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Die Rücken-Fitness

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<strong>Die</strong> Schwenninger<br />

ZERTIFIKAT-NR<br />

73 100 1618<br />

<strong>Die</strong> <strong>Rücken</strong>-<strong>Fitness</strong><br />

<strong>Die</strong> Schwenninger<br />

<strong>Rücken</strong> Sie<br />

Ihre Gesundheit<br />

in den<br />

Mittelpunkt!


„<strong>Rücken</strong>“ Sie Ihre Gesundheit<br />

in den Mittelpunkt<br />

Stützpfeiler Wirbelsäule<br />

Unser <strong>Rücken</strong>, genauer unsere Wirbelsäule, ist ein kleines<br />

Wunderwerk der Natur. <strong>Die</strong> Wirbelsäule ist das zentrale<br />

Achsenorgan unseres Körpers. Sie stabilisiert zum<br />

Einen unsere aufrechte Haltung und zum Anderen<br />

sorgt sie für die notwendige Beweglichkeit<br />

wie Beugung, Streckung, Seitenneigung und<br />

Rotation. Aufgrund dieser Bewegungsmöglichkeiten<br />

erlaubt sie uns eine fast unüberschaubare<br />

Anzahl von statischen (haltenden) und<br />

dynamischen (bewegenden) Aufgaben. Zudem<br />

ist die Wirbelsäule „Schutzpanzer“ für unser<br />

<strong>Rücken</strong>mark. Sie dient mit ihren Fortsätzen als<br />

Ansatzstelle für Muskeln und Bänder, außerdem<br />

federt sie Belastungen ab.<br />

Der bewegliche Teil der Wirbelsäule besteht aus<br />

24 knöchernen Wirbeln (7 Halswirbel, 12 Brustwirbel,<br />

5 Lendenwirbel). <strong>Die</strong>se wiederum sind verbunden durch<br />

Bandscheiben, Gelenke, Bandstrukturen (passive Halteelemente)<br />

und Muskeln (aktive Halteelemente). Weitere 9 bis 10 Wirbel sind im Anschluss an<br />

die Lendenwirbelsäule zum Kreuz- und Steißbein zusammengewachsen. Jeder einzelne<br />

Wirbel besteht aus einem Wirbelkörper und einem Wirbelbogen (er umschließt das Wirbelloch)<br />

mit mehreren Fortsätzen. <strong>Die</strong> nach hinten ragenden Dornfortsätze kann man<br />

spüren, wenn man mit dem Finger an der <strong>Rücken</strong>mitte entlang nach unten fährt. Sie<br />

haben übrigens eine wichtige Funktion: Sie sorgen dafür, dass die Wirbelsäule nicht nach<br />

hinten umknicken kann.<br />

Direkten Kontakt halten die Wirbel nur über winzige Gelenke an den Wirbelbögen.<br />

<strong>Die</strong> Wirbelkörper sind durch dazwischen liegende Bandscheiben verbunden.<br />

Zusätzlich wird die ganze Wirbelsäule mit Bindegewebsbändern gestärkt<br />

und stabilisiert.<br />

<strong>Die</strong> Wirbelsäule besitzt eine Doppel-S-förmige Schwingung<br />

und kann dadurch Belastungen, Stöße<br />

und Rotationen abfedern und<br />

ausgleichen.


<strong>Die</strong> Krümmungen in den einzelnen Wirbelsäulenabschnitten nennt man je nach Krümmungsrichtung<br />

entweder Lordose (Krümmung nach vorne im Bereich der Halswirbelsäule<br />

und der Lendenwirbelsäule) oder Kyphose (Krümmung nach hinten in der Brustwirbelsäule).<br />

<strong>Die</strong> Bandscheiben als Stoßdämpfer<br />

<strong>Die</strong> Bandscheiben befinden sich zwischen den Wirbelkörpern (mit Ausnahme des 1.<br />

und 2. Halswirbels sowie Kreuz- und Steißbein) und sind mit den Abschlussplatten der<br />

Wirbelkörper verwachsen. Sie haben zwei Hauptaufgaben: Sie müssen die Stöße und<br />

Schläge abfedern, die z. B. beim Gehen und Springen auf den Körper einwirken. Weiterhin<br />

ermöglichen sie die Beweglichkeit der Wirbelsäule, indem sie sich zusammendrücken<br />

und verformen lassen. <strong>Die</strong>s gelingt, weil eine Bandscheibe aus zwei Teilen besteht. Einem<br />

festen, zwiebelschalenförmigen äußeren Faserring und einem weichen flüssigkeitsreichen<br />

Mittelteil, dem Gallertkern. <strong>Die</strong> Bandscheiben müssen ziemlich viel aushalten.<br />

So lasten schon beim Stehen in einer gebeugten Position über 100 Kilogramm auf den<br />

Bandscheiben der Lendenwirbelsäule, beim Hochheben einer Last aus gebückter Haltung<br />

über 200 Kilogramm! Bei Übergewicht liegen die Werte entsprechend höher.<br />

<strong>Die</strong> Versorgung der Bandscheiben erfolgt nicht über die Durchblutung, sondern durch<br />

einen Pump- und Saugmechanismus (Osmose und Diffusion), der an wechselnde Druckbelastungen<br />

gebunden ist. Durch Belastungen verlieren sie im<br />

Laufe des Tages an Flüssigkeit und Höhe. Das heißt: Wir<br />

werden kleiner. Über Nacht saugen sich die Bandscheiben<br />

jedoch wieder mit Flüssigkeit voll, so dass wir<br />

am Morgen wieder unsere „normale“ Größe<br />

erreicht haben.<br />

<strong>Die</strong> Bandscheiben leben von Bewegung und<br />

sie benötigen einen gleichmäßigen und<br />

ausgewogenen Wechsel zwischen Be- und<br />

Entlastung, um sich ausreichend mit Flüssigkeit<br />

und Nährstoffen voll zu saugen.<br />

<strong>Die</strong> wichtige Funktion der Muskeln<br />

Durch das komplexe Zusammenspiel vieler<br />

Muskeln ist die Wirbelsäule stabil und<br />

beweglich. Das reicht von den winzigen<br />

Muskeln zwischen den einzelnen Wirbeln<br />

bis hin zu den großen Muskeln von <strong>Rücken</strong>,<br />

Brust und Bauch. All diese Muskelgruppen<br />

sorgen gemeinsam dafür, dass wir uns aufrecht<br />

halten und Bewegungen gezielt und sicher ausfüh-


en können. Allerdings bekommt die moderne Lebensweise, mit (sehr) wenig Bewegung<br />

und häufigem Sitzen, dem ausgeklügelten Halte- und Bewegungssystem, unserem <strong>Rücken</strong><br />

nicht gut. Der stärkende und schützende Muskelapparat erschlafft und degeneriert<br />

zusehends. <strong>Die</strong> Bandscheiben altern vorzeitig, weil sie ständig zusammengedrückt und<br />

nicht mehr ausreichend mit Nährflüssigkeit versorgt werden - sie werden spröde.<br />

Das <strong>Rücken</strong>mark und die Nerven<br />

Zu unserem zentralen Nervensystem (ZNS) gehört auch das <strong>Rücken</strong>mark. Es liegt geschützt<br />

im Wirbelkanal, welcher aus den Wirbelbögen gebildet wird. Nervenzellfasern<br />

ummanteln das <strong>Rücken</strong>mark und zweigen nach und nach aus dem Wirbelkanal durch die<br />

seitlichen Zwischenwirbellöcher ab. Dabei funktionieren sie meist in zwei Richtungen:<br />

Einerseits geben sie die Befehle des Gehirns an Muskeln und Organe weiter, andererseits<br />

leiten sie Meldungen der Sinnesorgane zurück zum Gehirn. Schäden an den Wirbeln<br />

oder an den Bandscheiben ziehen oft die Nerven in Mitleidenschaft – Schmerzen und<br />

Lähmungen können die Folge sein.<br />

Alarmierende Fakten<br />

Mehr als 80 % der Bundesbürger werden mindestens einmal in ihrem Leben von <strong>Rücken</strong>schmerzen<br />

geplagt. Davon leidet rund ein Drittel an chronischen Beschwerden. Der<br />

<strong>Rücken</strong>schmerz hat sich damit längst zur Zivilisationskrankheit<br />

Nummer eins entwickelt, deren Kosten für Krankenhausaufenthalte,<br />

Krankengelder, Therapieaufwendungen,<br />

sowie für Arbeitsausfallzahlungen jährlich mehr als<br />

40 Milliarden Euro verschlingen.<br />

Ursachen<br />

Infolge zunehmend sitzender Tätigkeiten<br />

des Menschen und damit verbundener einseitiger<br />

Fehlbelastungen, wird die Stabilisierung<br />

der Wirbelsäule durch die umgebenden<br />

Muskelgruppen nicht mehr in<br />

ausreichendem Maße gewährleistet. <strong>Die</strong><br />

notwendige körperliche Beanspruchung<br />

des gesamten Muskelapparates fehlt.<br />

Unser <strong>Rücken</strong> und die Wirbelsäule können<br />

Fehlbelastungen nicht dauerhaft kompensieren,<br />

machen daher auf sich “aufmerksam”<br />

und verursachen Schmerzen.


Bewegung hält den <strong>Rücken</strong> fit<br />

Mit einer gut trainierten <strong>Rücken</strong>-, Bauch- und Brustmuskulatur haben <strong>Rücken</strong>schmerzen<br />

schlechte Chancen. Regelmäßige Bewegung und Sport können <strong>Rücken</strong>problemen auf<br />

Dauer vorbeugen bzw. lindern. Am Besten in Form eines speziellen <strong>Rücken</strong>trainings wie<br />

es in vielen Sport- und <strong>Fitness</strong>studios angeboten wird. Doch bevor Sie sich einer Trainingsgruppe<br />

anschließen, sollten Sie die Qualifikation des Trainers prüfen und ein Probetraining<br />

absolvieren. <strong>Die</strong> Schwenninger bietet „hauseigene“ Kurse zum Thema <strong>Rücken</strong><br />

an. Hier lernen Sie zusätzlich noch „rückengerechtes“ Alltagsverhalten – z. B. Bücken,<br />

Heben und Stehen. Aber auch bereits auf ihre Qualität geprüfte Bewegungsprogramme<br />

wie beispielsweise <strong>Rücken</strong>schulen oder Wirbelsäulengymnastik werden von der Schwenninger<br />

finanziell unterstützt.<br />

„Es gibt kein Medikament und keine andere Maßnahme, die einen dem körperlichen<br />

Training vergleichbaren Effekt besitzt!”<br />

Univ. Prof. mult. Dr. med. Dr. h. c. Wildor Hollmann<br />

Tipps und Tricks für den „gesunden“ Alltag<br />

Muskulatur: Use it or lose it!<br />

Sitzen Sie dynamisch: Ihnen nutzt ein ergonomisch ausgeklügelter Bürostuhl<br />

überhaupt nichts, wenn Sie über Stunden unbeweglich auf ihm verharren.<br />

Legen Sie während der Arbeit im Sitzen häufig kleine Bewegungspausen<br />

ein.<br />

Heben und tragen Sie Lasten nah am Körper.<br />

Nutzen Sie beim Anheben oder Bücken die Kraft der Beine, um den <strong>Rücken</strong><br />

zu entlasten.<br />

Recken und strecken Sie sich mehrmals am Tag.<br />

Suchen Sie sich einen festen Termin für Ihre Bewegungseinheiten.<br />

Spaß an der Bewegung ist die Grundlage für regelmäßiges Sporttreiben/Bewegen.


„Sterngreifer“<br />

Ausgangsposition:<br />

Legen Sie sich auf den <strong>Rücken</strong> und stellen<br />

Sie Ihre Beine etwas angewinkelt auf. Ihr<br />

gesamter <strong>Rücken</strong> berührt den Boden.<br />

Spannen Sie nun Ihre Bauch- und<br />

Gesäßmuskulatur an.<br />

Aktion:<br />

Heben Sie Ihren linken Arm Richtung<br />

Decke. Dabei hebt sich auch Ihre<br />

linke Schulter ein Stück vom<br />

Boden. Beim Einatmen lassen<br />

Sie Ihre Schulter wieder auf<br />

den Boden sinken, wobei Ihr<br />

Arm weiter senkrecht nach<br />

oben gestreckt bleibt.<br />

Beachten Sie:<br />

Achten Sie darauf,<br />

dass Ihre Arme nach oben<br />

gestreckt bleiben und Ihre<br />

Schultern nicht zum Kopf<br />

gezogen werden.<br />

Beachten Sie während der<br />

gesamten Übung die Grundspannung<br />

im Bauch und<br />

Gesäß zu halten und nicht<br />

ins Hohlkreutz zu fallen.


„Hände hoch!“<br />

Ausgangsposition:<br />

Setzen Sie sich auf einen Stuhl oder Gymnastikball. Dabei stehen Ihre Füße schulterbreit<br />

auseinander und Ihre Ober- und Unterschenkel bilden einen 90-Grad-Winkel. Spannen<br />

Sie Ihre Bauchmuskulatur leicht an und richten Sie die Wirbelsäule auf. <strong>Rücken</strong> und Kopf<br />

bilden eine gerade Linie. Ziehen Sie die Schulterblätter zur Wirbelsäule und heben Sie<br />

Ihre Arme zu einen 90-Grad-Winkel an. <strong>Die</strong> Handflächen sind flach zueinander ausgestreckt.<br />

Aktion:<br />

Heben Sie Ihre Arme beim ausatmen weiter nach oben bis die Oberarme auf Kopfhöhe<br />

sind. <strong>Die</strong> Schulterblätter werden nach unten gezogen. Beim Einatmen lösen Sie die Spannung<br />

in den Schultern und Armen und senken diese, bis<br />

sie wieder in der 90-Grad-Stellung sind.<br />

Beachten Sie:<br />

Während der gesamten Übung müssen die Schulterblätter<br />

zur Wirbelsäule gezogen werden.<br />

Spannen Sie<br />

Ihre Schulter-<br />

und Armmuskulatur<br />

so an,<br />

als würden Sie<br />

ein Gummiband<br />

zwischen Ihren<br />

Händen dehnen.


„Fliegender Fisch“<br />

Ausgangsposition:<br />

Legen Sie sich auf den Bauch und strecken Sie die Beine, die ein Stück weit geöffnet<br />

sind. Ihre Zehen sind aufgestellt und Ihre Arme sind 90 Grad angewinkelt. Ihre Hände<br />

berühren mit den Kanten den Boden.<br />

Aktion:<br />

Spannen Sie die <strong>Rücken</strong>muskulatur an und heben Sie Kopf, Oberkörper und Arme vom<br />

Boden ab.<br />

Führen Sie beide Arme in gerader Linie nach vorne. Beachten Sie dabei, dass Ihre Handflächen<br />

stets zueinander weisen. Beim Einatmen führen Sie beide Arme wieder zurück,<br />

bis die Oberarme und Schultern auf einer Linie liegen.<br />

Beachten Sie:<br />

Ihr Kopf darf nicht im Nacken liegen und Ihr Blick ist stets nach unten gerichtet.<br />

<strong>Die</strong> Bewegung der Arme sollte in gerader Linie erfolgen.<br />

Achten Sie darauf nicht ins Hohlkreuz zu kommen.


„Möchtegern-Skorpion“<br />

Ausgangsposition:<br />

Legen Sie sich auf den Bauch und strecken Sie die Beine, die ein Stück weit geöffnet<br />

sind. Ihre Hände berühren mit den Handkanten den Boden. <strong>Die</strong> Stirn berührt ebenfalls<br />

den Boden.<br />

Aktion:<br />

Spannen Sie die <strong>Rücken</strong>- und Gesäßmuskulatur an. Atmen Sie aus, spannen Sie die <strong>Rücken</strong>muskulatur<br />

an und heben Sie gleichzeitig den Kopf, den linken Arm und das rechte<br />

Bein ein Stück vom Boden ab. Strecken Sie sich in der Diagonalen - vom rechten Bein bis<br />

zu den Fingerspitzen des linken Arms. Der Daumen des ausgestreckten Arms zeigt nach<br />

oben.<br />

Beachten Sie:<br />

Ihr Kopf darf nicht im Nacken liegen, Ihr Blick ist stets auf den Boden gerichtet.<br />

Arm und Bein nicht zu hoch abheben.


„Schleuderdrama“<br />

Ausgangsposition:<br />

Legen Sie sich so auf den Boden, so dass Zehen, Ellenbogen, Unterarme und geballte<br />

Hände den Boden berühren (Stellen Sie sich vor, Sie machen eine Liegestütz). Arme<br />

und Beine sind schulterbreit geöffnet und Ihre Unterarme werden parallel nach vorne<br />

gestreckt. Atmen Sie aus und strecken Sie die Beine nacheinander nach hinten. Kopf,<br />

<strong>Rücken</strong> und Beine bilden eine gerade Linie.<br />

Aktion:<br />

Atmen Sie aus und heben Sie das gestreckte linke Bein etwas an. Beim Einatmen senken<br />

Sie das Bein wieder, ohne den Boden zu berühren.<br />

Beachten Sie:<br />

Kopf und <strong>Rücken</strong> bilden immer eine gerade Linie und Ihr Blick ist stets nach unten<br />

gerichtet.<br />

Vermeiden Sie das Bein mit Schwung zu heben.<br />

<strong>Die</strong> Auf- und Abwärtsbewegung nur mit der Kraft der Gesäß- und Oberschenkelmuskulatur<br />

durchführen.


„Schlängelnde Kobra“<br />

Ausgangsposition:<br />

Legen Sie sich auf den <strong>Rücken</strong>, winkeln Sie Ihre Knie an und stellen Sie die Füße auf den<br />

Boden, wobei Ihre Beine geschlossen sind. Ihre Arme liegen auf dem Boden und Ihre<br />

Hände sind im Nacken verschränkt. Atmen Sie nun aus und spannen Ihre Bauch- und<br />

Gesäßmuskulatur leicht an. Ziehen Sie dabei das Kinn an, so dass Ihr gesamter <strong>Rücken</strong><br />

den Boden berührt.<br />

Aktion:<br />

Beim Ausatmen senken Sie Ihre geschlossenen Knie langsam zur linken Seite bis zum<br />

Boden. Schulter und Arme bleiben auf dem Boden liegen. Das Becken und die unteren<br />

Abschnitte der Wirbelsäule und die Füße gehen mit zur Seite.<br />

Beachten Sie:<br />

Senken Sie Ihre Knie langsam zu Boden.<br />

Schulter und Nacken sind immer entspannt und Ihr Blick ist immer nach oben gerichtet.<br />

Schulter und Arme haben Kontakt zum Boden.


„Wackliger Steg“<br />

Ausgangsposition:<br />

Legen Sie sich auf den <strong>Rücken</strong>. Dabei sind Ihre Beine leicht geöffnet, die Knie angewinkelt<br />

und die Füße aufgestellt. <strong>Die</strong> Arme liegen seitlich neben Ihnen mit den Handflächen<br />

nach unten. Spannen Sie nun Bauch- und Gesäßmuskulatur leicht an, wobei Sie das Kinn<br />

etwas anziehen und der <strong>Rücken</strong> den Boden berührt.<br />

Aktion:<br />

Atmen Sie aus und spannen Gesäß- und Bauchmuskulatur kräftig an. Heben Sie nun das<br />

Becken an bis Oberschenkel, Bauch und Brust auf einer Linie sind. Beim Einatmen lassen<br />

Sie das Becken sinken bis das Gesäß knapp über dem Boden ist.<br />

Beachten Sie:<br />

Arbeiten Sie nicht mit den<br />

Händen, sondern nur mit<br />

den Gesäßmuskeln.<br />

Vermeiden Sie ruckartige<br />

Bewegungen und gehen Sie<br />

nicht ins Hohlkreuz.<br />

Oberschenkel und Oberkörper<br />

sollen auf einer Linie<br />

liegen.


„Hüft-Aktion“ (mit Ballon)<br />

Ausgangsposition:<br />

Legen Sie sich auf den <strong>Rücken</strong>, ziehen Sie die Knie an und heben Sie die Füße, so dass<br />

die Unterschenkel parallel zum Boden sind. Nehmen Sie einen Ball / Kissen zwischen die<br />

Knie. Legen Sie die Hände neben sich.<br />

Aktion:<br />

Atmen Sie aus und heben Sie<br />

etwas Ihr Becken. Bewegen<br />

Sie das Knie ein wenig zum<br />

Oberkörper, Ihre Hände können<br />

Sie dabei unterstützen. Beim<br />

Einatmen senken Sie Ihr Becken<br />

ohne den Boden zu berühren.<br />

Beachten Sie:<br />

Lassen Sie den Nacken entspannt<br />

und richten Sie den<br />

Blick immer nach oben.<br />

Vermeiden Sie Ihr Becken<br />

mit Schwung zu heben.<br />

Führen Sie diese Bewegung<br />

nur mit Kraft der Bauchmuskulatur<br />

durch.<br />

Ihre Arme dienen zur Unterstützung.


„Lächzender Kater“<br />

Ausgangsposition:<br />

Starten Sie im Vierfüßlerstand.<br />

Berühren Sie mit Ihren Handflächen,<br />

Knie und Zehen den Boden.<br />

Der Kopf und der <strong>Rücken</strong><br />

bilden eine gerade Linie.<br />

Aktion:<br />

Atmen Sie aus und machen Sie<br />

einen Katzenbuckel. Drücken<br />

Sie Ihren <strong>Rücken</strong> rund nach<br />

oben und ziehen Sie das Kinn an<br />

die Brust.<br />

Danach atmen Sie aus und<br />

machen Sie einen Pferderücken.<br />

Drücken Sie Ihren Bauch zum Boden,<br />

machen Sie ein Hohlkreuz<br />

und nehmen Sie den Kopf in den<br />

Nacken.<br />

Beachten Sie:<br />

Führen Sie die Übung langsam<br />

und kontrolliert durch.<br />

Bei Knieproblemen die<br />

Übung auf einer weichen<br />

Unterlage durchführen.


„Tiger“<br />

Ausgangsposition:<br />

Starten Sie im Vierfüßlerstand. Berühren Sie mit Ihren Handflächen, Knien und Zehen<br />

den Boden. Der Kopf und der <strong>Rücken</strong> bilden eine gerade Linie.<br />

Aktion:<br />

Während die Hände in Position bleiben, senken Sie Ihr Gesäß in Richtung Ihrer Fersen.<br />

Beachten Sie:<br />

Der Blick sollte immer auf den Boden gerichtet sein.


„Bogenspanner“<br />

Ausgangsposition:<br />

Setzen Sie sich auf den Boden. Richten Sie die Wirbelsäule und den Kopf locker auf.<br />

Strecken Sie die geschlossenen Beine lang aus. <strong>Die</strong> Zehen zeigen nach oben. Legen Sie<br />

die Hände entspannt an Ihre Oberschenkel.<br />

Aktion:<br />

Atmen Sie aus und gleiten Sie mit Ihren Händen langsam nach vorn in Richtung Ihrer<br />

Füße. Ihr Oberkörper folgt der Bewegung und beugt sich aus der Hüfte nach vorn.


„Knick! Knack! Auf Zack!“<br />

Ausgangsposition:<br />

Berühren Sie mit Ihren Handflächen, Knien und Zehen den Boden. Hände und Beine sind<br />

schulterbreit. Zehen und Hände sind gestreckt. <strong>Die</strong> Hände befinden sich unter den Schultern,<br />

die Knie unter der Hüfte. Der Kopf bildet eine gerade Linie mit dem <strong>Rücken</strong>. Das<br />

Brustbein strecken Sie zum Boden und ziehen die Schulterblätter zur Wirbelsäule.<br />

Aktion:<br />

Beim Ausatmen heben Sie den linken Arm und das rechte Bein gleichzeitig nach oben.<br />

Arm, Bein, <strong>Rücken</strong> und Kopf sollen eine Gerade bilden. Beim Einatmen ziehen Sie Arm<br />

und Bein wieder zum Körper ohne den Boden zu berühren.<br />

Beachten Sie:<br />

Arm und Bein sollten nicht mit Schwung gehoben werden.<br />

Der gesamte <strong>Rücken</strong> muss während der Übung gerade sein. Richten Sie Ihren Blick<br />

auf den Boden.


„Kommandobrücke“<br />

Ausgangsposition:<br />

Legen Sie sich auf den <strong>Rücken</strong>. Ihre Beine sind<br />

angewinkelt und Ihre Füße stehen nebeneinander.<br />

Heben Sie Ihr Becken unter Bauchmuskelspannung<br />

an, bis Oberkörper, Becken und Oberschenkel<br />

eine Linie bilden. Ihre Hände sind dabei in die<br />

Hüfte gestützt. Mit gestrecktem Fuß heben Sie<br />

Ihr Bein nach oben.<br />

Aktion:<br />

Atmen Sie aus. Senken Sie das<br />

rechte Bein ab bis es sich mit<br />

dem rechten Oberschenkel<br />

auf einer Linie befindet.<br />

Beim Einatmen heben Sie<br />

das Bein wieder bis in die<br />

Senkrechte.<br />

Beachten Sie:<br />

<strong>Die</strong> Spannung in der Bauch- und Gesäßmuskulatur muss<br />

während der gesamten Übung gehalten werden.<br />

Ihre Ellbogen müssen nahe am Körper gehalten<br />

werden um Ihn zu stabilisieren.<br />

<strong>Die</strong> Auf- und Abwärtsbewegungen<br />

dürfen nicht<br />

mit Schwung durchgeführt<br />

werden.


„Droschken-Kutscher“<br />

Ausgangsposition:<br />

Stellen Sie die Füße hüftbreit nebeneinander und beugen Sie leicht Ihre Knie. Neigen Sie<br />

mit geradem <strong>Rücken</strong> den Oberkörper nach vorne und schieben Sie das Gesäß leicht nach<br />

hinten. Stützen Sie sich mit den Händen an den Oberschenkeln ab. Dabei zeigen die Finger<br />

nach innen und die Ellbogen sind etwas gebeugt. Bilden Sie mit dem Kopf eine Linie<br />

zum <strong>Rücken</strong> und schauen Sie schräg nach unten.<br />

Aktion:<br />

Spannen Sie beim Ausatmen die Bauchmuskeln an um den Rumpf in Richtung Oberschenkel<br />

zu ziehen (minimal). Drücken Sie dabei kräftig mit den Händen gegen die<br />

Oberschenkel. Beim Einatmen lösen Sie die Spannungen in den Bauchmuskeln und<br />

Armen.<br />

Beachten Sie:<br />

Bringen Sie Wirbelsäule und Kopf jedesmal wieder in eine gerade Linie, wenn Sie<br />

beim Einatmen die Spannung lösen.


„Arme Arme“<br />

Ausgangsposition:<br />

Stellen Sie Ihre Füße hüftbreit nebeneinander.<br />

Stehen Sie in aufrechter Haltung<br />

und dehnen Sie leicht den Nacken, indem<br />

Sie das Kinn ein wenig zur Brust ziehen.<br />

Verteilen Sie das Gewicht auf beide Beine,<br />

lassen Sie Ihre Arme neben dem Körper<br />

hängen und spannen Sie Ihre Bauchmuskulatur<br />

leicht an.<br />

Aktion:<br />

Beim Ausatmen die Bauchmuskeln stärker<br />

anspannen. Heben Sie die Arme gleichzeitig<br />

seitlich des Körpers in einem großen<br />

Bogen nach oben über den Kopf. Drehen<br />

Sie die Hände, so dass die Fingerspitzen<br />

zueinander zeigen. Beim Ausatmen senken<br />

Sie die Arme wieder.<br />

Beachten Sie:<br />

Achten Sie darauf, dass Ihre Schultern<br />

stets hängen lassen.<br />

Arme nicht einfach fallen lassen,<br />

sondern mit der Kraft Ihrer Muskeln<br />

senken.<br />

Den <strong>Rücken</strong> aufrecht halten, Bauchmuskeln<br />

kräftig anspannen und nicht<br />

ins Hohlkreuz fallen.


„Kopf-Korsett“<br />

Ausgangsposition:<br />

Stehen oder setzen Sie sich und lassen Sie Ihre Arme neben dem Körper hängen. Halten<br />

Sie Ihren <strong>Rücken</strong> gerade und entspannen Sie sich.<br />

Aktion:<br />

Spannen Sie ihre Bauchmuskeln an und ziehen Sie Ihre Schultern so weit wie möglich<br />

nach oben. Stellen Sie sich vor, Sie wollen mit den Schultern die Ohren berühren. Lassen<br />

Sie dann Ihre Schultern wieder nach unten fallen.<br />

Beachten Sie:<br />

<strong>Die</strong> Bewegung darf nur aus den Schultern ausgeführt werden. <strong>Die</strong> Arme bleiben<br />

passiv.<br />

<strong>Die</strong>se Übung hilft, um schnell Stress abzubauen.


„Wampenkiller“<br />

Ausgangsposition:<br />

Legen Sie sich auf den <strong>Rücken</strong> und bilden Sie einen 90-Grad-Winkel mit den Beinen. <strong>Die</strong><br />

Füße sind schulterbreit aufzustellen. Der gesamte <strong>Rücken</strong> berührt den Boden. Verschränken<br />

Sie die Finger und legen Sie die Zeigefingerkuppen aneinander. Strecken Sie dabei<br />

die Arme nach oben und schauen Sie zur Decke.<br />

Aktion:<br />

Atmen Sie aus, spannen Sie Ihre Bauchmuskeln an und heben Ihren Oberkörper einige<br />

Zentimeter nach oben. Beim Einatmen senken Sie Ihren Oberkörper wieder ab ohne den<br />

Boden zu berühren.<br />

Beachten Sie:<br />

Der Blick geht während<br />

der gesamten Übung zur<br />

Decke.<br />

Ziehen Sie den Kopf währen<br />

der Aufwärtsbewegung<br />

nicht zur Brust.<br />

Führen Sie die Übung langsam<br />

und kontrolliert durch.<br />

<strong>Die</strong> Schultern müssen<br />

entspannt sein und dürfen<br />

nicht zur Decke gestreckt<br />

werden.


„Brett Pitt“<br />

Ausgansposition:<br />

Stellen Sie sich einen Meter vor die Wand. <strong>Die</strong> Füße<br />

sind hüftbreit aufgestellt. Legen Sie Ihre Hände an die<br />

Wand. <strong>Die</strong> Handflächen sind dabei in Schulterhöhe.<br />

Ihre Arme sind fast gesteckt und Ihre Finger zeigen<br />

nach oben.<br />

Aktion:<br />

Atmen Sie ein und spannen dabei die Bauch- und<br />

<strong>Rücken</strong>muskulatur an. Beugen Sie die Arme so weit,<br />

bis Ihre Nase nur noch einen Zentimeter von der Wand<br />

entfernt ist. Der <strong>Rücken</strong> bleibt gerade! Beim Ausatmen<br />

strecken Sie die Arme wieder, ohne Sie ganz durchzustrecken.<br />

Beachten Sie:<br />

<strong>Die</strong> Wirbelsäule<br />

bleibt während der<br />

Übung gerade und<br />

vermeiden Sie das<br />

Becken nach vorne<br />

zu schieben.<br />

<strong>Die</strong> Füße haben immer<br />

Bodenkontakt<br />

und Ihre Knie sind<br />

nie ganz durchgestreckt,<br />

sondern<br />

leicht gebeugt.


„Steter Steg“<br />

Ausgangsposition:<br />

Starten Sie im Vierfüßlerstand. Berühren Sie mit Ihren Handflächen, Knien und Zehen<br />

den Boden. Der Kopf und der <strong>Rücken</strong> bilden eine gerade Linie und die Ellbogen sind<br />

leicht gebeugt.<br />

Aktion:<br />

Beim Ausatmen spannen Sie Ihre Bauch- und <strong>Rücken</strong>muskulatur und heben Sie die Knie<br />

ca. eine Handbreite vom Boden ab. Schieben Sie Ihre Hände in verschiedene Richtungen,<br />

ohne dass eine sichtbare Bewegung stattfindet: in Richtung Füße, nach innen und nach<br />

außen.<br />

Beachten Sie:<br />

Halten Sie den <strong>Rücken</strong> gerade<br />

und den Kopf in Verlängerung<br />

der Wirbelsäule.<br />

Durch Aufliegen/Absetzen<br />

der Knie kann die Intensität<br />

der Übung wesentlich<br />

verringert werden.


„Spreiz-Fuß“<br />

Ausgangsposition:<br />

Stellen Sie Ihre Beine leicht geöffnet und Ihre Füße schulterbreit nebeneinander. Stehen<br />

Sie in aufrechter Haltung und dehnen Sie leicht den Nacken indem Sie das Kinn ein<br />

wenig zur Brust ziehen. Verteilen Sie das Gewicht auf beide Beine, die Knie sind leicht<br />

gebeugt. Verschränken Sie die Arme in Brusthöhe.<br />

Aktion:<br />

Spreizen Sie Ihre Zehen aktiv auseinander und versuchen Sie Ihre Fußballen am Boden<br />

festzusaugen. Spannen Sie Ihre Bauch- und Gesäßmuskulatur an. Ziehen Sie nun ein gedachtes,<br />

zwischen Ihren Füßen liegendes Tuch nach links und rechts auseinander. Ziehen<br />

Sie beide Ellbogen aktiv auseinander.<br />

Beachten Sie:<br />

Übung wenn möglich<br />

barfuß oder in Strümpfen<br />

durchführen.<br />

Atmen Sie während<br />

der gesamten Übung ruhig<br />

weiter.


„Pisa-Position“<br />

Ausgangsposition:<br />

Stellen Sie sich auf 4 Tennisbälle/Reissäckchen oder Igelbälle (jeweils mit Ferse und Fußballen<br />

auf einem Ball oder Reissäckchen).<br />

Aktion:<br />

Haken Sie beide Hände vor der Brust ineinander und ziehen Sie die Ellbogen auseinander.<br />

Spannen Sie Ihre Band- und Gesäßmuskulatur an. Ziehen Sie die Schultern gewusst<br />

nach unten. Ihr Partner versucht Sie nun, durch leichtes Drücken an verschiedenen Stellen<br />

Ihres Oberkörpers, Sie aus dem Lot zu bringen.<br />

Beachten Sie:<br />

Durch das Schließen der Augen kann die Intensivität<br />

der Übung erhöht werden.<br />

Atmen Sie während der gesamten Übung ruhig<br />

weiter.


„Pitt Brett“<br />

Ausgansstellung:<br />

Stellen Sie sich einen Meter vor die Wand, die Füße sind hüftbreit aufgestellt. Legen<br />

Sie die Ellbogen in Schulterhöhe an die Wand, die Arme sind gebeugt und Ihre Finger<br />

zeigen nach vorn.<br />

Aktion:<br />

Atmen Sie ein und spannen Sie dabei die Bauch- und <strong>Rücken</strong>muskulatur an. Schieben<br />

Sie Ihren durchgestreckten Körper mit den Ellbogen von der Wand weg, indem Sie die<br />

Schulterblätter aktiv zur Wirbelsäule ziehen. Der <strong>Rücken</strong> bleibt gerade! Beim Ausatmen<br />

kehren Sie wieder in die Ausgangslage zurück.<br />

Beachten Sie:<br />

<strong>Die</strong> Wirbelsäule bleibt<br />

während der Übung<br />

gerade. Vermeiden Sie<br />

das Becken nach vorne zu<br />

schieben.<br />

<strong>Die</strong> Füße haben immer<br />

Bodenkontakt und Ihre<br />

Knie sind nie ganz durchgestreckt,<br />

sondern leicht<br />

gebeugt.


Wir sind bundesweit für Sie da!<br />

<strong>Die</strong> Schwenninger Krankenkasse<br />

Ansbach | Arnstadt | Berlin | Emden | Fulda | Hamburg | Karlsruhe | Koblenz | Mainz |<br />

München | Münster | Regensburg | Villingen-Schwenningen | Wächtersbach<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Postanschrift:<br />

<strong>Die</strong> Schwenninger Krankenkasse<br />

78044 Villingen-Schwenningen<br />

Ihr Draht zur Schwenninger<br />

...per Telefon, Fax, Internet und E-Mail:<br />

Service-Team 0180 255 255 55*<br />

Service-Fax 0180 255 255 59*<br />

*0,06 Euro pro Anruf/Fax aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen.<br />

Kunden mit Flatrate-Anschluss erreichen die Schwenninger kostenfrei unter<br />

07720 97 27 - 0<br />

Stand 3 / 2011<br />

www.<strong>Die</strong>-Schwenninger.de<br />

Info@<strong>Die</strong>-Schwenninger.de

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