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VDI 6030 Blatt 1 - Neue Wege der Heizkörperauslegung - DELTA-Q

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Die Auslegung im Beispiel<br />

Der neue Auslegungsansatz ist am einfachsten anhand eines Beispiels zu verstehen.<br />

Hierbei wird die Auslegung für die höchste Anfor<strong>der</strong>ungsstufe 3 betrachtet. Bei den<br />

einfacheren Anfor<strong>der</strong>ungsstufen sind weniger Funktionen herzustellen, also auch<br />

weniger Bedingungen zu beachten. Für einen Aufenthaltsraum, siehe Bild 6, soll die<br />

Raumheizfläche ausgelegt werden. Die hierzu notwendigen Informationen können<br />

ebenfalls Bild 6 entnommen werden.<br />

Bild 6 Beispiel zur Auslegung: Aufenthaltsraum.<br />

1. Schritt<br />

Zunächst geht es um die Beseitigung <strong>der</strong> Behaglichkeitsdefizite. Dazu ist in einem<br />

ersten Schritt die Untertemperatur <strong>der</strong> "kalten" Umfassungsfläche, in diesem Fall des<br />

Fensters, zu berechnen. Sie kann entwe<strong>der</strong> nach Gleichung 1 o<strong>der</strong> unmittelbar Bild 2<br />

entnommen werden.<br />

U<br />

=<br />

α<br />

( ϑ − ϑ ) → ∆T<br />

= 6,<br />

1K<br />

∆ TFe Fe<br />

i<br />

i,<br />

A a Fe<br />

Gleichung 1<br />

2. Schritt<br />

Der zweite Schritt gilt dem Strahlungsdefizit. Hier genügt es, den linearen Ansatz<br />

nach Gleichung 2 zu verwenden.<br />

T L H T L ⋅H<br />

∆ H ⋅ H ⋅ H⋅<br />

≥ ∆ Fe ⋅ Fe Fe<br />

Gleichung 2<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>der</strong> <strong>Heizkörperauslegung</strong> (Weiterverwendung nur nach Absprache) Seite 6

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