Bulletin Nr. 4 - SVEHK
Bulletin Nr. 4 - SVEHK
Bulletin Nr. 4 - SVEHK
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<strong>Nr</strong>. 4/2007<br />
33. Jahrgang, August 2007, erscheint 6mal jährlich<br />
33 e année, août 2007, paraît 6 fois par an<br />
www.svehk.ch<br />
www.aspeda.ch<br />
<strong>Bulletin</strong><br />
Schweizerische Vereinigung der Eltern hörgeschädigter Kinder<br />
Association suisse de parents d’enfants déficients auditifs<br />
Associazione Svizzera dei Genitori di Bambini Audiolesi<br />
Wir erwarten Sie in Leysin!<br />
On vous attend à Leysin!<br />
Inhalt<br />
Sommaire<br />
Editorials 3<br />
Aus dem Vorstand 4<br />
Stafetten-Interview 8<br />
Neuropathies<br />
auditives 11<br />
<strong>SVEHK</strong>-Programm 14<br />
Nouvelle brèves 18<br />
<strong>SVEHK</strong>-Elterntagung<br />
27./28. Oktober 2007<br />
in Leysin VD<br />
(Er-) leben wir den Parcours!<br />
Ein erlebnisreiches Wochenende<br />
für die ganze Familie: Informations-<br />
und Erfahrungsaustausch,<br />
Kennenlernen von<br />
anderen Betroffenen, Entdeckungsreise,<br />
Kinderprogramm<br />
mit Überraschungen, …<br />
Lesen Sie das detaillierte Programm<br />
in diesem <strong>Bulletin</strong> auf<br />
Seite 14 und zögern Sie nicht<br />
weitere Auskünfte beim Zentralsekretariat<br />
Tel./Fax 031 731<br />
33 44, svehk@bluewin.ch anzufragen.<br />
Congrès des parents<br />
de l’ASPEDA<br />
27 et 28 octobre 2007<br />
à Leysin VD<br />
Vivre le Parcours surdité!<br />
Un week-end intéressant pour<br />
toute la famille: échange d’informations<br />
et d’expériences, contacts<br />
avec d’autres personnes<br />
concernées, découvertes, programme<br />
pour les enfants avec<br />
surprises à la clé, …<br />
Consultez le programme en page<br />
15 et n’hésitez pas à contacter<br />
le secrétariat central tél./fax<br />
031 731 33 44, svehk@bluewin.ch<br />
pour de plus amples renseignements.
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Elektronik wird die Schallinformation naturgetreuer<br />
als je zuvor an den Hörnerv geleitet. Beide<br />
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Art auf dem Markt. PULSARCI 100 nutzt das langjährig bewährte<br />
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Editorial<br />
Marie-Claire Zimmermann<br />
Chère lectrice, cher lecteur,<br />
Sitôt commencées, sitôt finies!<br />
Je veux parler des vacances<br />
bien sûr. Chaque année, c’est<br />
la même chanson. On commence<br />
les vacances en ayant<br />
l’impression d’avoir une éternité<br />
devant soi et, en un rien de<br />
temps, on arrive au bout sans<br />
avoir vu les jours filer. Terrible<br />
impression, mais comment y<br />
échapper?<br />
Nous voici donc à l’aube d’une<br />
nouvelle année scolaire après<br />
un répit trop bref à mon sens.<br />
Mais le rythme quotidien a<br />
aussi des avantages: tout est<br />
réglé comme du papier à musique,<br />
il suffit de s’y tenir. Evidemment,<br />
il n’y a pas de place<br />
pour l’imprévu: la moindre maladie<br />
suffit à perturber la mécanique<br />
si bien huilée. Il faut<br />
alors se démener pour trouver<br />
un arrangement pas trop<br />
boiteux qui n’ait pas son lot<br />
de répercussions sur le programme<br />
agendé. Eh oui, être<br />
parent n’est pas toujours une<br />
sinécure et vous en savez tous<br />
quelque chose!<br />
C’est pourquoi il vaut parfois la<br />
peine de rencontrer d’autres<br />
parents qui connaissent les<br />
mêmes difficultés. Le Congrès<br />
des parents est une occasion<br />
unique de partager ses joies<br />
et ses peines, d’échanger des<br />
expériences et de faire de nouvelles<br />
connaissances. De plus,<br />
cette année, vous n’aurez pas<br />
à parcourir des kilomètres<br />
puisqu’il se trouve en terre<br />
romande. Alors qu’attendezvous<br />
?<br />
Marie-Claire Zimmermann<br />
Corina Jossen<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Auf die Sommerferien freut<br />
sich Frau und Herr Schweizer<br />
fast am meisten, von den<br />
Schulkindern nicht zu reden.<br />
Weshalb wohl? Irgendwie bestimmt<br />
der alltägliche Schulbetrieb<br />
zu Hause doch unseren<br />
gesamten Jahresablauf. Man<br />
könnte fast meinen, im Herbst<br />
bei Schulbeginn sei «Neujahr».<br />
Und ja, es fängt ein neues Jahr<br />
an – ein neues Schuljahr – die<br />
erste Lehrstelle!<br />
Wie jedes Jahr wünschen wir<br />
allen zu diesem Start wieder<br />
viel Mut und Zuversicht. Ein<br />
Neubeginn kann so viel Gutes<br />
mit sich bringen und viel Energie<br />
freisetzen. Solche neuen<br />
Start s müssen wir im Leben oft<br />
und immer wieder bewältigen.<br />
Die <strong>SVEHK</strong> beginnt den Herbst<br />
nicht mit etwas ganz Neuem.<br />
Nein, wir werden Sitzungen<br />
abhalten, das OK der Elterntagung<br />
ist mit Elan an der Arbeit,<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
steht an für die Vorstandsmitglieder<br />
der Regionalgruppen<br />
und im Oktober jeweils unser<br />
Jahres-Highlight: die Elterntagung<br />
in Leysin.<br />
Diese Tagung bietet die beste<br />
Plattform für einen regen Austausch<br />
unter Eltern und Fachpersonen.<br />
Das Programm ist<br />
sehr vielversprechend und es<br />
gibt viel zu hören und zu erleben.<br />
Also dann, ich hoffe alle<br />
haben sich das Datum reserviert<br />
vom 27./28. Oktober und<br />
werden der schönen Romandie<br />
einen Besuch abstatten.<br />
Corina Jossen<br />
Die <strong>SVEHK</strong>-Regionalgruppe<br />
Bern lädt ein:<br />
Sonntag, 2. September 2007, 11.00 bis 16.00 Uhr:<br />
Aktrobatik-Workshop mit dem Duo Scacciapensieri<br />
Spass mit dem Zauberer Magic P<br />
Bade- und Brätelplausch<br />
Ort: Sprachheilschule Münchenbuchsee, Klosterweg 7<br />
Die Regionalgruppe Bern lädt herzlich auch Familien aus den<br />
anderen Regionalgruppen zu diesem tollen Anlass ein. Wir<br />
wollen zusammen balancieren, Einrad fahren, herumturnen,<br />
in der schönen Badi herumplanschen, staunen und uns bezaubern<br />
lassen. Für den Apéro sorgen wir; ansonsten bringe<br />
sich jeder selber etwas zum Bräteln, Geschirr und seine<br />
eigenen Beilagen mit. Spenden für ein Dessertbuffet sind<br />
selbstverständlich willkommen!<br />
Nähere Informationen unter www.svehk.ch, Regionalgruppe<br />
Bern, Agenda oder bei janicoru@hispeed.ch. Der Anlass<br />
findet bei jedem Wetter statt.<br />
Agenda<br />
• <strong>SVEHK</strong> Termine<br />
8. September:<br />
Insider-Meeting für die Regionalgruppen<br />
der Deutschschweiz<br />
• 27./28. Oktober 2007:<br />
Elterntagung <strong>SVEHK</strong> in Leysin<br />
• CI IG Schweiz<br />
10. November 2007:<br />
2. CI Forum der CI IG Schweiz<br />
in St. Gallen<br />
Auskunft bei Frau Erika Rychard<br />
info@cochlea-implantat.ch<br />
• Schweiz. Heilpädagogik Kongress<br />
3. – 5. September in Bern<br />
www.szh.ch/kongress<br />
• Ehemaligentag 2007 auf dem Landenhof<br />
Samstag, 22. September 2007 – Termin reservieren<br />
Wer keine schriftliche Einladung erhalten hat, melde sich<br />
unter 062 737 05 05 oder unter info@landenhof.ch<br />
● S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7
Aus dem Vorstand<br />
Eltern und Sonderschulen<br />
Wie ist unser Verhältnis – als<br />
Elternorganisation – zu den<br />
Sonderschulen?<br />
An unserer letzten Vorstandssitzung<br />
sind wir die verschiedenen<br />
Organisationen durchgegangen,<br />
zu denen wir Kontakte<br />
haben oder bei denen wir vertreten<br />
sind. Es sind zu viele, um<br />
bei allen dabeisein zu können.<br />
Deshalb müssen wir unsere Prioritäten<br />
festlegen. Zu den wichtigen<br />
Organisationen gehören<br />
die Sonderschulen. Im Vorstand<br />
des Dachverbandes zeigt sich<br />
eine personelle Schwäche: nur<br />
ein Kind von den sieben Mitgliedern<br />
(die beiden Redaktorinnen<br />
des <strong>Bulletin</strong>sinbegriffen)<br />
besucht eine Sonderschule.<br />
Mit anderen Worten: es gibt<br />
nur gelegentliche Kontakte von<br />
Vorstandsmitgliedern zu Sonderschulen.<br />
Zum Glück bringen sich hier<br />
die Eltern in den Regionalgruppen<br />
ein und tragen die Informationen<br />
zur Dachorganisation.<br />
Ganz besonders natürlich, wenn<br />
es Probleme gibt.<br />
Diese Situation ist nicht ideal.<br />
Oder anders gesagt, es gibt<br />
ein Potential zur Verbesserung.<br />
Denn, mit einer besseren Vertretung<br />
hätten wir ein genaueres<br />
und aktuelleres Bild der Situation<br />
an den Sonderschulen.<br />
Welches sind die Anstrengungen<br />
und die Fortschritte, die<br />
von den Schulen erreicht (oder<br />
auch nicht erreicht) wurden?<br />
Wir könnten auch die Wünsche<br />
und Bedürfnisse der Eltern hinüberbringen.<br />
Das Thema ist gross genug:<br />
Philosophie gegenüber dem CI,<br />
FM-Anlage, Gebärdensprache,<br />
Cued Speech, Unterstützung<br />
der Schüler und Überprüfung<br />
der getroffenen Massnahmen,<br />
Inhalt des Unterrichts, Weiterbildung<br />
des Personals … Ich<br />
habe sicher noch einiges vergessen.<br />
Die Schulen sind unter Druck,<br />
die Bestände haben abgenommen,<br />
zum grossen Teil wegen<br />
der Integration, die von den<br />
Eltern während des letzten<br />
Vierteljahrhunderts stark vorangetrieben<br />
wurde. Die Politiker<br />
stellen die Sonderschulen<br />
regelmässig in Frage, indem<br />
sie versuchen an deren Stelle<br />
interkantonale Vereinbarungen<br />
zu setzten.<br />
Dieser Austausch mit den Schulen<br />
kann nur breit und wirksam<br />
sein, wenn die Eltern nicht per<br />
se als Störenfriede angesehen<br />
werden, sondern als kompetente<br />
und respektierte Partner.<br />
Auch von den Eltern wird ein<br />
Engagement verlangt, sich bei<br />
der Schule melden, hingehen<br />
und beim Mitarbeiten zugunsten<br />
des Ganzen einmal seinen<br />
eigenen, spezifischen Fall<br />
beiseite lassen. Das ist eine<br />
Anstrengung, gewiss.<br />
Aber nur so kann die Sache<br />
der hörgeschädigten Kinder in<br />
den Sonderschulen vorangetrieben<br />
werden. Der Vorstand<br />
ist begierig nach Informationen<br />
aus diesem Bereich, der ja zu<br />
unserem Kerngeschäft gehört.<br />
Wir denken, dass sie aus der<br />
betroffenen Regionalgruppe<br />
kommen sollten. Im Gegenzug<br />
bietet er gerne eine Beteiligung<br />
an und Unterstützung, wenn<br />
notwendig.<br />
Yves Masur<br />
Vorstandsmitglied <strong>SVEHK</strong><br />
● S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
<br />
Quel est notre rapport avec<br />
les écoles spéciales, en tant<br />
qu’association de parents?<br />
Lors de notre dernière séance<br />
du comité directeur (CD), nous<br />
avons passé en revue nos différents<br />
contacts et représentations<br />
avec les associations qui,<br />
de près ou de loin, nous touchent.<br />
Il y en a une pléthore …<br />
et il s‘agit de fixer des priorités,<br />
car nous n’avons pas le don<br />
d’ubiquité. Viennent les écoles<br />
spécialisées. Au sein du comité<br />
apparaît une faiblesse: sur 7<br />
membres (y.c. les rédactrices du<br />
«<strong>Bulletin</strong>» D+F), seul un membre<br />
a son enfant dans une telle<br />
école. Autant dire que les liens<br />
casuels du CD avec les écoles<br />
sont faibles … Heureusement,<br />
La parole au comité directeur<br />
Parents et écoles spéciales<br />
des parents de groupes régionaux<br />
s‘impliquent, et remontent<br />
les informations. Surtout quand<br />
ça se passe mal.<br />
Cette situation n’est pas idéale.<br />
Ou autrement dit, il y a un potentiel<br />
d’amélioration important.<br />
Car avec une meilleure<br />
représentation, nous pourrions<br />
avoir une image précise et actuelle<br />
de la scolarité en milieu<br />
spécialisé. Quels sont les efforts<br />
et les progrès réalisés<br />
(ou non) par les institutions?<br />
Nous pourrions également faire<br />
passer le message des besoins<br />
et des souhaits des parents. La<br />
problématique est assez large:<br />
philosophie autour de l’implant,<br />
du micro HF, de la LS, du LPC;<br />
suivi, aides apportée aux élèves;<br />
contenu des cours, perfectionnement<br />
du personnel; et j’en<br />
oublie certainement. Les institutions<br />
sont sous pression: leurs<br />
effectifs ont fondu, en grande<br />
partie à cause de l’intégration,<br />
qui a été fortement poussée par<br />
les parents ce dernier quart de<br />
siècle. De plus, les politiques<br />
les mettent régulièrement en<br />
cause, en tentant de mettre en<br />
place des collaborations qui<br />
passent par-dessus les frontières<br />
cantonales.<br />
Cet échange avec les institutions<br />
ne peut vraiment être large<br />
et efficace que si les parents<br />
ne sont pas considérés par elles<br />
comme des empêcheurs de<br />
tourner en rond, mais comme<br />
des partenaires respectables<br />
et respectés. De la part des parents,<br />
il faut également un certain<br />
engagement: s’annoncer,<br />
prendre rendez-vous et participer<br />
en mettant de côté son<br />
cas personnel et en pensant<br />
au cas général. C’est un effort,<br />
certes, mais c’est seulement à<br />
ce prix que la cause des enfants<br />
sourds pourra progresser<br />
en institution. Le CD est avide<br />
d’informations sur ce domaine,<br />
qui est notre «core business» et<br />
pense qu’elles peuvent provenir<br />
du groupe régional concerné;<br />
en contrepartie, il leur offre volontiers<br />
une participation et un<br />
support si besoin.<br />
Yves Masur<br />
membre du Comité directeur<br />
de l ’ASPEDA
●<br />
S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7
Getestet:<br />
Spracherkennungssoftware<br />
Der Computer kann reden, versteht er mich auch?<br />
Vor zwei Wochen hatte ich Besuch einer blinden Frau. Es war ein interessantes Treffen. Nach einiger<br />
Zeit holte ich ein dickes Heft, welches ich schon lange in meinem Büchergestell hatte. Es ist in<br />
Blindenschrift geschrieben. Ich wollte schon immer wissen, was darin geschrieben stand. Also bat<br />
ich sie mir daraus vorzulesen. Aber oh je. Blindenschrift sagte sie, braucht man heute kaum mehr.<br />
Im Zeitalter des modernen Computers liest die Maschine den Text vor. Das ist altes Zeugs!<br />
Der Computer schafft es problemlos geschriebene Wörter auszusprechen. Wie ist es aber mit dem<br />
Gegenteil? Kann er gesprochene Wörter auch aufschreiben? Zusammen mit der Firma Phonak und<br />
der Spracherkennungssoftwarefirma Softtrend (Dragon) suchte ich eine Antwort für den Bereich<br />
der Schule. Könnte ein stark hörbehindertes Kind Mithilfe des Computers dem Unterricht besser<br />
folgen? Inwiefern ist es schon möglich, die Stimme eines Lehrers oder einer Lehrerin in Text umzuwandeln,<br />
damit hörbehinderte Kinder mitlesen können?<br />
Die Antwort ist nicht eindeutig:<br />
Zuerst aber die technische Seite:<br />
Technisch liessen sich alle Probleme lösen. Die Lehrkraft trägt die FM Anlage Campus. Die Signale werden einerseits mit den Hörgeräten<br />
des Schülers oder der Schülerin aufgefangen, andererseits kann sie auch der Computer auffangen und in Text übersetzen.<br />
Ich besuchte verschiedene Lektionen. Hier ist ein Beispiel aus<br />
einer komplexen Geschichtsstunde der Oberstufe<br />
S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
●<br />
<br />
Ausschnitt 3. Real Imperialismus – Geschichte<br />
Gesprochener Text:<br />
Und wir möchten jetzt heute herausfinden, warum ist es<br />
soweit gekommen ist? Warum haben verschiedene europäische<br />
Staaten sich dort in Afrika und Asien breit gemacht.<br />
Die Aufgabe ist folgende. Ihr seht da an der Tafel sechs mögliche<br />
Titel. Ich werde dann sechs kleine Texte euch erzählen<br />
und irgendeiner dieser Titel passt dann zum Text.<br />
Die zweite Aufgabe besteht darin:<br />
Hier hat es auch noch sechs Bilder. Oben da hat es einen<br />
roten Rahmen. Die Aufgabe wird dann sein irgendein Bild das<br />
zum Text passt in den Rahmen zu verschieben.<br />
Ist die Aufgabe so weit verstanden …?<br />
einen zweiten möglichen Grund für diese Kolonialisierung<br />
Afrikas und Asiens an. Wir sind in einer Zeit wo sich Technik<br />
und Industrie sehr rasch entwickelt haben. Man konnte viel<br />
mehr Güter und Waren als früher herstellen.<br />
Es war aber oft schwierig für diese Güter im eigenen Land<br />
genügend Käufer zu finden. Es hatte also zu viele Waren<br />
und zu wenig Käufer. Der Verkauf in andere Staaten andere<br />
Länder war auch nicht leicht.<br />
Dabei begann man man mit Zöllen die eigenen Waren zu<br />
schützen. Es gab aber immer wieder Absatzkrisen.<br />
In solchen Zeiten schreckten die Unternehmer davor zurück<br />
mit ihrem Geld neue Fabriken und neue Eisenbahnlinie zu<br />
bauen. Da aber die Bevölkerung zunahm, gab es immer eine<br />
größere Arbeitslosigkeit.<br />
Vom Computer aufgeschrieben:<br />
„und wir möchten jetzt heute herausfinden warum ist es soweit<br />
gekommen aus warum haben verschiedene europäische<br />
stottern sich dort in Afrika und 19 breit gemacht<br />
die Aufgabe ist ff. ihr selbst dauernder Kauf so<br />
sechs mögliche Titel ich werde dann sechs kleine Texte euch<br />
erstellen und<br />
Dirigent eigener ist der Titel Potsdam zum Text<br />
die zweite Aufgabe besteht darin<br />
hier hatte sagt noch sechs Bilder oben da hat<br />
es einen roten Räumen die Aufgabe wird dann<br />
sein irgendein Bild DOS zum Textpost in den Normen zu<br />
verschieben<br />
ist die Aufgabe so weit verstanden“………..<br />
einen zweiten möglichen Grund für diese Kolonialisierung<br />
Afrikas und Asiens an wir sind in<br />
einer Zeit Sich Technik und Industrie sehr rasch entwickelt<br />
hat man konnte viel mehr Güter und<br />
Waren aus früheren Herstellern<br />
es war aber oft schwierig für diese Güter im eigenen Land<br />
genügend Käufer zu finden es hatte also zu viele worden und<br />
zu wenig Käufer der Verkauf in andere Staaten andere Länder<br />
war auch nicht leicht<br />
sogar begann man mit Zöllen die eigenen Worten zu sitzen ist<br />
aber aber immer wieder Absatzkrise<br />
in solchen Zeiten sprechen die Unternehmer davon sofort<br />
zurück mit ihrem Geld neue Fabriken und neue Eisenbahnlinie<br />
zu Bau gar aber die Bevölkerung zugenommen gab es immer<br />
eine größere Arbeitslosigkeit
Der Computer übersetzt schon recht viel richtig. Die Lehrperson<br />
musste nur ein kurzes Training von ca. 15 Minuten absolvieren. Gewisse<br />
Sätze sind absolut richtig, andere aber noch unverständlich.<br />
Möchte man die Trefferquote erhöhen, müsste man das Programm<br />
mit den aktuellen Wortfeldern füttern.<br />
Eine Schwierigkeit ist aber, dass die Schule oft dialogisch ist. Die<br />
Aussagen der Mitschüler und Mitschülerinnen werden nur dann<br />
sichtbar, wenn die Lehrperson sie entweder notiert oder repetiert.<br />
Was ist mein Fazit: Die Computer verstehen Sprache schon überraschend<br />
gut. Die nächste Programmüberarbeitung wird wieder<br />
besser sein und in zehn Jahren wird es sicher weitgehend verständlich<br />
sein, vielleicht übersetzt er es dann auch noch in englisch oder<br />
chinesisch. Dass der Computer aber das menschliche Gehör und<br />
Gehirn erreichen kann, wird auch in 15 Jahren wohl kaum erreicht<br />
sein.<br />
Ob die Software heute für hörbehinderte Kinder schon nützlich ist,<br />
müsste ein Kind oder Jugendlicher selbst testen. Interessant wäre<br />
es auf alle Fälle.<br />
Untersiggenthal, 21.5.2007<br />
Christoph Siebenhaar<br />
Auhaldenstr. 21 F<br />
5300 Turgi<br />
siebenhaars@hotmail.com<br />
Medienmitteilung vom 17.06.07<br />
Die Skepsis gegenüber der 5. IV-<br />
Revision ist gross – ebenso die<br />
Verantwortung der Befürworter<br />
Die Skepsis gegenüber der 5. IV-Revision ist gross. Ein beträchtlicher<br />
Teil der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hat sich heute<br />
dagegen ausgesprochen. Die Befürworter der Vorlage stehen<br />
damit erst recht in der Pflicht, die zwei Versprechen einzulösen,<br />
die sie vor und während des Abstimmungskampfes pausenlos<br />
wiederholt haben: aus der IV eine Eingliederungs-versicherung<br />
zu machen und für die dringend benötige Zusatzfinanzierung zu<br />
sorgen.<br />
Erstens haben die Befürworter der Bevölkerung versprochen,<br />
dass die IV mit dieser Revision zu einer Eingliederungsversicherung<br />
wird. Zweitens, dass die IV saniert werden soll. Nun müssen<br />
die Politik, die Wirtschaft und die Behörden dafür sorgen, dass<br />
der von ihnen versprochene Eingliederungserfolg wirklich eintritt.<br />
Parlament und Parteien müssen zudem dafür sorgen, dass die IV<br />
die von ihnen versprochene und dringend benötigte Zusatzfinanzierung<br />
erhält. Sie müssen sich einigen und endlich mit ganzer<br />
Kraft und voller Überzeugung für eine solche kämpfen. Nicht nur<br />
im Parlament, nötigenfalls auch in einer Volksabstimmung.<br />
AGILE Behinderten-Selbsthilfe Schweiz ist der Zusammenschluss<br />
von über 40 Behindertenorganisationen mit rund 60‘000 Mitgliedern.<br />
Zusammen mit unseren Verbündeten haben wir heute im<br />
Kampf gegen die 5. IV-Revision ein beachtliches Resultat erzielt.<br />
Das Ergebnis des Urnengangs zeigt deutlich, dass ein grosser<br />
Teil der Stimmbürger und Stimmbürgerinnen mit dieser Revision,<br />
die ein Etikettenschwindel ist und voll zu Lasten der behinderten<br />
Menschen geht, nicht einverstanden ist.<br />
Noch beachtlicher macht dieses Resultat, dass wir es errungen<br />
haben, obschon die Befürworter ihre Kampagne mit grossem<br />
finanziellem Aufwand und teilweise fragwürdigen Mitteln geführt<br />
haben. Es war mit andern Worten ein Kampf David gegen Goliath.<br />
Zudem haben sich selbst die politische Mitte – CVP, FDP – und die<br />
Wirtschaftsverbände nicht davor gescheut, ebenfalls mit dem unsäglichen,<br />
da erwiesenermassen falschen Missbrauchsargument<br />
Stimmung zu machen.<br />
Mit diesem Sieg stehen die Befürworter gleich doppelt in der<br />
Verantwortung: Einerseits gegenüber jenem ansehnlichen Teil<br />
der Bevölkerung, der klare Bedenken gegen diese Revision hat.<br />
Andererseits aber auch gegenüber jenen Stimmbürgern und<br />
Stimmbürgerinnen, die ihren Versprechungen geglaubt und Ja<br />
gestimmt haben.<br />
Für zusätzliche Auskünfte:<br />
AGILE Medienstelle<br />
Benjamin Adler, Stv. Zentralsekretär<br />
076/506 28 17<br />
S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
●
19. Stafetten-Interview<br />
Verena und Emilio Coretti<br />
1. Dürfen wir Sie bitten,<br />
sich beide vorzustellen<br />
und über ihren schulischen<br />
sowie beruflichen<br />
Werdegang zu berichten?<br />
Verena<br />
Meine ersten Lebensjahre verbrachte<br />
ich in Campocologno.<br />
Das Aufwachsen in einer damals<br />
noch heilen Welt hat mich<br />
stark geprägt. Die Primar- und<br />
Sekundarschule besuchte ich<br />
in Campocologno und Brusio.<br />
Anschliessend verbrachte ich<br />
mit meiner Familie einige Jahre<br />
in Staad. Später zog mich das<br />
Heimweh wieder nach Graubünden,<br />
wo ich in St. Moritz<br />
eine Stelle als Bankangestellte<br />
antrat. Verschiedene Auslandaufenthalte<br />
ermöglichten mir<br />
einen Einblick in andere Länder<br />
und Kulturen.<br />
●<br />
S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
<br />
Emilio<br />
Er verbrachte seine Kinderund<br />
Jugendzeit in Soglio und<br />
Grevasalvas. Im Alter von drei<br />
Jahren erkrankte er schwer<br />
und an einer zu starken Dosis<br />
von Antibiotika ertaubte er vollständig.<br />
Nach der Schulzeit<br />
half er im elterlichen Betrieb<br />
mit und übernahm diesen dann<br />
nach der Heirat. Auch heute<br />
noch ist er mit Herzblut Bauer<br />
und führt den Betrieb mit viel<br />
Liebe, Pflichtbewusstsein und<br />
Sorgfalt.<br />
2. Sie wohnen in einem<br />
Bergdorf im Oberengadin<br />
und bewirtschaften<br />
einen grossen Bio-Bauern-Betrieb.<br />
Wie sieht<br />
die Zukunft im Dorf<br />
aus? Wandern viele junge<br />
Menschen ab oder<br />
haben Sie dort Möglichkeiten<br />
sich auszubilden<br />
und Arbeit zu finden?<br />
Wenn Sie von Bergdorf sprechen,<br />
muss ich das etwas präzisieren.<br />
Im Winter wohnen wir<br />
in Plaun da Lej, einem Weiler<br />
zwischen Maloja und Sils. Politisch<br />
gehören wir zu Sils i.E..<br />
Von einem Dorf zu sprechen<br />
wäre schon fast übertrieben,<br />
denn in Plaun da Lej gibt es<br />
ein Fisch-Gourmet-Restaurant,<br />
eine Pension, das ehemalige<br />
Posthaus und unseren Bauernhof.<br />
Wir sind in der glücklichen<br />
Lage, auch noch ein Posthaltestelle<br />
in unmittelbarer Nähe zu<br />
haben.<br />
Den Sommer verbringen wir in<br />
Grevasalvas, einem Maiensäss<br />
oberhalb von Plaun da Lej.<br />
Plaun da Lej ist eine Bucht am<br />
See, ein Fischerparadies, eine<br />
Ferienregion und ein Ausgangspunkt<br />
für Wanderer, Langläufer<br />
und Skitourenläufer. In dieser<br />
Gegend wohnen keine jungen<br />
Menschen.<br />
3. Frage von Monika<br />
Arpagaus (Interviewpartnerin<br />
im <strong>Bulletin</strong><br />
02/2007) Verena du hast<br />
einen anstrengenden<br />
Job. Du bist Hausfrau<br />
und Mutter, du hilfst in<br />
der Landwirtschaft mit,<br />
du bist Buchhalterin eures<br />
Betriebes und wirkst<br />
auf mich immer wie ein<br />
Energiebündel. Aus welcher<br />
Quelle schöpfst du<br />
diese Energie? Monika<br />
Arpagaus<br />
Vor allem die Alpzeit ist für mich<br />
eine intensive Zeit. Den Winter<br />
geniesse ich als Verschnaufpause.<br />
Die Energie hole ich<br />
in der Natur, in der Ruhe der<br />
Bergwelt, bei der Arbeit und<br />
viel Kraft schöpfe ich aus dem<br />
Glauben.<br />
4. Sie führen einen<br />
grossen Betrieb mit<br />
Ihrem Gatten zusammen<br />
und haben zwei<br />
Söhne. Flurin besuchte<br />
die Schule auf dem<br />
Landenhof. Konnte er<br />
die Früherziehung für<br />
hörgeschädigte Kinder,<br />
den Kindergarten und<br />
die Primarschule in<br />
Ihrem Dorf begehen?<br />
Wir führen einen mittleren Bauernbetrieb<br />
mit Mutterkuhhaltung.<br />
Im Sommer mähen wir die<br />
Wiesen rund um Grevasalvas.<br />
Ein Grossteil dieser Arbeit wir<br />
von Hand verrichtet. Mit viel<br />
Fleiss und Ausdauer rechen wir<br />
den ganzen Sommer lang steile<br />
Hänge. Zusätzlich hüten wir ca.<br />
100 Rinder aus Grüningen und<br />
Umgebung.<br />
Flurin besuchte die Regelschule<br />
in Maloja und Stampa. Seine<br />
Klasse bestand nur aus zwei<br />
Schülern und er konnte immer<br />
gut mithalten. Da in der Familie<br />
Name und Vorname:<br />
Verena Coretti<br />
Wohnort:<br />
Plaun da Lej<br />
Geburtsdatum:<br />
19. Juli 1952<br />
Lieblingsessen:<br />
Glace, Süsses<br />
Lieblingsgetränk:<br />
Ziegenmilch<br />
Name und Vorname:<br />
Emilio Coretti<br />
Wohnort:<br />
Plaun da Lej<br />
Geburtsdatum:<br />
3. Januar 1950<br />
Lieblingsessen:<br />
Alles was meine Frau kocht<br />
Lieblingsgetränk:<br />
Wasser
wegen Emilio die Kommunikation<br />
immer «hörbehinderten-gerecht»<br />
war, gelang es ihm, seinen Hörverlust<br />
lange Zeit zu verstecken.<br />
Auf seine Hörbehinderung wurden<br />
wir erst in der 1. Sekundarschule<br />
aufmerksam, als grosse<br />
Probleme auftraten, weil er den<br />
Anforderungen auf dieser Stufe<br />
und in einer grösseren Klasse<br />
nicht mehr gewachsen war.<br />
5. Ihr Sohn ist als Landwirt<br />
auf dem elterlichen<br />
Betrieb tätig. Welchen<br />
Weg möchte Flurin einschlagen?<br />
Unser Sohn Giacomo hat die<br />
Ausbildung als Landwirt abgeschlossen<br />
und übernimmt für<br />
uns einen grossen Teil der anfallenden<br />
Arbeit. Für seine Unterstützung<br />
sind wir sehr dankbar.<br />
Nach der 1. Sekundarschule in<br />
Stampa wechselte Flurin an die<br />
Schwerhörigenschule Landenhof<br />
in Unterentfelden, wo er<br />
sich sehr wohl fühlte und richtig<br />
aufblühte. Anschliessend<br />
wechselte er in das Gymnasium<br />
nach Ftan. Flurin schloss<br />
dort die Matura glanzvoll ab<br />
und studiert zur Zeit an der ETH<br />
Zürich. Da erst mussten wir so<br />
richtig erfahren, wie gross der<br />
Kampf für einen Hörbehinderten<br />
in der hörenden Welt ist. Von<br />
Rücksicht oder Unterstützung<br />
kann keine Rede sein.<br />
Als Mutter wünschte ich mir, in<br />
dieser reichen Schweiz, dass<br />
die Hörbehinderung zu einer<br />
Selbstverständlichkeit würde<br />
und dass es für sie die gleichen<br />
Chancen gäbe wie für die Hörenden.<br />
Das würde aber eine zusätzliche<br />
Betreuung (z.B.Tutor)<br />
voraussetzen. Mit den jetzigen<br />
«Drittwelt-Zuständen», was die<br />
Unterstützung der Hörbehinderten<br />
betrifft, gelangt ein Hörbehinderter<br />
nur mit einem unverhältnismässigen<br />
Aufwand<br />
vielleicht an sein Ziel.<br />
6. Sie, Verena und Emilio<br />
stehen mit beiden<br />
Beinen auf dem Boden.<br />
Angenommen Sie hätten<br />
drei Wünsche frei?<br />
Wie würden diese lauten?<br />
Ich wünsche mir<br />
• Dass mein hörbehinderter<br />
Sohn Flurin an der ETH bleiben<br />
kann und die nötige<br />
Unterstützung bekommt.<br />
• Dass wir alle gesund bleiben.<br />
• Dass ich mit Emilio zusammen<br />
alt werden darf.<br />
7. Wen möchten Sie<br />
mir als nächsten<br />
Interviewpartner(in)<br />
vorstellen?<br />
Als nächsten Interviewpartner<br />
schlage ich Ruben Rod, Muri<br />
bei Bern, vor.<br />
8. Frage an meinem Interviewpartner<br />
In dieser reichen und gut organisierten<br />
Schweiz ist es für<br />
einen hochbegabten Hörbehinderten<br />
unmöglich, an einer<br />
Hochschule zu studieren.<br />
Siehst du eine Möglichkeit, wie<br />
man die Dozenten, Professoren<br />
und Verantwortlichen der Universitäten<br />
für das Problem der<br />
Hörbehinderung sensibilisieren<br />
könnte, dass auch Hörbehinderte<br />
eine Chance erhalten, ein<br />
Studium an einer Uni oder ETH<br />
zu absolvieren?<br />
Vielen herzlichen Dank für das<br />
Interview!<br />
Corina Jossen<br />
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lh_svehk_175x267_nr04 28.3.2007 12:23 Uhr Seite 1<br />
L A N D E N H O F<br />
Zentrum und Schweizerische Schule für Schwerhörige<br />
5035 Unterentfelden<br />
Die Stiftung «Landenhof» umfasst eine Schwerhörigenschule, ein Internat, einen Audiopädagogischen, einen<br />
Pädaudiologischen und einen Psychologischen Dienst. Der «Landenhof» schult 155 schwerhörige Kinder und<br />
Jugendliche in der Schwerhörigenschule und führt ein Wocheninternat. In diesem lebhaften Betrieb erbringt der<br />
Bereich Oekonomie Dienstleistungen in der Verpflegung, Reinigung, Hauswartung/Technik/Aussenanlage und<br />
Wäscheversorgung.<br />
Auf August 2008 bieten wir einer/einem hörbehinderten Schulabgänger/in im Bereich Oekonomie<br />
eine Lehrstelle zum Fachmann / zur Fachfrau<br />
Betriebsunterhalt<br />
mit Schwerpunkt im Hausdienst an. Der Technische Dienst ist in den Bereichen Technik, Hauswartung und<br />
Bewirtschaftung der Aussenanlagen tätig. Dazu kommen diverse grössere und kleine Anlässe, die der Technische<br />
Dienst mit seinen Dienstleistungen versorgt.<br />
Die 3-jährige Lehre ist sehr abwechslungsreich, und zeigt dir alle Seiten dieses Berufes. Wir erwarten<br />
mindestens eine Realschulbildung, für gute Sekundar- oder Bezirksschulabsolventen/Innen besteht auch<br />
Möglichkeit, die Berufsmaturität zu absolvieren.<br />
Unser Leiter vom Technischen Dienst, Herr Thomas Jäger, steht für Fragen zwischen 13.30 –17 Uhr zur<br />
Verfügung, Telefon 062 737 05 05.<br />
Hast du Interesse, die Organisation und die Arbeitsabläufe eines Grossbetriebes kennenzulernen und auszuführen?<br />
Bist du teamfähig, kontaktfreudig und packst gerne an? Dann sende deine Bewerbungsunterlagen<br />
mit Foto und Kopie deiner Schulzeugnisse bis 30. September 2007 an:<br />
Landenhof<br />
Zentrum und Schweizerische Schule für Schwerhörige<br />
Sandra Steiner, Leiterin Oekonomie<br />
5035 Unterentfelden<br />
Telefon 062 737 05 05<br />
sandra.steiner@landenhof.ch<br />
www.landenhof.ch<br />
● S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
10<br />
Die Stiftung «Landenhof» umfasst eine Schwerhörigenschule, ein Internat, einen Audiopädagogischen,<br />
einen Pädaudiologischen und einen Psychologischen Dienst. Der «Landenhof» schult 155 schwerhörige Kinder<br />
und Jugendliche in der Schwerhörigenschule und begleitet fast 200 Kinder in der Früherziehung und in der<br />
öffentlichen Schule. In diesem lebhaften Betrieb erbringt das Sekretariat viele Dienstleistungen im administrativen<br />
Bereich. Es ist die Drehscheibe, wo alle Fäden zusammenlaufen. Über Telefon- und Schalterdienst<br />
pflegen wir Kontakte nach Innen und Aussen.<br />
Auf August 2008 bieten wir einer/einem hörbehinderten Schulabgänger/in<br />
eine Lehrstelle<br />
zur Kauffrau / zum Kaufmann<br />
(E- oder M-Profil) an.<br />
Wir stellen uns eine offene, kontaktfreudige, sprachgewandte junge Persönlichkeit vor, die momentan die<br />
Sekundarschule oder Bezirksschule (Progymnasium) besucht und im Sommer 2008 die obligatorische Schulpflicht<br />
abschliesst.<br />
Bist du interessiert, in einem lebhaften Betrieb deine Lehre zu absolvieren, dann schicke uns deine Bewerbungsunterlagen<br />
inkl. Foto, Zeugniskopien und Handschriftprobe bis spätestens 30. September 2007.<br />
Wir freuen uns darauf.<br />
Landenhof<br />
Zentrum und Schweizerische Schule für Schwerhörige<br />
Lorraine Suter, Leiterin Sekretariat<br />
5035 Unterentfelden<br />
Telefon 062 737 05 05<br />
lorraine.suter@landenhof.ch<br />
www.landenhof.ch
Neuropathies auditives<br />
ENTENDRE, la revue de l’Association du Québec<br />
pour enfants avec problèmes auditifs, a consacré<br />
son numéro de janvier 2007 aux neuropathies auditives.<br />
De quoi s’agit-il exactement? Nous reproduisons<br />
ci-après le témoignage d’Edith Pellerin, des<br />
explications données par Louise Bellemare sur la<br />
base des recherches effectuées et ses conseils pour<br />
entourer le mieux possible l’enfant atteint d’un tel<br />
trouble de l’audition.<br />
Le désarroi d’un parent<br />
Par Edith Pellerin<br />
Bonjour!<br />
J’ai accepté de vous parler de<br />
mon fils de 5 ans qui est censé<br />
avoir une neuropathie auditive.<br />
Pourquoi «censé»? Parce que<br />
rien n’est encore clair.<br />
Mon conjoint et moi ne nous<br />
sommes pas arrêtés à un seul<br />
avis médical. Au CHUL (Centre<br />
hospitalier de l’Université Lavai)<br />
à Québec, il a passé un test qui<br />
s’appelle PEATC (potentiel évoqué<br />
du tronc cérébral), cabine,<br />
émissions oto-acoustiques, ils<br />
ont découvert une NA (neuropathie<br />
auditive) sans surdité.<br />
L’audiologiste nous avait dit que<br />
c’était très rare et que notre fils<br />
ne parlerait peut-être jamais et<br />
qu’il n’irait pas dans une école<br />
ordinaire. Pour nous faire saisir<br />
la façon dont il entendait (ou<br />
comprenait le langage) elle a<br />
donné en exemple que si nous<br />
allions en Chine, nous entendrions<br />
la langue, mais ne la comprendrions<br />
pas tout de suite …<br />
Nous étions en état de choc<br />
parce qu’en plus de tout ça, il<br />
n’y avait personne d’autre qui<br />
avait seulement une neuropathie<br />
auditive (sans surdité), notre<br />
fils était semble-t-il le seul,<br />
personne pour nous guider. En<br />
plus de tout ça, les neuropathies<br />
auditives n’ont été identifiées<br />
par les spécialistes que<br />
depuis très peu de temps. Les<br />
médecins et les spécialistes ne<br />
semblent pas assez informés<br />
pour nous en dire plus. Ils ne<br />
savent pas ce qu’il entend.<br />
Après avoir surmonté le choc<br />
de cette nouvelle, nous sommes<br />
allés vérifier ailleurs, nous nous<br />
sommes rendus à l’Hôpital Sainte-Justine<br />
à Montréal voir un<br />
ORL (oto-rhino-laryngologiste).<br />
Plusieurs tests ont été faits:<br />
PEATC (2 fois), résonance magnétique,<br />
émissions oto-acoustiques<br />
(plusieurs fois), scanner<br />
des mastoïdes, cabine (à<br />
de nombreuses reprises). Et à<br />
chaque fois le médecin ne croit<br />
pas à une neuropathie auditive,<br />
mais plutôt à une surdité,<br />
qui s’est avérée profonde lors<br />
des premiers tests et, avec le<br />
temps, moins sévère.<br />
Durant ce temps, notre trésor<br />
est suivi au centre de réadaptation,<br />
une fois par semaine il voit<br />
l’orthophoniste et l’audiologiste.<br />
L’éducatrice spécialisée vient<br />
une fois par semaine à la maison.<br />
Cela fait maintenant 2 ans et<br />
demi qu’il est suivi au centre<br />
et qu’il est appareillé aux deux<br />
oreilles. La neuropathie auditive<br />
est encore pour nous un grand<br />
point d’interrogation, mais par<br />
contre, il a une surdité de légère<br />
à modérément sévère. Quant au<br />
petit garçon qui n’était pas censé<br />
parler et aller dans une école<br />
ordinaire, bien maintenant je<br />
peux vous dire, qu’avec tous<br />
nos efforts, le travail à la maison<br />
et au centre de réadaptation, il<br />
parle très bien, il a commencé<br />
le programme Passe-partout et<br />
il va en garderie deux fois par<br />
semaine. C’est évident que tout<br />
n’est pas encore gagné, il faut<br />
travailler très dur. Il est encore<br />
difficile pour lui de comprendre<br />
tout de suite, mais avec de la<br />
patience on y arrive. Je vois des<br />
progrès de jour en jour et j’suis<br />
très fière de mon petit homme.<br />
Ce que je peux dire en terminant<br />
c’est ne perdez pas confiance,<br />
allez chercher un autre avis<br />
médical s’il le faut, parlez à différentes<br />
personnes, faites des<br />
recherches, mais il ne faut surtout<br />
pas baisser les bras. Ça va<br />
être parfois très difficile, mais il<br />
faut avoir confiance en l’avenir<br />
et en votre enfant, personne<br />
n’est mieux placé que nous en<br />
tant que parents, pour savoir ce<br />
que notre enfant peut faire. Ayez<br />
la patience avec votre enfant, si<br />
c’est difficile pour vous de lui répéter<br />
cent fois la même chose,<br />
imaginez la frustration qu’il<br />
éprouve, c’est très exigeant et<br />
fatigant. Alors, ne vous gênez<br />
pas pour le féliciter au moindre<br />
acquis.<br />
En passant, je voudrais dire un<br />
très gros MERCI à Lise Brindamour<br />
pour son soutien et sa patience<br />
à m’écouter, pour m’avoir<br />
prodigué de précieux conseils<br />
comme de ne jamais arrêter de<br />
se battre.<br />
Les neuropathies<br />
auditives<br />
Par Louise Bellemare<br />
Les mots «neuropathies auditives»<br />
commencent à apparaître<br />
de plus en plus dans des<br />
publications scientifiques.<br />
Les neuropathies auditives<br />
sont l’objet de différentes recherches,<br />
le sujet de diverses<br />
présentations lors de colloques,<br />
etc. Certaines personnes<br />
sont même diagnostiquées<br />
«avec neuropathie auditive».<br />
Ces personnes «entendent» le<br />
message, le son se rend à la<br />
cochlée, les cellules externes<br />
de celle-ci sont intactes, on ne<br />
parle donc pas de surdité. Cependant,<br />
le message est mal<br />
«compris». Vous vous dites:<br />
«Je connais, j’ai déjà lu là-dessus,<br />
ce sont les troubles de<br />
l’audition centrale». (Entendre<br />
n° 147) Vous avez raison … et<br />
tort. Cela dépend d’où vient le<br />
trouble … C’est le développement<br />
de la science qui permet<br />
d’être plus pointu et de faire des<br />
distinctions. Les tests se raffinent<br />
et permettent désormais<br />
de situer le lieu du problème<br />
quand il se situe au début de la<br />
chaîne du traitement du signal.<br />
Ainsi, quand le trouble se situe<br />
au plan des cellules ciliées internes,<br />
des neurones auditifs ou de<br />
la jonction entre les deux, il est<br />
question de neuropathie auditive.<br />
Si le problème se trouve<br />
au-delà, c’est-à-dire dans les<br />
centres nerveux auditifs, on<br />
parle de troubles auditifs centraux,<br />
dans ce cas, les tests ne<br />
permettent pas encore de déterminer<br />
le lieu de la lésion qui<br />
empêche le signal de bien se<br />
rendre et d’être «traité». C’est<br />
pourquoi maintenant, pour englober<br />
ces différents troubles,<br />
on utilise l’expression «troubles<br />
de traitement auditif».<br />
D’accord! Je reprends! Si j’exprime<br />
ça de façon sommaire,<br />
les neuropathies auditives peuvent<br />
être dues au mauvais<br />
fonctionnement des cellules<br />
internes de la cochlée qui<br />
transforment les vibrations en<br />
signaux électriques via des<br />
neurotransmetteurs (jonction)<br />
au nerf auditif qui véhicule ces<br />
impulsions.<br />
(…)<br />
Comme les neuropathies auditives<br />
font partie de la grande famille<br />
des troubles de traitement<br />
de l’audition, les manifestations<br />
en sont les mêmes.<br />
«On note, entre autres, chez la<br />
personne les comportements<br />
suivants:<br />
- a de la difficulté à se concentrer<br />
sur une période de temps<br />
appropriée;<br />
- est facilement distraite par<br />
des bruits;<br />
- peut ne pas répondre à son<br />
nom en présence de bruit (ex<br />
lorsqu’elle écoute la télévision);<br />
- a de la difficulté à retenir une<br />
consigne entendue;<br />
● S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
11
S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
●<br />
12<br />
- a de la difficulté à comprendre<br />
une histoire, à la<br />
raconter dans le bon ordre,<br />
à l’organiser;<br />
- réagit à la parole de façon<br />
lente ou avec délai;<br />
- a de la difficulté à trouver<br />
dans un groupe la personne<br />
qui parle;<br />
- a de la difficulté à l’épellation<br />
des mots.» 1<br />
«Les personnes ayant une neuropathie<br />
diagnostiquée présentent<br />
des degrés variés de perte<br />
auditive allant de modérée à<br />
profonde et, indépendamment<br />
de leur degré de perte, elles<br />
présentent une extrêmement<br />
mauvaise capacité de discrimination<br />
de la parole. Cette<br />
absence de lien entre discrimination<br />
de la parole et degré de<br />
perte auditive est un premier<br />
indice permettant de poser le<br />
diagnostic d’une neuropathie<br />
auditive.» 2<br />
Une bonne discrimination permet<br />
de comprendre la parole<br />
dans le bruit. Les adultes ont<br />
plus de facilité que les enfants<br />
à saisir le message dans le<br />
bruit à cause de leur expérience<br />
d’écoute. C’est souvent<br />
au moment où le jeune se retrouve<br />
dans un service de garde<br />
ou entre à l’école (des milieux<br />
bruyants) que l’on commence<br />
à soupçonner un problème. Il<br />
semble alors «ne pas écouter»,<br />
être distrait, ne pas suivre les<br />
consignes, «comprendre de<br />
travers» ou en retard si on le<br />
compare à ses compagnons. De<br />
plus, avec l’entrée à l’école, les<br />
jeunes se trouvent confrontés<br />
à un langage plus complexe<br />
que celui du milieu familial,<br />
un langage qui demande plus<br />
d’attention, plus de «traitement».<br />
Si c’est le cas pour votre<br />
jeune, pourquoi ne pas en<br />
parler à votre audiologiste?<br />
1<br />
www.audioconseil.qc.ca/auditioncentrale.htm<br />
2<br />
Neuropathie auditive diagnostic<br />
et gestion au cas par cas, Patricia<br />
Trautwein, Avancées scientifiques<br />
et éducation de l’enfant sourd,<br />
p. 81, ACFOS LV<br />
Stratégies<br />
et appareillage<br />
Par Louise Bellemare<br />
Comme on l’a vu, une des difficultés<br />
majeures des jeunes<br />
avec une neuropathie auditive<br />
est la compréhension) de la<br />
parole dans le bruit. Tous les<br />
moyens pour favoriser l’écoute<br />
doivent être mis en place, tout<br />
comme pour tous les jeunes<br />
avec une surdité.<br />
A l’école, une attention particulière<br />
doit être apportée à la salle<br />
de classe parce que le jeune y<br />
passe une grande partie de sa<br />
journée, que les apprentissages<br />
qu’il doit y faire sont essentiels<br />
à sa réussite scolaire et que le<br />
langage y est plus complexe<br />
que celui utilisé à la maison. Il<br />
faut tout d’abord veiller à ce que<br />
l’acoustique soit à son meilleur.<br />
Les jeunes avec des difficultés<br />
auditives ne devraient pas se<br />
retrouver dans des classes situées<br />
près du gymnase ou de<br />
la chaufferie ou encore dans<br />
des classes donnant sur une<br />
rue à grande circulation. Pour<br />
diminuer le bruit et la réverbération,<br />
on pense tout de suite<br />
à la pose de panneaux acoustiques,<br />
à l’installation de balles<br />
de tennis (ou de balles conçues<br />
à cet effet) sous les pattes<br />
des chaises et des pupitres. La<br />
place de l’élève dans la classe<br />
a aussi une importance, l’élève<br />
devra peut-être essayer plusieurs<br />
emplacements avant de<br />
déterminer celui qui lui convient<br />
le mieux, habituellement<br />
à l’avant de la classe pour être<br />
moins distrait et pour avoir un<br />
meilleur accès aux indices visuels.<br />
Le port du système FM<br />
est très souvent recommandé<br />
pour améliorer le rapport signal/bruit.<br />
L’enseignant se doit<br />
d’être bien informé, ainsi il<br />
pourra utiliser différentes stratégies,<br />
la reformulation ou du<br />
matériel visuel.<br />
A la maison<br />
Les parents doivent s’atteler<br />
à la tâche et aider leur enfant<br />
à développer son langage et<br />
son attention. Ils devront eux<br />
aussi favoriser les conditions<br />
d’écoute et diminuer le bruit<br />
autour de l’enfant. Ils devront<br />
lui proposer des activités<br />
très variées pour que l’enfant<br />
s’amuse, se concentre et se<br />
construise une solide estime<br />
de soi. L’utilisation d’indices visuels,<br />
de dessins ou d’images<br />
favorise la compréhension. De<br />
plus, on retient beaucoup plus<br />
facilement et plus longtemps<br />
les apprentissages faits lors<br />
d’activités concrètes, visite<br />
d’une ferme ou d’un musée,<br />
balade en forêt, préparation de<br />
la liste d’épicerie, confection<br />
d’un gâteau. Il faudra aussi répéter,<br />
répéter et répéter, lire des<br />
histoires et les relire. Le jeune<br />
aura besoin de soutien pour les<br />
devoirs et les leçons. Il aura<br />
sans doute à rattraper le soir<br />
ce qui lui aura échappé dans la<br />
journée à l’école. Plus le jeune<br />
aura de connaissances générales<br />
et langagières, plus il sera<br />
en mesure de se servir du contexte<br />
pour combler les trous de<br />
communication. Le jeune aura<br />
besoin de confiance en lui pour<br />
pouvoir dire quand il n’a pas<br />
compris. C’est en croyant à son<br />
potentiel et en l’encourageant<br />
que les parents vont développer<br />
cette confiance.<br />
Appareillage<br />
Les aides de correction auditives<br />
ne donnent pas de bons<br />
résultats chez tous les enfants,<br />
particulièrement chez ceux<br />
dont la capacité de discrimination<br />
est particulièrement faible.<br />
Les aides auditives amplifient<br />
le son, mais ne participent pas<br />
beaucoup à sa discrimination.<br />
Cependant certains jeunes peuvent<br />
en bénéficier, dans ces<br />
cas, les aides de correction auditives<br />
doivent être d’excellente<br />
qualité.<br />
Selon nos lectures, l’implant<br />
cochléaire serait l’appareillage<br />
à privilégier pour le tiers des<br />
jeunes avec neuropathie auditive.<br />
En essayant de déterminer<br />
les causes et le lieu précis<br />
de chacune des neuropathies<br />
auditives, on cherche également<br />
à savoir si l’apport d’un<br />
implant cochléaire serait d’une<br />
quelconque utilité. Par exemple,<br />
grâce à un diagnostic<br />
moléculaire, l’équipe de madame<br />
Petit est en mesure de<br />
savoir si l’otoferline est défectueuse<br />
chez la personne qui<br />
a, à ce moment, une cochlée<br />
d’apparence normale, mais non<br />
fonctionnelle. L’implant peut<br />
alors suppléer à l’insuffisance<br />
de la cochlée. Cette équipe a<br />
aussi, en juin dernier, découvert<br />
le premier gène humain<br />
dont les mutations provoquent<br />
une atteinte des neurones des<br />
voies auditives, dans ces cas,<br />
l’implant n’apporte pas de bénéfices.<br />
Les recherches avancent<br />
à grand pas. Il est fort possible<br />
que dans quelques années,<br />
on puisse identifier où se situe<br />
exactement la neuropathie et<br />
alors être en mesure de déterminer<br />
quel est le meilleur outil<br />
à utiliser.<br />
Sources:<br />
Découverte d’un gène qui<br />
perturbe la communication<br />
entre l’oreille et le cerveau,<br />
communiqué de l’Institut<br />
Pasteur, 22 juin 2006<br />
Identification d’un gène<br />
responsable de neuropathies<br />
auditives: un espoir<br />
pour des enfants atteints<br />
de surdité profonde, communiqué<br />
de l’institut Pasteur<br />
et de l’lnserm, 20<br />
octobre 2006 www.pasteur.fr/actu/presse/com/<br />
O6Cochlee.htm<br />
Neuropathie auditive: diagnostic<br />
et gestion au cas<br />
par cas, Patricia Trautwein,<br />
Avancées scientifiques<br />
et éducation de<br />
l’enfant sourd, p. 82, AC<br />
FOS IV, 2002 S)
2. CI Forum St. Gallen<br />
der CI Interessengemeinschaft<br />
Schweiz (CI IG Schweiz)<br />
Tagung für CI-TrägerInnen, Eltern von CI-Kindern und weiteren<br />
am CI interessierten Personen<br />
Wann: Samstag, 10. November 2007<br />
Wo:<br />
Sprachheilschule St. Gallen<br />
(SHS St. Gallen)<br />
Bildungsangebote 2007<br />
Wanderwoche «Senda Sursilvana»<br />
Zu Fuss von Chur zum Oberalppass<br />
2.9. – 6.9.2007<br />
Leitung: Felix Urech<br />
Naturfotographie und Nahaufnahmen<br />
21.9. – 23.9.2007<br />
Kursleitung: Phil Dänzer<br />
Programm<br />
09.00 – 10.00 Uhr Anmeldung, Kaffee und Gipfeli<br />
10.00 – 10.15 Uhr Begrüssung:<br />
Bruno Schlegel, SHS St. Gallen<br />
Roland Sartor, CI IG Schweiz<br />
10.15 – 10.45 Frau Regierungsrätin Heidi Hanselmann<br />
Vorsteherin des Gesundheitsdeparte<br />
mentes St. Gallen «Finden Hörbehinderte<br />
in unserer Gesellschaft Gehör?»<br />
10.50 – 12.30 Hersteller informieren:<br />
Advanced Bionics<br />
Cochlear<br />
Med-El<br />
Phonak<br />
12.30 – 13.30 Stehlunch<br />
ab 13.00 – 14.30 Fachpersonen der CI Herstellerfirmen<br />
und der Phonak stellen ihre Produkte<br />
vor und beantworten persönliche Fragen<br />
14.45 – 15.30 Prof. Dr. Rudolf Probst<br />
Direktor der HNO Klinik des Uni-Spitals<br />
Zürich<br />
«Anforderungen an die CI-Technik aus<br />
medizinischer Sicht»<br />
15.30 – 16.00 Podium<br />
Unter Leitung von Clemens Wäger,<br />
Vertreter der <strong>SVEHK</strong> in der CI IG Schweiz<br />
diskutieren:<br />
Prof. Dr. Rudolf Probst<br />
Vertreter der Herstellerfirmen<br />
Dr. iur. Ernst Ganahl, Ombudsstelle für<br />
Hörprobleme<br />
Anmeldeschluss: Samstag, 3. November 07<br />
Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt.<br />
Der Unkostenbeitrag kann an der Tagung bezahlt werden.<br />
Der Mittagslunch ist inbegriffen.<br />
Erwachsene Fr. 40.–, Elternpaare Fr. 60.–<br />
CI Interessengemeinschaft Schweiz<br />
Feldeggstrasse 69<br />
Postfach 1332<br />
8032 Zürich<br />
Telefon 044 363 12 00<br />
Fax 044 363 13 03<br />
info@cochlea-implantat.ch<br />
www.cochlea-implantat.ch<br />
3. Tag der Schwerhörigen<br />
20. Oktober 2007<br />
Webdesign in 10 Stunden<br />
17. November und 1. Dezember 2007<br />
Wie man eine eigene Homepage gestaltet,<br />
für Leute mit guten Computer-Grundkenntnissen<br />
Kursleitung: Michael Heuberger<br />
Trommelwochenende<br />
23.11. – 25.11.2007<br />
Kursleitung: Marco Bontognali<br />
Weitere Auskunft:<br />
Fontana Passugg, Riedwiesli 4, 7062 Passugg-Araschgen<br />
bildung@fontana-passugg.ch<br />
Besuchen Sie uns auf unser Homepage:<br />
www.fontana-passugg.ch<br />
Intensivkurs<br />
Im Herbst 2007 führen wir einen Intensivkurs für Familien mit<br />
Kindern in Passugg<br />
Es hat noch freie Plätze …<br />
Beim Wochenendkurs für Familien und Angehörige mit gehörlosen<br />
Kindern im Herbst 2007 hat es noch freie Plätze<br />
vorhanden.<br />
Der in Passugg/GR durchgeführte Intensivkurs bietet ein spannendes<br />
und erlebnisreiches Programm für die Familien an!<br />
Interessiert? Die untenstehende Ausschreibung mit Anmeldeformular<br />
enthält weitere Informationen.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Brigitte Daiss-Klang<br />
gerne zur Verfügung.<br />
b.daiss@sgb-fss.ch<br />
www.sgb-fss.ch<br />
S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
●<br />
13
Einladung zur <strong>SVEHK</strong>-Elterntagung<br />
27./28. Oktober 2007 in Leysin VD<br />
(Er-) leben wir den Parcours!<br />
Referate<br />
«Entwicklung der Identität»<br />
Stéphane Liard (Fachpsychologe für klinische Psychologie FSP)<br />
• Jeder bildet seine Identität mittels seiner familiären, kulturellen<br />
und sozialen Geschichte.<br />
• Gibt es eine spezifische Identität beim hörgeschädigten<br />
Kind?<br />
«Eltern und LPC (Cued Speech), die Geschichte einer Besonderheit<br />
der französisch-sprechenden Schweiz»<br />
Anne-Catherine Dubois und Line Membrez, Logopädinnen und<br />
Verantwortliche des SAI ( Dienststelle – Hilfe zur Integration)<br />
• Die Eltern, Vorreiter des LPC (Cued Speech – Ergänzung gesprochener<br />
Sprache) in der Westschweiz<br />
• Von der Initiative Einzelner zur anerkannten Fachstelle von<br />
heute<br />
• Das LPC mit dem Implantat oder hochgradiger Schwerhörigkeit –<br />
das Einwirken der Eltern ist immer noch aktuell<br />
«Sport macht auch den Hörgeschädigten viel Spass!»<br />
Christian Matter und Selina Lutz (SportlehrerIn, Schweizerischer<br />
Gehörlosen Sportverband SGSV-FSSS)<br />
• Was der SGSV für den Jugendsport macht<br />
• Tipps für die Eltern, bzw. die hörgeschädigten Kinder, die den<br />
Sportunterricht mit hörenden Lehrern besuchen, bzw. Tipps an<br />
die Sportlehrer/Trainer<br />
• Wettkämpfe für Gehörlose<br />
• Erfahrungen einer Hörgeschädigten mit dem Sport<br />
Workshops (Möglichkeit 4 davon zu besuchen)<br />
• Einige systematische Annäherungs-Begriffe<br />
• Seinen eigenen Platz in der Familie erforschen<br />
• Familiäre Mythen, über Generationen tragende Aspekte, Lebensetappen<br />
• Fragen der TeilnehmerInnen<br />
E «… und trotzdem sprechen sie»: wie funktioniert das?<br />
Claudia Hucher (LPC-Codiererin/Übersetzerin – (Cued Speech –<br />
Ergänzung gesprochener Sprache)<br />
• Workshops in Deutsch oder Französisch<br />
• Film – Erfahrungsbericht – Dauer 23 Minuten, französisch oder<br />
deutsch untertitelt (je nach Workshop)<br />
• Anwendungs-Beispiele<br />
• Fragen der TeilnehmerInnen<br />
F Einen Augenblick loslassen<br />
Patricia Lebigre (Masseurin, Therapeutin) und Julie Novoa<br />
(Kosmetikerin)<br />
• Einfache Gesten im Alltag um den Stress zu lösen, die Entspannung<br />
zu fördern<br />
• Einführung in die Selbstmassage<br />
Die TeilnehmerInnen dieses Workshops sind gebeten bequeme<br />
Kleider zu tragen und wenn möglich eine Matte oder Gymnastik-<br />
Teppich mitzunehmen.<br />
G Auf der Seidenstrasse<br />
Familie Magnin<br />
• Eine 7-monatige Asien-Reise per Camper auf der Seidenstrasse –<br />
auf der Suche der biologischen Eltern ihrer Adoptivkinder<br />
(eines davon hörgeschädigt)<br />
• Austausch, kulturelle, religiöse, kulinarische, … Begegnungen<br />
und Entdeckungen<br />
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●<br />
14<br />
A Ängste, Schlaflosigkeit und Krankheiten<br />
Stéphane Liard (Fachpsychologe für klinische Psychologie FSP)<br />
• Reagieren die hörgeschädigten Kinder sensibler auf psychologische<br />
Störungen?<br />
• Wie soll man als Eltern auf die vom Kind geäusserten Ängste<br />
reagieren?<br />
B Das Cochlear Implantat: Mythos und Realität (Erfahrungen<br />
junger implantierter Hörgeschädigter)<br />
Elinor Radeff (französischer Workshop) und Julie-Anne Schäuble<br />
(deutscher Workshop)<br />
• Jugendliche berichten – verschiedene Wege, verschiedene<br />
Resultate!<br />
• Fragen der TeilnehmerInnen und Erfahrungsaustausch<br />
• Diskussion<br />
C Prävention: Tabak, Alkohol und andere Drogen<br />
Sabine Dobler und Dwight Rodrick (Schweizerische Fachstelle<br />
für Alkohol und andere Drogenprobleme SFA)<br />
• Prävention bei Tabak-, Alkohol- und anderen Drogen-Problemen<br />
• Wie kann ich meinem Kind helfen?<br />
• Einige Wege für eine wirkungsvolle Unterstützung<br />
D Familiendynamik<br />
Nathalie Gerber (Psychologin FSP – Institut St-Joseph, Freiburg)<br />
Wieder einmal haben wir in unserer Ideen-Kiste gegraben,<br />
um unseren jungen Gästen viele spannende Aktivitäten wie<br />
Sport, Basteln, Schlittschuhlaufen, Reiten, Kutschenfahren, …<br />
anbieten zu können. Die motivierten Kinderbetreuer werden<br />
alles daran setzen diese Elterntagung zu einem zauberhaften,<br />
unvergesslichen Wochenende für Ihre Kinder und Jugendlichen<br />
zu machen.<br />
Im Voraus ein paar wichtige Details zum Wochenende:<br />
• Dieses Jahr ist die Anzahl Teilnehmer beschränkt, darum berücksichtigen<br />
wir die Reihenfolge der Anmeldungseingänge.<br />
• Damit Deutschschweizer, Romands, Tessiner, Hörende,<br />
Schwerhörige und Gehörlose die Möglichkeit haben mitzumachen,<br />
haben wir Dolmetscher aufgeboten.<br />
• Die Elterntagung beginnt am Samstag Mittag (13.00 Uhr) und<br />
ist für die Eiligen mit dem Mittagessen am Sonntag beendet.<br />
Doch für diejenigen, die mehr Zeit für den Austausch wünschen,<br />
besteht die Möglichkeit dies bei einem Spaziergang<br />
am Nachmittag auszunutzen.<br />
• Die Kinder ab 4 Jahren sind an der Tagung herzlich willkommen<br />
und werden kompetent betreut.<br />
• Wir bitten Sie, 0– 4jährige nicht in den Vortrags-Saal, bzw.<br />
Workshop mitzunehmen.<br />
• Wenn Sie jetzt schon gespannt sind, wo wir die Elterntagung<br />
durchführen, dann werfen Sie doch einen Blick auf die Homepage<br />
www.classic-hotel.ch.
• Das Mittagessen am Samstag ist freiwillig und muss zusätzlich<br />
bezahlt werden. Bitte melden Sie sich auf dem Anmeldeformular<br />
dafür an, damit genügend Menus gekocht sind!<br />
• Keine Kinderbetreuung beim Spaziergang mit Erfahrungsaustausch<br />
Kosten der Tagung<br />
Wie jedes Jahr können alle Kinder gratis teilnehmen und die<br />
Teilnahmegebühr für die Erwachsenen beträgt:<br />
mit Übernachtung:<br />
pro Ehepaar Fr. 150.– Fr. 90.–<br />
pro Einzelperson Fr. 90.– Fr. 50.–<br />
Anmeldefrist: 26. September 2007<br />
ohne Übernachtung:<br />
Anmeldeformulare mit den entsprechenden Einladungsunterlagen<br />
und Auskünfte erhalten Sie beim <strong>SVEHK</strong> Zentralsekretariat,<br />
Tel. / Fax 031 731 33 44, svehk@bluewin.ch<br />
Invitation au Congrès des parents de l’ASPEDA<br />
27 et 28 octobre 2007 à Leysin VD<br />
Vivre le parcours surdité!<br />
Exposés<br />
«Evolution de l’identité»<br />
Stéphane Liard ( psychologue, spécialiste en psychologie clinique<br />
FSP)<br />
• Chaque individu construit son identité à travers son histoire<br />
familiale, culturelle et sociale.<br />
• Existe-t-il une identité spécifique chez l‘enfant déficient auditif?<br />
«Parents et LPC, l’histoire d’une particularité romande»<br />
Anne-Catherine Dubois & Line Membrez, logopédistes et co-responsables<br />
du SAI (Service d’Aide à l’Intégration)<br />
• Les parents, précurseurs du LPC (Langage Parlé Complété) en<br />
Suisse romande<br />
• De l’initiative individuelle aux services professionnels reconnus<br />
d’aujourd’hui<br />
• Le LPC avec implant ou surdités sévères – l’implication des<br />
parents est toujours d’actualité<br />
«Pour les déficients auditifs également le sport rime avec<br />
plaisir!»<br />
Christian Matter et Selina Lutz (Professeurs de sport, Fédération<br />
Sportive des Sourds de Suisse FSSS-SGSV)<br />
• La FSSS: que propose-t-elle aux jeunes sportifs sourds?<br />
• Conseils aux parents, aux enfants déficients auditifs, qui pratiquent<br />
un sport sous la conduite d’entendants, conseils aux<br />
professeurs de sport, aux entraîneurs.<br />
• Les compétitions pour les déficients auditifs<br />
• Expériences d’un déficient auditif avec le sport<br />
Ateliers (possibilité de participer à 4 d’entre eux)<br />
A Angoisses, insomnies et maladies<br />
Stéphane Liard (psychologue, spécialiste en psychologie clinique<br />
FSP)<br />
• Les enfants déficients auditifs sont-il plus sensibles aux troubles<br />
psychologiques?<br />
• Comment en tant que parent répondre aux peurs manifestées<br />
par l‘enfant?<br />
B L’implant cochléaire: Mythes et réalités (témoignages de<br />
jeunes sourds implantés)<br />
Elinor Radeff (atelier en français) et Julie-Anne Schäuble (atelier<br />
en allemand)<br />
• Des ados témoignent: différence de parcours et différence de<br />
résultats !<br />
• Questions des participants et partage d’expériences<br />
• Débat<br />
C Prévention tabac, alcool & drogues<br />
Sabine Dobler et Dwight Rodrick (Institut Suisse de Prévention<br />
de l’Alcoolisme et autres toxicomanies ISPA/SFA)<br />
• Prévention des problèmes de tabac, alcool et autres drogues<br />
• Comment puis-je aider mon enfant?<br />
• Quelques pistes pour un soutien efficace<br />
D Dynamique familiale<br />
Nathalie Gerber (psychologue FSP auprès de l’Institut St-Joseph<br />
de Fribourg)<br />
• Quelques concepts d’approche systémique<br />
• Explorer sa propre place dans la famille<br />
• Mythes familiaux, aspects transgénérationnels, étapes de vie<br />
• Questions des participants<br />
E «… et pourtant ils parlent»: comment ça fonctionne?<br />
Claudia Hucher (codeuse-interprète en LPC – Langage Parlé<br />
Complété)<br />
• Film – témoignage d’une durée de 23 minutes, sous-titré en<br />
français ou allemand (selon l’atelier)<br />
• Exemples d’applications<br />
• Questions des participants<br />
F Lâcher prise un instant<br />
Patricia Lebigre (masseuse, thérapeute et rebouteuse), Julie<br />
Novoa (esthéticienne)<br />
• Des gestes simples au quotidien pour soulager le stress, favoriser<br />
la détente<br />
• Eléments d’initiation à l’auto-massage<br />
Les participants à cet atelier sont priés de se munir de vêtements<br />
confortables et, dans la mesure du possible, d’une natte<br />
ou tapis de gymnastique.<br />
G Sur la route de la soie<br />
Famille Magnin<br />
• Un voyage en Asie de 7 mois sur la route de la soie, en camping<br />
car, à la recherche des familles biologiques de leurs<br />
enfants adoptifs, dont un déficient auditif<br />
• Rencontres, échanges, découvertes culturelles, religieuses,<br />
culinaires …<br />
Une fois encore, nous avons puisé dans notre réservoir à idées<br />
pour offrir aux plus jeunes un éventail d’activités captivantes,<br />
en fonction des différentes tranches d’âge: divertissements en<br />
S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
●<br />
15
tous genres, sport, bricolage, activités de plein air, patinoire ou<br />
équitation … Nos animateurs, très motivés, sont bien décidés à<br />
transformer ce Congrès en un week-end magique et inoubliable<br />
pour vos enfants et ados.<br />
Voici d’ores et déjà quelques détails importants concernant ce<br />
week-end:<br />
• Le nombre de participants étant limité, les inscriptions seront<br />
prises dans l’ordre d’arrivée.<br />
• Des interprètes seront présent-e-s pour que tous, Alémaniques,<br />
Romands, Tessinois, entendants, malentendants et sourds,<br />
puissent participer.<br />
• Le Congrès des parents débutera samedi à 13h et prendra<br />
fin dimanche après le repas de midi pour les plus pressés.<br />
Une possibilité sera toutefois offerte de prolonger le temps<br />
d’échange au cours d’une promenade en début d’après-midi.<br />
• Les enfants dès 4 ans sont les bienvenus et seront pris en<br />
charge par des animateurs compétents.<br />
• Nous vous prions de ne pas emmener les petits de moins de 4<br />
ans avec vous en salle de conférence ou aux ateliers.<br />
• Si vous êtes impatients de découvrir le cadre dans lequel se<br />
déroulera notre Congrès, surfez sur le lien suivant: www.classic-hotel.ch<br />
• Le repas de midi de samedi, facultatif, devra être payé en sus.<br />
Veuillez préciser sur le formulaire d’inscription si vous désirez<br />
prendre ce repas sur place afin que le restaurant puisse adapter<br />
les quantités au nombre d’inscriptions.<br />
• Les enfants ne sont plus pris en charge lors de la promenade<br />
du dimanche après-midi.<br />
Frais d’inscription<br />
Comme de coutume, le week-end est gratuit pour les enfants.<br />
Pour les parents, le tarif est le suivant:<br />
avec nuitée:<br />
sans nuitée:<br />
par couple Fr. 150.– Fr. 90.–<br />
par personne Fr. 90.– Fr. 50.–<br />
Délai d’inscription: 26 septembre 2007<br />
Pour des renseignements ou le formulaire d’inscription avec tous les<br />
documents y relatifs, contactez le secrétariat central, téléphone /<br />
fax 031 731 33 44, svehk@bluewin.ch<br />
●<br />
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16
Sachbücher für Kinder im<br />
Primarschulalter: Rund um<br />
den menschlichen Körper<br />
von Mareike Fischer, RG Bern<br />
Am meisten Spass gemacht hat<br />
uns eigentlich das preiswerte<br />
Heftchen: Mein Körper, Ilona<br />
Einwohlt, Carlsen (CHF 6,90).<br />
Hier können schon Zweit- oder<br />
Drittklässler eine Menge lernen<br />
mit vielen Kreuzworträtseln, Labyrinthen,<br />
Suchbildern. Manchmal<br />
hat man eben mehr Lust auf<br />
einen kleinen Lernsnack als auf<br />
das ganze Menu!<br />
Ganz anders kommt das Sachbuch<br />
Menschlicher Körper, Steve<br />
Parker, Gerstenberg Verlag<br />
(CHF 22,00) daher: Hier werden<br />
mit sehr naturalistischen Darstellungen<br />
Aufbau und Funktionsweise<br />
des Körpers erläutert.<br />
Wer es genau wissen will, ist hier<br />
sicher gut bedient: Die fotografierten<br />
Anatomiemodelle finden<br />
die meisten Kinder allerdings<br />
schlicht eklig; die einführenden<br />
Texte zu den einzelnen Kapiteln<br />
lesen sich recht ordentlich.<br />
Zu diesem Thema gibt es in<br />
letzter Zeit eine Reihe sehr<br />
unterschiedlicher Neuerscheinungen:<br />
eines der ungewöhnlichsten<br />
ist das nicht gerade<br />
preiswerte: Die Monster sind<br />
krank, Emanuelle Houdart, Gerstenberg<br />
Verlag (CHF 46,80).<br />
Hier begegnen wir einer Riesin<br />
mit Windpocken, einem Skelett<br />
mit Bandwurm und einer<br />
ängstlichen Teufelin – die so<br />
knallbunt, wunderschön und<br />
phantasievoll gezeichnet sind,<br />
das man sich kaum sattsehen<br />
kann. Die Texte sind überkandidelt:<br />
So wird empfohlen,<br />
Windpockenpusteln mit einem<br />
in Marienkäferpipi getauchten<br />
Wattestäbchen zu behandeln<br />
und Bandwürmer durch Absinth<br />
zu bekämpfen. Von daher: sehr<br />
empfehlenswert für Bibliophile<br />
mit schrägem Humor.<br />
«Sound of Silence»<br />
Wenn ein Kind sich etwas gebrochen<br />
hat, dann gibt’s hier<br />
die passende Lektüre: Alle meine<br />
Knochen – einer gebrochen,<br />
atlantis im Orell Füssli Verlag<br />
(CHF 24,80). Das ist hübsch gemacht:<br />
Die Rahmenhandlung<br />
– ein Junge stürzt die Treppe<br />
herab und bricht sich das Bein,<br />
kommt ins Krankenhaus, wird<br />
geröntgt, bekommt Gips – wird<br />
wie ein Schattentheater illustriert.<br />
Dann geht’s ins Detail, und<br />
es wird genau erklärt, wie sich<br />
so ein Knochen selbst repariert:<br />
mit Osteoblasten, Osteozyten<br />
und Osteoklasten... Ob das ein<br />
Kind begreift? Geschichte und<br />
medizinische Erklärungen wirken<br />
wie für zwei verschiedene<br />
Altersklassen geschrieben<br />
– dies die kritische Anmerkung<br />
einer 11-jährigen Leserin.<br />
Benefiz-Anlass am 29. September 2007 im Volkshaus Basel<br />
Wenn ein Kind sich etwas gebrochen<br />
hat, dann gibt’s hier die<br />
passende Lektüre: Alle meine<br />
Knochen – einer gebrochen,<br />
atlantis im Orell Füssli Verlag<br />
(CHF 24,80). Das ist hübsch<br />
gemacht: Die Rahmenhandlung<br />
– ein Junge stürzt die Treppe<br />
herab und bricht sich das Bein,<br />
kommt ins Krankenhaus, wird<br />
geröntgt, bekommt Gips – wird<br />
wie ein Schattentheater illustriert.<br />
Dann geht’s ins Detail, und<br />
es wird genau erklärt, wie sich<br />
so ein Knochen selbst repariert:<br />
mit Osteoblasten, Osteozyten<br />
und Osteoklasten... Ob das ein<br />
Kind begreift? Geschichte und<br />
medizinische Erklärungen wirken<br />
wie für zwei verschiedene<br />
Altersklassen geschrieben<br />
– dies die kritische Anmerkung<br />
einer 11-jährigen Leserin.<br />
Die Vorbereitungen zum spannenden Kultur-Event «Sound of Silence» laufen auf Hochtouren.<br />
Die Künstler Pic, Duo Scacciapensieri und der Gehörlosenkünstler Ralf Gaderbauer entführen uns<br />
in eine verzaubernde Welt der Stille. Eine visuelle Welt, die keine Kommunikationsgrenzen kennt!<br />
Dies gibt Ihnen, liebe Gäste, die Möglichkeit einzigartiger und wertvoller Erfahrungen. Es freut<br />
uns ganz besonders, dass Bundesrat Moritz Leuenberger und Nationalrätin Pascale Bruderer<br />
anwesend sein werden und ihre Rede jeweils in Gebärdensprache halten!<br />
Tickets gibts in den Kategorien A für CHF 55.– und B für CHF 45.–.<br />
Sie können Ihre Tickets per Mail beim SGB-FSS oder telefonisch unter 044 315 50 40 bestellen.<br />
S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
●<br />
17
Nouvelles brèves<br />
• Les modalités d’attachement dans le cas du dépistage<br />
néonatal de la surdité: dans l’ouvrage «Les troubles du développement<br />
chez l’enfant: prévention et prise en charge»<br />
publié chez L’Harmattan, Paris, les auteurs se sont demandés<br />
dans quelle mesure les résultats de travaux de<br />
psychologie tendant à démontrer l’importance des interactions<br />
précoces et de la qualité sur l’équilibre et le développement<br />
psychiques de l’enfant pouvaient être étendus à<br />
d’autres populations d’enfants à risque et notamment dans<br />
le cas du dépistage néonatal de la surdité. Ils ont établi le<br />
postulat selon lequel un résultat positif au test de dépistage<br />
générerait un état d’anxiété durable chez les mères, même<br />
lorsque celui-ci est infirmé par un test de contrôle, et de<br />
plus, que cet état entraînerait un dysfonctionnement des<br />
liens d’attachement entre l’enfant et sa mère.<br />
(site web de l’Union Nationale des Associations de Parents<br />
d‘Enfants Déficients Auditifs – UNAPEDA)<br />
qu‘elle vient de passer ne sont guère encourageants. Sa<br />
surdité risque de progresser – l‘enfermant davantage<br />
dans un monde de silence. Son amie Chloé, absorbée par<br />
sa passion, la musique, ne songe qu‘au concours qu‘elle<br />
doit passer et ne prête guère attention à la détresse de<br />
son amie. Abandonnée, Marie va se renfermer. Et finir par<br />
envisager un acte gravissime …<br />
(La Parentière, N° 2, juin 2007)<br />
• Genève: Anne-Lise Nerfin, pasteure de la Communauté<br />
protestante des sourds et malentendants de Genève (CS<br />
MG) depuis 2001 prend sa retraite. Elle a pour projet de<br />
consacrer une partie de son temps à la traduction de la<br />
Bible en langue des signes française.<br />
(fais-moi signe N° 7, juillet/août 2007)<br />
• Un livre sur la surdité dans la collection «Tendre banlieue»<br />
par Tito chez Casterman (1998): «Regarde-moi!» est<br />
l’histoire de Marie qui est malentendante. Les examens<br />
A prendre ou à laisser<br />
• www.unapeda.asso.fr/unapeda83ope2/IMG/pdf/suivi_enfants_implantes_appareilles.pdf: suivi sur dix ans d’enfants<br />
sourds pré-linguaux implantés et appareillés publié par le Centre Technique National d’Etudes et de Recherches sur les<br />
Handicaps et les inadaptations (CTNERHI)<br />
• www.aqepa.surdite.org: nouvelle adresse du site de l’Association du Québec pour enfants avec problèmes auditifs<br />
S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
●<br />
18<br />
Le coin des parents<br />
Bonjour,<br />
Je suis maman de deux enfants malentendants et j‘ai écrit un<br />
livre-témoignage destiné à mes enfants, à tous les parents<br />
d‘enfants sourds et malentendants et surtout pour faire connaître<br />
ce handicap autour de moi et au grand public. Pour<br />
expliquez les problèmes que l‘on rencontre au quotidien,<br />
parler de cet handicap encore si mal connu, et en espérant<br />
que les jeunes parents y trouvent quelques repères …<br />
Vous le trouverez sur le site www.publibook.com – Rompre le<br />
silence – et pourrez lire les premières pages du livre.<br />
Merci de bien vouloir le proposer aux membres de<br />
l‘association, aux parents, membres de leurs familles, etc.<br />
Ou encore de le mettre sur votre site qui est si bien fait.<br />
Merci également de bien vouloir me donner votre avis sur<br />
le livre.<br />
Dans l‘attente de vous lire, recevez, Madame, Monsieur, mes<br />
sincères salutations.<br />
Sylvie Holzheuer<br />
(voir aussi www.aspeda-gr.ch)<br />
Agenda<br />
• 3 au 5 septembre 2007: Congrès suisse de pédagogie<br />
spécialisée à Unitobler, Berne.<br />
Centre suisse de pédagogie spécialisée, Theaterstrasse<br />
1, 6003 Lucerne, Tél. 041 226 30 40, Fax 041 226 30 41,<br />
szh@szh.ch, www.szh.ch.<br />
• 8–9 septembre 2007: cours de lecture labiale dans<br />
les locaux de l’Association Genevoise des Malentendants.<br />
Inscriptions: forom écoute, Av. des Jordils 5, 1006 Lausanne,<br />
Tél. 021 614 60 50, Fax 021 614 60 51 ou sur le site<br />
www.ecoute.ch.<br />
• 27–28 octobre 2007: Congrès des parents de l’ASPEDA<br />
à Leysin (VD) sur le thème «vivre le parcours surdité».<br />
• Fin octobre: exposition-expérience «Scènes de Silence»<br />
présentée à la salle du Môle, Genève
Schweizerische Vereinigung<br />
der Eltern hörgeschädigter Kinder<br />
Vorstand /<br />
Comité directeur<br />
• Tobias Schoelly<br />
Dahlienstrasse 1<br />
4416 Bubendorf<br />
Tel. 061/931 40 28<br />
ts@mus.ch<br />
• Yves Masur<br />
Ch. Faug 2, 1805 Jongny<br />
Tél. 021/922 84 91<br />
Fax 021/922 84 93<br />
ymasur@microclub.ch<br />
• Markus Schäuble<br />
Bedrettostr. 13, 4059 Basel<br />
Tel. 061/361 65 62<br />
markus.schaeuble@bluewin.ch<br />
• Franziska Geiser-Bedon<br />
Ringstr. 5, 4123 Allschwil<br />
Tel. 061 483 03 93<br />
Fax 061 483 03 92<br />
f.geiser-bedon@bluewin.ch<br />
• Marie-Claire Steiner-Stebler<br />
Wiesenstr. 4, 3052 Zollikofen<br />
Tel. 031 914 02 71<br />
Fax 031 914 02 75<br />
marie-claire.steiner-stebler@<br />
bluewin.ch<br />
Präsidentinnen<br />
und Präsidenten der<br />
Regionalgruppen<br />
• Aargau/Solothurn<br />
Christoph Siebenhaar<br />
Auhaldenstrasse 21 f<br />
5300 Turgi<br />
Tel. 056 288 01 25<br />
siebenhaars@hotmail.com<br />
• Basel<br />
Christine Brogli-Gysin<br />
Bützenweg 70<br />
4450 Sissach<br />
Tel. 061/971 63 76<br />
brogli-gysin@bluewin.ch<br />
• Bern<br />
Marc Fritschi<br />
Moosstrasse 2<br />
3126 Kaufdorf<br />
Tel. 031/809 30 70<br />
marc.fritschi@jgk.be.ch<br />
• Oberwallis<br />
Corina Jossen<br />
Schlossweg 7<br />
3904 Naters<br />
Tel. 027/924 23 11<br />
Fax 027/924 23 12<br />
jojojo@rhone.ch<br />
• Zentralschweiz<br />
Andrea Gafner<br />
Rengglochstrasse 2<br />
6012 Obernau<br />
Tel./Fax 041 320 05 51<br />
andrea-gafner@bluewin.ch<br />
• Zürich<br />
Kathrin Hugentobler<br />
Zweierstr. 23<br />
8181 Höri<br />
Tel. 044/860 64 40<br />
k.hugentobler@swissonline.ch<br />
www.svehk-zh.ch<br />
Présidentes et Présidents<br />
des groupes régionaux<br />
• Fribourg<br />
Silvia Schmutz<br />
Rte des Bois 23<br />
1784 Wallenried<br />
Tél. 026/684 15 60<br />
• Genève<br />
Anne Bourquin<br />
233 rue de Bernex<br />
1232 Confignon<br />
Tél./Fax 022/757 39 29<br />
• Jura et Berne francophone<br />
Mamady Kaba<br />
Buristrasse 8<br />
3006 Bern<br />
Tél./Fax 031/352 86 18<br />
kaba.fam@swissonline.ch<br />
• Valais Romand<br />
Guylaine Magnin<br />
Route de Prinzières<br />
1965 Savièse<br />
Tél. 027/395 25 57<br />
maggie64ch@yahoo.fr<br />
• Vaud<br />
Yasmine Evripidis<br />
Av. d’Echallens 2a<br />
1004 Lausanne<br />
Tél. 021/625 51 96<br />
yasmine.evripidis<br />
@bluewin.ch<br />
• ALPC<br />
Secrétariat, Edith Ghirlanda<br />
rte du Village 130 Oberried<br />
1724 Le Mouret FR<br />
Tél./Fax et Téléscrit<br />
026/413 37 09<br />
SMS 079/734 07 35<br />
secretariat@alpc.ch<br />
• Fondation A capella<br />
La Grange<br />
1410 St-Cierges<br />
Tél. 021 905 68 61<br />
Fax 021 905 68 62<br />
doris.agazzi@freesurf.ch<br />
• Forom écoute<br />
Secrétariat général<br />
5, Avenue des Jordils<br />
1006 Lausanne<br />
Tél. 021/614 60 50<br />
Fax 021 614 60 51<br />
info@ecoute.ch<br />
• FSS-RR<br />
16, Av. de Provence<br />
1007 Lausanne<br />
Tel. 021/625 65 55<br />
Fax 021/625 65 57<br />
info-f@sgb-fss.ch<br />
• SGSV/FSSS<br />
Christian Matter<br />
Oerlikonerstrasse 98<br />
8057 Zürich<br />
Téléscrit 044/312 13 90<br />
Fax 044/312 13 58<br />
c.matter@sgsv-fsss.ch<br />
• LKH Schweiz<br />
Philipp Keller<br />
Lindenstrasse 2, 6005 Luzern<br />
Tel./Fax 041/310 00 90<br />
philipp.keller@lkh.ch<br />
• SGB/FSS<br />
Oerlikonerstr. 98<br />
8057 Zürich<br />
Tel. 044/315 50 40<br />
S-Tel. 044/315 50 41<br />
Fax 044/315 50 47<br />
www.sgb-fss.ch<br />
info-d@sgb-fss.ch<br />
• pro audito schweiz<br />
Feldeggstrasse 69<br />
Postfach 1332, 8032 Zürich<br />
Tel. 044/363 12 00<br />
Fax 044/363 13 03<br />
www.pro-audito.ch<br />
• Sonos<br />
Feldeggstrasse 69<br />
Postfach 1332, 8032 Zürich<br />
Tel. 044/421 40 10<br />
Fax 044/421 40 12<br />
Téléscrit 044/421 40 11<br />
infos@sonos-info.ch<br />
• FSS-RI<br />
Via Besso 5<br />
6900 Lugano<br />
Tel. 091 950 81 10<br />
S-Tel. 091 950 05 48<br />
info-i@sgb-fss.ch<br />
Sekretariat <strong>SVEHK</strong><br />
Secrétariat ASPEDA<br />
Monika Schlachter-Plüss<br />
Freiburgstrasse 21<br />
3150 Schwarzenburg<br />
Tel./Fax 031/731 33 44<br />
svehk@bluewin.ch<br />
Redaktion <strong>Bulletin</strong><br />
Corina Jossen, Gesamtleitung<br />
Schlossweg 7, 3904 Naters<br />
Tel. 027/924 23 11<br />
Fax 027/924 23 12<br />
jojojo@rhone.ch<br />
Marie-Claire Zimmermann<br />
24, Av. Gare-des-Eaux-Vives<br />
1208 Genève<br />
Tél. 022/736 46 50<br />
Fax 022/736 46 53<br />
bolamz@bluewin.ch<br />
Traduction:<br />
Marie-Claire Zimmermann<br />
Bankverbindungen<br />
Relation bancaire<br />
UBS, Neuenbachstrasse 146,<br />
Basel; Kto No: 240.–210690<br />
PC: 80-43404-0<br />
Homepage<br />
www.aspeda.ch<br />
www.svehk.ch<br />
Herausgeber/Editeur<br />
Schweiz. Vereinigung<br />
der Eltern hörgeschädigter<br />
Kinder (<strong>SVEHK</strong>)<br />
Association suisse de<br />
parents d’enfants déficients<br />
auditifs (ASPEDA)<br />
Satz und Druck/<br />
Mise en page et impression<br />
S&Z Print AG<br />
Nellenstadel, 3902 Brig-Glis<br />
Tel. 027/924 30 03<br />
Fax 027/924 30 06<br />
info@sundz.ch<br />
Inserate/annonces<br />
Abonnemente/<br />
Abonnements Fr. 60.–<br />
Adressänderungen/<br />
Changements d’adresses<br />
Monika Schlachter-Plüss<br />
Freiburgstrasse 21<br />
3150 Schwarzenburg<br />
Tel./Fax 031 731 33 44<br />
svehk@bluewin.ch<br />
Redaktionsschluss<br />
Délai pour les manuscrits<br />
für <strong>Nr</strong>. 5/2007: 10.9.07<br />
pour le N° 5/2007: 10.9 .07<br />
S V E H K / A S P E D A - B u l l e t i n N r. 4 / 2 0 0 7<br />
Association suisse de parents<br />
d’enfants déficients auditifs<br />
●<br />
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