HAMBURG

Notarztwagen (NAW) 21 B
des Bundeswehrkrankenhauses
Hamburg
Schnelle und zuverlässige Hilfe in Hamburg
Der Rettungsdienst des Bundeswehrkrankenhauses
ist als verlässlicher Partner der Berufsfeuerwehr fest
in der zivilen notfallmedizinischen Patientenversorgung
der Freien und Hansestadt Hamburg verankert.
Der Notarztwagen wird hauptsächlich in den Bezirken
Barmbek und Wandsbek eingesetzt. Wir bieten schnelle
und kompetente Hilfe bei Unfällen und Erkrankungen.
Bei der Versorgung lebensbedrohlicher Krankheitsbilder
wird der Notarztwagen 21 B des Bundeswehrkrankenhauses
Hamburg, zusammen mit dem Rettungswagen
der Berufsfeuerwehr Hamburg, eingesetzt.
Die 24-stündige Einsatzbereitschaft stellen wir
mit einer hausinternen Fahrbereitschaft und in Zusammenarbeit
mit der Abteilung „Anästhesie und Intensivmedizin“
unseres Hauses sicher. Darüber hinaus bilden
wir angehende Rettungsmedizinerinnen und -mediziner
der Bundeswehr für ihre Einsätze im Ausland aus.
Zusätzlich zu den mehr als 4.000 Notfalleinsätzen im
Jahr führen wir auch innerstädtische Verlegungen
von Intensivpatientinnen und -patienten durch. Um
den besonderen Bedürfnissen kritisch Erkrankter und
Verletzter gerecht zu werden, steht eine Spezialtrage
(Firma Starmed) zur Verfügung.
Auch in der Luft für Notfälle ausgestattet
Der Rettungshubschrauber „Christoph 29“, der circa
2.000 Einsätze im Jahr – auch über den Großraum
Hamburg hinaus – fliegt, wird bei akuten Erkrankungen,
Kindernotfällen oder schweren Verletzungen
alarmiert. Er verfügt über eine hochwertige
medizinische Ausstattung zur Versorgung von
Notfallpatientinnen und -patienten, wie zum Beispiel
ein Notfallbeatmungsgerät (Dräger Oxylog 3000)
und eine Monitor-Defibrillator-Kombination
(GS/Corpuls 3).
Der leistungsstarke Hubschrauber vom Typ EC 135 T2i
befindet sich in Trägerschaft des Bundesministeriums
für Verteidigung (BMVg). Betreiber ist das Bundesministerium
des Inneren (BMI)/Bundesamt für Bevölkerungsschutz
und Katastrophenhilfe (BBK). Die
Piloten werden von der Bundespolizei (Fliegerstaffel
Nord) gestellt. Das medizinische Personal, bestehend
aus Rettungsmedizinern sowie Rettungsassistenten,
stellt die Abteilung „Anästhesie und Intensivmedizin“
des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg.
Rettungshubschrauber
(RTH) „Christoph 29“ am
Bundeswehrkrankenhaus
Hamburg
Intensivtransportwagen (ITW) in Kooperation mit der
Berufsfeuerwehr Hamburg
Komfort bei langen Transporten
Die zunehmende Spezialisierung im Gesundheitswesen
erfordert immer häufiger Transporte von
kritisch erkrankten oder verunfallten Intensivpatientinnen
und -patienten – auch über längere Strecken.
Die Bundeswehr hat bereits seit vielen Jahren
Erfahrung im Langstreckentransport von kranken
oder verletzten Soldatinnen und Soldaten und hat
dadurch internationale Anerkennung gefunden.
Diesen Service bietet das Bundeswehrkrankenhaus
Hamburg in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr
Hamburg für den norddeutschen Großraum
an. Diese Einsätze dienen auch dazu, die Fachärztinnen
und -ärzte in Übung zu halten.
Das Transportteam besteht bei allen Einsätzen
mindestens aus drei Personen: einem Facharzt für
Anästhesie und Intensivmedizin, einem Fachkrankenpfleger
und einem Rettungsassistenten. Die
spezielle Grundausstattung des ITW besteht unter
anderem aus einem Intensivmonitor, einem Defibrillator,
einem BGA-Gerät, einem Intensivrespirator
(SIEMENS Servo 300i), einer Kühl- und Wärmebox
sowie aus diversen Spritzenpumpen. Das Personal
des abgebenden Krankenhauses kann mit entsprechenden
Spezialgeräten den Transport begleiten.