Ja-Worte Hochzeitsmagazine - Beispielheft "Ja! Elena und Jan heiraten"
Individuelle Hochzeitsmagazine von Ja-Worte.de
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Ihre ersten gemeinsamen Abende haben <strong>Elena</strong> <strong>und</strong> <strong>Ja</strong>n<br />
oft in der Billardkneipe neben der Mensa verbracht. <strong>Ja</strong>n<br />
war ohnehin bestens im Training, schließlich hat er schon<br />
als 14-Jähriger angefangen zu spielen. <strong>Elena</strong> hingegen<br />
hatte vorher noch nie einen Queue in der Hand gehabt.<br />
Zum Glück traf hier eine gelehrige Schülerin auf einen<br />
begabten Lehrer. Ganz so weit, dass <strong>Elena</strong> gegen <strong>Ja</strong>n<br />
gewinnt, ist es zwar noch nicht. Aber im Team sind die<br />
beiden längst unschlagbar...<br />
Mittlerweile sind die Billard-Abende selten geworden:<br />
Zu viele andere Hobbys sind hinzugekommen, zu knapp<br />
sind die freien St<strong>und</strong>en. Aber am Anfang war das Billardspiel.<br />
Und deshalb gehört es zur gemeinsamen Geschichte<br />
von <strong>Elena</strong> <strong>und</strong> <strong>Ja</strong>n dazu.<br />
Studieren in<br />
Mainz<br />
Mainz ist für Braut <strong>und</strong> Bräutigam eng verb<strong>und</strong>en mit<br />
vor allem drei Tätigkeiten. Erstens: pauken. Zweitens:<br />
büffeln. Drittens: auswendig lernen. Medizinstudenten<br />
haben es schließlich schwer. Im <strong>Ja</strong>hr 2008 zogen <strong>Elena</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Ja</strong>n in ihre erste gemeinsame Wohnung, danach<br />
wurde alles zum Glück ein bisschen entspannter –<br />
schließlich liefen sie sich so in der einen oder anderen<br />
Lernpause zwangsläufig über den Weg. Trotzdem bekamen<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Familie <strong>Elena</strong> <strong>und</strong> <strong>Ja</strong>n in den <strong>Ja</strong>hren<br />
2008 <strong>und</strong> 2009 so selten zu sehen wie wohl nie zuvor<br />
(<strong>und</strong> hoffentlich auch nie wieder!). Die beiden schieben<br />
das im Nachhinein gerne auf das straffe Lernpensum.<br />
Dabei haben sie bestimmt auch gewusst, wie man es sich<br />
in einer gemeinsamen Wohnung gemütlich macht. Aber<br />
das ist natürlich nichts weiter als Spekulation. Schließlich<br />
gab es sooo viel für all die Anatomieprüfungen zu lernen.<br />
Umzug<br />
nach<br />
Heidelberg<br />
2011 fing <strong>Ja</strong>n an zu arbeiten, <strong>und</strong> zwar als Assistenzarzt<br />
in der internistischen Abteilung des Heidelberger<br />
Krankenhauses. Täglich pendelte er von Mainz aus, was<br />
ihn nicht nur viel Spritgeld, sondern auch viele Nerven<br />
kostete. Aber zum Glück ging auch <strong>Elena</strong>s Studium seinem<br />
Ende entgegen. Im Frühjahr 2011 trat sie ihr Praktisches<br />
<strong>Ja</strong>hr in Trier an – <strong>und</strong> weil das von Mainz dann<br />
doch zum Pendeln zu weit entfernt liegt, zog sie unter<br />
der Woche in ein Zimmer im Schwesternheim. Ihr hat<br />
es aber überhaupt nicht gefallen, regelmäßig mehrere<br />
Tage, also länger als 24 St<strong>und</strong>en, also unerträglich lange<br />
von <strong>Ja</strong>n getrennt zu sein. Ende 2011 beschlossen die<br />
beiden, dass sie künftig gemeinsam in Heidelberg leben<br />
<strong>und</strong> arbeiten wollen. Neue Stadt, noch mehr Glück, ein<br />
Job für <strong>Elena</strong> – <strong>und</strong> endlich wieder mehr Zeit zu zweit.<br />
WAR DA WAS?<br />
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