Club-Magazin 2013 - Tennisclub Grün-Weiß Stadthagen e.V.
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<strong>2013</strong><br />
5<br />
Liebe <strong>Club</strong>kameraden,<br />
ich habe in den zurückliegenden<br />
Jahren an dieser Stelle häufig<br />
um eine größere Bereitschaft zur<br />
Mitarbeit im Präsidium geworben<br />
und bitte auch weiterhin darum.<br />
Eine genaue Analyse der Mitgliederstruktur<br />
zeigt jedoch etwas<br />
Erstaunliches: Die Altersstruktur<br />
des Präsidiums ist mit der Mitgliederstruktur<br />
nahezu identisch,<br />
obwohl man immer das Gefühl<br />
hat, dass zu wenig jüngere Mitglieder<br />
zur Mitarbeit bereit sind.<br />
Somit stellt sich ein völlig anderes<br />
Problem: Wie können wir<br />
unsere jungen Mitglieder nach<br />
dem Schulabschluss weiter im<br />
Verein halten?<br />
Natürlich ist jedem klar, dass<br />
- bedingt durch Studium und<br />
Ausbildung - die Wenigsten in<br />
heimischer Umgebung bleiben.<br />
Wir sollten jedoch bemüht sein,<br />
Mittel und Wege zu finden, um<br />
den Schulabschluss nicht automatisch<br />
mit dem Austritt zu koppeln.<br />
Das können finanzielle Angebote<br />
sein aber auch eine sportliche<br />
Bindung, wenn man in einer<br />
funktionierenden Mannschaft aktiv<br />
ist. Wir haben noch kein fertiges<br />
Konzept und sind allen Mitgliedern<br />
dankbar, wenn sie uns<br />
mit ihren Ideen und Vorschlägen<br />
unterstützten.<br />
Wenn man sportliche Prioritäten<br />
setzt, so müssen – abgesehen<br />
von den Jugendmannschaften<br />
– die Damen und<br />
Herren immer im Mittelpunkt<br />
des Interesses stehen. Doch<br />
während bei den Damen mit<br />
drei Mannschaften im Sommer<br />
und zwei im Winter ein<br />
positives Fazit zu ziehen ist<br />
(was auch dadurch noch unterstrichen<br />
wird, dass sich junge<br />
Spielerinnen zunehmend<br />
in der Vereinsarbeit engagieren),<br />
bleiben die Herren mit<br />
jeweils nur einer Mannschaft<br />
im Sommer und im Winter das<br />
Sorgenkind. Ein Lichtblick<br />
könnte jedoch nach zweijähriger<br />
gesundheitlich bedingter<br />
Wettkampfpause der Einsatz des<br />
schmerzlich vermissten Steffen<br />
Trage sein, um den sich zwangsläufig<br />
die sportliche „Auferstehung“<br />
drehen wird.<br />
Ein Lichtblick in anderer Hinsicht<br />
ist auch die Entwicklung<br />
unserer <strong>Club</strong>gastronomie. Durch<br />
den Abgang unseres bisherigen<br />
<strong>Club</strong>wirtes Maurizio waren wir<br />
praktisch über Nacht gezwungen,<br />
eine andere Lösung zu finden,<br />
noch dazu mit Beginn der<br />
Sommermonate, die wirtschaftlich<br />
immer problematisch sind.<br />
Mit Brigitte Roloff und Susanne<br />
Weilandt haben wir auf jeden<br />
Fall eine Lösung gefunden, die<br />
unsere Erwartungen bei weitem<br />
übertroffen hat.<br />
So allmählich entwickelt sich<br />
im „Treff-Punkt“, wie wir unsere<br />
Gastronomie nennen, wieder<br />
stetig wachsender Betrieb, der<br />
in der Hallensaison vermutlich<br />
noch zunehmen wird.<br />
Ich bitte alle Mitglieder aus<br />
vollem Herzen, unser Vorhaben<br />
durch häufige Besuche im „Treff-<br />
Punkt“ zu unterstützen!!! Leider<br />
hat es sich bei vielen Nichtmitgliedern<br />
immer noch nicht herumgesprochen,<br />
dass unser <strong>Club</strong>haus<br />
auch jederzeit allen Gästen<br />
offen steht, dass jeder bei uns<br />
willkommen ist und alle Räumlichkeiten<br />
auch für Privatfeiern<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Harald Nemanoff