LATTENKNALLER|1 - Gast: DJK/MJC Trier - 07.09.2014 - Saison 2014/2015

Das verflixte siebte Jahr!
Zum Saisonauftakt und ersten Heimspiel
der Frisch Auf Frauen in der Spielzeit
2014/2015 begrüßen wir Sie, liebe
Zuschauer und Fans, recht herzlich in der
EWS Arena. Ein herzliches Willkommen gilt
auch unseren Gästen von der DJK/MJC
Trier, deren Anhängern sowie Miriam Jarke
und Sandra Senk, die die heutige Begegnung
als Unparteiische leiten werden.
Man glaubt es kaum, aber mit der heutigen
Begegnung starten die Frisch Auf
Frauen seit dem Aufstieg 2008 in ihre
siebte Saison im Oberhaus des deutschen
Frauenhandballs. Okay, nimmt man es genau
und addiert das einjährige Gastspiel
2006/2007 hinzu, ist es bereits die achte
Saison, aber am Stück sind es eben doch
sieben Jahre. Und so kommt es diese Spielzeit
zum „verflixten“ siebten Jahr. Aber warum
eigentlich verflixt?
Zunächst einmal steht unser Trainer Aleksandar
Knezevic und sein Team vor einer verflixt
schweren Aufgabe. Acht Spielerinnen verließen
uns nach der letzten Saison, großteils
Mädels mit einer langen und erfolgreichen
Zeit bei den Frisch Auf Frauen. Lücken taten
sich auf und mussten geschlossen werden.
Erfolgreich, wie nach knapp zwei Monaten
Vorbereitungszeit resümiert werden kann.
Aleksandar Knezevic hat dem Kader mit
einer guten Mischung aus Erfahrung und Jugend
ein neues Gesicht verliehen. Dass bei
einem solch großen Umbruch nach dieser
kurzen Zeit noch nicht alle Rädchen perfekt
ineinander greifen, ist selbstverständlich, doch
die bisherigen Testspiele haben gezeigt,
dass auch unsere neue Truppe jede Menge
Moral und ein großes Kämpferherz hat.
Die Saison kann aber auch verflixt spannend
werden. Einzig die Entscheidung um
die Meisterschaft scheint bereits vor dem
ersten Anpfiff erneut geklärt. Der Weg
zum Titel geht auch diese Runde nur über
den Thüringer HC und vermutlich nicht
daran vorbei. Doch dahinter wurde die
Verfolgergruppe durcheinander gewirbelt.
Sicher, der HC Leipzig ist der übliche Verdächtige.
Das Team aus Buxtehude ließ mit
starken Vorstellungen in der Vorbereitung
aufhorchen und mit Oldenburg ist immer
zu rechnen. Total unplanmäßig verlief es
dagegen bei Bayer Leverkusen. Nach
der Trennung von Heike Ahlgrimm übernahm
Khalid Khan das Ruder und musste
Mitte August die Kommandozentrale auch
schon wieder verlassen. Renate Wolf ist
nun wieder „Chefin“ bei den Elfen. Genau
in diese Phalanx der Spitzenteams wollen
aber auch die „TusSies“. Geschäftsführer
Ference Rott hat mächtig eingekauft und so
ist das Saisonziel der Metzingerinnen auf
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