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April 2008 - Sportverein Rhumspringe e.V. von 1907

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Juniorenbetreuers Dieter Ringling (Ehefrau und fünf Kinder). Hervorzuheben ist<br />

hier die Unterstützung der jüngsten Kinder (Drillinge), für die wir gemeinsam mit<br />

den A-Junioren samt Eltern, Trainer und Betreuerstab – ähnlich wie bei Stefan<br />

Ludwig – in kürzester Zeit jeweils einen hohen, hier 3-stelligen Euro-Betrag als<br />

Soforthilfe zusammenbrachten. Drei unserer Mitglieder weilen nicht mehr unter<br />

uns. Adolf Walter (74) - Günther Wagener (80) - Franz Jacobi (88). Als Christen<br />

leben wir aus dem Glauben, das der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn neuen<br />

Lebens ist. - Das weckt Zuversicht und neuen Mut.<br />

Für all diese Leistungen geben wir einen großen Teil unserer Freizeit ab und finanzieren<br />

verschiedene Dinge <strong>von</strong> unserem kargen Einkommen. Ohne Knete keine<br />

Fete! Doch helfen befreit und man erntet Freude pur. – Statt <strong>von</strong> einem „Event“<br />

zum anderen zu hetzen, sollten die Menschen intensiver leben und genießen, mit<br />

viel Zeit für die Familie, für Freunde und für Hilfsbedürftige. Man muss sich bewusst<br />

machen, das in unseren Mitmenschen ebenfalls das lebt, was für einen selbst<br />

als Anspruch besteht. Wenn man dieses Gefühl in den Alltag einbringt und wenn<br />

man seine Freude teilt, fühlt man sich bedeutend ausgeglichener, zufrieden und<br />

glücklich. So ist es! – Denn glücklich und zufrieden kann man auch sein, wenn<br />

man krank oder arbeitslos ist oder wenn einem das Leben schwierig erscheint. Das<br />

geht mit ganz einfachen Schritten:<br />

Man darf nicht planlos leben, muss sich immer wieder Ziele setzen, und zwar solche,<br />

die zu einem passen. Sich regelmäßig an schöne Dinge erinnern, für die man<br />

dankbar ist. Dankbarkeit beweisen, dem Anderen ganz einfach zeigen, wie sehr<br />

man sich freut. Zufrieden wird, der dankbar ist. – Vielleicht fühle fühle ich mich ja<br />

(trotz Morbidität) so grundzufrieden, weil ich generell positiv denke und weil es<br />

mir Spaß bringt, das auf andere zu übertragen. Ich habe ein gesundes Selbstvertrauen,<br />

nehme mich aber nie so wichtig. Es kommt im Leben nämlich nicht darauf<br />

an, was man hat, sondern was man ist! Ich bin für Probleme anderer offen, helfe<br />

immer gern. Wenn es ihnen wieder gut geht und sie sich freuen, geht es mir auch<br />

relativ gut. Ich klopfe Niemanden „vorn“ auf die Schulter und rede „hinten“<br />

schlecht über ihn. Ich gehe nur ehrlich auf die Menschen zu – und ich finde, darin<br />

liegt das Geheimnis zum Glück.<br />

Wir bedanken uns bei allen Gönnern des SVR – heuer besonders bei den Familien<br />

Borchardt und Wüstefeld (Bäckereibetriebe & Edeka-aktiv-Märkte). Ihr Motto<br />

teilen sie mit vielen Helfern: „Montagstaten statt Sonntagsreden!“ – Sie zeigen<br />

guten Willen, womit aber nicht nur der leere Wunsch ein Ziel zu erreichen gemeint<br />

ist, sondern bereit zu sein zu sein sich den ganzen Weg entlang abzumühen. Darum<br />

setzen sich wohl auch immer weniger Menschen für ihren Nächsten ein – übernehmen<br />

nur noch wenige ein Ehrenamt! – Zum Schluss wünschen wir unseren<br />

Mitmenschen Kraft, Gesundheit und Gottes Segen für ein langes erfolgreiches<br />

Wirken und danken mit lieben Grüßen für das Lesen unserer wohlgemeinten Zeilen.<br />

Paolo C.

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