Jahresbrief 2013 (PDF) - TARGET e.V. Rüdiger Nehberg
Jahresbrief 2013 (PDF) - TARGET e.V. Rüdiger Nehberg
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JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> |<br />
<strong>Jahresbrief</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
1
| JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> |<br />
Foto: Petra Sonntag<br />
GRUSSWORT<br />
Liebe Förderinnen und Förderer,<br />
liebe Freundinnen und Freunde von <strong>TARGET</strong>,<br />
„gut Ding will Weile haben“. So stand das vergangene <strong>TARGET</strong>-Jahr<br />
unter dem Motto, die begonnenen Projekte zu festigen bzw. weiter<br />
voranzubringen. Es sind zwischenzeitlich viele Aufgaben an den<br />
verschiedenen Orten der Welt, denen wir uns mit <strong>TARGET</strong> und<br />
kleiner Frau-Mann-Schaft widmen. Wir spürten in diesen Monaten<br />
mehr als bisher die Auswirkungen des Arabischen Frühlings, besonders<br />
in Ägypten, und werden immer wieder ausgebremst. Das<br />
bedeutet, einen langen Atem zu haben – und Geduld. Jeder, der<br />
<strong>Rüdiger</strong> kennt, weiß, dass Geduld nicht gerade seine bevorzugte<br />
Disziplin ist. Er brennt vor Tatendrang und Ideen. Auch unsere<br />
Kinder Roman (28) und Sophie (23) waren, neben ihren eigenen<br />
beruflichen Aufgaben, dieses Jahr wieder mit im Einsatz.<br />
Die meisten Tage und auch Nächte verbrachten wir mit dem<br />
Projekt Geburtshilfeklinik Danakilwüste in Äthiopien. Es wurde<br />
zum „Familienprojekt“, denn Roman entschied sich spontan<br />
nach seinem ersten Besuch auf der Baustelle, mit befreundeten<br />
Handwerkern die Gebäude – allen voran den OP- und Patientinnen-<br />
Trakt – auf verantwortbares Niveau zu bringen. Unter ihren<br />
Händen wird nun doch noch eine medizinische Oase für die von<br />
der Weiblichen Genitalverstümmelung gequälten Frauen und<br />
Mädchen Wirklichkeit werden (Titelfoto und S. 3-5).<br />
WIR HABEN EINEN TRAUM<br />
für die Mädchen und Frauen in der Danakilwüste<br />
Mitten in der Wüste Äthiopiens soll unsere Geburtshilfeklinik mit<br />
ambulanter Gynäkologie den verstümmelten Frauen helfen und<br />
das Leben ihrer Babys retten. Die Säuglingssterblichkeit bei den<br />
sehr schweren Geburten beträgt nach Aussagen der Hebammen<br />
bis zu 50%. Folgen der Verstümmelung der Mütter. Aufgrund<br />
unserer langjährigen Arbeit geht dieses Verbrechen immer mehr<br />
zurück. Die Klinik wird die einzige permanente Hilfe in der Danakilwüste<br />
sein. In zwei OP-Räumen werden sogar Kaiserschnitte<br />
möglich sein. Entsprechend verantwortungsvoll müssen die<br />
Voraussetzungen geschaffen werden – und daran hapert es.<br />
Denn eigentlich wollten wir längst Einweihung gefeiert haben. Es<br />
war und ist jedoch noch ein steiniger und heißer Weg bis dahin.<br />
Wir mussten realisieren, dass die äthiopische Auftragsfirma viel<br />
Pfusch abgeliefert hatte. Kurz entschlossen übernahmen Annettes<br />
Sohn Roman (28) und seine Handwerkerfreunde die Bauaufsicht.<br />
Mit ihrem Know-how leiten sie die äthiopischen Arbeiter an und<br />
stellen sich den unglaublichen Herausforderungen des Projektes.<br />
Bei fehlender Landesinfrastruktur, Temperaturen bis 45 Grad<br />
und Wegstrecken von einer Tagesreise zu Fachhandelsgeschäften,<br />
geht es um Neuverkabelung der Gebäude, Neuplanung der<br />
Energieversorgung, um Blitzschutz, Korrekturen bei Dachstühlen<br />
und Fenstern, korrekte Verlegung von Wasser- und Abwasserleitungen,<br />
Aushebung von Entwässerungsgräben und Sickergrube<br />
(hier halfen vor allem die Afar kräftig mit – siehe Titel), 1200 qm<br />
Pflasterarbeiten und tage- und nächtelanges Kämpfen um den<br />
immer wieder versiegenden Brunnen – die Liste ist noch sehr,<br />
sehr lang. Aber: einfach kann jeder.<br />
Wir mussten neu planen, umstrukturieren, zeitweise den Bau<br />
stoppen. Viele Liter Schweiß, Hirnakrobatik und schlaflose Nächte<br />
weiter, hoffen wir alle, 2014 die Klinik endlich eröffnen zu können.<br />
Alles in Handarbeit: unsere Baustelle mitten in der Danakilwüste<br />
INHALT<br />
Auch unsere Projekte Fahrende Krankenstation, Verteilung DAS<br />
GOLDENE BUCH in Äthiopien und Guinea-Bissau und die kleine<br />
Urwaldklinik in Brasilien sind auf einem guten Weg.<br />
3–5<br />
6–7<br />
8–9<br />
Wir haben einen Traum – für die Mädchen<br />
und Frauen in der Danakilwüste<br />
10 Jahre Fahrende Krankenstation<br />
<strong>TARGET</strong>s GOLDENES BUCH schützt<br />
Mädchen in Äthiopien<br />
Wir freuen uns, wenn Sie sich mit den vielen Fotos von uns „mitnehmen<br />
lassen“ in diese unterschiedlichen Einsatzgebiete. Der<br />
<strong>Jahresbrief</strong> ist unser alljährlicher Arbeitsnachweis von uns für<br />
Sie, aber vor allem ein großes Dankeschön für Ihre Unterstützung.<br />
Sie bringen mit Ihrer Spende Hoffnung, Zukunft und praktische<br />
Hilfe, besonders für die Mädchen und Frauen in Afrika und ein<br />
klein wenig auch in den Urwald. Wir vertrauen darauf, dass Sie<br />
uns weiter helfen, die Welt ein Stück zum Besseren zu verändern.<br />
10–11<br />
Das GOLDENES BUCH in Guinea-Bissau<br />
Wir werden immer unser Bestes geben, das versprechen wir.<br />
12–13<br />
Patienten in der Urwaldklinik<br />
Herzlichst<br />
14–15<br />
Verschiedenes<br />
16–19<br />
Spenden-Aktionen zugunsten von <strong>TARGET</strong><br />
Annette und <strong>Rüdiger</strong> <strong>Nehberg</strong><br />
mit dem ganzen <strong>TARGET</strong>-Team<br />
Foto Titel: Von der Urwaldklinik im Regenwald zur Geburtshilfeklinik in die Danakilwüste. Unser Baumeister Hosti Jose aus Brasilien (mit Hut)<br />
sorgte für korrekte Verlegung der Wasser- und Abwasserrohre und hatte viele Afar-Helfer.<br />
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| JAHRESBRIEF <strong>2013</strong><br />
Die VISION nimmt Form an:<br />
die GEBURTSHILFEKLINIK in Äthiopien<br />
Patientinnen-Zimmer<br />
Mitarbeiterhaus,<br />
dahinter, nicht sichtbar,<br />
der OP-Trakt<br />
Entbindungsstation<br />
Wartebereich<br />
mit Anmeldung<br />
Ärztewohnhaus<br />
Mitarabeiterhaus<br />
Sanitärhaus<br />
Ambulanz<br />
Küche+Wäscherei<br />
JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> |<br />
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1 Der Gebäudekomplex 2 So sah der Bau Anfang des Jahres aus. 3 Die Handschrift unserer deutschen Helfer – unübersehbar. 4 Gemüse aus eigenem<br />
Garten mitten in der Wüste. 5 Die Klinik muss funktionieren. Dazu gehört ein gut durchdachtes Wasser- und Abwassersystem 6 Jan (2. v. re.)<br />
zeigt, wie Pflastersteine richtig verlegt werden. 7 Brunnen und Wassertank 8 Roman (li.) hat seit Juni Unterstützung im Projektmanagement.<br />
Lars ist auch für die technische Umsetzung des Projektes verantwortlich.<br />
9 Das Einsatzteam, mit einem Symbol der jeweiligen Aufgabe in der Hand: v. l. n. r. Roman (Management), Hosti – unser Projektmanager aus<br />
Brasilien (Abwasserexperte), Bernhard (Tischler), Lars (Allrounder), Otto (Tischler), die beiden Köchinnen Kaleata und Abush, dazwischen Dennis<br />
(Koch und Sanitäter, inzwischen Projektassistent), Mohamed (Dolmetscher), Horst Peter (Nutzgarten), Jan (Elektrik und Allrounder), Ali (Projektmanager<br />
Äthiopien), davor <strong>Rüdiger</strong> und Annette beim Besuch im April.<br />
An dieser Stelle, Jungs, möchten wir unseren Hut vor euch ziehen und uns bedanken für euren Einsatz weit über das Mögliche hinaus!<br />
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| JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> |<br />
10 Jahre FAHRENDE<br />
KRANKENSTATION<br />
Zehn Jahre Pionierarbeit, inzwischen jährlich 15.000 Patienten,<br />
alle sechs Monate neue Autoreifen, Arbeit unter extrem<br />
entbehrungsreichen Verhältnissen im Outback der äthiopischen<br />
Danakilwüste – das ist <strong>TARGET</strong>s Fahrende Krankenstation.<br />
Ein Unimog und ein Toyota bringen das ärztliche Team in die<br />
abgelegensten Dörfer der Afar-Region in Äthiopien.<br />
Ins Leben gerufen haben wir sie als Dankeschön dafür, dass die<br />
Clanführer des Nomadenvolkes der Afar in der ersten <strong>TARGET</strong>-<br />
Wüstenkonferenz (2002) den Brauch der Weiblichen Genitalverstümmelung<br />
als unvereinbar mit der Religion und der Gesundheit<br />
der Frau erklärt hatten. Damit sind sie das erste große Volk Afrikas,<br />
das diesen Schritt geschlossen gewagt hat.<br />
3<br />
Ein Arzt und zwei Krankenschwestern, eine Dolmetscherin, zwei<br />
Fahrer und eine Köchin bilden das Team der mobilen Station. Behandelt<br />
werden alle Patienten, entsprechend den Möglichkeiten.<br />
Vor allem aber gilt die Fürsorge den Mädchen und Frauen. Für<br />
uns ist es auch eine Chance, die Praxis der Genitalverstümmelung<br />
zu überprüfen und Aufklärung über die verheerenden Folgen<br />
zu bringen. Das Resultat unseres jahrelangen Einsatzes: Die<br />
schlimmste Form der hier früher zu 98% praktizierten Pharaonischen<br />
Verstümmelung gehört so gut wie der Vergangenheit<br />
an. Die Verbreitung von <strong>TARGET</strong>s GOLDENEM BUCH (S. 8) und<br />
die Arbeit der Fahrenden Krankenstation zeigen, dass wir den<br />
Weg zu den Menschen finden und hier Veränderung geschieht.<br />
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1 In der weiten Danakilwüste ist <strong>TARGET</strong>s Fahrende Krankenstation<br />
unterwegs. 2 Jeden Morgen dieses Bild: viele Patienten warten. Sie<br />
sind teilweise mit Kamelen von weit her gekommen und hoffen auf<br />
Behandlung. 3 Das Team holt das benötigte Wasser aus einem fast<br />
trockenen Flussbett. 4/5 Großes Glück hat <strong>TARGET</strong>s Team, wenn in<br />
den besuchten Dörfern ein Raum für die Behandlungen zur Verfügung<br />
steht, wie hier in Erepti.<br />
Im September besuchte <strong>Rüdiger</strong><br />
die Station in Erepti und hörte<br />
von schlimmen Fällen. Unsere<br />
Dolmetscherin und Stationsleiterin<br />
Saada: „Kürzlich hatten wir<br />
wieder einen solchen Fall. Bei<br />
Saada<br />
einer 15-jährigen Gebärenden<br />
verhinderten starke Vernarbungen als Folge der Verstümmelung<br />
die Geburt des Kindes. Nachbarinnen hatten Hilfe<br />
geleistet mit improvisiertem Gerät und ohne Ahnung von<br />
Anatomie. Zum Beispiel mit einem Haken aus Draht. Dabei<br />
starb das Kind, und der jungen Mutter wurde der Darm durchstochen.<br />
Ihr Stuhl floss nun unkontrollierbar aus der Scheide.<br />
Das hatte übelste Gerüche zur Folge. Sie wurde von ihrem<br />
Mann verstoßen und von der Dorfgemeinschaft ausgegrenzt.<br />
Nicht einmal der Bus nahm sie mit zu unserer Station. So<br />
machte sie sich zu Fuß auf den Weg, als sie hörte, dass wir<br />
im Gebiet sind. Nachts kam sie an und wurde zum ersten Mal<br />
medizinisch versorgt. Wir haben die Frau dann in eine dafür<br />
spezialisierte Klinik zur Operation nach Mekelle gefahren.<br />
Drei Monate später stand die junge Frau erneut vor unseren<br />
Zelten. In der Hand eine selbstgeflochtene und mit Perlen<br />
verzierte Schale als Dankeschön. Diese Dankbarkeit zu erleben,<br />
das sind für uns die schönsten Momente. Wir bieten die<br />
einzige medizinische Versorgung hier draußen in der Wüste.<br />
Die meisten Patienten hätten niemals das Geld für den Bus.<br />
Geschweige denn für einen Arzt. Wenn wir mit der Fahrenden<br />
Krankenstation nicht hier sind, dann ist einfach nichts hier.“<br />
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| JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> |<br />
<strong>TARGET</strong>s GOLDENES BUCH<br />
schützt Mädchen in Äthiopien<br />
Die Verteilung des GOLDENEN BUCHES<br />
(wir berichteten im <strong>Jahresbrief</strong> 2012) ging<br />
auch <strong>2013</strong> weiter. <strong>TARGET</strong>s Mitarbeiter für<br />
das Projekt, Abdoulkader Taha, konnte<br />
endlich auch wieder das Somali-Gebiet<br />
besuchen. Dies war aufgrund von kriegerischen<br />
Auseinandersetzungen und<br />
Hungerkatastrophen schwer möglich. Da<br />
jedoch gerade dort die Mädchen der brutalsten<br />
Form der genitalen Verstümme-<br />
Abdoulkader Taha<br />
lung ausgesetzt sind, hatte für Abdoulkader die Reise in dieses<br />
schwierige Bundesland Priorität. Ein echter <strong>TARGET</strong>-Kämpfer.<br />
Immer wird er dabei von einem Imam begleitet, der die einberufenen<br />
Versammlungen und Gespräche leitet und den Menschen die<br />
Botschaft des Buches nahe bringt. Die Botschaft, dass Weibliche<br />
Genitalverstümmelung ein strafbares Verbrechen gegen Mädchen<br />
und Frauen ist, höchste Werte des Islam verletzt und von<br />
einem gläubigen Moslem aufs Stärkste bekämpft werden muss.<br />
Diese Botschaft ist das Resultat der 2006 von <strong>TARGET</strong> initiierten<br />
internationalen Gelehrtenkonferenz im geistigen Zentrum<br />
des Islam, der Al-Azhar zu Kairo. Im GOLDENEN BUCH ist sie<br />
dokumentiert und wird in den jeweiligen Sprachen (hier in Somali<br />
und Afaraf) von <strong>TARGET</strong> kostenlos an Imame, Lehrer und<br />
Frauenbeauftragte verteilt.<br />
„<strong>TARGET</strong> hat<br />
unserem Volk<br />
eine neue Seite<br />
seiner Geschichte<br />
geschrieben.“<br />
Sheikh Darassa<br />
Die Versammlungen finden im Hof,<br />
einer Hütte, einer Moschee, unter einem<br />
Baum, in einem Büro oder einer<br />
Schule statt. Bei der Erstverteilung<br />
der Bücher muss Überzeugungsarbeit<br />
geleistet werden. Beim Nachbereitungsbesuch<br />
werden die bisherigen<br />
Erfahrungen und die weitere Arbeit mit dem GOLDENEN<br />
BUCH erörtert. Überraschend einhellige Meinung aller Imame:<br />
Das Buch sei aufgrund der darin enthaltenen Fatwas (islamische<br />
Rechtsgutachten) höchster Gelehrter genau das richtige Werkzeug,<br />
um die Genitalverstümmelung bald ganz zu verbannen.<br />
„Wir haben durch das Buch begriffen, dass der Brauch gegen<br />
unsere Religion verstößt und eine schädliche Tradition ist,“ so<br />
Sheikh Mohamed Ahmed Qadi aus Awsa. Die Verantwortlichen<br />
wünschen sich mehr Seminare durch <strong>TARGET</strong>. In Melka Jebtu hat<br />
der Schuldirektor das Thema in den Lehrplan aufgenommen. Als<br />
Lehrbuch hat er unser GOLDENES BUCH!<br />
Sheikh<br />
Darassa Mussa<br />
Unser langjähriger Mitkämpfer Sheikh Darassa Mussa, Vizepräsident<br />
des Obersten Islamischen Rates, bringt es auf den Punkt:<br />
„<strong>TARGET</strong> hat unserem Volk eine neue Seite seiner Geschichte<br />
geschrieben.“<br />
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| JAHRESBRIEF <strong>2013</strong><br />
JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> |<br />
DAS GOLDENE BUCH in Guinea-Bissau<br />
Im Oktober 2012 war die Konferenz, jetzt werden die GOLDENEN<br />
BÜCHER flächendeckend in Guinea-Bissau verteilt. Eine beispielhaft<br />
unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Islamischen<br />
Rat von Guinea-Bissau und der örtlichen Organisation DJINOPI<br />
unterstützt vom deutschen Weltfriedensdienst e.V. (WFD).<br />
Im März freuten wir uns über ihren hochoffiziellen Brief mit der<br />
dringenden Bitte um weitere Bücher zur schnellstmöglichen<br />
Verteilung. „Es gab etliche Imame, die sich zurückhaltend im<br />
Bezug auf Weibliche Genitalverstümmelung verhielten. Dank<br />
der Konferenz und der Botschaft des GOLDENEN BUCHES sind<br />
sie nun tatsächlich überzeugt, dass Weibliche Genitalverstümmelung<br />
keine religiöse Pflicht darstellt. In diesem Sinne glauben<br />
wir an das große Potential des GOLDENEN BUCHES für eine<br />
Meinungsänderung… .“ So überzeugend einfach kann es gehen.<br />
Wir machten uns sofort begeistert an die Arbeit.<br />
7000 Begleitbücher zum GOLDENEN BUCH in der Landessprache<br />
Portugiesisch ließen wir herstellen. Darin ergänzt die Ergebnisse<br />
der Oktoberkonferenz (Bericht im <strong>Jahresbrief</strong> 2012) mit<br />
einem aufklappbaren Foto der Teilnehmer sowie ein Grußwort<br />
von Prof. Shama aus der Al Azhar zu Kairo. Dass <strong>TARGET</strong> ihn<br />
als Gesandten dieser höchsten islamischen Institution 2012 zur<br />
Konferenz mitgebracht hatte, war für die Imame des kleinen<br />
Landes in Westafrika ein Novum und größte Ehre.<br />
Im Juli trafen die Begleitbücher zusammen mit 5000 originalen<br />
GOLDENEN BÜCHERN im Hafen von Bissau ein. Dass diese trotz<br />
vieler Hürden doch noch rechtzeitig vor der Regenzeit aus dem<br />
Zoll kamen, war eine Meisterleistung von DJINOPI. Sofort wurde<br />
mit der Verteilung begonnen. Perfekt von Janis und ihrem Team<br />
organisiert, fanden bisher in den Regionen Biombo, Oio, Bafata,<br />
Tombali und Quinara große Zusammenkünfte mit den jeweiligen<br />
Imamen und Multiplikatoren statt. Es<br />
werden Filme zum Inhalt des GOLDENEN<br />
BUCHES, aber auch von der Konferenz im<br />
Oktober 2012 in der Hauptstadt Bissau<br />
gezeigt. Der Islamische Rat und DJINOPI<br />
leisten vorbildliche Überzeugungsarbeit.<br />
DAS GOLDENE BUCH ist da angekommen,<br />
wo es sein muss: in den Händen der Imame, Janis Corda<br />
als Predigtvorlage und Rechtfertigung des Verbotes durch die<br />
Religion der in Guinea-Bissau „Fanado“ genannten Genitalverstümmelung<br />
an Mädchen.<br />
„Diese Sitte soll und muss zum<br />
Schutz der Mädchen abgeschafft<br />
werden. Es ist die Pflicht und Aufgabe<br />
der Imame, ohne Angst oder<br />
Schamgefühl das Vorgetragene an<br />
ihre muslimischen Brüder weiterzugeben<br />
und immer wieder darauf hinzuweisen,<br />
dass die Beschneidung an<br />
Mädchen im Islam verboten ist. Mit<br />
dem Mut, das zu verkünden, ahmen<br />
sie den Propheten nach, der vor den<br />
Ungläubigen ohne Hemmungen seine<br />
Botschaft verkündete.“<br />
Aus dem Grußwort zum<br />
Begleitbuch von Prof. Shama<br />
6<br />
1+6 Intensive Gespräche über DAS GOL-<br />
DENE BUCH 2 Einfache Transparente<br />
weisen die Öffentlichkeit auf die Versammlungen<br />
hin. 3 Die Versammlung in<br />
Tombali wird eröffnet. 4 Versammlung<br />
in Buba 5 Versammlung in Bafata 7 Das<br />
aufklappbare Teilnehmerfoto von der<br />
Konferenz 2012 findet großes Interesse.<br />
8 Auch die Medien berichten.<br />
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Foto: Waldemar Oliveira<br />
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| JAHRESBRIEF <strong>2013</strong><br />
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<strong>TARGET</strong>s URWALDKLINIK Waiapí<br />
Vor einem Jahr war die Einweihung. Im September diesen Jahres<br />
war Annette mit Tochter Sophie als Dolmetscherin zur jährlichen<br />
Projektinspektion in <strong>TARGET</strong>s kleiner Urwaldklinik für die Waiapí-<br />
Indianer im Amazonas-Regenwald.<br />
Im Gepäck hatten sie eine blaue Matratze und 6 Meter abwaschbaren<br />
Stoff, um eine Geburtsecke nach Indianerart einzurichten:<br />
kniend, sich an Lianen (hier nun Stoffbahnen) festhaltend, die<br />
eigene Mutter als Geburtshelferin stützend im Rücken. Mit viel<br />
Interesse wurde diese Neuheit begutachtet und fand die begeisterte<br />
Zustimmung der Indianerinnen.<br />
Während unserer Besuchszeit gab es zwei stationäre Patienten, in<br />
der neuen Geburtsecke wurde ein Mädchen geboren, der Zahnarzt<br />
behandelte große und kleine Patienten, das Laborteam war im<br />
Einsatz, kleine allgemeine Behandlungen wurden durchgeführt.<br />
Leider ist die vertraglich mit der SESAI (staatl. Gesundheitsbehörde<br />
für die Indianer Brasiliens) vereinbarte Ausstattung des<br />
Projektes nur in Teilen umgesetzt. Die massiven Geldkürzungen<br />
der obersten Dienststelle in Brasília bedrohen zwischenzeitlich<br />
die Gesundheit aller indigenen Völker Brasiliens. Auch gibt es<br />
bis jetzt lediglich Krankenschwestern und einen Krankenpfleger<br />
mit Sonderausbildung für schwierigere Fälle, jedoch noch<br />
immer keinen Arzt. Es sei sehr schwierig, denn Ärzte würden im<br />
Indianergebiet nicht behandeln wollen. Deutsche Ärzte dürfen in<br />
Brasilien nicht ohne Zusatzausbildung arbeiten. Das kostet Zeit.<br />
Somit ist ein solches Partnerprojekt ausgeschlossen.<br />
Abwarten und Untätigsein sind nicht unser Arbeitsstil. Gemeinsam<br />
mit Hosti Jose, dem brasilianischen Projektmanager, werden<br />
wir parallel andere Wege versuchen, um das Projektziel zu erreichen:<br />
die Behandlung der Indianer innerhalb ihres angestammten<br />
Waldes. Damit verhindern wir deren Ansteckung mit Krankheiten<br />
aus unserer Welt wie Tuberkulose, Grippe oder Windpocken. Solange<br />
die Indianer im Urwald leben, ist dieser vor dem Zugriff der<br />
Mineral- und Holzindustrie weitgehend geschützt. Ein kleiner Beitrag<br />
für die Zukunft des Regenwaldes, seiner Bewohner, der Welt.<br />
<strong>TARGET</strong>s URWALDKLINIK Waiapí<br />
Das Projekt ist noch in der Aufbau- und Bewährungsphase.<br />
Die medizinischen Mitarbeiter leisten mit minimalem Equipment<br />
ihr Möglichstes. Seit der Eröffnung fanden über 2000<br />
Behandlungen statt. Vor allem Lungenentzündungen, Malaria,<br />
gynäkologische Probleme, Verletzungen, Vergiftungen<br />
durch Schlangen, Spinnen und Skorpione, medikamentöse<br />
Neueinstellungen sowie Zahnbehandlungen. Knapp 20 Patienten<br />
wurden länger stationär behandelt, 24 Babys wurden<br />
in der Klinik geboren.<br />
8<br />
1 Das Patientenhaus – Herzstück des Projektes. 2 Das stolze Waiapí-Helferteam. 3 Wurai ist ausgebildet für Malaria-Untersuchungen. 4 Olga<br />
freut sich über das Labor. Das sind beste Arbeitsbedingungen mitten im Urwald. 5–7 Behandlung in der Urwaldklinik 8 Schwangere Mutter besichtigt<br />
mit ihren Kindern die neue Geburtsecke. 9 Mutter und Kind erholen sich von der Geburt, die Verwandten schauen vorbei. 10 Sophie mit<br />
dem neugeborenen Waiapí-Mädchen. Den Namen bekommt es erst daheim im Dorf.<br />
9<br />
10<br />
12<br />
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| JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> |<br />
Al-Azhar bekräftigt erneut die<br />
Fatwa gegen Verstümmelung<br />
Trotz der Unruhen und bangem Schauen auf Ägypten kommen erfreuliche Nachrichten<br />
aus Kairo: das Muftiamt hat anlässlich einer Veranstaltung zum „Nationalen Tag<br />
zur Bekämpfung der Weiblichen Genitalverstümmelung“ am 14. Juni <strong>2013</strong> in Kairo<br />
noch einmal und in aller Deutlichkeit an die von <strong>TARGET</strong> initiierte Fatwa von 2006<br />
erinnert. Mohammed Wessan Kher, Sprecher des neuen Großmuftis Shawki Abdel<br />
Karim Allam: „Diese Tradition ist nicht nur verboten. Sie ist strafbar. Ich appelliere an<br />
die zuständigen Behörden des Landes, ihre Bemühungen zum Stopp des Verbrechens<br />
unbedingt zu verstärken.“<br />
v.li.n.re.: Michael Rossié (GSA Vizepräsident), <strong>Rüdiger</strong> <strong>Nehberg</strong>, Gaby S.<br />
Graupner (GSA Präsidentin), Markus Hofmann.<br />
Ehrung für <strong>Rüdiger</strong><br />
<strong>Nehberg</strong> und sein<br />
Lebenswerk <strong>TARGET</strong><br />
durch die GSA<br />
Die Auszeichnung gilt für sein „Lebenswerk“. <strong>Rüdiger</strong> <strong>Nehberg</strong><br />
wurde am 6. September im Rahmen eines feierlichen<br />
Gala-Abends in die „Hall of Fame“ (Ruhmeshalle) der German<br />
Speakers Association aufgenommen.<br />
Die Laudatio hielt Gedächtnistrainer und langjähriger <strong>TARGET</strong>-<br />
Unterstützer Markus Hofmann. Er stellte <strong>Rüdiger</strong>s Leben und<br />
sein Wirken mit <strong>TARGET</strong> so überzeugend dar, dass er die 400<br />
Gäste nicht nur zu Tränen rührte, sondern sie auch zu spontanen<br />
Spenden bewegte. Innerhalb einer halben Stunde kam der außergewöhnliche<br />
Betrag von über 50.000 Euro zusammen! Auch<br />
für Markus war das einer der bewegendsten Momente seines<br />
Lebens, als er die Spendensumme verkündete. „Es war einfach<br />
unglaublich. Ich habe gespürt, wie die Menschen helfen wollen<br />
und wie man gemeinsam etwas bewegen kann.“<br />
Die German Speakers Association (GSA) e.V. ist die führende<br />
Organisation im deutschsprachigen Raum für professionelle<br />
Redner, Trainer und Coaches.<br />
Generalsekretär der OIC, Prof. Dr. Ekmeleddin Ihsanoglu im entscheidenden<br />
Gespräch mit Tarafa Baghajati (re.) in Wien.<br />
OIC erklärt den Kampf<br />
gegen Weibliche<br />
Genitalverstümmelung<br />
zur Priorität<br />
Der Generalsekretär der OIC (Organisation für Islamische Zusammenarbeit,<br />
56 Staaten), Prof. Dr. Ekmeleddin Ihsanoglu,<br />
hat bei einem Treffen in Wien den Vorschlag des langjährigen<br />
<strong>TARGET</strong>-Beraters Imam Tarafa Baghajati aufgegriffen. Er erklärte<br />
den Kampf gegen die Weibliche Genitalverstümmelung<br />
zur Priorität der OIC. Die Dringlichkeit des Themas brachte der<br />
Generalsekretär nicht nur in mehreren Reden öffentlich zur<br />
Sprache, sondern hat dies auch in die Agenda des Ausschusses<br />
„Familie, Jugend, Kinder“ innerhalb der OIC aufgenommen. Für<br />
den Ausschuss gehört das Ende der fatalen Tradition nun zur<br />
Hauptaufgabe. Ein weitreichender Schritt für die bedrohten Mädchen<br />
und ein Erfolg für die Arbeit von <strong>TARGET</strong> und Mitkämpfer<br />
Tarafa Baghajati.<br />
Tarafa Baghajati: „Diese Initiative ist so bedeutungsvoll wie die<br />
von <strong>TARGET</strong> 2006 in der Azhar (Kairo) errungene Fatwa.“ In<br />
diesem richtungsweisenden islamischen Rechtsgutachten hatten<br />
höchste muslimische Gelehrte auf der von <strong>TARGET</strong> initiierten internationalen<br />
Konferenz in Kairo den Brauch zu einem strafbaren<br />
Verbrechen erklärt, das gegen höchste Werte des Islam verstößt.<br />
DAS GOLDENE BUCH<br />
in der Meisterschule<br />
Es ist auch für Meisterschüler etwas Besonderes – <strong>TARGET</strong>s GOLDENES BUCH. Aufgrund<br />
seiner „handwerklich und gestalterisch besonders herausragenden Fertigung“ wurde es<br />
als Musterbeispiel für angehende Buchbindermeister in das Unterrichtsprogramm von<br />
Dozent Wolfram Hohl in der Meisterschule für Buchbinder in München aufgenommen.<br />
Er hob acht Kriterien hervor, die das Ungewöhnliche ausmachten. Für die „Macher“<br />
des Buches, Stefanie Silber und Annette <strong>Nehberg</strong> (zuständig für die Gestaltung) und<br />
Uwe Sengstock (Realisator bei der GGP-Media in Pößneck) ist das bereits die zweite<br />
Würdigung. 2009 war das Buch mit dem begehrten reddot design award „für seine<br />
hohe Designqualität, die in beispielhafter Weise Ästhetik, Innovation und Prägung repräsentiert“<br />
ausgezeichnet worden. Annette: „Genau das war bei der Gestaltung mein<br />
Ziel. Das Buch sollte seinem historischen Inhalt entsprechen.“<br />
Zur Information: DAS GOLDENE BUCH ist die Dokumentation der von <strong>TARGET</strong> 2006<br />
initiierten Gelehrtenkonferenz in Al-Azhar zu Kairo. Die islamische Führungselite hatte<br />
unter der Schirmherrschaft des Großmuftis Ali Gom’a den Brauch Weibliche Genitalverstümmelung<br />
zu einem „strafbaren Verbrechen“ erklärt, „das gegen höchste Werte des<br />
Islam verstößt“. Es wird von <strong>TARGET</strong> als Predigtgrundlage an die Imame der betroffenen<br />
Länder kostenlos verteilt. Großmufti Ali Gom‘a hat es mit einem Vorwort geehrt.<br />
Ihre Spende und SEPA<br />
SEPA kommt und löst das bisherige Modell im Zahlungsverkehr ab.<br />
• Was müssen Sie bei künftigen Spenden tun?<br />
Die für Ihre Spende benötigte Bankverbindung mit IBAN und BIC finden Sie auf der Rückseite dieses <strong>Jahresbrief</strong>es.<br />
• Sie spenden via Dauerauftrag? Bitte fragen Sie Ihr Geldinstitut, ob eine automatische Umwandlung stattfindet.<br />
• Sie haben uns eine Einzugsermächtigung erteilt? Diese wird automatisch in ein sogenanntes SEPA-Lastschriftmandat<br />
umgewandelt. Hierzu werden wir Sie in diesen Wochen schriftlich informieren.<br />
Hingeschaut<br />
Die Waiapí-Indianer schauten sich hochinteressiert den letzten <strong>Jahresbrief</strong> mit<br />
dem Bericht über die Eröffnung „ihrer“ Urwaldklinik an. Diese besonderen Bilder<br />
mitten aus dem Urwald wollten wir Ihnen unbedingt zeigen.<br />
14 15
| JAHRESBRIEF <strong>2013</strong><br />
SPENDEN-AKTIONEN<br />
zugunsten von <strong>TARGET</strong><br />
In diesem <strong>Jahresbrief</strong> dürfen wir wieder so viele ideenreiche Spenden-Aktionen unserer Förderer vorstellen. Dieses große Engagement<br />
hilft doppelt, da <strong>TARGET</strong> damit noch mehr bekannt wird. Allen Aktiven, ob Helfern hinter Tresen, Kuchenbäckerinnen,<br />
Läufern, Musizierenden, Handwerkern oder Tanzenden, ein ganz großes DANKE. Einen besonderen Dank an dieser Stelle den treuen<br />
Förderern, die wiederholt Aktionen für <strong>TARGET</strong> veranstalteten.<br />
JAHRESBRIEF <strong>2013</strong> |<br />
DAUERAKTIONEN<br />
Der Bremer Gewürzhandel mit seinem Geschäftsführer Daniel König unterstützt TAR-<br />
GET schon seit 2007. Neben der „Gewürzoffensive“ wurde dieses Jahr außerdem ein<br />
Kalender ins Leben gerufen. Unglaubliche 20.000 Euro Spenden wurden schon erzielt.<br />
Die Globetrotter Stiftung zählt zu <strong>TARGET</strong>s treuen Unterstützern. Zudem spenden<br />
die Filialen Köln, Hamburg und München den Erlös aus der Kaffeeecke.<br />
Markus Hofmann, der bekannte Gedächtnistrainer aus München, verschenkt sein<br />
Hörbuch „Das merk ich mir“ an neue <strong>TARGET</strong> – Fördermitglieder, die im Rahmen<br />
dieser Aktion mindestens 50 Euro spenden.<br />
Dr. Antje Burg aus München schenkt Ihren zwei<br />
Töchtern eine Mitgliedschaft zur Geburt. Die drei<br />
möchten, dass alle Mädchen so unbekümmert<br />
lachen können und sagen: „Drei Mädels, ein Ziel:<br />
Stopp der Weiblichen Genitalverstümmelung.<br />
Dank <strong>TARGET</strong> ist das jetzt schon sehr vielen mehr<br />
vergönnt. Herzlichen Dank an Eure super Arbeit!“<br />
Ronny Schmidt aus Beucha sammelt in seinem Forum der „Bushcraft und Survival-<br />
Community“ Spenden.<br />
Maike Giebner aus Stuttgart weist in ihrem Kinderfachbuchladen „Naseweis“ auf<br />
<strong>TARGET</strong> hin, veranstaltet Bücherflohmärkte und sammelt Spenden.<br />
Die Firma todoo Ltd. von Harald Kock aus Bremen spendet jährlich 1% ihres Jahresumsatzes.<br />
Studenten der Projektgruppe „FGM<br />
Bernhard Zumstein aus Wetzi-<br />
Das Holbein Gymnasium Augsburg veranstaltet einen großen Sponsorenlauf, bei welchem <strong>Rüdiger</strong> den Startschuss gibt. Schon vorher<br />
sind die Schüler lange fleißig. In Kooperation mit dem Lebensmittelcenter REAL in Augsburg bieten sie die letzten 5 Samstage vor Weihnachten<br />
einen Einpackservice an. Zusätzlich wird Geld mit dem Verkauf von Schoko-Nikoläusen gesammelt. Insgesamt kam eine stattliche<br />
Summe zusammen, die keiner erwartete: 76.000 Euro. Davon gingen 25.500 Euro an <strong>TARGET</strong>. Eine großartige Leistung der Schüler, und<br />
in Guinea-Bissau“ der Leuphana<br />
Universität Lüneburg organisieren<br />
einen Sponsorenlauf.<br />
kon spendet die Geldsammlung,<br />
die mancherorts in der Schweiz<br />
üblich ist.<br />
ein besonderer Dank an Klaus Stief, dem Hauptorganisator.<br />
Der Frauenkontakt Risch aus Buo-<br />
Der Landesinnungsverband<br />
nas in der Schweiz spendet einen<br />
Die Stadt Sonthofen führt einen<br />
Die Berlinerin Linda Bleck veran-<br />
Die Mitarbeiter des Veterinäramts<br />
Der Simmel-Markt Oberlichtenau<br />
des Dachdeckerhandwerks<br />
Teil des diesjährigen Erlöses der<br />
Fair-Trade-Markt durch. Statt<br />
staltet gemeinsam mit vier weiteren<br />
Ravensburg spenden Ihre Jahres-<br />
spendet das Pfand der Leergut-<br />
Schleswig-Holstein mit Thomas<br />
von ihnen ins Leben gerufenen<br />
Standgebühren gibt jeder Markt-<br />
Bands ein Benefizkonzert.<br />
prämien.<br />
flaschen.<br />
Schneider spenden den Erlös der<br />
„Rischer Chilbi“.<br />
betreiber 5% des Erlöses an<br />
Tombola, im Rahmen der Nord<br />
die Stadt, die davon die Hälfte<br />
Das Schmuck- und Uhrenfach-<br />
Bau Messe.<br />
spendet. Das Organisationsteam<br />
geschäft Bentien in Trittau un-<br />
stößt auf den Erfolg an.<br />
Der Lions Club Haßloch veran-<br />
terstützt uns auch <strong>2013</strong> mit seiner<br />
Anita Klein und Margitta Maluck<br />
staltet mit <strong>Rüdiger</strong> als Gast eine<br />
An ihrem Geburtstag lädt Astrid<br />
jährlichen Uhren-Aktion „1 Euro je<br />
aus Alfter spenden erneut die Ein-<br />
große Spendengala.<br />
Bergob-Christ aus Düsseldorf<br />
zu einer Charity-Wanderung mit<br />
Batteriewechsel“.<br />
nahmen der „Outdoor-Yoginis“ und<br />
den Erlös aus dem Verkauf ihres<br />
Jörg Wießmann (hinten li.) aus<br />
Sie möchten auch eine Aktion<br />
machen? Wir freuen uns<br />
Die Hallo-Frau GmbH aus Krefeld<br />
Bollerwagen ein.<br />
Anke Barnick aus Konstanz<br />
organisiert einen Flohmarkt.<br />
privaten Bücherbestandes.<br />
Laubach und der Marketing<br />
Club Mittelhessen organisieren<br />
sehr darauf. Setzen Sie sich<br />
mit uns in Verbindung.<br />
initiiert ein Online-Gewinnspiel in<br />
Form eines Weihnachtskalenders<br />
Familie Cicalo aus Sand in Taufers/<br />
Sabine Gerke mit ihrer preisretter.<br />
ein Jahr lang unterschiedliche<br />
und spendet pro registriertem Teil-<br />
Tirol feiert gern und oft mit Familie<br />
Ursula Schinko aus Meßkirch ver-<br />
de-Seite aus Ritterhude spendet<br />
Informationsveranstaltungen<br />
Die Schülerin Malina Di Carli aus<br />
nehmer 10 Cent.<br />
und Freunden. Dabei steht dann<br />
anstaltet einen Frauentanzabend<br />
einen Teil des Erlöses aus dem<br />
und spenden die Eintrittsgelder<br />
Bockenheim veranstaltet ein Be-<br />
immer eine Küchenbox für Spenden<br />
und sammelt Spenden.<br />
Buch-Verkauf und die Einnahmen<br />
von Nichtclubmitgliedern.<br />
nefizkonzert.<br />
Melanie Peters aus Aachen spendet<br />
auf dem Tisch.<br />
Die Sopranistin Ulla Weller aus<br />
aus der Kaffeeecke.<br />
die Aufwandsentschädigung ihrer<br />
Osnabrück gibt in der Sankt-<br />
Familie Arndt Willeke aus See-<br />
Martina Fornoff aus Mossautal<br />
Blutspenden.<br />
Die Mitarbeiter der OMV-Tankstelle<br />
Nikolai-Kirche in Bad Essen/<br />
sen spendet einen Teil ihrer<br />
verkauft Gebrauchtes auf Ihrem<br />
Breier aus Bietigheim spenden re-<br />
Osnabrück ein weihnachtliches<br />
Erbschaft.<br />
Flohmarkt.<br />
gelmäßig einen Teil Ihres Gehaltes.<br />
Benefizkonzert.<br />
Die Financial Gates GmbH aus<br />
Der Textilvertreiber Political Void<br />
Friedberg initiiert den Corporate<br />
e.K. aus Hamburg spendet 12%<br />
Compliance Award als Auszeichnung<br />
Im Rahmen einer Veranstaltung<br />
eines Monatsumsatzes aus dem<br />
für die besten Compliance Manager.<br />
Karin Rutka aus Bad Schussen-<br />
des Soroptimist International<br />
Verkauf von Vintage-T-Shirts.<br />
Die Teilnahmegebühren werden<br />
ried organisiert gemeinsam mit<br />
Club hält Herr Dr. Werner Harl-<br />
gespendet.<br />
einer Kollegin eine orientalische<br />
finger, Vorsitzender des Be-<br />
Mirjam Grayson und Ihre Fami-<br />
Heike Onken-Olschewski und ihre<br />
Malte Clavin aus Berlin spendet<br />
Nacht nur für Frauen.<br />
rufsverbandes der Frauenärzte<br />
lie wandern nach Neuseeland<br />
Schüler der Grundschule am Os-<br />
für jeden neugewonnenen Fan<br />
Ann-Kathrin Schaack aus Hamburg<br />
Heinrich Holzwarth aus Gerst-<br />
und Partner unseres Projektes<br />
aus, spenden den Erlös aus dem<br />
Asad Fermanian aus Berlin und<br />
terwald aus Schneverdingen basteln<br />
seiner Facebookseite einen Euro.<br />
organisiert ein Brazilian-Jiu-Jitsu<br />
Nurgül Bülbül Haarmony aus Bad<br />
hofen veranstaltet für seine<br />
Geburtshilfeklinik Danakilwüste,<br />
Verkauf der Kinderkleidung und<br />
seine Band „Die Kavaliere“ ge-<br />
und verkaufen kleine Kunstwerke<br />
Die Aktion lief vom 10.12.12 bis<br />
Turnier und spendet den Erlös der<br />
Essen spenden anlässlich Ihres<br />
Gymnastikgruppe ein sommer-<br />
einen Vortrag über <strong>TARGET</strong> und<br />
schicken uns dieses Foto aus der<br />
ben ein Benefizkonzert.<br />
auf dem Weihnachtsmarkt.<br />
zum 31.12.12 Mitternacht.<br />
Eintrittsgelder.<br />
15-jährigen Firmenjubiläums.<br />
liches Gartenfest.<br />
sammelt Spenden.<br />
neuen Heimat.<br />
16<br />
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| JAHRESBRIEF <strong>2013</strong><br />
DANKE für die Unterstützung!<br />
e.V. aus Neusaess spendet einen<br />
Teil ihrer Spieleinnahmen.<br />
Die Schauspielgruppe Neusaess<br />
Heiko Voss (li.) aus Oldenburg<br />
unterstützt <strong>TARGET</strong><br />
2012 im Rahmen des alljährlichen<br />
Kunstschmiedetreffens<br />
durch den Erlös des Verkaufs<br />
des Kunstwerkes „Meereswesen“.<br />
Dr. Dieter Kopplin<br />
(re.) aus Schönberg erwirbt<br />
das geschmiedete Kunstwerk.<br />
Mit Blick aufs Meer<br />
kann es nun in Laboe besichtigt<br />
werden. Unsere Mitarbeiterin<br />
Anja Pape nimmt trotz<br />
frischer Ostsee-Brise froh<br />
den Scheck in Empfang.<br />
Beide Fotos: Andreas Stolte<br />
Maria Magdalena Ursinus aus<br />
Eppstein sammelt auf Ihrer Ruhestandsfeier<br />
Spenden.<br />
Im Rahmen des Ziegelbergwegfestes<br />
in Trittau wird ein Kunstwerk<br />
versteigert.<br />
Im Buchladen Trittau verkaufen<br />
Anja und Stefan Wenck beim<br />
traditionellen Handwerkermarkt<br />
im Oktober Lose. Als Gewinn gibt<br />
es unverkäufliche Leseprobe-<br />
Spenden statt Geschenke<br />
Verzichten, um anderen zu helfen, ist eine wunderbare Geste der Menschlichkeit.<br />
Die Schüler der Klasse 10c des<br />
Bücher zum Aussuchen aus einer<br />
Bei jedem Fest ist so ein Stück Welt zu Gast. Wir sagen ganz herzlichen Dank und wünschen<br />
Gymnasiums Wilhelmsdorf<br />
großen Kiste.<br />
alles erdenklich Gute.<br />
spenden zu Weihnachten aus<br />
ihrer Klassenkasse.<br />
Zum Geburtstag:<br />
Zur Hochzeit:<br />
Ute Abeling aus Twistringen<br />
Gabriele und Hans A. Hannappel aus Mainz<br />
Heribert Baier aus Fellbach<br />
Nadine und Peter Martin Klein aus Weinstadt<br />
Giovanni Barbon aus Samstagern/Schweiz<br />
Matthias und Kathrin Safarik aus Dresden<br />
Brigitte Berkel aus Ingelheim<br />
Friederike und Jan Schröder aus Waldems<br />
Thomas Born aus Aachen<br />
Brigitte Wüstinger veranstaltet<br />
Dr. Dieter Hans Buß aus Göttingen<br />
Zur Goldenen Hochzeit:<br />
Die Konfirmanden der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Wedel entscheiden, die Kollekte zu<br />
ihrem großen Fest für unsere Projekte zu spenden. Es ist immer sehr ermutigend, wenn junge Menschen<br />
sich gemeinsam einsetzen für eine bessere Welt und eine Brücke bauen über religiöse Grenzen hinaus.<br />
In großer Dankbarkeit für die<br />
Geburt ihrer Tochter Rubina<br />
in ihrem „Treffpunkt Wein“ in<br />
Frasdorf eine Weinprobe und<br />
spendet den Erlös.<br />
Thomas Eissing aus Reinfeld<br />
Alexander Förschner aus Bad Saulgau<br />
Carlos Frischmuth aus Berlin<br />
Friedrich Wilhelm Grambow aus Hamburg<br />
Hannelore und Hermann Wahl<br />
aus Bad Homburg<br />
Anlässlich des Zusammenlebens:<br />
spenden Corinna und Daniel<br />
Franz Heiler aus Türkheim<br />
Antje Beduhn und Klaus Richter<br />
Der Kinderchor Glücksmomente<br />
Arnold aus Köln.<br />
Dr. Frank Herrmann aus Fürth<br />
aus Husum – 10 Jahre<br />
aus Nusbaum gibt erneut ein Be-<br />
Ulrike Huttanus aus Klein Pampau<br />
Maria Reuter-Betten und Rudolf Jeron<br />
nefizkonzert für die „Schwestern“<br />
Lucia Jenal aus Goch<br />
aus Südbrookmerland – 25 Jahre<br />
Rudi Kleinhenz aus Bad Kissingen<br />
und seine Partnerin Gabi<br />
Goll initiieren ein überregionales<br />
Globetrottertreffen und spenden<br />
den Erlös aus den Einnahmen der<br />
Platzvermietung.<br />
Maria Tonkinson aus Kaiserslautern<br />
organisiert mit Kommilitonen<br />
einen Basar mit selbstgestrickten<br />
Socken, gespendeten Büchern und<br />
selbstgebackenen Kuchen.<br />
Erika Böni und Gabriella Thalmann<br />
Kühne aus Gais in der Schweiz laden<br />
wieder in die Tanzschule Baladi zum<br />
orientalischen Abend ein.<br />
in Afrika.<br />
Rolf-Joachim Lamprecht aus<br />
Großhansdorf ist als Weihnachtsmann<br />
unterwegs und spendet<br />
sein Honorar.<br />
Margarete Ströbele aus Nauenburg<br />
organisiert mit ihren<br />
Freundinnen einen Muttertagskuchenverkauf<br />
mit 44! Kuchen.<br />
Familie Kleinecke aus Wartberg<br />
an der Krems musiziert für die<br />
Mädchen Afrikas.<br />
Heinz-Peter Gonsior aus Ahlen<br />
veranstaltet ein Benefizkonzert<br />
in der „Lohnhalle Zeche Westfalen“.<br />
Liedermacherin Iria Schärer aus<br />
Immenstadt organisiert mit dem<br />
Singkreis „Wie im Himmel“ ein<br />
Friedenskonzert zum Zuhören<br />
und Mitsingen.<br />
Leider können wir aus Platzgründen nicht alle Aktionen vorstellen.<br />
Die Belegschaft von Brille Döser<br />
GmbH aus Ulm sammelt auf ihrer<br />
Betriebsfeier Spenden.<br />
Unter dem Motto „Hüftschwung“<br />
organisiert Sandra Steinsberger<br />
aus Kempten eine Benefizveranstaltung<br />
mit orientalischem Tanz.<br />
David Malys aus Rottweil organisiert<br />
das Konzert „Jazz in Town“<br />
und spendet den Erlös.<br />
Andrea Keitz-Uzun aus Uhldingen-Mühlhofen<br />
Antje Koenen aus Offenbach am Main<br />
Gabriela Königsberg aus Berlin<br />
Barbara Krueger aus Leverkusen<br />
Volker Makulik aus Jengen<br />
Nicole Merkel aus Gaggenau<br />
Karin Münster aus Münster<br />
Bärbel Paul aus Ravensburg<br />
Manfred Probst aus Ratingen<br />
Ina Pruskowsky aus Dresden<br />
Barbara von Riegen und Elke Schäfer vom<br />
Inner Wheel Club Bremen-Hansa<br />
Klaus Sasse aus Bochum<br />
Franziska Schatz aus Böhl-Iggelheim<br />
Georg Schuhmann aus München<br />
Hans Jürgen Theobald aus Achern<br />
Dr. Karl-Wilhelm aus Ingolstadt<br />
Helga Wille aus Berlin<br />
Dagmara Wranik aus Pforzheim<br />
Zum Dienstjubiläum<br />
Jörg Hornung aus Geiselbach – 25 Jahre<br />
Zum Nikolausfest:<br />
Anja Erhardt aus Koblenz<br />
Lutz Wellach mit Familie unterstützte <strong>TARGET</strong><br />
seit langem. Der Tod von Herrn Wellach trifft die<br />
Familie schwer. Frau Wellach mit Kindern baten<br />
um Spenden anstelle von Kränzen und sind sich<br />
sicher, dass dies im Sinne des Verstorbenen ist.<br />
Allen ein<br />
ganz herzliches<br />
DANKESCHÖN!<br />
18<br />
19
| JAHRESBRIEF <strong>2013</strong><br />
<strong>TARGET</strong>-Kurzinfo<br />
<strong>TARGET</strong> ist Annette und <strong>Rüdiger</strong> <strong>Nehberg</strong>s Menschenrechtsorganisation.<br />
Ihr Schwerpunkt ist, die Genitalverstümmelung<br />
von Mädchen und Frauen mit gezielten Aktionen vor Ort weltweit<br />
zu beenden. In 35 Staaten der Welt wird dieses Verbrechen<br />
an kleinen Mädchen verübt. Geschätzte 150 Millionen Mädchen<br />
und Frauen sind zurzeit davon betroffen. Täglich gibt es 8.000<br />
neue Opfer. Mit dem Islam als Partner gegen diesen Brauch<br />
hat <strong>TARGET</strong> den stärksten Verbündeten gefunden – denn die<br />
meisten der Betroffenen sind Muslimas und die Verstümmelung<br />
wird falsch mit dem Koran begründet. Mit ihrer Strategie erleben<br />
Annette und <strong>Rüdiger</strong> <strong>Nehberg</strong> in diesen Ländern offene Türen<br />
und große Kooperation.<br />
Darüber hinaus kümmert sich <strong>TARGET</strong> um die Gesundheitsversorgung<br />
der Waiapí-Indianer, einem kleinen Volk im Regenwald<br />
Brasiliens. Sie leben bewusst auf traditionelle Weise im angestammten<br />
Gebiet.<br />
Spendenkonto<br />
Deutschland & International<br />
Kontoinhaber: <strong>TARGET</strong> e. V. Ruediger <strong>Nehberg</strong><br />
Geldinstitut: Sparkasse Holstein<br />
IBAN: DE16 2135 2240 0000 0505 00<br />
BIC:<br />
NOLADE21HOL<br />
Bis Februar 2016 auch noch möglich:<br />
Geldinstitut: Sparkasse Holstein<br />
Konto: 50500<br />
BLZ: 213 522 40<br />
Spendenkonto Schweiz<br />
Kontoinhaber: <strong>TARGET</strong> – Ruediger <strong>Nehberg</strong><br />
Geldinstitut: PostFinance<br />
Konto: 40-622117-1<br />
BIC / SWIFT: POFICHBEXXX<br />
IBAN: CH29 0900 0000 4062 2117 1<br />
<strong>TARGET</strong> finanziert seine Arbeit durch Spenden.<br />
<strong>TARGET</strong>-Kontakt<br />
Poststraße 11 · D-22946 Trittau<br />
Tel. +49 (0) 4154 794888 · Fax +49 (0) 4154 794889<br />
www.target-nehberg.de · buero@target-nehberg.de<br />
Unsere offizielle Facebook-Seite:<br />
www.facebook.com/TargetRuediger<strong>Nehberg</strong><br />
<strong>TARGET</strong> e.V. Ruediger <strong>Nehberg</strong> ist von den deutschen Finanzbehörden als gemeinnützig anerkannt. Spendenbescheinigungen für Deutschland gehen Ihnen<br />
automatisch am Anfang des Folgejahres Ihrer Spende zu. Bitte übermitteln Sie uns bei Ihrer erstmaligen Überweisung Ihre vollständige Anschrift<br />
(oder senden uns diese via E-Mail/Post), damit wir Kontakt mit Ihnen halten können.