IMMOBILIEN Extra September 2014
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<strong>IMMOBILIEN</strong><br />
StadtAnzeiger · Davidstr. 15 · 48653 Coesfeld · Tel. 0 25 41/94 07 01<br />
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EXTRA-MAGAZIN<br />
SEPTEMBER <strong>2014</strong><br />
THEMEN<br />
Altbausanierung:<br />
Clever dämmen<br />
Bauen & Wohnen<br />
S. III<br />
Elegante Leichtigkeit S. IV<br />
Raumwunder unterm Dach S. V<br />
Regenerative Energie:<br />
Ab jetzt mit Sonne heizen S. VI<br />
Immobilien-Angebote<br />
<br />
S. VII – XI<br />
Garten & Terrasse:<br />
Aufgefüllte Steine S. XI<br />
Einrichten & Wohnen:<br />
Spiel mit Perspektiven<br />
Glänzende Aussichten<br />
S. XI<br />
S. XI<br />
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II TIPPS & TERMINE<br />
24. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
Verkaufen, verschenken<br />
oder vererben?<br />
Wie Immobilien den Eigentümer wechseln<br />
Wer sein Eigenheim an die<br />
Nachkommen verschenkt, will<br />
ihnen meist Kosten ersparen<br />
– doch unterm Strich kann es<br />
günstiger sein, einen Verkauf zu<br />
vereinbaren.<br />
KREIS. Über solche steuerlich<br />
bedingten Feinheiten sowie<br />
Chancen und Risiken bei<br />
der Weitergabe von Wohneigentum<br />
informiert die Verbraucherzentrale<br />
NRW im<br />
Ratgeber „Meine Immobilie<br />
verkaufen, verschenken oder<br />
vererben“.<br />
Von der sorgfältigen Wertermittlung<br />
über die ansprechende<br />
Präsentation bis zur<br />
Übergabe nach Zahlungseingang<br />
führt der Ratgeber<br />
durch den klassischen Verkaufsprozess.<br />
Die Inhalte von<br />
Makler- und Notarverträgen<br />
sind dabei ebenso Thema<br />
wie die Nützlichkeit von<br />
Gutachten und alternative<br />
Verkaufsmethoden wie das<br />
Ihr Hausmeister<br />
Service für Ihre Immobilie<br />
Dienstleistungen von A bis Z<br />
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Bieterverfahren. Wer seine<br />
Immobilie vererben möchte,<br />
findet Tipps für die sinnvolle<br />
und rechtssichere Nachlassregelung.<br />
Die Schenkung gegen<br />
Nutzung oder Wohnrecht sowie<br />
die Veräußerung gegen<br />
eine Rente werden als weitere<br />
Varianten in ihren Vor- und<br />
Nachteilen erörtert.<br />
Der Ratgeber kostet 11,90<br />
Euro und ist in den örtlichen<br />
Beratungsstellen der Verbraucherzentrale<br />
NRW erhältlich.<br />
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Porto und Versand wird das<br />
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Für viele Immobilienbesitzer gehört ein hochwertiger Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen<br />
längst zu den sinnvollen und langfristig sicheren Wertanlagen.<br />
<br />
Foto: djd/www.kachelofenwelt.de<br />
Mehrwert<br />
für die Immobilie<br />
Informieren: Kachelofentage vom 4. bis 12. Oktober<br />
Das Konsumklima in Deutschland<br />
ist so gut wie lange nicht<br />
mehr. Das Institut für Weltwirtschaft<br />
(IfW) beispielsweise rechnet<br />
in seiner Sommerprognose<br />
<strong>2014</strong> mit einem Anstieg der privaten<br />
Konsumausgaben um 1,6<br />
Prozent in diesem und um zwei<br />
Prozent im kommenden Jahr.<br />
KREIS. Bei historisch niedrigen<br />
Sparzinsen investieren die<br />
Bundesbürger in solide Sachwerte<br />
und in die eigene Immobilie.<br />
Der Trend, das eigene<br />
Haus und Heim aufzuwerten<br />
und geschmackvoll einzurichten,<br />
ist ungebrochen.<br />
Eine Investition in die<br />
energetische Sanierung der<br />
Heiztechnik mit einem Kachelofen<br />
beispielsweise spart<br />
Energiekosten und entlastet<br />
die Umwelt. Die Kachelofentage<br />
<strong>2014</strong> vom 4. bis 12. Oktober<br />
bieten Gelegenheit, sich<br />
umfassend über moderne Kachelofentechnologie<br />
zu informieren.<br />
Ansprechpartner in<br />
der Region findet man unter<br />
www.kachelofenwelt.de, dem<br />
Infoportal der Arbeitsgemeinschaft<br />
der deutschen Kachelofenwirtschaft<br />
e.V. (AdK).<br />
Für viele Immobilienbesitzer<br />
gehört ein hochwertiger<br />
Kachelofen, Heizkamin oder<br />
Kaminofen längst zu den<br />
sinnvollen und langfristig sicheren<br />
Wertanlagen. Zumal<br />
die moderne Ofentechnik im<br />
edlen Design auch den persönlichen<br />
Lebenskomfort und<br />
das Wohlbefinden steigert.<br />
Auf Qualität und Individualität<br />
wird viel Wert gelegt.<br />
Deshalb ist die Handwerksleistung<br />
des Kachelofen- und<br />
Luftheizungsbauers unverzichtbar.<br />
Denn es steckt jede<br />
Menge Hightech in den mit<br />
Holz oder Pellets befeuerten<br />
Ofensystemen. Mit ihrer CO2-<br />
neutralen, schadstoffarmen<br />
Feuerungstechnik erreichen<br />
Pelletöfen Wirkungsgrade bis<br />
zu 90 Prozent. Je stärker die<br />
Preise für fossile Brennstoffe<br />
steigen, desto mehr macht<br />
sich die Anlage bezahlt. Zudem<br />
sorgt eine Holzheizung<br />
für Unabhängigkeit in Krisenzeiten:<br />
Heimisches Holz<br />
gilt als versorgungssicher und<br />
steht in ausreichender Menge<br />
zu vernünftigen Preisen zur<br />
Verfügung.<br />
Bei der großen Auswahl<br />
an Geräten auf dem Markt<br />
ist eine fachmännische Beratung<br />
wichtig. Deshalb sollte<br />
man einen Ofen- und Luftheizungsbauer<br />
zu Rate ziehen.<br />
Für Immobilienbesitzer, die<br />
mehr als eine Einzelraumfeuerstätte<br />
wollen, kann es<br />
beispielsweise sinnvoll sein,<br />
einen Kachelofen, Heizkamin<br />
oder Kaminofen mit Wassertechnik<br />
zu wählen und über<br />
einen Pufferspeicher mit der<br />
Zentralheizung zu vernetzen.<br />
Zusätzlich kann die Energieeffizienz<br />
der Anlage durch Integration<br />
von Solarthermiemodulen<br />
auf dem Dach erhöht<br />
werden.<br />
Ein modular abgestimmtes<br />
System aus verschiedenen<br />
Energieerzeugern (Hybridtechnik)<br />
ermöglicht mit automatischer<br />
Steuerung, dass die<br />
jeweils umweltfreundlichste<br />
und sparsamste Energieform<br />
zur Warmwasser- und Heizungsversorgung<br />
genutzt<br />
wird. Ein Heizsystem auf Basis<br />
regenerativer Energieträger,<br />
das vom Fachmann individuell<br />
auf das Gebäude und dessen<br />
Nutzung zugeschnitten<br />
ist, stellt eine zukunftssichere<br />
Investition dar, die den Wert<br />
einer Immobilie erhält und<br />
nachhaltig steigert.
ALTBAUSANIERUNG<br />
24. <strong>September</strong> <strong>2014</strong> III<br />
Clever dämmen<br />
Die energetische Sanierung sollte von Profis durchgeführt werden<br />
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Vor der energetischen Sanierung sollte stets eine Energieberatung stehen.<br />
Foto: djd/FPX Fachvereinigung<br />
Dämmen oder nicht dämmen?<br />
Diese Frage stellt sich angesichts<br />
hoher Energiepreise eigentlich<br />
nicht mehr. Die Nebenkosten<br />
fürs Wohnen, auch „zweite Miete“<br />
genannt, die ebenfalls die<br />
Hauseigentümer zu zahlen haben,<br />
sind in den vergangenen<br />
Jahren zu einer immer größeren<br />
Belastung geworden.<br />
KREIS. Eine energetische Sanierung<br />
verspricht einen<br />
sinkenden Energiebedarf des<br />
Hauses und damit eine Amortisation<br />
in wenigen Jahren -<br />
vorausgesetzt, man beachtet<br />
einige grundlegende Faktoren.<br />
So raten Experten dringend<br />
davon ab, auf „gut Glück“ zu<br />
sanieren oder gar als Heimwerker<br />
selbst Dämmmaßnahmen<br />
zu starten. „Die Chancen,<br />
dass sich diese Investition<br />
Kurz notiert<br />
Verantwortungsvoll beim Hausbau<br />
KREIS. Beim Hausbau liegt<br />
der Fokus heutzutage auf<br />
nachhaltigem Bauen mit<br />
natürlichen Materialien.<br />
Wer auf Beton setzt, bewegt<br />
sich in vielerlei Hinsicht in<br />
sicheren Gefilden. Wände<br />
und Decken aus dem massiven<br />
Baustoff sind robust<br />
als vergeudetes Geld erweist,<br />
sind sehr hoch“, warnt Diplom-Ingenieurin<br />
Isolde Elkan,<br />
Geschäftsführerin der Fachvereinigung<br />
Polystyrol-Extruderschaumstoff<br />
(FPX).<br />
Die energetische Sanierung<br />
gehöre in jedem Fall in Profihände,<br />
um tatsächlich die<br />
gewünschte Wirkung zu erzielen.<br />
So sollte am Anfang stets<br />
eine Ist-Analyse des Gebäudes<br />
durch einen zertifizierten,<br />
unabhängigen Energieberater<br />
stehen. „Daraus ergibt sich,<br />
welche Maßnahmen die größte<br />
Wirkung versprechen und<br />
in welchen Etappen sinnvollerweise<br />
modernisiert werden<br />
sollte“, erklärt Elkan.<br />
Der Energieberater erstellt<br />
dazu gemeinsam mit dem<br />
Eigentümer einen maßgeschneiderten<br />
Sanierungsfahrplan.<br />
„Auch Teilmaßnahmen<br />
und halten sämtlichen Einwirkungen<br />
von außen stand.<br />
Ihre hohe Rohdichte dämmt<br />
beispielsweise den Schall<br />
und reduziert die Lärmbelästigung.<br />
Zudem schützt der<br />
massive Baustoff von Natur<br />
aus vor Hitze und Feuchte<br />
und sorgt aufgrund seiner<br />
- etwa die Dämmung des<br />
Dachgeschosses oder des Kellers<br />
- können sich bereits lohnen.<br />
Auf diese Weise können<br />
Eigentümer den Sanierungsaufwand<br />
durchaus über mehrere<br />
Jahre strecken“, so Isolde<br />
Elkan weiter.<br />
In der Folge kann dann zum<br />
Beispiel eine neue Heizung<br />
deutlich kleiner dimensioniert<br />
werden, da der Energiebedarf<br />
des Hauses gesunken<br />
ist. Unter www.xps-waermedaemmung.de<br />
gibt es mehr<br />
Informationen beispielsweise<br />
zum Thema Teilsanierungen.<br />
„Die Dämmung selbst sollte<br />
stets durch erfahrene Fachbetriebe<br />
vorgenommen werden.<br />
Damit lassen sich viele Probleme<br />
hinsichtlich Qualität und<br />
Langlebigkeit der Dämmung<br />
von vornherein ausschließen“,<br />
betont Isolde Elkan.<br />
hohen Wärmespeicherkraft<br />
für ein angenehmes Raumklima.<br />
Und das senkt wiederum<br />
den Energieverbrauch.<br />
Besitzer eines Betonhauses<br />
genießen darüber hinaus die<br />
Flexibilität des Materials bei<br />
der Ausgestaltung. Mehr unter<br />
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IV 24. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
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Individualität und Leichtigkeit<br />
bestimmen die Trends bei der<br />
Wohnraumgestaltung. Die Zeiten,<br />
in denen die Inneneinrichtung<br />
aus wuchtigen und schweren<br />
Einrichtungsgegenständen<br />
bestand, sind vorbei. Gleichzeitig<br />
rücken Materialeigenschaften<br />
wie Haltbarkeit, Natürlichkeit<br />
und Hochwertigkeit in den<br />
Mittelpunkt.<br />
KREIS. Massivholz ist daher<br />
ein gern gesehener Gast in<br />
den eigenen vier Wänden,<br />
denn der Werkstoff spricht<br />
für eine hohe Qualität, ein<br />
ökologisches Bewusstsein,<br />
eine einzigartige Optik – und<br />
zeigt sich in Form von Möbelstücken<br />
oder einer Treppe<br />
durchaus von seiner filigranen<br />
Seite.<br />
Der Massivholztreppen-<br />
Anbieter STREGER legt von<br />
der Planung bis zur Fertigung<br />
seiner Treppen großen<br />
Wert auf die Umsetzung der<br />
individuellen Kundenwünsche.<br />
Denn das tägliche Auf<br />
und Ab zwischen den Stockwerken<br />
soll nicht nur sicher<br />
vonstatten gehen, sondern<br />
auch stilvoll. Beispielhaft für<br />
ein Modell, das dem Wunsch<br />
nach eleganter Leichtigkeit<br />
nachkommt, ist die filigrane,<br />
durch die handlauftragende<br />
Bauweise scheinbar schwebende<br />
Variante einer Massivholztreppe<br />
aus dem Holz der<br />
heimischen Buche.<br />
Gebeizt im warmen und<br />
modernen Farbton Nussbaum,<br />
verbindet sie zwei<br />
Stockwerke und gewährt stets<br />
einen komfortablen Auf- und<br />
Abstieg. Die Tragbolzentreppe<br />
ist nämlich aufgrund ihrer<br />
gummigelagerten Stufen<br />
besonders rückenschonend<br />
und mit einer Breite von einem<br />
Meter und den integrierten<br />
LED-Lampen in den<br />
Wandwangen stets sicher<br />
begehbar. Optisch unterstreichen<br />
individuelle Details die<br />
Ausstrahlung der Treppe und<br />
somit auch den Charakter des<br />
gesamten Hauses: Die runden<br />
Sonderpfosten sind mit aufgesetzten<br />
Edelstahlkugeln geschmückt.<br />
Aus dem gleichen<br />
Material wurden das Reling-<br />
Geländer, die Distanzhülsen<br />
zwischen den Stufen und die<br />
Wandrosetten gefertigt. Ein<br />
passendes Brüstungsgeländer<br />
verbindet zudem die Untergeschoss-<br />
mit der Obergeschosstreppe<br />
und rundet die<br />
gesamte Konstruktion harmonisch<br />
ab.<br />
Wie alle Tragbolzentreppen<br />
aus dem Hause STREGER besitzt<br />
auch dieses elegante Exemplar<br />
die Europäische Technische<br />
Zulassung (ETA) sowie<br />
die CE-Kennung als Nachweis<br />
zur Standsicherheit. Summa<br />
summarum: Mit dieser Treppe<br />
ziehen zeitlose Schönheit, ein<br />
Stück Natur, geprüfte Sicherheit<br />
und Individualität zusammen<br />
in das Zuhause ein.<br />
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Filigrane Schönheit: Durch die handlauftragende Bauweise scheint die Tragbolzentreppe aus<br />
Massivholz über die zwei Stockwerke nahezu zu schweben. Zwischen den beiden Geschossen rundet<br />
ein passendes Brüstungsgeländer die Gesamtkonstruktion ab. <br />
Foto: epr/STREGER
BAUEN & WOHNEN<br />
24. <strong>September</strong> <strong>2014</strong> V<br />
Raumwunder unterm Dach<br />
Mit einem Ausbau des Obergeschosses die Wohnfläche deutlich vergrößern<br />
Ein eigenes Zimmer für jedes<br />
der beiden Kinder, endlich ein<br />
festes Home-Office oder ein<br />
Raum für das Lieblingshobby:<br />
Es gibt viele gute Gründe, das<br />
bislang ungenutzte Dachgeschoss<br />
auszubauen.<br />
KREIS. Wohnfläche kann man<br />
nie genug haben, zudem lässt<br />
sich mit einem Ausbau und<br />
einer Dämmung des Obergeschosses<br />
auch der energetische<br />
Standard des Eigenheims<br />
verbessern. Wichtig ist es allerdings,<br />
darauf zu achten,<br />
dass später genug Licht und<br />
Luft in die Räume unterm<br />
Giebel gelangen.<br />
Gut geplante Dachräume<br />
zeichnen sich durch einen<br />
reizvollen Ausblick und durch<br />
ihre Helligkeit aus. Mit großzügigen<br />
Glasflächen wird aus<br />
einem eher unattraktiven Abstellraum<br />
ein helles Wohnparadies.<br />
Von der Auswahl der<br />
Fenster hängt allerdings wesentlich<br />
die Lichtausbeute ab:<br />
Ungenutzte Räume im Dachgeschoss lassen sich geschmackvoll<br />
ausbauen und vielfältig nutzen.<br />
Foto: djd/VELUX<br />
Dachfenster sorgen dabei für<br />
besonders großen Lichteinfall<br />
und sind zudem einfach<br />
nachzurüsten. Ihre Montage<br />
ist deutlich einfacher als etwa<br />
der nachträgliche Einbau einer<br />
Gaube. Informationen<br />
zur erforderlichen Anzahl der<br />
Fenster und deren Größe finden<br />
Bauherren in den Landesbauordnungen.<br />
Diese geben<br />
laut dem Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de als Mindestlichtfläche<br />
zehn bis 12,5<br />
Prozent der Raumgrundfläche<br />
vor. Lichtplaner Professor Peter<br />
Andres aus Hamburg empfiehlt<br />
für einen Raum von 20<br />
Quadratmetern Grundfläche<br />
eine Fensterfläche von drei<br />
Quadratmetern. „Eine höhere<br />
Lichtmenge, mehr Luftzufuhr<br />
sowie besserer Sichtkontakt<br />
zur Umwelt wirken psychisch<br />
und physiologisch positiv auf<br />
den Bewohner. Tageslicht,<br />
Gesundheit und Lebensfreude<br />
sind unzertrennlich miteinander<br />
verbunden“, so Andres.<br />
Doch nicht nur Anzahl und<br />
Größe der Dachfenster haben<br />
Einfluss auf die Raumwirkung,<br />
sondern ebenso deren<br />
Anordnung. Für Schlafzimmer<br />
etwa wird eine Orientierung<br />
der Fenster nach Osten<br />
empfohlen, damit die Strahlen<br />
der aufgehenden Sonne<br />
den Start in den Tag erleichtern.<br />
Räume wie das Arbeitszimmer<br />
sind am besten nach<br />
Norden ausgerichtet, da so<br />
ein gleichmäßiges, blendfreies<br />
Licht garantiert ist.<br />
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VI 24. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
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Qualität und soziale<br />
Verantwortung<br />
KREIS. Es gibt Unternehmen,<br />
denen neben ihren<br />
Kunden auch das soziale<br />
Engagement am Herzen<br />
liegt. Wie etwa dem Laminatboden-Hersteller<br />
LOGOCLIC, der seit November<br />
2013 die Charity-<br />
Aktion „RTL – Wir helfen<br />
Kindern“ unterstützt. Ein<br />
Jahr lang geht für jedes verkaufte<br />
Paket einer neuen<br />
Edition mit fünf frischen<br />
Dekoren je ein Euro an den<br />
guten Zweck. Der aktuelle<br />
Zwischenstand liegt bei<br />
starken 150.000 verkauften<br />
Paketen. Und das kommt<br />
nicht von ungefähr, denn<br />
die Liste der positiven Eigenschaften<br />
ist lang: Die<br />
Böden sind natürlich,<br />
lichtbeständig, fleckenunempfindlich,<br />
robust, antistatisch,<br />
langlebig, schadstoffarm<br />
– und natürlich<br />
vor allem designstark. epr<br />
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Bereits zwei Millionen Sonnenheizungen in Deutschland installiert<br />
Die Tage werden kürzer und<br />
im Oktober beginnt schon die<br />
neue Heizperiode. „Jetzt ist der<br />
richtige Zeitpunkt, endlich die<br />
veraltete Heizung zu entsorgen<br />
und noch in diesem Jahr auf<br />
Sonnenwärme umzusteigen“,<br />
sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer<br />
des Bundesverbandes Solarwirtschaft<br />
(BSW-Solar).<br />
Finanzielle Förderprogramme machen es attraktiv, noch vor der Heizperiode auf eine Solaranlage<br />
umzusteigen. Foto: BSW-Solar<br />
KREIS. Vier von fünf Heizungen<br />
entsprechen nicht mehr<br />
dem Stand der Technik und<br />
treiben die Nebenkosten unnötig<br />
in die Höhe. Ob ein<br />
Austausch sinnvoll ist, zeigt<br />
die Beratung durch einen qualifizierten<br />
Handwerksbetrieb.<br />
Einen solchen Heizcheck<br />
empfiehlt der BSW-Solar für<br />
Heizungen, die 15 Jahre oder<br />
mehr auf dem Buckel haben.<br />
Bis zu 3.600 Euro gibt der<br />
Staat zur Anschaffung einer<br />
Sonnenheizung im Eigenheim<br />
dazu. Der Antrag kann sogar<br />
noch ein halbes Jahr nach<br />
dem Heizungstausch gestellt<br />
werden. Bei der Finanzierung<br />
hilft zusätzlich die staatliche<br />
Förderbank KfW mit zinsgünstigen<br />
Krediten.<br />
Rund zwei Millionen Haushalte<br />
und Unternehmen in<br />
Deutschland nutzen bereits<br />
Solaranlagen zur Warmwasserbereitung<br />
und Heizungsunterstützung.<br />
Und das Statistische<br />
Bundesamt meldete jüngst,<br />
dass im vergangenen Jahr<br />
42 Prozent aller genehmigten<br />
Neubauten – fast 50.000<br />
Bauvorhaben und damit über<br />
sieben Prozent mehr als im<br />
Vorjahr – mit einer Solarwärmeanlage<br />
geplant wurden.<br />
In den Übergangsmonaten<br />
sorgt die Sonnenheizung allein<br />
für warmes Wasser und<br />
wohlige Raumtemperaturen.<br />
Im Winter wird dann beispielsweise<br />
eine Pelletanlage<br />
zugeschaltet. „Heizen mit erneuerbaren<br />
Energien rechnet<br />
sich. Im Vergleich zur alten<br />
Ölheizung zahlt sich der Heizungswechsel<br />
in barer Münze<br />
aus und schont dabei die<br />
Umwelt“, betont Mayer. Der<br />
Verbraucher-Ratgeber www.<br />
solartechnikberater.de informiert<br />
kostenlos über die Fördermöglichkeiten<br />
und hilft<br />
bei der Suche nach einem<br />
qualifizierten Fachbetrieb.<br />
Im Sinn eines wirksamen Klimaschutzes<br />
und einer erfolgreichen<br />
Energiewende ist es<br />
unverzichtbar, das Wachstum<br />
der solaren Wärme erheblich<br />
zu beschleunigen und langfristig<br />
zu stabilisieren. Bis<br />
zum Jahr 2020 muss sich der<br />
Kollektorumsatz auf 4 Mio.<br />
m²/a vervierfachen, damit die<br />
solare Wärme die ihren Potenzialen<br />
angemessene energiewirtschaftliche<br />
Relevanz<br />
erreicht. Dies fordert Dr. Joachim<br />
Nitsch in einer aktuellen<br />
Studie. Zugleich betont der<br />
renommierte Wissenschaftler,<br />
dass Deutschland ohne<br />
eine wesentlich wirksamere<br />
Wärmepolitik auch zukünftig<br />
erheblich von Importen aus<br />
Drittländern abhängig sein<br />
wird und keine bezahlbaren,<br />
stabilen Energiepreise sicherstellen<br />
kann.<br />
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24. <strong>September</strong> <strong>2014</strong> VII<br />
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300 m² Rasenanlage. Die Wfl. von ca. 102<br />
m² verteilt sich im EG auf Wohn- u. Esszi.,<br />
Küche, Diele, G-WC, HWR, im OG 3<br />
Schlafzi. und das Bad. Stauraum oder<br />
Arbeitszimmer im ausgeb. Spitzboden.<br />
Ebenfalls im Mietpreis enthalten ist die<br />
Garage, alleinige Nutzung des Gartens.<br />
Miete: 800,- zzgl. Nebenkosten<br />
Courtage: 1x Monatsmietezzgl. 19% MwSt.<br />
Energieträger: Gas<br />
Verbrauchsausw.: 65 kwh/(m².a), B<br />
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NOTTULN: GROSSZÜGIGES<br />
EINFAMILIENHAUS<br />
mit zusätzlicher Wohnung, Bj. 1994 und<br />
1999 Anbau. 250 m² Wfl., Grdst. 560 m².<br />
Hier haben Sie individuelle Nutzungsmöglichkeiten:<br />
Viel Platz für die Familie,<br />
Zwei-Generationenhaus, Ferienwohnung<br />
oder die Kombination Wohnen und<br />
Arbeiten unter einem Dach. Vollkeller,<br />
Carport mit Geräteraum, Solar- und<br />
Photovoltaikanlage.<br />
KP: 375.000,- zzgl. 4,760% Courtage<br />
Energieträger: Erdgas<br />
Verbrauchsausw.: 112 kwh/(m².a)<br />
Joachim Roling<br />
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Bj.: 1972 + Anbau 1984,<br />
Wohnfläche: ca. 182 m² zzgl.<br />
Ausbaureserve, Grundst. 825<br />
m². Der Anbau ist z. Zt. vermietet,<br />
Teilkeller, 2 Garagen,<br />
Heizöl, Bedarfsausweis: 225<br />
kwh/(m2.a), G.<br />
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ROSEND.-OSTERWICK:<br />
HAUS MIT PRAXIS<br />
Bj.: 1992, Wohnfläche: ca.<br />
360 m², Grundst. 1686 m2<br />
parkähnl. Anlage. Hauptwhg.<br />
ca. 204 m², Praxisanbau ca.<br />
97 m² Nutzfl. im EG und<br />
Keller, Erdgas, Bedarfsausweis:<br />
98,4 kwh/(m2.a), C.<br />
KP: 475.000,-<br />
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Terrasse und das Gartenhaus<br />
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Gartenträume wahr werden.<br />
Öl-Hzg., V 168 kWh(m².a).<br />
KP: € 275.000,–<br />
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Andrea Gschoßmann Tel. 02541-941327<br />
Geschäftsstelle Coesfeld<br />
Hubertus Schlautmann<br />
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NOTTULN: EINFAMILIEN-<br />
HAUS MIT SINGLE-WHG.<br />
ruhige Randlage, Bj. 1984, Wfl. ca. 200 m²<br />
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900 m², parkähnliche Anlage, das<br />
Nachgargrundstück, ca. 600 m², kann auf<br />
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Randlage mit unmittelbarem Ausblick in<br />
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Joachim Roling<br />
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Loggia ist aktuell vermietet. Das<br />
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Hinterh: Bed.-ausw.: 76,6 kwh/(m².a)<br />
Vorderhh: Verb.-ausw.: 129,9 kwh/(m².a)<br />
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für die Pflichtangaben zur EnEv <strong>2014</strong><br />
1. Art des Energieausweises<br />
a. Verbrauchsausweis: V<br />
b. Bedarfsausweis: B<br />
2. Energiekennwerte 257,65 kWh/ (m²a)<br />
z. B. 257,65 kWh<br />
3. Wesentlicher Energieträger<br />
Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko<br />
Heizöl: Öl<br />
Erdgas, Flüssiggas, Gas: Gas<br />
Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW<br />
Etagenheizung: EH<br />
Ofenheizung: OH<br />
Zentralheizung: ZH<br />
Brennholz, Holzpellets,<br />
Holzhackschnitzel: HZ<br />
Elektrische Energie (Auch Wärmepumpe,<br />
Strommix) E<br />
4. Baujahr<br />
Baujahr 1997: z. B. Bj. 1997<br />
5. Energieeffizienzklasse<br />
z. B. Energieeffizienzklasse B: z. B. EEK B<br />
BEISPIEL:<br />
Verbrauchsausweis, 122 kWh/ (m²a),<br />
Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,<br />
Energieeffizienzklasse D<br />
Mögliche Abkürzung:<br />
V, 122 kWh, FW, Bj. 1962, D<br />
Bitte verwenden Sie zukünftig die in der<br />
Legende aufgeführten Abkürzungen für die<br />
entsprechenden Energiekennwerte Ihres<br />
Immobilienobjektes.
24. <strong>September</strong> <strong>2014</strong> KAUFANGEBOTE & -GESUCHE<br />
IX<br />
COESFELD:<br />
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GARTEN & TERRASSE<br />
X 24. <strong>September</strong> <strong>2014</strong><br />
Mit stückverzinkten Metallkörben - sogenannten Gabionen - ist es ganz einfach, eine dekorative<br />
Bruchsteinmauer zu errichten. Foto: djd/Institut Feuerverzinken/© Rainer Sturm/PIXELIO<br />
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Aufgefüllte Steine<br />
Drahtkörbe aus Stahl werden als Mauer immer beliebter<br />
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Mauern aus Natursteinen werden<br />
als dauerhafter Grundstücksabschluss<br />
oder als dekoratives<br />
Trennelement auch im<br />
privaten Garten immer beliebter.<br />
Dazu trägt sicherlich auch<br />
bei, dass man eine Natursteinmauer<br />
heute nicht mehr mühsam<br />
Stein auf Stein errichten<br />
muss.<br />
KREIS. Einfacher geht dies mit<br />
sogenannten Gabionen. Dies<br />
sind Drahtkörbe aus verzinktem<br />
Metall, die einfach mit<br />
Bruchsteinen aufgefüllt werden<br />
und so fast im Handumdrehen<br />
an der gewünschten<br />
Stelle stehen.<br />
Bekannt sind Gabionen<br />
schon länger aus dem öffentlichen<br />
Raum, wo sie für Lärmoder<br />
Sichtschutzwände, zur<br />
Befestigung von Hängen<br />
und Böschungen, im Landschaftsbau,<br />
im Straßen- und<br />
Wegebau und vielen anderen<br />
Bereichen eingesetzt werden.<br />
Im privaten Umfeld beliebt<br />
machen sie ihr einfacher Aufbau,<br />
der natürliche und dekorative<br />
Look, der sich mit unterschiedlichen<br />
Gesteinsarten<br />
und -farben nach Geschmack<br />
variieren lässt, sowie die guten<br />
Sichtschutz- und Schallschutzeigenschaften.<br />
Bei der Planung einer Steinmauer<br />
mit Gabionen sollte<br />
man darauf achten, dass diese<br />
einen dauerhaften Korrosionsschutz<br />
besitzen. Denn<br />
Rost gefährdet die tragende<br />
Funktion der Drahtkörbe.<br />
Auch kann die Ästhetik einer<br />
Gabionenmauer schnell unter<br />
Rostflecken leiden. Empfehlenswert<br />
sind daher stückverzinkte<br />
Gabionen. Dabei werden<br />
erst die fertig bearbeiteten<br />
Drahtkörbe komplett in ein<br />
Zinkbad getaucht. Durch diesen<br />
Rundumschutz wird beim<br />
Stückverzinken sichergestellt,<br />
dass es keine Schwachstellen<br />
an nachträglich geschweißten<br />
Verbindungsstellen oder an<br />
Schnittkanten wie bei Gabionen<br />
aus Galfan gibt. Stückverzinkte<br />
Gabionen sind zudem<br />
deutlich langlebiger als solche<br />
aus Galfan, da sie erheblich<br />
dickere Zinkschichten aufweisen<br />
und ihr Korrosionsschutzfaktor<br />
vergleichbar ist. Somit<br />
sind durch Stückverzinken<br />
geschützte Gabionen bestens<br />
und dauerhaft gerüstet für<br />
Schnee und Regen.<br />
Kurz notiert<br />
Rote Karte für Kalk, Keime und Co<br />
KREIS. Kalkhaltiges Wasser<br />
kann schnell zu Verkrustungen<br />
führen. Deshalb sollte<br />
man seine Qualität spürbar<br />
verbessern. Beispielsweise<br />
bieten die Experten von watercat<br />
Produkte an, die auf<br />
physikalischer Basis Kalk<br />
zersetzen, aber auch Filtersysteme<br />
zum Schutz vor<br />
Fremdpartikeln und andere<br />
Wasserbehandlungssysteme.
EINRICHTEN & WOHNEN<br />
24. <strong>September</strong> <strong>2014</strong> XI<br />
Spiel mit den<br />
Perspektiven<br />
Neuer Kaminofen zeigt das Feuer aus drei Blickwinkeln<br />
Langsam verlagert sich das Leben,<br />
das sich im Hochsommer<br />
unter freiem Himmel abspielte,<br />
wieder nach drinnen. Zwischen<br />
die letzten schönen Tage, die gemütlich<br />
auf der Terrasse oder<br />
dem Balkon ausklingen, mischen<br />
sich immer mehr kühle,<br />
triste und regnerische Momente<br />
– Jung und Alt zieht es zurück<br />
ins Warme.<br />
KREIS. Für eine besondere Atmosphäre<br />
innerhalb der vier<br />
Wände sorgt ein prasselndes<br />
Feuer im Kaminofen. Durch<br />
das brennende Holz kommt<br />
die Natur mit ins Hausinnere<br />
und zaubert dort eine Wohlfühlstimmung.<br />
Aus gleich drei Blickwinkeln<br />
lassen sich Flammen<br />
durch die Fenster des Asmara<br />
bewundern. Dieses neue<br />
Modell der Manufaktur Hase<br />
aus Trier besticht durch seine<br />
Stilsicherheit: Es besitzt einen<br />
hohen, schlanken Korpus, in<br />
dessen Mitte sich der Feuerraum<br />
befindet, der sich von<br />
drei Seiten aus einsehen lässt.<br />
Des Weiteren ziert eine Verkleidung<br />
aus eigens entworfener,<br />
feiner Struktur-Keramik,<br />
glatter Keramik oder Speckstein<br />
den eleganten Kaminofen.<br />
Bei der Ofenkeramik kann<br />
aus elf modernen Farben, darunter<br />
Tönen wie Schilf, Lava<br />
und Mojave, gewählt werden.<br />
Die Keramikkacheln speichern<br />
die wohltuende Wärme<br />
des Feuers ab und geben<br />
sie langsam und gleichmäßig<br />
an den Wohnraum weiter, der<br />
dadurch ein wohliges Klima<br />
erhält und an grauen Herbsttagen<br />
zum Verweilen einlädt.<br />
Ob im neuen Einfamilienhaus<br />
oder der Altbauwohnung: Der<br />
Asmara inszeniert Feuer auf<br />
besondere Weise. Der Kaminofen<br />
ist komplett „made in<br />
Germany“ und benötigt mit<br />
einer Tiefe von nur 44 Zentimetern<br />
wenig Platz und fügt<br />
sich ideal in das Ambiente<br />
ein.<br />
Er kann in Häusern mit<br />
Lüftungsanlagen auch unabhängig<br />
von der Raumluft<br />
angeschlossen werden und<br />
ist nach den Anforderungen<br />
des Deutschen Instituts für<br />
Bautechnik (DIBT) geprüft.<br />
Das Nachlegen des Holzes<br />
gelingt dank des leicht höher<br />
gelegenen Feuerraums<br />
bequem. Hase hat die Brenntechnik<br />
des Asmara, wie bei<br />
allen Kaminöfen, außerdem<br />
optimal auf die Ofenform<br />
abgestimmt, sodass die Feuerraumscheiben,<br />
die die drei<br />
Perspektiven auf das Spiel der<br />
Flammen sichtbar machen,<br />
rußfrei und glasklar bleiben.<br />
Glänzende Aussichten<br />
Mit wenig Aufwand eine frische Optik<br />
Edel ist in: Goldschimmernde<br />
Oberflächen, Hochglanz und<br />
Edelstahl stehen bei der Inneneinrichtung<br />
derzeit besonders<br />
hoch im Kurs. Wer den eigenen<br />
vier Wänden einen frischen,<br />
trendigen Look verleihen möchte,<br />
muss dafür nicht gleich die<br />
gesamte Inneneinrichtung austauschen.<br />
KREIS. Mit wenig Aufwand<br />
und einigen besonderen Akzenten<br />
lassen sich auch vorhandene<br />
Schränke, Regale<br />
und andere Möbelstücke verschönern.<br />
Dank einfach zu<br />
verarbeitender Effektplatten<br />
beispielsweise wird der Heimwerker<br />
selbst zum Möbeldesigner.<br />
Der Fliesenspiegel in der<br />
Küche ist nicht mehr wirklich<br />
ansehnlich? Der Wohnzimmerschrank<br />
wirkt auf Dauer<br />
etwas langweilig? In diesen<br />
und viele weiteren Fällen<br />
lässt sich mit den selbstklebenden<br />
Kunststoffplatten für<br />
Abhilfe sorgen. Die Elemente<br />
sind in zahlreichen Oberflächenvarianten<br />
erhältlich und<br />
geben somit jedem Einrichtungsgegenstand<br />
im Handumdrehen<br />
eine neue Optik.<br />
Ein Lineal und ein Teppichmesser<br />
- mehr Werkzeug benötigt<br />
man dafür nicht. Bei<br />
Gutta beispielsweise gibt es<br />
neue Effektplatten in hochglänzender,<br />
schwarzer Klavierlackoptik,<br />
die der Küche<br />
oder auch dem Bad einen<br />
exklusiven Look verleihen.<br />
Goldtöne sind für Möbel im<br />
Wohn- und Schlafbereich besonders<br />
beliebt. Attraktiv wirken<br />
auch dreidimensionale<br />
Oberflächen, die mit Prägungen<br />
erzielt werden.<br />
Die Effektplatten sind in<br />
vielen Baumärkten und im<br />
Fachhandel in einer Breite<br />
von 100 Zentimetern und<br />
in einer Länge von 65 beziehungsweise<br />
260 Zentimetern<br />
erhältlich. Somit lassen sich<br />
auch raumhohe Schränke<br />
nahtlos bekleben. Damit das<br />
Dekorationsergebnis überzeugt,<br />
sollten Heimwerker<br />
den zu beklebenden Untergrund<br />
vorher gut säubern,<br />
damit er trocken, schmutz-,<br />
fett- und silikonfrei ist. Die<br />
Pflege der neuen Oberflächen<br />
ist einfach: Regelmäßiges<br />
feuchtes Abwischen genügt,<br />
damit der Hochglanz-Look<br />
lange Freude bereitet.<br />
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Der neue Asmara mit stilvoller Verkleidung aus feiner Struktur-Keramik, hier Umbra Metallic,<br />
fügt sich harmonisch in das Ambiente ein. (Foto: epr/Hase)<br />
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Wohnraum oder Geschäftsgebäude<br />
- bei der Tischlerei<br />
Soppe in Gescher findet sich<br />
die passende Decke für jeden<br />
Raum.<br />
Von Alexandra Schlüter<br />
GESCHER. Passt die Decke nicht<br />
zum Stil einer Einrichtung, ist<br />
der erste Eindruck schnell dahin.<br />
Die perfekte und stimmige Gestaltung<br />
ist entscheidend nicht<br />
nur für das Gesamtbild, sondern<br />
auch für die Atmosphäre, die ein<br />
Raum vermitteln soll. „Letztlich<br />
müssen die Bewohner sich wohlfühlen,<br />
und das geht nur, wenn<br />
ein Raum bis in den kleinsten<br />
und eben auch höchsten Winkel<br />
den individuellen Wünschen<br />
entspricht“, weiß Thomas Soppe<br />
von der Tischlerei Soppe. Zu<br />
dunkel, zu gedrungen oder auch<br />
zu langweilig - Fehlerquellen<br />
gibt es einige. Auch veraltetes<br />
Material oder eine schlechte<br />
Verarbeitung - häufig Folge von<br />
Arbeiten in Eigenleistung - sind<br />
Makel, die sich über viele Jahre<br />
negativ auf das Wohnklima auswirken.<br />
„In punkto Decke ist es wichtig,<br />
einen Fachmann ins Boot zu<br />
holen. Dieser hilft nicht nur bei<br />
der Auswahl des Materials, sondern<br />
ist während der kompletten<br />
Umsetzung Ansprechpartner und<br />
wartet mit der einen oder anderen<br />
kreativen Idee auf“, verspricht<br />
Thomas Soppe und ergänzt: „für<br />
jeden Raum lassen sich dank der<br />
Plameco-Systemlösung die passenden<br />
Decken finden“.<br />
Sanierungen bringen oft ein<br />
hohes Maß an Schmutz und<br />
Lärm mit sich. Nicht so mit den<br />
Plameco-Systemen. „Für den<br />
Bauherren entfallen sowohl das<br />
Möbelrücken als auch Belastungen<br />
durch Staub oder Lärm“,<br />
erklärt Thomas Soppe. Die Decken<br />
werden in der Plameco-<br />
Zentrale nach Maß vorgefertigt<br />
und schließlich beim Kunden<br />
nur noch montiert. „Eine enorme<br />
Zeitersparnis, in nur einem<br />
Tag können wir sämtliche Arbeiten<br />
beim Kunden vor Ort erledigen.“,<br />
erklärt Thomas Soppe.<br />
Das System ist denkbar einfach<br />
- die Plameco-Elemente werden<br />
direkt unter der bereits vorhandenen<br />
Decke montiert.<br />
Plameco-Decken zeichnen<br />
sich durch ein hohes Maß an Hygiene,<br />
Staubdichte und Antistatik<br />
aus. Sie sind pflegeleicht und<br />
eigenen sich für alle Zimmer.<br />
„Selbst in Feuchträumen können<br />
die Systeme zum Einsatz kommen,<br />
denn sie sind schimmelabweisend“,<br />
so Thomas Soppe.<br />
Die Decken sind unempfindlich<br />
auch gegen Trockenheit, Wärme<br />
und Kälte und garantieren so ein<br />
angenehmens und anhaltend frisches<br />
Raumklima.<br />
Wer mag, kann Gardinen oder<br />
Beleuchtung direkt in das Gesamtsystem<br />
integrieren. Weitere<br />
Arbeiten und Kosten entfallen,<br />
die gesamte Deckengestaltung<br />
präsentiert sich „aus einem<br />
Guß“.