Juni 2013
Juni 2013
Juni 2013
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<strong>Juni</strong><br />
Holde Rose, Königin der Blumen,<br />
erquickest sehr mir das Gemüt,<br />
willst mich mit deinem Duft berauschen,<br />
da prächtig voll du jetzt erblüht?<br />
Residenz München<br />
Willst du gar dankbar dich erzeigen,<br />
weil ich in Treu gepflegt dich hab’?<br />
Brauchst es nicht, schenkst mir so viel der Freuden,<br />
wo ich so wenig dir nur gab.<br />
Gisela Grob (*1927)<br />
Residenz München<br />
Klenzestraße 70 · 80469 München<br />
Telefon 089/23002-0 · www.tertianum.de<br />
U-Bahn-Haltestelle »Fraunhoferstraße« U1, U2, U7<br />
Tiefgarage vorhanden<br />
„Von Lima in Peru nach Belém in Brasilien –<br />
Kreuzfahrt durch den Panamakanal“<br />
Montag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
3. y Montag y 19.00 Uhr y Roter Salon Vortrag<br />
Das München der Jahrhundertwende<br />
Zum 100. Todestag des Architekten Gabriel von Seidl<br />
Ein Vortrag mit digitaler Bildpräsentation von Monika Babl<br />
Gabriel von Seidl – seine Bauten haben das<br />
Stadtbild Münchens um die Jahrhundertwende<br />
geprägt. Das Lenbachhaus, das Rondell am<br />
Stachus, die neuromanische Kirche St. Anna im<br />
Lehel, das Künstlerhaus und das Bayerische Nationalmuseum<br />
verwandeln das klassizistische „Isar-Athen“ in eine europäische<br />
Großstadt nach den Vorbildern Wien und Paris. „München<br />
leuchtete“, sagte Thomas Mann . . .<br />
y Eintritt für externe Besucher: 10,- €<br />
4. y Dienstag y 19.00 Uhr y Roter Salon Konzert<br />
„Hommage an die Schöpfung“<br />
Klavierabend mit Susanne Anatchkova<br />
Werke von Chopin, Liszt, Grieg, Debussy, Ravel und Ligeti<br />
Das Programm des heutigen Abends mit dem Titel<br />
„Hommage an die Schöpfung“ beinhaltet zauberhafte<br />
Naturvertonungen aus der romantischen und impressionistischen<br />
Klavierliteratur. Berauschend virtuose<br />
Stücke wie die Wasserspiele von Ravel und Liszt stehen<br />
feinsinnigen, mystischen Kompositionen wie „Clair de lune“ von<br />
Debussy und Nachtstücken von Chopin gegenüber. Eines ist diesen<br />
Werken gemeinsam: Sie erzählen von der Liebe zur Schönheit und<br />
Größe der Natur. Die aus Niederbayern stammende Pianistin mit dem<br />
bulgarischen Namen Susanne Anatchkova hat in den letzten Jahren u.a.<br />
mit ihrem Film „Im Prestissimo – eine musikalische Zeitreise“ großes<br />
Aufsehen erregt. Der Film wurde im gesamten deutschsprachigen<br />
Raum von BR alpha mehrmals ausgestrahlt. Oftmals war die Pianistin<br />
in BR-Klassik mit Klavierwerken zu hören. Zuletzt hat sie die gesamten<br />
Klavieretüden des modernen französischen Komponisten Pascal<br />
Dusapin mit dem Bayerischen Rundfunk eingespielt. Große Erfolge<br />
hatte Susanne Anatchkova mit der Interpretation der großen klassischen<br />
und romantischen Klavierkonzerte von Beethoven, Chopin,<br />
Tschaikowsky, Grieg und Saint-Saëns.<br />
y Eintritt für externe Besucher: 15,- €<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0<br />
6. y Donnerstag y 17.00 Uhr y Roter Salon Kino<br />
Kino im Tertianum:<br />
Maria, ihm schmeckt‘s nicht<br />
Deutschland / Italien 2009, 98 min.<br />
Jan (Christian Ulmen) möchte die Deutsch-Italienerin<br />
Sara (Mina Tander) heiraten. Ganz unspektakulär. Nur<br />
standesamtlich. Doch Jan hat die Rechnung ohne seinen<br />
zukünftigen Schwiegervater gemacht. Antonio (Lino<br />
Banfi), der 1965 als Gastarbeiter nach Deutschland kam und mit der<br />
Deutschen Ursula (Maren Kroymann) verheiratet ist, verlangt eine<br />
Hochzeit in Süditalien. Basta! Jan, Sara und ihre Eltern reisen nach<br />
Campobello, um die große Feier mit der ganzen Familie vorzubereiten.<br />
Temperamentvolle Culture-Clash-Komödie über eine liebenswerte<br />
Sippe, Hochzeits-Chaos und deutsche Gründlichkeit in Bella Italia.<br />
y Nur für Bewohner des Tertianums<br />
7. y Freitag y 16.00 Uhr y Roter Salon Gottesdienst<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Mit einem Pfarrer der Pfarrei St. Maximilian<br />
10. y Montag y 19.00 Uhr y Roter Salon Konzert<br />
„Luise macht Musik“<br />
Schülerkonzert des städtischen Luisengymnasiums<br />
Anne-Sophie Bodenkamp, Irem Dikme, Caroline Grolman, Paula<br />
Gundi, Mona Hildebrandt, Hannah Keller, Clara Leitz, Tiffany<br />
Peach, Patricia Scharf, Samuel Sonner, Lucia Tröger<br />
Werke von Bach, Telemann, Mozart, Schumann, Liszt, Fauré u.a.<br />
Das P-Seminar des städtischen Luisengymnasiums<br />
München ist ein Projekt von<br />
Schülern der 11. Jahrgangstufe. 11 Schülerinnen<br />
und Schüler erarbeiten im Zeitraum von<br />
zwei Jahren Stücke und Lieder unterschiedlicher Epochen und<br />
Stilrichtungen, die sie in verschiedenen sozialen Einrichtungen zur<br />
Aufführung bringen. Am heutigen Abend präsentieren sie unter<br />
dem Motto „Luise macht Musik“ Instrumental- und Vokalwerke<br />
in wechselnden Besetzungen.<br />
y Nur für Bewohner des Tertianums und geladene Gäste<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
11. y Dienstag y 16.00 Uhr y Pflegebereich Singen<br />
Cantiamo!<br />
Klavier und Moderation: Anne Schätz<br />
y Nur für Bewohner des Tertianums<br />
12. y Mittwoch y 19.00 Uhr y Roter Salon Vortrag<br />
„Es war einmal in München . . .“<br />
Geschichten aus der Stadtgeschichte<br />
Ein Bildvortrag von Frank Meinshausen und Velimir Milenkovic<br />
In ihrem gleichsam informativen wie unterhaltsamen Bildvortrag<br />
erzählen Frank Meinshausen und Velimir Milenkovic<br />
Wissenswertes aus 855 Jahren Stadtgeschichte. Ereignisse aus<br />
Gesellschaft und Politik, Literatur und Kunst, Wissenschaft<br />
und Architektur, Musik, Film und Sport. Eine Reise in die<br />
Vergangenheit Münchens zum Wiedererinnern, Neuentdecken<br />
und Staunen. Frank Meinshausen studierte Moderne<br />
Sinologie und Germanistik in Tübingen, Nanjing (VR<br />
China) und Heidelberg. Er arbeitet u.a. als Übersetzer<br />
für chinesische Literatur, Sprachlehrer und Interkultureller<br />
Trainer. Er hat zwei Anthologien mit neuen Erzählungen aus<br />
China herausgegeben und ist ein ausgewiesener Kenner der<br />
chinesischen Literaturszene. Velimir Milenkovic ist<br />
Buchhändler und Verleger. Er leitete jahrelang eine<br />
Münchner Traditionsbuchhandlung und hat zusammen<br />
mit Frank Meinshausen vor kurzem den Verlag »Schöner<br />
Turm« gegründet, der sich u.a. auf Publikationen zur Geschichte<br />
Münchens spezialisiert hat.<br />
y Eintritt für externe Besucher: 10,- €<br />
Wenn Sie mehr über die<br />
Tertianum Residenz München<br />
erfahren möchten,<br />
stehen wir Ihnen gerne jederzeit<br />
für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.<br />
Terminvereinbarung unter: 089-23 00 2-113<br />
www.tertianum.de<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0<br />
17. y Montag y 19.00 Uhr y Roter Salon Filmvortrag<br />
„Von Lima in Peru nach Belém in Brasilien –<br />
Kreuzfahrt durch den Panamakanal“<br />
Ein Filmvortrag mit Heinz Schwarz, Dauer: ca. 62 min.<br />
Heinz Schwarz, Chemie-Ingenieur und<br />
Gewerbestudienrat, war von 1980 bis 2005 bei der<br />
Firma Agfa-Gevaert in leitenden Positionen in den<br />
Bereichen Forschung und Qualitätssicherung für<br />
Filme, Fotopapier und Filmpatronen tätig. Seit 1974 unternimmt<br />
er regelmäßig Fernreisen, die er seit 1976 fotografisch dokumentiert<br />
und mittlerweile filmtechnisch aufbereitet.<br />
Zu den Attraktionen der Kreuzfahrt von Lima bis<br />
Belém gehörten u.a. präkolumbianische Tempel,<br />
die indigenen Völker in Panama, der beeindruckende<br />
Canaima-Nationalpark in Venezuela und<br />
die Teufelsinsel (Quelle des Buches „Papillon“).<br />
Der Höhepunkt der Reise war die faszinierende<br />
achtstündige Durchfahrung des Panamakanals.<br />
y Eintritt für externe Besucher: 10,- €<br />
18. y Dienstag y 19.00 Uhr y Roter Salon Konzert<br />
Perlen des Barock<br />
Dorothee Keller, Violine · Angelika Tasler, Spinett<br />
Werke von Händel, Vivaldi, Telemann u.a.<br />
Die gebürtige Neußerin Dorothee Keller studierte<br />
an den Musikhochschulen Köln und Amsterdam.<br />
Neben ihrer Arbeit als Mitglied des Bayerischen<br />
Staatsorchesters (1. Violine) ist sie als Konzertmeisterin<br />
in verschiedenen Kammerorchestern tätig und tritt<br />
als Solistin im In- und Ausland auf. Sie war ständiger Gast der<br />
Münchner Biennale. 2000 erhielt sie mit ihrem Streichquartett<br />
für die Aufführung von A. Schönbergs 1. Streichquartett im<br />
Rahmen der Reihe „Schönberg plus“ (Bayerische Staatsoper) den<br />
„Stern der Abendzeitung“. 2001 wurde ihr durch Staatsintendant<br />
Sir Peter Jonas die Bezeichnung „Bayerische Kammermusikerin“<br />
verliehen. Sie konzertierte in renommierten Konzertreihen wie<br />
z.B. Kammermusikreihe der Bayerischen Staatsoper, Herbstliche<br />
Musiktage Bad Urach (mit Florian Prey) und Musiksommer zwischen<br />
Inn und Salzach. 2004 gründete sie das Satori Ensemble.<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Angelika Tasler studierte an der Ludwig-Maximilians-<br />
Universität München Musikwissenschaft (mit den<br />
Nebenfächern Staatsrecht und kath. Theologie).<br />
Parallel absolvierte sie am Mozarteum Salzburg<br />
die Studiengänge Kirchenmusik sowie Orgel als<br />
Konzertfach. Anschließend vervollständigte sie ihre Ausbildung<br />
mit einem Dirigierstudium bei Jeanpierre Faber an der<br />
Musikhochschule Regensburg sowie der Promotion an der<br />
Universität Freiburg i.Br. bei Christoph Wolff (Thema: Der<br />
Münchner Hofkapellmeister und Mozart-Zeitgenosse Peter von<br />
Winter). Sie erhielt einige Stipendien und Auszeichnungen,<br />
darunter die Aufnahme in die Stiftung Maximilianeum in<br />
München, die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Agnes-<br />
Ament-Stiftung, den Kulturförderpreis ihrer Heimatstadt Coburg<br />
sowie zuletzt ein Stipendium des Richard Wagner Verbandes für<br />
die Bayreuther Festspiele. Als Musikwissenschaftlerin erforscht sie<br />
seit Ende 2011 im Rahmen eines DFG-Projekts die Geschichte des<br />
Musiktheaters in Coburg. Von 2011 bis <strong>2013</strong> hatte sie einen Lehrund<br />
Forschungsauftrag an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München, wo sie den Chor des „Collegium MuWiCum“ leitete.<br />
y Eintritt für externe Besucher: 15,- €<br />
19. y Mittwoch y 16.00 Uhr y Pflegebereich Konzert<br />
Klaviernachmittag mit Lilian Akopova<br />
Lilian Akopova, 1983 in Armenien geboren, erhielt<br />
ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren.<br />
Sie studierte an der Münchner Musikhochschule,<br />
besuchte Meisterkurse u.a. bei András Schiff und<br />
erhielt im Sommer 2007 ihr Meisterklassen-Diplom. Lilian<br />
Akopova ist Stipendiatin mehrerer Stiftungen und hat zahlreiche<br />
Preise gewonnen, u.a. den 1. Preis beim Internationalen<br />
Klavierwettbewerb „Rome 2005“ und den 3. Preis beim Busoni<br />
Klavierwettbewerb 2007. Inzwischen musiziert sie mit internationalen<br />
Orchestern und Dirigenten und ist als Solistin und<br />
Kammermusikerin in ganz Europa unterwegs.<br />
In Zusammenarbeit mit Live Music Now<br />
y Nur für Bewohner des Tertianums<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0<br />
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
21. y Freitag y 12.00 Uhr y Kunsthalle der Hypo-<br />
Kulturstiftung<br />
„Aus Licht und Dämmerung“<br />
Meisterwerke nordischer Malerei, 1860 – 1920<br />
Führung mit Marion von Schabrowsky<br />
Ausstellung<br />
Im späten 19. und frühen 20. Jh. erlebte die Malerei<br />
in Schweden, Norwegen, Dänemark, Island und<br />
Finnland eine künstlerische Hochphase. Sie spiegelt<br />
die Suche nach nationaler Identität und gesellschaftlichem<br />
Aufbruch wider, ist darüber hinaus häufig auch Auslöser für tiefgreifende<br />
Veränderungen. Die Ausstellung zeigt neben Hauptwerken<br />
nationaler Ikonen ihrer jeweiligen Länder wie Akseli Gallen-Kallela,<br />
Vilhelm Hammershøi, Carl Larsson und Edvard Munch auch Werke<br />
von bislang in Deutschland unbekannten Meistern.<br />
y Abfahrt vom Tertianum in Taxis: 11.30 Uhr<br />
y Beginn der Führung: 12.00 Uhr<br />
y Rückkehr zum Tertianum: 13.30 Uhr<br />
y Kosten pro Person (Führung und Eintritt): 20,- € zzgl. Fahrtkosten<br />
y Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
y Anmeldung an der Rezeption bis: 17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
y Nur für Bewohner des Tertianums<br />
25. y Dienstag y 19.00 Uhr y Roter Salon Vortrag<br />
Malerei des Nordens:<br />
Von Caspar David Friedrich bis Edvard Munch<br />
Ein kunsthistorischer Vortrag von Marion von Schabrowsky<br />
Heute beleuchten wir den regen Austausch zwischen<br />
den skandinavischen Ländern und Europa.<br />
Künstler wie Caspar David Friedrich oder<br />
Philipp Otto Runge gingen nach Kopenhagen, um an der dortigen<br />
Akademie zu studieren. Im Gegenzug kamen norwegische<br />
Künstler wie Johan Christian Dahl nach Preußen. Auch nordische<br />
Dramatiker, Denker und Philosophen beeinflussten das künstlerische<br />
Schaffen europäischer Maler und Bildhauer. Im 20. Jh. ist<br />
es vor allem Edvard Munch, der eine völlig neue Ausdrucksform<br />
entwickelte, die junge Künstler wie die Brücke-Maler beeinflusste.<br />
y Eintritt für externe Besucher: 10,- €<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
26. y Mittwoch y 16.00 Uhr y Pflegebereich Konzert<br />
„Sommerklänge“ – Konzert für Gesang und Klavier<br />
Katharina Ruckgaber, Gesang · Tatiana Chernichka, Klavier<br />
Katharina Ruckgaber studiert Gesang an der<br />
Musikhochschule München bei Prof. Andreas Schmidt<br />
sowie Liedgestaltung bei Prof. Helmut Deutsch.<br />
Meisterkurse besuchte sie bei Edith Mathis. Mehrfach<br />
wurde sie bei „Jugend musiziert“ ausgezeichnet, 2009 mit dem<br />
Bundespreis in der Kategorie „Kunstlied-Duo“. 2011 erhielt sie<br />
ein Stipendium der Jütting-Stiftung. Im selben Jahr debütierte sie<br />
bei den Schlossfestspielen Weikersheim als „Despina“ in „Cosi fan<br />
tutte“ unter der Leitung von Bruno Weil. Im Prinzregententheater<br />
München folgte im Rahmen der Theaterakademie August<br />
Everding die Rolle der „Serpetta“ in Mozarts „La Finta<br />
Giardiniera“ mit dem Münchner Kammerorchester. Als Solistin<br />
der Internationalen Simon-Mayr-Festspiele übernahm sie die<br />
Partie des „Pastor“ in Mayrs Oratorium „Jacob a Labano fugiens“<br />
für die CD-Einspielung bei Naxos. Die gebürtige Russin<br />
Tatiana Chernichka studierte an der Musikschule für<br />
begabte Kinder Novosibirsk und an der Münchner<br />
Musikhochschule bei Prof. Eliso Virsaladze. Sie gewann<br />
zahlreiche namhafte Wettbewerbe, u.a. „F. Chopin-<br />
Wettbewerbe“ in Göttingen und Marienbad, „Virtuosos of the<br />
XXI Century“ in Moskau und „Glenn Gould Wettbewerb“ sowie<br />
„58. Ferruccio Busoni Wettbewerb“ in Italien. Sie trat bereits mit<br />
den Orchestern „Musica Viva“, Israel Simphony Orchestr und<br />
„Mozarteum Salzburg“ u.a. auf und nahm an Festivals wie „Armonie<br />
sotto la Rocca“ in Italien und „Musikal Kremlin“ in Moskau<br />
teil. Seit 2009 hat sie einen Lehrauftrag für Korrepetition an der<br />
Musikhochschule München.<br />
In Zusammenarbeit mit Live Music Now<br />
y Nur für Bewohner des Tertianums<br />
28. y Freitag y 16.00 Uhr y Bibliothek Gesprächs-<br />
„Weil jeder was zu sagen hat“<br />
runde<br />
Gesprächsrunde mit Pfarrer Helmut Gottschling<br />
y Nur für Bewohner des Tertianums<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0<br />
30. y Sonntag y 19.00 Uhr y Roter Salon Konzert<br />
„Trio Isara“: Kammermusik aus drei Epochen<br />
Anna-Maija Hirvonen, Violine · Aikaterini Giannitsioti, Violoncello<br />
Lauriane Follonier, Klavier<br />
Werke von Beethoven, Mendelssohn Bartholdy und Piazzolla<br />
Das Klaviertrio Isara wurde von drei Musikerinnen gegründet,<br />
die sich 2008 während ihres Studiums an der Musikhochschule<br />
München kennengelernt hatten. Es wird seit 2010 von der<br />
Organisation „Yehudi Menuhin Live Music Now“ gefördert.<br />
Inzwischen haben alle ihr Studium abgeschlossen und gehen<br />
eigene berufliche Wege – zwischen Lübeck, München und der<br />
Schweiz. Das Klaviertrio aber bleibt die Konstanz in ihrem Leben,<br />
auf die die drei viel Wert legen, verbindet es sie doch über alle<br />
kulturellen und sprachlichen Grenzen ihrer unterschiedlichen<br />
Herkunft hinweg. Anna-Maija Hirvonen wurde<br />
1988 in Oulu (Finnland) geboren. Sie begann<br />
ihr Musikstudium am Oulu Konservatorium<br />
bei Prof. Ari Angervo. Daneben studierte sie<br />
Kammermusik und belegte Meisterkurse bei namhaften<br />
Künstlern. Die Geigerin war Stipendiatin der Finnischen<br />
Kulturstiftung und der Finnischen Pro Musica-Stiftung. Von<br />
2008 bis 2011 studierte sie an der Musikhochschule München<br />
bei Prof. Gottfried Schneider. Zurzeit hat sie einen Zeitvertrag an<br />
der Bayerischen Staatsoper München. Aikaterini<br />
Giannitsioti, 1984 in Lamia (Griechenland) geboren,<br />
studierte Violoncello an der Musikhochschule<br />
München mit Abschluss Meisterklasse bei Prof.<br />
Wen-Sinn Yang. Gleichzeitig war sie Studentin<br />
an der musikwissenschaftlichen Fakultät der Universität<br />
Athen. Seit Oktober 2011 absolviert sie ein Aufbaustudium<br />
Barockcello bei Kristin von der Goltz. Meisterkurse bei namhaften<br />
Musikern begleiteten ihre Ausbildung. Die junge Cellistin<br />
wurde bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet und war u.a.<br />
Stipendiatin der Akademie Athen. Sie trat mit verschiedenen<br />
Kammermusikensembles in Deutschland, Italien, Frankreich,<br />
Griechenland, Belgien, Russland, Japan und China auf und war<br />
solistisch mit dem Symphonieorchester des Konservatoriums<br />
Lamia und dem Orchester des Musiktheaters „Nae Leonhard“<br />
Galati (Rumänien) zu hören. Orchestererfahrung sammelte sie<br />
u.a. beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn<br />
und beim Symphonieorchester des Griechischen Rundfunks.<br />
Derzeit hat sie einen Jahresvertrag an der Bayerischen Staatsoper.<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Lauriane Follonier, geboren 1985 in Venthône (Wallis),<br />
begann ihre Klavierausbildung an den Konservatorien<br />
in Sion und Neuchâtel. Nach dem Abitur wechselte sie<br />
2005 an die Musikhochschule München zu Prof. Gitti<br />
Pirner, wo sie 2009 ihr künstlerisches Diplom ablegte.<br />
Derzeit besucht sie dort die Meisterklasse und die Liedgestaltungsklasse<br />
von Rudi Spring u.a. Die Pianistin wurde mehrfach mit Ersten Preisen<br />
ausgezeichnet, u.a. 2001 beim Wettbewerb „Francesco Forgione“ für<br />
ihre Interpretation des Klavierkonzertes von Edvard Grieg und 2004<br />
bei „La Joute musicale d‘Espace 2“, was 2008 in eine CD-Produktion<br />
und eine Radiodirektübertragung mündete. Lauriane Follonier erhielt<br />
diverse Stipendien und wird seit März 2010 auch von „Yehudi Menuhin<br />
Live Music Now“ gefördert. Sie konzertiert als Kammermusikerin<br />
und Solistin mit verschiedenen Orchestern in Deutschland und in der<br />
Schweiz. Ihr besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Musik; für<br />
„Bayern 4 Klassik“ spielte sie mehrfach Werke von Jörg Widmann ein.<br />
In Zusammenarbeit mit Live Music Now<br />
y Nur für Bewohner des Tertianums<br />
Als Bewohner des Hauses haben Sie die Möglichkeit, durch Wählen<br />
der Nummer 303, das Kulturprogramm auch telefonisch abzuhören.<br />
Wir bitten Sie, sich rechtzeitig an der Rezeption anzumelden.<br />
Unser wöchentliches Angebot<br />
Teestunde für die Bewohner des Tertianums y freitags von 15.00<br />
bis 17.00 Uhr y Kaminzimmer y bei schönem Wetter auf der<br />
Gartenterrasse<br />
Spielerisches Gedächtnistraining mit Frau Nele Knappkötter y<br />
montags y Gruppe A von 15.00 bis 16.00 Uhr y Gruppe B von<br />
16.00 bis 17.00 Uhr y Bibliothek<br />
Gymnastikkurs y mittwochs und freitags y 9.45 bis 10.30 Uhr y<br />
Gymnastikraum<br />
Wassergymnastik y montags y 10.00 bis 10.25 Uhr y Schwimmbad<br />
Spielenachmittag y donnerstags y ab 16.00 Uhr y Kaminzimmer<br />
Sprechstunde Kultur y dienstags und donnerstags y 14.00 bis<br />
16.00 Uhr y Kulturreferat<br />
Interessierte, die an den Veranstaltungen teilnehmen möchten und<br />
nicht im Tertianum leben, werden um Voranmeldung gebeten:<br />
Tel. 0 89-230 02-0<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0<br />
Rund ums Tertianum<br />
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
AUSSTELLUNGEN<br />
y Meisterwerke der Malerei von Bruegel, Dürer, Raphael, Rubens,<br />
Rembrandt u. weiteren Künstlern des 14. bis 18. Jhdt.<br />
Alte Pinakothek, Barer Straße 27 (Eingang Theresienstraße),<br />
tägl. außer Mo. 10.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis 20.00 Uhr<br />
y Herausragende Werke europäischer Malerei und Skulptur<br />
des 18. bis 19. Jhdt. Schwerpunkte: Hauptwerke von Feuerbach,<br />
Liebermann, Corinth, Courbet, Cézanne, Renoir, van Gogh,<br />
Rodin, Manet, Monet, Klimt u. a.<br />
Neue Pinakothek, Barer Straße 29,<br />
tägl. außer Di. 10.00 bis 18.00 Uhr, Mi. bis 20.00 Uhr<br />
GOTTESDIENST<br />
y Katholische Pfarrei St. Maximilian<br />
Pfarrer Schießler, Deutingerstraße 4 / 1, 80469 München,<br />
Telefon 20 24 07 - 0<br />
Gottesdienst:<br />
Mo, Mi, Fr 8.00 Uhr<br />
Di, Do 19.00 Uhr<br />
Sa.<br />
So.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
9.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
y Evangelische Pfarrei St. Martin<br />
Pfarrer Gottschling, Arndstraße 8, 80469 München,<br />
Telefon 21 26 86 - 0<br />
Gottesdienst:<br />
So.<br />
Mi.<br />
Do.<br />
11.45 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />
18.00 Uhr Martinsmesse<br />
19.30 Uhr Abendgebet<br />
19.00 Uhr Meditation für Geübte<br />
„Restaurant Rosenkavalier“<br />
im Tertianum<br />
Öffnungszeiten: 8.30 Uhr bis 20.30 Uhr<br />
Anmeldungen und Reservierungen unter: Tel. 2 30 02 - 4 44<br />
Impressum<br />
Redaktion: Dr. Alexandra Goeldel, Kulturreferat Tertianum Residenz München<br />
Gesamtherstellung:<br />
Stolz Druck | 78126 Königsfeld im Schwarzwald<br />
Stand: 23. Mai <strong>2013</strong> Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0