Karriere lesen II – Von Karrierebibel bis Kununu - Access
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<strong>Karriere</strong> <strong>lesen</strong> <strong>II</strong> <strong>–</strong> <strong>Von</strong> <strong>Karriere</strong>bibel <strong>bis</strong> <strong>Kununu</strong><br />
von Dr. Manfred Böcker, freier Autor<br />
Wo finden Absolventen und Professionals die bes-<br />
ten Informationen zu <strong>Karriere</strong>themen? Im heutigen<br />
Beitrag unserer zweiteiligen Serie zeigen wir, was<br />
Webseiten, Blogs und andere Web 2.0-Formate bieten.<br />
<strong>Karriere</strong>infos im Netz breiten sich seit Mitte der<br />
neunziger Jahre in Deutschland aus. Meist fing es<br />
damit an, dass die <strong>Karriere</strong>spalten in den Printmedien<br />
einen Teil ihrer Texte ins Netz stellten und Online-Zusatzservices<br />
entwickelten. Auch heute leisten<br />
sich alle großen Wirtschaftsmagazine und Tageszeitungen<br />
einen solchen Internetauftritt (siehe Folge I<br />
sowie Kasten unten). Zum einen verwerten die Medien<br />
dabei ihre Printinhalte, fügen aber auch Neues<br />
und Internetspezifisches hinzu, zum Beispiel tagesaktuelle<br />
News, Online-Tests, kostenpflichtige Gehaltsanalysen,<br />
Chats oder Umfragen.<br />
UniSpiegel: Lebhafte Texte statt PR-Gedöns<br />
Als eine Art Leitmedium für <strong>Karriere</strong>themen gilt<br />
der UniSpiegel von Spiegel-Online, mittlerweile nicht<br />
nur bei Bewerbern und Angestellten, sondern auch<br />
unter vielen Personalern. Kein Wunder: Die hier veröffentlichten<br />
Beiträge erzielen eine beeindruckende<br />
Reichweite von <strong>bis</strong> zu 150.000 Aufrufen pro Artikel.<br />
Ressortleiter Jochen Leffers und Team nehmen in<br />
der Rubrik „Job & Beruf“ des UniSpiegel auf für das<br />
Genre ungewöhnlich <strong>bis</strong>sige Weise Trends, Merkwürdigkeiten<br />
und Missstände aufs Korn. Seine Leser<br />
sind laut Leffers „Berufsstarter“ aller Schattierungen,<br />
darunter besonders viele Jungakademiker, an der<br />
Uni arbeiten <strong>–</strong> zum Beispiel als Assis oder Juniorprofessoren.<br />
Das Markenzeichen des Online-Dienstes<br />
sei seine Andersartigkeit im Vergleich zur üblichen<br />
Berichterstattung über das Thema <strong>Karriere</strong>, sagt Leffers:<br />
„Kein hohltönendes PR-Gedöns, keine Wiebinde-ich-meinen-Schlips-richtig-Texte,<br />
nicht zum<br />
tausendsten Mal das hohle Versprechen von der<br />
"perfekten Bewerbungsmappe". Stattdessen biete<br />
sein Ressort „lebhafte Texte mit richtigen Menschen“.<br />
FAZjob.NET: Hier bloggt der Professor<br />
Diese richtigen Menschen möchten im heutigen<br />
Mitmach-Internet aber nicht nur <strong>lesen</strong>, sondern<br />
auch mitmischen. Langsam aber sicher entdecken<br />
daher die klassischen Medien auch beim Thema<br />
<strong>Karriere</strong> Web 2.0-Formate wie zum Beispiel Blogs.<br />
Auf FAZjob.NET bloggt gelegentlich der Personalspezialist<br />
Professor Christian Scholz unter dem<br />
Stichwort „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“. Dabei<br />
geht es recht kurzweilig zu. Das Lese-Interesse<br />
der Nutzer ist groß: Auf über 6000 Aufrufe schaffte<br />
es zum Beispiel sein Beitrag „Inkompetenz als Kündigungsgrund“<br />
über ein Low-Performer-Programm<br />
der Stadtverwaltung von Seoul. Dass bei einem solchen<br />
Interesse nach über einer Woche erst ein einsamer<br />
Leser einen Kommentar hinterlassen hat,<br />
liegt vielleicht am rigiden Umgang der FAZ mit ihrem<br />
„Blog“: Erst hübsch anmelden, dann kommentieren,<br />
gilt hier. Etwas unkomplizierter geht es da<br />
schon in Jo’s Jobwelt auf den Internetseiten der<br />
WirtschaftsWoche zu. Ressortleiter Jochen Mai gibt<br />
hier ein Kurzextrakt aus dem Blatt, aber auch News<br />
und Einblicke in aktuelle Studien.
<strong>Karriere</strong> <strong>lesen</strong> <strong>II</strong> <strong>–</strong> <strong>Von</strong> <strong>Karriere</strong>bibel <strong>bis</strong> <strong>Kununu</strong><br />
von Dr. Manfred Böcker, freier Autor<br />
karrierebibel.de: Heilige Schrift für den eigenen Aufstieg<br />
Richtig austoben kann sich Mai aber in seiner<br />
„<strong>Karriere</strong>bibel“: Seit Juni 2007 bietet er online klassische<br />
Bewerbungstipps, Hinweise zum richtigen<br />
Networken in Online-Businessnetzwerken, zum Reputationsmanagement<br />
im Internet oder Mentoring.<br />
Eben eine Bibel der <strong>Karriere</strong>themen, die zudem die<br />
für Anfang 2008 angekündigte Publikation eines<br />
gleichlautenden Handbuchs einläutet. Im Unterschied<br />
zu ähnlichen Formaten trägt karrierebibel.de<br />
alle Kennzeichen eines echten Blogs: Hier wird<br />
schnell aktualisiert <strong>–</strong> und vor allem rege kommentiert<br />
und diskutiert, zudem kann der Blog per RSS-<br />
Feed abonniert werden. Rund 1000 Besucher schauen<br />
derzeit pro Tag beim <strong>Karriere</strong>bibel-Blog vorbei,<br />
berichtet Mai. Sein Blog verspricht „definitiv alles,<br />
was Sie für Ihren beruflichen Erfolg wissen müssen“.<br />
Klappern gehöre eben zum Geschäft, kommentiert<br />
Mai den Werbespruch. Zugleich zeigt er sich überzeugt,<br />
den hohen Anspruch einhalten zu können. Sicher<br />
mache ihn da vor allem seine neunjährige Erfahrung<br />
als Ressortleiter für Beruf und Erfolg bei der<br />
WirtschaftsWoche, mit <strong>Karriere</strong>themen beschäftige<br />
er sich noch länger: „Ich habe unzählige Bücher wie<br />
Artikel dazu ge<strong>lesen</strong>, selbst Geschichten geschrieben,<br />
Studien verfolgt, Erfolgstrainer und -maschen<br />
kommen und gehen sehen und viele erfolgreiche<br />
Manager persönlich kennengelernt. Dabei wird bald<br />
klar, was tatsächlich funktioniert und was nur Wortgeklingel<br />
ist.“<br />
Joblog.ch: Tipps und Downloads<br />
Lesenswert ist zudem der Blog des Schweizers<br />
Marcel Widmer. Unter joblog.ch finden Nutzer<br />
Buchtipps und Denkanstöße des Job- und <strong>Karriere</strong>coachs,<br />
Hinweise für Bewerber und praktische<br />
Downloads, zum Beispiel Arbeitshilfen oder Checklisten<br />
zum Brainstorming oder Netzwerken. Wie bei<br />
jedem echten Blog, können Leser auch hier kommentieren,<br />
mitdiskutieren und Fragen stellen. Davon<br />
machen einige auch Gebrauch. Bei der Frage, ob ein<br />
<strong>Karriere</strong>blog im Hinblick auf die Kommentare lebhaft<br />
ist oder nicht, sollten Leser übrigens die goldene<br />
Web 2.0-Regel im Hinterkopf haben: 90/9/1. Das<br />
heißt: 90 Prozent der Web 2.0-Nutzer sind passiv. 9<br />
Prozent kommentieren. Nur 1 Prozent betreibt selbst<br />
solche Angebote oder setzt aktiv Themen auf anderen<br />
Plattformen.<br />
squeaker.net: Beide Seiten der Medaille<br />
Nutzer haben aber auch schon vor dem Web 2.0-<br />
Zeitalter das Thema <strong>Karriere</strong> im Netz mitgestaltet,<br />
zum Beispiel bei squeaker.net. Für die wirklich interessanten<br />
Angebote der <strong>Karriere</strong>-Community ist eine<br />
Registrierung notwendig. Die geht denkbar schnell<br />
vonstatten; die Betreiber zwingen die Nutzer nicht<br />
dazu, persönliche Daten in Hülle und Fülle zu hinterlassen.<br />
Dafür gibt es echte <strong>Karriere</strong>-Schätze dort<br />
zu heben: Zum Beispiel ungeschönte Bewerber-<br />
Berichte („Interview Reports“) zum Ablauf von Jobinterviews<br />
und Erfahrungsberichte aus den Unternehmen<br />
(meist ehemalige Praktikanten) <strong>–</strong> mit wertvollen<br />
Hinweisen und Tipps. Diese Berichte sind von<br />
ungewohnter Offenheit. So heißt es in einem Beitrag<br />
zum Praktikum in einem großen Unternehmen:<br />
„Ziemlich angespannte Situation (Kostenoffensive).
<strong>Karriere</strong> <strong>lesen</strong> <strong>II</strong> <strong>–</strong> <strong>Von</strong> <strong>Karriere</strong>bibel <strong>bis</strong> <strong>Kununu</strong><br />
von Dr. Manfred Böcker, freier Autor<br />
Neu zusammen gewürfelte Abteilung, alles nette<br />
Leute, aber noch nicht perfekt aufeinander abgestimmt.“<br />
Diese Berichte lassen sich dank intelligenter<br />
Navigation sehr einfach mit den offiziellen Arbeitgeberpräsentationen<br />
vergleichen, die Unternehmen<br />
bei squeaker.net buchen können.<br />
Gesundes Feedback für Unternehmen<br />
Haben die Unternehmenskunden von squeaker.net<br />
nicht manchmal Schwierigkeiten mit so viel<br />
Offenheit? „Das ist eigentlich kein Problem, da die<br />
Insiderberichte ein gesundes Feedback für die Unternehmen<br />
darstellen, ihnen also langfristig nutzen.<br />
Wir schauen uns die Erfahrungsberichte zwar schon<br />
noch einmal an, entfernen aber kritische Passagen<br />
nicht. <strong>Von</strong> dieser Transparenz lebt die Community“,<br />
sagt Arne Lichtenberg, Pressesprecher von squeaker.net.<br />
Die Plattform existiert seit 2000, mittlerweile<br />
haben sich über 50.000 Mitglieder dort registriert.<br />
„Das sind zum großen Teil Studierende, der Anteil<br />
der so genannten High Potentials unter ihnen ist<br />
hoch“, sagt Lichtenberg. Es gebe aber auch einige<br />
„junge Berufstätige“ unter ihnen. A propos High Potentials:<br />
Die klassische Internetplattform der Überflieger<br />
ist in Deutschland e-fellows.net. Dort finden<br />
sich frei zugängliche Infos zu allerlei <strong>Karriere</strong>themen.<br />
Die wirklich interessanten Angebote sind allerdings<br />
den happy few vorbehalten, die in den Genuss<br />
eines e-fellows.net Stipendiums kommen, zurzeit<br />
sind das rund 13.000.<br />
<strong>Kununu</strong>.com: Punkte für Arbeitgeber<br />
Was bei squeaker.net schon längst dezente Praxis<br />
ist, kommt auf kununu.com lauter und deutlich<br />
webzwonulliger daher. Die Social Community mit<br />
dem schrägen Namen aus der afrikanischen Sprache<br />
Suaheli ("unbeschriebenes Blatt") ist eine Arbeitgeber-Bewertungsplattform.<br />
Die österreichischen<br />
Betreiber haben sich vorgenommen, auf ihrer Website<br />
leere Blätter beschreiben zu lassen. Arbeitnehmer<br />
informieren sich dort gegenseitig über „Arbeitsverhältnisse<br />
in Firmen“, heißt es in einer offiziellen Präsentation.<br />
Seit Juni des Jahres ist kununu live. Die<br />
Nutzer bewerten dort Arbeitgeber in Österreich,<br />
Deutschland und der Schweiz, derzeit haben die<br />
Schweizer noch ein starkes Übergewicht. Für rund<br />
1000 Unternehmen insgesamt liegen derzeit etwa<br />
1400 Bewertungen vor. Das heißt: Eigentlich äußert<br />
sich in der Regel nur ein ehemaliger Mitarbeiter über<br />
seinen Brötchengeber. Das lässt kaum Rückschlüsse<br />
auf die Qualität von Arbeitgebern zu. Das sieht auch<br />
Martin Poreda so, einer der Geschäftsführer von kununu.<br />
Zwar könne man schon jetzt den Bewertungen<br />
entnehmen, ob ein Unternehmen zum Beispiel eine<br />
Kantine habe. Richtig hilfreich sei eine Arbeitgeberbewertungsplattform<br />
erst ab zehn Bewertungen pro<br />
Arbeitgeber.<br />
Seriöse Plattform<br />
Poreda möchte über Kooperationen und Marketingmaßnahmen<br />
deshalb die Bekanntheit von kununu<br />
deutlich erhöhen. Ein gezieltes Marketing habe<br />
es <strong>bis</strong>lang nicht gegeben, die derzeitige Bekanntheit<br />
von kununu beruhe allein auf Mundpropaganda.<br />
Das Fernziel: „Wir wollen eine hilfreiche Plattform<br />
für Jobwechsler, Jobsuchende und Studienabgänger<br />
sein, die sich ein Bild von Arbeitsverhältnissen bei<br />
Arbeitgebern machen möchten.“ Finanzieren wird
<strong>Karriere</strong> <strong>lesen</strong> <strong>II</strong> <strong>–</strong> <strong>Von</strong> <strong>Karriere</strong>bibel <strong>bis</strong> <strong>Kununu</strong><br />
von Dr. Manfred Böcker, freier Autor<br />
sich kununu langfristig dadurch, dass Unternehmen<br />
ausführliche Arbeitgeberporträts auf der Website<br />
veröffentlichen können. kununu ist nach Angaben<br />
von Poreda eine „seriöse Arbeitgeberbewertungsplattform“.<br />
Es gehe nicht darum, beleidigende<br />
Kommentare zu veröffentlichen, sondern strukturierte<br />
Bewertungen: „Wir kontrollieren die einzelne Bewertung<br />
sehr streng. Kommentare die gegen unsere<br />
Regeln verstoßen und zum Beispiel Namen oder Interna<br />
zu Produkten, Qualität, Produktion oder Finanzen<br />
enthalten, werden gelöscht.“<br />
Vorbilder in den USA: Cashiers are treated as scum<br />
Etwas Ähnliches gibt es seit Längerem schon in<br />
den USA: vault.com. Dort stehen rund 75.000 Erfahrungsberichte<br />
in Gestalt der employee surveys zu<br />
über 6000 Unternehmen zur Verfügung. Nutzer tauschen<br />
sich im Forum zu <strong>Karriere</strong>-Spezialfragen aus,<br />
zum Beispiel dazu, welches Gehalt ehemalige Mc-<br />
Kinsey-Berater nach dem Ausscheiden bei einem Arbeitgeber<br />
in der Industrie erwarten können. Ein Teil<br />
der Inhalte ist allerdings den Inhabern einer goldenen<br />
Mitgliederkarte vorbehalten. Es gibt in den USA<br />
zudem JobVent. Im Unterschied zu Vault sei das aber<br />
„tendenziell eher eine Dampfablassplattform“<br />
sagt kununu-Betreiber Poreda. Claim des<br />
Unternehmens: „Inside Information about the Jobs<br />
and Employers we Love and Hate“. JobVent wurde<br />
2004 gegründet und ist daher schon ein <strong>bis</strong>schen<br />
weiter als kununu. Einzelne Unternehmen kommen<br />
auf über 1000 Bewertungen. Tatsächlich lassen hier<br />
ehemalige Angestellte ordentlich Dampf durch die<br />
Abzugsöffnung (engl: vent). So heißt es in einer Be-<br />
wertung zu einer Supermarktkette: „Cashiers are<br />
treated as scum.“<br />
Online-Businessnetzwerke<br />
Als Abschaum sieht sich natürlich niemand gerne<br />
behandelt <strong>–</strong> und seine Kollegen auch nicht. Daher<br />
bereitet das Heraufziehen solche Plattformen den<br />
Personalern hierzulande durchaus Bauchschmerzen.<br />
Ebenso wie die Online-Businessnetzwerke, auf denen<br />
Wissen über Arbeitgeber unkontrolliert zirkuliert.<br />
Online-Businessnetzwerke sind nicht als Speicherorte<br />
statischen <strong>Karriere</strong>wissens von Interesse<br />
denn als Platzierungs- und Kommunikationstools.<br />
Hier können Sie die eine- oder andere Frage loswerden<br />
oder interessante Kontakte knüpfen. Aber Vorsicht:<br />
Jede Anfrage in diesen Netzwerken ist eine für<br />
viele Jahre digital archivierte und frei zugängliche<br />
Publikation. Daher sollten sich Fragesteller weder als<br />
Bewerbungstrottel outen noch intime Details preisgeben.<br />
Das Problem bei Xing: Das Netzwerk ist zwar<br />
groß (nach Angaben der Betreiber derzeit mit internationalen<br />
Tochternetzwerken rund 4. Millionen Registrierungen),<br />
aber recht freiberufler- und beraterlastig.<br />
Viel versprechend sieht die von Handelsblatt-<br />
Journalisten moderierte Gruppe Young Career bei<br />
Xing (19.000 registrierte Absolventen und Young<br />
Professionals). Weitaus größer als Xing (15. Millionen<br />
Mitglieder), allerdings mit regionalem Schwerpunkt<br />
in den USA, ist LinkedIn. Beide Netzwerke<br />
bieten neben der Gratismitgliedschaft auch eine bezahlpflichtige<br />
an <strong>–</strong> mit erweiterten Funktionen. Richtig<br />
Spaß machen die Gratisversionen in der Regel<br />
nicht. Wer viel verdient und etwas von diesem Geld<br />
wieder ausgeben möchte, kann es zudem bei der
<strong>Karriere</strong> <strong>lesen</strong> <strong>II</strong> <strong>–</strong> <strong>Von</strong> <strong>Karriere</strong>bibel <strong>bis</strong> <strong>Kununu</strong><br />
von Dr. Manfred Böcker, freier Autor<br />
manager-lounge versuchen, dem Online-Club des<br />
gleichnamigen Magazins. Nach Angaben der Betreiber<br />
verdienen die rund 2000 Mitglieder im Durchschnitt<br />
135.000 Euro im Jahr. Mindestens 75.000<br />
müssen es schon sein, sonst kommt man erst gar<br />
nicht in den exklusiven Club. Ein derartiges Versprechen<br />
auf Prestigegewinn hat seinen Preis. Der Jahresbeitrag<br />
für die Community der 2000: 250 Euro.<br />
Online-Dienste und Auftritte von Printmedien<br />
FAZjob.NET: http://fazjob.net<br />
Süddeutsche Zeitung:<br />
http://stellenmarkt.sueddeutsche.de/<br />
Junge <strong>Karriere</strong>: http://www.karriere.de<br />
FAZ Hochschulanzeiger: http://www.faz.net/s/hanz.html<br />
Wirtschaftswoche: http://www.wiwo.de<br />
Manager Magazin: http://www.managermagazin.de/koepfe<br />
UniSpiegel: http://www.spiegel.de/unispiegel<br />
Capital:<br />
http://www.capital.de/unternehmen/management<br />
Blogs<br />
FAZjob.NET-Blog: http://faz-community.fazjob.net/blogs/<br />
Jo’s Jobwelt: http://blog.wiwo.de/jobwelt/<br />
<strong>Karriere</strong>bibel: http://www.karrierebibel.de<br />
JoBlog von Marcel Widmer: www.joblog.ch<br />
Joblog von Marcus Tandler:<br />
http://www.secretsites.de/joblog<br />
IT-Joblog: http://www.it-job-blog.de/<br />
<strong>Karriere</strong>blog von Svenja Höfert:<br />
http://karriereblog.typepad.com/<br />
Arbeitgeber-Bewertungsplattformen<br />
kununu: www.kununu.com<br />
JobVent: www.Jobvent.com<br />
Vault: www.vault.com<br />
Online-Studentencommunities<br />
Squeaker: www.squeaker.net<br />
e-fellows.net: www.e-fellows.net<br />
studiVZ: www.studivz.net<br />
Online-Businessnetzwerke<br />
Xing: www.xing.com/youngcareer<br />
LinkedIn: www.linkedin.com<br />
Performers Circle: www.performerscircle.com<br />
Manager Lounge: www.managerlounge.com<br />
PS: Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema<br />
<strong>Karriere</strong> <strong>lesen</strong> I: Kurz vor Erscheinen der letzten<br />
Ausgabe des access Newsletters hat das Handelsblatt<br />
seine <strong>Karriere</strong>seiten gründlich reformiert. „<strong>Karriere</strong><br />
& Management“ ist nunmehr eingestellt. Stattdessen<br />
liegen der Freitagsausgabe des Handelsblatts<br />
die neuen Seiten „Perspektiven“ bei, die sich<br />
an Young Professionals richten. Die Redaktion setzt<br />
weniger auf klassische Nutzwert-Geschichten als auf<br />
Köpfe. Porträts und Interviews prägen die rund 20<br />
Seiten. Pro Heft gibt es verschiedene Schwerpunkte,<br />
die Ausgabe vom 9. November zum Beispiel widmet<br />
sich unter „Woman in Business“ den weiblichen<br />
Führungskräften. Das Thema „Management“ wurde<br />
in eine gleichnamige Seite der Freitagsausgabe ausgelagert.