Epoxyd-Vergussmasse G 44

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BERAPOX G44 Giessharz
Allgemeines:
Anwendung:
Berapox G44 ist ein heisshärtendes, graues, hochgefülltes Epoxydharz mit gutem Fliessverhalten. Es
verleiht dem Formstoff nicht nur eine glatte und geschlossene Oberfläche, sondern auch eine, den mechanischen
und thermischen Anforderungen gerechte Funktionsschicht.
Durch Zugabe von Aluminiumgris kann bei dicken Schichten die Wärmeleitfähigkeit und der Wärmeausdehnungskoeffizient
verbessert werden.
Massiv- und Frontschichtguss für hitzebeständige Formen aller Art bis 120+C belastbar. Vakuum-Tiefziehformen,
Blasformen, Schäumformen, beheizte Formwerkzeuge, GFK-Abformwerkzeuge, Giess-, Prägeund
Presswerkzeuge, Schweissvorrichtungen, UP-Abformungen, chemikalienbeständige Formen. Linearer
Schwund in Abhängigkeit von der Schichtdicke. In der Praxis wird in zwei Schwundwerten gerechnet:
a) der exotherme Schwund in der Nassphase = Nassschwund 0.3 - 0.7 ‰
b) der thermische Schwund nach der Temperung = Thermoschwund 1,9 ‰
Verarbeitungsdaten:
Mischungsverhältnis Harz : Härter nach Gewichtsteilen 100 : 12
Anfangsviskosität der Mischung mPas 20’304
Verarbeitungszeit bei 18-22°C 500g Ansatz 85 Minuten
Verarbeitungszeit bei 18-22°C 1000g Ansatz 70 Minuten
Mögliche Giessdicke
45mm
Spezifikation der Komponenten: Harz Mischung Härter
Farbe graulich braungrau bräunlich
Spez. Gewicht bei 20°C in g/cm3 1.74 1.03
Viskosität in mPas 65’000 1’100
Physikalische Werte nach Härtung und Temperung:
Biegefestigkeit DIN 53452 N/mm2 65
Shorehärte-D-Härte 86
Druckfestigkeit DIN 53454 N/mm2 130
Zugfestigkeit N/mm2 53
Martenswert) - nach RT-Härtung spröde
- nach RT-Härtung + 12 Std. bei 60°Centformbar
- nach RT-Härtung + 12 Std. bei 130°C128°C
Verarbeitung:
Härtung:
Anmerkungen
Liefergebinde:
Haltbarkeit:
Schutzmassnahmen:
Harzgebinde vor Entnahme sorgfältig aufrühren.
a) Für die Vortemperung wird die bereits bei RT über Nacht gehärtete Form mit ihrem Urmodell, resp.
Stützform stufenweise mit 20°C/Std. auf 60°C erwärmt und während 12 Stunden auf dieser Temperatur
gehalten. Nach abkühlen der Form im Ofen auf RT kann man das Urmodell entformen.
b) Nur die Produktionsform wird erneut mit 20°C/Std. auf 130°C erwärmt. Nach 12 Std. bei dieser Temperatur
und Abkühlen auf RT im Ofen ist diese Nachtemperung abgeschlossen.
Bei der Härtung und Temperung ist darauf zu achten, dass die Formen bei ausgeglichener Gewichtsverteilung
eben aufliegen. Dies erreicht man am besten indem die Formen auf den schon zu ihrer Herstellung
benützten Arbeitsrosten bleiben. Die Trennflächen der Werkzeuge sind aus reichend mit Trennwachs
zu behandeln. Bei zwei- (oder mehr-) teiligen Formen, werden die einzelnen Hälften nach der
Behandlung mit Trennwachs in geschlossenem, d.h. in dem ihrerspäteren Funktion entsprechendem
Zustand der nachtemperung unterzogen. Der damit erzielte, über alle Formteile gleichmässige Schwund
ermöglicht später ein einwandfreies Schliessen des Werkzeuges bei seiner Anwendung. Bei Hohlformen
erweist sich darüber hinaus das Einlegen eines Stützkerns als vorteilhaft.
Grossgebinde Harz G44 25kg netto, Härter 25kg netto und Härter 5kg netto
In temperierten Räumen, feuchtigkeitsdicht und geschlossem Gebinden Mindestens 1 Jahr.
Beim Umgang mit den Einzelkomponenten und dem Harz-/Härter-Gemisch sind Vorsichtsmassnahmen
zu treffen, um Hautschädigungen oder Reizungen von Augen und Atemwegen zu vermeiden. Die Härter
komponente enthält Amine. Für Sauberkeit am Arbeitsplatz und gute Be- und Entlüftung ist Sorge zu
tragen, Haut und Augen schützen, Schutzcreme für Reinigung und Pflege der Haut anwenden. Versehent
liche Hautspritzer abtupfen und mit warmem Seifenwasser entfernen, bei Augenspritzer sofort 10 - 15
Minuten in fliessend kaltem Wasser spülen und Augenarzt aufsuchen.
Zu Beachten:
Das Sicherheitsdatenblatt, die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge auf dem Gebinde.
Das Merkblatt M 023 der BG Chemie GmbH „Polyester- und Epoxid-Harze“ sowie die entsprechenden
Blätter der SUVA. Das Erzeugnis ist im flüssigen bzw. im nicht völlig ausgehärtetem Zustand wassergefährdend
und darf deshalb nicht in Kanalisation/Gewässer und Erdreich gelangen. In jedem Fall müssen
Reste ordnungsgemäss entsorgt werden.
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Verarbeitung:
Harzgebinde vor Entnahme sorgfältig aufrühren.
Härtung:
a) Für die Vortemperung wird die bereits bei RT über Nacht gehärtete Form mit ihrem Urmodell, resp.
Stützform stufenweise mit 20°C/Std. auf 60°C erwärmt und während 12 Stunden auf dieser Temperatur
gehalten. Nach abkühlen der Form im Ofen auf RT kann man das Urmodell entformen.
b) Nur die Produktionsform wird nun erneut mit 20°C/Std. auf 130°C erwärmt. Nach 12 Stunden bei
dieser Temperatur und nachfolgendem Abkühlen auf RT im Ofen ist diese Nachtemperung abgeschlossen.
Anmerkungen zur Aushärtung:
Bei der Härtung und Temperung ist darauf zu achten, dass die Formen bei ausgeglichener Gewichtsverteilung
eben aufliegen. Dies erreicht man am besten indem die Formen auf den schon zu ihrer Herstellung
benützten Arbeitsrosten bleiben.
Die Trennflächen der Werkzeuge sind ausreichend mit Trennwachs zu behandeln.
Bei zwei- (oder mehr-) teiligen Formen, werden die einzelnen Hälften nach der Behaldlung mit Trennwachs
in geschlossenem, d.h. in dem ihrer späteren Funktion entsprechendem Zustand der
nachtemperung unterzogen. Der damit erzielte, über alle Formteile gleichmässige Schwund ermöglicht
später ein einwandfreies Schliessen des Werkzeuges bei seiner Anwendung. Bei Hohlformen erweist
sich darüber hinaus das Einlegen eines Stützkerns als vorteilhaft.
Liefergebinde:
Grossgebinde Harz G44 25kg netto
Härter
25kg netto
Härter
5kg netto
Lagerung:
In temperierten Räumen und feuchtigkeitsdicht geschlossenen Gebinden Mindesthaltbarkeit 1 Jahr.
Schutzmassnahmen:
Beim Umgang mit den Einzelkomponenten und dem Harz-/Härter-Gemisch sind Vorsichtsmassnahmen
zu treffen, um Hautschädigungen oder Reizungen von Augen und Atemwegen zu vermeiden. Die Härterkomponente
enthält Amine.
Für Sauberkeit am Arbeitsplatz und gute Be- und Entlüftung ist Sorge zu tragen, Haut und Augen schützen,
Schutzcreme für Reinigung und Pflege der Haut anwenden. Versehentliche Hautspritzer abtupfen
und mit warmem Seifenwasser entfernen, bei Augenspritzer sofort 10 - 15 Minuten in fliessend kaltem
Wasser spülen und Augenarzt aufsuchen.
Ausserdem sind zu beachten, bzw. vor Verarbeitung anzufordern:
- Das Sicherheitsdatenblatt
- Die Gefahrenhinweise und Sicherheitsratschläge auf dem Gebinde.
- Das Merkblatt M 023 der BG Chemie GmbH.
„Polyester- und Epoxid-Harze“ sowie die entsprechenden Blätter
der SUVA
Das Erzeugnis ist im flüssigen bzw. im nicht völlig ausgehärtetem Zustand wassergefährdend und darf
deshalb nicht in Kanalisation/Gewässer und Erdreich gelangen. In jedem Fall müssen Reste
ordnungsgemäss entsorgt werden.
Die vorstehenden Angaben, insbesondere die Vorschäge für die Verarbeitung und Verwendung unserer Produkte beruhen auf der Annahme eines
Normalfalls. Wegen der unterschiedlichen Materialien, Untergründe und abweichenden Verarbeitungsbedingungen kann die Gewährleistung für
das Erzielen eines Arbeitsergebnisses von uns nicht übernommen werden. Es gilt das jeweils neueste Technische Merkblatt, das von uns
angefordert werden kann. Im Falle eines Vertragsabschlusses gelten unsere jeweiligen Verksufs- und Lieferbedingungen, die bei uns angefoedert
werden können.
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