Download Neubürgerinfo (PDF) - Gemeinde Simonswald
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Zahlen, Daten, Fakten<br />
Einwohner (Stand) 30.11.2012) 3.027<br />
Gemarkungsfläche<br />
davon Waldfläche<br />
6.090 ha<br />
landwirtschaftlich genutzt 1.168<br />
Höhenlage<br />
Niederschlagsmenge pro Jahr<br />
(durchschnittlich)<br />
Jahrestemperatur<br />
Wasserhärte<br />
7.432 ha<br />
350 – 1243 m ü.d.M<br />
1200 bis 1700 mm/Jahr<br />
4,2° bis 8,5° C<br />
3,3 Grad<br />
Das Simonswäldertal zieht sich in einer Länge von 18 km<br />
hoch bis Dreistegen. Aus nicht weniger als acht Seitentälern<br />
sprudeln kristallklare Bäche und speisen die Wilde Gutach,<br />
die das Tal durchfließt und in Bleibach in die Elz mündet.<br />
Geschützt liegt das Tal zwischen den Erhebungen Kandel<br />
(1.243 m.ü.d.M.), Hornkopf, Platte zur Rechten Seite<br />
talaufwärts gesehen und Hörnleberg, Kostgefäll, Ibichkopf<br />
und Brend linksseitig talaufwärts gesehen.<br />
Das <strong>Gemeinde</strong>wappen<br />
Das heutige <strong>Gemeinde</strong>wappen<br />
entstand in den Jahren 1970 und 1971.<br />
Mit dem Zusammenschluss der zuvor<br />
selbständigen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n<br />
Untersimonswald, Haslachsimonswald<br />
und Altsimonswald wurden deren bis<br />
dahin geführte Wappen außer Kraft<br />
gesetzt.<br />
Es wurden etliche Entwürfe seitens der Bevölkerung u.a. im<br />
Rahmen eines Wappenwettbewerbs gefertigt und diskutiert,<br />
die jedoch vom Generallandesarchiv abgelehnt wurden, da<br />
sie, so die Begründung, die Regeln der Heraldik<br />
(Wappenkunde) verletzten.<br />
Weitere Entwürfe wurden gefertigt, von denen ein Entwurf als<br />
Diskussionsgrundlage akzeptiert wurde und „unter<br />
Berücksichtigung der heraldischen Regeln“ vier neue<br />
Entwürfe angefertigt wurden.<br />
Nach Abschluss des vorgeschriebenen Verfahrens erhielt die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Simonswald</strong> am 23. Februar 1972 per Urkunde<br />
das Recht, ein wie folgt beschriebenes Wappen zu führen: „In<br />
von Gold (gelb) und Silber (weiß) gespaltenem Schild auf<br />
rotem Dreiberg drei grüne Tannen, von denen die mittlere,<br />
den Schild spaltend, bis zum oberen Schildrand reicht.“<br />
Gleichzeitig erhielt die <strong>Gemeinde</strong> das Recht, eine Flagge in<br />
den Farben „rot-weiß (rot-silber)“ zu führen.<br />
Zur Bedeutung der einzelnen Elemente des Wappens ist u.a.<br />
festgehalten: „Das <strong>Gemeinde</strong>gebiet ist zu zwei Dritteln mit<br />
Wald bedeckt. Auf den Waldreichtum und den Ortsnamen der<br />
Schwarzwaldgemeinde weisen die 3 Tannen hin. Der<br />
Dreiberg kann als Hinweis auf die Gebirgslage verstanden<br />
werden. Die Farbkombinationen des Dreibergs und der<br />
Felder Rot-Gold und Rot-Silber erinnern an die badischen<br />
und österreichischen Farben. Alle Ortsteile gehörten zum<br />
vorderösterreichischen Breisgau und fielen 1805 an Baden“.<br />
In Kenntnis der Entstehungsgeschichte des<br />
<strong>Gemeinde</strong>wappens kann davon ausgegangen werden, dass<br />
die drei grünen Tannen die in der Neubildung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Simonswald</strong> zum 1. April 1970 aufgehenden früheren<br />
<strong>Gemeinde</strong>n symbolisieren. Der Dreiberg ist vermutlich auf die<br />
frühere Zugehörigkeit zum Herrschaftsbereich der Fürsten zu<br />
Schwarzenberg zurückzuführen.