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Sharkara Vollrohrzucker Infos - TimeToDo.ch

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Text zum <strong>Sharkara</strong>:<br />

Original ayurvedis<strong>ch</strong>er Kandis-Rein-Zucker aus <strong>Vollrohrzucker</strong>. <strong>Sharkara</strong> ist bekannt<br />

als «Anupanam» oder Begleitstoff bei der Einnahme von ayurvedis<strong>ch</strong>en Heilkräutern.<br />

Er glei<strong>ch</strong>t alle Doshas aus, insbesondere das Pitta-Dosha. Im wird ein geistig<br />

harmonisierender Einfluss na<strong>ch</strong>gesagt. Im Unters<strong>ch</strong>ied zu anderen Süssmitteln gilt er<br />

als «mild basis<strong>ch</strong> wirkend» und ist ernährungsphysiologis<strong>ch</strong> wertvoll.<br />

Kaum ein Nahrungsmittel ist so umstritten wie Zucker. Einerseits ist er als<br />

ungesunder Räuber von Vitaminen und als Dickma<strong>ch</strong>er verrufen. Dieses trifft<br />

besonders für den "normalen" Industriezucker, aber au<strong>ch</strong> für andere Zuckerarten wie<br />

<strong>Vollrohrzucker</strong>, zu. Der Ayurveda lehrt, dass Übersäuerung den Stoffwe<strong>ch</strong>sel<br />

beeinträ<strong>ch</strong>tigt und das Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t der drei Doshas stört. Im Körper bilden si<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>lacken (Ama). Der Mens<strong>ch</strong> neigt dann zu Unruhe, Aggression und negativen<br />

Emotionen.<br />

Andererseits wird der süsse Ges<strong>ch</strong>mack mit Lebensfreude, Genuss und Festli<strong>ch</strong>keit in<br />

Verbindung gebra<strong>ch</strong>t. Süss ist der erste Ges<strong>ch</strong>mack, mit dem das neugeborene Baby<br />

auf Erden begrüsst wird, wenn es glei<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> der Geburt den süssen Ges<strong>ch</strong>mack der<br />

Muttermil<strong>ch</strong> erfährt. Daher ist es der süsse Ges<strong>ch</strong>mack, den die Mens<strong>ch</strong>en überall auf<br />

der Welt am meisten lieben.<br />

Ayurvedis<strong>ch</strong>e Vaidyas (Heilkundige) empfehlen speziell bei einem Pitta-<br />

Unglei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t (Übersäuerung) häufig "weissen Zucker". Dies hat in der<br />

Vergangenheit zu ungläubiger Verwirrung geführt, da weisser Zucker das Pitta (und<br />

damit Säure) verstärkt. Mit "weissem Zucker" meinen die Vaidyas jedo<strong>ch</strong> einen<br />

speziellen ayurvedis<strong>ch</strong>en Zucker aus Zuckrohr.<br />

Diese Zuckerart wird au<strong>ch</strong> als <strong>Sharkara</strong> oder "Rock Sugar" bezei<strong>ch</strong>net. In den alten<br />

ayurvedis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>riften wird <strong>Sharkara</strong> als die ho<strong>ch</strong>wertigste Zuckerart angesehen. Er<br />

hat völlig andere Eigens<strong>ch</strong>aften als die anderen bekannten Zuckerarten. Zuckerrohr<br />

enthält Teile, in denen si<strong>ch</strong> säurebildende Bestandteile konzentrieren.<br />

Dies sind insbesondere die Knoten und Wurzelteile, die beim Entsaften des<br />

Zuckerrohrs au<strong>ch</strong> mit verwendet werden. Bei der ayurvedis<strong>ch</strong>en Herstellung von<br />

<strong>Sharkara</strong> lässt man aus der Zuckerlösung grosse Kristalle wa<strong>ch</strong>sen.<br />

Die langsame Rekristallisierung wertet den Zucker auf. Verunreinigungen und<br />

säurebildende Bestandteile bleiben zurück. Unter der intensiven Sonnenstrahlung des<br />

indis<strong>ch</strong>en Sommers reift <strong>Sharkara</strong> unter freiem Himmel heran. Zuletzt werden die<br />

Kristalle zerkleinert und gemahlen.<br />

Ayurvedis<strong>ch</strong>e Gelehrte beri<strong>ch</strong>ten von der ausglei<strong>ch</strong>enden Wirkung dieses Zuckers im<br />

Körper. In den S<strong>ch</strong>riften wird von einer Reduzierung des ayurvedis<strong>ch</strong>en<br />

Feuerelementes "Pitta" beri<strong>ch</strong>tet und au<strong>ch</strong> die anderen Doshas (Lebenskräfte) sollen<br />

ausgegli<strong>ch</strong>en werden.<br />

Er hat im Verglei<strong>ch</strong> zu anderen Zuckarten eine milde Qualität und wird von einigen<br />

Vaidyas (Ayurveda Gelehrten) au<strong>ch</strong> als mild basis<strong>ch</strong> wirkend bezei<strong>ch</strong>net. In der<br />

ayurvedis<strong>ch</strong>en Medizin wird <strong>Sharkara</strong> als "Anupanam" verwendet. Anupanam heisst<br />

Fahrzeug und dient als eine Art Begleit- oder Trägerstoff bei der Einnahme<br />

ayurvedis<strong>ch</strong>er Medikamente. Dadur<strong>ch</strong> können die Kräuter auf einer subtileren Ebene<br />

ihre Wirkung entfalten.


Die besondere Bedeutung von <strong>Sharkara</strong> ist im Ayurveda s<strong>ch</strong>on seit Jahrtausenden<br />

bekannt. So gilt er als "Prasat" (heilige Speise) und wurde als Opfergabe in den<br />

Tempeln verwendet. In dem antiken Text "YogRatnakar" ca. 300 v. Chr. findet si<strong>ch</strong><br />

folgende Bes<strong>ch</strong>reibung: "Kandiszucker, der aus Zuckerrohr hergestellt wurde, ma<strong>ch</strong>t<br />

das Essen wohls<strong>ch</strong>meckend, fördert den Appetit und unterstützt die Ernährung des<br />

Körpers.<br />

Er fördert die Konzentration und reduziert geistige Verwirrung, Ruhelosigkeit und<br />

Nervosität. Dur<strong>ch</strong> seinen kühlenden Einfluss reduziert er Pitta und Vergiftungen, die<br />

dur<strong>ch</strong> stimulierende Substanzen (z.B. Alkohol) entstanden sind. Kandiszucker<br />

reduziert negativen Stolz, Trägheit und Ers<strong>ch</strong>öpfung. Er normalisiert das<br />

Verdauungsfeuer (Agni), stärkt die Tatkraft, Vitaliät und reduziert Vata."

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