnung der Fachfirma. Diese Vorgehensweise ist<br />

mit allen durch die Flughafengesellschaft empfohlenen Fachfirmen abgestimmt. Sollten eine andere Fachfirma<br />

beauftragt worden sein, kann die Vorgehensweise abweichen. Dies sollte noch vor der Beauftragung der<br />

Fachfirmen überprüft werden.<br />

Ibrahim<br />

Gülcan<br />

Diesmal: Ibrahim Gülcan, Hub-Manager für airberlin am<br />

Flughafen Berlin-Tegel<br />

Ibrahim Gülcan arbeitet bei airberlin, Deutschlands zweitgrößter<br />

Airline, und leitet den Bereich Airport Opertions<br />

am Flughafen Tegel.<br />

Mein Arbeitsalltag:<br />

"Mein Tag beginnt mit den ersten Abflügen aus<br />

Berlin-Tegel und endet mit der letzten Landung.<br />

Tegel i st ni cht nur der „Heimatflughafen“ der airberlin,<br />

sondern auch unser größtes Drehkreuz mit<br />

tägli ch rund 130 Abflügen. Daher i st es besonders<br />

wi chtig, dass alle Bodenprozesse und Passagierströme<br />

störungsfrei ablaufen. Ich sorge gemeinsam mit<br />

meinem Team für einen stabilen airberlin-Flugbetrieb<br />

und finde Lösungen bei Unregelmäßigkeiten.<br />

Zudem kümmere i ch mi ch um das Zusammenspiel<br />

mit unseren Dienstleistern, der Flugsicherung und<br />

dem Flughafen.<br />

Mein Weg in den Beruf:<br />

Ich habe bei einem Bodendienstlei ster die Prozesse am<br />

Flughafen von der Pike auf gelernt. Danach wechselte<br />

i ch 1998 in die Verkehrsleitzentrale der airberlin.<br />

Im April <strong>2014</strong> habe i ch die Leitung für den Berei ch<br />

Airport Operations der airberlin am Flughafen Tegel<br />

übernommen.<br />

Tätigkeit:<br />

Überwachung und Kontrolle aller Bodenprozesse in<br />

Berlin-Tegel, um einen möglichst reibungslosen Ablauf<br />

des airberlin Flugprogramms sicher zu stellen. Koordinierung<br />

mit dem Flughafen und den Bodendienstleistern.<br />

Ansprechpartner für die airberlin Verkehrsleitzentrale<br />

und weitere Partner am Flughafen. Mitglied<br />

im airberlin Krisenstab.<br />

Voraussetzungen:<br />

Sehr gute Kenntnisse über Bodenprozesse am Flughafen<br />

und eine Verkehrsleitzentrale. Kreative Lösungsansätze<br />

und „Hands-on“-Einstellung, denn kein Tag ist<br />

wie der andere. Vermittlerfähigkeit, Durchsetzungsvermögen,<br />

Führungserfahrung, Stressresistenz und<br />

Belastbarkeit.<br />

→ Wer sich für einen Job bei airberlin interessiert, findet<br />

aktuelle Stellenausschreibungen unter jobs.airberlin.com<br />

Quelle: Benjamin Pritzkuleit


→ 8 | <strong>BER</strong> aktuell<br />

→ Im F<br />

Die Flughafenregion des <strong>BER</strong> fo<br />

Wanderausstellung „Zuhause am Flughafen – Gem<br />

Nach acht Jahren regionaler Zusammenarbeit wurde die Wanderausstellung „Zuhause<br />

am Flughafen – Gemeinsam in die Zukunft“ des Dialogforums Airport Berlin Brandenburg<br />

am 7. Juli <strong>2014</strong> im Beisein von Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger<br />

und Flughafenchef Hartmut Mehdorn eröffnet.<br />

Die Ausstellung informiert über den Arbeitsprozess einer Region, die sich seit 2006 mit viel<br />

Engagement zu einer Flughafenregion neu formiert. Beginnend mit dem „Gemeinsamen<br />

Strukturkonzept des Flughafenumfeldes BBI“ unter Federführung der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung<br />

Berlin-Brandenburg arbeitet das Dialogforum Airport Berlin Brandenburg in<br />

diversen Arbeitsgruppen zusammen, um den erforderlichen Interessenausgleich in der Region<br />

gemeinsam mit dem Flughafen zu erreichen. In der Ausstellung wird auf zehn Tafeln die Arbeit<br />

des Dialogforums mit den Schwerpunkten Wohnen, Gewerbe, Ortszentren, Natur, Freizeit und<br />

Imageentwicklung dokumentiert. Das Dialogforum bewegt sich dabei im Spannungsfeld zwischen<br />

den in einigen Themen sehr unterschiedlichen Interessen des Flughafenbetreibers und<br />

den Erwartungen des Umlandes. Auch die Interessenlagen der einzelnen Kommunen untereinander<br />

sind oft gegensätzlich. Diese Gemengelage wird auch weiterhin die Arbeit im Dialogforum<br />

bestimmen. Dennoch hat für alle Beteiligten die Unterstützung der positiven Gesamtentwicklung<br />

der Flughafenregion erste Priorität. Das Dialogforum fungiert als Plattform und möchte<br />

zugleich informieren, beraten und gemeinsam aktiv werden. Es kümmert sich um die Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und Potenziale rund um den <strong>BER</strong>. Die Region hat die Chance, den Prozess,<br />

der durch den Bau des neuen Flughafens angestoßen wird, zu gestalten und in die gewünschten<br />

Bahnen zu lenken. Fragen, wie die Flughafenregion als Wirtschaftsstandort etabliert werden<br />

kann und dabei die erforderliche Wohn- und Lebensqualität erhalten bleiben, sind Herausforderungen,<br />

denen sich die Region stellen möchte. Die Ausstellung macht vor allem deutlich,<br />

dass Akzeptanz und Entwicklungen nicht von oben verordnet werden können, sondern auf die<br />

Mitwirkung vieler Akteure angewiesen sind.<br />

Die Ausstellung wird durch die Flughafenregion wandern. Auf den verschiedenen Stationen<br />

durch die Kommunen und Berliner Bezirke wird sie durch weitere kommunale Informationstafeln<br />

ergänzt. Abschließend wird sie wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren und im Dialogforum<br />

in Schönefeld mit allen Tafeln zu sehen sein. Besucherinnen und Besucher haben auch die<br />

Möglichkeit, ihre Wünsche und Anregungen zu äußern und mitzudiskutieren.<br />

Bürgerberatungszentrum Teltow-Fläming<br />

nun in Schönefeld<br />

Das Flughafen-Beratungszentrum<br />

des Landkreises Teltow-Fläming<br />

gibt es seit 2010. Ende Juni ist es<br />

nun von Mahlow nach Schönefeld<br />

in das Haus DIALOG-FORUM<br />

Flughafenregion umgezogen. Es<br />

befindet sich nun in der Mittelstraße<br />

11 in 12529 Schönefeld.<br />

„<strong>BER</strong> aktuell“ sprach aus diesem<br />

Anlass mit Nicole Brettschneider<br />

und Detlef Gärtner über aktuelle<br />

Aufgaben des Beratungszentrums.<br />

Detlef Gärtner (Foto rechts) ist<br />

Beigeordneter und Dezernatsleiter<br />

in der Kreisverwaltung Teltow<br />

Fläming. Er arbeitet seit vielen<br />

Jahren im Auftrag des Kreistages<br />

an der Bearbeitung und Klärung<br />

der Probleme der Anwohner rund<br />

um den <strong>BER</strong>. Er ist Mitglied der<br />

Fluglärmkommission und Leiter<br />

der Arbeitsgruppe Interkommunale<br />

Entwicklung im Dialogforum.<br />

Nicole Brettschneider (Foto links)<br />

ist im Bürgerberatungszentrum für<br />

die Beratung der Bürger in Bezug<br />

auf den Schallschutz zuständig.<br />

Das beginnt mit den Fragen zur<br />

Antragstellung bis hin zu Fragen<br />

der Realisierung der Schallschutzmaßnahmen.<br />

Sie übt faktisch die<br />

Funktionen des Flughafenkoordinators<br />

des Landkreises Teltow-<br />

Fläming aus.<br />

Zu Beginn machen beide deutlich,<br />

dass das Bürgerberatungszentrum<br />

kein Anhängsel des Flughafens,<br />

sondern eine unabhängige Institution<br />

zur Hilfe und Unterstützung<br />

der Menschen im Flughafenumfeld<br />

ist.<br />

Auf der einen Seite gäbe es die<br />

wirtschaftlichen Effekte des <strong>BER</strong><br />

in der Region, die auch für den<br />

Landkreis wichtig sind.<br />

Auf der anderen Seite<br />

gehe es um dessen<br />

Auswirkungen, besonders<br />

die des Fluglärms<br />

auf die Menschen in<br />

der Region. Daraus<br />

ergibt sich der Auftrag,<br />

den Menschen ihre<br />

Fragen hinsichtlich des<br />

Schallschutzes oder der Objektbeurteilung<br />

zu beantworten. Im<br />

Beratungszentrum können die<br />

Bürger auch überprüfen lassen,<br />

ob das, was die Ingenieurbüros<br />

und der Flughafenbetreiber im<br />

Einzelnen festgelegt haben, seine<br />

Richtigkeit hat.<br />

„Wir sind eine Flughafenregion und<br />

deshalb macht es Sinn, die einzelnen<br />

Beratungsgremien für den<br />

Bürger an einem Punkt zusammenzufassen“,<br />

erklärt Detlef Gärtner<br />

auf die Frage, ob der Umzug des<br />

Beratungszentrums von Mahlow<br />

nach Schönefeld Sinn macht. Es<br />

wurde ein Ort geschaffen, an dem<br />

man sich unabhängig um die Probleme<br />

der Menschen im Flughafenumfeld<br />

kümmert. Beratungskräfte<br />

werden gebündelt, um maximale<br />

Effekte zu erreichen.<br />

Der Vorteil dieses Standortes ist es<br />

auch, dass er eine sehr gute Verkehrsanbindung<br />

hat. Auc<br />

zum Flughafen und zu Lu<br />

behörden ist ein positive<br />

des Standortwechsels.<br />

Für die Bürgerberatung i<br />

egal, ob der hilfesuchend<br />

aus Eichwalde oder Blank<br />

kommt. Ob LDS oder TF -<br />

Bürgern steht das Beratu<br />

trum und der Ombudsma<br />

Verfügung. Das widerspi<br />

die notwendige und eng


okus August <strong>2014</strong><br />

rmiert sich!<br />

einsam in die Zukunft“<br />

Carl Ahlgrimm,<br />

Bürgermeister der<br />

Gemeinde Großbeeren<br />

„Zuhause am Flughafen - Gemeinsam<br />

in die Zukunft“ scheint ein erheblicher<br />

Widerspruch an sich zu sein. „Zuhause“<br />

heißt Geborgenheit, Ruhe und Wohlfühlen.<br />

Ein Flughafen wird verbunden<br />

mit Betriebsamkeit, Geschäftigkeit und<br />

Lärm. Die Welt zeigt jedoch, dass an nahezu allen Flughäfen dieser Welt<br />

die Menschen nicht wegziehen, sondern in die Flughafenregionen ziehen.<br />

Die letzten Jahre haben es deutlich gezeigt: in allen Gemeinden ist trotz der<br />

berechtigten Diskussion um den Lärm, eine deutliche Bevölkerungszunahme<br />

zu verzeichnen, auch in Blankenfelde-Mahlow, in einer der am stärksten<br />

betroffenen Gemeinden. Das gemeinsame Strukturkonzept der Flughafenregion<br />

ist der erste Baustein, in dem Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt<br />

wurden. Die Menschen der Region müssen sich darauf einstellen, dass das,<br />

was in früheren Jahren im Flughafenumfeld war - das beschauliche, auf die<br />

eigene Gemeinde bezogene Dasein - in den Hintergrund treten wird. Es wird<br />

eine Flughafenregion mit vielen Entwicklungschancen. Das bedingt auch,<br />

dass man sich miteinander auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt. Die<br />

Flughafenregion muss sich als Ganzes verstehen. Dazu soll die Ausstellung<br />

Denkanstöße vermitteln. Die Ausstellung ist nicht fertig, sondern wird in<br />

den kommenden Monaten in den Kommunen vervollständigt.<br />

Foto: Manfred Tadra<br />

Wolfram Hülsemann,<br />

Vorsitzender des<br />

Dialogforums Airport<br />

Berlin Brandenburg<br />

Einander etwas zu sagen haben, ist<br />

ein Markenzeichen des Dialogforums.<br />

Der Flughafen <strong>BER</strong> wird kommen und<br />

die Region wird davon ihren Nutzen<br />

haben. Das Dialogforum und seine Arbeitsgruppen bilden das ab, was bei<br />

den Menschen der Region und den politisch Verantwortlichen eine wichtige<br />

Rolle spielt. Es geht nicht um eine zentralistische Steuerung, sondern<br />

es geht darum, viele Stimmen einzubeziehen und zu sagen: das wird unser<br />

gemeinsames Projekt. Mit allem Befremden, allem Ärger, allen Belastungen<br />

die man immer wieder benennen muss, aber auch mit den Chancen. Es muss<br />

einen Perspektivwechsel geben, um von den ureigensten Fragestellungen<br />

zum Ganzen zu kommen. Diese Ausstellung, die nicht abgeschlossen ist, wird<br />

zeigen, wie eine Region zusammenwächst und gemeinsam Ziele formulieren<br />

kann.<br />

Jörg Vogelsänger,<br />

Infrastrukturminister<br />

Die Menschen wollen Arbeit und<br />

Perspektiven. Der Flughafen ist so<br />

etwas, was Perspektiven betrifft.<br />

Hier liegt auch die Widersprüchlichkeit:<br />

gute Entwicklungsmöglichkeiten zum<br />

Einen und die Problematik des Lärms<br />

zum Anderen. Man muss darüber nachdenken,<br />

die Ursachen von Lärm zu bekämpfen. Lärm ist der Preis für unsere<br />

Mobilitätsansprüche. Der Flughafen ist etwas Besonderes hinsichtlich der<br />

Verkehrsanbindung durch Straße und Schiene. Der Dialogprozess wird nie<br />

ein Ende haben. Dazu trägt diese Ausstellungseröffnung bei. Ich wünsche<br />

uns allen einen kritischen und erfolgreichen Dialog.<br />

Foto: Manfred Tadra Foto: Manfred Tadra<br />

Hartmut Mehdorn,<br />

h die Nähe<br />

ftfahrtr<br />

Aspekt<br />

st es<br />

e Bürger<br />

enfelde<br />

allen<br />

ngszennn<br />

zur<br />

egelt auch<br />

e Zusammenarbeit<br />

der Landkreise LDS und<br />

TF und der angrenzenden Berliner<br />

Stadtbezirke. Ziel sei es, ein „Wir-<br />

Gefühl“ in der Flughafenregion zu<br />

entwickeln.<br />

Neue Anforderungen an das Beratungszentrum<br />

haben sich durch<br />

die neuen Urteile zur Realisierung<br />

des Schallschutzes oder durch die<br />

neuen Festlegungen zur Verkehrswertermittlung<br />

ergeben.<br />

Dazu kommen Fragen bei einem<br />

Foto: Manfred Tadra<br />

beabsichtigten Neubau hinsichtlich<br />

der zu erwartenden Lärmbelastung<br />

oder des Verlaufs der Flugrouten.<br />

Mit all diesen Fragen können sich<br />

die betroffenen Bürger der Region<br />

an das Beratungszentrum wenden.<br />

Wichtig ist, dazu vorher einen<br />

Termin zu vereinbaren. Das geht<br />

telefonisch unter der Rufnummer<br />

03379/3683020 oder auch per E-<br />

Mail unter: Nicole.Brettschneider@<br />

teltow-fläming.de .<br />

Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung<br />

der Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH<br />

Mit der heutigen Veranstaltung dokumentieren<br />

interessierte Bürger und<br />

Gemeinden aus dem Umfeld des <strong>BER</strong><br />

und der Flughafen selbst einmal mehr ihren Willen zur konstruktiven Zusammenarbeit.<br />

„DIALOG-FORUM“ – der Name dieses Hauses ist Programm!<br />

Konflikte aus unterschiedlichen Interessenlagen lassen sich nicht durch<br />

stereotype Proteste, sondern nur im Gespräch miteinander lösen. Wir sollten<br />

so denken und handeln, dass der <strong>BER</strong> nach seiner Fertigstellung für alle<br />

Beteiligten zur Erfolgsgeschichte wird. Weil der Flughafen ein guter Nachbar<br />

sein will, hat er dem Dialogforum gerne das Haus zur Verfügung gestellt, in<br />

dem früher die „airportworld“ untergebracht war. Auf einen guten Weg gehen,<br />

so hoffe ich, wird auch die hier und heute eröffnete Wanderausstellung<br />

„Zuhause am Flughafen – Gemeinsam in die Zukunft“. Für die Bürger der<br />

Region stellt sie jedenfalls eine gute Gelegenheit dar, sich über die Chancen<br />

und Möglichkeiten zu informieren, die ihnen der <strong>BER</strong>, das Umland und das<br />

Dialogforum bieten.<br />

Foto: Manfred Tadra


→10 | <strong>BER</strong> aktuell → Aktuelles aus der Region August <strong>2014</strong><br />

Event<br />

Musikalisches Erlebnis<br />

Streicherklasse der Schulzendorfer Grundschule musiziert mit Kammerorchester<br />

Kurz vor Beginn der Sommerferien<br />

gab es Besuch bei<br />

den Schülern der Schulzendorfer<br />

Grundschule. Und<br />

natürlich ging es hier wieder<br />

um die Musik. Clemens<br />

Seemann vom Vorstand der<br />

jungen norddeutschen philharmonie<br />

und Komponist<br />

Sven Daigger trafen sich mit<br />

den Schülern der Streicherklasse.<br />

Das hatte natürlich<br />

einen besonderen Grund: die<br />

Streicherklasse der Schulzendorfer<br />

Grundschule wird<br />

Ende September zusammen<br />

mit dem Kammerorchester<br />

der jungen norddeutschen<br />

Foto: Manfred Tadra<br />

philharmonie in einem Konzert<br />

auftreten. Der Kontakt<br />

für diese Zusammenarbeit<br />

kam dadurch zustande, dass<br />

Oranna Sperber, Lehrerin<br />

an der Grundschule Schulzendorf,<br />

selbst Mitglied<br />

der jungen norddeutschen<br />

philharmonie ist. So entwickelte<br />

sich die Idee zu einem<br />

gemeinsamen Projekt.<br />

Einige Erfahrungen haben<br />

die Schüler der Musikklassen<br />

mit solchen Auftritten<br />

bereits. So haben 40 Kinder<br />

der Perkussionklasse Anfang<br />

<strong>2014</strong> am Neujahrskonzert<br />

Berlin mit der Jungen Philharmonie<br />

Brandenburg im<br />

Konzerthaus Berlin teilgenommen.<br />

Für die Schüler<br />

ist das natürlich etwas ganz<br />

Besonderes, treten sie doch<br />

zusammen mit jungen Berufsmusikern<br />

auf.<br />

„Für vier Tage wird die<br />

Streicherklasse der Grundschule<br />

Schulzendorf das<br />

ensemble kammerton auf<br />

dem Gutshof Woldzegarten<br />

besuchen. Beide Klangkörper<br />

werden zusammen eine Auftragskomposition<br />

erarbeiten<br />

und anschließend aufführen.<br />

Im Zentrum steht dabei<br />

der Spaß am musikalischen<br />

Erlebnis. Die enge Bindung,<br />

die zwischen den gemeinsam<br />

an einem Pult sitzenden<br />

Schülern und Studierenden<br />

entsteht, trägt als einer von<br />

vielen Faktoren dazu bei, das<br />

Projekt noch lange in den Kindern<br />

nachklingen zu lassen.“<br />

(Quelle: www.kammertonextraklasse.de)<br />

→ Infos<br />

Die Komposition, die gemeinsam<br />

aufgeführt wird, stammt<br />

von Sven Daigger und ist eine<br />

musikalische Reise durch unterschiedliche<br />

„Streicherlandschaften“.<br />

Die Schulzendorfer<br />

Schüler jedenfalls sind mit<br />

Begeisterung dabei, davon<br />

konnten sich die Besucher<br />

überzeugen.<br />

Mehr Informationen zu den Beteiligten und zum Projekt gibt es<br />

im Internet unter: www.junge-norddeutsche.de,<br />

www.kammerton-extraklasse.de und www.svendaigger.com


→11 | <strong>BER</strong> aktuell → Aktuelles aus der Region August <strong>2014</strong><br />

Wirtschaft<br />

Immo-Marktbericht 2013<br />

Immobilienpreise Landkreis Dahme-Spreewald<br />

Im Berliner Umland kostete im Jahr 2013 ein Einfamilienhaus, das nach 1990 gebaut<br />

wurde, im Mittel 222.000 €. Es hat eine Wohnfläche von 130 m² und steht auf einem<br />

Grundstück von 750 m². 53 derartige Immobilien wurden 2013 verkauft. Im weiteren<br />

Metropolenraum ist eine solche Immobilie im Durchschnitt für 174.000 € zu erwerben.<br />

Nach der Lage sind der bauliche Zustand und die Qualität der Ausstattung maßgeblich<br />

für die Höhe des Preises.<br />

Im Teilmarkt bebauter Grundstücke wurde auch 2013 im Landkreis wieder das meiste<br />

Geld umgesetzt (168 Mio €). Bei den Mehrfamilienhäusern wurde im Geldumsatz sogar<br />

ein Zehnjahreshoch (38 Mio €) erreicht. Der Durchschnittspreis der Erstverkäufe von<br />

Eigentumswohnungen stieg um 51 % gegenüber dem Vorjahr auf 2.024 €/m² Wohnfläche.<br />

Hier zeigt sich der Druck überregionaler Investoren auf den Grundstücksmarkt<br />

im Berliner Umland.<br />

Insgesamt wurden im Jahr 2013 im LDS 270 Mio € für 2.703 Immobilien umgesetzt.<br />

Das ist gegenüber 2012 eine Steigerung um 12 %. Neben den bebauten Grundstücken<br />

waren insbesondere Bauplätze für Einfamilienhäuser bei steigenden Preisen<br />

und beginnender Angebotsverknappung in guten Lagen gefragt. Einen deutlichen<br />

Einbruch beim Geldumsatz (4 Mio € gegenüber 13 Mio € in 2012) wurde hingegen bei<br />

Gewerbegrundstücken registriert. Grund hierfür ist die zurzeit fehlende Nachfrage<br />

für Gewerbeflächen im Flughafenumfeld.<br />

Diese und weitere Informationen sind im Grundstücksmarktbericht des Landkreises<br />

Dahme-Spreewald zusammengestellt. Der Bericht kann für 30 € bei der Geschäftsstelle<br />

des Gutachterausschusses für Grundstückswerte erworben werden (Telefon<br />

03546 20-2790). Über die Informationen zum Erwerb von Immobilien hinaus wurden<br />

in Zusammenarbeit mit Vermietern der Region im Grundstücksmarktbericht auch<br />

Informationen zu Wohnungsmieten und Nutzungsentgelten von Erholungsgrundstücken<br />

bereitgestellt. Bei letzterem ist seit mehreren Jahren ein stabiles Entgeltniveau<br />

festzustellen, während im Bereich der Wohnungsmieten vor allem im Berliner<br />

Umland für Wohnungen mit gutem Standard ein hohes Mietniveau bei knappem<br />

Angebot zu verzeichnen ist.<br />

Fluggesellschaft<br />

Ryanair führt neue<br />

Familienprodukte ein<br />

Mit den „Ryanair Family Extra“-Rabatten<br />

profitieren Familien<br />

Mit Colm O`Shea (Foto) hat Ryanair seit Juni <strong>2014</strong><br />

einen neuen Marketing & Sales Manager für<br />

Deutschland und er konnte einen verbesserten<br />

Service auf allen Ryanair-Flügen verkünden.<br />

Die neue Kundeninitiative bietet Familien eine<br />

große Auswahl an Vergünstigungen sowie einen<br />

verbesserten Service für Reisen mit Kindern.<br />

Familien profitieren ab sofort von reduzierten<br />

Gebühren für Sitzplatzreservierungen, aufgegebenes<br />

Gepäck, Reiseversicherungen für Kinder<br />

sowie einer niedrigeren Kleinkindergebühr.<br />

Darüber hinaus bietet Ryanair fünf Kilogramm<br />

Freigepäck für Kleinkinder, Wickelmöglichkeiten<br />

sowie ein Angebot zur Erwärmung von<br />

Milchflaschen an Bord. Eltern dürfen zwei freie Gepäckstücke für den Transport von<br />

Baby- und Kinderausrüstung aufgeben und einen Kindersitz für einen reservierten<br />

Sitzplatz mitbringen. Weitere Infos unter: www.ryanair.com<br />

Foto: Jörg Kobs<br />

Ausflugtipps<br />

Neuer Blickwinkel beim Stand Up Paddling – im TIKI Potsdam<br />

Stand Up Paddling klingt nicht nur wie eine neue Trendsportart.<br />

Es ist eine, die nun auch in Potsdam angeboten wird. SUP,<br />

wie es abgekürzt heißt, wird auf dem Wasser stehend und mit<br />

eigener Muskelkraft betrieben. Was man dazu braucht ist nicht<br />

viel: ein Board, ein Paddel und jede Menge Gleichgewichtssinn.<br />

Zu erlernen ist es schnell, am besten bei einem Schnupperkurs.<br />

Ein Trainer zeigt, wie man mit dem richtigen Bewegungsablauf<br />

den besten Vortrieb erzielt und das Board auf Kurs hält. Wer es<br />

einmal beherrscht, der bleibt trocken und kann entspannt die<br />

Potsdamer Wasserlandschaft aus anderen Blickwinkeln kennenlernen.<br />

Grandiose Panoramen bieten sich wasserseitig am<br />

Ufer der Gewässer in und um Potsdam. Auf den Brettern erfahren<br />

die Kids vieles über ihre Umgebung jenseits der Stadt. Beim<br />

Stand Up Paddling kombinieren sich Badespaß, Bewegung auf<br />

dem Wasser und das Naturerlebnis für die ganze Familie. TIKI<br />

Potsdam bietet geführte Touren in und um Potsdam sowie die<br />

Vermietung von Boards und Zubehör an. Mit dem Familienpass<br />

paddelt bei Vollzahlung eines Erwachsenen ein Kind kostenfrei.<br />

Öffnungszeiten: ganzjährig & täglich nach Anfrage. Adresse: Am<br />

Neuen Garten 6, 14469 Potsdam, Tel.: 0331 / 96580<strong>08</strong>3. Weitere<br />

Informationen: www.tiki-potsdam.de<br />

Verirren, Klettern und Rutschen im Irrlandia<br />

Erlebnisreich und für Kinder besonders spannend ist ein Tag im<br />

Irrlandia MitMachPark in Storkow. Hier ist der Name Programm.<br />

Mitmachen bzw. Suchen heißt die Devise im Türen- und Dunkellabyrinth<br />

sowie im Maislabyrinth. Kinderaugen strahlen auch<br />

beim Fassreiten oder im Rutschparadies. Der Wasserspraypark ist<br />

besonders an heißen Sommertagen eine nasse Abkühlung für die<br />

Kleinen, die sich am Hydrowegium, am Wasserspielplatz, an der<br />

Wasserbombenwurfanlage und an verstreuten Rasensprengern<br />

austoben können. Im Irrlandia Kletterzirkus werden 12 Übungen<br />

in 7 Meter Höhe gemeistert, die am Ende des Parcours mit<br />

einer Fahrt auf der 50 Meter langen Seilrutsche ihren Höhepunkt<br />

haben. Bis 5. Oktober kann man im Irrlandia umherirren und<br />

Finden, klettern und rutschen, hopsen und schaukeln, rätseln<br />

und staunen sowie matschen und werfen. Gegen Vorlage des<br />

Familienpasses werden einmalig bei Vollzahlung eines Erwachsenen<br />

einem Kind 50 % Rabatt gewährt. Öffnungszeiten: täglich<br />

10 – 18 Uhr. Adresse: Lebbiner Straße 1, 15859 Storkow, Tel.: 033678<br />

/ 41732. Weitere Informationen: www.irrlandia.de<br />

Kultur für Kinder bei erster Brandenburgischen Landesausstellung<br />

Das 200. Jubiläum des Wiener Kongresses von 1814/15 gibt den<br />

Anlass für die Erste Brandenburgische Landesausstellung<br />

„Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“. In<br />

seiner Folge wurde Europa neu geordnet. Schauplatz ist das<br />

eindrucksvolle Schloss- und Klosterareal Doberlug in Doberlug-<br />

Kirchhain im südlichen Brandenburg. Auch für Kinder und<br />

Familien ist die Ausstellung geeignet. Sie ist eine spannende<br />

Zeitreise in die Welt des 17. bis 19. Jahrhunderts. In Begleitung<br />

der Ausstellungsguides erkunden Familien mit Kindern<br />

sieben Szenen der preußisch-sächsischen Nachbarschaft auf<br />

spielerische Weise. Sie malen Bilder, hören sich Geschichten<br />

an, lösen Rätsel oder kleine Aufgaben und setzen Puzzles<br />

zusammen. Das Familienprogramm ist für Kinder ab 6 Jahren<br />

geeignet und hat eine Dauer von circa 75 Minuten. Gegen<br />

Vorlage des Familienpasses werden einmalig für maximal zwei<br />

Erwachsene je 3,00 € Rabatt auf den regulären Eintritt bei Buchung<br />

einer Führung mit Familienprogramm gewährt. Öffnungszeiten:<br />

bis 2.11.<strong>2014</strong>, Familienprogramm immer So. 14 Uhr, in den<br />

Ferien zusätzlich Mi./Fr. 14 Uhr sowie am 3.10. 14 Uhr, Adresse:<br />

Schlossplatz 1, 03253 Doberlug-Kirchhain, Tel.: 035322 / 6888525.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.brandenburgische-landesausstellung.de


→12 | <strong>BER</strong> aktuell → Aktuelles aus der Region August <strong>2014</strong><br />

Freizeit<br />

Urlaubsfoto-Aktion<br />

Wassermotive in Brandenburg machen und gewinnen<br />

Die Havel, der Scharmützelsee oder der Spreewald<br />

mit der Kahnpostfrau Andrea Bunar: In Brandenburg<br />

mangelt es nicht an Wassermotiven für einen<br />

Urlaubsgruß.<br />

Zu Beginn der Sommerferien in Brandenburg starteten<br />

die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg<br />

GmbH und Deutsche Post DHL eine Urlaubsfoto-<br />

Aktion, an der Sie bis zum Ende der Sommerferien<br />

teilnehmen können: Schicken Sie uns Ihr schönstes<br />

Fotomotiv vom Wasserparadies Brandenburg. Aus<br />

Ihrem Urlaub oder von einem Ausflug an die Brandenburger<br />

Gewässer. Sie können die ganzen Sommerferien<br />

Ihre schönsten Wassermotive einsenden<br />

– und mit etwas Glück attraktive Preise gewinnen.<br />

Für Ihr Urlaubsfoto können Sie die „Funcard“<br />

der Deutschen Post verwenden. Mit der App für<br />

iPhone, Android und Windows Phone können Sie<br />

ganz einfach eine Postkarte mit ihrem eigenen<br />

Motiv gestalten: Foto auf Ihrem Handy auswählen,<br />

einen Text und die Empfängeradresse dazutippen<br />

– fertig. Sie brauchen sich um nichts weiter zu<br />

kümmern: die Deutsche Post druckt, frankiert und<br />

stellt den Urlaubsgruß vom Wasser zu.<br />

Diese Preise können Sie gewinnen:<br />

1. Preis: Ein Wochenende für zwei Personen in<br />

der Hotelanlage Starick in Lehde. Erst im Mai<br />

wurde das neue Haus „Spreewaldhof“ in der<br />

Hotelanlage Starick eröffnet. Theodor Fontane<br />

beschrieb den Ort als das „Klein-Venedig“ des<br />

Spreewalds. Verbringen Sie drei Tage inmitten<br />

der faszinierenden Landschaft des Spreewalds<br />

und treffen Sie Andrea Bunar, die einzige<br />

Kahnpostfrau Deutschlands. Sie versorgt die<br />

Bewohner des Dorfes Lehde vom Wasser aus<br />

mit Sendungen.<br />

2. Preis: Ein Postfahrrad<br />

3. Preis: Drei Uckermärker Schatzkisten gefüllt<br />

mit regionalen Produkten aus der Uckermark,<br />

verschickt mit DHL. Mit der Uckermärker<br />

Schatzkiste aus Groß Fredenwalde kommt<br />

der Geschmack der Uckermark zu Ihnen nach<br />

Hause. Die Idee von Donata Gräfin Fugger wurde<br />

2013 mit dem Tourismuspreis des Landes<br />

Brandenburg ausgezeichnet.<br />

→ Teilnehmen<br />

Sie können uns bis zum 22. August <strong>2014</strong> ihr Urlaubsmotiv<br />

mit der Funcard der Deutschen Post an folgende<br />

Adresse schicken: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg<br />

GmbH, Presseabteilung - Stichwort: Urlaubsfoto<br />

- Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam oder per E-Mail an<br />

gewinnspiel@reiseland-brandenburg.de<br />

→ Infos<br />

www.reiseland-brandenburg.de<br />

Funcard der Deutschen Post<br />

https://m.funcard.de/<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Foto: Manfred Tadra<br />

Schöner leben in Schönefeld!<br />

In Schönefeld bauen wir im ersten Verkaufsabschnitt 12 Reihenhäuser<br />

in solider, wertbeständiger Massivbauweise. Sie haben die Wahl zwischen<br />

zwei verschiedenen Haustypen mit oder ohne Dachterrasse. Die Wohnflächen<br />

betragen 130 bzw. 140 m 2 mit jeweils 4 bzw. 5 Zimmern.<br />

Familien mit Kindern werden hier genau das Zuhause finden, das sie schon<br />

immer suchten. Gemütliche Dachterrassen im Obergeschoss der Reihenhäuser<br />

laden abends zum gemütlichen Abendessen ein. Und in der Umgebung hat sich<br />

eine moderne Infrastruktur mit neuer Grund- und Gesamtschule und zwei Kitas<br />

entwickelt. Die Freizeitanlagen „In den Gehren“ und „Zum Dörferblick“,<br />

sowie viele neue Radwege laden zum Erholen ein.<br />

PROJEKTADRESSE:<br />

Rudower Chaussee · 12529 Schönefeld<br />

INFORMATIONEN UND <strong>BER</strong>ATUNG IM INFOBÜRO:<br />

Sonntag: 11.00 – 13.00 Uhr<br />

und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung<br />

TELEFON: <strong>08</strong>00 – 670 80 80 (kostenfrei)<br />

www.nccd.de/schoenefeld


→13 | <strong>BER</strong> aktuell → Aktuelles aus der Region August <strong>2014</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Von „Electra“ bis Désirée Nick<br />

Vielfältige Veranstaltungen im Hotel & Restaurant „Neu Helgoland“<br />

Das Hotel und Restaurant „Neu Helgoland“ in Müggelheim ist nicht nur<br />

bekannt dafür, dass man hier am Wasser der Müggelspree und mitten in<br />

der Natur entspannen und genießen kann. Hier werden auch seit vielen<br />

Jahren Veranstaltungen unterschiedlichen Genres geboten. Viele namhafte<br />

Künstler haben hier schon ihre Visitenkarte abgegeben: die „Puhdys“,<br />

RENFT, Walter Plathe, Désirée Nick, Günther Fischer, Frank Schöbel und<br />

viele andere mehr.<br />

Wenn die Konzertund<br />

Veranstaltungssaison<br />

im September<br />

beginnt, kann man<br />

sicher sein, dass es<br />

Inhaberin Dagmar<br />

Tabbert wieder gelungen<br />

ist, ein buntes<br />

Programm zusammenzustellen.<br />

So heißt es am 30.<br />

Oktober „Neues von<br />

der Arschterrasse“.<br />

Désirée Nick liest<br />

aus ihrem neuesten<br />

Buch und stellt sich<br />

anschließend den Fragen<br />

des Publikums.<br />

Autogramme und<br />

handsignierte Bücher<br />

gibt es im Anschluss.<br />

Am 1. November wird es dann für die Fans des<br />

Ostrock einen kleinen Wehmutstropfen geben: mit<br />

„Electra“ verabschiedet sich in diesem Jahr eine der<br />

profiliertesten Bands von der Bühne. „Tritt ein in den<br />

Dom“, „Das kommt weil Deine Seele brennt“, „Nie zuvor“<br />

und andere Hits werden im Rahmen der Electra-<br />

Abschiedstour erklingen. Das wird mit Sicherheit ein<br />

unvergessliches Konzerterlebnis.<br />

Am 21. November betritt dann einer der führenden<br />

Jazzmusiker und Komponisten die Bühne: Günther<br />

Fischer mit seiner Band. Kompositionen für Manfred<br />

Krug oder Uschi Brüning, viele hundert Filmmusiken<br />

stammen aus seiner Feder. Eines der bekanntesten<br />

sicherlich der Titelsong zum Kultfilm „Solo Sunny“.<br />

Dann, am 28. November, folgt „Stilbruch“. Junge Musiker,<br />

die ihre Musik wie folgt beschreiben: „Akustische<br />

Rockmusik mit klassischen Instrumenten.<br />

Stilbruchs einzigartige Mischung aus Cello, Violine,<br />

Schlagzeug und Gesang zieht die Menschen in ihren<br />

Foto: Manfred Tadra<br />

Bann.“ Mehr zur Band unter www.stilbruch.tv.<br />

Und natürlich fehlen auch in dieser Konzertsaison die Coverbands nicht,<br />

z.B. am 7. November die Rammstein-Coverband „Rammstein Members<br />

Club“. Insgesamt gibt es also viele Gründe für einen Besuch im „Neu Helgoland“.<br />

Das vollständige Programm findet sich unter www.neu-helgoland.<br />

de und auch regelmäßig im KaWe-Kurier.


→14 | <strong>BER</strong> aktuell → Anzeigen August <strong>2014</strong><br />

Kleinanzeigen<br />

Private Arbeitsvermittlung für den Flughafen Berlin<br />

Arbeitgeberservice · Personalberatung<br />

Dr. Hans-Peter Blisse<br />

Markus Eglin Dipl. BW (FH)<br />

Tel: 030-25 32 45 <strong>08</strong> Fax: 030-25 32 37 25<br />

Spreestr. 3, 12439 Berlin · www.avpberlin.de<br />

Arbeitsmarkt<br />

➣➣<br />

Suche Bauhelfer für Baustellen<br />

um Königs Wusterhausen, 30 h/<br />

Woche, Vergütung nach VB. Tel.<br />

0177/4318355 oder 033763 64060<br />

➣➣<br />

Frau, Ende 40, sucht dringend<br />

Stelle als Kurier- oder Servicefahrer<br />

in Teilzeit. 0175/40234<strong>08</strong><br />

Ankauf<br />

➣➣<br />

Ankauf von Antiquitäten, alten<br />

Bildern, Porzellan u.v.m. Tel. 0151-<br />

12211070<br />

➣➣<br />

Musikfanatiker sucht Geigen,<br />

Bratchen, Celli, Kontrabass, Geigenbögen,<br />

Akkordeon, Klavier, Harfe,<br />

Saxophon, Trompete, Klarinette,<br />

Zitter, Cimbal, Guitarre, Vibraphon,<br />

Mandoline, alte Notenständer u. Noten,<br />

altes Spinett, alte Kirchenorgel,<br />

Harmonium, Mundharmonika, alte<br />

Grammophone, alte Drehorgel, alte<br />

Musikspielautomaten - kann auch<br />

alles defekt sein. Tel. 01633722556<br />

➣➣<br />

Sammler sucht alles aus dem<br />

1. und 2. Weltkrieg: Fotos, Alben,<br />

Orden u. Ordenschachteln, Ehrenzeichen,<br />

Pässe, Uniformen, Hüte,<br />

Koppeln, Säbel u. Dolche, Zigarettenalben,<br />

Postkarten, Feldpost,<br />

Urkunden, Pokale, Teller u. Schalen,<br />

Spielzeug (kein Widerverkauf). Tel.<br />

0163 7185346<br />

➣➣<br />

Kaufe antike Möbel vor 1940,<br />

auch altes Blechspielzeug, Gemälde,<br />

Figuren, alte Schreibfüller,<br />

Sockenstrickmaschine, Porzellan<br />

und alte Orient-Teppiche uvm. Zahle<br />

Höchstpreise und sofort. Tel. 0174<br />

7423820<br />

Die Verteilagentur Schilling<br />

sucht für folgende Orte zuverlässige<br />

Zusteller/innen ab 13<br />

Jahre, gern auch als Ferienjob,<br />

die regelmäßig Mittwoch und<br />

Donnerstag den KaWe-Kurier und<br />

vereinzelt am Wochenende Prospekte<br />

verteilen: Kleinziethen, Bestensee,<br />

Groß Köris, Großziethen, Klein Köris, Teupitz, Dolgenbrodt,<br />

Gräbendorf, Sdl. Dolgenhorst, Körbiskrug,<br />

Waßmannsdorf, Selchow, Prieros, Pätz, Krummensee,<br />

Königs Wusterhausen, Schönefeld, Töpchin, Gussow,<br />

Niederlehme, Dannenreich, Senzig, Zeuthen, Zernsdorf,<br />

Wildau, Eichwalde und Neue Mühle.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:<br />

Verteilagentur Schilling<br />

Waldpromenade 100 ­ 15738 Zeuthen<br />

Tel.: 03 37 62 / 9 29 20 ­ E-Mail: info@vaschilling.de<br />

www.verteilagentur-schilling.de<br />

QUALITÄT AUS POLEN<br />

STAHLZÄUNE CARPORTS KAMINE<br />

www.zaun-kw.de TEL 03375 211456 FUNK 0172 936 1837<br />

Gewerbepark 37 D, 15711 Königs Wusterhausen OT Zeesen<br />

HEISSER MUSIKSTRAND<br />

LIVE-MUSIK-ABEND | 9. AUGUST | AB 19 UHR<br />

LIVE MUSIK<br />

mit Olaf Pertersen und Manuel Meier<br />

Es erklingen internationale Rock-Balladen und schöne<br />

deutsche Musik.<br />

Zum Musikgenuss gibt es auch kulinarischen Genuss:<br />

Mediterrane Spezialitäten von Nicos Hafen, saftiges<br />

Fleisch aus dem Holzkohlengrill und frisch gezapftes<br />

Bier.<br />

Eintritt Erwachsene 3 Euro , Kinder frei.<br />

Wir bitten um Reservierung.<br />

Reservierungen:<br />

Tel. 033762 / 9 07 02<br />

o. 030 / 99 54 87 78<br />

Wernsdorfer Str. 123<br />

15713 KW OT Niederlehme<br />

www.nicos-hafen.de<br />

Öffnungszeiten: Di – Do 11.30 – 20 Uhr • Fr – Sa 11.30 – 22 Uhr • So 11.30 – 20 Uhr<br />

Noch wird gefüttert<br />

Foto: Manfred Tadra<br />

In ein paar Tagen wird sich die diesjährige Storchengeneration soweit<br />

entwickelt haben, dass sie sich selbst um ihr Futter kümmern kann.<br />

Bis dahin müssen die Altstörche, wie hier in Bestensee (Foto). Noch ein<br />

bisschen für Verpflegung sorgen. In diesem Nest gibt es in diesem Jahr<br />

3 Jungstörche.


→15 | <strong>BER</strong> aktuell → Freizeit August <strong>2014</strong><br />

Historische Luftfahrtstätten rund um den <strong>BER</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in den vergangenen viereinhalb Jahren haben wir<br />

Ihnen die Geschichte wichtiger Luftfahrtstätten im<br />

Umfeld des <strong>BER</strong> nahe gebracht. Zur ILA Air Show<br />

Berlin, am 20. Mai <strong>2014</strong>, konnten wir nun die gesammelten<br />

Beiträge als repräsentative Publikation,<br />

und das sowohl in erweiterter textlicher Form als<br />

auch an Bildmaterial, unter dem Titel „Historische<br />

Luftfahrtstätten in und um Berlin“ vorstellen. Der<br />

interessierte Leser kann anhand dieser Dokumentation<br />

nicht nur die Beiträge noch einmal rekapitulieren,<br />

er kann auch ergänzende Informationen<br />

aufnehmen, da leider ein Informations-Zeitungsformat<br />

nur eingeschränkt Platz zur Verfügung<br />

stellen kann.<br />

Berlin-Brandenburg ist eine der, wenn nicht die<br />

geschichtsträchtigste Luftfahrtregion der Welt.<br />

Kaum eine andere erlebte so viele Erfindungen,<br />

Spitzenleistungen, Rekorde und historische Ereignisse<br />

sowie Konzentrationen von Luftfahrtstätten<br />

wie diese.<br />

In unmittelbarer Nähe des neuen Flughafens<br />

<strong>BER</strong> begannen einst der Menschenflug mit Otto<br />

Lilienthal, der deutsche Motorflug mit Hans Grade<br />

sowie der deutsche Flugzeugbau und wesentliche<br />

Teile der Luftfahrtforschung. Selbst der Flug in das<br />

Weltall hatte hier seinen Ursprung. Die Luftfahrtstätten<br />

erlebten Starts, Höhenflüge an<br />

Innovationen und Leistungen, aber<br />

auch Abstürze und Totalverluste nach<br />

den heißen und kalten Kriegen sowie<br />

immer wieder Neuanfänge mit Enthusiasmus<br />

und Tatendrang der Menschen.<br />

Die Autoren haben sich zur Aufgabe<br />

gemacht, diese Historie zu dokumentieren,<br />

um sie zu bewahren, aber auch um<br />

die Sinne des Lesers für die Zukunft zu<br />

schärfen.<br />

Das Autorenkollektiv betrachtet in<br />

51 Beiträgen von den Anfängen bis in<br />

die Gegenwart Luftfahrtstätten an den<br />

Standorten:<br />

Adlershof, Berlin, Biesdorf, Bork, Brand-<br />

Briesen, Brandenburg/H., Cottbus,<br />

Diepensee, Döberitz, Eichwalde, Finow, Friedersdorf,<br />

Fürstenwalde, Gatow, Johannisthal, Jüterbog,<br />

Heiligensee, Hennigsdorf, Karlshorst, Lichterfelde,<br />

Lindenberg, Neuhardenberg, Neuruppin, Potsdam,<br />

Rahnsdorf, Rangsdorf, Saarmund, Schönefeld,<br />

Schönhagen, Schönwalde, Siemensstadt, Staaken,<br />

Stölln/Rhinow, Strausberg, Tegel, Teltow, Werneuchen,<br />

Wildau, Wildpark/Werder und Zeesen. Aufgeführt<br />

sind auch die Standorte des Flugmotorenbaus<br />

bei Argus (Reinickendorf), BMW (Spandau,<br />

Basdorf,Zülsdorf), Mecedes-Benz (Marienfelde,<br />

Genshagen), MTU/IWL (Ludwigsfelde), Rolls Royce<br />

(Dahlewitz) sowie die Raketenplätze von Kummersdorf,<br />

Neuhardenberg und Tegel.<br />

Autorenkollektiv der Gesellschaft zur Bewahrung<br />

von Stätten deutscher Luftfahrtgeschichte<br />

www.luftfahrtstaetten.de<br />

Foto: Jörg Kobs<br />

Freizeit<br />

Rund um den Schwielowsee mit Kulturbus-Linie 607<br />

Aussteigen – Kultur genießen – Weiterfahren<br />

Das Schloss oder das Einsteinhaus in Caputh<br />

besichtigen, danach einen Stopp in der Havelländischen<br />

Malerkonlonie Ferch einlegen und in Werder<br />

(Havel) im Café „Muckerstube“ Kuchen nach<br />

Urgroßmutters Rezept essen, um anschließend<br />

zum Konzert zu gehen. Das ist Kulturhopping in<br />

Brandenburg. Gäste und Einwohner können Kultur<br />

rund um den Schwielowsee an einem Tag nun<br />

auch mit dem Bus erfahren.<br />

Seit Mai und bis 12. Oktober <strong>2014</strong> fährt die Kulturbus-Linie<br />

607 der Havelbus Verkehrsgesellschaft<br />

mbH an allen Wochenenden und an Feiertagen im<br />

2-Stunden-Takt von Potsdam rund um den Schwielowsee<br />

über Caputh, Ferch, Petzow nach Werder<br />

(Havel) und zurück. Die Linienführung ist für<br />

Touristen und Tagesausflügler interessant. Auch<br />

für Bewohner der Region verbessert die Erweiterung<br />

im Sommerhalbjahr die Verkehrsanbindung.<br />

Durch den Kauf einer Tageskarte können Fahrgäste<br />

beliebig aussteigen, die Kultur vor Ort genießen<br />

und mit einem späteren Bus weiterfahren.<br />

Der Streckenabschnitt Potsdam – Ferch wird im<br />

60-Minuten-Takt bedient. Für die Expressvariante<br />

bestehen jeweils an den Bahnhöfen Werder und<br />

Potsdam günstige Umsteigemöglichkeiten zur<br />

Bahn mit Anschlüssen an den RE 1. Ab Potsdam<br />

Hauptbahnhof kann ebenfalls die S-Bahn für die<br />

schnelle Verbindung nach Berlin genutzt werden.<br />

Die Fahrkarten sind u. a. im Bus erhältlich. Es gilt<br />

der aktuelle VBB-Tarif. Eine Tageskarte von Berlin<br />

bis nach Werder (Havel) über Ferch<br />

kostet zum Beispiel 8,20 Euro.<br />

Freuen dürfen sich Inhaber der Schwielowsee-Gästekarte.<br />

Bis 31. Oktober <strong>2014</strong><br />

können sie mit den Havelbussen der<br />

Linie 607 kostenlos unterwegs sein.<br />

Aussteigen – Kultur genießen – Weiterfahren<br />

Haltestelle Werder (Havel), Am Gutshof<br />

Sehenswertes: KUNST-GESCHOSS – Die<br />

Stadtgalerie im Schützenhaus, Uferstraße<br />

10, Werder (Havel)<br />

Haltestelle Werder (Havel), Post<br />

Sehenswertes: Cafe „Muckerstube“ -<br />

ein Museum, das lebt, Brandenburger<br />

Straße 164, Werder (Havel), Obstbaummuseum,<br />

Kirchstraße 6/7, 14542 Werder<br />

(Havel)<br />

Haltestelle Petzow, Schlosspark<br />

Sehenswertes: Schinkelkirche Petzow, Schlosspark,<br />

Heimatmuseum „Waschhaus am See“ (So 13-17<br />

Uhr geöffnet), Villa Berglas<br />

Haltestelle Ferch, Mittelbusch<br />

Japanischer Bonsaigarten, Fercher Straße 61, Ferch<br />

Haltestelle Ferch, Potsdamer Platz<br />

Sehenswertes: Ausstellung bis 20. Juli, Hannah<br />

Schreiber-de Grahl – Malerin des Havellandes,<br />

Wann: bis Oktober Mi-So 11-17 Uhr, Wo: Museum der<br />

Havelländischen Malerkolonie, Beelitzer Straße 1,<br />

Ferch<br />

Fercher Obstkistenbühne, mit Veranstaltungen<br />

des Märkischen Holzpantinen-Musik-Theaters im<br />

Grünen am 12./13. Juli, Dorfstr. 3a, Ferch<br />

Haltestelle Caputh, Schloss<br />

Sehenswertes: Schloss, Schlosspark, „Ostseebäder<br />

im 19. und 20. Jhd., Ausstellung bis 10. August im<br />

Schloss. Wo: Straße der Einheit, Caputh, Wann:<br />

Mai-Okt, Di-So 10-18 Uhr, Kirche mit Konzert für<br />

Orgel und Querflöte am 13. und 20. Juli, Straße der<br />

Einheit 1, Caputh<br />

Den Fahrplan und weitere Informationen erhalten<br />

Fahrgäste unter www.havelbus.de sowie der<br />

Havelbus-Hotline 0180 4 28 35 28 (20 Cent pro Anruf<br />

aus dem deutschen Festnetz).<br />

Foto: Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH


icht nur der <strong>BER</strong><br />

scha ft Arbeitsplätze<br />

– auch der Wolf.<br />

tens 80 Welpen geboren.<br />

Ohne Umwege zu unseren<br />

Am Kleingewerbegebiet 1<br />

15745 Wildau<br />

Tel. 0 3 75 / 5 64 3<br />

Fax 0 3 75 / 5 64 340<br />

Lackreparatur<br />

Unfa linstandsetzung<br />

Goethestr.24 Zeuthen<br />

2 Minuten vom S-Bahnhof<br />

Tel 0 3762 49639 | 0178 43 45<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo-Fr 8-17 Uhr ∙ Sa 8-14 Uhr<br />

Friedrich-Engels-Str. 4 ∙ Wildau<br />

✆ 0 375 494 99 18<br />

w.laubentsorgung-wildau.de<br />

Thomas Bensch<br />

Kochs Fensterbau GmbH<br />

Karl-Marx-A lee 54<br />

E-Mail: info@kochs-fensterbau.de<br />

wird vie leicht ungemütlich.<br />

vorliegt. Wer wars?<br />

Politikerdeutsch heißt.<br />

mehr blökt.<br />

AS<br />

Ob Fah radtour, Großeinkauf oder zum Wandern in die Berge. Der<br />

neue BMW 2er Active Tourer vereint umfa sende A ltagstauglichkeit<br />

mit höchstem Komfort und ist so der perfekte Begleiter für<br />

jedes Erlebnis. Sein großzügiger Innenraum nenraum lässt st viel Platz für Kopf<br />

und Beine und bietet darüber hinaus vielfältige Verstaumöglichkeiten.<br />

Die erhöhte Sitzposition sorgt für einen bequemen Ein- und<br />

Ausstieg stieg sowie eine hervorragende ragende Rundumsicht. Ein Fahrzeug<br />

also, das inte ligente Flexibilität mit Komfort und Dynamik verbindet<br />

und so perfekt zum aktiven Leben passt. st. A les zum neuen Fahrgefühl<br />

jetzt exklusiv bei uns.<br />

und Gesetze!<br />

gegeben hat.<br />

Mark Brandenburger<br />

(Foto: 123rf.com)<br />

Der neue BMW 2er<br />

Active Tourer<br />

www.bmw.de/<br />

w.bmw.de/<br />

ActiveTourer Freude am Fahren<br />

Abb. ähnlich<br />

Wernecke KG<br />

Richard-Sorge-Str. 32 Stubenrauchstraße<br />

Lamsfelder Str. 2<br />

15745 Wildau<br />

15806 Zossen<br />

sen 03044 Cottbus<br />

Tel. 0 375 5052-0 Tel. 033 7 3422-0 2-0 Tel. 03 5 49449-0<br />

Fax 0 375 5052-102<br />

Fax 0 3777 34 2-49<br />

Fax 0355 49 49- 9<br />

Die Verteilagentur Schi ling<br />

sucht für folgende Orte zuverlä<br />

sige Zuste ler/innen ab 13<br />

Jahre, gern auch als Ferienjob,<br />

die regelmäßig Mi twoch und<br />

www.verteilagentur-schi ling.de<br />

→16 | <strong>BER</strong> aktuell → Verschiedenes August <strong>2014</strong><br />

...ein Genuss für die ganze Familie!<br />

AUSHILFSKRAFT FÜR SERVICE GESUCHT<br />

BITTE AB 16 UHR ANRUFEN.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Do 16 bis 23 Uhr<br />

Fr – So von 12 bis 23 Uhr<br />

LECKERE<br />

PFIFFERLINGSGERICHTE<br />

Körbiskruger Str. 82, Senzig<br />

Tel. (03375) 922 840<br />

www.laforesta-online.de<br />

Haus- und Immobilienverwaltung<br />

Holger Schmidt<br />

Wir suchen Grundstücke und Häuser<br />

für Flughafenmitarbeiter<br />

Fontaneallee 79 • 15732 Eichwalde<br />

Telefon: Immobilien: 0177/312 14 17<br />

Verwaltung: 030/675 31 06<br />

www.holger-schmidt-immobilien.de<br />

Gewinnspiel<br />

Landlust in der<br />

Mecklenburgischen Schweiz<br />

Unter dem Motto „leben –<br />

blühen – wachsen“ können<br />

Sie im Landhotel Schloss<br />

Teschow in sieben Erlebniswelten<br />

eintauchen:<br />

Hotel, Apartment, Genuss,<br />

Natur, Erholung, Golf und<br />

Landlust. Spüren Sie die<br />

einmalige Atmosphäre des<br />

historischen Gemäuers,<br />

erleben Sie die vielfältigen<br />

Möglichkeiten der<br />

Entschleunigung und des<br />

Genusses, die Herzlichkeit<br />

der Landgeister und nicht<br />

zuletzt die Ruhe und Gelassenheit,<br />

die einem beim<br />

Anblick der Weite des Naturparks Mecklenburgische Schweiz widerfährt. Erleben Sie es<br />

selbst!<br />

Bereits seit vielen Jahrhunderten üben diese majestätischen Vögel eine besondere<br />

Faszination auf den Menschen aus. Was macht diese Zugvögel so besonders, dass noch<br />

heute die Menschen zum Himmel schauen, wenn sie das Rufen der Kraniche hören? Hier<br />

haben Sie die Möglichkeit, Kraniche ab September zu erleben.<br />

Gewinnen Sie einen Gutschein „KranichZEIT ZU ZWEIT“<br />

Beantworten Sie folgende Fragen: von Wann bis Wann ist die Kranichzeit ?<br />

a) August bis September<br />

b) September bis Oktober<br />

c) August bis November<br />

→ Gewinner<br />

Landhotel Schloss Teschow<br />

Gutshofallee 1 · D-17166 Teterow/Teschow<br />

Tel. +49 3996 140 0 · Fax +49 3996 140 100<br />

Reservierung unter: +49 3996 140 447<br />

info@schloss-teschow.de<br />

www.schloss-teschow.de<br />

→ Teilnehmen<br />

Foto: Landhotel Schloss Teschow<br />

Gewinner der Ausgabe <strong>BER</strong> aktuell Juli<br />

<strong>2014</strong>: Die Antwort vom Gewinnspiel lautete<br />

a. 15 Minuten, 1x2 Tickets für den<br />

Berlin Skyline Helikopterrundflug hat<br />

Aljoscha B. aus Mahlow gewonnen. Der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Besucherdienst am<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Willy-Brandt-Platz, 12521 Berlin<br />

+49 (0) 30 6091 - 77770<br />

Buchung Mo. - Fr. von 10 bis 15 Uhr<br />

Infotower<br />

+49 (0) 30 6091 - 77777<br />

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

Auch Sie wollen<br />

in der <strong>BER</strong> aktuell<br />

werben?<br />

Infos unter:<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Tel. 0175 167 43 38<br />

Bitte senden Sie Ihre Antwort per Postkarte oder E-Mail unter dem Betreff „Gewinnspiel<br />

<strong>BER</strong> aktuell“ bis zum 17. August an: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Pressestelle, 12521<br />

Berlin oder an pressestelle@berlin-airport.de.<br />

Flughafeninfo<br />

+49 (0) 30 6091 - 1150<br />

HEUTE MIT<br />

FERIEN RUND UMS<br />

WASSER<br />

Der KURIER<br />

von hier!<br />

Nr. 30 24. Jahrgang 23. Juli <strong>2014</strong><br />

Flughafenseelsorge<br />

+49 (0) 30 6091- 5746<br />

AOK Nordost - Die Gesundheitskasse<br />

Flughafen Schönefeld , Terminal A, Erdg.<br />

+49 (0) 800 265<strong>08</strong>00 (kostenfrei)<br />

www.aok.de/nordost<br />

Behindertenparkplätze (APCOA)<br />

+49 (0) 30 6091-5582<br />

Anwohnertelefon Schallschutz<br />

+49 (0) 30 6091-73500<br />

Dienstag bis Donnerstag,<br />

9.00 bis 16.00 Uhr<br />

VERLAGSGESELLSCHAFT mbH<br />

AUF SEITE 5<br />

N<br />

200 Jahre mu sten wir ohne<br />

ihn auskommen, 2007 tauchten<br />

di ersten Schreckensmacher<br />

a ler Märchen als Migranten aus<br />

polnischen Wäldern in unserer<br />

märkischen Landschaft wieder<br />

auf. Die mu s ihnen gefallen<br />

haben und Wölfe sind ja eigentlich<br />

genügsam. Sie brauchen<br />

keine Hütte, keinen Sta l, keine<br />

SMART & SPOT REPAIR<br />

Auto, Boot, Krad & Caravan<br />

Profi Fahrzeugreinigung<br />

KOMPOSTIERANLAGE<br />

120-LITER-SACK<br />

=1 €!<br />

Mit amtlichen Nachrichten für den Dahme-Spreewald-Kreis<br />

KIES • SPLITT<br />

MUTTERBODEN<br />

fERTIgBETON<br />

BETONREcycLINg<br />

preiswert & schnell<br />

inkl. Lieferung<br />

ADBA GmbH<br />

Telefon 03375 - 29 56 13<br />

Erfolgreiches Projekt<br />

wird fortgeführt<br />

WFG unterstützt geringfügig Beschäftigte<br />

und Selbständige im Nebenerwerb<br />

Koppel, ab und zu ein bisschen<br />

Wild, ein Schaf oder ein kleines<br />

Kuhlein - mehr nicht. Und dann<br />

können sie ihre Jungen in die<br />

Welt setzen. Zwei Jahre später<br />

kamen in der Lausitz die ersten<br />

Rund 14 Prozent der im Landkreis Dahme-Spr ewald arbeitslos<br />

Wölfchen-Welpen zur Welt.<br />

gemeldeten Personen sind geringfügig beschäftigt oder im Neben-<br />

Seither ist Brandenburgs Wolfs<br />

erwerb selbständig – und das oftmals über viele Jahre. Das von<br />

Revier, es wurden hier mindes-<br />

der Wirtschaftsförderungsgese lschaft Dahme-Spr ewald (WFG)<br />

ins Leben gerufene Projekt „Extension der Beschäftigung“ zeigt<br />

Aktue l wissen sen die Behörden von<br />

ihnen einen Weg, ihre Tätigkeit auszuweiten. „Dank der engagierten<br />

Unterstützung a ler Projektbeteiligten ist es gelungen, mein<br />

12 Wolfsrudeln, zwei Wolfsp a-<br />

Geschäftsvorhaben au feste Beine zu ste len und die Vorau set-<br />

ren und zwei Einzelwölfen, die<br />

zungen für eine wirtschaftlich vo l tragfähige Existenzgrundlage<br />

heute wieder in Brandenburg le-<br />

zu scha fen“, freut sich eine Teilnehmerin. Sie ha te sich vor zwei<br />

ben. Und der Wolf ist ein schlauer<br />

sich ungezählte Wi senschaftler<br />

Märkische Schönheiten. Die<br />

scha ft auch wieder Arbeit. Denn<br />

schon einer. Da kann man ihm Jahren selbständig gemacht. Der erzielte Gewinn reichte jedoch<br />

Fuchs und geri sen, denn er<br />

die Hände bzw. können diese<br />

haben zwar kein rotes Käppchen<br />

manchmal hat es Canis Lupus,<br />

einen persönlichen Betreuer nicht aus, um ihren Lebensunterhalt vo lständig zu bestreiten.<br />

ignoriert a le SOKOs Grenze bei<br />

aufhalten, denn man mu s dem<br />

auf, sehen aber auch ganz lecker<br />

der Hundeähnliche, wie der<br />

zur Seite geben, einen Wolfs- Im Rahmen des Projekts „Extension der Beschäftigung“ wurden<br />

ihre Geschäftsid e durchleuchtet, ihre Potentiale analysiert<br />

Polen und marschiert ungesehen<br />

Isegrimm forsch und forschend<br />

aus. Vie leicht erfreut ihn das.<br />

Wolf wi senschaftlich benamst<br />

Aussichtsturm sichtsturm scha fen oder<br />

und ihre Entwicklungsperspektiven abgeklopft. Anschließend<br />

hin und her. Als Nichtse shafte<br />

auf der Spur bleiben, damit er<br />

Oder man redet mit ihm über<br />

wird, so in seinen Genen, da s<br />

Wolfsführungen veranstalten.<br />

erhielt si eine profe sione le Beraterin an ihre Seite, mit der<br />

machen sich die Wölfe in Bran-<br />

dem Mensche nicht zu nahe<br />

den Erö fnungstermin vom <strong>BER</strong>,<br />

er nicht nur Wild, sondern auch<br />

Zwar gibt es auc h wieder ein p ar sie gemeinsam ihren Busine splan weiterentwickelte und ein<br />

denburg mit denen in Westpolen<br />

kommt. Aber der ist ein Sturkopf<br />

aber das kotzt ihn bestimmt an,<br />

ein zahmes Haustier reißt. 365<br />

arbeitslose Schäfer, aber dafür Finanzierungskonzept aufstellte. lte. „Mit dem Projekt möchten wir<br />

gemein und bilden mit ihnen<br />

und ignoriert uns. Und wenn<br />

weil das vor Schreck bestimmt<br />

Schafe, vier Ziegen, fünf Kälber,<br />

mehr Arbeit für Psychologen – die Beschäftigungsperspektiven von arbeitslosen Männer und<br />

eine ein eigenständige Population<br />

man beim Pilzesuchen oder<br />

a le machen. Genau wie die NSA.<br />

56 Stück eingesperrtes rtes Damwild<br />

denn die müssen sen ja die Schäfer Frauen mit einer geringfügigen Beschäftigung bzw. mit einem<br />

selbständigen Nebenerwerb unter 450 Euro verbessern. Die<br />

- die Zentraleuropäische Tief-<br />

beim Vergnügen im Wald und<br />

Da fletscht er nur die Zähne und<br />

im Brandenburgischen. Die<br />

und Tierhalter mit Psychokursen<br />

Tei l ne hm er un d Te il ne h mer i nn en so l en i n e i ne au skö mm li c he<br />

landpopulation. Darüber reiben auf der Heidi doch mal über<br />

Landesregierung macht Geld<br />

dazu bringen, da sie ihr altes,<br />

sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bzw. eine Selbständigkeit<br />

im Vo lerwerb geführt werden“, erklärt Projektleiterin<br />

einen schlafenden stolpert, so l Und auch sonst bereichert der locker, wenn ein „Nutztie ri s mit traditione les Feindbild loswerden<br />

un den Wolf als Freund Jana Carouge. Um die Projektziele zu e reichen, durchlaufen die<br />

man laut mit ihm sprechen. Sagen<br />

die Experten. Worüber? Ja, te Brandenburgs Landesregie-<br />

des Menschen begreifen. Es ist Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein sechstägiges Profiling bzw.<br />

Wolf unser Leben. Wie sonst hät-<br />

vermutetem Wolfshintergrund“<br />

was fä lt einem da vor Schreck rung einen Wolfmanagementplan<br />

verabschieden können, den nicht mehr rausblöken, ob es ein für Wölfe zu scha fen. Bereits<br />

Das betroffene Schaf kann es geplant, eine bundesweite Ste le A sessment-Center. Die hier entwickelten Handlungsempfehlungen<br />

sind die Grundlage für die anschließende bedarfsgerechte<br />

so schne l ein? Vie leicht über<br />

Beratung und individue le Betreuung.<br />

sie nach knapp zwei Jahren jetzt<br />

Wolf oder ein wildernder Hund jetzt gibt es Wolfsbeauftragte in<br />

Das Projekt „Extension der Beschäftigung“ wurde bereits 2010<br />

mit Vertreterinnen und Vertreter war. Wenn es des Wolfs Nachfahre,<br />

der Hund war, dem seine Familien ernähren. Bis zur Ein-<br />

Spreewald“ auf den Weg gebracht. Mehr als 80 Minijo ber und<br />

den Bundesländern, die ganze von der WFG im Rahmen des „Regionalbudget Landkreis Dahmeaus<br />

mehr als 80(!) Behörden,<br />

Verbänden und wi senschaftlichen<br />

Institutionen ausgewertet a le großen freilaufenden Hunde und einer Unteren Wolfsbehörde seitdem betreut und gecoacht. Davon konnten bishe rund 80<br />

Wildtriebe überkamen, mü sen richtung einer Oberen im Land 140 arbeitslos gemeldete Selbständige im Nebenerwerb wurden<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen in eine sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung bzw. in eine Selbständigkeit im Voller-<br />

hat. Da steckt die Arbeit von aufpa sen, da s sie nicht vor des in den Landkreisen dürft es<br />

Hunderten dahinter! Es wurde Jagdmannes Flinte geraten. Für nicht mehr lange dauern. Der<br />

werb vermi telt werden. Seit März dieses Jahres führt die WFG<br />

eine erste Zwischenbilanz des die Wölfe hat das keine Konsequenz.<br />

Sie können tun, was minalamt eine Stelle zu scha fen, Arbeit“ fort. „Extension der Beschäftigung“ läuft noch bis März<br />

NABU fordert beim Landeskri-<br />

das erfolgreiche Projekt über das Landesprogramm „Perspektive<br />

Ende 2012 mit großer Mehrheit<br />

verabschiedeten Wolfmanagementplanes<br />

gezogen, sagen die geschützt. Zudem freuen sich bei Wölfen – beschäftigt. Nur und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des<br />

ihnen so beliebt. Sie sind streng die sich auf Artenschutz – so 2015 und wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen<br />

Landes Brandenburg gefördert. PI<br />

Experten. Über Jahre gilt der, die Experten über die wolfstypische<br />

Vitalität des Raubtieres. nicht zu Lasten der SOKO Grenze<br />

zu, wenn das Arbeit scha ft und<br />

denn im Wolfsmanagementplan<br />

ist festgelegt, da s regelmäßig in Doch wenn der Wolf ein Nutztier entlang der selbigen nach Polen<br />

einem Plenum über die aktue len erwischt, sind daran die Halter geht. Haben wir schon Wolfsintegrationsbeauftragte,<br />

denn es<br />

Entwicklungen informiert wird. selber schuld. Sagen die Experten<br />

vom Wolfsmanagement. mu sichergeste lt werden, da s<br />

Und es werden kluge Worte<br />

geredet. Wie von Umweltministerin<br />

Anita Tack: “Besonders ihre Schafe oder Kälber auf der frei behandelt werden, wenn sie<br />

Denn weshalb la sen sie nachts die Wölfchen diskriminierungs-<br />

erfreulich ist, da s trotz einer Weide und nehmen sie nicht ohne Aufenthaltserlaubnis zu<br />

weiteren Zunahme des Wolfbestandes<br />

die Zahl der Nutztie ri se kann sich eigentlich glücklich men. Und was ist mit einem<br />

mit in die gute Stube? Ein Schaf uns aus Osteuropa rüberkom-<br />

und der ausgezahlten Beihilfen schätzen, sagen die Experten, Gleichste lungsbeauftragten für<br />

für entstandene Schäden seit wenn es ein Wolf geschnappt die über die EU-Außengrenzen<br />

2010 rückläufig ist“. Sagte Ministerin<br />

Tack. Weil „Maßnahmen war. Denn der Wolf tötet schne l vor a lem die Wölfinnen? Auch<br />

hat und es kein wildernder Hund eingewanderten Wölfe? Und<br />

zur Schadensbegrenzung und und schmerzarm, während so die brauchen deutsche Ordnung<br />

Konfliktbewältigung“ eingeleitet<br />

wurden, wie es verquast im am Schaf herumkaut, bis es nicht Fragen, über die das Wolfsma-<br />

ein wild gewordener Hund ja<br />

nagement noch keine Antwort<br />

Und es wurden Arbeitsgruppen<br />

gebildet! Denn man kann Wolf scha ft Arbeitsplätze. Auf<br />

Doch wie schon erwähnt: Der<br />

den Wolf schließlich nicht so dem ehemaligen ru sischen<br />

laufen la sen wi er wi l. Das Flugplatz Sperenberg ist auch<br />

Qualitätsfenstern!<br />

WOLFS REVIER<br />

Wölfe in Brandenburg haben ein eigenes Management<br />

Jetzt noch günstiger!<br />

Werksverkauf!<br />

Unser Partner vor Ort<br />

Mobil: 0173-6175034<br />

15320 Neuhardenberg<br />

Tel.: 033476 / 58 80<br />

Fax: 033476 / 5 88 33<br />

www.kochs-Fensterbau.de<br />

seit<br />

DER NEUE<br />

BMW 2er ACTIVE TOURER.<br />

PASST ZUM LEBEN.<br />

AB 27. SEPTEM<strong>BER</strong> <strong>2014</strong><br />

BEI BMW WERNECKE.<br />

Kraftsto fverbrauch in l/100 km (kombiniert): 6,0–4,1.<br />

CO2-Emi sion in g/km (kombiniert): 139–109. Bei den<br />

Angaben handelt es sich um vorläufige, noch nicht<br />

offizie fizie l bestätigte Werte. Die vorläufigen Verbrauchswerte<br />

wurden auf Basis des ECE-Testzyklus ermi telt.<br />

Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. tungen. Die Abbildungen<br />

und Beschreibungen erfolgen vorbehaltlich<br />

etwaiger Änderungen in Details des Produktes.<br />

www.bmw-wernecke.de / email: info@bmw-wernecke.de<br />

1990<br />

Donnerstag den KaWe-Kurier und<br />

vereinzelt am Wochenende Prospekte<br />

verteilen: Kleinziethen, Bestensee,<br />

Groß Köris, Großziethen, Klein Köris, Teupitz, Dolgenbrodt,<br />

Gräbendorf, Sdl. Dolgenhorst, Körbiskrug,<br />

Waßmannsdorf, Selchow, Prieros, Pätz, Krummensee,<br />

Königs Wusterhausen, Schönefeld, Töpchin, Gu sow,<br />

Niederlehme, Dannenreich, Senzig, Zeuthen, Zernsdorf,<br />

Wildau, Eichwalde und Neue Mühle.<br />

Bei Intere se melden Sie sich bi te bei:<br />

Verteilagentur Schi ling<br />

Waldpromenade 100 ­ 15738 Zeuthen<br />

Tel.: 03 37 62 / 9 29 20 ­ E-Mail: info@vaschi ling.de<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen<br />

Telefon 03375 / 24 25 0<br />

Telefax 03375 / 24 25 22<br />

email: anzeigen@kw-kurier.de<br />

www.elro-verlag.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!