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BER aktuell 09/2014

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg

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September <strong>2014</strong><br />

www.berlin-airport.de<br />

Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg<br />

SPRINT zum <strong>BER</strong><br />

Vorstellung des Technik-Chefs<br />

Erfahren Sie mehr über Jörg Marks und<br />

seine Aufgaben als neuer Technik-Chef des<br />

Flughafens Berlin Brandenburg.<br />

Seite 3<br />

Airports & Airlines<br />

Kundenzufriedenheit im Luftverkehr<br />

Wir haben für Sie das Ergebnis des Verbraucherreports<br />

<strong>2014</strong> über die Kundenzufriedenheit<br />

im Luftverkehr zusammengefasst.<br />

Seite 4<br />

Im Fokus<br />

Konzept in der Zülowniederung<br />

Lesen Sie hier, wie sich die Flughafengesellschaft<br />

für Natur- und Landschaftsentwicklung<br />

in der Zülowniederung einsetzt.<br />

Seiten 8 & 9<br />

10 Jahre Internationales Workcamp<br />

17 ehrenamtliche Helfer engagieren sich in der Zülowniederung<br />

Ausschlafen, Chillen und Party<br />

ist ihnen zu wenig: Sinnvolle<br />

kulturelle oder auch soziale<br />

Arbeiten zu unterstützen und dabei<br />

gleichaltrige Jugendliche aus anderen<br />

Nationen kennenzulernen, ist das<br />

Ziel vieler junger Menschen zwischen<br />

16 und 21 Jahren. Aus diesem Grund<br />

entscheiden sie sich in ihren Schulferien<br />

zur Teilnahme an internationalen<br />

Workcamps. Mittlerweile gibt es<br />

ca. 200 Workcamps allein in Deutschland<br />

– auch der Landschaftspflegeverein<br />

Mittelbrandenburg e.V. richtet<br />

gemeinsam mit dem Internationale<br />

Jugendgemeinschaftsdienste<br />

(ijgd) e.V. das diesjährige internationale<br />

Workcamp im Natur- und<br />

Landschaftsraum Rangsdorf aus.<br />

Bereits zum zehnten Mal fand es dort<br />

statt. 17 Teilnehmer aus zehn Nationen<br />

nahmen drei Wochen lang am<br />

Workcamp inmitten der Zülowniederung<br />

teil. Im Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Arbeiten stand der Gutspark<br />

von Groß Machnow. Die Flughafen<br />

Berlin Brandenburg GmbH fördert<br />

bereits von Anfang an die internationale<br />

Begegnung der „Zülow-Pfleger“.<br />

Zum Rahmenprogramm gehörte auch<br />

ein Besuch des Flughafens Berlin<br />

Brandenburg.<br />

Unter „Im Fokus“ erfahren Sie mehr<br />

über das internationale Workcamp<br />

und die Zülowniederung.<br />

Provisionsfreie Grundstücke direkt vom Eigentümer<br />

mit Seeblick und in der Nähe von Berlin!<br />

Im Süden des Wohnparks KönigsUfer fließt die Dahme durch den Krüpelsee.<br />

Auf diesem wunderschönen Areal finden Sie Grundstücke für Familienhäuser<br />

und Doppelhäuser, das Haus Seeblick mit hochwertigen Eigentumswohungen,<br />

oder auch Appartements zur Miete mit Service und einen historischen<br />

Wasserturm. Durch eine schön angelegte Parkanlage gelangen Sie direkt zum<br />

See und zu Ihrem Bootssteg.<br />

Auf eine gute Infrastruktur und einen hervorragenden Anschluss an den<br />

Berliner Ring brauchen Sie dennoch nicht zu verzichten. Lassen Sie Ihren<br />

Wohntraum am KönigsUfer wahr werden:<br />

direkt am See, inmitten schönster Natur und fast in Berlin.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

www.koenigsufer.de<br />

0800 56644 78337 kostenfrei<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Zahl des Monats<br />

2.500<br />

Parks gibt es allein in Berlin, die<br />

ideale Erholungsmöglichkeiten<br />

für Berliner und Gäste bieten. Die<br />

Hauptstadt ist zudem die grünste<br />

Metropole Deutschlands. Von rund<br />

890 Quadratkilometern Gesamtfläche<br />

macht das Stadtgrün fast<br />

44 Prozent aus.<br />

Kurzmeldungen<br />

→→<br />

Mehr Service für Fluggäste<br />

Mit einer aktualisierten App für<br />

Apple- und Android-Smartphones<br />

hat die Flughafengesellschaft ihr<br />

Serviceangebot für Reisende und<br />

Besucher an den Flughäfen Schönefeld<br />

und Tegel weiter verbessert: Ab<br />

sofort können Nutzer die Echtzeit-<br />

Daten für die An- und Abreise aller<br />

Busse und Bahnen von und zu<br />

den beiden Flughäfen abrufen. Die<br />

Daten werden vom VBB geliefert.<br />

Somit finden die Fluggäste erstmals<br />

alle wichtigen Informationen für<br />

den Weg von Zuhause oder dem<br />

Hotel bis zum Abflug in der App. Reisende<br />

werden ab sofort automatisch<br />

über „Gutscheine und Specials“ der<br />

Einzelhandels- und Gastronomiebetreiber<br />

informiert.<br />

→→<br />

Wanderausstellung<br />

des Dialogforums<br />

Noch bis zum 25. September <strong>2014</strong><br />

findet die Wanderausstellung „Zuhause<br />

am Flughafen – Gemeinsam<br />

in die Zukunft“ in Königs Wusterhausen<br />

statt. Von Montag bis<br />

Donnerstag in der Zeit von<br />

10 bis 18 Uhr können sich Besucher<br />

im Bürgertreff, Fontaneplatz 2, über<br />

den Arbeitsprozess der Flughafenregion<br />

informieren. In der Ausstellung<br />

wird auf zehn Tafeln die Arbeit des<br />

Dialogforums mit den Schwerpunkten<br />

Wohnen, Gewerbe, Ortszentren,<br />

Natur, Freizeit und Imageentwicklung<br />

dokumentiert. Die Ausstellung<br />

wandert durch die Flughafenregion<br />

und kehrt anschließend zum Ausgangspunkt<br />

zurück.


→2 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen September <strong>2014</strong><br />

Liebe Nachbarn!<br />

Der Schallschutz für den <strong>BER</strong> ist nach wie vor das am heißesten<br />

diskutierte Thema im Umland des Flughafens. Nicht zuletzt auch<br />

deshalb, weil es in den vergangenen Wochen und Monaten durch<br />

den Wahlkampf im Land Brandenburg angeheizt wurde. Nach dem<br />

14. September besteht nun die Chance auf mehr Sachlichkeit.<br />

Dem Flughafen wird immer wieder vorgeworfen, dass der Versand<br />

der Anspruchsermittlungen zu schleppend verläuft, dass er nicht<br />

genug Power macht. Kritiker monieren, dass noch immer zu<br />

wenige Anträge bearbeitet, zu wenige Bescheide verschickt und zu<br />

wenige Baumaßnahmen in Angriff genommen worden seien. Und<br />

das, obwohl man doch bereits zwei Jahre über den ursprünglich<br />

geplanten Eröffnungstermin hinaus sei.<br />

Auch meine Ungeduld wächst von Tag zu<br />

Tag, auch mir geht das alles nicht schnell<br />

genug. Aber Sie dürfen mir glauben: Wenn<br />

ich das Thema Schallschutz mit einem<br />

Federstrich erledigen könnte, hätte ich das<br />

längst getan. Doch leider ist die Materie<br />

hoch kompliziert – und selbst der Begriff<br />

Foto: Günter Wicker/Flughafen<br />

Berlin Brandenburg GmbH<br />

„Mammutaufgabe“ ist keine Übertreibung.<br />

Die Zahlen sprechen für sich: Insgesamt<br />

haben rund 25.500 Haushalte einen<br />

Anspruch auf Schallschutz. Bisher wurden für 19.104 Haushalte<br />

Anträge gestellt; und für 7.402 Haushalte wurden die Unterlagen<br />

versandt.<br />

Allein aus dem Tagschutz-Einzugsgebiet der Südbahn liegen derzeit<br />

für 4.300 Haushalte Anträge vor. Hier haben Ingenieurbüros<br />

im Auftrag der Flughafengesellschaft bereits 90 Prozent der<br />

Bestandsaufnahmen durchgeführt. Anspruchsermittlungen für<br />

700 Wohneinheiten wurden bereits verschickt, weitere 500 folgen<br />

in Kürze. Für eine höhere Erledigungsquote fehlte bisher einfach<br />

die Zeit, da durch das OVG-Urteil das Schutzziel im Tagschutz<br />

deutlich verschärft wurde. Und seit Februar setzen wir zusätzlich<br />

neue Vollzugshinweise zu Lüftern um. Dennoch drücken wir auf<br />

die Tube und halten an unserem Ziel fest, bis Ende September die<br />

Anträge bearbeitet zu haben. Schließlich wollen wir im kommenden<br />

Frühjahr die Südbahn in Betrieb nehmen, um die Nordbahn<br />

rechtzeitig vor der <strong>BER</strong>-Eröffnung zu sanieren.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Hartmut Mehdorn<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Editorial<br />

Neues vom <strong>BER</strong><br />

Sommerkonzert<br />

unterm Terminaldach<br />

1.800 Besucher genossen Jazz und Klassik<br />

Unter dem Motto „Abheben mit Musik“ luden die Flughafengesellschaft und<br />

die Brandenburger Sommerkonzerte am 10. August <strong>2014</strong> zu einem Konzert<br />

der besonderen Art. Einen Abend lang verwandelte sich die zentrale Terminalvorfahrt<br />

des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg in eine einzigartige<br />

Konzertbühne. 1.800 Besucher kamen zum Konzert und um den <strong>BER</strong> zu<br />

sehen. Die BigBand der Deutschen Oper Berlin spielte all time favourites aus<br />

Klassik und Jazz sowie berühmte Opernarien in BigBand-Interpretation. Unter<br />

der musikalischen Leitung von Manfred Honetschläger wurden Werke von<br />

Richard Wagner, Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini ebenso gespielt, wie<br />

die von Billy Strayhorn, Bennie Moten und Sammy Nestico. Besonderer Gast<br />

des Abends war der Sänger Marc Secara. Er gehört zu den herausragenden<br />

Vertretern des neuen deutschen Jazz- und Popgesangs und verzauberte das<br />

Publikum mit Balladen rund um die Liebe.<br />

Foto: Katja Schilling / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Foto: Katja Schilling / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

in Kooperation mit<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen<br />

( +49 33 75 24 25 0 / www.elro-verlag.de<br />

Chefredaktion<br />

Ralf Kunkel, Vesa Elbe<br />

( +49 30 6<strong>09</strong>1-70100<br />

V.i.S.d.P.: Ralf Kunkel, Vesa Elbe<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Jörg Kobs<br />

( +49 175 167 43 38<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Redaktion<br />

Jörg Kobs, Verena Heydenreich,<br />

Friederike Herold, Aleksandra Rudnik,<br />

Ute Kindler, Rosemarie Meichsner,<br />

Peter Lehmann, Jochen Heimberg, Oliver<br />

Kossler, Peter Hauptvogel, Christin Süß,<br />

Ralf Wagner, Sandro Kupsch, Ismeta<br />

Mustafić-Hasifić<br />

Manfred Tadra<br />

( +49 33764 5059-61<br />

m.tadra@elro-verlag.de


→3 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → SPRINT zum <strong>BER</strong> September <strong>2014</strong><br />

SPRINT zum <strong>BER</strong><br />

Drei Fragen an den<br />

neuen Technik-Chef<br />

Jörg Marks startete im August am <strong>BER</strong><br />

Was reizt Sie daran, die Verantwortung<br />

für die Fertigstellung<br />

des <strong>BER</strong> zu übernehmen?<br />

Das Projekt als solches kenne ich<br />

seit ca. 13 Jahren. Durch meine<br />

langjährige vorherige Tätigkeit als<br />

Leiter der Region Ost für die Gebäudetechnik<br />

bei der Siemens AG<br />

habe ich mich auch mit den uns<br />

seit 2008 vergebenen Aufträgen<br />

beim Flughafen beschäftigt. Technikleiter<br />

eines Flughafens sein zu<br />

dürfen, an dem fast ausschließlich<br />

technische Systeme im „High-End-<br />

Bereich“ installiert sind, ist für<br />

einen Ingenieur aus meiner Sicht<br />

eine anspruchsvolle und interessante<br />

Aufgabe. Das Projekt <strong>BER</strong><br />

selbst und im derzeitigen Stadium<br />

ist sicherlich nochmals eine ganz<br />

besondere Herausforderung und<br />

ich hoffe sehr, dass ich dieser mit der Unterstützung aller Mitarbeiter der FBB und<br />

deren Partnern gewachsen bin.<br />

Welche Themen werden Sie vorrangig anpacken?<br />

Letztlich ist der <strong>BER</strong> im jetzigen Zustand eher eine „technische Sanierung im<br />

Bestand“ als ein Neubau. Der Teufel steckt also im Detail. Hier ist derzeit fast ausschließlich<br />

gebäudetechnischer Sachverstand gefragt und eine hohe Konzentration<br />

auf das Wesentliche, damit wir uns nicht im „Klein-Klein“ verlieren. Es ist von<br />

endscheidender Bedeutung,<br />

ob es mir gelingt, alle<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

aufgrund der mehrfach<br />

„gewechselten technischen<br />

Strategie“ für die Fertigstellung<br />

wieder auf einen<br />

gemeinsamen erfolgreichen<br />

Pfad zu bringen.<br />

Wie gehen Sie an Ihre<br />

neue Aufgabe heran?<br />

Man kann nur als Team<br />

gewinnen und dazu muss<br />

jeder Einzelne seinen Beitrag<br />

leisten. Diesen einzubringen<br />

ist eine Hol- aber<br />

auch eine Bringschuld. Es<br />

geht in schwierigen Situationen<br />

aber auch darum,<br />

die besten Leute für die<br />

schwierigsten Aufgaben<br />

zu begeistern und es ist<br />

wichtig zu erkennen, was<br />

ein Einzelner schlichtweg<br />

leisten und im Besonderen<br />

nicht leisten kann – da ist<br />

dann das Team gefragt. Die<br />

entscheidenden Impulse -<br />

auch technischer Art - zu<br />

setzen, sehe ich als eine der<br />

wichtigsten Aufgaben an.<br />

Foto: Friederike Herold / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Vom Terminal bis<br />

zur Abstellkammer<br />

Raumnummern werden richtig gestellt<br />

In den kommenden Monaten werden die Raumnummern am Flughafen<br />

Berlin Brandenburg umfassend richtiggestellt. Eine Überarbeitung der<br />

Raumnummern ist notwendig, um die Abnahme durch das Bauordnungsamt<br />

(BoA) sicherzustellen und später einen reibungslosen Betrieb<br />

zu gewährleisten. Die Richtigstellung wird vor allem Revisionspläne,<br />

Anlagenkennzeichnungen und Systemprogrammierungen betreffen.<br />

Die Umsetzung wird durch die Errichterfirmen und, wo nötig, durch die<br />

Flughafengesellschaft erfolgen.<br />

Durch die Umsetzung verschiedener Nutzerwünsche und umfassender<br />

Umplanungen während der Bauzeit ist im Zuge der geplanten<br />

Fertigstellung des <strong>BER</strong> 2012 ein inkonsistentes Raumnummernsystem<br />

entstanden. Im Ergebnis sind beispielsweise identische Raumnummern<br />

mehrfach vergeben worden. Bei anderen Flächen passen Raumnummern<br />

und die Lage im Gebäude nicht zueinander.<br />

Richtige Raumnummern sind Voraussetzung für die Fertigstellung und<br />

Inbetriebnahme des <strong>BER</strong>: Systeme wie die Steuerung der Entrauchung<br />

können ohne eindeutige Raumnummern und Anlagenkennzeichnungen<br />

nicht konsistent programmiert werden. Desweiteren benötigt<br />

die Feuerwehr zur Gewährleistung der Sicherheit konsistente Raumnummern,<br />

damit die Rettungsdienste im Notfall schnell am richtigen<br />

Einsatzort sind. Für einen reibungslosen Flughafenbetrieb müssen<br />

Wartungsfirmen zudem alle Räume anhand einheitlicher Raumnummern<br />

finden können.<br />

Die flächenweite Umsetzung kann nun im Fluggastterminal (inkl. der<br />

Pavillons und des Bahnhofs) sowie parallel im Pier Süd beginnen. Im<br />

Pier Nord, in dem im Vergleich deutlich weniger Raumnummern geändert<br />

werden mussten, wurde die entsprechende Raumnummernänderung<br />

bereits umgesetzt.


→ 4 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines September <strong>2014</strong><br />

Neues aus der Luftfahrt<br />

Verbraucherreport <strong>2014</strong><br />

Kundenzufriedenheit im Luftverkehr<br />

Der BDL (Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft) beauftragt jährlich die<br />

Forschungsgruppe Wahlen mit einer repräsentativen Befragung zur Kundenzufriedenheit<br />

im Luftverkehr. Der Verbraucherreport <strong>2014</strong> hat u. a. ergeben: 38 Prozent der Menschen in<br />

Deutschland haben in den vergangenen zwei Jahren das Flugzeug genutzt. Innerhalb dieser<br />

Gruppe fliegt die große Mehrheit eher selten, ein- bis zweimal pro Jahr. Die Verbraucherumfrage<br />

zeigt, dass den Passagieren Basisdienstleistungen wichtiger sind als zusätzlicher<br />

Service: Sicherheit und Sauberkeit stehen an der Spitze. 90 Prozent der Passagiere haben<br />

angegeben, dass sie mit ihrem letzten Flug (sehr) zufrieden waren. Verbesserungsbedarf<br />

sehen die meisten Kunden jedoch vor allem in der Verpflegung. Ca. 56 Prozent der Befragten<br />

bevorzugen für längere Strecken gegenüber Auto, Bahn oder Fernbus das Flugzeug.<br />

Foto: Günter Wicker / / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Worte auf den Weg<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Flugzeuge spielten in den letzten Monaten eine grosse Rolle in der Berichterstattung:<br />

Im Ersten Weltkrieg, der vor genau 100 Jahren begann, wurden Flugzeuge zum<br />

ersten Mal im Luftkrieg eingesetzt. Ob sie den Krieg verlängerten oder verkürzten<br />

ist umstritten. Jedenfalls gaben sie dem Krieg eine neue Dimension.<br />

In diesem Sommer gab es etliche Berichte über Unglücke: die Malaysia-Airlines<br />

verlor <strong>2014</strong> zwei Flugzeuge (Flug MH370, dessen Schicksal bis heute nicht aufgeklärt<br />

ist, und Flug MH17, der über der Ost-Ukraine abgeschossen wurde – wird<br />

je geklärt, von wem?). Eine Air Algérie Maschine ist im Juli<br />

über Mail abgestürzt ebenso eine Maschine der AirAsia<br />

auf Taiwan. Unglücke mit Flugzeugen, bei denen viele<br />

Menschen ihr Leben lassen mussten.<br />

Aber dann haben wir auch Berichte gehört über Flugzeuge,<br />

die Leben retten: Regierungen haben Flugzeuge mit<br />

Hilfsgütern in den Nord-Irak geschickt, um den Menschen<br />

dort das Überleben zu ermöglichen. Flugzeuge flogen am<br />

Ebola-Virus Erkrankte in Spezialkliniken. Oder denken Sie<br />

an die Berichte gerade im Sommer über Hubschrauber, die<br />

in den Alpen für die Bergrettung fliegen - Hilfe aus der<br />

Luft. Oder Flugzeuge, die für die Landwirtschaft die Erde kartographieren für<br />

bessere Erträge. Diese Beispiele der segensreichen Rolle von Flugzeugen ließe<br />

sich fortführen – nicht zuletzt haben sicher viele von Ihnen den Urlaub mit dem<br />

Flugzeug begonnnen und beendet.<br />

Flugzeuge – Fluch und Segen… wie so viel in der Technik Fluch und Segen sein<br />

kann. Denken wir an die nicht mehr ganz so neuen Kommunikationsmittel: ein<br />

Segen, um in Verbindung zu bleiben, ein Fluch, wenn sie zur Vereinsamung<br />

führen.<br />

Seien wir im Umgang mit der Technik aufmerksam, wie und wofür wir sie<br />

verwenden- so, dass mehr Leben in der Welt zum Blühen kommt, oder so, dass<br />

Leben zerstört und vermindert wird? Vielleicht denken wir ja auch an einen Vers<br />

in der Bibel, der diese ständige Wahl, die wir treffen müssen, ausdrückt. In Deuteronomium<br />

/ Fünftes Buch Mose 30,19 lesen wir, wie Gott zum Menschen sagt:<br />

Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du<br />

lebst, du und deine Nachkommen.<br />

Dass Sie diese Aufmerksamkeit bei all Ihren Tätigkeiten haben, das wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihr P. Wolfgang Felber<br />

J Flughafenseelsorger<br />

Neues aus der Luftfahrt<br />

bmi regional nach Kalmar<br />

Ab dem 1.September <strong>2014</strong> startet bmi regional sechsmal wöchentlich ab Berlin-<br />

Tegel nach Kalmar. Somit ist die beliebte schwedische Ferienregion Småland<br />

schneller ab Berlin erreichbar. Die neue Strecke wird täglich außer samstags<br />

angeflogen. Die Flugdauer beträgt 70 Minuten. Die Region um Kalmar ist berühmt<br />

für ihre Glaskunst und die Schauplätze aus Astrid Lindgrens Büchern.<br />

Zudem sind Naturfreunde von der Gegend um Kalmar aufgrund ausgedehnter<br />

Wälder, glasklarer Seen sowie weißer Sandstrände und Schären fasziniert.<br />

Ryanair – Neue Verbindung nach Porto<br />

Die irische Billigfluggesellschaft mit Sitz in Dublin erweitert ihr Streckennetz<br />

ab Berlin. Ab dem 26. Oktober <strong>2014</strong> fliegt Ryanair viermal wöchentlich ab Berlin-Schönefeld<br />

nach Porto. Die Flugtage sind Montag, Mittwoch, Freitag und<br />

Sonntag. Damit fliegt die irische Airline im Winterflugplan insgesamt sieben<br />

Ziele von Berlin-Schönefeld an: Oslo Rygge, East Midlands, London Stansted,<br />

Dublin, Shannon, Porto und Mailand Bergamo.<br />

Mit airberlin zweimal täglich nach Abu Dhabi<br />

Airberlin stockt ihr Flugangebot auf: Ab dem 26. Oktober <strong>2014</strong> fliegt Deutschlands<br />

zweitgrößte Fluggesellschaft zweimal täglich ab Berlin-Tegel nach Abu<br />

Dhabi. Damit verdoppelt sich die Anzahl der wöchentlichen Verbindungen.<br />

Auf dem Flug in die Arabischen Emirate wird ein Airbus A330-200 eingesetzt,<br />

der mit 19 Full-Flat Sitzen in der Business Class und 279 Plätzen in der Economy<br />

Class ausgestattet ist. Die Flugzeiten ab Berlin sind auf das internationale<br />

Streckennetz von Etihad Airways abgestimmt. Damit haben die Fluggäste<br />

Anschluss zu Zielen in der Golfregion, Asien, Australien und dem indischen<br />

Subkontinent.<br />

Was bedeutet eigentlich …?<br />

ETA<br />

steht für „Estimated Time of Arrival“ und bezeichnet die erwartete Ankunftszeit<br />

eines Fluges. Während STA („Scheduled Time of Arrival“) die geplante Ankunftszeit<br />

nach Flugplan darstellt, zeigt die ETA bereits etwaige Verspätungen oder auch<br />

verfrühte erwartete Ankünfte anhand der <strong>aktuell</strong>en Gegebenheiten an. Erst nach<br />

der Landung des Fluges steht die ATA (Actual Time of Arrival), also die tatsächliche<br />

Ankunftszeit fest.


→ 5 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines September <strong>2014</strong><br />

Neues vom Flughafen Tegel<br />

Neuer Parkplatz am Flughafen Tegel<br />

Rund 200 zusätzliche PKW-Stellplätze<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

wird nach Bedarf geöffnet.<br />

Auf dem Parkplatz P10 stehen<br />

rund 200 PKW-Stellplätze zur<br />

Verfügung. Die Entfernung<br />

zum Terminal A beträgt<br />

ca. 15 Minuten Fußweg. Genutzt<br />

werden kann der Parkplatz<br />

für 19 Euro/Tag oder<br />

59 Euro/Woche. Die Anfahrt<br />

ist ausgeschildert. Einen Lageplan<br />

finden Sie im Internet<br />

unter www.berlin-airport.de.<br />

Auch Sie wollen in der<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> werben?<br />

Infos unter:<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Tel. 0175 167 43 38<br />

Am Flughafen Tegel stehen<br />

seit Montag, 25.08., zusätzliche<br />

Parkplätze für PKW zur<br />

Verfügung. Die Flughafengesellschaft<br />

reagiert damit auf<br />

die wachsende Nachfrage vor<br />

dem Hintergrund steigender<br />

Passagierzahlen.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

hat die Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH eine<br />

Fläche am Flughafen (gegenüber<br />

dem Mercure-Hotel) zu<br />

einem öffentlichen Parkplatz<br />

P10 ausgebaut. Dieser dient<br />

künftig als Überlauf und<br />

Der beste Tarif für Ihre Zähne<br />

AOK-<br />

Zahnersatz-<br />

Wahltarif<br />

Mehr dazu in Ihrem<br />

AOK-Servicecenter direkt<br />

am Flughafen Schönefeld –<br />

Terminal A oder kostenfrei<br />

anrufen: 0800 265080-27600.<br />

Gesundheit in besten Händen<br />

aok.de/nordost<br />

Jetzt haben Sie gut lachen.<br />

Mit dem AOK-Zahnersatz-Wahltarif erhalten Sie<br />

für medizinisch notwendigen Zahnersatz einen<br />

zusätzlichen Zuschuss - so können Sie Ihren<br />

Eigenanteil im Handumdrehen verringern. Sie<br />

genießen komfortablen Extraschutz für einen<br />

geringen Monatsbeitrag.<br />

Zahnersatz ist teuer. Sie können aber die Lücke<br />

zwischen dem gesetzlichen Festzuschuss und<br />

Ihrer Zahnarztrechnung minimieren und sich ein<br />

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reichen Sie einfach Ihre Rechnung ein. Sie erhalten<br />

Ihre Leistung dann aus dem AOK-Zahnersatz-Wahltarif<br />

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abgeschlossen haben und die erste Prämie bei<br />

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→ 6 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen September <strong>2014</strong><br />

Hotelgeschichten<br />

Partner aus der Region, Teil 6<br />

Schlosskonzerte<br />

Königs Wusterhausen<br />

Beethoven und Brahms zu Gast in Dahme-Spreewald<br />

Ein Teil der Azubis mit dem Personal- und Verwaltungsleiter Herr Franz.<br />

UNSERE NEUEN AZUBIS<br />

ZUM BEGINN DES AUSBILDUNGSJAHRES <strong>2014</strong> GAB ES<br />

NOCH VIELE FREIE LEHRSTELLEN IN DER REGION. HERR<br />

FRITZ, WIE SIEHT ES DENN BEI IHNEN AUS?<br />

Wir freuen uns sehr, dass sich eine Restaurantfachfrau- und drei<br />

Hotelfachauszubildende für unser Haus entschieden haben. Nun<br />

beginnt das Ausbildungsleben – ein ganz neuer Abschnitt mit jeder<br />

Menge Herausforderungen, aber auch viel Spaß. Ich wünsche<br />

unserem Nachwuchs, dass die Neugier und Freude am dazulernen<br />

sie nie verlässt.<br />

WAS KÖNNEN SIE DEN AUSZUBILDENDEN AUS IHRER<br />

EIGENEN ERFAHRUNG MIT AUF DEN WEG GEBEN?<br />

Jeder Anfang birgt in sich, dass nicht alles gleich perfekt läuſt. Wo<br />

gearbeitet wird, passieren Fehler. Nur niemals aufgeben. Und<br />

wenn mal der Schuh drückt – wir haben für alle Sorgen ein offenes<br />

Ohr.<br />

WIE VIELE AZUBIS GEHÖREN DENN INSGESAMT<br />

ZU IHREM TEAM?<br />

Ab dem 6. September finden<br />

unter der künstlerischen<br />

Leitung von Gerlint Böttcher<br />

und unter Schirmherrschaft<br />

des Ministerpräsidenten<br />

a.D. Matthias Platzeck<br />

inmitten des Naturparks<br />

des Dahme-Seengebietes<br />

die „Schlosskonzerte Königs<br />

Wusterhausen“ statt.<br />

Bei insgesamt fünf Konzerten<br />

kommen die Liebhaber<br />

von harmonischen Streicherklängen<br />

und sanften Klaviertönen<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Gerlint Böttcher selbst wird<br />

das Musikfestival am Klavier<br />

eröffnen. Zudem werden am<br />

7. September der gefeierte<br />

Cellist und erster Preisträger<br />

des Internationalen ARD<br />

Wettbewerbs Danjulo Ishizaka<br />

und sein preisgekrönter<br />

Klavierpartner Severin von<br />

Eckardstein das Publikum<br />

begeistern. Mitinitiator und<br />

Geschäftsführer der Schlosskonzerte<br />

ist Dr. Cord Schwartau,<br />

der gemeinsam mit der<br />

Konzertpianistin das Festival<br />

zu einem einzigartigen Erlebnis<br />

hier in der Region werden<br />

lässt.<br />

Die Kooperation mit der<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH kam im Rahmen der<br />

diesjährigen Schlosskonzerte<br />

zu Stande. Die Flughafengesellschaft<br />

freut sich sehr, als Partner<br />

ein Teil dieses kulturellen<br />

Gerlint Böttcher, die künstlerische Leiterin der Konzerte, tritt auch selbst auf.<br />

Ereignisses zu sein und hofft<br />

auf den Beginn einer langjährigen<br />

Zusammenarbeit.<br />

Falls Sie sich selbst ein Bild<br />

von der einmaligen waldund<br />

seenreichen Umgebung<br />

von Königs Wusterhausen<br />

oder vom Schloss selbst<br />

machen wollen, besuchen Sie<br />

die Konzerte und lassen Sie<br />

sich von dem Zusammenspiel<br />

der klassischen Musik und<br />

der historischen Kulisse verzaubern.<br />

Karten sind noch<br />

→ Info<br />

erhältlich im Musikladen<br />

Brusgatis (03375 - 202515), bei<br />

Wildau Ticket in der A10<br />

Freizeitwelt (03375 - 551500)<br />

und an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen. Die Flughafen<br />

Berlin Brandenburg<br />

GmbH wünscht allen Beteiligten<br />

viel Erfolg bei der Durchführung<br />

der Schlosskonzerte<br />

Königs Wusterhausen <strong>2014</strong><br />

und allen Besuchern viel<br />

Freude an der musikalischen<br />

Darbietung.<br />

Eröffnungskonzert, Samstag 06.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong>, 19 Uhr, Kreuzkirche<br />

Schlosskonzert, Sonntag, 07.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong>, 19 Uhr, Kreuzkirche<br />

Kavalierhauskonzert, Samstag, 13.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong>, 19 Uhr, Kavalierhäuser<br />

Kavalierhauskonzert, Sonntag, 14.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong>, 19 Uhr, Kavalierhäuser<br />

Abschlusskonzerte, Samstag, 20.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong>, 19 Uhr, Kreuzkirche<br />

Weitere Informationen unter:<br />

http://schlosskonzerte-koenigswusterhausen.de/<br />

Foto: Schlosskonzerte Königs Wunsterhausen<br />

a) 4<br />

b) 6<br />

c) 7<br />

Zu gewinnen gibt es einen Gutschein für 2 Personen zur 3-stündigen<br />

Nutzung des Wellnessbereiches inklusive Trocken- und<br />

Dampfsauna und des Fitnessbereiches mit alkoholfreiem Cocktail<br />

an unserer Bar im InterCityHotel Berlin Brandenburg Airport.<br />

Senden Sie Ihre Antwort unter dem Stichwort „InterCityHotel“ an:<br />

meetings@berlin-airport.intercityhotel.de<br />

Einsendeschluss ist der: 15.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong><br />

Gewinner des letzen Rätsels für einen „Burgerschmaus-Gutschein“<br />

für zwei Personen: Ulrich Sch.-M. aus Berlin (richtige<br />

Antwort: Antwort c) das Hotel liegt weder noch auf der östlichen<br />

oder westlichen Seite der ehemaligen Grenze)<br />

Am Seegraben 2 ▶ 12529 Schönefeld<br />

Tel.: 030 75 65 75 10 ▶ Fax: 030 7 56 57 51-356<br />

berlin-brandenburg-airport@intercityhotel.de<br />

www.berlin-airport.intercityhotel.com<br />

Umwelt<br />

Mobile Messstellen<br />

In der Region um Stahnsdorf und Potsdam-West<br />

Die FBB führt im September mobile Messungen<br />

in Kienwerder (Stahnsdorf) und<br />

Potsdam-West durch. Kienwerder liegt unter<br />

der sogenannten Wannseeroute des <strong>BER</strong>. Der<br />

Standort am Kinderspielplatz wurde gemeinsam<br />

mit Anwohnern und der Stadtverwaltung<br />

Stahnsdorf festgelegt.<br />

Die Messung in Potsdam-West wurde in<br />

Abstimmung mit dem Bereich Umwelt und<br />

Natur der Stadt Potsdam vereinbart. Der<br />

Messort (auf dem Gelände des Zentrums für<br />

Militärgeschichte und Sozialwissenschaften<br />

der Bundeswehr) liegt direkt unterhalb der<br />

nordwestlichen Radarführungsstrecke des<br />

<strong>BER</strong>.<br />

An beiden Standorten finden derzeit gelegentlich<br />

Überflüge der Flughäfen Tegel und<br />

Schönefeld statt.<br />

Im Oktober sind Messungen in Ludwigsfelde-<br />

Süd und Sacrow geplant.


→7 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen September <strong>2014</strong><br />

Schallschutz<br />

Mein Arbeitsplatz am Flughafen<br />

Schallschutzprogramm <strong>BER</strong><br />

Infoveranstaltungen im Tagschutzgebiet<br />

Die Flughafengesellschaft wird ab September<br />

Informationsveranstaltungen für die Haus- und<br />

Wohnungseigentümer im Bereich der südlichen<br />

Start- und Landebahn durchführen. Die Veranstaltungen<br />

richten sich an Eigentümer, die<br />

bereits einen Antrag auf Schallschutz bei der<br />

Flughafengesellschaft gestellt haben.<br />

Die Eigentümer werden die Möglichkeit haben,<br />

sich zu verschiedenen Themen rund um das<br />

Schallschutzprogramm zu informieren. So stellt<br />

die Flughafengesellschaft den Ablauf von der<br />

Antragstellung bis zur Kostenerstattung vor<br />

und gibt nützliche Hinweise für die Umsetzung<br />

der erforderlichen Maßnahmen. Dabei werden<br />

die Bestandsaufnahmen, die schalltechnischen<br />

Ausbildung in der Region<br />

Ausbildungsmessen<br />

Objektbeurteilungen, die schallschutzbezogenen<br />

Verkehrswertermittlungen und die Anspruchsermittlungen<br />

erklärt. Zu diesem Zweck werden<br />

den Eigentümern verschiedene Ansprechpartner<br />

zur Verfügung stehen. Ingenieure geben Auskunft<br />

über die Bestandsaufnahmen und Berechnungen<br />

der erforderlichen Schallschutzmaßnahmen,<br />

Vertreter von Fachfirmen können Hinweise<br />

zur Umsetzung der Baumaßnahmen geben und<br />

Gutachter stehen für Fragen zur schallschutzbezogenen<br />

Verkehrswertermittlung zur Verfügung.<br />

Die Flughafengesellschaft wird die Eigentümer<br />

persönlich zu den Veranstaltungen einladen,<br />

die in verschiedenen, nahegelegenen Ortslagen<br />

stattfinden werden.<br />

Die Flughafengesellschaft stellt ihre Ausbildungsberufe vor<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Kai<br />

Johannsen<br />

Diesmal: Kai Johannsen, Teamleiter Immissionsschutz<br />

Kai Johannsen arbeitet bei der Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH in der Abteilung Umwelt. Sein Arbeitsplatz<br />

befindet sich am Flughafen Schönefeld, sein Einsatzgebiet<br />

erstreckt sich auf die Flughäfen SXF, TXL und <strong>BER</strong>.<br />

Mein Arbeitsalltag:<br />

"Die mei ste Zeit arbeite i ch am Computer: Dabei<br />

werte i ch Messungen aus, berechne Fluglärm und<br />

kümmere mi ch um die Beantwortung von Beschwerden.<br />

Zu meiner tägli chen Arbeit gehören auch die<br />

Beauftragung von Ingenieurbüros sowie die Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen Behörden. Als Leiter<br />

bin i ch für die Koordinierung innerhalb des Teams<br />

verantwortli ch. Zudem plane i ch regelmäßig mobile<br />

Messungen und arbeite an Forschungsprojekten."<br />

Mein Weg in den Beruf:<br />

"Seit jeher habe i ch starkes Interesse an der Umwelt.<br />

Meine Stärken im naturwi ssenschaftli chen Berei ch<br />

führten mi ch zu meinem Studium des techni schen<br />

Umweltschutzes. Während des Studiums vertiefte i ch<br />

das Thema Schallschutz und fertigte während meiner<br />

Anstellung an der TU Berlin eine Doktorarbeit<br />

zum Themengebiet Ei senbahnlärm an. Im Jahr 2004<br />

begann i ch meinen Job bei der Flughafengesellschaft<br />

als Beauftragter für Lärmschutz und Luftreinhaltung.<br />

"<br />

Quelle: Aleksandra Rudnik / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Auch im September <strong>2014</strong> finden in der Hauptstadtregion<br />

Veranstaltungen zu Ausbildungen<br />

statt, an denen auch die Flughafengesellschaft<br />

vertreten sein wird:<br />

• Berufsinformationsmesse „Die Zukunft beginnt<br />

heute!“ in den Hallen am Borsigturm<br />

Datum: 10.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong><br />

• Ausbildungstag Süd-Ost <strong>2014</strong> im FEZ-Berlin<br />

Datum: 11.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong><br />

• Ausbildungsmesse „Schule ade, Ausbildung olé“<br />

<strong>2014</strong> im Südringcenter Rangsdorf<br />

Datum: 13.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong><br />

• Ausbildungsmesse LDS im Oberstufenzentrum<br />

Königs Wusterhausen<br />

Datum: 27.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong><br />

→ Info<br />

Alle Informationen rund um das Thema „Ausbildung“<br />

bei der Flughafengesellschaft finden Sie<br />

unter www.berlin-airport.de<br />

Tätigkeit:<br />

Konzeption der Fluglärmmessungen und der Luftgütemessstelle,<br />

Umweltuntersuchungen, Auswertungen<br />

von Messungen, Berichte verfassen, Entwickeln von<br />

Lärmminderungsmaßnahmen, Kommunikation mit<br />

Behörden, Beauftragung von Ingenieurbüros.<br />

Voraussetzungen:<br />

Studium (Umwelt, Physik, Chemie o. ä.). Fachkenntnisse<br />

in Akustik, Luftreinhaltung und Umweltrecht.<br />

Kreativität, Fähigkeit zum konzeptionellen Arbeiten,<br />

Kommunikative Kompetenzen.<br />

→ Wer sich für einen Job am Flughafen interessiert, findet<br />

alle <strong>aktuell</strong>en Stellenausschreibungen unter<br />

www.berlin-airport.de > Unternehmen > Jobs & Karriere.


→ 8 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

→ Im F<br />

Naturschutz durch Landwirts<br />

Partnerschaftliches Konzept in der Zülownieder<br />

Für den Ausbau des <strong>BER</strong> setzt sich die Flughafengesellschaft<br />

im Rahmen naturschutzrechtlicher Kompensationsmaßnahmen<br />

langfristig für zahlreiche Ausgleichs- und<br />

Ersatzmaßnahmen ein. Das größte Projekt davon ist die<br />

Zülowniederung mit einer rund 2.500 Hektar großen<br />

Natur- und landwirtschaftlichen Nutzfläche zwischen Mittenwalde,<br />

Dabendorf und Rangsdorf. Hier sollen die Lebensbedingungen für<br />

Flora und Fauna in den nächsten Jahren spürbar verbessert werden.<br />

Dafür koordiniert der Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg<br />

e.V. im Auftrag der Flughafengesellschaft die Anlage von Biotopen<br />

und Ackerrandstreifen sowie Blüh- und Wildkräutersäumen auf<br />

über 500 Hektar Fläche. Außerdem wurden kleine Tümpel, Waldränder<br />

oder Brachflächen neu geschaffen und an die 10.000 Sträucher<br />

und 3.000 heimische Bäume gepflanzt.<br />

Auch der Zülowkanal soll in den kommenden Jahren als Lebensraum<br />

mit Fischtreppen, Ausbuchtungen und Inseln ökologisch aufgewertet<br />

werden. Einmal im Jahr muss Bootsführer Frank Schulz vom Wasser-<br />

und Bodenverband Dahme-Notte schon jetzt den Zülowkanal<br />

umweltschonend „rasieren“. Ansonsten würde die alte Wasserstraße,<br />

einst für den Torftransport gebaut, verstopfen. Offiziell heißt das:<br />

ökologische Grabenbewirtschaftung. Das verbessert unter anderem<br />

den Wasserhaushalt der Niederung, die mindestens 25 Jahre lang im<br />

Sinne einer verträglichen Natur- und Landschaftsentwicklung gepflegt<br />

werden soll. Und das in enger partnerschaftlicher Kooperation<br />

mit den hier ansässigen Landwirten.<br />

Eine Riesenaufgabe für Kommunen, Landschaftspflegeverein, die<br />

Flughafengesellschaft und die Landnutzer wie Jürgen Zimmermann.<br />

Der 58-jährige ist seit 1991 Geschäftsführer des größten landwirtschaftlichen<br />

Betriebs in der Region und einer der wichtigsten<br />

Kooperationspartner in der Zülowniederung. Vor gut einem Jahr hat<br />

die Agrargenossenschaft mit den ersten Schritten begonnen. Dafür<br />

hat sie sich zu konkreten Maßnahmen verpflichtet, die planfestgestellt<br />

und ins Grundbuch eingetragen wurden. Der Betrieb muss<br />

seine Arbeit auf den Ausgleichsflächen mit den Fachplanern abstimmen.<br />

Hierbei steht der Landschaftspflegeverein hilfreich zur Seite.<br />

Unabhängige Gutachter bewerten die Arbeit der Landwirte und<br />

deren Ertragsausfälle und damit die Höhe von Ausgleichszahlungen.<br />

Außerdem führen Biologen regelmäßig Monitorings durch. „Ich<br />

habe nicht geahnt, wieviel Arbeit das ist, aber der Aufwand lohnt<br />

sich“, sagt Diplom-Agraringenieur Jürgen Zimmermann. „Man merkt<br />

schon, dass sich hier vieles in der kurzen Zeit positiv verändert hat“.<br />

Zur Agrargenossenschaft Groß Machnow eG gehören gut 3.200 ha<br />

landwirtschaftliche Nutzfläche, rund 100 Mutterkühe mit Nachzucht<br />

und 600 Schweine. An den verkleinerten Kartoffel- und Getreidefeldern<br />

gibt es jetzt 60 Hektar Blühstreifen,auf denen weder gedüngt<br />

noch gespritzt wird. Auch die Bienen des Chefs der Agrargenossenschaft<br />

ernten darauf reichlich Honig, der wie andere hauseigene<br />

Produkte im Hofladen verkauft wird.<br />

Auf den Weiden wurde der Viehbestand begrenzt. Neben regionstypischen<br />

Rassen gibt es auch bei Restaurants begehrte Exoten wie<br />

Aberdeen Angus. Mit einem durchdachten Grünflächenmanagement<br />

wurde die intensive Futtererzeugung durch eine extensive<br />

Nutzung ersetzt. Das bringt weniger Ertrag pro Hektar, aber Fauna<br />

und Flora mehr Artenreichtum. Die sich wandelnde Landschaft<br />

zieht auch immer mehr Kraniche an, die hier ab September rasten.<br />

Ihre Zahl ist von etwa 60 auf 1400 Exemplare gestiegen. Und mit den<br />

Kranichschwärmen werden auch immer mehr Freizeitsportler und<br />

Touristen die Zülowniederung entdecken, die selbst in der Region<br />

noch für viele ein Geheimtipp ist.<br />

Frank Schulz steuert das Mähboot sicher durch den Zülowkanal.<br />

Vor-Ort-Termin. V.l.n.r.: Markus Mohn, LPV, Jürgen Zimmermann, Betriebsleiter Agrargenossenschaft Groß<br />

Guzmán, Projektkoordinatorin LPV, und Jochen Heimberg, Leiter Umwelt bei der FBB, prüfen die Fortschrit


okus September <strong>2014</strong><br />

chaft<br />

ung zeigt Erfolge<br />

Zülow International<br />

Teilnehmer aus zehn Nationen<br />

Auch im diesjährigen internationalen Workcamp standen die Arbeiten zur Pflege und<br />

Entwicklung von Natur und Landschaft im Gutspark von Groß Machnow im Mittelpunkt.<br />

Vom 26. Juli bis zum 17. August <strong>2014</strong> nutzten die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus<br />

Argentinien, Armenien, Deutschland, Estland, Italien, Serbien, Slowakei, Spanien, Türkei<br />

sowie Thailand die drei Wochen, um den vorhandenen asphaltierten nördlichen Parkweg<br />

zurückzubauen und an gleicher Stelle durch einen gartendenkmalgerechten Bau naturnah<br />

neu zu errichten. Und das ist super gelungen.<br />

Quelle: Aleksandra Rudnik / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Die Arbeiten am nördlichen Parkweg erstreckten sich auf rund 120 Meter. Der Weg wurde von<br />

über 35 Tonnen Asphalt und Beton befreit. Ganz vorne im Bild: Cecilia Rodriguez aus Argentinien,<br />

27 Jahre alt, studiert Tourismus in Buenos Aires. Sie ist nicht nur zum ersten Mal im internationalen<br />

Workcamp, sondern auch in Europa und somit in Deutschland. Zu diesem Camp ist Cecilia von<br />

ihrer Universität eingeladen worden. Sie ist froh darüber, denn sie hat viel über die verschiedenen<br />

Kulturen und Lebensstile gelernt.<br />

Stimmen aus dem Workcamp:<br />

Quelle: Aleksandra Rudnik /<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Machnow, Karsten Holtmann, Teamleiter Umweltplanung FBB, Lilian<br />

te in der Zülowniederung.<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Martina Gargari aus Italien, 20 Jahre alt:<br />

„Ich nehme bereits zum zweiten Mal an<br />

einem Camp teil, weil es einfach eine wunderbare<br />

Gelegenheit bietet, junge Menschen<br />

aus anderen Kulturen kennenzulernen,<br />

dabei Spaß zu haben und bei sinnvollen Arbeiten<br />

zu helfen. Es ist toll, mit den anderen<br />

Teilnehmern auch nach dieser intensiven<br />

Zeit in Kontakt zu bleiben. Zudem wollte ich<br />

unbedingt nach Deutschland ins Camp, da<br />

ich das Land wirklich gerne mag.“<br />

Jan Elm aus Deutschland, 19 Jahre alt:<br />

„Mein erstes Camp habe ich mit 16 Jahren<br />

erlebt und es bleibt eine unvergessliche Zeit<br />

für mich. Kaum zu glauben, aber ich habe<br />

immer noch mit einigen Kontakt, die ich im<br />

ersten Workcamp kennengelernt habe. Es<br />

macht unheimlich viel Spaß, interkulturelle<br />

Beziehungen zu knüpfen, nette Menschen<br />

kennenzulernen und dabei was Gutes für<br />

die Allgemeinheit zu tun. Dieses Jahr ist das<br />

Camp eine besondere Herausforderung für<br />

mich, denn zum ersten Mal bin ich Teamleiter.<br />

Aber es macht mir wirklich Freude. Die Hauptsache<br />

ist, dass die Leute im Camp cool sind.<br />

Nur so ist und wird es eine super Zeit.“<br />

Quelle: Aleksandra Rudnik /<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH


→10 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region September <strong>2014</strong><br />

Gesundheit<br />

Seit einem Jahr am <strong>BER</strong>-Terminal<br />

Zahnarztpraxis blickt optimistisch in die Zukunft<br />

Groß war das Medieninteresse<br />

in den Wochen und Monaten<br />

nach der Eröffnung der<br />

Zahnarztpraxis von Constanze<br />

und Hans-J. Schönberg am<br />

<strong>BER</strong> vor einem Jahr. Regionale<br />

und überregionale Zeitungen<br />

(sogar eine Tageszeitung<br />

aus Bremen) und Fernsehsender<br />

wie n-tv oder vom<br />

ZDF die „HeuteShow“ - sie alle<br />

wollten wissen, warum an<br />

einem noch nicht eröffneten<br />

Flughafen eine Zahnarztpraxis<br />

ihren Betrieb aufnimmt.<br />

Gegenüber „<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“<br />

äußerte sich im Juni vergangenen<br />

Jahres Constanze<br />

Schönberg zu den Gründen<br />

wie folgt: „Wir haben uns<br />

für eine Zahnarztpraxis am<br />

Flughafen <strong>BER</strong> entschieden,<br />

weil wir diesen Standort<br />

total spannend finden“. Und:<br />

„Wir haben uns für diesen<br />

Standort entschieden und<br />

wir sind der Meinung, dass<br />

es eine gute Entscheidung ist<br />

und war“. „<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“ wollte<br />

nun gut ein Jahr danach<br />

wissen, ob die damaligen<br />

Erwartungen in Erfüllung<br />

gegangen sind. Auf eine entsprechende<br />

Frage sagte uns<br />

Constanze Schönberg, dass es<br />

genauso sei, wie es vor einem<br />

Jahr gesagt wurde: „Wir sind<br />

zufrieden und es entwickelt<br />

sich.“ Die Patienten kommen<br />

mehr und mehr aus dem Bereich<br />

der Unternehmen, die<br />

sich inzwischen hier angesiedelt<br />

haben. Aber auch aus<br />

dem angrenzenden Umland,<br />

z. B. aus Rudow, Adlershof<br />

oder Königs Wusterhausen<br />

finden nach und nach die Patienten<br />

den Weg in die Praxis<br />

am <strong>BER</strong>.<br />

Die Zahnarztpraxis deckt<br />

das gesamte Spektrum<br />

der Zahnmedizin ab. Dazu<br />

gehören z. B. die Wurzelkanalbehandlung,<br />

die Parodontosebehandlung,<br />

Zahnersatz<br />

und Implantate oder die<br />

kleine Chirurgie. Für größere<br />

chirurgische Eingriffe steht<br />

ein Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg<br />

zur Verfügung. Die<br />

Praxis bietet die Möglichkeiten<br />

der Vollnarkose und ein<br />

schönes Aufwachzimmer für<br />

Patient und dessen Begleiter.<br />

Patienten erreichen die<br />

Praxis ganz einfach über die<br />

Autobahn A113 und die neue<br />

Abfahrt Flughafen <strong>BER</strong> und<br />

können die vielen kostenlosen<br />

Parkplätze direkt vor der<br />

Praxis nutzen.<br />

Geöffnet ist die Zahnarztpraxis<br />

Mo.-Fr. von 9-17 Uhr und<br />

nach Vereinbarung.<br />

Das Praxisteam ist sehr<br />

optimistisch, dass die Zeit<br />

bis zur Eröffnung des <strong>BER</strong><br />

eine positive Entwicklung<br />

der Patientenzahl mit sich<br />

bringen wird, so Constanze<br />

Schönberg.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter:<br />

www.zahnarztlive.de<br />

oder telefonisch unter:<br />

030/6<strong>09</strong>176260.<br />

Foto: Zahnärzte Airport <strong>BER</strong><br />

Schöner leben in Schönefeld!<br />

In Schönefeld bauen wir im ersten Verkaufsabschnitt 12 Reihenhäuser<br />

in solider, wertbeständiger Massivbauweise. Sie haben die Wahl zwischen<br />

zwei verschiedenen Haustypen mit oder ohne Dachterrasse. Die Wohnflächen<br />

betragen 130 bzw. 140 m 2 mit jeweils 4 bzw. 5 Zimmern.<br />

Familien mit Kindern werden hier genau das Zuhause finden, das sie schon<br />

immer suchten. Gemütliche Dachterrassen im Obergeschoss der Reihenhäuser<br />

laden abends zum gemütlichen Abendessen ein. Und in der Umgebung hat sich<br />

eine moderne Infrastruktur mit neuer Grund- und Gesamtschule und zwei Kitas<br />

entwickelt. Die Freizeitanlagen „In den Gehren“ und „Zum Dörferblick“,<br />

sowie viele neue Radwege laden zum Erholen ein.<br />

PROJEKTADRESSE:<br />

Rudower Chaussee · 12529 Schönefeld<br />

INFORMATIONEN UND <strong>BER</strong>ATUNG IM INFOBÜRO:<br />

Sonntag: 11.00 – 13.00 Uhr<br />

und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung<br />

TELEFON: 0800 – 670 80 80 (kostenfrei)<br />

www.nccd.de/schoenefeld


→11 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Freizeit September <strong>2014</strong><br />

Ausflugtipp<br />

Klaistower Kürbis-Spiele<br />

11. Berlin-Brandenburgische Kürbisausstellung<br />

Vom 30. August bis 2. November findet Berlin-Brandenburgs größte Kürbisausstellung in Klaistow<br />

statt. Unter dem Motto "Klaistower Kürbis-Spiele" können riesige Sportlerfiguren und olympische<br />

Szenerien dekoriert mit farbenfrohen Kürbissen bestaunt werden. Die Schau zeigt über<br />

100.000 Kürbisse und 450 Kürbissorten aus aller Welt - davon rund 30 aus eigenem Anbau. Es<br />

finden viele Veranstaltungen rund um den Kürbis statt und im Hofladen können hausgemachte<br />

Kürbisprodukte erworben werden. Veranstaltungshöhepunkte sind die 2. Deutsche Riesengemüse-Wiegemeisterschaft<br />

am 21.<strong>09</strong>., die Kürbiswiegemeisterschaft für Schulklassen und Vereine<br />

am 27.<strong>09</strong>. und die GPC-Kürbiswiegemeisterschaft Berlin<br />

Brandenburg <strong>2014</strong> am 28.<strong>09</strong>.<strong>2014</strong>. Preis: 2 Euro, Kinder bis<br />

12 Jahre kostenfrei, Dauerkarte 5 Euro. Öffnungszeiten:<br />

Täglich 9-18 Uhr. Infostelle/Buchung: Buschmann & Winkelmann<br />

GmbH, Glindower Straße 28, 14547 Klaistow, Tel.:<br />

033206-61070, info@buschmann-winkelmann.de, www.<br />

buschmann-winkelmann.de.<br />

Foto: Manfred Tadra<br />

Ausflugtipp<br />

Havelländer<br />

Erntefest<br />

7. September - MAFZ -<br />

Erlebnispark Paaren<br />

Wie in jedem Jahr stehen die schönsten Erntekronen des<br />

Kreises im Wettbewerb, die Bauern des Kreises feiern<br />

mit den Besuchern das ablaufende Erntejahr und auf<br />

dem Kreiserntefest stellt sich eine Region des Havellandes<br />

vor. Wenn also der Landrat das Fest eröffnet hat,<br />

präsentiert sich die Heimat des MAFZ mit kulturellen<br />

und touristischen Höhepunkten, mit ihren Gewerbeund<br />

Handwerksbetrieben. Infostelle/Buchung: MAFZ -<br />

Erlebnispark Paaren, Gartenstr. 1-3, 14621 Paaren im Glien<br />

(14621), Tel.: 033230-740, www.mafz.de.


→12 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region September <strong>2014</strong><br />

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Noten, altes Spinett, alte Kirchenorgel,<br />

Harmonium, Mundharmonika,<br />

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auch alles defekt sein. Tel. 0163<br />

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1. und 2. Weltkrieg: Fotos, Alben,<br />

Orden u. Ordenschachteln, Ehrenzeichen,<br />

Pässe, Uniformen, Hüte,<br />

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→13 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region September <strong>2014</strong><br />

Bildung<br />

Qualität & Qualifizierung<br />

Globale Standards in der Luftfracht<br />

Als normaler Passagier<br />

möchte man gar nicht<br />

so genau wissen, was<br />

neben Passagieren und<br />

Gepäck im Flugzeug<br />

noch so transportiert<br />

wird. Man verlässt sich<br />

auf die Profis – geschultes<br />

Personal, welches<br />

die weltweit gültigen<br />

IATA - Standards beim<br />

Transport von Luftfracht<br />

und Gefahrgut<br />

kennt und beachtet.<br />

Frank Unger ist solch<br />

ein Profi und seit vielen<br />

Jahren als Dozent an der<br />

SFT Schule für Tourismus<br />

Berlin GmbH tätig.<br />

Unger schult die Servicefachkräfte<br />

im Luftverkehr und<br />

Bewerber, die sich für eine<br />

Umschulung zur/m Servicekauffrau/mann<br />

im Luftverkehr<br />

an der SFT entschieden<br />

haben in den Themen<br />

„Luftfrachtabfertigung“ und<br />

„Gefahrgut“. Gut für alle<br />

Kursteilnehmer: Frank Unger<br />

ist vom Luftfahrtbundesamt<br />

(LBA) autorisiert, Gefahrgutschulungen<br />

durchzuführen<br />

und diese nach bestandenem<br />

Testat auch im Namen des<br />

LBA zu zertifizieren. Das LBA<br />

wiederum muss die von der<br />

ICAO beschlossenen Vorschriften<br />

umsetzen. Unger<br />

selbst muss sich daher auch<br />

ständig weiterbilden und<br />

Prüfungen ablegen.<br />

Was verstehen Profis unter<br />

dem Begriff: „no eye contact“?<br />

Auch Tiere werden<br />

transportiert, und natürliche<br />

Feinde wie Hund und Katze<br />

fliegen stressfreier, wenn<br />

bei der Beladung das „no eye<br />

contact“–Prinzip beachtet<br />

wurde. Nicht jeder Frachtraum<br />

ist beheizbar und verfügt<br />

über eine ausreichende<br />

Klimatisierung. Auch diese<br />

Punkte sind für Hund, Katze<br />

Dipl.-Ing. oec. Frank Unger (a-c-u. aviationconsult-unger) und<br />

Andreas Kohl (SFT Berlin)<br />

und andere Tiere nicht ohne<br />

Bedeutung.<br />

Mitarbeiter von Luftfahrtunternehmen<br />

und Frachtabfertigungsdienstleistern<br />

müssen<br />

in der Lage sein Markierungen,<br />

Labels und Kennzeichnungen<br />

zu identifizieren. Ein<br />

undichtes Paket ist ärgerlich,<br />

aber ein undichtes nicht<br />

sofort lokalisiertes Paket mit<br />

Hepatitis-Erregern ist für das<br />

Robert-Koch-Institu absolut<br />

gefährlich. Für Profis ist der<br />

Hinweis, ein brennendes<br />

Notebook auf keinen Fall<br />

mit Wasser zu löschen, eine<br />

Banalität.<br />

Aber wissen auch Berufsanfänger,<br />

dass die in einem<br />

Notebook enthaltenden<br />

Lithium-Batterien zu den<br />

gefährlichsten Stoffen im<br />

Luftverkehr gehören? Ferner<br />

darf die Tragfähigkeit des<br />

Bodens im Laderaum nicht<br />

überschritten werden, also<br />

nicht zu viele Kilogramm auf<br />

eine bestimmte Fläche. Die zu<br />

transportierenden Goldbarren<br />

sollten also nicht einen<br />

Meter in die Höhe gestapelt<br />

werden, sondern eher vertikal.<br />

Für Arbeitgeber sind solche<br />

Foto: SFT Berlin<br />

Zertifikate ein sehr gutes Argument<br />

für eine Einstellung.<br />

Sie interessieren sich für dieses<br />

Thema? Oder Sie kennen<br />

sich bestens aus, haben seit<br />

vielen Jahren Berufserfahrung<br />

und wollen sich extern<br />

auf die IHK-Prüfung zur/m<br />

Servicekauffrau/mann im<br />

Luftverkehr vorbereiten?<br />

Mehr Informationen finden<br />

Sie auf der Homepage (schule-tourismus.de).<br />

Mittwochs<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />

der SFT ohne Termin von<br />

10.00 – 16.00 Uhr für eine<br />

persönliche Beratung zur<br />

Verfügung. Besuchen Sie die<br />

Kleiststraße 23 – 26 in Berlin.<br />

Auch Sie wollen in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> werben?<br />

Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de | Tel. 0175 167 43 38<br />

Winterdienst Süd-Ost sucht für die bevorstehende Wintersaison <strong>2014</strong>/2015<br />

ZUVERLÄSSIGE TOURENFAHRER (m/w) (Rentner,Studenten,Selbständige)<br />

Voraussetzung: Führerscheinklasse B, C 1 oder C, eigener PKW, Flexibilität,Sorgfalt/Genauigkeit und<br />

Freundlichkeit. Einsatzgebiet ab Berlin-Neukölln oder ab Wildau, nahe A 10 Center.<br />

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Bezahlung.<br />

Interessenten melden sich bitte bei:<br />

Winterdienst Süd-Ost, Tel. 030/6840836 oder info@winterdienst-berlin.com


LEBEN WOHNEN BAUEN<br />

Aktionstag in Ludwigsfelde | Klubhaus Ludwigsfelde | Theodor-Fontane-Straße 42<br />

21. 9. <strong>2014</strong><br />

11 – 17 UHR<br />

Bauen? Mieten? Die<br />

Stadt Ludwigsfelde im<br />

Berliner Speckgürtel<br />

und die elf dazugehörigen<br />

ländlichen Ortsteile der<br />

Stadt stehen in der Gunst<br />

von Bauwilligen und Mietern<br />

derzeit ganz oben. Mittlerweile<br />

ist das Interesse<br />

so groß, dass komfortable<br />

Mietwohnungen rar sind und<br />

die Baugrundstücke weggehen<br />

wie „warme Semmeln“.<br />

Um so wichtiger ist es, sich<br />

rechtzeitig und möglichst umfassend<br />

über die Angebote und<br />

Möglichkeiten rund ums „Wohnen<br />

in Ludwigsfelde“ zu informieren.<br />

Der Wohntag bietet dafür beste<br />

Chancen. Bestärkt durch die gute<br />

Resonanz in den Vorjahren, veranstaltet<br />

die Stadt Ludwigsfelde<br />

am 21. September von<br />

11.00 Uhr bis 17.00 Uhr erneut<br />

ihren Informationstag zum Thema<br />

Leben, Wohnen und Bauen.<br />

Aus erster Hand erfahren Besucher<br />

Näheres über geplanten<br />

Mietwohnungsbau und Eigentumswohnungen,<br />

altersgerechte<br />

Wohnangebote und vorhandene<br />

Baugrundstücke für individuellen<br />

Eigenheimbau. Vorgestellt<br />

werden auch neue innerstädtische<br />

Bauvorhaben, die Projekte<br />

für eine attraktive Stadtmitte mit<br />

Handel, Dienstleistungen, Skater-Anlage<br />

und Aktiv-Stadtpark.<br />

Dazu gehört auch das mit<br />

11 Millionen Euro aufwendig<br />

sanierte und soeben wiedereröffnete<br />

Klubhaus, in dem der<br />

Aktionstag stattfi ndet.<br />

Hier präsentieren sich die wichtigsten<br />

Ludwigsfelder Unternehmen<br />

auf dem Wohnungsmarkt<br />

sowie Hausbaufi rmen, Immobilienunternehmen,<br />

Architekten,<br />

Handwerker und andere<br />

Dienstleister. Für Fragen stehen<br />

unter anderem Mitarbeiter der<br />

Stadtverwaltung und Experten<br />

zur Verfügung. In Sachvorträgen<br />

wird über die Finanzierung<br />

von Wohneigentum, alternative<br />

Umsetzungsmöglichkeiten der<br />

Energieeinsparverordnung und<br />

Bauverträge aus Bauherrensicht<br />

informiert.<br />

„Die Lebensqualität in Ludwigsfelde<br />

hat sich spürbar verbessert“,<br />

konstatiert Bürgermeister<br />

Frank Gerhard stolz. „Ludwigsfelde<br />

ist als Wohnstandort mehr gefragt<br />

denn je. Wir freuen uns über<br />

jeden Neubürger in Ludwigsfelde,<br />

darunter viele junge Familien aus<br />

Berlin, Potsdam und Umgebung“.<br />

Foto: Stadt Ludwigsfelde<br />

Wachsendes Interesse, steigende Preise<br />

Landkreis Teltow-Fläming - Grundstücksmarktbericht 2013<br />

SCHÖNER WOHNEN<br />

IN LUDWIGSFELDE<br />

Wie entwickelt sich der Umsatz<br />

unbebauter Grundstücke im<br />

nördlichen Landkreis, dem Berliner<br />

Umfeld? Zu welchem Preis<br />

sind freistehende Einfamilienhäuser<br />

in Ludwigsfelde oder Baruth/Mark<br />

zu haben? Was kostet<br />

eine Eigentumswohnung in Teltow-Fläming?<br />

Ist die Nachfrage<br />

nach gewerblichen Baufl ächen<br />

gestiegen? Welche Aussagen<br />

werden zum landwirtschaſtlichen<br />

Bodenmarkt getroffen? Und wie<br />

viele Objekte wurden überhaupt<br />

umgesetzt? Diese und andere<br />

Fragen beantwortet der Grundstücksmarktbericht<br />

für den<br />

Berichtzeitraum 2013, der nicht<br />

nur die „absoluten“ Zahlen zum<br />

Immobilienmarkt liefert, sondern<br />

auch die Entwicklung gegenüber<br />

den Vorjahren darstellt. Der<br />

Grundstücksmarktbericht wird<br />

seit 1992 vom Gutachterausschuss<br />

für Grundstückswerte<br />

Teltow-Fläming herausgegeben<br />

und sorgt mit seinen Informationen<br />

zum Preisniveau für<br />

Markttransparenz. Er basiert auf<br />

der Auswertung sämtlicher notariell<br />

beurkundeter Grundstückskaufverträge<br />

des vergangenen<br />

Jahres durch die Geschäſtsstelle<br />

des Gutachterausschusses. Im<br />

vergangenen Jahr waren das in<br />

Teltow-Fläming rund 2.550 Kaufverträge<br />

mit einem Umsatzvolumen<br />

von 245 Mio. Euro.<br />

„Das Interesse an Baugrundstücken<br />

für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

ist weiter gestiegen – gegenüber<br />

dem Vorjahr wurde eine<br />

deutliche Zunahme der Anzahl<br />

der Kaufverträge, um rund 38%,<br />

registriert“, erläutert Anett Thätner,<br />

Vorsitzende des Gutachterausschusses<br />

Teltow-Fläming.<br />

„Ebenso stieg der Geldumsatz<br />

im Segment Bauland um rund<br />

25% und damit um 8 Mio. Euro<br />

gegenüber dem Vorjahr.“<br />

Die Berlinnähe beeinfl usst<br />

das Kaufpreisniveau im Landkreis<br />

nach wie vor sehr stark.<br />

Betrachtet man die Kaufpreise<br />

der letzten drei bis vier Jahre<br />

im Berliner Umland, zu welchem<br />

die Gemeinden Blankenfelde-Mahlow,<br />

Großbeeren, Rangsdorf<br />

und die Stadt Ludwigsfelde<br />

und damit das Flughafenumfeld<br />

der <strong>BER</strong>-Baustelle gehören, kann<br />

durchaus ein steigender Trend<br />

des Preisniveaus von Baugrundstücken<br />

des individuellen Wohnungsbaus<br />

abgeleitet werden.<br />

Hervorzuheben ist, dass sich<br />

die Anzahl der Veräußerungen<br />

im Jahr 2013 in allen vier<br />

Verwaltungseinheiten um bis zu<br />

50 Prozent deutlich erhöht hat.<br />

Das Preisniveau für ein durchschnittliches<br />

Baugrundstück im<br />

Berliner Umland liegt bei fast<br />

60.000 Euro und ist gegenüber<br />

dem Vorjahr um knapp<br />

4.000 Euro gestiegen.<br />

(Quelle: www.teltow-fl aeming.de)<br />

info@wg-ludwigsfelde.de<br />

www.wg-ludwigsfelde.de<br />

Brandenburgische Straße 9/13 | 14974 Ludwigsfelde<br />

Tel. (033 78) 8 05 60 | Fax (033 78) 80 56 25


→15 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Freizeit September <strong>2014</strong><br />

DIE ALLGEMEINE LUFTFAHRT IN DER METROPOLREGION <strong>BER</strong>LIN-BRANDENBURG Teil 1<br />

Flugplatz und Technologiepark Schönhagen<br />

Foto: Jörg Kobs<br />

Foto: Jörg Kobs<br />

Der Flugplatz Schönhagen gehört zu<br />

den wichtigsten Verkehrslandeplätzen<br />

Deutschlands und ist mit über<br />

50.000 Flugbewegungen pro Jahr<br />

der größte in den neuen Bundesländern.<br />

Er ist für die Business Aviation<br />

optimal ausgebaut und bietet Berufsund<br />

Privatfliegern einen attraktiven<br />

Stützpunkt. In der LFZ-Kategorie bis<br />

12 Tonnen MTOM hat sich Schönhagen<br />

zum wichtigsten Entlastungsflugplatz<br />

für den Hauptstadt-Airport<br />

Berlin Brandenburg (<strong>BER</strong>) entwickelt.<br />

Fliegen vor den Toren Berlins – im<br />

Herzen Europas: Die attraktive Lage<br />

inmitten der wachstumsstarken<br />

Wirtschaftsregion zwischen dem<br />

südlichen Berlin, Potsdam und dem<br />

Schönefelder Kreuz verleiht dem<br />

Standort Schönhagen zusätzliche Impulse.<br />

So verzeichnete der Landkreis<br />

Teltow-Fläming, Hauptgesellschafter<br />

der Flugplatzgesellschaft, in den<br />

letzten Jahren mehrfach das höchste<br />

Wirtschaftswachstum der neuen<br />

Bundesländer. Und die Perspektiven<br />

bleiben durch den Bau des internationalen<br />

Großflughafens <strong>BER</strong> auch in<br />

Zukunft glänzend.<br />

Schönhagen ist aber nicht nur ein<br />

Flugplatz, sondern auch ein kompetenter<br />

Partner für Ansiedlungen,<br />

Tagungen, Events und innovative<br />

Technologien. Und dies alles mit<br />

Rücksicht auf den Naturpark Nuthe-<br />

Nieplitz, der den Flugplatz umgibt.<br />

EDAZ (Flugplatz Schönhagen) profitiert<br />

vom <strong>BER</strong> ebenso wie der <strong>BER</strong><br />

von EDAZ. Nachdem gegenüber der<br />

ersten Planung Verbesserungen vorgenommen<br />

wurden, sind nur noch<br />

positive Auswirkungen zu erwarten.<br />

Mit der IFR-Betriebsaufnahme erwarten<br />

die Organisatoren ein steigendes<br />

Verkehrsaufkommen – und eine<br />

erneute Attraktivitätssteigerung, die<br />

auch die lokale Wirtschaft mit auf<br />

Reisen nimmt: der nahe Gewerbepark<br />

Schönhagen wird profitieren, die<br />

Zahl der Arbeitsplätze wird steigen,<br />

Vermietung und Verpachtung auf<br />

dem Flugplatz Schönhagen werden<br />

den Flugbetrieb weiter finanzieren.<br />

In zehn Jahren ist der Flugplatz<br />

schuldenfrei. Die Gemeinden in der<br />

Umgebung, Hotels, Gaststätten, Taxibetriebe<br />

und der Einzelhandel merken<br />

es schon jetzt: Etwa 500 Firmen<br />

aus Deutschland und Europa fliegen<br />

EDAZ an – da bleibt so mancher Euro<br />

in den Betrieben hängen.<br />

Fast alle Unternehmen und Vereine/Verbände<br />

sind vom Flugbetrieb<br />

B.Ahlbrecht/ K.-P.Kosanke/ J. Lehweß-Litzmann/ J.Neisser/ S.Wietstruk<br />

→ Historische Luftfahrtstätten in und um Berlin<br />

51 Beiträge präsentieren die Geschichte<br />

bedeutender Luftfahrtstätten<br />

mit 293 historischen sowie in die<br />

Gegenwart reichenden Fotos<br />

Hart-Cover, Format A4, 204 Seiten<br />

ISBN 978-3-9814822-4-9<br />

Preis: 24,50 Euro<br />

Verlag u. Vertrieb:<br />

MediaScript GbR,<br />

Königsteinstr. 26, 123<strong>09</strong> Berlin<br />

buchbestellung@mediascript.de<br />

auch von GBSL e.V. beziehbar:<br />

gbsl@luftfahrtstaetten.de<br />

ISBN 978-3-360-02703-0<br />

Bezug auch: Tel. 03375-521951<br />

abhängig. Und der floriert. Die großen<br />

Namen von Aquila Aviation sowie<br />

einer Eurocopter-Tochter bis zur<br />

Cirrus Vertretung für den deutschen<br />

Sprachraum und der SKY-Heli (die bis<br />

in die Antarktis und nach Südafrika<br />

Geschäfte machen) sind Zeugnisse<br />

einer prosperierenden Wirtschaft.


→16 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Verschiedenes September <strong>2014</strong><br />

Haus- und Immobilienverwaltung<br />

Holger Schmidt<br />

Wir suchen Grundstücke und Häuser<br />

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Gewinnspiel<br />

Candle Flight Dinner<br />

Im Helikopter zum romantischen Gourmet-Menü<br />

Flugvergnügen mit einem<br />

unvergesslichen Abend gekoppelt:<br />

Als VIP werden Sie in der<br />

Air Service Stretch-Limousine<br />

mit Sekt empfangen und dabei<br />

zu dem knallroten Helikopter<br />

gefahren. Der Pilot startet in<br />

den Sonnenuntergang und<br />

fliegt Sie zu einem erstklassigen<br />

Hotelressort, wo Sie bei einem<br />

romantischen, mehrgängigen<br />

Fine-Dining-Menü den Alltag<br />

vergessen können.<br />

Direkt nach der Landung werden Sie mit einem Glas Champagner auf einen traumhaften<br />

Abend anstoßen. Damit sind Sie bereit, das Menü, das mit frischen Zutaten der Saison<br />

zubereitet wird, zu genießen.<br />

Die Gesamtdauer der Veranstaltung beträgt 210 Minuten. Ungefähr 30 Minuten dauert<br />

der Flug von und zum Flughafen. Zum Schluss erhalten Sie ein Flugzertifikat mit Passagierdaten<br />

und Unterschrift des Piloten. Der Preis beträgt 286 Euro pro Person.<br />

Weitere Informationen zu Rundflügen über Berlin erhalten Sie auf der Website vom Air<br />

Service Berlin: www.air-service-berlin.de<br />

Gewinnen Sie 1x2 Tickets für das „Candle Flight Dinner“. Beantworten Sie einfach<br />

die folgende Frage:<br />

Wie lange dauert die<br />

Veranstaltung?<br />

a. 30 Minuten<br />

b. 180 Minuten<br />

c. 210 Minuten<br />

→ Gewinner<br />

Foto: Günter Wicker /<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

der Ausgabe <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> August <strong>2014</strong>:<br />

Die Antwort vom Gewinnspiel lautete b.<br />

September bis Oktober 1 Gutschein „KranichZEIT<br />

ZU ZWEIT“ hat Christine S. aus<br />

Blankenfelde gewonnen. Die Gewinnerin<br />

wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Do 16 bis 23 Uhr<br />

Fr – So von 12 bis 23 Uhr<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Besucherdienst am<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Willy-Brandt-Platz, 12521 Berlin<br />

+49 (0) 30 6<strong>09</strong>1 - 77770<br />

Buchung Mo. - Fr. von 10 bis 15 Uhr<br />

Infotower<br />

+49 (0) 30 6<strong>09</strong>1 - 77777<br />

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

Flughafeninfo<br />

+49 (0) 30 6<strong>09</strong>1 - 1150<br />

Flughafenseelsorge<br />

+49 (0) 30 6<strong>09</strong>1- 5746<br />

AOK Nordost - Die Gesundheitskasse<br />

Flughafen Schönefeld , Terminal A, Erdg.<br />

+49 (0) 800 2650800 (kostenfrei)<br />

www.aok.de/nordost<br />

Behindertenparkplätze (APCOA)<br />

+49 (0) 30 6<strong>09</strong>1-5582<br />

Anwohnertelefon Schallschutz<br />

+49 (0) 30 6<strong>09</strong>1-73500<br />

Dienstag bis Donnerstag,<br />

9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Körbiskruger Str. 82, Senzig<br />

Tel. (03375) 922 840<br />

www.laforesta-online.de<br />

Auch Sie wollen<br />

in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

werben?<br />

Infos unter:<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Tel. 0175 167 43 38<br />

→ Teilnehmen<br />

Bitte senden Sie Ihre Antwort per Postkarte oder E-Mail unter dem Betreff<br />

„Gewinnspiel <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“ bis zum 14. September an Flughafen Berlin Brandenburg GmbH,<br />

Pressestelle, 12521 Berlin oder an pressestelle@berlin-airport.de.<br />

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