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Aronia – die Beere - BIO-ERZGEBIRGE

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Gesunde Ernährung / Heilpflanze<br />

Rezept<br />

Gewürzkekse mit Nelken<br />

Zutaten:<br />

140 g weiche Butter<br />

140 g flüssiger Honig<br />

1 Ei<br />

1/2 Tl abgeriebene Schale<br />

von einer Bio-Zitrone<br />

1 Msp geriebener Muskat<br />

1 Msp Zimt<br />

1 Msp gemahlene Nelken<br />

125 g gemahlene Haselnüsse<br />

250 g Weizenvollkornmehl<br />

Zubereitung:<br />

• Butter schaumig schlagen, Honig langsam unterrühren<br />

und Ei dazugeben<br />

• restliche Zutaten und Gewürze hinzufügen<br />

• aus dem Teig eine Kugel formen und für einige Zeit in<br />

den Kühlschrank legen<br />

• den Teig zu einer Rolle formen und daraus ca 1/2 cm<br />

dicke Scheiben schneiden<br />

• bei schwacher Hitze 5 min ziehen lassen<br />

• auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und<br />

im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad 10-15 min backen<br />

Gutes Gelingen u. eine besinnliche Weihnachtszeit wünscht Sandra Müller!<br />

Erste Kochkurse im neuen <strong>BIO</strong>-MARKT:<br />

Kinderkochkurse 13.12. und 13.01. jeweils 16 Uhr, mind. 5<br />

teilnehmende Kinder, Dauer ca. 1,5 h, 5 € pro Kind, Anmeldung erforderlich!<br />

Brotbackseminar 10.12., 18:00 Uhr / Dauer ca. 2 1/2 Std. /<br />

20€ p.P., Wir backen ein original Sauerteigbrot und es gibt viele Infos<br />

über Getreide und Backen. Jeder bekommt seinen eigenen Sauerteig<br />

mit! Ich freue mich auf Euer Kommen.<br />

Anmeldung bei Sandra Müller 037756-17589, D2 0172-7942419<br />

So einfach wie<br />

“A für Apfel”<br />

In den letzten 5 Jahren, hat Gesundheitsforschung einen neuen Begriff geprägt. Phytonährstoffe.<br />

Phytonährstoffe, auch Phytochemikalien genannt, sind neu-entdeckte Chemikalien, <strong>die</strong> auf<br />

natürliche Weise in Pflanzen vorkommen. Das Wort „Phyto“ kommt aus dem griechischen und heißt<br />

„Pflanze“.<br />

Phytochemikalien arbeiten in einer Pflanze, um ihr zu helfen unter Umwelteinflüssen zu überleben.<br />

Phytochemikalien schützen <strong>die</strong> Pflanze vor natürlichen Eindringlingen wie Parasiten, Insekten, freien<br />

Radikalen und Krankheiten. Forscher haben entdeckt, dass <strong>die</strong>selben Chemikalien, <strong>die</strong> der Pflanze<br />

beim Überleben helfen, <strong>die</strong>selbe Funktion im menschlichen Körper erfüllen.<br />

Wenn man einen Apfel betrachtet, scheint es allzu simpel. Vitamin A wie A für Apfel <strong>–</strong> Grundschulwissen<br />

richtig? Wir lagen nie so falsch! Wenn unsere Augen auch nur für einen Moment lang wie ein<br />

Elektronenmikroskop arbeiten würden, dann würden sich unsere Gedanken schnell zu einer neuen<br />

Realität öffnen. Es gibt Hunderttausende <strong>die</strong>ser verschiedenen Phytochemikalien, <strong>die</strong> im Zusammenspiel<br />

wirken, um makellose Chemie zu ergeben: Geschmack, Farbe und Geruch <strong>die</strong>ser köstlichen<br />

Ernährungsquelle. Nach dem Essen, geschieht dasselbe mikroskopische Wunder in Ihrem Körper.<br />

Zum Beispiel, wenn wir Spinat essen, essen wir auch chlorhaltige Säure, <strong>die</strong> in Spinat auf natürliche<br />

Weise vorhanden ist. Diese Säure agiert als Pestizid und hält Ungeziefer davon ab, das Gemüse<br />

zu zerstören. Im menschlichen Körper agiert <strong>die</strong>se Säure ebenfalls als Pestizid, <strong>die</strong> Magen- und<br />

Darmschädlinge davon abhält, dem Körper zu schaden.<br />

Der wahrscheinlich erstaunlichste Interessenpunkt unter <strong>die</strong>sen großen Entdeckungen ist, dass<br />

durch das Erhalten <strong>die</strong>ser Chemikalien beim Essen von Obst und Gemüse, nur positive Effekte entstehen.<br />

Wenn man allerdings einzelne Phytonährstoffe aus ihrem Gleichgewicht nimmt <strong>–</strong> extrahiert und<br />

separat als Vitamin oder Arzneimittel herstellt <strong>–</strong> kann es potenzielle gesundheitsschädigende<br />

Nebenwirkungen geben.<br />

Die Neuentdeckung von Phytochemikalien hat es für Forscher möglich gemacht mit größerer<br />

Genauigkeit zu bestimmen, wie man Gesundheit aufrechterhalten kann.<br />

Phytochemikalien bieten viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Es wird zunehmend klarer,<br />

dass Phytochemikalien ein wichtiger Faktor in der Ernährung sind.<br />

Medizin und Forschung haben seit Jahrhunderten nach dem Neusten und Besten in Ernährung<br />

und Gesundheit gesucht... ironischerweise war es <strong>die</strong> ganze Zeit schon vor ihnen!<br />

Kontakt: Tel. 0351-329333-80<br />

www.balanceofnature.de<br />

Heilpflanze<br />

Gewürznelke<br />

(Syzygium aromaticum)<br />

Der Gewürznelkenbaum ist<br />

zur Heilpflanze des Jahres<br />

2010 gewählt worden. Gerade<br />

in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

schätzen viele <strong>die</strong>ses<br />

Gewürz beim Backen, Kochen<br />

und in Getränken wie Punsch oder<br />

Glühwein.<br />

Die Nelken werden als ungeöffnete<br />

Blütenknospe geerntet, dann haben<br />

sie den höchsten Anteil des wertvollen<br />

und wirkstoffreichen ätherischen Öls.<br />

Der Gewürznelkenbaum ist immergrün,<br />

gehört zu den Myrtengewächsen<br />

und stammt ursprünglich von den Philippinen.<br />

Heute wird er in tropischen<br />

Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit<br />

kultiviert wie in Indonesien, Madagaskar<br />

und ostafrikanischen Inseln.<br />

Die Blütenknospe ist ca. 12 <strong>–</strong> 17 cm<br />

lang und gleicht einem Nagel, wovon<br />

sich auch der deutsche Name Nelke<br />

ableitet.<br />

Nelken zählen zu den wärmenden<br />

Heilpflanzen, deshalb ist sie gerade<br />

in der kalten Jahreszeit eine wertvolle<br />

Hilfe. Die Volksheilkunde setzt <strong>die</strong><br />

Nelke wegen ihrer krampflösenden<br />

Wirkung bei Blähungen, Verdauungs-<br />

und Magenbeschwerden ein. Nelkenöl<br />

hat eine nachweislich entzündungshemmende,<br />

antivirale und schmerzlindernde<br />

Wirkung und hemmt das<br />

Wachstum von Mikroorganismen. Bei<br />

Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut<br />

helfen Mundwässer, <strong>die</strong><br />

Nelkenöl enthalten. Es sollte nur verdünnt<br />

angewandt werden, da es bei<br />

zu hoher Dosierung <strong>die</strong> Schleimhäute<br />

reizen kann.<br />

Eine mit Nelken bestückte Apfelsine<br />

verströmt gerade jetzt einen weihnachtlichen<br />

Duft mit ihren heilenden<br />

Kräften.<br />

Ich wünsche allen eine segensreiche Weihnacht<br />

verbunden mit einem tiefen Dank für<br />

<strong>die</strong> vielen positiven Rückmeldungen<br />

Ihre Birgit Münzner<br />

www.naturheilpraxismuenzner.de<br />

Produktvorstellung<br />

<strong>Aronia</strong> <strong>–</strong> <strong>die</strong> <strong>Beere</strong><br />

gegen Altern, Demenz<br />

und Krebs (von Katrin & Ulf Austel)<br />

<strong>Beere</strong>n sind gesund, das ist bekannt.<br />

Was sie jedoch so gesund macht,<br />

wird erst in jüngster Zeit erforscht.<br />

Es sind vor allem <strong>die</strong> roten und<br />

blauen Farbstoffe, <strong>die</strong> sogenannten<br />

Anthocyane. Sie kommen in relativ<br />

hohen Konzentrationen im <strong>Beere</strong>nobst<br />

vor, sind reich an natürlichen<br />

Antioxidantien und können eine<br />

Vielzahl gesundheitsfördernder Effekte<br />

erzielen. Keine andere Frucht<br />

hat eine so hohe Konzentration von<br />

Anthocyanen wie <strong>die</strong> in Deutschland<br />

wenig bekannte <strong>Aronia</strong>beere. So<br />

kommen beispielsweise in der als<br />

sehr gesund eingestuften Blaubeere<br />

705 mg/100 g <strong>die</strong>ser Stoffe vor, in<br />

der <strong>Aronia</strong>beere hingegen 2147 mg.<br />

Anthocyane wirken stark antioxidativ,<br />

sind damit ein guter Zellschutz<br />

und können freie Radikale binden,<br />

<strong>die</strong> für zahlreiche Krankheitsbilder<br />

verantwortlich sind.<br />

Verschieden Stu<strong>die</strong>n mit <strong>Aronia</strong><br />

konnten schützende Effekte für Leber<br />

und Magen nachweisen, eben<br />

so entzündungshemmendeEigenschaften.<br />

<strong>Aronia</strong> ist i n<br />

Versuchen gegen Bakterien und<br />

Viren wirksam. Die Inhaltsstoffe<br />

neutralisieren bestimmte Gifte und<br />

schützen somit <strong>die</strong> Leber. Sie scheinen<br />

sogar immunstimulierend zu<br />

wirken und das Zellwachstum von<br />

Krebszellen zu hemmen. Bei der<br />

Vorbeugung und Behandlung von<br />

Diabetes gleicht <strong>Aronia</strong> den Blutzuckerspiegel<br />

aus. <strong>Aronia</strong> hat positive<br />

Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem<br />

und mindert Ablagerungen<br />

in den Gefäßen. Diese und andere<br />

Wirkungen lassen sich in diversen<br />

Veröffentlichungen nachlesen. Erfahrungen<br />

unserer Kunden zeigen<br />

zum Beispiel, dass bei Schlafstörungen<br />

<strong>Aronia</strong> beruhigend und schlaffördernd<br />

wirkt. Wissenschaftler der<br />

Universität Regensburg berichten<br />

sogar, dass <strong>Aronia</strong> bei Parkinson<br />

und Depressionen helfen kann bzw.<br />

der Vorbeugung <strong>die</strong>nt.<br />

Bei uns im Bioladen Beierfeld führen wir eine breite Palette<br />

von <strong>Aronia</strong>produkten, angefangen bei getrockneten<br />

<strong>Beere</strong>n über verschiedene Säfte bis<br />

Tee und Wein. In der 48. und 49. Kalenderwoche<br />

erhalten Sie unter Vorlage <strong>die</strong>ses<br />

Artikels 10% Aktionsrabatt auf<br />

alle <strong>Aronia</strong>produkte.<br />

Ihr Bioladen in Beierfeld<br />

August-Bebel-Str. 134 (neben Gasthof Erzgeb. Hof)<br />

08344 Grünhain-Beierfeld OT Beierfeld, Telefon 03774/762255

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