22.09.2014 Aufrufe

Fit & Attraktiv / Zahngesundheit 02/2104

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe 2-2014<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Sportwear<br />

& Trends<br />

Beauty & Wellness<br />

<strong>Fit</strong>ness & Bewegung<br />

Spezialthema<br />

<strong>Zahngesundheit</strong><br />

Tagder<br />

<strong>Zahngesundheit</strong><br />

am 25.9.2014


Foto: Bodo Marks/dpa<br />

2<br />

<br />

Mit dem üblichen<br />

Ausdauertraining<br />

erreichen Freizeitsportler irgendwann<br />

ihre Grenzen -die<br />

Leistunglässt sichdann nicht<br />

mehr weiter steigern. Wer<br />

aber lange Grundlagenausdauereinheiten<br />

und intensive<br />

Intervallphasen kombiniert,<br />

kann dasändern. DasZauberwort<br />

heißt:polarisiertesTraining.<br />

hren Namen hat die Mi-<br />

aus leichten und<br />

Ischung<br />

harten Einheiten vom amerikanischen<br />

Sportwissenschaftler<br />

Carl Foster. Sie ist<br />

das Gegenmodell zu dem<br />

Motto „Laufen ohne zu<br />

schnaufen“, also nur so zu<br />

trainieren, dass man sich<br />

nebenher gemütlich unterhalten<br />

kann. Professor Andreas<br />

Nieß von der Sportmedizin<br />

an der Universität Tübingen,<br />

sieht im polarisierten<br />

Training die Idealform.<br />

Patrick Wahl von der<br />

<br />

So läuft<br />

es besser<br />

Polarisiertes Training<br />

steigert Leistung<br />

von Ausdauersportlern<br />

Deutschen<br />

Sporthochschule<br />

Köln verweist<br />

auf eine Studie aus Kanada,<br />

die Radsportler in zwei<br />

Gruppen aufteilte: Die eine<br />

absolvierte in einem Zeitraum<br />

von zwei Wochen<br />

sechs Trainingsfahrten über<br />

90 bis 120 Minuten, die nur<br />

bei etwa 65Prozent der maximalen<br />

Sauerstoffaufnahme<br />

lagen. Die anderen bestritten<br />

an den sechs Tagen<br />

vier bis sechs hochintensive<br />

Einheiten à30Sekunden, in<br />

denen sie alles aus sich herausholten.<br />

Ergebnis: Die<br />

physiologischen Anpassungsprozesse<br />

waren praktisch<br />

gleich, die Leistungssteigerung<br />

fast identisch.<br />

„Das soll nicht heißen,<br />

dass das eine Training durch<br />

das andere zuersetzen ist“,<br />

betont Wahl aber.Die Studie<br />

sei auch nur über zwei Wochen<br />

gelaufen. Stattdessen<br />

plädiertergenauso wie Nieß<br />

dafür, beides zukombinieren.<br />

Topathleten würden<br />

heutzutage etwa 70Prozent<br />

ihres Trainings im niedrigintensiven<br />

(HVT) und rund<br />

20 Prozent im hochintensiven<br />

Bereich (HIT) bestreiten,<br />

erklärt Wahl. Nur 10<br />

Prozent entfielen auf das<br />

Training mit mittlerer Intensität.<br />

Haben ambitionierte<br />

Hobbyläufer ausreichend<br />

Zeit, empfiehlt Wahl ein<br />

Pensum mit drei langen<br />

Grundlageneinheiten über<br />

60 bis 90 Minuten pro Woche<br />

sowie zwei intensiven<br />

Einheiten: viermal vier Minuten<br />

Laufen bei 90 bis 95<br />

Prozent der maximalen<br />

Herzfrequenz, die Pausen<br />

dazwischen sollten jeweils<br />

drei Minuten dauern. Istdas<br />

Zeitbudgetbegrenzter,kann<br />

es eine Kombination von<br />

zwei Grundlagen- und einer<br />

intensiven Intervalleinheit<br />

sein.<br />

(dpa)<br />

Ein Neuanfang<br />

am Handgelenk?<br />

<strong>Fit</strong>nessarmbänder für ein gesünderes Leben<br />

I mmer öfter<br />

sieht man<br />

Menschen<br />

mit bunten<br />

Kunststoff-<br />

Armbändern<br />

am Handgelenk.<br />

Das sind<br />

nicht etwa schicke<br />

Überbleibsel<br />

von einem Festivalbesuch,<br />

sondern trendige<br />

Bewegungskontrollgeräte:<br />

Sie zählen Schritte und<br />

zeichnen die körperliche<br />

Aktivität auf. Bewegungsmuffel<br />

können sich mit<br />

ihrer HilfeinSchwung bringen<br />

lassen.<br />

Ein Beispiel: Wenn sich<br />

der Träger eines solchen<br />

auch als <strong>Fit</strong>nesstracker bezeichneten<br />

Armbandes zu<br />

lange inaktiv ist, etwaweiler<br />

am Schreibtisch sitzt,<br />

schlägt das Armband Alarm.<br />

Neben der Schritt- und Aktivitätsmessung<br />

zählen manche<br />

Bänder auch Kalorien,<br />

verbinden sich mit einer digitalen<br />

Waage oder analysierenden<br />

Schlafrhythmus des<br />

Trägers. Und sie geben dem<br />

Träger eine Zielvorgabe -beispielsweise<br />

„10 000 Schritte<br />

gehen“ –, die er am Tagerreichen<br />

soll, um fit<br />

und gesundzubleiben.<br />

Die Bänder<br />

gibt es inzwischen<br />

von<br />

zahlreichen<br />

Firmen. Sie kosten<br />

rund 100<br />

Euro, manche etwas<br />

mehr. Die Daten<br />

werden mit Hilfe einer App<br />

auf dem Smartphone ausgewertet<br />

und visualisiert,können<br />

aber auch auf den PC<br />

übertragen werden.<br />

Grundsätzlich seien die<br />

<strong>Fit</strong>nessarmbänder als Motivationshilfe<br />

für jeden geeignet,<br />

sagt Thomas Niewöhner<br />

von der Deutschen <strong>Fit</strong>nesslehrer<br />

Vereinigung in<br />

Baunatal. Vor allem für<br />

Nicht-Sportler und Breitensportler<br />

sei es interessant,<br />

anhand der Aufzeichnungen<br />

zu sehen, wie viel oder<br />

wie wenig sie sich bewegen.<br />

Für aktive Sportler sei das<br />

weniger relevant.<br />

Die Bänder trügen einer<br />

Tendenz zur Dokumentation<br />

und dem Wunschnach<br />

Feedback Rechnung, ergänzt<br />

der Sportmediziner<br />

Thorsten Dolla. (dpa)<br />

ZEIT für Dich<br />

abschalten, entspannen und frische kraft für den alltag<br />

schöpfen! Entdecken Sie die Sauna-oase im<br />

herzen von Roxel für Ihre ganz persönliche auszeit.<br />

Ganz schön sportlich: <strong>Fit</strong>nesstrackerwie dieses Modell vonSony<br />

helfen, die Aktivität zu überwachen.<br />

Foto: Sony/dpa<br />

FInnISchE Sauna | BIoSauna | DaMpFBaD | TauchBEckEn<br />

SchwIMMBaD | SonnEnTERRaSSE | RuhERauM | wEllnESS<br />

Münster-Roxel |Roxeler Straße 559 [im Gesundheits-Zentrum] |Fon <strong>02</strong>534 -972 83 61 |www.gz-roxel.de<br />

Verlag:<br />

Hallo-Gratiszeitung-Verlag GmbH<br />

Soester Straße 13<br />

48155Münster<br />

<strong>02</strong>51/6909600<br />

Fax<strong>02</strong>51/6909620<br />

www.hallo-muensterland.de<br />

anzeigen@hallo-muensterland.de<br />

redaktion@hallo-muensterland.de<br />

Anzeigen:<br />

Jens Schneevogt<br />

<strong>02</strong> 51/6 90 96 23,Fax -20<br />

Geschäftsführung:<br />

Sven Schubert<br />

Redaktionsleitung:<br />

Claudia Bakker<br />

<strong>02</strong> 51/6 90 96 12, Fax-10<br />

Sonderveröffentlichung „<strong>Fit</strong> &<strong>Attraktiv</strong>“<br />

Redaktion:<br />

Sebastian Rohling<br />

<strong>02</strong> 51/6 90 96 08,Fax -10<br />

Vertrieb:<br />

AschendorffDirektGmbH&Co. KG<br />

SoesterStraße 13<br />

48155Münster <strong>02</strong>51/69 06 65<br />

Technische Herstellung:<br />

AschendorffDruckzentrum GmbH&Co. KG<br />

An derHansalinie1·48163 Münster<br />

Urheberrechtshinweis: DieInhalte, Strukturenund das Layout<br />

dieserZeitung sind urheberrechtlich geschützt.Jegliche Vervielfältigung,<br />

Veröffentlichungoder sonstige Verbreitung dieser<br />

Informationen, insbesondere die Verwendung von Anzeigenlayouts,<br />

Grafiken, Logos, Anzeigentexten oder -textteilen<br />

oderAnzeigenbildmaterialbedarfder vorherigen schriftlichen<br />

Zustimmung desVerlages.


3<br />

Zaubertrank aus Everswinkel<br />

Mit pflanzlichen Wirkstoffen sagen drei junge Unternehmer der Cellulite den Kampf an<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Silicon Valley, Berlin, Everswinkel<br />

–überall auf der Welt<br />

gibt es Menschen mit guten<br />

Ideen und dem Mut,diese umzusetzen.<br />

igentlichsollte man mei-<br />

dass der Arbeits-<br />

Enen,<br />

markt für Informatiker groß<br />

und lukrativ ist. Dennoch<br />

haben drei junge Gründer<br />

den Sprung in eine augenscheinlich<br />

völlig fremde<br />

Arbeitswelt gemacht, die der<br />

Nahrungsmittel und des<br />

Functionalfood. Sie bringen<br />

diese Tage eine Cola auf den<br />

Markt, die nicht nur schmecken,<br />

sondern auch gegen<br />

Cellulite wirkensoll. „Angefangen<br />

hat alles mit<br />

unserer Lerngruppe,<br />

in der<br />

wir häufig vom<br />

eigentlichen<br />

Thema abwichen<br />

und uns<br />

über<br />

ausgetauscht<br />

haben, die<br />

uns<br />

Dinge<br />

unter der Woche widerfahrensind“,<br />

erinnertsichMartin<br />

Möller. Und an einem<br />

Tag im Dezember 2013 sei<br />

dann das Thema Kola-Pflanze<br />

aufgekommen, ergänzt<br />

ihn Saskia Schaffhausen.<br />

„Wir waren vor allem vom<br />

Namen fasziniert und haben<br />

uns –anfangs nur spaßeshalber<br />

–mit der Pflanze<br />

und seinen Wirkstoffen auseinandergesetzt“,<br />

so Schaffhausen.<br />

Eins wäre zum anderen<br />

gekommen und plötzlichsei<br />

die Idee geboren, aus<br />

der Pflanze ein Produkt zu<br />

schaffen. „Wir sind ja nicht<br />

die ersten, die die Pflanze<br />

weiterverarbeiten. So haben<br />

auch schon einige Kosmetikfirmen<br />

die positiven Effekte<br />

bezüglich Cellulite erkannt<br />

und ihre Produktpalette<br />

entsprechend erweitert.<br />

Aber niemand nutzt<br />

den Wirkstoff, um von innen,<br />

aus dem Körper heraus<br />

gegen Cellulite vorzugehen“,<br />

erklärt Möller.<br />

Die Cola muss in der ersten<br />

Phase des Produktlaunches<br />

noch „angemischt“<br />

werden. Das Granulat wird<br />

dafür mit Wasser verrührt<br />

und dann getrunken. Es gibt<br />

allerdings auchschon Pläne<br />

die Beauty-Cola, soder Produktname,<br />

fertig zum Trinken<br />

inFlaschen abzufüllen.<br />

Bis dahin sollen aber vor allem<br />

Großkunden im Wellness-<br />

und <strong>Fit</strong>nessbereichangesprochen<br />

werden, die<br />

ihren Kunden die Cola anbieten.<br />

Denn: „Anders als<br />

bei der Namensverwandten<br />

Koffeinbrause<br />

ist unser Getränk<br />

Zucker<br />

und Süßstoff<br />

frei. Wir mixenunser<br />

Getränk<br />

nur<br />

mit Stevia<br />

Vonlinks: Julian Geils (schreibt derzeit seine Abschlussarbeit), SaskiaSchaffhausen und Martin<br />

Möller wollen mit ihrer Beauty-Kola der Cellulite den Kampf ansagen. Fotos: wellani.de<br />

Besser erst amNachmittag<br />

Nicht morgens Schuhe kaufen<br />

Foto: Sebastian Rohling<br />

ie Füße schwellen im<br />

DLaufe des Tages<br />

an. Daher sollten<br />

Verbraucher neue<br />

Schuhe erst am<br />

Nachmittag anprobieren,<br />

rät<br />

Claudia<br />

Schulz vom<br />

Bundesverband<br />

der<br />

Schuhund<br />

Lederwarenindustrie.<br />

Dabei<br />

spiele es<br />

keine<br />

Rolle,<br />

ob es ein<br />

heißer<br />

Sommertag<br />

ist und der Schuhkäufer<br />

das Gefühl hat, dass seine<br />

Füße schon morgens dicker<br />

sind. Mit dem Kauf in<br />

der zweiten Tageshälfte<br />

gehe man auf Nummer<br />

sicher, dass<br />

der Schuh oder<br />

Stiefel späterim<br />

Jahr auch am<br />

Nachmittag<br />

oder Abend<br />

noch passt, betont<br />

Schulz.<br />

Vor allem bei<br />

Abendschuhen<br />

sei es wichtig,<br />

sie erst nachmittags<br />

auszusuchen.<br />

(dpa)<br />

als Süßungsmittel.<br />

Auch haben<br />

wir kein Koffein<br />

oder Guaraná<br />

zugesetzt“,<br />

sagt Möller.<br />

Weltpremiere<br />

feiert die<br />

Beauty-Cola im Oktober auf<br />

der Messe „<strong>Fit</strong> & Gesund<br />

Dortmund“. Spätestens<br />

dann soll auch der Onlineshop<br />

für die Endkunden stehen.<br />

Geplant und organisiert<br />

haben die Drei sich<br />

komplett selbst. Auch die Finanzierung<br />

haben sie komplett<br />

eigenständig gestemmt,<br />

ohne Crowdfunding<br />

oder Bank –und das,<br />

obwohl Julian Geils und Saskia<br />

Schaffhausen noch mitten<br />

in den Abschlussprüfungen<br />

ihres Informatikstudiums<br />

stecken. „Die letzten<br />

Monate waren sehr spannend.<br />

Wir wissen nicht, ob<br />

nicht eine andere Firma an<br />

der gleichen Idee arbeitet.<br />

Deswegen haben wir uns<br />

lange sehr bedeckt gehalten.<br />

Aber jetzt, wo alles steht, da<br />

kann es endlich losgehen“,<br />

sind sich Schaffhausen und<br />

Möller einig. Ergänzend dazu<br />

gibt es für das anstehende<br />

Semester eine Kooperation<br />

mit dem Fachbereich Ökotrophologie<br />

der Fachhochschule<br />

Münster,die die Wirkung<br />

von Gotu Kola im täglichen<br />

Konsum sowie andere<br />

Studien zuvor weiter<br />

untermauern<br />

soll.<br />

www.wellani.de<br />

ZurPflanze<br />

er Indische Wasserna-<br />

–auch Asiatischer<br />

Dbel<br />

Wassernabel, Tigergras<br />

oder Gotu Kola – ist eine<br />

Pflanzenart in der Gattung<br />

Centella in der Familie<br />

der Doldenblütler. Die<br />

Pflanze findetinder traditionellen<br />

chinesischen<br />

und ayurvedischen Medizin<br />

in Indien Verwendung.Seit<br />

gut zehn Jahren<br />

werden ihre Pflanzenteile<br />

vermehrt im „Westen“<br />

durch die Wellness- und<br />

Kosmetikindustrie genutzt.<br />

Die Bayer-Tochter<br />

Serdex hat sich fünf hautpflegerische<br />

Wirkungen<br />

der Substanz patentieren<br />

lassen.<br />

(sr)<br />

Kosmetik für Sie und ihn<br />

NEU in Roxel!<br />

Unsere Kennenlern-Angebote:<br />

Gesichtsmassage 25 min 18,- €<br />

Kosmetikbehandlung 35,- €<br />

Schönheit und Pflege ist Wohlbefinden<br />

und damit ein gutes Stück Lebensqualität<br />

für jeden Tag!<br />

KOSMETIK<br />

im Gesundheits-zentrum Roxel<br />

Münster-Roxel |Roxeler Str. 559 [im Gesundheits-Zentrum] |Fon: <strong>02</strong>534 -977 53 83 |www.gz-roxel.de |Termine nach Vereinbarung


4<br />

<br />

<br />

In Gedanken ganz wo anders<br />

Angstpatienten mittels Hypnose helfen<br />

Angst vor dem Zahnarzt haben<br />

viele. Nichtsdestotrotz<br />

landen diemeistenMenschen<br />

früher oder später auf dem<br />

Behandlungsstuhl – manchmal<br />

freiwillig, manchmal<br />

eben nicht. Dann heißt es nur<br />

noch: Mund auf und durch.<br />

r. Britt Schröder,nieder-<br />

Zahnärztin in<br />

Dgelassene<br />

Wolbeck, kennt diese Angst<br />

aus der täglichen Praxis nur<br />

zu gut. So gut sogar, dass sie<br />

ihr zahnärztliches Studium<br />

um einen weiteren Schwerpunkt<br />

ergänzt hat, den der<br />

modernen klinischen Hypnose.<br />

„Keine Show-Hypnose<br />

wohlgemerkt“, wie die Medizinerin<br />

mit einem Lächeln<br />

betont. „Vor der Behandlung<br />

werde die Aufmerksamkeit<br />

des Patienten<br />

auf eine positive Erfahrung<br />

gelenkt, während der Körper<br />

sich tief entspannt“, erklärt<br />

sie. Undsosei man während<br />

der Behandlung mit denGedanken<br />

zum Beispiel an<br />

einem warmen Sommertag<br />

am Strand und nicht im<br />

kühlen Zahnarztstuhl.<br />

„In einem Vorgespräch<br />

wird die individuelle Vorgehensweise<br />

gemeinsam festgelegt“<br />

führt die Wolbeckerin<br />

aus. Hier erfährt der Patient<br />

auch, dass er während<br />

der Behandlung unter eigener<br />

Kontrolle ist und diese<br />

bei Bedarf auch jederzeit<br />

unterbrechen kann.<br />

Während des Studiums sei<br />

Zwar liegt der Patient auf einem Zahnarztsessel, mit seinen<br />

Gedanken kann er jedochauf einem Strand in Ozeanien sein.<br />

Dr. Britt Schröder führt ihn mittels Hypnose dort hinein.<br />

man für das Thema „Angstpatient“<br />

kaum sensibilisiert<br />

worden, erinnert sich die<br />

Zahnärztin, die bereits seit<br />

17 Jahren praktiziert. „Wie<br />

in der Medizin üblich, ist es<br />

jedem selbst überlassen, um<br />

welche Schwerpunkte er seine<br />

Ausbildung ergänzt“ so<br />

Dr. Schröder. Und so kam<br />

bei ihr neben den SchwerpunktenKinderbehandlung<br />

und Kieferorthopädie die<br />

Kommunikations- und<br />

Hypnosefortbildung dazu.<br />

„Anfangs war ich etwas<br />

skeptisch, was die Hypnose<br />

angeht. Ichhatte michfür<br />

die Fortbildung hauptsächlichwegen<br />

des Kommunikationstrainings<br />

entschieden“,<br />

erzählt sie. Doch die<br />

ersten Behandlungserfolge,<br />

vor allem bei sehr ängstli-<br />

Fotos: os<br />

chen Patienten, haben die<br />

Zahnärztin überzeugt.<br />

„Wenn jemandmisstrauisch<br />

ist und sagt ,Hypnose funktioniert<br />

bei<br />

mir nicht‘“, isterder beste<br />

Kandidat dafür“, resümiert<br />

sie mit einem<br />

Schmunzeln.<br />

Laut Deutsche Gesellschaft<br />

für zahnärztliche<br />

Hypnose gibt es in Münster<br />

übrigens derzeit nur zwei<br />

Hypnosezahnärzte.<br />

Doch warum hat man<br />

überhaupt Angst vorm<br />

Zahnarzt? Ursachen dafür<br />

sind vielfältig. Meistens sind<br />

es schlechte Erfahrungen<br />

vor allem aus dem Kindesalter.<br />

Wenn sie nicht rechtzeitig<br />

durch positive Erfahrung<br />

neutralisiert werden,<br />

bleibt dieses Misstrauen ein<br />

Leben lang, steigertsichund<br />

kann bereits durch einfache<br />

äußere Reize wie die Gerücheder<br />

Zahnarztpraxis oder<br />

die Geräusche des Bohrers<br />

ausgelöstwerden. Die Angst<br />

kann sichäußerninkörperlichen<br />

Symptomen<br />

wie Herzrasen<br />

und Schweißausbrüchen<br />

bis hin zu Panikattacken.<br />

Die klinische<br />

Hypnose ist<br />

eine Möglichkeit, diese<br />

Symptome zu lindernoder<br />

zu beseitigen.<br />

„Am besten ist jedoch,<br />

man lässt die<br />

Angst vorm Zahnarzt im<br />

Kindesalter erst gar nicht<br />

entstehen“, sagt Dr.<br />

Schröder. „Kindgerechter<br />

und respektvoller Umgang<br />

sind dafür die besten Voraussetzungen“.<br />

Auch hier kann die klinische<br />

Hypnose unterstützen<br />

und bereits traumatisierten<br />

Kindern helfen. „Kinderbehandlung<br />

ist immer höchst<br />

individuell. Wichtig istaber,<br />

dass die kleinen Patienten<br />

als Sieger nach Hause gehen.“<br />

Bei fester Spange<br />

–POLIKLINIK FÜR KIEFERORTHOPÄDIE 83-47113<br />

–KLINIK FÜR MUND-, KIEFER- UND 83-47013<br />

GESICHTSCHIRURGIE<br />

–POLIKLINIK FÜR PARODONTOLOGIE 83-45092<br />

–POLIKLINIK FÜR PROTHETISCHE ZAHNMEDIZIN 83-47086<br />

UND BIOMATERIALIEN<br />

IHRE ANLAUFSTELLE<br />

FÜRZAHNGESUNDHEITINMÜNSTER<br />

ZENTRUM FÜR ZAHN-, MUND- UND KIEFERHEILKUNDE<br />

–POLIKLINIK FÜR ZAHNERHALTUNG 83-47057<br />

–ZENTRALE INTERDISZIPLINÄRE AMBULANZ 83-45500<br />

Universitätsklinikum Münster,Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude W30,<br />

48149 Münster, T<strong>02</strong>51 83-47001, zmk-info@ukmuenster.de, www.ukmuenster.de<br />

er eine festeZahnspan-<br />

trägt, sollte es mit<br />

Wge<br />

seiner Mundhygiene noch<br />

genauer nehmen als Menschenohne<br />

Spange. Als erstes<br />

spült der Spangenträger<br />

seinen Mund am besten<br />

nach jeder Mahlzeit kräftig<br />

aus, um grobeEssensreste zu<br />

entfernen, rät die Initiative<br />

proDente. Dann putzt er<br />

sein Gebiss mit einer elektrischen<br />

Zahnbürste oder<br />

einer mittelharten Kurzkopfzahnbürste,<br />

die abgerundete<br />

Borsten hat.<br />

Beim Putzen stehen zunächst<br />

die Flächen zwischen<br />

den auf die Zähne<br />

aufgeklebten Metallplättchen<br />

(Brackets) und dem<br />

Zahnfleisch auf dem Programm.<br />

Die Zahnbürste<br />

wird dortinkleinenKreisen<br />

bewegt. Anschließend werden<br />

die Brackets rundherum<br />

und oben geputzt. Als<br />

letztes sind die Kau- und Innenflächender<br />

Zähne dran.<br />

Dann sollte der Spangenträgermit<br />

einerInterdentalraumzahnbürste<br />

weiterarbeiten,<br />

um die Bereiche<br />

zwischen den einzelnen<br />

Elementen der Spange und<br />

zwischen den einzelnen<br />

Zähnen zu säubern. Die<br />

gründliche Zahnpflege ist<br />

wichtig, um zu verhindern,<br />

dass sichunterden Drähten<br />

und zwischen den Zähnen<br />

Beläge bilden, die Karies<br />

und Zahnfleischentzündungen<br />

auslösen. (dpa)


5<br />

Anzeige<br />

Frau Dr.SabineAlthoffbietet Behandlungen unter Lachgassedierung an<br />

Der Genuss vonSchokolade schmeckt und macht gute Laune,<br />

der Zucker kann aber den Zähnen schaden. Foto: Tim Lehmann<br />

Saubere Sache<br />

Endlich gibt es auch in Münster für<br />

ängstliche Patienten eine gute Möglichkeit,<br />

ihren nächsten Zahnarztbesuch<br />

ganz entspannt anzugehen. Was in<br />

anderen Ländernbereits gang und gäbe ist,<br />

nämlich Patienten durch Lachgas in einen<br />

Trancezustand zu versetzen, in dem<br />

Schmerzempfinden, Angstzustände und<br />

Würgereize ausgeschaltet sind, wird in<br />

Deutschland bisher nur vereinzelt angeboten.<br />

Dr.Sabine Althoffist von denMöglichkeiten<br />

und Vorteilen dieser Sedierungsmethode<br />

begeistert: „Für viele Angstpatienten bedeutet<br />

bereits eine Vorsorgeuntersuchung<br />

eine extreme Stresssituation. UnsereErfahrungen<br />

haben gezeigt, dass viele dieser Patienten<br />

die Behandlung unter Lachgas als<br />

so problemlos und entspannt empfinden,<br />

dass sie später auch ganz ohne Lachgas<br />

behandelt werden können und wollen.“<br />

Bei der Lachgassedierung wirdden Patienten<br />

durch eine Nasenmaske ein Lachgas-<br />

Sauerstoff-Gemisch zugeführt. Dr. Sabine<br />

Althoffhat sich seit einigen Monaten in Ihrer<br />

Praxis selbst von den Vorteilen überzeugt:<br />

„Das Verfahren ist nebenwirkungsfrei und<br />

sicher. Inunserer Praxis nutzen wir es für<br />

Behandlungen unterschiedlicher Art und<br />

Dauer.“ Die Behandlung von Kindern ist ab<br />

6bis 7Jahren möglich. Im Vergleich zu<br />

anderen Sedierungen können Patienten<br />

bereits wenige Minuten danach die Praxis<br />

selbstständig verlassen und sind wieder<br />

völlig verkehrstüchtig.<br />

Wenn Sie Interesse oder<br />

Fragen haben freuen wir<br />

uns über Ihren Anruf und<br />

vereinbaren gerne einen<br />

Besprechungstermin mit<br />

Ihnen:<br />

Tel: <strong>02</strong> 51-559 80<br />

Email: praxis@dr-s-althoff.de<br />

Kranke Zähne –kranker Körper<br />

Jeder kennt die ermahnenden<br />

Worte der Zahnärzte: regelmäßig<br />

putzen, Kontrolltermine<br />

wahrnehmen und<br />

einmal im Jahr zur professionellen<br />

Zahnreinigung.<br />

olglich zeigen sich Nach-<br />

im Laufe der<br />

Flässigkeiten<br />

Zeit sehr deutlich“, betont<br />

Zahnarzt und Implantologe<br />

Milan Michalides und erklärt:<br />

„Kariöse Zähne, Entzündungen<br />

an Zahnfleisch<br />

oder -wurzel sowie Abszesse<br />

verursachen nicht nur<br />

Schmerzen, sondern können<br />

weitreichende Folgen<br />

auslösen. Von Herz-Kreislauf-Problemen<br />

bis hin zum<br />

Herzinfarkt sowie Schlaganfall.<br />

Sogar Früh- oder Fehlgeburten<br />

sind möglich.“ Verantwortlich<br />

sind Krankheitserreger,<br />

die sich über<br />

das normale Maß hinaus im<br />

Mund vermehren und sich<br />

ihren Wegüber die Blutgefäße<br />

in den Körper bahnen.<br />

Über 800 Bakterienarten<br />

tummeln sich im Mundraum.<br />

Als Gesundheitspolizei<br />

wehren die meisten von<br />

ihnen gefährliche Krankheitserreger<br />

ab, stärken das<br />

Immunsystem und schützen<br />

die Mundschleimhaut<br />

vor Infektionen. Gerät die<br />

Mundflora jedoch aus dem<br />

Gleichgewicht, etwa durch<br />

mangelnde Hygiene, vermehren<br />

sich die schädlichen<br />

Kleinstbewohner. „Sie<br />

bilden Säuren, greifen den<br />

Zahnschmelz an oder rufen<br />

entzündliche Veränderungen<br />

des Gewebes hervor, wie<br />

bei einer Parodontitis“,<br />

warnt Michalides. Das Immunsystem<br />

reagiert auf<br />

solch feindliche Übergriffe<br />

mit Entzündungen. Ist die<br />

eigene Immunabwehr geschwächt,<br />

was bei Säuglingen,<br />

älteren Menschen oder<br />

erkrankten Personen vorkommt,<br />

haben unerwünschte<br />

Eindringlinge<br />

leichtes Spiel. Dann gleicht<br />

das betroffene Gewebe einer<br />

Eintrittspforte, über die<br />

unterschiedliche Krankheitserreger<br />

den gesamten<br />

Organismus attackieren. Zu<br />

den besonders aggressiven<br />

Keimen gehört der Porphyromonas<br />

gingivalis, der bei<br />

einer Parodontitis auftritt.<br />

Er kann vorgeschädigte<br />

Herzklappen angreifen und<br />

unbehandelt zu einer Myokarditis<br />

führen, also einer<br />

Entzündung des Herzmuskels.<br />

(pt)<br />

DR.SABINE ALTHOFF<br />

Jetzt angstfreie Behandlung<br />

beim Zahnarzt dank Lachgas!<br />

Zahnarztpraxis<br />

Dr. Sabine Althoff<br />

Beelertstiege 5<br />

48143 Münster<br />

zwischen McDonald’s<br />

und NANU-NANA<br />

TEL <strong>02</strong> 51–559 80<br />

MAIL praxis@dr-s-althoff.de<br />

WEB www.dr-s-althoff.de<br />

Für Sie in unserer Praxis:<br />

LACHGASBEHANDLUNG<br />

Gerne zeigen wir Ihnen die zahlreichen Vorteile und<br />

Chancen von Behandlungen unter Lachgas.<br />

Selbstverständlich informieren wir Sie auch zu<br />

unseren weiteren Fachgebieten der Implantologie,<br />

Oralchirurgie und Parodontologie.<br />

Auch unsere kleinen Patienten erfahren Verständnis<br />

und fühlen sich gut und geborgen bei uns.<br />

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Email.


6<br />

<br />

<br />

Lose Klammer, feste Spange<br />

Die Art der Zahnfehlstellung entscheidet: Lose Klammer für Milchzähne –Feste Spange für bleibende Zähne<br />

Schöne, gerade Zähne, säuberlich<br />

aneinandergereiht<br />

wie Perlen auf einer Schnur.<br />

Davonträumtjeder zweiteJugendliche<br />

in Deutschland<br />

und es ist der dringende<br />

Wunschvieler Eltern. Um diesen<br />

Traum wahr werden zu<br />

lassen, ist oft eine jahrelange<br />

kieferorthopädische Behand-lung<br />

nötig. Dabei stellt<br />

sich die Frage: lose Klammer<br />

oder feste Spange?<br />

Ein perfektes Gebiss vonNatur ausbesitzen nur wenige Menschen. Niemand muss allerdings<br />

mit schiefen Zähnen leben.<br />

Fotos (2): Johann Peter Kierzkowski/Initiative proDente<br />

ragt man die betroffenen<br />

FJugendlichen, istdie Antwort<br />

eindeutig: eine lose<br />

Klammer istihnenlieber.Sie<br />

kann zum Essen herausgenommen<br />

werden und beeinflusst<br />

die Zahnreinigung<br />

und vor allem die Optik<br />

nicht, da sie nicht rund um<br />

die Uhr getragen werden<br />

muss. Eltern fordern Kieferorthopäden<br />

dagegen oftmals<br />

auf, zu festsitzenden<br />

Zahnspangen, wie den Brackets,<br />

zu greifen. Sie befürchten,<br />

dass ihre Kinder<br />

die herausnehmbareSpange<br />

nicht verlässlich tragen und<br />

sichkein Behandlungserfolg<br />

einstellt.<br />

Für den Kieferorthopäden<br />

dürfen solche emotionalen<br />

Faktoren bei der<br />

Planung der<br />

Behandlung<br />

keine Rolle spielen. „Es<br />

gibt nicht die Zahnspange,<br />

die alles kann“, weiß Professorin<br />

Heike Korbmacher-<br />

Steiner von der Klinik für<br />

Kieferorthopädie der Universität<br />

Marburg. Daherentscheiden<br />

die Art und das<br />

Ausmaß der Zahnfehlstellung<br />

sowie das Alter über die<br />

individuelle Behandlung.<br />

Eine sorgfältige Diagnose<br />

wird mit Hilfe<br />

einer Untersuchung,<br />

einem<br />

Funktionsbefund<br />

und Röntgenbildern<br />

erstellt.<br />

In der Zeit des<br />

Übergangs vom<br />

Milch- zum bleibenden<br />

Gebiss, in der Kinder<br />

noch wachsen, sind<br />

meist lose Klammern das<br />

Mittel der Wahl. Der Kiefer<br />

ist indieser Zeit noch leichter<br />

verformbar. Die Klammer<br />

wird abwechselnd getragen<br />

und herausgenommen,<br />

dadurch passen sich<br />

Muskeln, Zähne und Kiefer<br />

schrittweise an.<br />

„Eine festeZahnspange ist<br />

angesagt, wenn ausgeprägte<br />

Zahnbewegungen durchgeführt<br />

werden. Das heißt ein<br />

Zahn samt Wurzel und Krone<br />

wird von Punkt Anach<br />

Punkt Bbewegt“, so Korbmacher-Steiner.<br />

Feste Apparaturen<br />

werden ausschließlich<br />

anbleibenden Zähnen<br />

angebracht. Sie üben im<br />

Gegensatz zu herausnehmbaren<br />

Klammern über längere<br />

Zeit eine kontinuierliche<br />

Kraft auf die Zähne aus.<br />

Ihren Trägern verlangen sie<br />

eine überdurchschnittlich<br />

gute Mundhygiene ab. Die<br />

aufgeklebten Brackets und<br />

der eingefügte Metallbogen<br />

fördern die Bildung von<br />

Schmutznischen, auf den<br />

Zähnen verbleibende Beläge<br />

können außerdem zu Karies<br />

und Zahnfleischentzündungen<br />

führen.<br />

„Wollen wir den Kieferknochen<br />

und dessen<br />

Wachstum beeinflussen, also<br />

zum Beispiel den Unterkiefer<br />

nach vorne holen,<br />

dann sind häufig herausnehmbareSpangen<br />

den festsitzenden<br />

überlegen“, erklärt<br />

die Expertin<br />

Ob lose oder festeSpange,<br />

beide haben in den letzten<br />

Jahren von den Fortschritten<br />

der Materialkunde profitiert.<br />

Korbmacher-Steiner:<br />

„Es istuns möglich, grazilere<br />

und damit auch für den Patienten<br />

angenehmereZahnspangen<br />

zu entwickeln.“<br />

Heutzutage muss kein Jugendlicher<br />

mehr einen<br />

Außenbogen tragen, welcher<br />

das Aussehen stark beeinträch-tigt.<br />

Vielmehr<br />

arbeiten Kieferorthopäden<br />

viel im Mund, da sie technischausgereiftereVerankerungsmöglichkeiten<br />

haben.<br />

„So haben wir ästhetischanspruchsvolle<br />

und zugleich<br />

aber auch kieferorthopädisch<br />

sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten“,<br />

weiß<br />

Professorin Korbmacher-<br />

Steiner. (proDente)<br />

ZumThema<br />

räger von festen Zahn-<br />

sollten eine<br />

Tspangen<br />

besonders gründliche<br />

Mundhygiene durchführen.<br />

Die Gefahr ist groß,<br />

dass sich um die aufgeklebten<br />

Metallplättchen<br />

herum, unter den Drähten<br />

und in den Zahnzwischenräumen<br />

Belagnischen<br />

bilden, die zu Karies<br />

und Zahnfleischentzündungen<br />

führen können.<br />

Partner für Zahntechnik im Zentrum für Zahn-, mund-<br />

und kieferheilkunde<br />

UKMDentallaborGmbH, Albert-Schweitzer-Campus1,Gebäude W30,<br />

48149Münster,T <strong>02</strong>51 83-47151,dentallabor@ukmuenster.de


ZAHNIMPLANTATE –<br />

neue Lebensqualität für Prothesenträger<br />

Spezielle schonende Verfahren bei älteren Patienten<br />

-Anzeige -<br />

dr.heuermann<br />

Praxis Dr. Heuermann<br />

Hansaring 17 ·48155 Münster<br />

Telefon: <strong>02</strong> 51 -64386<br />

Dr.Max Heuermann,<br />

Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

Als erfahrener Implantologe in Deutschland kann Dr. Max<br />

Heuermann auf eine Vielzahl von erfolgreichen Operationen<br />

zurückblicken. Den internationalen Titel Master of<br />

Science Implantologie erwarb er nach einem Spezialstudium<br />

von5Semesternals einer der ersten und zugleich jüngten<br />

Implantologen deutschlandweit 2005 –und dies als<br />

weltweite Qualifikation für Implantatspezialisten! Schon<br />

früh spezialisierte sich Dr. Heuermann auf oral-chirurgische<br />

Eingriffe, insbesondere drei-dimensionale Operationsverfahren<br />

und minimal-invasive, computergestützte<br />

Operationsverfahren. Diese Erfahrung macht sich auch<br />

für seine Patienten bezahlt. Geringe Komplikations- und<br />

Infektionsraten sind in der Praxis Dr. Heuermann nicht<br />

die Ausnahme, sondern die Regel. Neben der Erfahrung<br />

ist die Praxis zudem technisch auf dem aktuellsten Stand<br />

(Digitaler Volumentomograph/DVT, Navigationsroboter,<br />

zertifiziertes Implantat-Meisterlabor). Dies erspart dem<br />

Patienten zusätzliche Wege, die Behandlungssicherheit erhöht<br />

sich und das ästhetische Ergebnis wirdperfektioniert.<br />

Aktuelle Studien zur Mundgesundheit in Deutschland<br />

zeigen, dass in der Gruppe der Senioren (65-74 Jahren)<br />

mehr als 20 %zahnlos sind und durchschnittlich in dieser<br />

Gruppe mehr als die Hälfte der Zähne fehlen. Die Folge ist<br />

in der Regel eine Zahnprothese die zu erheblichen Einbußen<br />

der Lebensqualität führt.<br />

Wassind die üblichen Probleme bei Prothesen?<br />

Zuerst führt esinder Regel beim Patienten zu einem<br />

Verlust an Selbstvertrauen, man fühlt sich gealtert und<br />

unsicher in der Gesellschaft, da die Prothese oft nicht sicher<br />

hält. Gerade bei Patienten in der Lebensmitte sind<br />

Prothesen ein regelrechter Schock. Oft verändernProthesen<br />

das Selbstbild negativ, dadie Prothesen voluminöser<br />

gestaltet werden müssen um Auflagefläche auf dem zahnlosen<br />

Kieferkamm zu schaffen, wodurch sich jedoch auch<br />

der Kieferknochen weiter abbaut. Dadurch kann auch die<br />

Aussprache beeinträchtigt sein.<br />

Wir wissen heutzutage, dass eine konventionelle Prothese<br />

nur 10 %der ursprünglichen Kaukraft wieder herstellen<br />

kann. Das führt dazu, dass viele Prothesenträger<br />

bestimmte Nahrungsmittel meiden. Dies ist nicht nur<br />

eine Einschränkung der Lebensqualität, sondern kann<br />

auch einen Nährstoffmangel nach sich ziehen. Mit<br />

Implantaten (in Abhängigkeit der Anzahl) kann bis zu<br />

100 %der Kaukraft wieder hergestellt werden. Druckstellen,<br />

der Einsatz von Haftmitteln sowie Unterfütterungen<br />

sind Unannehmlichkeiten, die das Leben mit Prothesen<br />

belasten können.<br />

Wie können Zahnimplantate helfen?<br />

Mit dem Einsatz der Zahnimplantate haben sich die<br />

zahnärztlichen Therapiemöglichkeiten grundlegend<br />

verändert. Als künstliche Wurzeln ermöglichen sie einen<br />

stabil gelagerten Zahnersatz, verbessern so die Kaufunktion<br />

und Ästhetik. Sie geben ein sicheres Gefühl,<br />

verhindern den Knochenabbau des Kiefers, ermöglichen<br />

eine ungehinderte Sprache und einen gesteigerten<br />

Zahn-Komfort. Implantatträger können in feste Speisen<br />

wie beispielsweise Äpfel oder Schwarzbrot wie mit den<br />

eigenen Zähnen hinein beißen und auch beim Sprechen,<br />

Lachen oder Küssen gibt es keine Einschränkungen.<br />

All dies führtzueiner wesentlichen Steigerung des Selbstbildes<br />

und des Selbstvertrauens und erhöht letztlich die<br />

Lebensqualität. Ganz nebenbei gehört die Implantologie<br />

zu den erfolgreichsten zahnmedizinischen Therapien!<br />

Sind Implantate bei älteren Patienten sinnvoll?<br />

Diese Frage kommt in der Beratung sehr häufig auf und<br />

sie zeigt, dass viele Patienten hier nicht gut über die<br />

heutigen Möglichkeiten aufgeklärtsind.<br />

Richtig ist, es ist kein unabwendbares Schicksal, dass man<br />

im Alter mit Prothesen leben muss.Gerade bei Prothesenträgern<br />

ist die Steigerung an Lebensqualität mit Implantaten<br />

am größten und durch die neueren zahnmedizinischen,<br />

technischen und operativen Möglichkeiten sehr<br />

schonend und effizient möglich.<br />

Oftmals wird dem Patienten mitgeteilt, „bei Ihnen sind<br />

keine Implantate mehr möglich“, oder „es ist kein Knochen<br />

mehr vorhanden“. Doch gerade hier haben sich<br />

die Möglichkeiten durch exakte 3D-Planung und die<br />

schonenden Techniken des Knochenaufbaus enorm<br />

verbessert, so dass es heutzutage fast immer möglich<br />

ist, Implantate erfolgreich einzusetzen. Sicherlich muss<br />

vor dem Einsatz von Zahnimplantaten insbesondere bei<br />

älteren Patienten, die allgemeinmedizinische Verfassung<br />

geprüft werden –esgibt jedoch heutzutage nur noch sehr<br />

wenige absolute Kontraindikationen für Zahnimplantate.<br />

Ist dasSetzen von Implantaten sehr schmerzhaft?<br />

Nein, das mikrochirurgische Einbringen<br />

der Implantate auf der Grundlage<br />

von aktuellen 3D-Bilddaten kann als<br />

sehr schonend betrachtet werden. Hier<br />

verfügen wir in der Praxis über die neueste<br />

Technik, der digitalen Volumen<br />

Tomographie, mit der wir den gesamten<br />

Kieferbereich dreidimensional darstellen<br />

und exakt planen können. Dies verringert<br />

die üblichen Risiken und Komplikationen<br />

und ist für uns Standard.<br />

Der Eingriff selbst ist in der Regel nicht<br />

größer als bei einer Zahnentfernung<br />

und die Schmerzen werden von unseren<br />

Patienten als sehr gering beschrieben.<br />

Wichtig ist hier, die richtige Technik anzuwenden,<br />

die schnell und sicher zum<br />

Erfolg führt. In der Regel führen wir die<br />

Eingriffe in lokaler Anästhesie durch,<br />

auf Wunsch jedoch auch im Dämmerschlaf oder in einer<br />

Vollnarkose.<br />

DieEinheilzeit von3-5 Monaten überbrücken wir oftmals<br />

mit sogenannten Hilfsimplantaten, die soforteine stabile<br />

Prothesenlagerung ermöglichen.<br />

Ist die gesamte Behandlung sehr langwierig?<br />

Unser gesamtes Behandlungskonzept ist so für den Patientenkonzipiert,dasswirvonA-ZallesauseinerHandanbieten<br />

können, was in dieser Artund Weise sehr selten ist. So können<br />

wir viele Behandlungsschritte beschleunigen und so<br />

schnell<br />

und<br />

sicher<br />

zum Ziel<br />

gelangen.<br />

Durchunser<br />

eigenes<br />

zertifiziertes<br />

Meisterlabor<br />

für Implantattprothetik<br />

sind wir gerade<br />

bei älteren Patienten<br />

sehr bemüht, in<br />

nur wenigen Terminen<br />

hochwertigsten<br />

Zahnersatz<br />

auf Implantaten zu fertigen, so dass auch ältere Patienten<br />

schnell wieder neue Lebensqualität erlangen. Wie groß<br />

diese ist, sehen wir regelmäßig in der Praxis, wenn ein<br />

Patient in einem Kiefer mit Zahnimplantaten versorgt ist<br />

und es nicht lange dauert, bis auch der andere Kiefer mit<br />

Implantaten versorgt werden soll. –Eslohnt sich!<br />

Wie lange haltenImplantate?<br />

Implantate sind in jedem Falle eine gute Investition,<br />

denn die aktuellen Studien zeigen Erfolgsraten von<br />

95 %über 10 Jahre. Dennoch erfordernImplantate eine regelmäßige<br />

fachmännische Kontrolle,Reinigung und Pflege<br />

–sowie bei den eigenen Zähnen.<br />

Dr.Heuermann’s Checkliste für langfristig<br />

erfolgreichen Zahnersatz mit Implantaten<br />

Implantate sind ein äußerst sicherer und effektiver Zahnersatz<br />

–Studien bestätigen Erfolgsraten von über 96%<br />

über einen Zeitraum von 10Jahren –wenn diese denn<br />

fachmännisch eingebracht werden. Dr. Heuermann beschäftigt<br />

sich intensiv mit Zahnimplantaten und verfügt<br />

als einer der jüngsten und ersten Spezialisten über den<br />

Master of Science Implantologie, die höchste Qualifikation<br />

auf dem Gebiet. Zur Qualitätssicherung halten wir<br />

uns an ein klares,ganzheitliches Protokoll.<br />

1. Ganzheitlicher Behandlungsansatz –<br />

keine Entzündungen im Mund (Zähne/Knochen)<br />

2. Individuelle Besprechung des Zahnersatzes (Patient,<br />

Zahntechnikermeister und Implantologe)<br />

3. Exakte und verantwortungsvolle 3D-Implantat-<br />

Planung, um den vorhandenen Knochen optimal<br />

zu nutzen<br />

4. Möglichst schonende navigierte 3D-Implantation<br />

(ohne Knochenaufbau, ohne Skalpell und Schnitte)<br />

5. Belastungsfreie Einheilung der Implantate durch<br />

festen Übergangs-Zahnersatz<br />

6. Kompetenz =Qualifikation vonZahnarzt/<br />

Implantologe und Zahntechnikermeister<br />

7. Alles aus einer Hand (Zahnimplantat,<br />

Zahnersatz, Zahntechnik)<br />

8. Hochwertiger Zahnersatz durch speziali sierte<br />

hauseigene Zahntechnikermeister (biologisch<br />

hoch verträgliche Vollkeramik und exakte<br />

digitale Farbbestimmung)<br />

9. Gewährleistung auf unsereArbeit<br />

10. Qualifizierte Nachsorge (Prophylaxe)<br />

für langfristigen Erfolg<br />

www.drheuermann.de


Anzeige<br />

Gesund beginnt im Mund<br />

–Ein Herz für Zähne<br />

Das diesjährige Motto<br />

zum bundesweiten Tag<br />

der <strong>Zahngesundheit</strong><br />

„Ein Herz für Zähne“<br />

will nicht nur auf die<br />

Lage vernachlässigter<br />

Kinder aufmerksam<br />

machen, sondern auch<br />

aufzeigen, welche<br />

Unterstützungs-Netzwerke<br />

es für Eltern<br />

heute bereits gibt.<br />

So arbeiten Zahnärzte,<br />

Kinderärzte, Krankenkassen,<br />

Hebammen<br />

und Familienhilfen<br />

immer enger zusammen,<br />

um die Eltern<br />

dabei zu unterstützen,<br />

ihrer Verantwortung<br />

besser nachkommen<br />

zu können. Das Motto<br />

bietet aber auch eine<br />

gute Möglichkeit, auf<br />

weitere Verknüpfungen<br />

rund um das Thema<br />

Zahn- und Mundgesundheit<br />

einzugehen<br />

und diese für interessante<br />

und spannende<br />

Veranstaltungen zu<br />

nutzen.<br />

Alljährlich nehmen<br />

tausende von kleinen<br />

und großen regionalen<br />

Organisationen<br />

den 25. September<br />

zum Anlass, mit<br />

verschiedenen Veranstaltungen<br />

und<br />

Aktivitäten auf die<br />

Mundgesundheit aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Auch die Zahnärzte<br />

aus Westfalen-Lippe<br />

laden Sie herzlich<br />

in die Innenstadt ein:<br />

Gesund beginnt im Mund<br />

Herzlich Willkommen<br />

Seit 2004 informieren beraten wir wir Zahnärzte in in Westfalen-Lippe zum Tagder <strong>Zahngesundheit</strong><br />

Gesund beginnt im Mund<br />

–Ein Herz für Zähne<br />

Tagder <strong>Zahngesundheit</strong> 2014<br />

Jubiläum: Seit 10 Jahren informieren die zahnärztlichen Körperschaften<br />

aus Westfalen-Lippe in der Münsteraner Innenstadt über die Mundgesundheit.<br />

Seien Sie dabei!<br />

Samstag,27. September 2014 –Erbdrostenhof in der Salzstraße von 10 –16Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!