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Österreich hat gewählt - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 123 / 21. 10. 2013<br />

<strong>Österreich</strong>, Europa und die Welt<br />

4<br />

in diese Entwicklung viel früher eingreifen<br />

müssen.<br />

Meinungsaustausch mit<br />

Jordaniens König Abdullah II.<br />

Im Gespräch mit dem Bundespräsidenten<br />

<strong>hat</strong> der jordanische König Abdullah II. den<br />

Bürgerkrieg in Syrien und die Folgen auch<br />

für die Nachbarländer analysiert. Den von<br />

den USA und Rußland ausgearbeiteten Plan<br />

<strong>hat</strong> der König als Wendepunkt bezeichnet,<br />

an dem sich alle beteiligen sollten.<br />

Was den Nahostkonflikt betrifft, <strong>hat</strong><br />

König Abdullah Optimismus geäußert, daß<br />

eine Einigung möglicherweise schon in ein<br />

paar Monaten zustande kommen könnte.<br />

Heinz Fischer lud Abdullah zu einem Besuch<br />

nach Wien ein.<br />

Der Bundepräsident traf in New York<br />

auch mit dem designierten Premierminister<br />

von Albanien, Edi Rama, sowie dem<br />

Präsidenten von Peru, Ollanta Humala<br />

Tasso, zusammen.<br />

Abends gab US-Präsident Barack Obama<br />

den traditionellen Empfang im Waldorf<br />

Astoria Hotel zu Ehren der Staatsoberhäupter<br />

und Regierungschefs, die jedes Jahr zu<br />

dieser Zeit an den UN-Sitz reisen. Unter<br />

ihnen befand sich der neue iranische Präsident,<br />

Hassan Rohani, mit dem Heinz Fischer<br />

am darauffolgenden Tag zusammengetroffen<br />

war.<br />

Erstes persönliches Kennenlernen mit<br />

Irans Staatspräsident Hassan Rohani<br />

Ein nachweislicher Verzicht auf atomare<br />

Rüstung und ein schrittweiser Abbau der<br />

Sanktionen liege im Interesse des Iran und<br />

des Westens. Dies habe Hassan Rohani<br />

bejaht, sagte Bundespräsident Heinz Fischer<br />

nach einem Gespräch mit dem neuen iranischen<br />

Präsidenten am 24. September in New<br />

York.<br />

Präsident Rohani habe allerdings immer<br />

wieder betont, es sei nicht die Absicht des<br />

Iran, Atomwaffen herzustellen. Im Gegenteil,<br />

der Iran verurteile Atomwaffen. Auf<br />

Fischers Hinweise, er kenne die Berichte der<br />

Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA),<br />

wonach man nicht ausschließen könne, daß<br />

der Iran an Atomwaffen arbeite, habe Rohani<br />

geantwortet, die IAEA habe nie irgendwelche<br />

Beweise vorgelegt.<br />

Heinz Fischer sprach mit <strong>Journal</strong>isten im<br />

Rosengarten des UNO-Sitzes. Vor dem Gespräch<br />

<strong>hat</strong>ten beide Politiker der Rede des<br />

amerikanischen Präsidentern Barack Obama<br />

im Plenarsaal der Generalversammlung zugehört,<br />

wo die Generaldebatte im Besein<br />

Fotos: Peter Lechner/HBF<br />

Gespräch mit dem türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül<br />

Bilaterales Gespräch mit König Abdullah II Ibn Al-Hussein von Jordanien<br />

Gespräch mit dem Präsidenten der Islamischen Republik Iran, Hassan Rouhani<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at

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