Im Porträt:

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Cornelia Bär
Cornelia Bär und die Schmunzelbären
Mittlerweile sind etwa zwölf Jahre vergangen, seit
Cornelia Bär mit dem Fertigen von Teddybären begonnen
hat. Damals entdeckte sie in einem Bauund
Hobbymarkt eine Bastelpackung für einen Teddy
und probierte das Bärenmachen gleich aus. Das
Nähen des kleinen Bären hatte ihr Spaß gemacht,
aber der nächste Bär sollte noch besser werden. In
den folgenden Jahren kamen weitere Bären zur
Welt, die nach diversen Schnittmustern aus Teddy-
Zeitschriften entstanden.
Eines Tages fand Cornelia Bär eine Anzeige des
Teddy College, unter der Leitung von Margarete
Nedballa. Da sie mittlerweile am Bärenmachen Gefallen
gefunden hatte und alles darüber lernen wollte,
meldete sie sich sofort für die Kurse an. Somit
konnte sie ihre Kenntnisse und Fertigkeiten um einiges
erweitern. Danach folgten noch Kurse bei
Birgit Elskamp. So gerüstet konnte sich Cornelia Bär
nun dem Entwerfen von eigenen Schnittmustern
widmen.
Im Oktober 2013 wurde Cornelia Bär Schülerin im
Minibären College von Brigitta Hausdorf. Seitdem macht
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Cornelia Bär
ihr das Nähen von immer kleiner werdenden Bären viel
Spaß. Brigitta Hausdorf ermutigte sie auch, ihre
Kreationen der Öffentlichkeit vorzustellen und da waren
sie also - die Schmunzelbären!
Wenn man sich heute das Portfolio der Bärenmacherin
anschaut, die übrigens in der Schweiz zu
Hause ist, entdeckt man vielfältige Plüschgesellen.
Zu ihnen gehören sowohl farbige Gesellen ab etwa
17 cm als auch Naturbären, kleine Bären bis ca. 15
cm sowie Bären im klassischen Stil. Aber auch andere
Tiere sind schon entstanden, wie zum Beispiel die
11 cm kleine Ratte Nele nach einem Schnitt von
Margarete Nedballa. Am liebsten näht Cornelia Bär
lustige und liebenswerte Geschöpfe mit großen Füßen
und Nasen und einem freundlichen Gesicht.
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Cornelia Bär
inspirieren, aber natürlich auch von den Teddybären,
die sie auf Ausstellungen sieht oder die ihr im
Internet begegnen. Sammler können sie und ihre
Schmunzelbären mehrmals im Jahr auf Ausstellungen
persönlich kennen lernen, zum Beispiel beim
Teddytag Bern, der dieses Jahr am 24. Mai stattgefunden
hat. Oder beim Sigriswiler Bärenfest am 9.
und 10. August 2014. Weiterhin ist für 2015 eine
Teilnahme an einer Teddyausstellung in Reinach
geplant.
Cornelia Bär ist selbst auch Sammlerin. Sie sammelt
gern kleine Bären und kleine Tiere. In Bezug auf ihre
eigenen Bären oder anderweitig erworbene Plüschgesellen
hat sie keine besonderen Favoriten. Aber
realistisch gestaltete Naturbären findet sie besonders
schön. Ein großer Traum ist bisher noch nicht
in Erfüllung gegangen. Gern würde sie eines Tages
einmal einen Eisbären in freier Wildbahn beobachten.
Naturbären sind und bleiben bei ihr ein wichtiges
Thema. Im Moment sollen noch weitere
Naturbären, unter anderem auch Eisbären entstehen.
Aber auch im Bereich der Minibären möchte sie
sich noch weiterentwickeln.
Das Bärenmachen spielt heute eine wichtige Rolle in
Meistens werden diese aus selbstgefärbtem Mohair
gefertigt. Auch Pfoten- und Highpile Stoffe finden
ihre Verwendung. Die Größe ihrer Bären variiert
etwa zwischen 9 cm und 25 cm.
Gern lässt sich die Schweizerin durch Zeitschriften
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esonders gut.
Cornelia Bär
ihrem Leben, denn bei der kreativen
Beschäftigung mit Stoffen
und Schnittmustern kann
sie wunderbar entspannen
und findet darin einen Ausgleich
zu ihrer Bürotätigkeit.
Ein anderer schöner Aspekt ist
natürlich auch, dass man dabei
immer wieder neue Bärenfreude
kennen lernt. Der
schönste Teil des Bärenmachens
ist für sie, wenn nach
der Fertigstellung zwei kleine,
schwarze Augen neugierig in
die Welt blicken und das Bärchen
richtig gut gelungen ist.
Auch das Färben des Mohairs
und die Gestaltung von Gesicht
und Pfoten gefallen ihr
Cornelia Bär findet es sehr wichtig, dass man als Bärenmacher
seinen eigenen Ideen treu bleibt und seinen eigenen Stil herausarbeitet
- auch wenn das manchmal eine Weile dauert und sicher auch
nicht immer auf Anhieb gelingt. Auch hochwertige Materialien sind
wichtig, denn schließlich soll man an den liebenswerten Geschöpfen
lange Freude haben. Für die Zukunft wünscht sich die Schweizerin,
dass noch viele schöne Bären entstehen und sie ihr bäriges Hobby
noch lange ausüben kann.
Mehr über die Schmunzelbären:
www.schmunzelbaer.ch
Bildnachweis: Cornelia Bär
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