Neues Programm 2014 - Erwin-Stauss-Institut
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Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung<br />
Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung<br />
Kursnr.<br />
FoB 042<br />
FoB 072<br />
Termin<br />
Veranstaltungsort<br />
28.03.<strong>2014</strong><br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
25.07.<strong>2014</strong><br />
9.00 – 16.00 Uhr<br />
Bildungszentrum der<br />
Bremer Heimstiftung<br />
Kosten<br />
105,00 EUR<br />
Leitung<br />
Petra Scholz<br />
Zielgruppe<br />
Betreuungskräfte nach § 87 b<br />
Punkte<br />
7 Punkte „Registrierung<br />
beruflich Pflegender“<br />
Wir verstehen uns doch?<br />
Kommunikation mit Menschen mit besonderem<br />
Betreuungsbedarf<br />
Kommunikation besteht nicht nur aus Worten. „Man kann<br />
nicht nicht kommunizieren“ sagt Paul Watzlawick und<br />
meint damit, dass jede Geste, jede Bewegung und Berührung,<br />
aber auch jedes Schweigen oder Nicht-Tun eine<br />
Form der Kommunikation darstellen. Für Betreuungskräfte<br />
sind die Kontaktaufnahme und das Gespräch mit<br />
besonders hilfebedürftigen Menschen eine täglich wiederkehrende<br />
Herausforderung. Welche Botschaft transportiert<br />
ein Mensch, der sich wegdreht oder jedes noch<br />
so gut gemeinte Angebot ablehnt? Und was sagt uns das<br />
Festklammern einer demenziell erkrankten Frau? Wie<br />
kommunizieren wir mit Menschen, die nicht antworten?<br />
An diesem Fortbildungstag werden wir an diesen Fragestellungen<br />
und an folgenden weiteren Themen arbeiten:<br />
✔ Besonderheiten in der Kommunikation mit stark<br />
eingeschränkten, psychisch und demenziell<br />
erkrankten Menschen<br />
✔ Spezielle Übungen zur verbalen und non-verbalen<br />
Kommunikation mit hochaltrigen und schwer kranken<br />
Menschen<br />
✔ Wie kommt mein Wissen in den Alltag?<br />
Vorbereitung neuer Handlungsansätze zur<br />
Kommunikation mit 87 b-Klienten anhand von<br />
Praxisbeispielen der Teilnehmer/innen<br />
Methoden:<br />
✔ Theoretischer Input und praktische Übungen<br />
✔ Fallarbeit anhand der Beispiele der Teilnehmenden,<br />
Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch<br />
„Wortsalat – wenn die Kommunikation<br />
nicht mehr stimmt“<br />
Menschen mit Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen<br />
im Pflegealltag<br />
Die Kommunikation zwischen Menschen ist elementar.<br />
Sie ermöglicht uns, Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle<br />
zu äußern, uns mitzuteilen und auszutauschen.<br />
Sie hat damit eine wichtige soziale Funktion.<br />
Menschen, die sich nicht mehr ausreichend mitteilen<br />
können, sind oft verzweifelt und isoliert, sie werden häufig<br />
nicht verstanden und in ihren Kompetenzen falsch eingeschätzt.<br />
Der Kurs soll einen Einblick in die zugrundeliegenden,<br />
überwiegend neurologischen Krankheitsbilder geben und<br />
besonders für Sprachverständnisstörungen sensibilisieren.<br />
Neben einem theoretischen Teil mit ergänzenden Videound<br />
Hörbeispielen soll es in einem Praxisteil um den adäquaten<br />
Umgang mit Sprach- und Sprechstörungen im<br />
Pflegealltag gehen.<br />
Inhalte:<br />
✔ Sprache – Sprechen – Kommunikation.<br />
Wie funktioniert das eigentlich?<br />
✔ Sprach- und Sprechstörungen bei älteren Menschen –<br />
Ursachen und Erscheinungsformen<br />
✔ Wenn „Ja“ nicht „Ja“ bedeutet –<br />
Sprachverständnisstörungen und Missverständnisse<br />
im Alltag<br />
✔ Umgang mit Sprach- und Sprechstörungen im<br />
Pflegealltag<br />
NEU<br />
✔ Was unterstützt, was erschwert die Kommunikation?<br />
Kursnr.<br />
FoB 038<br />
FoB 092<br />
Termin<br />
Veranstaltungsort<br />
24.03.<strong>2014</strong><br />
9.00 – 13.00 Uhr<br />
20.10.<strong>2014</strong><br />
9.00 – 13.00 Uhr<br />
Bildungszentrum der<br />
Bremer Heimstiftung<br />
Kosten<br />
75,00 EUR<br />
Leitung<br />
Elke Rohlfing<br />
Zielgruppe<br />
Pflegekräfte<br />
Punkte<br />
4 Punkte „Registrierung<br />
beruflich Pflegender“<br />
Fortbildungen<br />
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